DE4432193C2 - Spülvorrichtung - Google Patents

Spülvorrichtung

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H1/00Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
    • B23H1/10Supply or regeneration of working media

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spülvorrichtung mit einem Be­ hälter für ein unter Druck zu- und abführbares Medium, ins­ besondere eine dielektrische Flüssigkeit, für Vorrichtungen zum elektroerosiven Bearbeiten von Werkstücken, wobei der Behälter wenigstens einen Abschnitt der Werkstückoberfläche abdecken kann. Eine derartige Spülvorrichtung ist aus der GB 2 247 204 A bekannt.
In Vorrichtungen zum elektroerosiven Bearbeiten von Werk­ stücken hat die dielektrische Spülung einen großen Einfluß auf die Größe des Abtrags und des Elektrodenverschleißes sowie auf die Bearbeitungsgenauigkeit und die Oberflächen­ güte des bearbeiteten Werkstückes. Die dielektrische Spül­ flüssigkeit dient unter anderem zur Isolation von Senkelek­ trode und Werkstück, zum Erreichen einer hohen Wirkungs­ dichte an der Wirkstelle der elektrischen Entladung, zur Kühlung von Elektrode und Werkstück und zum Abtransport abgetragener Partikel.
Insbesondere bei der elektroerosiven Bearbeitung mit einer Senkelektrode erfolgt die dielektrische Spülung in ver­ schiedenster Art und Weise. So ist es beispielsweise be­ kannt, die Senkerosion in einem nach oben hin offenen oder aber zu allen Seiten hin geschlossenen Behälter durchzufüh­ ren, der ganz oder teilweise nach Art eines Bades mit einer dielektrischen Flüssigkeit gefüllt ist. In Abhängigkeit der gewünschten Bearbeitung (z. B. Schruppen, Schlichten oder Feinschlichten) sowie je nach Werkstück- und Elektrodengeo­ metrie und je nach Art der verwendeten dielektrischen Flüs­ sigkeit wird die Spülung dabei nach Art einer offenen Strahlspülung, einer Druck- oder Saugspülung, einer Bewe­ gungsspülung (z. B. durch Abheben der Elektrode) oder mit­ tels einer Kombination dieser Spültechniken durchgeführt.
Zur Gewährleistung einer guten Spülfunktion wird das Die­ lektrikum in einer Filteranlage von den Abtragsteilchen seiner Elektroden (Werkstück und Senkelektrode) gereinigt und gekühlt. Pump- und/oder Saugeinrichtungen sorgen für die Zu- und Ableitung des Dielektrikums aus dem Dielektri­ kumsbehälter.
Insbesondere beim Schruppen eines Werkstückes - d. h. beim Abtragen relativ großvolumiger Partikel - empfiehlt es sich, das Spüldielektrikum einer hohen Druckdifferenz aus­ zusetzen bzw. mit einem hohen Druck zuzuführen. Zu diesem Zweck umschließt der Dielektrikumsbehälter den Arbeitsbe­ reich - d. h. Arbeitstisch samt Werkstück - nach allen Sei­ ten hin, damit ein funkenerosiver Prozeß im Dielektrikum stattfinden kann. Zur Erhöhung der Erosionsgeschwindigkeit (bzw. des Abtrags) wird nämlich die Stromdichte gesteigert, was wiederum eine gesteigerte Spülung bzw. eine größere Strömungsgeschwindigkeit des Dielektrikums im Erosionsspalt verlangt.
Die DE 43 11 302 A1 offenbart eine allseits verschließbare Druckkammer, in der das gesamte Werkstück und die Senkelek­ trode angeordnet sind. Die bekannte Druckkammer wird über wenigstens zwei aneinander gleitend verschiebbare, stufen­ artige Ringelemente geöffnet und verschlossen. Damit kann sie in zwei verschiedenen Betriebszuständen arbeiten - unter Druck bei verschlossener und druckfrei bei geöffneter Kammer. Das Dielektrikum wird seitlich oder von unten in die Druckkammer gepumpt und über eine mit einer Hohlleitung versehene Elektrode wieder abgepumpt. Diese bekannte Druck­ kammer eignet sich insbesondere zum großflächigen Bearbei­ ten von Werkstücken, d. h. für den Einsatz großflächiger Elektroden. Dann lohnt es sich nämlich, in der gesamten Druckkammer den Druck aufzubauen.
Aus der DE 27 33 430 C2 ist es bekannt, eine über Dichtungen hermetisch abgedichtete Druckkammer um die Be­ arbeitungsstelle auf einer Werkstückoberfläche anzuordnen. Dazu ist die Druckkammer um die Elektrode herum angebracht. Bei der erosiven Senkbearbeitung gleitet der untere Abschnitt der stabförmigen Elektrode vertikal in die Druckkammer und somit in das Werkstück hinein. Die Druckkammer ist an ihrer unteren Seite offen und dort mittels Dichtungen auf der Werkstückoberfläche aufgesetzt. Die Spülflüssigkeit wird von außen seitlich in die Druck­ kammer eingepumpt, gelangt in den Arbeitsspalt zwischen Elektrode und Werkstück und wird über eine Hohlleitung in der Elektrode aus dem Arbeitsbereich abgesaugt. Durch den Druck der in die Druckkammer gepumpten Spülflüssigkeit wird die Druckkammer von der Werkstückoberfläche abgehoben. Somit kann ohne zusätzliche Vorrichtungen zum Andrücken der Druckkammer auf die Werkstückoberfläche kein dichtender Abschluß zwischen Werkstück und Druckkammer erreicht werden. Der dichtende Abschluß ist aber erforderlich, um einen hinreichenden Druck und eine damit einhergehende gleichmäßige und durchflußreiche Spülströmung aufzubauen. Daher müssen zusätzlich noch mittels mechanischer Vorrich­ tungen Kräfte bereitgestellt werden, welche die Druckkammer fest an die Werkstückoberfläche andrücken. Diese mechanischen Vorrichtungen müssen ferner - von der Spülung getrennt - aufwendig gesteuert werden, was in nachteiliger Weise einen unnötigen baulichen Aufwand erforderlich macht.
