DE4431581A1

DE4431581A1 - Congestion controlling conveyor system for clothes hangers

Info

Publication number: DE4431581A1
Application number: DE19944431581
Authority: DE
Inventors: Franz Gaertner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-09-05
Filing date: 1994-09-05
Publication date: 1996-03-07

Abstract

The conveyor arrangement has a hollow cylindrical rod shaped body (1). Along the length of the body are provided diametrically opposite grooves (12; 13) into which saw-tooth projections (2; 3) are firmly inserted. The staggered arrangement (delta) of the stop flanks of the projections amounts to half a tooth length (5) with equal tooth lengths (5). The hollow body is made of metal and the tooth-like projection of plastic.

Description

Die Erfindung betrifft eine stauordnende Transportvorrichtung für mit hakenähnlichen Trägern versehenes Fördergut im Bereich innerbetrieblicher Hängeförderung, insbesondere in der Beklei dungsindustrie.The invention relates to a jam-arranging transport device for goods to be conveyed with hook-like carriers in the area in-house overhead conveying, especially in the clothing stores industry.

Eine solche Transportvorrichtung ist aus der DE-PS 40 17 821 bekannt. Die bekannte Transportvorrichtung besitzt Laufschienen und darauf verschiebbare, die Laufschienen von unten mit Tragbü geln umgreifenden Tragwagen, wobei zur Abstützung auf einer Laufschiene jeweils zwei zueinander schräg gestellte Laufrollen an den Tragbügeln angeordnet sind und zum selbsttätigen Trans portieren der Tragwagen ein endlos umlaufendes angetriebenes Zu gelement vorgesehen ist, das mit an den Tragbügeln angeordneten Kupplungselementen die selbsttätige Mitnahme bewirkt, wobei un mittelbar unter der Laufschiene eine Kunststoffschiene befestigt sitzt, die einen Führungskanal aufweist, der mit einem nach unten offenen Längsschlitz ausgebildet ist und wobei im Füh rungskanal als Zugelement ein angetriebener endlos geführter Riemen gleitet, der ein Mitnahmeelement aufweist für einen ver tikal angeordneten Mitnahmesteg, der am Tragwagen sitzt, wobei das Mitnahmeelement durch im Riemen angeordnete Borsten gebildet wird, die in den Schlitz der Kunststoffschiene ragen. Diese bekannte selbsttätige Transportvorrichtung versucht auch, den Staudruck in den Staustrecken durch den Einsatz von Borsten als wirkende Rutschkupplung zu vermeiden. Staudruck entsteht da durch, daß die Tragwagen oder die Tragbügel mit dem zugehörigen Fördergut in die Staustrecken gefördert und dort ohne Berück sichtigung eines durch durch Fördergut gegebenen Abstandes zu sammengepreßt werden. Dabei kann es nachteiligerweise vorkommen, daß benachbarte Tragbügel infolge der hohen Geschwindigkeit, mit der sie in den Bereich der Staustrecken eingeschoben werden, überlagert und durch weitere Maßnahmen nicht so einfach getrennt werden können.Such a transport device is from DE-PS 40 17 821 known. The known transport device has rails and sliding on it, the running rails from below with a support bracket gel encompassing wagons, being supported on a Running track two castors inclined to each other are arranged on the brackets and for automatic trans port the wagons an endless rotating powered door element is provided, which is arranged on the support bracket Coupling elements causes automatic carry-over, whereby un A plastic rail is attached indirectly under the running rail sits, which has a guide channel that with a open longitudinal slot is formed at the bottom and in the Füh tion channel as a traction element a driven endlessly guided Belt slides, which has a driving element for a ver Tical arranged carrier bridge, which sits on the wagon, where the driving element is formed by bristles arranged in the belt that protrude into the slot of the plastic rail. These known automatic transport device also tries the Back pressure in the storage areas through the use of bristles Avoid acting slip clutch. Back pressure arises there through that the carrier carriage or the carrier bracket with the associated Conveyed goods are conveyed into the storage areas and there without moving consideration of a distance given by conveyed goods be pressed together. This can disadvantageously that neighboring bracket due to the high speed, with which they are pushed into the area of the traffic jams, overlaid and not easily separated by further measures can be.

