DE4431304A1 - Aufbau eines Graphikspeichers für ein Anzeigesystem mit mehreren Betriebsarten - Google Patents
Aufbau eines Graphikspeichers für ein Anzeigesystem mit mehreren BetriebsartenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Konstruktion eines
Anzeigespeichers. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung
auf die Konstruktion eines Anzeigespeichers, mit der das
Problem der Verarbeitung von Indexfarbbildpunkten mit lang
samer Geschwindigkeit in einer Echtfarbumgebung gelöst und
auf diese Weise die Verarbeitung des gesamten Graphik
systems verbessert werden kann.
Fig. 1 zeigt die Konstruktion 10 eines Graphiksystems.
Diese Konstruktion 10 umfaßt einen Wirtcomputer 12, der
eine CPU 14, einen Hauptsystemspeicher 16 und einen Plat
tenspeicher 18 aufweist, die alle über einen Systembus 20
miteinander verbunden sind. Die Konstruktion 10 umfaßt
ferner ein Graphik-Untersystem 30. Das Graphik-Untersystem
30 besitzt einen Graphikprozessor 40, der mit dem Systembus
20 in Verbindung steht. Das Graphik-Untersystem 30 umfaßt
ferner einen lokalen Bus 422, an den der Graphikprozessor
40 angeschlossen ist. Ein Rahmenspeicher 50 ist an den
lokalen Bus 42 angeschlossen. Der Rahmenspeicher 50
speichert durch den Graphikprozessor 40 erzeugte Rahmen
bilddaten. Ein Z-Puffer 60, der an den lokalen Bus 42 ange
schlossen ist, speichert Daten in bezug auf die Feldtiefe
zur Verwendung in Verbindung mit der Anzeige von sich über
lappenden Fenstern. Bei dem RAMDAC 62 handelt es sich um
einen D/A-Wandler, der digitale Daten vom Rahmenspeicher
50 mit Bildschirmsteuersignalen mischt, um Analogsignale zu
erzeugen, die mit der Anzeige 64 kompatibel sind.
Eine herkömmliche Konstruktion des Rahmenspeichers 50 ist
in Fig. 2 gezeigt. Der Rahmenspeicher 50 besteht aus einer
Vielzahl von VRAMs. Die VRAMs sind in einer Vielzahl von
Reihen (d. h. Reihe 0, Reihe 1, Reihe 2, Reihe 3) angeord
net. Jede Reihe umfaßt eine Vielzahl von Puffern, d. h.
Puffer 0, Puffer 1, Puffer 2. Der Rahmenspeicher 50 ist in
einer Vielzahl von Bit-Ebenen organisiert, d. h. 24 Bit-
Ebenen mit den Bezeichnungen 0, 1 . . . 23, wobei sich acht
Bit-Ebenen in jedem Puffer befinden. Beispielsweise ist der
vierte Bitpunkt einer jeden Abtastzeile der Anzeige 64
(siehe Fig. 1) in der Reihe 0, der 4n+1te Bildpunkt einer
jeden Abtastzeile in der Reihe 1, der 4n+2te Bildpunkt in
der Reihe 2 und der 4n+3te Bildpunkt in der Reihe 3 gespei
chert.
Ein Echtfarbbildpunkt umfaßt 24 Bits, wobei ein Bit in
jeder Bit-Ebene gespeichert ist. Beispielsweise belegt bei
einem Echtfarbbildpunkt im Rahmenspeicher 50 der Fig. 22
die R (Rot) -Komponente die Bit-Ebenen 0-7, die G (Grün)-
Komponente die Bit-Ebenen 8-15 und die B (Blau) -Komponente
die Bit-Ebenen 16-23 (anstelle einer RGB-Darstellung können
die Echtfarbbildpunkte auch durch zwei Chrominanz-Komponen
ten und eine Luminanz-Komponente dargestellt werden).
Beispielsweise besitzt der lokale Bus 42 eine Breite von 32
Bits, so daß während eines jeden Zyklus nur ein Zugriff auf
einen Echtfarbbildpunkt im Rahmenspeicher 50 möglich ist
(d. h. dieser ausgelesen oder eingeschrieben werden kann).
Der lokale Bus 42 überträgt Daten in 32-Bit-Worten, wobei
jede Bit-Position mit 0, 1 . . . 31 bezeichnet ist. Ein Wort
zur Verwendung am lokalen Bus 42 ist in Fig. 3 gezeigt.
Wenn, wie in Fig. 4 gezeigt, ein Echtfarbbildpunkt mit dem
Bus übertragen wird, belegt die R-Komponente die Bit-Posi
tionen 0-7, die G-Komponente die Bit-Positionen 8-15 und
die B-Komponente die Bit-Positionen 16-23. Die Positionen
23-31 werden nicht benötigt. Es ist somit eine 1 : 1-Korres
pondenz zwischen den 24 Bit-Ebenen des Rahmenspeichers 50
der Fig. 2 und den ersten 24 Bit-Positionen der Datenworte
auf dem Datenbus 42 vorhanden. Der Graphikprozessor 40 ver
arbeitet die Echtfarbbildpunkte auf der Basis der in Fig.