Aber auch in Vorrichtungen, in denen sich das gesamte Werk­ stück in einem unter Druck stehenden Behälter befindet, kommt es beim Senken von Löchern mit kleinen Durchmessern zu Problemen. Um den nötigen Spüldruck in dem Arbeitsspalt aufzubauen, muß zunächst in dem gesamten Behälter ein hoher Druck vorherrschen. Dies bedeutet vielfach aber eine unnö­ tige Belastung für die Druckaggregate sowie das Werkstück. Es müssen hierbei nämlich Drücke von bis zu 100 bar aufge­ baut werden, so daß u. a. bereits mehrere Tonnen Kraft auf die Fläche des Werkstückes bzw. des Arbeitstisches lasten. Im folgenden soll unter dem Begriff "Bohren" das erosive Senken von Löchern mit kleinem Durchmesser verstanden wer­ den. Dies ist aber nicht einschränkend zu verstehen, son­ dern dient nur der einfacheren Beschreibung.
Ist das Verhältnis von Bohrlänge zu Bohrdurchmesser groß, so bilden die abgetragenen Partikel in dem Arbeitsspalt immer häufiger unerwünschte und störende leitende Brücken, d. h. Kurzschlüsse zwischen Werkstück und Elektrode. Der Erosionsprozeß muß aufgrund dieser Störungen häufig ge­ stoppt und die Elektrode zum Reinigen des Spaltes zurückbe­ wegt werden. Damit geht einerseits viel Zeit verloren, und andererseits entstehen durch die Kurzschlüsse Schäden an den Bohrungswänden, z. B. durch Verkohlung. All diese oben genannten Nachteile bestimmen eine maximale Bohrtiefe, die man mit den bekannten Spülvorrichtungen beim Bohren bzw. Senken erzielen kann.
Weiterhin verändern sich die Dimensionen des Erosionsspal­ tes, wenn der Druck in dem Arbeitsspalt längs der Elektrode nicht konstant bleibt. Es herrscht dann der größte Druck vor der tiefsten Stelle der Bohrung - wo der Spalt am kleinsten ist. Dort läßt sich dann eine seitliche Erosion nicht vermeiden. Erhöht man den Spüldruck, so kann man zwar die Spülbedingungen verbessern und tiefere Löcher erodieren. Dabei entsteht aber ein noch größeres Druckgefälle in dem Erosionsspalt von oben bis an die tiefste Stelle. Dadurch bildet sich aber ein noch kleinerer Erosionsspalt am Kopf der Elektrode aus. Dies hat u. a. auch zur Folge, daß der Erosionszapfen in der Bohrung der Elektrode noch stärker anwächst. Dem kann zwar entgegengewirkt werden, indem der Durchmesser der Hohlleitung in der Elektrode verringert wird. Es muß aber beachtet werden, daß der Durchmesser ausreichend groß bleibt, damit genügend Spülflüssigkeit samt abgetragener Partikel hindurchströmen kann. Außerdem dürfen großvolumige Partikel die Hohlleitung der Elektrode nicht verstopfen.
Aus der gattungsgemäßen GB 2 247 204 A ist eine Spülvor­ richtung mit einem oberen zylinderförmigen Mantel, der an einer Art Führungskopf befestigt ist, und einem in dem oberen Mantel gleitend verschiebbaren unteren zylinder­ förmigen Mantel bekannt. Der untere Mantel ist mittels einer Feder gegen den oberen Mantel derart vorgespannt, daß die gesamte Spülvorrichtung teleskopartig auseinander gedrückt wird. Somit muß zum Spülen der Führungskopf mit­ samt der Spülvorrichtung in Richtung Werkstückoberfläche bewegt werden, bis der untere Mantel dicht auf der Werk­ stückoberfläche aufliegt. Wird der Führungskopf weiter in Richtung Werkstückoberfläche bewegt, so wird die Feder weiter vorgespannt. Dank der so vorgespannten Feder wird ein noch dichterer Abschluß zwischen dem unteren Mantel und der Werkstückoberfläche erzielt. Erst anschließend wird der Spüldruck erhöht und addiert sich dabei zu der wirkenden Federkraft, um die Dichtigkeit weiter zu erhö­ hen. Zum Abheben der Spülvorrichtung von der Werkstücko­ berfläche muß der gesamte Führungskopf wenigstens immer so weit von der Werkstückoberfläche weg bewegt werden, bis sich die Spülvorrichtung bei vollständig ausgefahre­ nem unteren Teil von der Werkstückoberfläche löst.
Ziel der Erfindung ist es daher, den Spülvorgang beim funkenerosiven Bearbeiten von Werkstücken zu vereinfachen.
Dieses Ziel wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 erreicht.
Nach Anspruch 1 ist die gattungsgemäße Spülvorrichtung derart gekennzeichnet, daß der Behälter zum Zweck des Abdeckens des Abschnittes der Werkstückoberfläche derart ausgelegt ist, daß er durch Erhöhen des Spüldruckes in Richtung der Werkstückoberfläche und durch Erniedrigen des Spüldruckes von der Werkstückoberfläche weg bewegbar ist. Dies hat zum Vorteil, daß der Spülvorgang ganz speziell auf die Bearbeitungsstelle abgestimmt werden kann. Der Behälter wird z. B. bei kleinen Bohrungen automatisch so über dem Ar­ beitsspalt angeordnet, daß die Spülflüssigkeit in diesem Abschnitt konzentriert in den Arbeitsspalt strömt. Der Behälter kann dabei als Ganzes in Richtung der Werkstückoberfläche bewegt werden oder sich in seiner Geometrie und damit mit seinem Volumen so verändern, daß sich ein Abschnitt des Behälters der Werkstückoberfläche nähert.
So kann z. B. eine balkartige Druckkammer eingesetzt werden, die sich nach Art einer Ziehharmonika in einer Richtung ausdehnt und dabei ihr Volumen vergrößert. Die Kammer muß in diesem Fall keine faltenartige Außenhaut aufweisen, sondern es sind auch Ausführungsformen möglich, bei denen eine ausreichend elastische Außenhaut mit genügend Füh­ rungsstabilität verwendet wird. Ebenso ist eine an der Elektrode nach unten bewegbare Druckkammer realisierbar, die über Versorgungsanschlüsse mit dem anderen Teil der Spülvorrichtung verbunden ist. Auch hier wird der Druck der Spülflüssigkeit in dem Behälter so ausgenutzt, daß eine Translationsbewegung der Druckkammer in Richtung Werkstück­ oberfläche stattfindet.