Eine weitere bekannte Transportvorrichtung ist als Spindel aus geführt, die bis zum Ende einer Staustrecke geführt ist. Durch die Förderung einer großen Anzahl von Trägern, die mit großer Geschwindigkeit in die Staustrecke gefördert werden, ist es oft mals nicht vermeidbar, daß es durch die andauernde Rotation der Spindel zu Verkantungen der Träger und somit zu Überlagerungen benachbarter Träger kommt.Another known transport device is made as a spindle led, which is led to the end of a traffic jam. By the promotion of a large number of carriers with large Speed is often promoted in the storage section times unavoidable that it is due to the constant rotation of the Spindle for tilting the beams and thus for overlaps neighboring carrier comes.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine stauordnende Transportvor richtung anzugeben, die den störenden Staudruck sowie dadurch entstehende, das Fördergut beeinflussende Überlagerungen der Träger vermeiden und die nachfolgende Vereinzelung der Träger samt Fördergut verbessern hilft.The object of the invention is a jam-arranging Transportvor to indicate the direction of the disturbing back pressure and thereby resulting overlaps of the Avoid carriers and the subsequent separation of the carriers improves together with the material to be conveyed.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unter ansprüchen gekennzeichnet. Anhand des in der Zeichnung darge stellten Beispiels wird die Erfindung in folgendem näher erläu tert:This object is solved by the features of the main claim. Advantageous developments of the invention are in the sub claims marked. Based on the Darge in the drawing posed example, the invention is explained in more detail below tert:

Es zeigen:Show it:

Fig. 1a eine Seitenansicht der Transportvorrichtung mit einem Träger im Schnitt (Position I), FIG. 1a is a side view of the transport apparatus with a carrier in section (position I),

Fig. 1b einen Querschnitt der Transportvorrichtung mit einem Träger, FIG. 1b a cross section of the transport device with a carrier,

Fig. 2 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung nebst neuer Trägerposition nach 180°-Drehung (Position I-II) und Fig. 2 is a side view of the transport device along with a new carrier position after 180 ° rotation (position I-II) and

Fig. 3 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung mit neuer Trägerposition nach weiterer 180°-Drehung (Position II-III). Fig. 3 is a side view of the transport device with a new carrier position after a further 180 ° rotation (position II-III).