4 gezeigten Reihenfolge der R-, G- und B-Komponenten.
Zusätzlich zur Echtfarben-Betriebsart können Bildpunkte
auch unter Anwendung der Index-Betriebsart gespeichert
werden. Bei der Index-Betriebsart wird jeder Bildpunkt
durch acht Bits repräsentiert. Die Bildpunkte (d. h. vier
aufeinanderfolgende Bildpunkte P1, P2, P3, P4) werden in
herkömmlicher Weise im Rahmenspeicher 50 in den in Fig. 5
gezeigten Positionen gespeichert, wobei aufeinanderfolgende
Bildpunkte in aufeinanderfolgenden Reihen gespeichert
werden. Wegen der 1 : 1-Korrespondenz zwischen den Bit-Ebenen
im Rahmenspeicher und den Bit-Positionen am lokalen Daten
bus 42 ist jedoch in einem Zyklus nur ein Zugriff auf eine
Acht-Bit-Indexbetriebsart-Bildpunktstelle im Rahmenspeicher
möglich. Ein Zugriff auf vier aufeinanderfolgende Index
betriebsarten-Bildpunkte in einem einzigen Zyklus ist nicht
möglich. Die Lage eines derartigen einzigen Indexbetriebs
art-Bildpunktes (d. h. des Bildpunktes P2) in einem Daten
wort auf dem Datenbus 42 ist in Fig. 6 gezeigt. Wie in
Fig. 6 gezeigt, sind 24 Bit-Positionen im Datenwort nicht
gebraucht. Trotz der geringeren Zahl von Bits pro Bildpunkt
bei Verwendung der Indexfarbbetriebsart wird jedoch kein
Vorteil in bezug auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit
erreicht; es befindet sich immer noch nur ein Bildpunkt in
jedem Datenwort auf dem Bus 42, d. h. ein Bildpunkt pro
Zyklus.
Fig. 7 zeigt eine Lösung des Standes der Technik für
dieses Problem. Der Rahmenspeicher 50 ist mit einem zusätz
lichen Rahmenspeicher 80 versehen. Der zusätzliche Rahmen
speicher 80 umfaßt vier Puffer (Puffer 0, Puffer 1, Puffer
2, Puffer 3) und insgesamt 32 Bit-Ebenen mit der Bezeich
nung 0, 1 . . . 31. Die aufeinanderfolgenden Indexbildpunkte
P1, P2, P3, P4 belegen jeweils acht Bit-Ebenen 0-7, 8-15,
16-23, 24-31. Wegen der 1 : 1-Korrespondenz zwischen den Bit-
Ebenen und Bit-Positionen in den Datenworten auf dem Bus 42
ist ein gleichzeitiger Zugriff auf die Bildpunkte P1, P2,
P3, P4 und eine Positionierung in einem Datenwort auf dem
Bus 42, wie in Fig. 8 gezeigt, möglich.
Hierdurch können vier Indexfarbbildpunkte in jedem Zyklus
verarbeitet werden, wodurch ein wesentlicher Geschwindig
keitsvorteil erreicht wird. Durch die zusätzliche Speicher
kapazität werden jedoch die Kosten erhöht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Rahmenspeicherkonstruktion zur Verfügung zu stellen, mit
der die Probleme des Standes der Technik überwunden und auf
wirksame Weise sowohl Echtfarb- als auch Indexfarbbild
punkte verarbeitet werden können. Insbesondere soll durch
die vorliegende Erfindung eine Speicherkonstruktion
geschaffen werden, mit der auf wirksame Weise sowohl Echt
farb- als auch Indexfarbbildpunkte in einer einzigen Umge
bung ohne die Verwendung eines zusätzlichen Rahmenpuffers
verarbeitet werden können. Auch soll erfindungsgemäß eine
Speicherkonstruktion zur Verarbeitung von Echtfarb- und
Indexfarbbildpunkten zur Verfügung gestellt werden, mit der
die Geschwindigkeit und der Wirkungsgrad des Graphiksystems
verbessert werden können.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Konstruktion eines
Anzeigespeichers, mit der auf wirksame Weise Bildpunkte für
die Indexbetriebsart und die Echtfarbbetriebsart gespei
chert und verarbeitet werden können.
Erfindungsgemäß belegen die R-, G- und B-Komponenten von
Echtfarbbildpunkten unterschiedliche Gruppen von Bildebenen
in unterschiedlichen Reihen. Ferner sind aufeinanderfol
gende Indexfarbbildpunkte in unterschiedlichen und nicht
unbedingt aufeinanderfolgenden, sich nicht überlappenden
Gruppen von Bit-Ebenen in aufeinanderfolgenden Reihen ange
ordnet. Mit dieser Anordnung kann der gleiche Speicher
puffer für Echtfarb- und Indexbildpunkte verwendet werden.
Bei Durchführung der Indexbetriebsart ist während eines
jeden Zyklus gleichzeitig ein Zugriff auf eine Vielzahl,
d. h. vier, Indexbildpunkte möglich.