Der Druck der Spülflüssigkeit bewirkt also einerseits die gewünschte Bewegung des Behälters und ermöglicht anderer­ seits die erforderliche Spülung in dem Arbeitsspalt. Als Medium kann dabei nicht nur eine dielektrische Flüssigkeit verwendet werden, sondern es ist z. B. auch vorstellbar, daß mit Luft oder ähnlichen Medien die Bohr- bzw. Senkausneh­ mung oder auch der Arbeitsspalt gereinigt oder getrocknet wird. Der Behälter weist bevorzugt Öffnungen auf, durch welche die Spülflüssigkeit direkt in den Arbeitsspalt ge­ langen kann. Weiterhin kann bevorzugt die Spülflüssigkeit über eine Hohlleitung in der Elektrode wieder abgesaugt werden. So ergibt sich insgesamt ein für die Spülung opti­ mal ausgebildetes Spülleitungssystem, das ganz gezielt den Arbeitsspalt miteinschließt. In dem Spülleitungssystem fließt daher immer sauberes Dielektrikum. Somit wird auch verhindert, daß leitende Brücken und damit einhergehende Kurzschlüsse entstehen können. Bevorzugt wird die Spülflüs­ sigkeit durch die Hohlleitung der Elektrode abgesaugt, so daß die Durchströmgeschwindigkeit und Durchflußmenge der Spülflüssigkeit auch im Erosionsspalt am Fuß der Elektrode vergrößert wird. Dies ist erst dank des unter hohem Druck konzentriert von oben in den Arbeitsspalt hineingepumpten Flüssigkeitsstromes möglich. Mit dieser Maßnahme wird u. a. auch der unerwünschte Zapfen am Eingang der rohrförmigen Hohlleitung in der Elektrode vollständig abgetragen. Der Abtrag vergrößert sich auch durch eine erhöhte Anzahl abge­ tragener Erosionspartikel in der Spülflüssigkeit, da die Neigung zur Funkenbildung in der Spülflüssigkeit und damit einhergehend auch die Abtragsleistung steigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Behälter einen zur Werkstückoberfläche teilweise offenen Wandab­ schnitt auf (Anspruch 2). Der Behälter befindet sich so über der Werkstückoberfläche, daß er zu der gerade zu be­ arbeitenden Fläche eine nächstliegende Wandseite hat. Diese Seite ist teilweise oder bevorzugt vollständig offen. Damit kann Spülflüssigkeit über diese Seite aus dem Behälter ausströmen, auf die Werkstückoberfläche gelangen und somit den Arbeitsvorgang unterstützen. Die Spülflüssigkeit strömt also nur ganz gezielt auf die Stelle des Werkstükes, an welcher der Arbeitsvorgang stattfindet. Dies hat zum Vor­ teil, daß einerseits die Flüssigkeit nicht durch am Ar­ beitsvorgang unbeteiligte Schmutzpartikel verunreinigt wird und andererseits die Durchflußmenge genauer auf den Ero­ diervorgang abgestimmt werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Spül­ vorrichtung derart ausgelegt, daß der offene Wandabschnitt bei Bewegung des Behälters in Richtung Werkstückoberfläche von dieser verschließbar ist (Anspruch 3). Ein Erodiervor­ gang könnte somit folgendermaßen aussehen: Das Werkstück liegt eingespannt auf dem Werktisch, die Elektrode wird mit eingefahrenem Spülbehälter über der zu bearbeitende Stelle der Werkstückoberfläche positioniert, der Druck der Spül­ flüssigkeit wird erhöht, daraufhin bewegt sich der Behälter in Richtung der Werkstückoberfläche und wird von dieser an seiner offenen Wandseite dicht verschlossen. Darauffolgend wird der Druck der Spülflüssigkeit weiter erhöht, so daß z. B. ein geschlossener Kreislauf der Spülflüssigkeit in­ nerhalb des Behälters samt Arbeitsspaltes und über die Hohlleitung der im Behälter eingesetzen Elektrode stattfin­ det. Beim Beenden des Arbeitsvorgangs wird der Druck der Spülflüssigkeit reduziert und der Behälter hebt sich auto­ matisch von der Werkstückoberfläche. Ebenso wird z. B. die Elektrode aus der Bohrung herausgefahren, der Führungskopf bewegt sich an eine weitere Stelle, an der eine andere Bohrung stattfinden soll und der zuvor erläuterte Vorgang wiederholt sich. Somit erhält man auf einfache Art und Weise einen einfach steuerbaren, an verschiedenen Arbeits­ stellen automatisch einsetzbaren, dort lokal stattfinden­ den, geschlossenen Spülkreislauf. Der Rest der Werkstück­ oberfläche bleibt also von der Spülflüssigkeit unberührt. Es können in dem geschlossenen Kreislauf jetzt auch extrem hohe Drücke aufgebaut und somit tiefe Bohrungen durchge­ führt werden.
Bevorzugt weist der Behälter wenigstens zwei, insbesondere in vertikaler Richtung aneinander gleitend verschiebbare Elemente auf (Anspruch 4). Dies ist eine besonders einfache Ausbildungsform eines in Richtung der Werkstückoberfläche bewegbaren Behälters. Der Behälter führt also eine tele­ skopartige Bewegung aus. Er bewegt sich somit z. B. in ver­ tikaler Richtung besonders gleichmäßig auf einer stabilen Bahn, so daß er exakt auf die Werkstückoberfläche aufge­ setzt werden kann. Der Behälter kann daher - wenn gewünscht - extrem schlank ausgebildet werden. Dank der klar defi­ nierten Bewegung ist auch in diesem Fall immer sicherge­ stellt ist, daß er mit seiner offenen Seite so auf die Werkstückoberfläche aufsetzt, daß er den gesamten Arbeits­ spalt immer mit Spülflüssigkeit versorgen kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Elemente des Behälters eine Zylinderform auf (Anspruch 5). Dies ist eine besonders funktionelle Geometrie für die Elemente, die somit besonders einfach miteinander verbunden werden können. Damit werden Dichtungsprobleme zwischen den Elementen besonders einfach gelöst.