Die in Fig. 1a gezeigte stauordnende Transportvorrichtung ist hier in ihren Bestandteilen dargestellt. Die stauordnende Trans portvorrichtung weist einen zylinderförmigen stangenartigen Körper 1 auf. Längs des stangenförmigen Körpers 1 befinden sich oberflächig zwei diametral gegenüberliegende Formationen, eine erste Formation 2 und eine zweite Formation 3. Eine Formation 2 bzw. 3 besitzt jeweils als eine Flankenfolge ausgebildete Teile 4, 5 bzw. 6, 7, bei denen einer steilen Stoppflanke 14; 16 eine Gleitflanke 15; 17 mit dem Anstieg a nachfolgt. Die Gleitflanken 15; 17 weisen eine größere Länge auf als die Stoppflanken 14 und 16. Aus der Fig. 1a ist ersichtlich, daß die Stoppflanken 16 und 18 der ersten Formation 2 eine Versetzung Δ zu den Stopp flanken, zum Beispiel der Stoppflanke 14, der zweiten Formation 3 aufweist. Der zylinderförmige, mit den Formationen 2 und 3 versehene Körper 1 ist um seine Längsachse 9 drehbar gelagert und dreht sich mit einer Drehgeschwindigkeit ω um seine Längs achse 9. Dies wird in Fig. 1b verdeutlicht, die eine Quer schnittsdarstellung der Transportvorrichtung mit einem einge hängten Träger 10 zeigt. Durch die Drehung des Körpers 1 mit der Drehgeschwindigkeit ω wird der Träger 10 aus der Position 1 in Figur Ia nach Drehung um 180° dieses Körpers 1 in eine neue Position 11, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, gebracht. Nach einer Drehung um 180° befindet sich der Träger 10 auf der Gleit flanke 19, von der er mit der Geschwindigkeit v in die Position 11 zur Stoppflanke 14 gleitet. Nach einer weiteren Drehung um 180° des Körpers 1 wird der Träger 10 in eine neue Position III, die in Fig. 3 dargestellt ist, gebracht. Auch aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß nach Beendigung des Anhaltens des Trägers 10 an der Stoppflanke 14 der Träger auf der Gleitflanke 17 in die neue Position III zur Stoppflanke 18 gleitet. Durch die Drehung um 360° hat sich der Träger 10 um eine Länge des Abstan des zwischen zwei Stoppflanken, zum Beispiel 16 und 18, in die durch den Pfeil 8 gekennzeichnete Förderrichtung bewegt. Sind alle in Förderrichtung befindlichen nach der Position III aus weisbaren Stoppflanken bereits mit Trägern in Kontakt, so ist aus den Fig. 1a, 2 und 3 ersichtlich, daß kein Träger samt Fördergut, die neu hinzukommen, über die Gleitflanken in eine schon besetzte Position vor den entsprechenden Stoppflanken gelangen kann. Damit wird erreicht, daß der Staudruck, der in bekannten Transportvorrichtungen auf der gesamten Staustrecke wirkte, durch die erfindungsgemäße Unterteilung der Staustrecke in durch die Formationen gebildeten Abschnitten kleinerer Län gen, zum Beispiel einer Länge S, ebenso unterteilt und damit wesentlich verringert wird. Die Länge S der Teile mit je einer Gleit- und Stoppflanke kann den Maßen des Förderguts angepaßt werden, so daß praktisch der minimalisierte Staudruck keiner Beachtung mehr bedarf. Durch die Anwesenheit von Stoppflanken für die Träger wird eine Ordnung des Staus herbeigeführt, so daß keine Schädigung des Fördergutes bzw. eine Verkantung der vor handenen Träger erfolgen kann. Somit kann auch eine reibungslose Übernahme am Stauende der Transportvorrichtung in andere Berei che der innerbetrieblichen Hängeförderung erfolgen. Für den Nutzer dieser stauordnenden Transportvorrichtung ist es günstig, wenn er die Rotationsrichtung des zylinderförmigen stangenförmi gen Körpers 1 bei Aufhängung des Trägers 10 auf dem Körper 1 einschätzt. In Figur Ib ist zusätzlich dargestellt, wie die Formationen 2 und 3 in den zylinderförmigen Körper eingesetzt sind. Durch die Schaffung von oberflächig längsgerichteten Nuten 12 und 13, die diametral gegenüberliegen, ist eine Befestigungs möglichkeit für die Formationen 2 und 3 am Körper 1 vorhanden. Der zylinderförmige stangenartige Körper 1 ist als Hohlzylinder ausgebildet. Je nach Größe der Nute wird die Manteldicke des Hohlzylinders gewählt.The jam-arranging transport device shown in Fig. 1a is shown here in its components. The jam-arranging trans port device has a cylindrical rod-like body 1 . Along the rod-shaped body 1 there are two diametrically opposite formations on the surface, a first formation 2 and a second formation 3 . A formation 2 or 3 each has parts 4 , 5 or 6 , 7 formed as a flank sequence, in which a steep stop flank 14 ; 16 a sliding flank 15 ; 17 follows with the increase a. The sliding flanks 15 ; 17 have a greater length than the stop flanks 14 and 16 . From Fig. 1a it is seen that the stop edges 16 and 18 of the first formation 2 make a displacement Δ to the stop, for example, the stop edge 14, having the second formation. 3 The cylindrical, provided with the formations 2 and 3 body 1 is rotatably mounted about its longitudinal axis 9 and rotates at a rotational speed ω about its longitudinal axis 9th This is illustrated in Fig. 1b, which shows a cross-sectional view of the transport device with a suspended carrier 10 . By rotating the body 1 at the rotational speed ω, the carrier 10 is brought from the position 1 in FIG. 1a after rotation by 180 ° of this body 1 into a new position 11 , as shown in FIG. 2. After a rotation of 180 °, the carrier 10 is on the sliding flank 19 , from which it slides with the speed v into position 11 to the stop flank 14 . After a further rotation of 180 ° of the body 1 , the carrier 10 is brought into a new position III, which is shown in FIG. 3. Also, from FIG. 3 is seen that the carrier 10 slides after completion of stopping at the stop edge 14 of the support on the slide flank 17 in the new position III to the stop flank 18. Due to the rotation through 360 °, the carrier 10 has moved in the conveying direction indicated by the arrow 8 by a length of the distance between two stop flanks, for example 16 and 18. Are all in the direction of conveyance located on the position III of demonstrable stop flanks already with carriers in contact so is shown in FIGS. 1a, 2 and 3, that no carrier together with material to be conveyed, the newly added, over the slide flanks into an already occupied position before the corresponding stop edges can reach. This ensures that the dynamic pressure, which acted in known transport devices on the entire storage section, by the inventive division of the storage section into sections formed by the formations of smaller lengths, for example a length S, is also divided and thus significantly reduced. The length S of the parts, each with a sliding and stop flank, can be adapted to the dimensions of the material to be conveyed, so that practically the minimal dynamic pressure no longer needs to be considered. Due to the presence of stop flanks for the carriers, an order of the traffic jam is brought about, so that no damage to the conveyed material or canting of the existing carriers can take place. This means that a smooth takeover at the end of the jam of the transport device can also take place in other areas of in-house overhead conveying. For the user of this jam-arranging transport device, it is advantageous if he estimates the direction of rotation of the cylindrical rod-shaped body 1 when the carrier 10 is suspended on the body 1 . FIG. 1b also shows how the formations 2 and 3 are inserted into the cylindrical body. By creating surface-oriented longitudinal grooves 12 and 13 , which are diametrically opposite, there is an attachment possibility for the formations 2 and 3 on the body 1 . The cylindrical rod-like body 1 is designed as a hollow cylinder. The shell thickness of the hollow cylinder is selected depending on the size of the groove.