Wenn ein Echtfarbbildpunkt aus dem Rahmenspeicher gelesen
oder in diesen eingeschrieben wird, hängt die Reihenfolge
der R-, G- und B-Komponenten von der für den Zugriff
bestimmten Reihe ab und kann sich von der im Graphikprozes
sor angewendeten Reihenfolge der R-, G- und B-Komponenten
unterscheiden. Somit findet eine Bildpunkt-Swapping-Schal
tung (Schaltung zum Hin- und Herschießen von Bildpunkten)
Verwendung, um eine Anpassung zwischen der Reihenfolge der
R-, G- und B-Komponenten in der speziellen Reihe, in der
ein Bildpunkt angeordnet ist, und der Reihenfolge der R-,
G- und B-Komponenten, die im Graphikprozessor Verwendung
findet, zu erzielen. Bei Anwendung der Indexbetriebsart
werden die Bildpunkt-Swapping-Schaltungen ferner dazu ver
wendet, um ein Swappen zwischen der Reihenfolge der Bild
punkte in den Bit-Ebenen des Speichers und der nachfolgen
den Reihenfolge der Indexbildpunkte, die im Graphikprozes
sor Anwendung findet, zu erreichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Computersystem mit Graphik;
Fig. 2 die herkömmliche Organisation eines Rahmen
speichers, der Echtfarbbildpunkte zur Ver
wendung im System der Fig. 1 speichert;
Fig. 3 das Format eines Datenwortes auf einem loka
len Bus im System der Fig. 1;
Fig. 4 die Lage von R-, G- und B-Komponenten eines
Echtfarbbildpunktes im Datenwort der Fig.
3;
Fig. 5 die herkömmliche Organisation eines Rahmen
speichers, der Indexfarbbetriebsartbild
punkte speichert;
Fig. 6 die Lage eines Indexbetriebsartbildpunktes
in einem Datenwort auf dem lokalen Bus des
Systems der Fig. 1;
Fig. 7 die Konstruktion eines Rahmenspeichers des
Standes der Technik, der sowohl Echtfarb
als auch Index-Bildpunkte speichert;
Fig. 8 ein Datenwort, das vier Indexbildpunkte ent
hält, auf die gleichzeitig ein Zugriff vom
Rahmenspeicher 7 durchgeführt wird;
Fig. 9 die Organisation eines erfindungsgemäß aus
gebildeten Rahmenspeichers, der sowohl
Index- als auch Echtfarbbildpunkte spei
chert;
Fig. 10a, 10b, 11a, 11b die Notwendigkeit von Bildpunkt-Swapping-
Operationen, wenn die Rahmenspeicherkon
struktion der Fig. 9 Verwendung findet;
Fig. 12 einen Graphikprozessor gemäß der vorliegen
den Erfindung, der Bildpunkteingabe-Swap-
und Bildpunktausgabe-Swapschaltungen auf
weist;
Fig. 13a und 13b eine Zusammenfassung der Swapping-Operatio
nen, die von der Bildpunkteingabe-Swapschal
tung der Fig. 12 durchgeführt werden;
Fig. 14a und 14b eine Zusammenfassung der Swapping-Operatio
nen, die von der Bildpunktausgabe-Swapschal
tung der Fig. 12 durchgeführt werden;
Fig. 15 ein Schaltbild der Bildpunkteingabe-Swap
schaltung und
Fig. 16 ein Schaltbild der Bildpunktausgabe-Swap
schaltung.
Fig. 9 zeigt einen Rahmenspeicher, der erfindungsgemäß
organisiert ist. Der Rahmenspeicher 50 der Fig. 9 umfaßt
vier Reihen (Reihe 0, Reihe 1, Reihe 2, Reihe 3). Jede
Reihe umfaßt vier Puffer (Puffer 0, Puffer 1, Puffer 2,
Puffer 3). Es gibt 32 Bit-Ebenen, die mit 0, 1 . . . 31
bezeichnet sind. In der Echtfarbbetriebsart werden die R-,
G- und B-Komponenten eines jeden Bildpunktes in jeder Reihe
in den speziellen, in Fig. 9 gezeigten Bit-Ebenen gespei
chert. Wenn man sich von einer Reihe zur nächsten bewegt,
werden insbesondere die R-, G- und B-Komponenten im Uhrzei
gersinn auf zyklische Weise um einen Puffer, d. h. acht Bit-
Ebenen, verschoben.
Wenn ein Echtfarbbildpunkt aus der Reihe 0 im Speicher 500
der Fig. 9 gelesen wird, hat das Wort auf dem Datenbus 42
(siehe Fig. 1) das in Fig. 10a gezeigte Format. Dieses
ist die vom Graphikprozessor 40 benutzte Reihenfolge, um
Echtfarbbildpunkte zu verarbeiten, so daß kein Swapping
erforderlich ist. Wenn jedoch ein Echtfarbbildpunkt aus der
Reihe 1, 2 oder 3 gelesen wird, ist ein Bildpunkt-Swapping
erforderlich. Wenn beispielsweise ein Bildpunkt aus der
Reihe 3 gelesen wird, entspricht das Format des Wortes auf
dem Datenbus 42 der Fig. 10b. Dies ist kein Format, das
vom Graphikprozessor 40 verwendet werden kann. Somit
besitzt der Graphikprozessor eine Bildpunkteingabe-Swap
schaltung, um die Bits im Wort der Fig. 10b so zu swappen,
daß das Format der Fig. 10a erhalten wird.