Bevorzugt ist das dem Werkstück gegenüberliegende Element des Behälters gleitend in Richtung der Werkstückoberfläche verschiebbar (Anspruch 6) Der Behälter weist somit ein oder mehrere fixierte Elemente auf, wobei das "unterste" Element sich in Richtung der Werkstückoberfläche bewegen kann. Somit führt der Behälter eine klar definierte "Ver­ formung" bzw. Bewegung aus, welche die Anzahl der uner­ wünschten Bewegungsfreiheiten deutlich einschränkt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das dem Werkstück gegenüberliegende Element an seinem offenen Wand­ abschnitt eine Dichtung und/oder eine Isolierung auf (An­ spruch 7). Mit der Isolierung wird verhindert, daß der Behälter in unerwünschten elektrischen Kontakt mit der Werkstückoberfläche tritt. Die Dichtung ermöglicht einen besonders dichten Abschluß der Werkstückoberfläche gegen den Behälter, so daß ein besonders hoher Druck in dem Spül­ behälter aufgebaut werden kann, ohne daß Spülflüssigkeit an der Verbindung Behälter-Werkstück entweicht.
Bevorzugt sind die Elemente zusätzlich mittels einer Feder gegeneinander vorgespannt (Anspruch 8). Dabei kann einer­ seits mit Hilfe der Feder ein zusätzlicher Druck aufgebaut werden, der zwecks eines dichten Verschlusses den Behälter gegen die Werkstückoberfläche drückt. Andererseits kann die Feder auch dazu verwendet werden, den Behälter in dem aus­ gefahrenen Zustand bei Nachlassen des Spüldruckes in seine eingefahrene Position zurückzuziehen. Diese Maßnahme reali­ siert auf besondere Art und Weise einen automatischen Ein- und Ausfahrvorgang des Behälters in Richtung der Werkstück­ oberfläche. Damit können schnell und sicher mehrere aufein­ anderfolgende Bohr- bzw. Senkvorgänge auf der Werkstück­ oberfläche durchgeführt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Elemente eine Einrichtung zum Blockieren des Verschiebens auf (Anspruch 9). Diese Blockiervorrichtung kann so ausge­ bildet sein, daß sie den Behälter beim Ein- und/oder Aus­ fahren in einer bestimmten Position stoppt. Damit wird einerseits verhindert, daß der Behälter im Falle einer teleskopartigen Ausführungsform beim Ausfahren auseinander­ fällt, wenn das Werkstück versehentlich zu weit von dem Führungskopf entfernt eingespannt ist. Andererseits ist auch jede beliebige vorgebbare Position einstellbar, so daß der Behälter in einem bestimmten Abstand zu der Werkstück­ oberfläche zum Stehen kommt. Damit ist ein besonders flexi­ bles Spülsystem gegeben, mit dem auch komplexe Spülvorgänge durchgeführt werden können.
Bevorzugt umgibt der Behälter eine verlängerte Elektrode (Anspruch 10). Die verlängerte Elektrode besteht dabei vorzugsweise aus einem leitenden Material und einem Elek­ trodenmaterial, die beide über eine Klemmvorrichtung mit­ einander verbind- und voneinander lösbar sind (Anspruch 11). Um auch das Bearbeiten von Oberflächen mit einer kom­ plexen Geometrie zu ermöglichen, muß z. B. der vertikale Spielraum des Behälters entsprechend groß sein. Dann erst können auch Oberflächen mit sich abwechselnden, großen stu­ fenförmigen Abschnitten bearbeitet werden, an denen die Elektrode andernfalls "hängenbleiben" würde. Da der Behäl­ ter im großen und ganzen aber die gesamte Elektrode auf­ nimmt, muß auch diese entsprechend lang ausgebildet sein. Nur so erhält man eine besonders flexible Spülvorrichtung, die sich fast jeder Arbeitsbedingung anpaßt.
Da das Elektrodenmaterial aber relativ schnell verschleißt, ist es von großem Vorteil, nur den Teil der Elektrode aus dem Elektrodenmaterial herzustellen, der für den Erosions­ vorgang verantwortlich ist. Der andere Teil, der hier ent­ sprechend lang ausgebildet sein kann, hat nur noch tragende und stromleitende Funktionen. Er kann somit aus einem normalleitenden Material hergestellt werden. Die Führung bzw. die Halterung des Elektrodenkopfs wird bevorzugt aus einem Material hergestellt, das sich leichter bearbeiten läßt und billiger in der Produktion ist. Nach Abnutzung des Elektrodenkopfes kann dieser unproblematisch von dem leitenden Material abgeklemmt und ein neuer aufgesetzt werden. Als Elektrodenmaterial wird häufig Graphit verwendet. Dieses muß unter hohen Drücken in seine entsprechende Form gebracht werden, damit es genügend Fe­ stigkeit und Stabilität für den Erosionsbearbeitungsvorgang aufbringt. Dabei ist es äußerst schwierig, für die Bohrung von tiefen Löchern eine entsprechend lange Elektrode aus Graphit herzustellen. Mit der verlängerten Elektrode können daher auf einfachste Art und Weise beliebig lange Elektroden hergestellt werden, womit die Elektrode der Tiefenbohrung prinzipiell keine Grenzen setzt. Mit der verlängerten bzw. zusammengesetzten Elektrode ist der Verschleiß an Graphitmaterial gegenüber einer Vollgraphitelektrode auf 1% gesunken. Eine derartige erfindungsgemäße Elektrode bietet somit eine kostengünstige Alternative zu bekannten Elektroden. Das leitende Material besteht bevorzugt aus Kupfer.
