DE4432249C1 - Vorschubeinrichtung - Google Patents
VorschubeinrichtungInfo
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Landscapes
- General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Aus der DE 40 23 311 C2 ist eine Vorschubeinrichtung
der betreffenden Art bekannt, die ein Basiselement aufweist,
an dem ein Piezoelement mit seiner einen Seite befestigt
ist. Das Piezoelement weist zwei Elektroden auf, die durch
eine Wechselspannungsquelle gespeist sind. Auf der dem Ba
siselement abgewandten Seite des Piezoelementes ist ein Ku
gelsitz befestigt, in dem eine Kugel gehalten ist. An der
Kugel ist eine Anlagefläche gebildet, mit der die Kugel
reibschlüssig an einem zu bewegenden Läufer anliegt. Der
Läufer wird durch eine Andrückeinrichtung in Form einer Fe
der oder eines Magneten an die Anlagefläche angedrückt.
Diese bekannte Vorschubeinrichtung wird in der Weise
betrieben, daß die Wechselspannungsquelle die Elektroden des
Piezoelementes mit einer impulsförmigen Spannung speist.
Während einer langsam ansteigenden Flanke der impulsförmigen
Spannung führt die dem Basiselement abgewandte Seite des
Piezoelementes eine langsame Scherbewegung parallel zur
Oberfläche aus einer Ruhestellung in eine Scherstellung aus.
Dabei herrscht zwischen der Anlagefläche der Kugel- und dem
Läufer Haftreibung, so daß der Läufer mitgenommen wird und
sich in eine durch die Scherrichtung des Piezoelementes vor
gegebene Richtung bewegt. Während einer der langsam an
steigenden Flanke unmittelbar folgenden, schnell abfallenden
Flanke der impulsförmigen Spannung führt das Piezoelement
eine schnelle Scherbewegung aus der Scherstellung in die
Ruhestellung aus. Aufgrund seiner Massenträgheit folgt der
Läufer dieser schnellen Scherbewegung nicht, so daß die An
lagefläche an dem Läufer entlanggleitet und somit zwischen
der Anlagefläche und dem Läufer Gleitreibung herrscht.
Eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung ist da
durch erzielbar, daß die ansteigende Flanke der impulsför
migen Spannung schnell ansteigt, so daß das Piezoelement
eine schnelle Scherbewegung aus der Ruhestellung in die
Scherstellung ausführt, wobei die Anlagefläche an dem Läufer
entlanggleitet und zwischen der Anlagefläche und dem Läufer
Gleitreibung herrscht. Die abfallende Flanke der impulsför
migen Spannung fällt langsam ab, so daß die Oberfläche des
Piezoelementes eine langsame Scherbewegung aus der Scher
stellung in die Ruhestellung ausführt, wobei zwischen der
Anlagefläche und dem Läufer Haftreibung herrscht und der
Läufer mitgenommen wird.
Ein Nachteil dieser bekannten Vorschubeinrichtung be
steht darin, daß während der schnellen Bewegung der Oberflä
che des Piezoelementes zwischen der Anlagefläche und dem
Läufer Gleitreibung herrscht, so daß Verschleiß auftritt. Es
hat sich gezeigt, daß dieser Verschleiß bereits nach kurzer
Zeit zu Eingrabungen an dem Läufer und zu einer unrunden
Abnutzung der Kugel führt. Dies hat zur Folge, daß der Läu
fer unerwünschte Bewegungen senkrecht zur gewünschten Bewe
gungsrichtung ausführt und die Genauigkeit der Vorschubbewe
gung beeinträchtigt ist. Mit zunehmender Abflachung der Ku
gel vergrößert sich die ursprünglich kleine Anlagefläche.
Infolgedessen ist eine definierte Bewegung des Läufers nicht
mehr gewährleistet, so daß die Vorschubeinrichtung in ihrer
Funktion beeinträchtigt ist. Eine Reparatur ist nur durch
Austausch von Läufer und/oder Kugel möglich. Dies ist auf
wendig und teuer.
Beim Verschleiß entstehender Abrieb lagert sich an den
Läufer und/oder die Anlagefläche an. Dies führt zu weiterer
Reibung und weiterem Verschleiß und verschlechtert somit die
erzielbare Genauigkeit der Vorschubbewegung weiter.
Durch US 5,341,056 ist ein magnetostriktives Motorsy
stem bekannt, bei dem eine Anzahl von Antriebseinheiten im
Abstand entlang einem Antriebspfad eines angetriebenen Tei
les angeordnet sind und zwei magnetostriktive stangenförmige
Elemente aufweisen, die zueinander ausgerichtet sind und mit
ihren Enden mit einem dritten magnetostriktiven stangenför
migen Element in Eingriff stehen, das sich quer zu dem An
triebspfad erstreckt und mit dem angetriebenen Teil in Ein
griff steht. Eine gleichzeitige Ausdehnung und Zusammenzie
hung der beiden stangenförmigen Elemente während einer Aus
dehnung des dritten stangenförmigen Elements bewirkt eine
gleichgerichtete Bewegung des angetriebenen Elements. Die
Enden der stangenförmigen Elemente kommen wechselweise form
schlüssig mit einem Innenzahnkranz des angetriebenen Ele
ments in Eingriff. Ein Verschleiß durch Reibschluß ist da
durch ausgeschlossen. Außerdem sind alle Elemente nur magne
tostriktive Elemente.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorschubeinrichtung der betreffenden Art anzugeben, die
die genannten Nachteile nicht aufweist, bei der also der
Verschleiß zwischen dem Läufer und der Anlagefläche verrin
gert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des im
Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lehre besteht
darin, während der schnellen Scherbewegung des Piezoelemen
tes den Anlagedruck, mit dem die Anlagefläche an dem Läufer
anliegt, zu verringern. Dies wird dadurch erzielt, daß zwi
schen der Anlagefläche und dem Basiselement ein Teil aus
einem magnetostriktiven Material angeordnet ist, das sich im
magnetischen Einflußbereich einer Spule befindet. Die Spule
ist mit einem Strom gespeist, der während der schnellen
Scherbewegung des Piezoelementes ein Magnetfeld erzeugt, das
aufgrund des magnetostriktiven Effektes eine kurzzeitige
Kontraktion des magnetostriktiven Teiles bewirkt.
Die kurzzeitige Kontraktion hat zur Folge, daß der An
lagedruck, mit dem die Anlagefläche an dem Läufer anliegt,
verringert ist. Es ist auch ein vollständiges Abheben der
Anlagefläche von dem Läufer möglich, wobei eine Bewegung des
Läufers senkrecht zur Richtung der Scherbewegung und damit
des Vortriebs aufgrund der Massenträgheit des Läufers ver
mieden ist.