Der Graphikprozessor umfaßt ferner eine Bildpunktausgabe-
Swapschaltung. Die vom Graphikprozessor erzeugten und einen
Echtfarbbildpunkt enthaltenden Datenworte besitzen das in
Fig. 10a gezeigte Format. In Abhängigkeit von der Reihe im
Rahmenspeicher 500, in die der Bildpunkt eingeschrieben
werden soll, muß jedoch die Reihenfolge der R-, G- und B-
Komponenten im Datenwort verändert werden. Wenn beispiels
weise der Bildpunkt in die Reihe 3 eingeschrieben werden
soll, muß das Datenwort der Fig. 10a durch die Bildpunkt
ausgabe-Swapschaltung so verändert werden, daß sich das
Format der Fig. 10b ergibt. Die Bildpunkteingabe-Swap
schaltung und die Bildpunktausgabe-Swapschaltung werden in
größeren Einzelheiten in Verbindung mit den Fig. 12,
13a, 13b, 14a, 14b, 15 und 16 erläutert.
Der Rahmenspeicher 500 der Fig. 9 kann darüber hinaus zur
gleichen Zeit, wie er für Echtfarbbildpunkte verwendet
wird, für Indexfarbbildpunkte eingesetzt werden. Somit kön
nen vier aufeinanderfolgende Indexfarbbildpunkte P1, P2,
P3, P4 in den in Fig. 9 gezeigten Reihen und Bit-Ebenen
gespeichert werden, die den Stellen der R-Komponente für
die Echtfarbbildpunkte entsprechen. Vier aufeinanderfol
gende Indexfarbbildpunkte P1′, P2′, P3′, P4′ können auch in
den Reihen und Bit-Ebenen der Fig. 9 gespeichert werden,
die den Stellen der G-Komponente entsprechen. Ferner können
vier aufeinanderfolgende Indexfarbbildpunkte P1′′, P2′′, P3′′,
P4′′ in den Reihen und Bit-Ebenen der Fig. 9 gespeichert
werden, die den Stellen der B-Komponente entsprechen. Wenn
er für Indexfarbbildpunkte verwendet wird, kann somit der
Rahmenspeicher 500 der Fig. 9 als Dreifachpuffer angesehen
werden, wobei ein Puffer den R-Stellen, ein zweiter Puffer
der G-Stellen und ein dritter Puffer den B-Stellen ent
spricht.
Die Bildpunkteingabe-Swapschaltung und die Bildpunktaus
gabe-Swapschaltung werden auch für Indexfarbbildpunkte ver
wendet.
Es wird nunmehr der Fall betrachtet, bei dem der B-Puffer
zum Speichern von Indexfarbbildpunkten verwendet wird. In
einem Zyklus können vier Bildpunkte aus dem Speicher 500
der Fig. 9 gelesen werden. Da eine 1 : 1-Korrespondenz
zwischen den Bit-Ebenen im Speicher 500 und den Bit-Posi
tionen vorhanden ist, entspricht das Wort, das in einem
Zyklus aus dem Speicher gelesen wird, dem der Fig. 11a.
Die Bildpunkte P1′′, P2′′, P3′′, P4′′ sind jedoch nicht aufein
anderfolgend. Der Graphikprozessor 40 verarbeitet anderer
seits vier aufeinanderfolgende Indexfarbbildpunkte. Somit
werden die Bildpunkte im Datenwort der Fig. 11a durch die
Bildpunkteingabe-Swapschaltung zur Verarbeitung durch den
Graphikprozessor in die in Fig. 11b dargestellte Reihen
folge gebracht. In entsprechender Weise erzeugt der
Graphikprozessor Worte, die vier aufeinanderfolgende
Indexfarbbildpunkte besitzen und das Format der Fig. 11b
aufweisen. Wenn jedoch dieses Wort in den B-Puffer einge
schrieben werden soll, muß die Bildpunktausgabe-Swapschal
tung die Bildpunkte in das in Fig. 11a gezeigte Format
bringen.
Fig. 12 zeigt den Graphikprozessor 40. Der Graphikprozes
sor 40 umfaßt eine Wirtschnittstelle 401, die über den
Systembus 20 an den Wirtcomputer 12 angeschlossen ist
(siehe Fig. 1). Der Graphikprozessor 40 kann auch eine
herkömmliche Bildschirmsteuereinheit 402, eine Graphikspei
chersteuereinheit 403 und eine Zeichenmaschine 404 enthal
ten. Die Zeichenmaschine empfängt Bildpunkte vom Rahmen
speicher 500 über den lokalen Bus 42 und besitzt eine Bild
punkteingabe-Swapschaltung 80. Wie vorstehend erwähnt,
ändert die Bildpunkteingabe-Swapschaltung 80 für Echtfarb
bildpunkte die Lage der R-, G- und B-Komponenten in einem
aus dem Rahmenspeicher 500 (siehe Fig. 9) ausgelesenen
Bildpunkt, so daß die ersten drei Bytes eines Datenwortes
die R-, G- und B-Komponenten in dieser Reihenfolge enthal
ten. Für Indexfarbbildpunkte ändert die Bildpunkteingabe-
Swapschaltung 80 vier Indexfarbbildpunkte in einem vom
Speicher 500 ausgelesenen Datenwort derart, daß die
Indexfarbbildpunkte aufeinanderfolgen.