In den Fig. 1 bis 3 sind die Formationen in der Art von Zahn blättern bzw. Sägezahnblättern ausgebildet. In diesen Darstel lungen sind die Zahnblätter als Folge von gleichlangen Zähnen gekennzeichnet. Damit ist es einfach die Versetzung Δ der Stop pflanken der Zähne beider diametral gegenüberliegend angeord neter Formationen 2 und 3 bei gleichen Zahnlängen S als die Hälfte einer Zahnlänge S zu gestalten. Es sind aber auch andere Versetzungen möglich, je nachdem welches Fördergut transportiert und welche Stauordnung akzeptabel ist. Eine Variante der Gestal tung des Körpers mit den beiden Formationen besteht darin, daß der Körper 1 aus metallischem Material und die Formationen 2 und 3 aus kunststoffartigem Material bestehen.In Figs. 1 to 3 the formations are in the scroll type of tooth or formed Sägezahnblättern. In these representations, the tooth blades are characterized as a consequence of teeth of the same length. This makes it easy to design the offset Δ of the stop planks of the teeth of both diametrically opposed formations 2 and 3 with the same tooth lengths S as half a tooth length S. However, other transfers are also possible, depending on which goods are being transported and which stowage regulations are acceptable. A variant of the design of the body with the two formations is that the body 1 is made of metallic material and the formations 2 and 3 are made of plastic-like material.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, anstelle der Zahnblätter anders geformte Teile einzusetzen, die aber in ihren Grundzügen immer eine Definition von Gleit- und Stoppflanke benötigen. Ebenso ist es möglich, daß die Formationen 2 und 3 unterschied liche Längen bezüglich der Flankenfolgen besitzen können, das heißt, die Länge S kann bei beiden Formationen auch unterschied liche Werte annehmen.Of course, it is also possible to use differently shaped parts instead of the tooth blades, but their basic features always require a definition of a sliding and stop flank. It is also possible that the formations 2 and 3 can have different lengths with regard to the edge sequences, that is to say that the length S can also take on different values in the two formations.

Desweiteren bleibt dem Nutzer die Wahl des Materials für Körper 1 und Formationen 2 und 3 überlassen, je nachdem welche Situa tion in der innerbetrieblichen Hängeförderung auftritt.Furthermore, the user is free to choose the material for body 1 and formations 2 and 3 , depending on the situation in the in-house hanging system.

Claims

1. Jam-regulating transport device for conveyed goods provided with hook-like carriers in the area of in-house hanging conveyors, in particular in the clothing industry, with the following features:

a) the transport device has a cylindrical rod-like body ( 1 ),
b) along the bar-shaped body ( 1 ) there are at least two formations ( 2 ; 3 ) on the surface
c) a formation ( 2 ; 3 ) has parts ( 4 ; 5 ; 6 ; 7 ) formed as a flank sequence, in which a steep stop flank ( 14 ; 16 ) is followed by a sliding flank ( 15 ; 17 ),
e) the stop flanks ( 14 ) of one formation ( 3 ) have an offset (A) to stop flanks ( 16 ) of other formations ( 2 ),
f) the sliding flanks ( 15 ; 17 ) of all formations ( 2 ; 3 ) incline in the conveying direction ( 8 ),
g) the body ( 1 ) provided with the formations ( 2 ; 3 ) is rotatably mounted about its longitudinal axis ( 9 ),
h) the body ( 1 ) is coupled to a drive for rotating about its longitudinal axis ( 9 ).

2. jam-arranging transport device according to claim 1, characterized in that the body ( 1 ) is designed as a hollow cylinder.

3. jam-arranging transport device according to claim 1, characterized in that along the body ( 1 ) are diametrically opposed grooves ( 12 ; 13 ) in which the Formatio NEN ( 2 ; 3 ) are firmly inserted.

4. jam-arranging transport device according to claim 1, characterized in that the formations ( 2 ; 3 ) are designed as tooth blades.

5. Traffic jam-arranging transport device according to claim 1, characterized in that the offset (Δ) of the stop flanks of the two diametrically opposed formations ( 2 ; 3 ) with the same tooth lengths (S) is half a tooth length (S).

6. jam-arranging transport device according to claim 1, characterized in that the body ( 1 ) consists of metallic material.

7. jam-arranging transport device according to claim 1, characterized in that the formations ( 2 ; 3 ) consist of plastic-like material.