Auf diese Weise ist der Verschleiß an der Anlagefläche
und/oder dem Läufer verringert oder vollständig vermieden,
so daß die Lebensdauer der erfindungsgemäßen Vorschubein
richtung erhöht und die Genauigkeit verbessert ist.
Geeignete magnetostriktive Materialien sind vielfältig
verfügbar, und bei geeigneter Dimensionierung des magneto
striktiven Teiles sind kostengünstige magnetostriktive Mate
rialien verwendbar, so daß die erfindungsgemäße Vorschubein
richtung einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Das Teil aus magnetostriktivem Material kann im magne
tischen Einflußbereich der Spule an einer beliebigen Stelle
zwischen der Anlagefläche und dem Basiselement angeordnet
sein.
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der
Erfindung ist das Piezoelement mittels einer Schraube mit
dem Basiselement verbunden, deren Schaft sich durch eine in
dem Piezoelement gebildete Durchgangsbohrung erstreckt, wo
bei der Kopf der Schraube oder eine mit der Schraube verbun
dene Mutter an der bei Erregung sich bewegenden Oberfläche
des Piezoelementes anliegt und an der dem Läufer zugewandten
Seite des Kopfes der Schraube oder der Mutter die Anlageflä
che gebildet ist und wobei das magnetostriktive Teil durch
den Kopf der Schraube oder durch die mit der Schraube ver
bundene Mutter gebildet ist. Durch die Schraubverbindung ist
das Piezoelement lösbar mit dem Basiselement verbunden. Ein
Auflöten des Piezoelementes auf das Basiselement ist somit
nicht erforderlich, so daß die Gefahr, daß das Piezoelement
durch beim Löten entstehende Wärme beschädigt wird, zuver
lässig vermieden ist. Da eine Klebeverbindung zwischen dem
Piezoelement und dem Basiselement nicht erforderlich ist,
ist ein Ausgasen von in einem Klebstoff enthaltenen Lösungs
mitteln oder dergleichen im Vakuum ausgeschlossen. Die er
findungsgemäße Vorschubeinrichtung ist somit auch im Vakuum
einsetzbar. Insgesamt ist die Montage der erfindungsgemäßen
Vorschubeinrichtung vereinfacht und damit kostengünstiger
gestaltet. Da der Kopf der Schraube oder die mit der Schrau
be verbundene Mutter an der sich bei Erregung bewegenden
Oberfläche des Piezoelementes anliegt und an der dem Läufer
zugewandten Seite des Kopfes der Schraube oder der Mutter
die Anlagefläche aufweist, folgt die Anlagefläche Bewegungen
der Oberfläche des Piezoelementes, so daß eine Mitnahme des
Läufers gewährleistet ist.
Bei dieser Ausführungsform kann die Schraube vollstän
dig aus einem magnetostriktiven Material bestehen. Dadurch
ergibt sich bei Magnetostriktion eine entsprechend große
Längenänderung der Schraube, so daß bei geeigneter Auswahl
des magnetostriktiven Materials und geeigneter Dimensionie
rung des die Magnetostriktion verursachenden Magnetfeldes
eine Verringerung des Anlagedruckes zwischen der Anlageflä
che und dem Läufer oder ein Abheben der Anlagefläche von dem
Läufer in einfacher Weise erzielbar ist.
Zweckmäßigerweise umgibt bei dieser Ausführungsform die
Spule das Piezoelement. Auf diese Weise ist gewährleistet,
daß das Maximum des bei Stromfluß durch die Spule gebildeten
magnetischen Feldes sich im Bereich der Schraube befindet.
Gemäß einer Weiterbildung der Ausführungsform mit der
Schraube ist die dem Läufer abgewandte Seite des Kopfes der
Schraube oder der Mutter elektrisch leitend mit einer auf
der sich bei Erregung bewegenden Oberfläche angeordneten
Elektrode des Piezoelementes verbunden. Bei dieser Ausfüh
rungsform bildet die Schraube eine elektrische Zuleitung,
über die die eine Elektrode des Piezoelementes gespeist
wird. Aufwendige Zuleitungen sind somit vermieden, so daß
die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung
vereinfacht und damit kostengünstiger gestaltet ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Vorschubeinrichtung besteht der Läufer und/oder das Ba
siselement aus einem magnetisch leitfähigen Material.
Gemäß einer Weiterbildung der Ausführungsform, bei der
der Läufer und/oder das Basiselement aus einem magnetisch
leitfähigen Material bestehen, befindet sich die Schraube in
einem magnetischen Kreis, der durch den Läufer und das Ba
siselement gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform verlau
fen die Feldlinien des bei Stromfluß durch die Spule gebil
deten magnetischen Feldes durch das Basiselement über die
Schraube und den Läufer zurück zum Basiselement. Auf diese
Weise ist eine Konzentration der Feldlinien des magnetischen
Feldes im Bereich der Schraube gewährleistet, so daß sich
eine entsprechend starke Magnetostriktion und eine entspre
chend große Längenänderung der Schraube einstellt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Vorschubeinrichtung weist das Piezoelement an seiner
sich bei Erregung bewegenden Oberfläche ein Anlageelement
auf, an dem die Anlagefläche gebildet ist. Bei dieser Aus
führungsform sind Form und Größe des Anlageelementes in wei
ten Grenzen wählbar.
Gemäß einer Weiterbildung der Ausführungsform mit dem
Anlageelement ist das Anlageelement eine Kugel, die an einem
mit der sich Erregung bewegenden Oberfläche des Piezoelemen
tes verbundenen Kugelsitz gehalten ist. Bei dieser Ausfüh
rungsform ist die Verbindung des Anlageelementes mit der
sich bei Erregung bewegenden Oberfläche des Piezoelementes
in einfacher und sicherer Weise ermöglicht.
Bei der Ausführungsform mit der Kugel besteht diese
zweckmäßigerweise aus einem magnetostriktiven Material. Bei
dieser Ausführungsform ist das magnetostriktive Teil in ein
facher und kostengünstiger Weise herstellbar.