Die Graphikspeichersteuereinheit 403 gibt Bildpunkte ab,
die auf den Rahmenspeicher 500 über den Bus 402 übertragen
und in den Rahmenspeicher 500 eingeschrieben werden sollen.
Die Graphikspeichersteuereinheit 403 umfaßt eine Bildpunkt
ausgabe-Swapschaltung 90. Die Bildpunktausgabe-Swapschal
tung 90 empfängt Echtfarbbildpunkte, deren R-, G- und B-
Komponenten in den ersten drei Bytes eines Vier-Byte-Wortes
angeordnet sind, und verändert die Lage der R-, G- und B-
Komponenten derart, daß der Bildpunkt in eine spezielle
Reihe im Speicher 500 eingeschrieben werden kann. Für
Indexfarbbildpunkte empfängt die Bildpunktausgabe-Swap
schaltung 90 vier aufeinanderfolgende Indexfarbbildpunkte
in einem Vier-Byte-Wort und verändert die Lage der
Indexfarbbildpunkte so, daß sie in einen der drei (R, G
oder B) Indexfarbpuffer im Speicher 500 eingeschrieben
werden können.
In den Fig. 13a und 13b sind die von der Bildpunktein
gabe-Swapschaltung an den Echtfarbbildpunkten und
Indexfarbbildpunkten durchgeführten Operationen zusammenge
faßt. Das Steuersignal für eine Operation im Echtfarbbe
trieb beträgt CMS=1, während es für eine Operation im
Indexfarbbetrieb CMS=0 ist. Für den Echtfarbbetrieb (CMS=1)
zeigt das Steuersignal A1A0, das aus den untersten zwei
Bits der X-Koordinate der Bildpunkte geformt wird, an, aus
welcher Reihe im Rahmenspeicher 500 der Bildpunkt ausgele
sen wird. Die oberste Zeile 120 der Datenworte in Fig. 13a
enthält ein von jeder Reihe 0, 1, 2, 3 des Rahmenspeichers
500 ausgelesenes Datenwort. Die Bildpunkte werden entspre
chend einem speziellen Muster 130, das von A1A0 abhängt, so
geswapt, daß Datenworte erzeugt werden, bei denen sich die
R-, G- und B-Komponenten immer in den ersten drei Bytes zur
Verarbeitung durch den Graphikprozessor befinden, wie in
der unteren Zeile 140 der Fig. 13a gezeigt ist.
Für den Indexfarbbetrieb (CMS=0) zeigen die Signale TBS=00,
01, 1x an, welcher der drei Puffer (R, G oder B-Stellen in
Fig. 9) verwendet wird. Das Swapping 230 für jeden Fall
ist in Fig. 13b gezeigt, wobei die oberste Zeile 220 die
aus dem Rahmenspeicher gelesenen Datenworte enthält und die
unterste Zeile 240 das gewünschte Format für den Graphik
prozessor ist.
Die Fig. 14a und 14b fassen die von der Bildpunktaus
gabe-Swapschaltung an den Echtfarbbildpunkten und Indexbe
triebsbildpunkten durchgeführten Operationen zusammen. Das
Eingangssignal der Bildpunkteausgabeschaltung, das vom
Graphikprozessor erzeugt wird, ist in der obersten Zeile
320 der Fig. 14a und 370 der Fig. 14b gezeigt. Die unter
sten Zeilen 340 und 390 der Fig. 14a und 14b zeigen das
Ergebnis des Swapvorganges, so daß die Bildpunkte eine Form
besitzen, mit der sie in den Speicher 500 eingeschrieben
werden können. Im Falle des Echtfarbbetriebes (CMS=1) zeigt
das Steuersignal A1A0 die Reihe an, in die das Wort in der
Zeile 340 einzuschreiben ist. Im Falle des Indexbetriebes
(CMS=0) zeigt das Steuersignal TBS an, welcher der Drei
fach-Puffer (R, G oder B) eingeschrieben werden soll.
Fig. 15 zeigt die Bildpunkteingabe-Swapschaltung 80. 32
Bits enthaltende, breite Datenworte, die aus dem Speicher
500 gelesen worden sind, kommen am Bus 801 an. 32 Bits ent
haltende, breite Datenworte verlassen den Bus 802 zur Ver
arbeitung im Graphikprozessor. Die Swapping-Operation wird
durch vier Multiplexer 803-1, 803-2, 803-3, 803-4 durchge
führt. Jeder Multiplexer 803-1, 803-2, 803-3 hat vier Acht-
Bit-Eingänge 804 zum Empfang von acht Bits aus den 32-Bit-
Datenworten am Bus 801. Beispielsweise empfängt der Eingang
A von MUX 803-1 die Bits 0-7, der Eingang B von MUX 803-1
die Bits 8-15, der Eingang C von MUX 803-1 die Bits 16-23
und der Eingang D von MUX 803-1 die Bits 24-31. Der MUX
803-4 hat drei Eingänge, d. h. den Eingang A, der die Bits
24-31 empfängt, den Eingang B, der die Bits 0-7 empfängt
und den Eingang C, der die Bits 8-15 empfängt. Jeder MUX
803 besitzt einen Ausgang 805. Jeder MUX 803 überträgt auf
seinen Ausgang 805 die acht Bits, die an einem seiner Ein
gänge (A, B, C, D) anstehen. Der Ausgang von MUX 803-1
formt die Bits 0-7 des Ausgangsdatenwortes auf dem Bus 802,
der Ausgang von MUX-2 formt die Bits 8-15 des Wortes auf
dem Bus 802, der Ausgang von MUX 803-3 formt die Bits 16-23
des Wortes auf dem Bus 802 und der Ausgang von MUX 803-4
formt die Bits 23-31 des Wortes auf dem Bus 802.
