DE4433954C2 - Langzeitverdampfer mit Docht - Google Patents

Langzeitverdampfer mit Docht

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Description

Langzeitverdampfer werden zur Geruchsverbesserung in geschlossenen Räumen oder zur Vertreibung von Insekten eingesetzt. Sie enthalten in einem Vorratsbehälter eine verdampfbare Flüssigkeit, die insektizide Wirkstoffe oder Geruchsstoffe enthält. Dabei wird durch den Verschluß des Behälters ein Docht geführt, der auf Grund seiner Benetzungsfähigkeit und Kapillarwirkung die verdampfbare Flüssigkeit aus dem Behälter fördert und von dessen Oberfläche die Flüssigkeit in die Umgebung verdampft. Dabei wird zur Unterstützung der Verdampfung der aus dem Behälter herausragende Teil des Dochtes im allgemeinen beheizt.
Ein Problem der bisher verfügbaren Langzeitverdampfer mit Docht ist, daß während des bestimmungsgemäßen Einsatzes des Verdampfers das Flüssigkeitsniveau im Behälter absinkt, so daß die Förderleistung des Dochtes durch den Behälterverschluß und damit auch die Verdampfungsrate im Laufe des Gebrauchs abnimmt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Langzeitverdampfer mit gleichmäßiger Verdampfungsrate zur Verfügung zu stellen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein weiteres, mit dem Docht in Verbindung stehendes passives Förderorgan innerhalb des Behälters vorgesehen wird, wobei die Länge des zusätzlichen Förderorgans etwa der Änderung des Flüssig­ keitsniveau im Behälter entspricht. Als zusätzliche passive Förderorgane geeignet sind: Eine Umwicklung des Dochtes mit einem von der Flüssigkeit benetzbaren, saugfähigem Material, z. B. Vliespapier oder saugfähige Gewebe. Wesentlich ist, daß die Kapillarförderleistung der Umwicklung diejenige des Dochtes übersteigt.
Ferner geeignet ist eine im Docht angebrachte zentrale, zum Boden des Behälters hin offene Bohrung, die mit der zu verdampfenden Flüssigkeit gefüllt ist. Dies kann zum Beispiel durch seitliches Kippen des Behälters vor dem Gebrauch erfolgen, wobei eventuell in der Bohrung vorhandenes Gas durch die Flüssigkeit verdrängt wird.
Schließlich ist es nicht erforderlich, daß der Docht selbst bis zum Boden des Behälters reicht. Vielmehr kann der Docht um eine Länge, die der Veränderung des Flüssigkeitsniveaus während des Gebrauchs entspricht, gekürzt werden, so daß über diesen Höhenbereich die Förderung der Flüssigkeit allein durch das zusätzliche Fördermittel erfolgt.
Bevorzugt erstreckt sich die Länge des zusätzlichen passiven Förderorgans mindestens über die Änderung des Flüssigkeitsniveaus während des Verbrauchs der zu verdampfenden Flüssigkeit.
Jedoch soll bei bereits hinsichtlich der Verdampfungsrate kalibrierten Dochten das zusätzliche Förderorgan den Anfangs-Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter nicht übersteigen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Fig. 1 bis 5 näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Langzeitverdampferbehälter 1, der aus dem eigentlichen Behälter 11 mit Stopfen 12 besteht. Durch den Stopfen 12 ist der Docht 13 geführt. Als Docht werden üblicherweise poröse keramische Materialien oder aus einer wäßrigen Anschlämmung von Holzmehl, Aktivkohle, keramischen Bestandteilen wie Kaolin usw., unter Zusatz von Stärke verpreßte und getrocknete Materialien eingesetzt. Im Behälter 11 befindet sich die insektizide Wirkstoffe bzw. Geruchsstoffe enthaltende Flüssigkeit 14. Der Langzeitverdampferbehälter 1 ist mit einem Heizaufsatz 2 verbunden, der aus einem Gehäuse 21 und einem auf den Docht durch Strahlung bzw. Konvention wirkenden Heizelement 22 besteht. Das Heizelement 22 ist über elektrische Leitungen 23 mit einer im Detail nicht gezeigten elektrischen Schaltung 24 verbunden, die mittels elektrischem Steckkontakt 25 direkt aus der Steckdose gespeist wird. Die Verbindung von Langzeitverdampferbehälter 1 und Heizaufsatz 2 kann über eine Verschraubung 20 erfolgen. Bei Inbetriebnahme des Heizelementes 22 wird auf Grund der vorgesehenen Durchlässe 27, 28 und 29 eine nach oben gerichtete Konventionsströmung erzeugt, die an dem Docht 13 vorbei strömt und hierbei mit dem Wirkstoff bzw. dem Geruchsstoff beladen wird. Durch die Öffnung 26 im Gehäuse 21 tritt die beladene Luft aus verteilt sich im Raum. Während des Betriebes des Langzeitverdampfers, der sich über mehrere 100 Stunden, z. B. 500 Stunden, erstrecken kann, sinkt der Flüssigkeitsspiegel im Behälter 11 kontinuierlich ab, z. B. vom ursprünglichen Flüssigkeitsniveau A bis zum Flüssigkeitsniveau B.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese besteht darin, daß der Docht 13 mit einer oder mehreren Lagen Vliespapier 31 umwickelt ist. Die Wicklung 31 kann durch einen Draht 32 am Docht 13 fixiert sein. Auf Grund der erheblich größeren Kapillarförderwirkung der Wicklung 31 im Vergleich zum Docht 13 wird nahezu kein Absinken der Verdampfungsrate des Langzeitverdampfers mit absinkenden Flüssigkeits­ spiegel im Behälter 11 beobachtet.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Docht 13 ist mit einer zentralen Bohrung 32 versehen, die mit der zu verdampfenden Flüssigkeit gefüllt ist. Da der mit Flüssigkeit getränkte Docht 13 gasdicht ist, bleibt das Flüssigkeitsniveau in der Bohrung 32 erhalten, auch wenn das Flüssigkeitsniveau im Behälter 11 ständig absinkt. Der Docht 13 wird also ständig in Höhe des Endes der Bohrung 32 mit Flüssigkeit versorgt, so daß die Verdampfungsleistung mit fallendem Flüssigkeitsspiegel im Behälter 11 nicht abnimmt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 wird ein verkürzter Docht 13 eingesetzt, der in Höhe des ursprünglichen gefüllten Behälters bzw. oberhalb des ursprünglichen Flüssigkeitsstandes endet. Eine an dem Docht fixierte flüssigkeitsundurchlässige Hülse enthält ein vliesartiges Material, das eine gegenüber dem Docht 13 erhebliche höhere Kapillarförderleistung aufweist.

Claims (3)

1. Behälter für Wirkstoffe enthaltende verdampfbare Flüssigkeiten mit einem durch den Behälterverschluß durchtretenden Docht zur Förderung und Verdampfung des Flüssigkeit, enthaltend ein zusätzliches mit dem Docht in Verbindung stehendes passives Förderorgan innerhalb des Behälters, dessen Länge etwa der Änderung des Flüssigkeitsniveaus im Behälter während der Verdampfung entspricht.
2. Behälter nach Anspruch 1, wobei das zusätzliche Förderorgan aus einer Umwicklung des Dochtes aus saugfähigem, von der Flüssigkeit benetzbarem Material besteht.
3. Behälter nach Anspruch 1, wobei das zusätzliche Förderorgan aus einer zentralen, zum Boden des Behälters hin offenen Bohrung im Docht besteht.
DE19944433954 1994-09-23 1994-09-23 Langzeitverdampfer mit Docht Expired - Lifetime DE4433954C2 (de)

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