Gemäß einer weiteren Weiterbildung der erfindungsgemä
ßen Vorschubeinrichtung ist die Spule zu den Elektroden des
Piezoelementes, die einen Kondensator bilden, in Reihe ge
schaltet, so daß die Speisung der Spule und der Elektroden
des Piezoelementes durch dieselbe Quelle erfolgt. Bei dieser
Ausführungsform ist nur noch eine Quelle erforderlich, so
daß die erfindungsgemäße Vorschubeinrichtung besonders ein
fach und damit kostengünstig herstellbar ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Ausführungsform, bei der
die Spule und der durch die Elektroden des Piezoelementes
gebildete Kondensator in Reihe geschaltet sind, ist ein
Schalter vorgesehen, der die Reihenschaltung von Spule und
Elektroden abwechselnd an die Stromquelle anlegt und kurz
schließt. Bei dieser Ausführungsform wird also zunächst eine
Spannung angelegt, die den Kondensator auflädt und eine Be
wegung der Oberfläche des Piezoelementes verursacht. Durch
Kurzschließen der Reihenschaltung fließt die gespeicherte
Ladung schnell von den Kondensatorplatten ab, so daß ein
hoher Entladestrom fließt. Der Entladestrom durchfließt die
Spule und erzeugt ein Magnetfeld, das aufgrund des magneto
striktiven Effektes die gewünschte Kontraktion des im magne
tischen Einflußbereich der Spule angeordneten magnetostrik
tiven Teiles zur Folge hat.
Bei der Ausführungsform, bei der die Spule und die
Elektroden des Piezoelementes in Reihe geschaltet sind, ist
es auch zweckmäßig, daß die Quelle eine Wechselspannung er
zeugt, bei der bei Bewegung des Läufers in die eine Richtung
die Zeitdauer der ansteigenden Flanke des Impulses größer,
vorzugsweise wesentlich größer, und bei Bewegung des Läufers
in die entgegengesetzte Richtung kleiner, vorzugsweise we
sentlich kleiner ist, als die Zeitdauer die abfallenden
Flanke. Auf diese Weise ist der Läufer in beide Richtungen
bewegbar. Während der langsam ansteigenden bzw. abfallenden
Flanke führt die Oberfläche des Piezoelementes eine langsame
Bewegung unter Mitnahme des Läufers aus. Während der schnell
abfallenden bzw. ansteigenden Flanke führt die Oberfläche
des Piezoelementes eine schnelle Rückbewegung aus. Gleich
zeitig verringert sich der Anlagedruck der Anlagefläche an
dem Läufer, da der Entladestrom des Kondensators die Spule
durchfließt und ein Magnetfeld erzeugt, daß zu einer Kon
traktion des magnetostriktiven Teiles führt.
Vorzugsweise ist bei dieser Ausführungsform die Flan
kenform der ansteigenden und/oder der ab fallenden Flanke
einstellbar. Durch Einstellung der Flankenformen sind Aus
lenkung und Geschwindigkeit der Bewegung der Oberfläche des
Piezoelementes einstellbar, so daß unterschiedliche Vor
schubgeschwindigkeiten und Vorschubhübe einstellbar sind.
Die Flanke mit der größeren Zeitdauer kann hyperbelför
mig ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist die Flanke mit der größeren Zeitdauer
Teil einer Sinusspannung.
Bei dieser Ausführungsform ist die Flanke mit der grö
ßeren Zeitdauer von einer Sinusspannung von dem minimalen
bis zu dem maximalen Wert abgeleitet.
Gemäß einer Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs
form werden von der Sinusspannung eine erste, gegen die Si
nusspannung um 90° phasenverschobene Spannung und eine zwei
te, gegen die Sinusspannung um 180° phasenverschobene Span
nung abgeleitet, und es ist ein Umschalter vorgesehen, der
in Abhängigkeit von den Nulldurchgängen der Sinusspannung
wechselnd die Sinusspannung und die gegen diese um 180° pha
senverschobene zweite, abgeleitete Spannung mit der Reihen
schaltung aus der Spule und den Elektroden des Piezoelemen
tes verbindet.
Gemäß einer anderen Weiterbildung kann die Span
nungsquelle einen Taktgeber zur Erzeugung zeitlich gleich
beabstandeter Impulse aufweisen, dessen Ausgang mit einem
Zähler verbunden ist, der ein Speicherelement, vorzugsweise
ein EPROM, ansteuert, in dem die Flankenform der ansteigen
den und/oder der ab fallenden Flanke in Form von in der zeit
lichen Dichte modulierten Impulsen gespeichert sind, wobei
das Speicherelement mit den in der zeitlichen Dichte modu
lierten Impulsen einen ersten Transistor ansteuert, der mit
einem Kondensator verbunden ist, über dem die Spannung zur
Ansteuerung der Reihenschaltung aus der Spule und den Elek
troden des Piezoelementes abfällt, und wobei der Zähler bei
Erreichen eines vorgegebenen Zählwertes einen zweiten Tran
sistor ansteuert, der die Reihenschaltung aus der Spule und
dem Piezoelement kurzschließt.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorschubeinrichtung ist eine Andrückeinrichtung vorgesehen,
die den Läufer wenigstens zeitweise in Richtung auf das Ba
siselement zu bewegen sucht. Während des Anliegens der An
lagefläche an dem Läufer mit höherem Anlagedruck, also wäh
rend der Mitnahme des Läufers durch die Anlagefläche, ist
bei dieser Ausführungsform eine besonders sichere Anlage
zwischen Anlagefläche und Läufer gewährleistet.
Bei dieser Ausführungsform kann die Andrückeinrichtung
einen Elektromagneten und/oder einen Permanentmagneten auf
weisen. Bei Verwendung eines Elektromagneten ist das durch
den Elektromagneten erzeugte Magnetfeld zeitlich veränder
bar, so daß beispielsweise während einer Verringerung des
Anlagedruckes zwischen Anlagefläche und Läufer oder einem
Abheben der Anlagefläche von dem Läufer durch Verringerung
des durch den Elektromagneten erzeugten magnetischen Feldes
die Anziehung zwischen Anlagefläche und Läufer verringerbar
oder aufhebbar.
Bei der Ausführungsform mit dem Permanentmagneten ist
dieser zweckmäßigerweise senkrecht zur Bewegungsrichtung
magnetisiert und weist vorzugsweise einen senkrecht zur Be
wegungsrichtung spitz zulaufenden Polschuh auf.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorschubeinrichtung weist das Basiselement eine erste Fläche
auf, in der wenigstens drei in einer Ebene im Abstand zuein
ander angeordnete Piezoelemente vorgesehen sind.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform weist
das Basiselement eine zweite Fläche auf, die einen Winkel,
vorzugsweise einen rechten Winkel mit der ersten Fläche bil
det und in der in einer Ebene zwei Piezoelemente angeordnet
sind. Der Läufer weist dabei zwei zu den durch die Piezoele
mente definierten Ebene komplementäre Anlageflächen auf. Die
drei Piezoelemente definieren also eine Ebene, zu der der
Läufer mit seiner einen Anlagefläche ausgerichtet ist, wäh
rend die zwei weiteren Piezoelemente in einer senkrecht dazu
verlaufenden Ebene eine Linie definieren. Auf diese Weise
ist der Läufer statisch eindeutig an den Anlageflächen der
Piezoelemente gelagert.