Jeder MUX 803 empfängt zwei Steuerbits S0, S1, die steuern,
welcher Eingang A, B, C oder D auf den Ausgang übertragen
wird. Die Steuerbits S0, S1 werden von der Steuerlogik 810
erzeugt. Die Steuerlogik 810 umfaßt sechs NAND-Glieder 811
und einen Inverter 812. Die Eingangssignale für die Steuer
logik sind CMS, das die Echtfarb- oder Indexbetriebsart
auswählt, A1A0, das die Reihe im Echtfarbbetrieb (siehe
Fig. 13a) auswählt, und TBS [0, 1], das den Puffer (R, G
oder B) im Indexbetrieb auswählt.
Die in Fig. 16 gezeigte Bildpunktausgabe-Swapschaltung 90
besitzt eine entsprechende Konstruktion. Ein Wort vom
Graphikprozessor kommt am 32-Bit-Bus 901 an. Ein 32-Bit-
Wort in einem zum Einschreiben in den Rahmenspeicher 500
geeigneten Format (siehe Fig. 9) wird auf den Bus 902
abgegeben. Die Bildpunktausgabe-Swapschaltung umfaßt vier
Multiplexer 903-1, 903-1, 903-3, 903-4. Jeder MUX 903
besitzt vier Acht-Bit-Eingänge 804 zur Aufnahme von acht
Bits vom 32-Bit-Datenwort am Bus 901. Beispielsweise
empfängt der Eingang A des MUX 903-1 die Bits 0-7, der Ein
gang B von MUX 903-1 die Bits 8-15, der Eingang C die Bits
16-23 und der Eingang D die Bits 24-31. Jeder MUX 903
besitzt einen Ausgang 905. Jeder MUX 903 überträgt die acht
Bits, die an einem seiner Eingänge (A, B, C, D) anstehen,
auf seinen Ausgang 905. Der Ausgang des MUX 903-1 formt die
Bits 0-7 des Ausgangswortes am Bus 902, der Ausgang des MUX
903-2 formt die Bits 8-15 des Wortes am Bus 902, der Aus
gang des MUX 903-3 formt die Bits 16-23 des Wortes am Bus
902 und der Ausgang des MUX 903-4 formt die Bits 23-31 des
Wortes am Bus 902.
Jeder MUX 903 empfängt zwei Steuerbits S0, S1, um zu
bestimmen, welcher Eingang A, B, C oder D auf den Ausgang
übertragen wird. Die Steuerbits S0, S1 werden durch eine
Steuerlogik 910 erzeugt. Die Steuerlogik 910 umfaßt sechs
NAND-Glieder 911 und einen Inverter 912. Die Eingangs
signale zur Steuerlogik 910 sind CMS, das den Echtfarb-
oder Indexbetrieb auswählt, A1A0, das die Reihe im Echt
farbbetrieb auswählt (siehe Fig. 14a), und TBS [0, 1], das
den Puffer (R, G oder B) im Indexbetrieb auswählt.
Es wird somit eine Anzeigespeicherkonstruktion vorgeschla
gen, die Indexbildpunkte in einer Echtfarbumgebung mit
einer hohen Geschwindigkeit und einem hohen Wirkungsgrad
verarbeitet. Es versteht sich, daß die vorstehend beschrie
benen Ausführungsformen der Erfindung lediglich beispiel
haft sind. Zahlreiche alternative Ausführungsformen können
vom Fachmann konzipiert werden, ohne den Inhalt und Umfang
der nachfolgenden Patenansprüche zu verlassen.