Vorzugsweise weist die verlängerte Elektrode eine Hohllei­ tung auf (Anspruch 12). Über diese Hohlleitung kann somit die Spülflüssigkeit abgesaugt oder in den Bearbeitungsspalt gepumpt werden. Diese Hohlleitung ist jetzt wiederum besonders einfach in der Elektrode auszubilden, da der größte Teil der Elektrode zum Beispiel aus Kupfer besteht. Normalerweise werden die Graphitelektroden durch Pressen ausgeformt. Somit muß in herkömmlichen Elektroden entweder eine komplizierte Form zum Ausbilden der Hohlleitung gefun­ den oder viel Material nachträglich aus der Elektrode aus­ gebohrt werden. Dies ist bei der verlängerten Elektrode nicht mehr der Fall, weil nur noch der Elektrodenkopf als Verschleißteil in großer Zahl hergestellt werden muß.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Behälter ein unteres und ein oberes hohlzylindrisches Element auf, wobei das obere Element die Feder enthält, die gegen das untere Element wirkt, wobei im unteren Element an einer scheiben­ förmigen Führung im Deckel- und/oder in Bodennähe kleine Durchströmöffnungen vorgesehen sind und das untere Element einen offenen Boden mit einer ringförmigen Isolierung und Dichtung aufweist, wobei die verlängerte Elektrode mit Hohlleitung zentral im Inneren beider Elemente sitzt. Diese Ausführungsform ist besonders einfach ausgebildet, da sie nur aus zwei Elementen besteht. In dem oberen Element d. h. dem Führungskopf zugewandten Element - zieht z. B. die Feder das untere Element vertikal von der Werkstückober­ fläche ab, so daß mit Nachlassen des Spülflüssigkeitsdrukes das untere Element von dem Werkstück abgehoben werden kann. Der scheibenförmige Deckel des unteren Elementes ist vorzugsweise mit einer Zentralbohrung ausgebildet, durch welche die Elektrode hindurchführt. Damit wird das untere Element über diese Zentralbohrung entlang der Elektrode ge­ führt. Der Dekel ist mit kleinen Durchströmöffnungen ver­ sehen, so daß mit Hilfe der Spülflüssigkeit, die im ersten Element von oben auf den Deckel des unteren Elementes drückt, das untere Element in Richtung des Werkstückes bewegt wird. Wenn das untere Element auf dem Werkstück aufsitzt, kann die Spülflüssigkeit durch die Durchströmöff­ nungen in das untere Element gelangen. Dort findet es vor­ zugsweise einen weiteren scheibenförmigen Abschnitt vor, der wiederum mit einer Zentralbohrung zur Führung des unte­ ren Elementes entlang der Elektrode dient. Dieser ist eben­ falls mit Durchströmöffnungen versehen, durch welche die Spülflüssigkeit in das untere offene Ende des unteren Ele­ mentes gelangen kann. Von dort wird es über den sich auf­ bauenden Druck in den Arbeitsspalt gedrückt und von der Hohlleitung in der zentral im Inneren beider Elemente sit­ zenden, verlängerten Elektrode wieder abgesaugt. Dies stellt alles zusammen einen besonders einfach funktionie­ renden Mechanismus dar.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter über einen Schnellverschluß, insbesondere über einen Bajonett­ verschluß, mit der Vorrichtung zum elektroerosiven Bearbei­ ten verbindbar (Anspruch 14). Vorzugsweise ist der Behälter in einer Aufnahme an der Unterseite des Führungskopfes der Vorrichtung zum elektroerosiven Bearbeiten befestigbar (Anspruch 15). Der Verschluß kann dabei so ausgebildet sein, daß er in bereits bestehende Führungsköpfe schnell und bequem einsetzbar ist. Damit muß eine bestehende Ero­ diermaschine nicht erst umgerüstet werden, sondern sie ist direkt so variabel einsetzbar, daß sie sowohl den erfin­ dungsgemäßen Behälter mit Elektrode oder eine separate Elektrode ohne den Spülbehälter aufnehmen kann. Das Schnellverschlußsystem beinhaltet bevorzugt weiterhin Durchströmöffnungen für die Spülflüssigkeit. Somit kann die Spülflüssigkeit bei nicht eingesetztem Behälter direkt aus dem Führungskopf auf das Werkstück strömen oder bei einge­ setztem Behälter erst über den Behälter in den Arbeitsspalt gelangen. Zur Lagerung des Spülbehälters können auch ir­ gendwo an der Erodiervorrichtung "Blindbuchsen" ausgebildet sein, die den Spülbehälter aufnehmen. Der Spülbehälter kann z. B. aber auch in einem sogenannten Elektrodenwechsler abgelegt werden.
Vorzugsweise ist die Spülvorrichtung derart ausgelegt, daß die elektroerosive Bearbeitung über eine Druck- und/oder Flußmessung des Mediums steuerbar ist (Anspruch 16). Somit kann z. B. aus einem Druckabfall bzw. einer Durchflußände­ rung der Spülflüssigkeit in dem Behälter auf einen Durch­ bruch der Elektrode durch das Werkstück geschlossen werden. Damit können nachfolgende Erosionsparameter automatisch der neuen Situation angepaßt werden, z. B. kann der Erosions­ strom reduziert oder die Impulspausen vergrößert werden.
Weitere Vorteile der Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus­ führungsbeispiele. In dieser Beschreibung wird auf die beigefügte schematische Zeichnung Bezug genommen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine er­ findungsgemäße Spülvorrichtung, welche bei noch nicht gestartetem Erosionsvorgang auf der Werk­ stückoberfläche aufgesetzt ist;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch das erfin­ dungsgemäße Ausführungsbeispiel der in Fig. 1 ge­ zeigten Spülvorrichtung, welche auf der Werk­ stückoberfläche aufgesetzt ist und sich im fort­ geschrittenen Erosionsvorgang befindet;
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch ein weite­ res erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Spülvorrichtung, welche bei noch nicht gestarte­ tem Erosionsvorang auf der Werkstückoberfläche aufgesetzt ist;
Fig. 4a, b, c einen schematischen Längsschnitt durch eine verlängerte Elektrode, wobei Fig. 4b in vergrö­ ßerter Darstellung den Elektrodenkopf im Elektro­ denhalter eingesetzt und Fig. 4c in vergrößerter Darstellung die Elektrode und den Elektroden­ halter getrennt zeigen.
