DE4433720A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Härten von Skistahlkanten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Härten von SkistahlkantenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Härten von Skistahlkanten, wobei die
Skistahlkante aufgeheizt und anschließend abgekühlt wird, sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, Skistahlkanten durch Wärmebehandlung zu härten. Hierzu werden die
Skistahlkanten bis zu einer bestimmten Härtungstemperatur aufgeheizt und
anschließend abgekühlt. Zum Aufheizen der Skistahlkante wird die Skistahlkante
beispielsweise vor der Montage auf dem Ski in einen Ofen eingegeben und nach
Erreichen der gewünschten Härtungstemperatur wieder aus dem Ofen
herausgenommen und mit Wasser abgekühlt. Diese Methode ist jedoch umständlich
und wirtschaftlich unbefriedigend.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Skistahlkante in montiertem Zustand
beispielsweise mittels einer heißen Flamme aufzuheizen und anschließend den Ski
über einen wassergekühlten Kupfergleitschuh zu bewegen, um die Skistahlkante
wieder abzukühlen. Bei dieser Methode ist eine Aufheizung des gesamten Skis
unvermeidlich, so daß die bei der Herstellung des Skis in den Ski eingebrachte
Vorspannung zumindest teilweise wieder verloren geht. Außerdem kann das
Skimaterial durch diese Behandlung in Mitleidenschaft gezogen werden.
Darüberhinaus ist die gewünschte Härte der Skistahlkante nicht immer erreichbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Härtung von Skistahlkanten sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
zur Verfügung zu stellen, womit die Skistahlkanten auf wirtschaftliche Weise gezielt und
ohne wesentliche Beeinflussung des sonstigen Skimaterials gehärtet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß verfahrensseitig dadurch gelöst, daß die
Skistahlkante in auf dem Ski montiertem Zustand nacheinander mittels eines direkt auf
die Skistahlkante gerichteten Energiestrahls aufgeheizt und mittels eines ebenfalls
direkt auf die Skistahlkante gerichteten Kühlstrahls abgekühlt wird, wobei der Kühlstrahl
ein tiefkalt verflüssigtes Gas in flüssiger und/oder gasförmiger Form und/oder in Form
von Schnee enthält.
Dabei ist unter einem Energiestrahl jede Art von richtungsgebundener Energiezufuhr zu
verstehen, die in der Skistahlkante zu einer Erwärmung führt. Insbesondere fallen
darunter gerichtete Mikrowellenfelder, Laserstrahlen und Plasmastrahlen.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine gezielte Aufheizung und Abkühlung der
Skistahlkante erreicht, wobei das an die Skistahlkante anschließende Skimaterial nicht
beeinflußt wird. Eine unerwünschte Veränderung des Skimaterials kann somit
ausgeschlossen werden. Außerdem wird eine zu starke Erwärmung und Abkühlung
des Skis vermieden, so daß die einmal in den Ski eingebrachte Vorspannung erhalten
bleibt. Durch die gerichtete Wärmezufuhr und Wärmeabfuhr geht auch weniger Energie
ungenutzt verloren, wodurch die Energieeffizienz und damit die Wirtschaftlichkeit des
Verfahrens sehr viel besser ist als bei den bisher angewandten Methoden. Aufgrund
des sehr effektiven Abtransports der entstehenden Wärmemenge durch den aus tiefkalt
verflüssigtem Gas bestehenden Kühlstrahl wird auch eine raschere
Abkühlgeschwindigkeit als bisher erreicht, so daß eine höhere Härte der Skistahlkante
erzielt wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden der Ski
einerseits und der Energiestrahl sowie der Kühlstrahl andererseits entlang der
Längsachse des Skis relativ zueinander bewegt, so daß jeder Längsabschnitt der
Skistahlkante zuerst vom Energiestrahl und danach vom Kühlstrahl erfaßt wird.
Zweckmäßigerweise wird der Ski an dem Energiestrahl und dem Kühlstrahl
vorbeibewegt. Auf diese Weise wird eine fließbandartige Behandlung der Skier
ermöglicht, wodurch auch größere Mengen an Skiern auf wirtschaftliche Weise einer
Härtung der Skistahlkante unterzogen werden können.
Vorzugsweise wird als Energiestrahl ein in einem Plasmabrenner erzeugter
Plasmastrahl verwendet. Plasmastrahlen können durch Ionisation von Argon oder
Stickstoff bzw. von Mischgasen hergestellt werden. Dabei kann die Ionisation durch
eine elektrische Entladung oder durch Anregung mit einem hochfrequenten
elektromagnetischen Feld erreicht werden. Durch eine geeignete Form der Elektroden
oder eine besondere Ausbildung der Austrittsdüse des Plasmabrenners kann ein
schmaler Plasmastrahl produziert werden. Mittels eines solchen Plasmastrahls kann
gezielt Wärmeenergie in die Skistahlkante eingebracht werden, ohne daß das
umgebende Skimaterial beeinträchtigt wird.
Dabei wird der Plasmastrahl zweckmäßigerweise so eingestellt, daß nur die
Skistahlkante, nicht aber das angrenzende Skimaterial vom Plasmastrahl erfaßt wird.
Hierzu werden der Durchmesser des Plasmastrahls bei der Austrittsdüse des
Plasmabrenners und der Abstand der Austrittsdüse von der Skistahlkante so
aufeinander abgestimmt, daß der Plasmastrahl höchstens die Breite der Skistahlkante
abdeckt.
Zum Abkühlen der Skistahlkante wird bevorzugt ein aus einem Inertgas oder einem
Inertgasgemisch bestehender Kühlstrahl verwendet. Als Inertgas kommen
insbesondere flüssiger Stickstoff oder flüssiges Kohlendioxid und die daraus
entstehenden Kaltgase in Frage. Aufgrund der damit verbundenen Schutzgaswirkung
wird eine unerwünschte Oxidation der Skistahlkante zuverlässig verhindert.
Als besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Gemisches aus Kaltgas und
Schneepartikeln anzusehen. Mit einem aus einem solchen Gemisch bestehenden
Kühlstrahl ist eine besonders effektive Kühlung der Skistahlkante möglich.
Eine Verwendung des vorgeschlagenen Kühlstrahls aus Gas und Schnee ist mit einer
ganzen Reihe von Vorteilen verbunden. Zum einen ist der besagte Kühlstrahl auf relativ
einfache Weise durch geschickte Entspannung konventionell in Gasflaschen
gespeicherten Kohlendioxids erzeugbar. Zum anderen wird durch das gerichtet
zugeführte, kalte Gas-/Schneegemisch eine besonders intensive Kühlung des
beaufschlagten Bereichs bewirkt, wobei gerade auch auf den Schneepartikeln im
Kühlstrahl ein wesentlicher Teil des Kühleffekts beruht. Die Schneepartikel haften
nämlich an der Skistahlkante an und verdampfen unter Wärmeaufnahme. Zudem
handelt es sich bei dieser Kühlmethode um eine trockene Kühlung. Dies bedeutet, daß
im Anschluß an die Kühlung keinerlei Kühlmittelrückstände auf der Skistahlkante
verbleiben, da das Kohlendioxid bei normalen Umgebungstemperaturen den
gasförmigen Zustand annimmt.
Besonders einfach kann der Kühlstrahl aus unter entsprechendem Druck stehendem,
gasförmigen oder flüssigem Kohlendioxid durch Entspannung über eine Standarddüse
mit frei liegender rundlicher Öffnung erzeugt werden.
Eine besonders vorteilhafte Variante der Kühlstrahlerzeugung besteht jedoch darin, den
Kühlstrahl aus vorzugsweise gasförmigem, unter einem Überdruck stehenden
Kohlendioxid in der Art zu gewinnen, daß das Kohlendioxid über eine schlitzartige
Öffnung zunächst in ein um diese schlitzartige Öffnung ausgebildetes, weitgehend
gegen die Umgebung abgeschlossenes und eine Austrittsöffnung aufweisendes
Expansionsvolumen expandiert wird und über diese Austrittsöffnung der aus einem
Gemisch aus Kaltgas und Schneepartikeln bestehende Kühlstrahl abgeführt wird.
Die Schlitzdüse mit ihrer schmalen Querschnittsöffnung erzeugt einen
Expansionsgasstrahl mit wesentlich vergrößerter Oberfläche. Diese vergrößerte
Oberfläche resultiert in einer verstärkten Wechselwirkung des Expansionsgasstrahls
mit seiner Umgebung, die von einem Expansionsvolumen gebildet wird, in dem sich
fast ausschließlich bereits expandiertes, kaltes Kohlendioxidgas befindet. Wärmere
Umgebungsluft besitzt also keinen unmittelbaren Zutritt zum expandierten
Kohlendioxid. Daraus ergibt sich, daß zunächst nur wenig Wärme aus der Umgebung
dem Kohlendioxid zufließen kann, so daß im Expansionsvolumen aufgrund des dort
herrschenden Wärmedefizits eine verstärkte Bildung von Kohlendioxidschneepartikeln
stattfindet. Im Vergleich zu einer unabgeschirmten Expansion wird also ein deutlich
erhöhter Anteil an Schneepartikeln erzeugt, welche den erwünschten starken Kühleffekt
bewirken. Die im Expansionsvolumen entstandene Gas-/Schneemischung wird über
den weiteren Verlauf des Expansionsvolumens zu einem Kühlstrahl ausgebildet und
durch die Austrittsöffnung auf die Skistahlkante gelenkt.
Zweckmäßigerweise werden sowohl der Energiestrahl als auch der Kühlstrahl auf die
vom Ski abgewandte Kante der Skistahlkante gerichtet und der Durchmesser des
Energiestrahls und des Kühlstrahls so eingestellt, daß der Ski selbst nicht vom
Energiestrahl und vom Kühlstrahl erfaßt wird. Dadurch wird sichergestellt, daß sich die
erzeugte Temperaturänderung im wesentlichen auf die äußere Kante der Skistahlkante
beschränkt, während der Ski selbst nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Es kommt
nämlich darauf an, daß gerade die äußere Skistahlkante die notwendige Härte
aufweist, um zu gewährleisten, daß der Ski über mehrere Jahre die gewünschte
Griffigkeit auch auf vereister Skipiste behält.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer
Auflage für den Ski in Form von abgewinkelten Ebenen, die die am Ski montierten
Skistahlkanten an den frei liegenden Außenflächen umgeben.
Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in der Auflage
Durchführungen für den Energiestrahl und den Kühlstrahl vorgesehen sind, die in
Richtung der Winkelhalbierenden des durch die abgewinkelten Ebenen gebildeten
Winkels zeigen.
Zweckmäßigerweise wird als Energiestrahl ein Plasmastrahl eingesetzt. Zu diesem
Zweck ist im Bereich der Durchführung für den Energiestrahl ein Plasmabrenner
angeordnet, dessen Austrittsöffnung für den Plasmastrahl in Richtung der
Durchführung zeigt und auf die vom Ski abgewandte Kante der Skistahlkante gerichtet
ist.
Als Kühlstrahl wird bevorzugt ein Gemisch aus einem Kohlendioxid-Kaltgas und
Kohlendioxidschneepartikeln verwendet. Hierzu ist im Bereich der Durchführung für den
Kühlstrahl eine Expansionsdüse für die Erzeugung eines Kaltgas und Schneepartikel
aufweisenden Kühlstrahles angeordnet. Die Expansionsdüse besteht aus einem an
eine Kohlendioxidquelle anschließbaren Innenrohr mit abschließender Schlitzdüse
sowie einem das Innenrohr am Schlitzdüsenende umhüllenden, darüber hinaus
ragenden und ein Expansionsvolumen bildenden Außenrohr, das an seinem der
Schlitzdüse abgewandten Ende eine Austrittsöffnung für den Kühlstrahl besitzt. Diese
Austrittsöffnung für den Kühlstrahl zeigt in Richtung der Durchführung für den
Kühlstrahl und ist auf die vom Ski abgewandte Kante der Skistahlkante gerichtet.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines in den Figuren schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In Fig. 1 sind spiegelsymmetrisch angeordnete Kupfer-Gleitschuhe in der Draufsicht
gezeigt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Schnitte durch die in Fig. 1 dargestellten Kupfer-
Gleitschuhe in den Ebenen A-A und B-B.
Fig. 4 zeigt eine Expansionsdüse zur Erzeugung des Kühlstrahls im Schnitt.
In Fig. 5 ist ein Schnitt durch die in Fig. 4 gezeigte Expansionsdüse im der Ebene
S-S dargestellt.
Gleiche Vorrichtungsteile sind in den Figuren mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Der Kupfer-Gleitschuh 1 in den Fig. 1, 2 und 3 besteht aus rechtwinklig
abgewinkelten Kupfer-Blechen. Der zu bearbeitende Ski wird in Pfeilrichtung 2 parallel
zur Längsachse des Kupfer-Gleitschuhs 1 so zwischen die beiden spiegelsymmetrisch
angeordneten Kupfer-Gleitschuhe 1 eingeführt, daß die Skistahlkanten auf den
liegenden Schenkeln der Kupfer-Gleitschuhe 1 aufliegen und seitlich von den
stehenden Schenkeln der Kupfer-Gleitschuhe 1 geführt werden.
In dem Kupfer-Gleitschuh 1 sind Durchführungen 3 und 4 für den Kühlstrahl und den
Plasmastrahl angeordnet. Jeder Längsabschnitt der Skistahlkanten passiert mit einer
Zeitverzögerung zuerst den Plasmastrahl und dann den Kühlstrahl.
Der Kühlstrahl wird mittels einer Kohlendioxid-Expansionsdüse erzeugt. Hierfür ist im
Bereich der Durchführung 3 für den Kühlstrahl eine Expansionsdüse 5 für die
Erzeugung eines Kaltgas und Schneepartikel aufweisenden Kühlstrahls angeordnet,
die gemäß den Fig. 4 und 5 aus einem an eine Kohlendioxidquelle anschließbaren
Innenrohr 6 mit abschließender Schlitzdüse 7 sowie einem das Innenrohr 6 am
Schlitzdüsenende umhüllenden, darüber hinaus ragenden und ein Expansionsvolumen
bildenden Außenrohr 9, das an seinem der Schlitzdüse 7 abgewandten Ende eine
Austrittsöffnung 10 für den Kühlstrahl besitzt, besteht. Die Austrittsöffnung 10 für den
Kühlstrahl zeigt in Richtung der Durchführung 3 für den Kühlstrahl und ist auf die vom
Ski abgewandte Kante der Skistahlkante gerichtet.
Der Plasmastrahl wird mittels eines Plasmabrenners erzeugt. Zu diesem Zweck ist im
Bereich der Durchführung 4 für den Energiestrahl ein Plasmabrenner 11 angeordnet,
dessen Austrittsöffnung für den Plasmastrahl in Richtung der Durchführung 4 zeigt und
auf die vom Ski abgewandte Kante der Skistahlkante gerichtet ist.
Claims (9)
1. Verfahren zum Härten von Skistahlkanten, wobei die Skistahlkante aufgeheizt und
anschließend abgekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Skistahlkante in
auf dem Ski montiertem Zustand nacheinander mittels eines direkt auf die
Skistahlkante gerichteten Energiestrahls aufgeheizt und mittels eines ebenfalls
direkt auf die Skistahlkante gerichteten Kühlstrahls abgekühlt wird, wobei der
Kühlstrahl ein tiefkalt verflüssigtes Gas in flüssiger und/oder gasförmiger Form
und/oder in Form von Schnee enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ski einerseits und
der Energiestrahl sowie der Kühlstrahl andererseits entlang der Längsachse des
Skis relativ zueinanderbewegt werden, so daß jeder Längsabschnitt der
Skistahlkante zuerst vom Energiestrahl und dann vom Kühlstrahl erfaßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Energiestrahl
ein in einem Plasmabrenner erzeugter Plasmastrahl verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kühlstrahl ein Gemisch aus Kaltgas und Schneepartikeln eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlstrahl aus
vorzugsweise gasförmigem, unter einem Überdruck stehenden Kohlendioxid
gewonnen wird und zwar derart, daß das Kohlendioxid über eine schlitzartige
Öffnung zunächst in ein um diese schlitzartige Öffnung ausgebildetes, weitgehend
gegen die Umgebung abgeschlossenes und eine Austrittsöffnung aufweisendes
Expansionsvolumen expandiert wird und über diese Austrittsöffnung der aus einem
Gemisch aus Kaltgas und Schneepartikeln bestehende Kühlstrahl abgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl der Energiestrahl als auch der Kühlstrahl auf die vom Ski abgewandte
Kante der Skistahlkante gerichtet werden und die Durchmesser des Energiestrahls
und des Kühlstrahls so eingestellt werden, daß der Ski selbst nicht vom
Energiestrahl und Kühlstrahl erfaßt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6
mit einer Auflage für den Ski in Form von abgewinkelten Ebenen, die die am Ski
montierten Skistahlkanten an den freiliegenden Außenflächen umgeben, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Auflage Durchführungen für den Energiestrahl und den
Kühlstrahl vorgesehen sind, die in Richtung der Winkelhalbierenden des durch die
abgewinkelten Ebenen gebildeten Winkels zeigen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Durchführung für den Energiestrahl ein Plasmabrenner angeordnet ist, dessen
Austrittsöffnung für den Plasmastrahl in Richtung der Durchführung zeigt und auf
die vom Ski abgewandte Kante der Skistahlkante gerichtet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Durchführung für den Kühlstrahl eine Expansionsdüse für die Erzeugung eines
Kaltgas und Schneepartikel aufweisenden Kühlstrahles angeordnet ist, die aus
einem an eine Kohlendioxidquelle anschließbaren Innenrohr mit abschließender
Schlitzdüse sowie einem das Innenrohr am Schlitzdüsenende umhüllenden
darüber hinaus ragenden und ein Expansionsvolumen bildenden Außenrohr, das
an seinem der Schlitzdüse abgewandten Ende eine Austrittsöffnung für den
Kühlstrahl besitzt, besteht, und daß diese Austrittsöffnung für den Kühlstrahl in
Richtung der Durchführung für den Kühlstrahl zeigt und auf die vom Ski
abgewandte Kante der Skistahlkante gerichtet ist.
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