Claims (11)
1. Anzeigespeicherkonstruktion, gekennzeichnet durch
einen Graphikprozessor (40),
einen Rahmenspeicher (50), der eine Vielzahl von Reihen umfaßt, die jeweils in einer Vielzahl von Bit- Ebenen organisiert sind, der in der Lage ist, eine Vielzahl von Komponenten von Echtfarbbildpunkten in unterschiedlichen Gruppen von Bit-Ebenen in unter schiedlichen Reihen zu speichern, und der aufeinander folgende Indexbetriebsbildpunkte in unterschiedlichen Gruppen von Bit-Ebenen in unterschiedlichen Reihen derart speichern kann, daß ein gleichzeitiger Zugriff zum Einschreiben und Auslesen auf eine Vielzahl von Indexbetriebsbildpunkten möglich ist, und
eine Bildpunktaustauschschaltung, die dem Graphik prozessor (40) zugeordnet ist, um die Reihenfolge der Komponenten der Echtfarbbildpunkte und die Reihenfolge einer Vielzahl von Indexbetriebsbildpunkten zu vertau schen, wenn die Reihenfolge der Echtfarbbildpunkt komponenten und die Reihenfolge der Indexbetriebsbild punkte im Speicher (50) sich von der Reihenfolge unterscheidet, in der die Komponenten der Echtfarb bildpunkte und der Indexbetriebsbildpunkte vom Graphikprozessor (40) verarbeitet werden.
einen Graphikprozessor (40),
einen Rahmenspeicher (50), der eine Vielzahl von Reihen umfaßt, die jeweils in einer Vielzahl von Bit- Ebenen organisiert sind, der in der Lage ist, eine Vielzahl von Komponenten von Echtfarbbildpunkten in unterschiedlichen Gruppen von Bit-Ebenen in unter schiedlichen Reihen zu speichern, und der aufeinander folgende Indexbetriebsbildpunkte in unterschiedlichen Gruppen von Bit-Ebenen in unterschiedlichen Reihen derart speichern kann, daß ein gleichzeitiger Zugriff zum Einschreiben und Auslesen auf eine Vielzahl von Indexbetriebsbildpunkten möglich ist, und
eine Bildpunktaustauschschaltung, die dem Graphik prozessor (40) zugeordnet ist, um die Reihenfolge der Komponenten der Echtfarbbildpunkte und die Reihenfolge einer Vielzahl von Indexbetriebsbildpunkten zu vertau schen, wenn die Reihenfolge der Echtfarbbildpunkt komponenten und die Reihenfolge der Indexbetriebsbild punkte im Speicher (50) sich von der Reihenfolge unterscheidet, in der die Komponenten der Echtfarb bildpunkte und der Indexbetriebsbildpunkte vom Graphikprozessor (40) verarbeitet werden.
2. Speicherkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmenspeicher (50) eine Vielzahl
von Puffern für Indexbetriebsbildpunkte aufweist, die
jeweils Stellen im Speicher (50) umfassen, die zum
Speichern von einer der Komponenten der Echtfarbbild
punkte verwendet werden.
3. Speicherkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Komponenten der Echtfarbbildpunkte
R, G und B sind und daß drei Puffer für Indexbetriebs
bildpunkte vorgesehen sind.
4. Speicherkonstruktion nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bild
punktaustauschschaltung eine Bildpunkteingabe-Aus
tauschschaltung (80) zum Empfangen von Datenworten,
die die Komponenten von aus speziellen Reihen des
Speichers (50) ausgelesenen Echtfarbbildpunkten ent
halten, und von Datenworten, die eine Vielzahl von
Indexbetriebsbildpunkten enthalten, die gleichzeitig
aus dem Speicher (50) ausgelesen wurden, und zum
Neuanordnen der Komponenten und der Indexbetriebsbild
punkte in den Datenworten in einem Format, das zur
Verarbeitung durch den Graphikprozessor (40) geeignet
ist, aufweist.
5. Speicherkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bildpunkteingabe-Austauschschaltung
(80) umfaßt:
einen Eingangsbus (801) zum Empfangen der Datenworte, die die aus dem Speicher (50) ausgelesenen Komponenten und Indexbetriebsbildpunkte enthalten,
einen Ausgangsbus (802) zur Übertragung der Datenworte im neuangeordneten Format, das zur Verarbeitung durch den Graphikprozessor (40) geeignet ist,
Multiplexereinrichtungen (803-1 bis 803-4), die zwischen dem Eingangs- und Ausgangsbus (801, 802) angeordnet sind, und
eine Steuerlogik (810) zum Steuern der Multiplexerein richtungen.
einen Eingangsbus (801) zum Empfangen der Datenworte, die die aus dem Speicher (50) ausgelesenen Komponenten und Indexbetriebsbildpunkte enthalten,
einen Ausgangsbus (802) zur Übertragung der Datenworte im neuangeordneten Format, das zur Verarbeitung durch den Graphikprozessor (40) geeignet ist,
Multiplexereinrichtungen (803-1 bis 803-4), die zwischen dem Eingangs- und Ausgangsbus (801, 802) angeordnet sind, und
eine Steuerlogik (810) zum Steuern der Multiplexerein richtungen.
6. Speicherkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerlogik (810) empfängt:
ein erstes Steuersignal zum Unterscheiden zwischen Echtfarb- und Indexbetriebsbildpunkten,
ein zweites Steuersignal zum Identifizieren einer speziellen Reihe für einen Echtfarbbildpunkt und
ein drittes Steuersignal zum Identifizieren eines speziellen Puffers für eine Gruppe von Indexbetriebs bildpunkten.
ein erstes Steuersignal zum Unterscheiden zwischen Echtfarb- und Indexbetriebsbildpunkten,
ein zweites Steuersignal zum Identifizieren einer speziellen Reihe für einen Echtfarbbildpunkt und
ein drittes Steuersignal zum Identifizieren eines speziellen Puffers für eine Gruppe von Indexbetriebs bildpunkten.