Nachfolgend wird eine Terminologie verwendet, die der leichteren Lesbarkeit der Beschreibung dient, die auch nicht einschränkend zu verstehen ist. Beispielsweise bezie­ hen sich die Ausdrücke "oben" bzw. "unten" auf eine Spül­ vorrichtung, die sich üblicherweise in vertikaler Richtung - vorzugsweise senkrecht über einer horizontalen Werkstück­ oberfläche - befindet. Im übrigen werden in sämtlichen Figuren für funktionsmäßig gleiche Teile gleiche Bezugs­ zeichen verwendet.
Fig. 1 veranschaulicht in einem schematischen Längsschnitt eine erfindungsgemäße, auf der Werkstückoberfläche aufge­ setzte Spülvorrichtung vor dem Start des Erosionsvorgangs. Die Spülvorrichtung umfaßt im wesentlichen einen Behälter 2, der mit einer Elektrode 4 ausgestattet ist. Der Behälter 2 sitzt senkrecht auf einem Werkstück 6 auf. Der Behälter 2 wird unter Druck mit einer dielektrischen Flüssigkeit über den durch Pfeil A gekennzeichneten Eingang versorgt. Über den durch Pfeil B gekennzeichneten Ausgang des Behälters 2 wird die dielektrische Flüssigkeit nach dem Erosionsvorgang abgesaugt. Der Behälter 2 setzt sich im wesentlichen aus zwei hohlzylindrischen Elementen 8, 10 zusammen. Das Element 8 wird an seiner Kopfseite von einem Dekelflansch 12 abgeschlossen. Der Deckelflansch 12 stößt im eingebauten Zustand des Behälters 2 an eine Aufnahme 14 der Spülvorrichtung.
In der Aufnahme 14 ist eine Eingangsleitung 16 und eine Ausgangsleitung 18 ausgebildet. Der Deckelflansch 12 ist im wesentlichen als koaxiale dicke Scheibe ausgeformt, die eine Zentralbohrung zur Aufnahme der Elektrode 4 und einen dezentralen Leitungsabschnitt 19 aufweist. Der Behälter 2 kann samt der Elektrode 4 somit über ein Schnellverschluß­ system in die Aufnahme 14 eingesetzt werden. Im eingebauten Zustand bilden die Eingangsleitung 16 und der Leitungsab­ schnitt 19 eine durchgehende Leitung, durch welche die dielektrische Flüssigkeit in die durch Pfeil A gekennzeich­ nete Richtung in den Behälter 2 gelangen kann. Die einge­ setzte Elektrode 4 in dem Deckelflansch 12 befindet sich - im eingebauten Zustand des Behälters 2 in der Aufnahme 14 - dabei genau gegenüber der Ausgangsleitung 18.
Die Elektrode 4 setzt sich im wesentlichen aus einem Elek­ trodenkopf 20 und einem stabförmigen Elektrodenhalter 22 zusammen. Im Inneren der Elektrode befindet sich eine Hohl­ leitung 24, die sich vertikal durch den Elektrodenhalter 22 und den Elektrodenkopf 20 erstreckt. Die Hohlleitung ver­ läßt die Elektrode 4 an der Unterseite des Elektrodenkopfes 20 und am oberen Ende des Elektrodenhalters 22.
Im Betriebszustand wird somit die dielektrische Flüssigkeit über die durch den Pfeil A gekennzeichnete Richtung in die Eingangsleitung 16 der Aufnahme 14 gepumpt, gelangt über den Leitungsabschnitt 20 in das Innere des Elementes 8, von dort in das Innere des Elementes 10, weiter in Richtung des Elektrodenkopfs 20 und wird von dort über die Hohlleitung 24 innerhalb der Elektrode 4 vertikal nach oben durch den Deckelflansch 12 in die Ausgangsleitung 18 der Aufnahme 14 gedrückt und verläßt die Aufnahme 14 über die durch den Pfeil B gekennzeichnete Richtung.
Der Deckelflansch 12 wird im eingesetzten Zustand des Be­ hälters 2 in der Aufnahme 14 über eine Dichtung 26 gegen die Aufnahme 14 abgedichtet. Die Elektrode 4 sitzt an ihrem Elektrodenhalter 22 über eine Dichtung 28 in der Zentral­ bohrung des Deckelflansches 12. Das untere Element 10 ist über ringförmig in seinem Außenmantel eingelassene Dichtun­ gen 29 gegen die Innenseite des Außenmantels des oberen Element 8 abgedichtet.
Das untere Element 10, das gleitbar in dem oberen Element 8 angeordnet ist, umfaßt im wesentlichen einen Deckelab­ schnitt 30, einen scheibenförmigen Einsatz 32 und einen offenen Boden 34. Der Außendurchmesser des hohlzylindri­ schen Elementes 10 entspricht dem Innendurchmesser des hohlzylindrischen Elementes 8. Somit gleitet das untere Element 10 mit seiner Außenhaut entlang der Innenseite des Elementes 8. In dem Deckel 30 und dem scheibenförmigen Ein­ satz 32 sind zentrale Bohrungen ausgebildet, durch welche die Elektrode 4 bzw. ihr auswechselbarer Elektrodenhalter 22 geführt wird. Dazu weisen die Bohrungen in dem Deckel 30 und dem scheibenförmigen Einsatz 32 an ihrer Innenseite noch Führungen 34 und 36 auf. Diese Führungen 34, 36 dienen zum stabilen, reibungsfreien Auf- und Abbewegen des unteren Elements 10 entlang des Elektrodenhalters 22. Die Führungen 34, 36 sind in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ringförmig bzw. hohlzylindrisch ausgebildet und weisen an ihrem oberen Ende eine Auskragung auf.
Zusätzlich sind in dem Deckel 30 und dem scheibenförmigen Einsatz 32 noch Durchströmöffnungen 38, 40 ausgebildet. Diese erstrecken sich vertikal durch die Dicke der jeweili­ gen Materialien. Wird also Spülflüssigkeit über die Ein­ gangsleitung 16 in das obere Element 8 gepumpt, so baut sich oberhalb des Deckels 30 ein gewisser Druck auf, der das untere Element 10 nach unten in Richtung Werkstück 6 verschiebt. Gleichzeitig kann durch die Durchströmöffnung 38 bereits ein Teil der Spülflüssigkeit in das Innere des Elementes 10 gelangen. Dort baut sich wiederum ein Druck auf, der gegen den scheibenförmigen Einsatz 32 drückt. Von dort aus gelangt die Spülflüssigkeit über die Durchström­ öffnungen 40 in den unteren offenen Bereich des Bodenab­ schnitts des unteren Elementes 10. Sitzt das untere Element 10 dicht auf dem Werkstück 6 auf, so füllt sich dieser untere Bereich mit Spülflüssigkeit und strömt gleichmäßig koaxial von allen Seiten in den Arbeitsspalt 42. Von dem Arbeitsspalt 42 wird die Spülflüssigkeit über die Hohlei­ tung 24 der Elektrode 6 wieder abgepumpt.
Für einen dichten Sitz des unteren Elementes 10 auf dem Werkstück 6 sorgt eine Dichtung 44. Dazu ist am unteren Ende des Elementes 10 in seiner hohlzylindrischen Außenwand eine Isolierung 46 als ringförmige bzw. hohlzylindrische Fortsetzung ausgebildet. Die Isolierung 46 dient dazu, das Werkstück 6 elektrisch von dem Behälter 2 zu entkoppeln. Die Dichtung 44 ist ringförmig an der Unterseite der Iso­ lierung 46 eingelassen. Wird das untere Element 10 durch den Druck der Spülflüssigkeit in Richtung des Werkstücks 6 bewegt, so sitzt es anschließend mit der Unterseite der Isolierung 46 und der Dichtung 44 auf der Werkstückoberflä­ che auf. Damit wird ein hydraulisch dichter und elektrisch isolierter Kontakt geschaffen.
Zwischen dem unteren Element 10 und dem oberen Element 8 ist weiterhin eine Blockiervorrichtung 50 angebracht, die verhindert, daß das Element 10 vollständig aus dem Element 8 herausgedrückt werden kann. Dies dient vor allem als Schutz, wenn der Abstand zwischen Werkstück 6 und Behälter 2 so groß ist, daß der Behälter 2 selbst im voll ausgefah­ renen Zustand nicht auf dem Werkstück 6 aufsitzt. Es ist auch vorstellbar, daß die Blockiervorrichtung 50 so ausge­ legt ist, daß das untere Element sehr knapp oberhalb des Werkstückes 6 zum Stehen kommt. Damit ist dann zwar kein dichter Abschluß zwischen Werkstück 6 und Behälter 2 ge­ schaffen, der Spülvorgang kann aber auf jeden Fall zuver­ lässig durchgeführt werden. Die Blockiervorrichtung 50 besteht in ihrer einfachsten Ausführungsform aus einer ringförmig um den Außenmantel des Elementes 10 eingelasse­ nen Nut 52, in die eine in der Innenseite der Außenwand des Elementes 8 eingelassene Kugel 54 z. B. über eine Feder teilweise hineingedrückt werden kann. Dazu ist die Nut 52 so ausgebildet, daß ihre untere Seitenwand schräg von unten nach oben in die Außenhaut des Elementes 10 verläuft, wäh­ rend die Oberseite der Nut 52 senkrecht in die Außenhaut geschnitten ist. Somit blockiert die Blockiervorrichtung 50 nur die Bewegung des unteren Elementes 10 in vertikaler Richtung nach unten. Wird das untere Element 10 anschlie­ ßend wieder nach oben gedrückt, so wird die Blockiervor­ richtung 50 zurückgesetzt, indem die Kugel 54 über den schrägen Abschnitt der ringförmigen Nut 52 wieder in die Außenhaut des Elementes 8 gedrückt wird.
In dem oberen Element 8 befindet sich noch eine Feder 48. Es handelt sich bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform um eine Spiralfeder, die koaxial an der Innenseite des Außenmantels des Elementes 8 entlangführt. Sie kann z. B. so vorgespannt werden, daß sie das untere Element 10 gegen den Druck der Spülflüssigkeit vertikal nach oben zieht. Wird der Druck der Spülflüssigkeit verringert, so zieht die Feder 48 das untere Element 10 somit in das obere Element 8 ein.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch die auch in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Spülvorrichtung mit auf dem Werkstück aufgesetztem Behälter, wobei der Spülvorgang bereits fortgeschritten ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die gesamte Spülvor­ richtung mit Behälter 2 und Elektrode 4 so in Richtung des Werkstücks 6 bewegt worden, daß sich die Elektrode 6 be­ reits tief in ein Bohrloch 56 gesenkt hat. Während des Bohrvorgangs wird also die gesamte Spülvorrichtung in ver­ tikaler Richtung auf das Werkstück 6 zubewegt. Dabei ver­ schiebt sich das untere Element 10 vertikal innerhalb des oberen Elementes 8 nach oben. Somit können je nach Länge des unteren Elementes 10 bzw. des oberen Elementes 8 ver­ schieden tiefe Bohrungen bzw. Senkungen durchgeführt wer­ den.
Fig. 3 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spül­ vorrichtung. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Behälter 2 anders dimensioniert. Das obere Element 8 zeigt einen größeren Innendurchmesser, wobei das untere Element 10 in seiner Hohlzylinderlänge kürzer als in dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist. Diese Spülvorrichtung eignet sich besonders gut für Senkerosionsvorgänge. Dazu ist der Elektrodenkopf 20 bzw. die gesamte Elektrode 4 größer dimensioniert. Da die Senkvorgänge meistens nur eine geringe Hubbewegung der Elektrode 4 in das Werkstück hinein verlangen, ist hier das untere Element 10 entsprechend kurz ausgebildet.
Fig. 4a, 4b, 4c zeigen in einem schematischen Längsschnitt eine verlängerte Elektrode 4. Die verlängerte Elektrode 4 setzt sich aus dem auswechselbaren Elektrodenkopf 20 mit dem Elektrodenhalter 22 zusammen. Der Elektrodenhalter 22 kann dabei aus einem beliebigen, leitenden Material hergestellt werden. Der Elektrodenkopf 20 besteht vorzugsweise aus Graphit oder anderen, für die Erosion geeigneten Materialien. Der Elektrodenhalter 22 ist stab­ förmig mit einer vertikal verlaufenden Hohlbohrung 24 ausgebildet.
Fig. 4b zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Elektrode 4 mit dem Elektrodenkopf 20, der in den Elektrodenhalter 22 eingesetzt ist. Der Elektrodenhalter 22 weist dazu in sei­ nem unteren Bereich 66 eine im Durchmesser vergrößerte Innenbohrung 58 auf, in die der Elektrodenkopf 20 steckbar ist. Der Elektrodenkopf 20 bildet dazu an seiner Oberseite einen zylindrischen Fortsatz 60 aus. Dieser zylindrische Fortsatz 60 steckt im eingebauten Zustand in der vergrößer­ ten Innenbohrung 58 des Elektrodenhalter 22. Er wird dort durch eine in der Höhe der Innenbohrung 58 außen um den Elektrodenhalter 22 umlaufende Feder 62 fixiert. Dazu ist auf der Außenseite im unteren Bereich 66 des Elektrodenhal­ ters 22 eine ringförmig umlaufende Nut 64 ausgebildet, die zur Aufnahme der Feder 62 bzw. des Federringes dient. Diese spannt den zylindrischen Fortsatz 60 des Elektrodenkopfs 20 in dem unteren Bereich 66 des Elektrodenhalters 22 ein. Der Elektrodenkopf 20 ist ebenfalls mit einer Innenbohrung 24' versehen, die im eingebauten Zustand direkt offen an die Innenbohrung 24 des Elektrodenhalters 22 grenzt. Somit führt die Hohlleitung 24 durchgehend durch Elektrodenkopf 20 und Elektrodenhalter 22.
Fig. 4c zeigt denselben vergrößerten Ausschnitt der Elek­ trode 4 wie auch Fig. 4b, wobei hier der Elektrodenkopf 20 und der Elektrodenhalter 22 getrennt dargestellt sind.
Deutlich zu erkennen ist die ringförmig um den Elektroden­ halter 22 umlaufende Nut 64 zur Aufnahme der Feder. Zusätz­ lich ist in vertikaler Richtung ein Einschnitt 68 im unte­ ren Bereich 66 des Elektrodenhalters 22 vorgenommen. Dieser Einschnitt 68 dient dazu, den Durchmesser der Innenbohrung 58 im unteren Bereich 66 des Elektrodenhalters 22 über den Druck der Feder zu verkleinern. Damit kann der zylindrische Fortsatz 60 des Elektrodenkopfs 20 verwacklungsfrei in dem Elektrodenhalter 22 eingesetzt und festgespannt werden.

Claims (17)

1. Spülvorrichtung mit einem Behälter (2) für ein unter Druck zu- und abführbares Medium, insbesondere eine dielektrische Flüssigkeit, für Vorrichtungen zum elek­ troerosiven Bearbeiten von Werkstücken (6), wobei der Behälter (2) wenigstens einen Abschnitt der Werkstück­ oberfläche (6) abdecken kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) zum Zwecke des Abdeckens des Abschnittes der Werkstückoberfläche (6) derart ausge­ legt ist, daß er durch Erhöhen des Spüldruckes in Richtung der Werkstückoberfläche (6) und durch Ernied­ rigen des Spüldruckes von der Werkstückoberfläche (6) weg bewegbar ist.
2. Spülvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Auslegung, daß der Behälter (2) einen zur Werkstückoberfläche (6) teilweise offenen Wandab­ schnitt (34) aufweist.
3. Spülvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der offene Wandabschnitt (34) bei Bewegung des Behälters (2) in Richtung Werkstückoberfläche (6) von dieser verschließbar ist.
4. Spülvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) wenig­ stens zwei, insbesondere in vertikaler Richtung, an­ einander gleitend verschiebbare Elemente (8, 10) auf­ weist.
5. Spülvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Elemente (8, 10) eine Zylinderform auf­ weisen.
6. Spülvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Werkstück (6) gegenüberliegende Element (10) des Behälters (2) glei­ tend in Richtung der Werkstückoberfläche (6) ver­ schiebbar ist.
7. Spülvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Werkstück (6) gegenüberliegende Element (10) an seinem offenen Wand­ abschnitt (34) eine Dichtung (44) und/oder eine Iso­ lierung (46) aufweist.
8. Spülvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (8, 10) zu­ sätzlich mittels einer Feder (48) gegeneinander vor­ gespannt sind.
9. Spülvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (8, 10) eine Einrichtung (50) zum Blockieren des Verschiebens auf­ weisen.
10. Spülvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) eine verlängerte Elektrode (4) umgibt.
11. Spülvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die verlängerte Elektrode (4) aus einem lei­ tenden Material (22) und einem Elektrodenmaterial (20) besteht, die über eine Klemmvorrichtung miteinander verbind- und voneinander lösbar sind.
12. Spülvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerte Elektrode (4) eine Hohlleitung (24) aufweist.
13. Spülvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2):
  • a) ein unteres (10) und ein oberes hohlzylindrisches Element (8) aufweist;
  • b) das obere Element (8) die Feder (48) enthält, die gegen das untere Element (10) vorgespannt ist;
  • c) im unteren Element (10) an einer scheibenförmigen Führung (30, 32) in Deckel- und/oder in Bodennähe kleine Durchströmöffnungen (40) vorgesehen sind;
  • d) das untere Element (10) den offenen Boden (32) mit einer ringförmigen Isolierung (46) und Dich­ tung (44) aufweist; und
  • e) die verlängerte Elektrode (4) mit Hohlleitung (24) zentral im Inneren beider Elemente (8, 10) sitzt.
14. Spülvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) über einen Schnellverschluß, insbesondere über einen Bajo­ nettverschluß, mit der Vorrichtung zum elektroerosiven Bearbeiten verbindbar ist.
15. Spülvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Behälter (2) in einer Aufnahme (14) an der Unterseite des Führungskopfes der Vorrichtung zum elektroerosiven Bearbeiten befestigbar ist.
16. Spülvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie derart ausgelegt ist, daß die elektroerosive Bearbeitung über eine Druck- und/oder Flußmessung des Mediums steuerbar ist.
17. Spülvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) an seinem der Werkstückoberfläche (6) gegenüberliegenden Ende eine Führung (36) für die verlängerte Elektrode (4) aufweist.
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