Bei dieser Ausführungsform kann die Ansteuerung der
Piezoelemente synchron, vorzugsweise durch eine gemeinsame
Quelle erfolgen.
Die Ansteuerung der Piezoelemente kann jedoch auch ge
trennt voneinander, vorzugsweise phasenverschoben erfolgen,
so daß Vibrationen verringert sind.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert
werden.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorschubeinrichtung in perspektivischer Ex
plosionsdarstellung,
Fig. 2 die Anordnung der Piezoelemente an dem Basis
element,
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1 im Bereich des
Piezoelementes in geschnittener Seitenan
sicht,
Fig. 4 die elektrische Verschaltung von Spule und
Piezoelement,
Fig. 5 eine Kurvenform zur Ansteuerung von Spule und
Piezoelement,
Fig. 6 eine erste Schaltung zur Erzeugung der Kur
venform gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine zweite Schaltung zur Erzeugung der Kur
venform gemäß Fig. 5,
Fig. 8 in der Schaltung gemäß Fig. 7 auftretende
Zeitsignalverläufe,
Fig. 9 eine Einzelheit im Bereich des Piezoelementes
eines weiteren Ausführungsbeispiels der er
findungsgemäßen Vorschubeinrichtung und
Fig. 10 eine weitere Schaltung zur Erzeugung einer
Steuerspannung.
In Fig. 1 ist ein aus einem elektrisch leitfähigen Ma
terial bestehendes Basiselement 1 dargestellt, das eine er
ste Fläche 2 und eine zweite Fläche 3 aufweist, die in einem
rechten Winkel zueinander angeordnet sind. An dem Basisele
ment 1 sind eine erste Leiterplatte 4 und eine zweite, in
Fig. 1 nicht dargestellte Leiterplatte angeordnet. Die erste
Leiterplatte 4 weist auf ihrer dem Basiselement 1 abgewand
ten Seite eine Kontaktfläche 5 auf, die mit einer dem Basis
element 1 zugewandten ersten Elektrode eines Piezoelementes
7 elektrisch leitend verbunden ist. Das Piezoelement 7 ist
scheibenförmig ausgebildet und weist auf seiner dem Basis
element abgewandten Seite eine zweite Elektrode 8 auf. Bei
Anlegen einer Spannung an die Elektroden 6 und 8 führt die
dem Basiselement 7 abgewandte Oberfläche des Piezoelementes 1
eine Scherbewegung in Richtung des Pfeiles 10 raus. Das
Piezoelement 7 ist mittels einer Schraube 11 mit dem Basis
element 1 verbunden, deren Schaft 12 sich durch eine in dem
Piezoelement 7 gebildete Durchgangsbohrung 13 und berüh
rungslos durch eine Ausnehmung 14 in der ersten Leiterplatte
4 im Bereich der Kontaktfläche 5 erstreckt und in ein Innen
gewinde 15 der ersten Fläche 2 des Basiselementes 1 einge
schraubt ist. Der Kopf 16 der Schraube 11 besteht aus einem
magnetostriktiven Material und ist mit seiner dem Basisele
ment zugewandten Seite elektrisch mit der zweiten Elektrode
8 des Piezoelementes 7 verbunden. Die erste Leiterplatte 4
weist eine Anschlußstelle 17 für eine Steuerspannung auf.
Die Anschlußstelle 17 ist über eine Spule 18, die aus mehre
ren Windungen besteht, von denen jedoch in Fig. 1 nur eine
Windung dargestellt ist, mit der Kontaktfläche 5 elektrisch
leitend verbunden. Die Spule 18 ist somit zu den Elektroden
6, 8 des Piezoelementes 7 in Reihe geschaltet.
Durch die Anschlußstelle 17 für die Steuerspannung, die
Spule 18 und die Kontaktfläche 5 ist eine erste Zuleitung zu
der ersten Elektrode 6 des Piezoelementes 7 gebildet. Durch
die elektrisch leitend mit der zweiten Elektrode 8 verbunde
ne Schraube 11, das aus einem elektrisch leitenden Material
bestehende Basiselement 1 und eine Anschlußstelle 19 für
einen Masseanschluß ist eine zweite Zuleitung zu dem Piezo
element 7 gebildet. An die Zuleitungen ist eine nicht darge
stellte elektrische Quelle zur Speisung von Spule 18 und
Piezoelement 7 anschließbar.
In gleicher Weise sind mit der ersten Fläche 2 des Ba
siselementes 1 weitere Piezoelemente verbunden, deren Aufbau
dem Aufbau des ersten Piezoelementes 7 gleicht und die daher
nicht näher beschrieben werden sollen. Die weitere Piezo
elemente sind zu dem ersten Piezoelement 7 elektrisch par
allel geschaltet. Die Speisung der auf der ersten Leiter
platte 4 angeordneten Piezoelemente erfolgt durch dieselbe
Quelle und somit synchron.
An jeweils an den den Basiselementen abgewandten Seiten
der Schrauben gebildeten Anlageflächen 20 liegt ein Läufer
21 an, der aus einem magnetisch leitfähigem Material be
steht. Der Läufer 21 weist eine in diesem Falle zentrische
Bohrung 22 auf, in der beispielsweise ein Tastkopf für ein
Oberflächenmeßgerät oder dergleichen aufnehmbar ist. Durch
seitlich neben dem Piezoelement 7 auf der ersten Leiterplat
te 4 angeordnete Permanentmagnete 23, 23′ ist eine Andrück
einrichtung gebildet, die den Läufer 21 in Richtung auf das
Basiselement 1 zu bewegen sucht.
Das Basiselement 1 weist an der zu der ersten Fläche 2
senkrecht angeordneten zweiten Fläche 3 zwei weitere, in
Fig. 1 nicht dargestellte Piezoelemente auf, die in der oben
beschriebenen Weise sie umgebende Spulen aufweisen, auf der
zweiten, nicht dargestellten Leiterplatte angeordnet und
durch Schrauben mit dem Basiselement verbunden sind. An den
dem Basiselement abgewandten Seiten der Schraubenköpfe sind
jeweils Anlageflächen für den Läufer gebildet. Die auf der
zweiten Fläche 3 angeordneten Piezoelemente sind elektrisch
zu den auf der ersten Fläche 1 angeordneten Piezoelementen
parallel geschaltet.
In Fig. 2 ist die Lagerung des Läufers 21 an dem Ba
siselement 1 dargestellt, wobei in der oben beschriebenen
Weise an der ersten Fläche 2 des Basiselementes 1 drei Pie
zoelemente und an der zweiten Fläche 3 des Basiselementes 1
zwei Piezoelemente 7′ angeordnet sind. Es ist ersichtlich,
daß die Anlageflächen 20 der drei an der ersten Fläche des
Basiselementes angeordneten Piezoelemente 7 eine Ebene defi
nieren, in der Läufer 21 an den Anlageflächen 20 anliegt,
während die Anlageflächen der zwei an der zweiten Fläche
angeordneten Piezoelemente 7′ eine Linie senkrecht zu der
Anlageebene definieren, so daß der Läufer 21 insgesamt sta
tisch bestimmt an dem Basiselement gelagert ist.
In Fig. 3 ist eine weitere Möglichkeit zur Verbindung
des Piezoelementes 7 mit dem Basiselement 1 dargestellt. Der
Schaft 12 der Schraube 11 ist nicht in ein an dem Basisele
ment 1 gebildetes Innengewinde 15 eingeschraubt, sondern
erstreckt sich durch eine Durchgangsbohrung 24 in dem Basis
element 1. Auf das dem Läufer 21 abgewandte Gewindeende 25
der Schraube 11 ist eine Mutter 26 aufgeschraubt. Die Mutter
26 besteht aus einem sowohl elektrisch als auch magnetisch
leitfähigen Material. Es ist ersichtlich, daß die zweite
Elektrode 8 des Piezoelementes 7 über den an ihr anliegenden
Kopf 16 der Schraube 11, den Schaft 12 der Schraube 11 und
die Mutter 26 mit dem Basiselement 1 elektrisch leitend ver
bunden ist. Die erste Elektrode 6 des Piezoelementes 7 ist
über die Kontaktfläche 5 elektrisch leitend mit der Spule 18
verbunden. An der dem Piezoelement 1 abgewandten Seite des
Schraubenkopfes 16 ist die Anlagefläche 20 gebildet, an der
der Läufer 21 anliegt. Die Schraube 11 besteht vollständig
aus einem magnetostriktiven Material.
In Fig. 4 ist die elektrische Verschaltung von Spule 18
und Piezoelement 7 dargestellt. Die Elektroden 6, 8 des Pie
zoelementes 7, zwischen denen das piezoelektrische Material
angeordnet ist, bilden Platten eines Kondensators 27. Zu
diesem Kondensator 27 ist die Spule 18, deren ferromagneti
scher Kern durch die Schraube 11 gebildet ist, in Reihe ge
schaltet.
Die Reihenschaltung aus Spule 18 und Kondensator 27 ist
durch eine nicht dargestellte Quelle gespeist.
Anhand des in Fig. 3 dargestellten Piezoelementes soll
die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung
erläutert werden. Zur Bewegung des Läufers 21 wird an die
Reihenschaltung aus Spule 18 und Piezoelement 7 eine Span
nung angelegt, die eine langsam ansteigende Flanke aufweist.
Das Anlegen der Spannung an die Elektroden 6, 8 des Piezo
elementes 7 bewirkt eine Scherbewegung der dem Basiselement
abgewandten Oberfläche des Piezoelementes in Richtung des
Pfeiles 10 aus einer in der Fig. 3 dargestellten Ruhestel
lung des Piezoelementes in eine Scherstellung. Die mit ihrer
dem Läufer 21 abgewandten Seite des Kopfes 16 auf der zwei
ten Elektrode 8 des Piezoelementes 7 anliegende Schraube 11
wird dabei mitgenommen. Insgesamt führt die an dem Läufer 21
anliegende Anlagefläche 20 der Schraube 11 eine langsame
Bewegung in Richtung des Pfeiles 10 aus, so daß zwischen der
Anlagefläche 20 und dem Läufer 21 Haftreibung herrscht und
der Läufer 21 in Richtung des Pfeiles 10 mitgenommen wird.
In gleicher Weise führen die Anlageflächen der mit den wei
teren, in Fig. 3 nicht dargestellten Piezoelementen verbun
denen Schrauben eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 10
aus, so daß der Läufer 21 auch von diesen mitgenommen wird
und eine Vorschubbewegung des Läufers 21 in Richtung des
Pfeiles 10 erzielt ist. Die an den Elektroden der Piezoele
mente anliegende Spannung steigt dabei bis zu einem vorgege
benen Wert. Bei Erreichen des vorgegebenen Wertes wird die
Reihenschaltung aus Spule 18 und Piezoelement 7
kurzgeschlossen. Dies hat einerseits zur Folge, daß das
Piezoelement 7 aufgrund des abrupten Spannungsabfalls eine
schnelle Rückscherbewegung aus der Scherstellung in die Ru
hestellung entgegen der Richtung des Pfeiles 10 ausführt.
Da vor dem Kurzschließen eine Spannung an dem durch die
Elektroden des Piezoelementes gebildeten Kondensator 27 an
liegt und somit auf den Kondensatorplatten dieses Kondensa
tors 27 elektrische Ladung gespeichert ist, führt das
Kurzschließen andererseits dazu, daß ein Entladestrom ent
steht, der die zu dem Kondensator 27 in Reihe geschaltete
Spule 18 durchfließt. Der Entladestrom durch die Spule 18
hat zur Folge, daß sich ein Magnetfeld ausbildet, dessen
Feldlinien von dem Basiselement 1 über den Schaft 12 der
Schraube 11 und über Läufer 21 zurück zu dem Basiselement 1
verlaufen. Durch diese Bauteile ist ein magnetischer Kreis
gebildet. Die Dichte der magnetischen Feldlinien ist beson
ders im Bereich des Schaftes 12 der Schraube 11 hoch. Da die
Schraube 11 aus einem magnetostriktiven Material besteht,
tritt Magnetostriktion auf, die eine Kontraktion der Schrau
be 11 zur Folge hat. Dabei verringert sich der Anlagedruck,
mit dem die Anlagefläche 20 des Schraubenkopfes 16 an dem
Läufer 21 anliegt. Da die Oberfläche des Piezoelementes
gleichzeitig die beschriebene Rückscherbewegung ausführt,
gleitet die Anlagefläche 20 des Schraubenkopfes 16 mit ver
ringertem Anlagedruck an dem Läufer 21 entlang. Auf diese
Weise ist ein Verschleiß an Anlagefläche 20 oder Läufer 21
verringert.
Durch geeignete Bemessung des beim Entladen des Konden
sators 27 fließenden Entladestromes und der Spule 18 und
durch Auswahl eines geeigneten magnetostriktiven Materials
ist das Ausmaß der Kontraktion der Schraube in weiten Gren
zen wählbar. Auf diese Weise ist eine gewünschte Verringe
rung des Anlagedruckes der Anlagefläche 20 an dem Läufer 21
bis hin zu einem vollständigen Abheben der Anlagefläche 20
von dem Läufer 21 einstellbar. Auf diese Weise ist der Ver
schleiß verringert oder vollständig vermieden.
Um einen hohen Entladestrom zu erzielen, ist es mög
lich, zu den Elektroden des Piezoelementes 7 einen oder meh
rere Kondensatoren parallel zu schalten, so daß sich ein
entsprechend hoher Entladestrom ergibt.
In Fig. 5 ist eine Kurvenform einer Spannung zur An
steuerung der Reihenschaltung aus Spule 18 und Piezoelement
7 dargestellt. Eine ansteigende Flanke 28 ist durch einen
Teil einer Sinuswelle gebildet. Bei Erreichen des Scheitel
punktes der Sinuswelle fällt die Spannung abrupt auf null
ab. Die Zeitdauer der ansteigenden Flanke 28 ist somit we
sentlich größer als die Zeitdauer der abfallenden Flanke.
In Fig. 6 ist eine Schaltung zur Erzeugung der Spannung
gemäß Fig. 5 dargestellt. Ein Oszillator 30, beispielsweise
ein Wien-Robinson-Oszillator, erzeugt eine Sinusspannung.
Von der Sinusspannung wird durch einen ersten Phasenschieber
31a eine erste, gegenüber der Sinusspannung um 90° phasen
verschobene Spannung und durch einen zweiten Phasenschieber
31b eine zweite, gegenüber der Sinusspannung um 180° phasen
verschobene Spannung abgeleitet. Durch einen Schalter 32
sind die Sinusspannung oder die zweite abgeleitete Spannung
auf den Ausgang 33 schaltbar und damit an die nicht darge
stellte Reihenschaltung aus der Spule 18 und den Elektroden
6, 8 des Piezoelementes legbar. Die erste abgeleitete Span
nung steuert eine Schalteinrichtung 34 an, die jeweils bei
den Nulldurchgängen des ersten abgeleiteten Signales für ein
schnelles Rücksetzen der Spannung sorgt.
In Fig. 7 ist eine weitere Schaltung zur Erzeugung ei
nes Signales zur Ansteuerung der Reihenschaltung aus Spule
18 und Piezoelement 7 dargestellt. Der Ausgang eines Taktge
bers 35 ist mit einem Zähler 36 verbunden. Der Zähler steu
ert ein EPROM 37′ dessen Ausgang 38 mit einem ersten Transi
stor 39 verbunden ist. Der Ausgang des Zählers 36 ist mit
einem zweiten Transistor 40, der zu einem Ausgang 41 der
Spannungsquelle parallel geschaltet ist, verbunden und auf
einen Rücksetzeingang 42 des Zählers 36 rückgekoppelt. Par
allel zu dem Ausgang liegt ein Kondensator 43.
Der Taktgeber 35 erzeugt zeitlich beabstandete Impulse,
durch die der Zähler 36 betätigt wird. Der Zähler 36 adres
siert nacheinander die Zellen des EPROMS 37, in denen die
gewünschte Steuerspannung für die Reihenschaltung aus Spule
18 und Kondensator 27 in Form von in der zeitlichen Dichte
modulierten Impulsen abgelegt ist. Mit den in der zeitlichen
Dichte modulierten Impulsen wird der erste Transistor 39
angesteuert, über den der Kondensator 43 aufgeladen wird.
Aufgrund dessen steigt die Spannung an dem Kondensator 43 an.
Bei Erreichen eines vorgegebenen Zählwertes steuert der Zäh
ler 36 den zweiten Transistor 40 an, der den Ausgang 38
kurzschließt. Es ergibt somit eine Ausgangsspannung mit dem
gewünschten Verlauf.
In Fig. 8 sind die in der Schaltung aus Fig. 7 auftre
tenden Zeitsignalverläufe dargestellt.
Fig. 9 zeigt eine Einzelheit einer Abwandlung der Aus
führungsform gemäß Fig. 1. Gleiche oder sich entsprechende
Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Das Piezo
element 7 weist an seiner sich bei Erregung bewegenden Ober
fläche ein Anlageelement 44 auf, das durch eine in einem
Kugelsitz 45 gehaltene Kugel 46 gebildet ist. An der dem
Läufer 21 zugewandten Seite bildet die Kugel 46 die Anlage
fläche. Das Piezoelement 7 ist von einem ringförmigen Magne
ten 47 umgeben. Der ringförmige Magnet 47 besteht aus zwei
Halbringen mit entgegengesetzter Magnetisierungsrichtung. Im
Bereich des magnetostriktiven Teiles, der Kugel 46, hebt
sich die Wirkung der unterschiedlich orientierten, durch die
Halbringe erzeugten Magnetfelder auf, während sie sich au
ßerhalb des ringförmigen Magneten 47 verstärkt. Auf diese
Weise ist eine unerwünschte, permanente Kontraktion des ma
gnetostriktiven Teiles vermieden.
Falls ein vollständiges Abheben der Anlagefläche von
dem Läufer 21 nicht erwünscht ist, gleitet die Anlagefläche
der Kugel 46 während der Rückscherbewegung des Piezoelemen
tes 7 an dem Läufer 21 entlang. Bei dieser Gleitreibung
eventuell entstehender Abrieb aus metallischen Partikeln
wird von dem Magneten 47 angezogen. Eine Anlagerung von me
tallischen Partikeln an den Läufer 21 oder die Anlagefläche
der Kugel 46′ die zu einem weiteren Verschleiß führen würde,
ist bei dieser Ausführungsform verringert oder vollständig
vermieden. Wesentlich ist, daß der Magnetpol in der Bewe
gungsbahn der Anlagefläche 20 auf dem Läufer liegt.
Es ist auch möglich, die Anlagefläche des Läufers 21
und/oder die der Kugel 46 mit einem Oberflächenprofil zu
versehen, das einerseits eine für die erforderliche Haftrei
bung ausreichende Rauheit aufweist, andererseits jedoch mit
Riefen oder dergleichen versehen ist. Diese Riefen können
Abrieb, Schmutz oder dergleichen aufnehmen, so daß eine An
lagerung zwischen Anlagefläche und Oberfläche des Läufers
vermieden ist.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Schaltung erfolgt eine
Formung der Flanke 28 (Fig. 5) mit der größeren Zeitdauer
mittels einer Reihenschaltung aus einem Widerstand 48 und
einem Kondensator 49, der dem Kondensator 27 in Fig. 4 ent
spricht. Der Widerstand 48 ist dabei vorzugsweise durch den
Innenwiderstand der Spannungsquelle gebildet, während der
Kondensator 49 vorzugsweise durch die Elektroden 6, 8 des
Piezoelementes 7 gebildet ist. Zu dem Kondensator 49 ist ein
Transistor 50 parallelgeschaltet. Beim Einschalten der Span
nung fällt diese über der Reihenschaltung aus Widerstand 48
und Kondensator 49 ab, so daß sich der Kondensator 49 ent
sprechend der Zeitkonstante des RC-Gliedes auflädt. Durch
geeignete Auswahl der Werte dieser Elemente ist ein langsa
mer Anstieg der Spannung erzielbar. Bei Erreichen eines vor
gegebenen Wertes der Spannung an dem Kondensator 49 steuert
ein Pulsgenerator den Transistor 50 an, der durchschaltet
und den Kondensator 49 kurzschließt. Es ergibt sich insge
samt der gewünschte Spannungsverlauf mit einer zeitlich
langsam veränderlichen und einer zeitlich schnell veränder
lichen Flanke.
Claims (29)
1. Vorschubeinrichtung,
mit einem Basiselement,
mit einem Piezoelement, dessen eine Seite mit dem Basiselement verbunden ist,
mit einer an der bei Erregung sich bewegenden Oberflä che des Piezoelementes oder einem damit verbundenen Element gebildeten Anlagefläche zur Anlage an einem zu bewegenden Läufer und
mit einer Wechselspannungsquelle zur Speisung von an dem Piezoelement angebrachten Elektroden mit einer pe riodischen Wechselspannung, die pro Periode einen Vor schubteil (28) und ein Rückstellteil (29) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anlagefläche (20) und dem Basiselement (1) ein Teil (11, 16) aus magnetostriktivem Material angeordnet ist, das sich im magnetischen Einflußbereich einer Spule (18) befindet, die durch eine Wechselstromquelle mit einem Strom gespeist ist, der während des Vorschubteils der Wech selspannung null oder relativ klein ist und während des Rückstellteils der Wechselspannung so groß ist, daß das Teil (11, 16) aus magnetostriktivem Material kontrahiert wird.
mit einem Basiselement,
mit einem Piezoelement, dessen eine Seite mit dem Basiselement verbunden ist,
mit einer an der bei Erregung sich bewegenden Oberflä che des Piezoelementes oder einem damit verbundenen Element gebildeten Anlagefläche zur Anlage an einem zu bewegenden Läufer und
mit einer Wechselspannungsquelle zur Speisung von an dem Piezoelement angebrachten Elektroden mit einer pe riodischen Wechselspannung, die pro Periode einen Vor schubteil (28) und ein Rückstellteil (29) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anlagefläche (20) und dem Basiselement (1) ein Teil (11, 16) aus magnetostriktivem Material angeordnet ist, das sich im magnetischen Einflußbereich einer Spule (18) befindet, die durch eine Wechselstromquelle mit einem Strom gespeist ist, der während des Vorschubteils der Wech selspannung null oder relativ klein ist und während des Rückstellteils der Wechselspannung so groß ist, daß das Teil (11, 16) aus magnetostriktivem Material kontrahiert wird.
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net
daß das Piezoelement (7) mittels einer Schraube (11) mit dem Basiselement (1) verbunden ist, deren Schaft (12) sich durch eine in dem Piezoelement (7) gebildete Durchgangsbohrung (13) erstreckt, wobei der Kopf (16) der Schraube (11) oder eine mit der Schraube verbundene Mutter an der bei Erregung sich bewegenden Oberfläche des Piezoelementes (7) anliegt und die Anlagefläche (20) an der dem Läufer (21) zugewandten Seite des Kopfes (16) der Schraube (11) oder der Mutter ge bildet ist und
daß das magnetostriktive Teil durch den Kopf (16) der Schraube (11) oder durch die mit der Schraube verbundene Mutter oder durch eine Beschichtung aus magnetostriktivem Material auf dem Kopf (16) bzw. der Mutter gebildet ist.
daß das Piezoelement (7) mittels einer Schraube (11) mit dem Basiselement (1) verbunden ist, deren Schaft (12) sich durch eine in dem Piezoelement (7) gebildete Durchgangsbohrung (13) erstreckt, wobei der Kopf (16) der Schraube (11) oder eine mit der Schraube verbundene Mutter an der bei Erregung sich bewegenden Oberfläche des Piezoelementes (7) anliegt und die Anlagefläche (20) an der dem Läufer (21) zugewandten Seite des Kopfes (16) der Schraube (11) oder der Mutter ge bildet ist und
daß das magnetostriktive Teil durch den Kopf (16) der Schraube (11) oder durch die mit der Schraube verbundene Mutter oder durch eine Beschichtung aus magnetostriktivem Material auf dem Kopf (16) bzw. der Mutter gebildet ist.
3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Schraube (11) vollständig aus einem magneto
striktiven Material besteht.
4. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Spule (18) das Piezoelement (7) umgibt.
5. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die dem Läufer (21) abgewandte Seite des Kopfes
(16) der Schraube (11) oder der Mutter elektrisch leitend
mit einer auf der sich bei Erregung bewegenden Oberfläche
angeordneten Elektrode (8) des Piezoelementes (7) verbunden
ist.
6. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Läufer (21) und/oder das Basiselement (1) aus
einem magnetisch leitfähigen Material besteht oder eine Be
schichtung aus magnetostriktivem Material aufweist.
7. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Schraube (11) sich in einem magnetischen Kreis
befindet, der durch den Läufer (21) und das Basiselement (1)
gebildet ist.
8. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Piezoelement (7) an seiner sich bei Erregung
bewegenden Oberfläche ein Anlageelement (44) aufweist, an
dem die Anlagefläche (20) gebildet ist.
9. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Anlageelement (44) eine Kugel (46) ist, die an
einem mit der sich bei Erregung bewegenden Oberfläche des
Piezoelementes verbundenen Kugelsitz (45) gehalten ist.
10. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anlageelement (44) aus einem magnetostrik
tiven Material besteht oder eine Beschichtung aus magneto
striktivem Material aufweist.
11. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spule (18) zu den Elektroden (6, 8) des
Piezoelementes (7), die einen Kondensator (27) bilden, in
Reihe geschaltet ist und daß die Speisung der Spule (18) und
der Elektroden (6, 8) des Piezoelementes durch dieselbe
Quelle erfolgt.
12. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch einen Schalter, der die Reihenschaltung von Spule (18)
durch die Elektroden (6, 8) des Piezoelementes gebildeten
Kondensator (27) abwechselnd an die Stromquelle anlegt und
kurzschließt, derart, daß der Entladestrom des Kondensators
(27) die Spule (18) durchfließt.
13. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorschubteil der periodischen Wechselspan
nung, bei dem die Bewegung des Läufers (21) in die eine
Richtung erfolgt, während der Zeitdauer einer ansteigenden
Flanke (28) geschieht, deren Zeitdauer wesentlich größer ist
als die Zeitdauer einer abfallenden Flanke (29), während der
die Bewegung des Läufers in die entgegengesetzte Richtung
erfolgt.
14. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flankenform der ansteigenden und/oder der
abfallenden Flanke (28, 29) einstellbar ist.
15. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flanke mit der größeren Zeitdauer hyper
belförmig ausgebildet ist.
16. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flanke mit der größeren Zeitdauer Teil
einer Sinusspannung ist.
17. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flanke mit der größeren Zeitdauer von ei
ner Sinusspannung von dem minimalen bis zu dem maximalen
Wert abgeleitet ist.
18. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß von der Sinusspannung eine erste, gegen die
Sinusspannung um 90° phasenverschobene Spannung abgeleitet
wird,
daß von der Sinusspannung eine zweite, gegen die Sinusspan nung um 180° phasenverschobene Spannung abgeleitet wird und
daß ein Umschalter (32) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von den Nulldurchgängen der ersten abgeleiteten Spannung wechselnd an die Sinusspannung und an die um die gegen diese um 180° phasenverschobene zweite abgeleitete Spannung an schaltet und die Reihenschaltung aus der Spule (18) und den Elektroden (6, 8) des Piezoelementes (7) mit der Spannung verbindet.
daß von der Sinusspannung eine zweite, gegen die Sinusspan nung um 180° phasenverschobene Spannung abgeleitet wird und
daß ein Umschalter (32) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von den Nulldurchgängen der ersten abgeleiteten Spannung wechselnd an die Sinusspannung und an die um die gegen diese um 180° phasenverschobene zweite abgeleitete Spannung an schaltet und die Reihenschaltung aus der Spule (18) und den Elektroden (6, 8) des Piezoelementes (7) mit der Spannung verbindet.
19. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet
daß die Spannungsquelle einen Taktgeber (35) zur Erzeugung zeitlich beabstandeter Impulse aufweist, dessen Ausgang mit einem Zähler (36) verbunden ist, der ein Speicherelement, vorzugsweise ein EPROM (37), ansteuert, in dem die Flanken form der ansteigenden und/oder der abfallenden Flanke in Form von in der zeitlichen Dichte modulierten Impulsen ge speichert sind
daß das Speicherelement mit den in der zeitlichen Dichte modulierten Impulsen einen ersten Transistor (39) ansteuert, der mit einem Kondensator (43) verbunden ist, über dem die Spannung zur Ansteuerung der Reihenschaltung aus der Spule (18) und den Elektroden (6, 8) des Piezoelementes abfällt, und
daß der Zähler (36) bei Erreichen eines vorgegebenen Zähl wertes einen zweiten Transistor (40) ansteuert, der die Rei henschaltung aus der Spule (18) und den Elektroden (6, 8) des Piezoelementes kurzschließt.
daß die Spannungsquelle einen Taktgeber (35) zur Erzeugung zeitlich beabstandeter Impulse aufweist, dessen Ausgang mit einem Zähler (36) verbunden ist, der ein Speicherelement, vorzugsweise ein EPROM (37), ansteuert, in dem die Flanken form der ansteigenden und/oder der abfallenden Flanke in Form von in der zeitlichen Dichte modulierten Impulsen ge speichert sind
daß das Speicherelement mit den in der zeitlichen Dichte modulierten Impulsen einen ersten Transistor (39) ansteuert, der mit einem Kondensator (43) verbunden ist, über dem die Spannung zur Ansteuerung der Reihenschaltung aus der Spule (18) und den Elektroden (6, 8) des Piezoelementes abfällt, und
daß der Zähler (36) bei Erreichen eines vorgegebenen Zähl wertes einen zweiten Transistor (40) ansteuert, der die Rei henschaltung aus der Spule (18) und den Elektroden (6, 8) des Piezoelementes kurzschließt.
20. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Andrückeinrichtung vorgesehen ist, die
den Läufer (21) wenigstens zeitweise in Richtung auf das
Basiselement (1) drückt.
21. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Andrückeinrichtung einen Elektromagneten
und/oder einen Permanentmagneten (23) aufweist.
22. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Elektro- oder Permanentmagnet (23) seit
lich neben dem Piezoelement (7) angeordnet und mit dem Ba
siselement (1) verbunden ist.
23. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Permanentmagnet (23) senkrecht zur
Bewegungsrichtung des Läufers (21) magnetisiert ist und ei
nen senkrecht zur Bewegungsrichtung spitz zulaufenden Pol
schuh aufweist.
24. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Basiselement eine erste Fläche (2) auf
weist, in der wenigstens drei in einer Ebene im Abstand zu
einander angeordnete Piezoelemente (7) vorgesehen sind.
25. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Basiselement eine zweite Fläche (3) auf
weist, die einen Winkel, vorzugsweise einen rechten Winkel
mit der ersten Fläche (2) bildet und in der in einer Ebene
zwei Piezoelemente (7) angeordnet sind, wobei der Läufer
zwei zu den durch die Piezoelemente (7, 7′) definierten Ebe
nen komplementäre Anlageflächen aufweist.
26. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Piezoelemente (7,
7′) synchron, vorzugsweise durch eine gemeinsame Quelle,
erfolgt.
27. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Piezoelemente (7,
7′) in den beiden Flächen (2, 3) jeweils getrennt, vorzugs
weise jeweils in zwei Gruppen getrennt, zeitverschoben zu
einander, vorzugsweise phasenverschoben, erfolgt.
28. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß Polschuhe in Bewegungsrichtung des Läufers
(21) vor oder/und hinter den Piezoelementen (7, 7′) angeord
net sind.
29. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberfläche des Läufers Riefen, offene Po
ren oder dergleichen zur Aufnahme von Schmutz und Abrieb
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4432249A DE4432249C1 (de) | 1994-09-10 | 1994-09-10 | Vorschubeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4432249A DE4432249C1 (de) | 1994-09-10 | 1994-09-10 | Vorschubeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4432249C1 true DE4432249C1 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=6527885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4432249A Expired - Fee Related DE4432249C1 (de) | 1994-09-10 | 1994-09-10 | Vorschubeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4432249C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4023311C2 (de) * | 1990-07-21 | 1992-12-17 | Omicron Vakuumphysik, 6204 Taunusstein, De | |
US5341056A (en) * | 1991-01-18 | 1994-08-23 | The United States Of America As Represented The Secretary Of The Navy | Magnetostrictive motor system |
-
1994
- 1994-09-10 DE DE4432249A patent/DE4432249C1/de not_active Expired - Fee Related
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