7. Speicherkonstruktion nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bildpunktaustausch
schaltung des weiteren umfaßt:
eine Bildpunktausgabe-Austauschschaltung (90) zum Empfangen von Datenworten, die die Komponenten der Echtfarbbildpunkte in einer vorgegebenen Reihenfolge enthalten, und von Datenworten, die eine Vielzahl von Indexbetriebsbildpunkten in einer vorgegebenen Reihen folge enthalten, und zum Neuanordnen der empfangenen Datenworte in ein Format, das zum Einschreiben der Echtfarbbildpunkte in spezielle Reihen im Speicher (50) und zum Einschreiben der Indexbetriebsbildpunkte in spezielle Puffer im Speicher (50) geeignet ist.
eine Bildpunktausgabe-Austauschschaltung (90) zum Empfangen von Datenworten, die die Komponenten der Echtfarbbildpunkte in einer vorgegebenen Reihenfolge enthalten, und von Datenworten, die eine Vielzahl von Indexbetriebsbildpunkten in einer vorgegebenen Reihen folge enthalten, und zum Neuanordnen der empfangenen Datenworte in ein Format, das zum Einschreiben der Echtfarbbildpunkte in spezielle Reihen im Speicher (50) und zum Einschreiben der Indexbetriebsbildpunkte in spezielle Puffer im Speicher (50) geeignet ist.
8. Speicherkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bildpunktausgabe-Austauschschaltung
(90) umfaßt:
einen Eingangsbus (901) zum Empfangen der Datenworte,
einen Ausgangsbus (902) zum Übertragen der Datenworte im neuangeordneten Format, das zum Einschreiben in den Speicher (50) geeignet ist,
Multiplexereinrichtungen (903-1 bis 903-4), die zwischen dem Eingangs- und Ausgangsbus (901, 902) angeordnet sind, und
eine Steuerlogik (910) zum Steuern der Multiplexerein richtungen.
einen Eingangsbus (901) zum Empfangen der Datenworte,
einen Ausgangsbus (902) zum Übertragen der Datenworte im neuangeordneten Format, das zum Einschreiben in den Speicher (50) geeignet ist,
Multiplexereinrichtungen (903-1 bis 903-4), die zwischen dem Eingangs- und Ausgangsbus (901, 902) angeordnet sind, und
eine Steuerlogik (910) zum Steuern der Multiplexerein richtungen.
9. Speicherkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerlogik (910) empfängt:
ein erstes Steuersignal zum Unterscheiden zwischen Echtfarb- und Indexbetriebsbildpunkten,
ein zweites Steuersignal zum Identifizieren einer speziellen Reihe für einen Echtfarbbildpunkt und
ein drittes Steuersignal zum Identifizieren eines speziellen Puffers für eine Gruppe von Indexbetriebs bildpunkten.
ein erstes Steuersignal zum Unterscheiden zwischen Echtfarb- und Indexbetriebsbildpunkten,
ein zweites Steuersignal zum Identifizieren einer speziellen Reihe für einen Echtfarbbildpunkt und
ein drittes Steuersignal zum Identifizieren eines speziellen Puffers für eine Gruppe von Indexbetriebs bildpunkten.
10. Speicherkonstruktion nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Graphik
prozessor (40) umfaßt:
eine Wirtschnittstelle (401) in Verbindung mit einem Wirtcomputer (12),
eine Bildschirmsteuereinheit (402), die an die Wirt schnittstelle (401) angeschlossen ist,
eine Graphikspeichersteuereinheit (403) zum Übertragen von Bildpunkten auf den Rahmenspeicher (50) und eine Zeichenmaschine (404) zum Empfangen von Bildpunk ten vom Rahmenspeicher (50),
wobei die Bildpunktausgabe-Austauschschaltung (90) an die Graphikspeichersteuereinheit (403) angeschlossen ist und
die Bildpunkteingabe-Austauschschaltung (80) an die Zeichenmaschine (404) angeschlossen ist.
eine Wirtschnittstelle (401) in Verbindung mit einem Wirtcomputer (12),
eine Bildschirmsteuereinheit (402), die an die Wirt schnittstelle (401) angeschlossen ist,
eine Graphikspeichersteuereinheit (403) zum Übertragen von Bildpunkten auf den Rahmenspeicher (50) und eine Zeichenmaschine (404) zum Empfangen von Bildpunk ten vom Rahmenspeicher (50),
wobei die Bildpunktausgabe-Austauschschaltung (90) an die Graphikspeichersteuereinheit (403) angeschlossen ist und
die Bildpunkteingabe-Austauschschaltung (80) an die Zeichenmaschine (404) angeschlossen ist.
11. Speicherkonstruktion nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
speicher (50) eine Vielzahl von VRAMs umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/120,200 US5422657A (en) | 1993-09-13 | 1993-09-13 | Graphics memory architecture for multimode display system |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4431304A1 true DE4431304A1 (de) | 1995-03-16 |
DE4431304C2 DE4431304C2 (de) | 1998-02-19 |
Family
ID=22388838
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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JP (1) | JPH07168752A (de) |
DE (1) | DE4431304C2 (de) |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |