DE4431179A1 - Drehgelenk für eine zusammenklappbare Leiter - Google Patents

Drehgelenk für eine zusammenklappbare Leiter

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drehgelenk für eine zusammenklappbare Leiter, insbesondere ein Drehgelenk, bei dem der Verriegelungs- und Entriegelungsvorgang und das Schließen der Verriegelungsvorrichtung verbessert ist.
Aus der koreanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 87-19274 ist ein Drehgelenk für Leitern bekannt. Der Aufbau des Drehgelenks ist jedoch kompliziert, so daß die Herstellung und Zusammensetzung des Drehgelenks erschwert wird und die Benutzung schwierig ist.
Vermindert sich zudem in diesem Drehgelenk die Rückstellkraft der enthaltenen elastischen Feder, mit deren Hilfe die Drehscheibe in ihre Ursprungsposition zurückkehren kann, so kann die Drehscheibe ihre Funktion nicht mehr erfüllen. Außerdem kann aufgrund des Aufbaus des Drehgelenks die Feder nicht einfach ersetzt werden.
Ein verbessertes Drehgelenk ist in der koreanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 88-9442 beschrieben.
Das dort offenbarte Drehgelenk wird nachstehend anhand der Abb. 1 bis 6 erläutert:
Fig. 1 zeigt das Drehgelenk (1) für eine zusammenklappbare Leiter mit Trägerverbindungsstücken (2, 2A, 2B) und Trägern (3A, 3B), die Sprossen der Leiter aufnehmen können.
Das Drehgelenk (1) umfaßt ein Paar Scheiben (4, 4A) und eine zwischen ihnen eingefügte zusätzliche Scheibe (4B).
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, wird eine Laufbuchse (6) in jede axiale Öffnung (5, 5A, 5B) jeder Scheibe (4, 4A, 4B) eingeführt. Das Endstück (7B) einer Druckachse (7A) eines Druckteils (7) wird in die Laufbuchse (6) eingeführt.
Das eingeführte Endstück (7B) der Druckachse (7A) wird in eine Verriegelungsöffnung (8A) einer Verriegelungsvorrichtung (8) eingeführt. Ein Stift (9B) wird durch die Öffnung (9) der Druckachse (7A) und eine Öffnung (9A) in der Verriegelungsvorrichtung (8) eingeführt, um die Verriegelungsvorrichtung (8) mit dem Endstück (7B) der Druckachse (7A) zu verbinden.
Fig. 3 zeigt die verriegelte Stellung, in denen beide Verriegelungszapfen (10, 10A) der Verriegelungsvorrichtung (8) durch 2 Eingreiföffnungen (11A) der Scheibe (4) und 2 Einführöffnungen (a, a′) der zusätzlichen Scheibe (4B) in 2 Eingreiföffnungen (11) eingreifen.
Eine detailliertere Beschreibung des vorstehenden Aufbaues erfolgt mit Bezug auf Fig. 4 bis 6:
Die Eingreiföffnungen (11, 11A) eines Paars Scheiben (4, 4A) und die Einführöffnungen (a, a′, b, b′, c, c′) der zusätzlichen Scheibe (4B) sind zueinander symmetrisch.
Wenn die Verriegelungszapfen (10, 10A) durch die Eingreiföffnung (11A) der Scheibe (4A), die Einführöffnungen (a, a′) und die Eingreiföffnung (11) der Scheibe (4) geführt werden, wie in Fig. 6 durch eine gestrichelte Linie dargestellt, so ist das Drehgelenk (1) vollständig geschlossen.
Werden die Verriegelungszapfen (10, 10A) durch die Eingreiföffnung (11A), die Einführöffnungen (b, b′) und die Eingreiföffnung (11) geführt, so beträgt der Öffnungswinkel des Drehgelenks (1) 40°. Werden sie durch die Eingreiföffnung (11a), die Einführöffnungen (c, c′) und die Eingreiföffnung (11) geführt, so beträgt der Öffnungswinkel des Drehgelenks 105°.
Beträgt der Öffnungswinkel des Drehgelenks 180° durch Einführen der Verriegelungszapfen durch die Eingreiföffnung (11A) der Scheibe (4A), die Einführöffnungen (a, a′) und Eingreiföffnung (11) der Scheibe (4), so werden die Verriegelungszapfen (10, 10A) in die Eingreiföffnungen (a, a′) so eingeführt wie im Fall des vollständig geschlossenen Drehgelenks.
Das Drehgelenk (1) der zusammenklappbaren Leiter weist eine Spiralfeder (13) auf, deren eines Ende an der unteren Oberfläche des Druckteils (7) in Richtung der Druckachse (7A) befestigt ist und deren anderes Ende in eine der Öffnungen (12) eingeführt und befestigt wird, die sich am äußeren Rand der axialen Öffnung (5) der Scheibe (4) befinden. Es sind 2 Öffnungen vorgesehen, um durch Wahl der Öffnung die Spannung der Spiralfeder (13) anzupassen. Wird das Druckteil (7) bei einem bestimmten Öffnungswinkel des Drehgelenks (1) eingedrückt, so werden die Verriegelungszapfen (10, 10A) der Verriegelungsvorrichtung (8) aus der Eingreiföffnung (11) der Scheibe (4) und den Einführöffnungen (a, a′, b, b′, c, c′) der zusätzlichen Scheibe (4B) entriegelt. Gleichzeitig wird die Verriegelungsvorrichtung (8) durch die Rückstellkraft der Spiralfeder (13) in die gegensinnige Richtung gedreht. Zwei "[" - förmige Aussparungen (15, 15A) sind konkav in symmetrischer Anordnung zu den Endstücken (14, 14A) der Verriegelungszapfen (10, 10A) angeordnet.
Die Verriegelungszapfen werden im "A"-Klemmbackenteil der Eingreiföffnung (11A) verriegelt, der den Eingreiföffnungen (11, 11A) der Scheiben (4, 4A) entspricht, außerhalb der Einführöffnungen (a, a′, b, b′, c, c′) der zusätzlichen Scheibe (4B). Die Endstücke (14, 14A) werden somit auf die zusätzliche Scheibe (4B) gelegt.
Der Öffnungsvorgang wird beendet durch Drücken des Druckteils (7). Die Endstücke (14, 14A) der Verriegelungszapfen (10, 10A), die im "A"- Klemmbackenteil der Eingreiföffnung (11A) verriegelt waren, werden auf die zusätzliche Scheibe (4B) gedrückt. Dann werden die "["-förmigen Aussparungen (15, 15A) entriegelt, indem sich die zusätzliche Scheibe (4B) vom "A"- Klemmbackenteil zum "B"-Klemmbackenteil verschiebt.
In diesem Moment berührt das "B"-Klemmbackenteil der Eingreiföffnung (11A) die Rückseite der Endstücke (14, 14A), die in den "["-förmigen Aussparungen (15, 15A) gebildet sind, und wird kontinuierlich mit der Eingreiföffnung (11A) verschoben. Stimmt der "B"-Klemmbackenteil mit einem beliebigen Paar von Einführöffnungen (a, a′, b, b′, c, c′) der zusätzlichen Scheibe (4B) überein, so wird der Verriegelungsvorgang der Verriegelungszapfen (10, 10A) beendet durch die Rückstellkraft der Spiralfeder (13), die mit dem Druckteil (7) zusammengedrückt wurde.
Wird das Druckteil (7) zusammengedrückt, so werden die "["-förmigen Aussparungen (15) konkav in Symmetrierichtung zu den Endstücken (14, 14A) der Verriegelungszapfen (10, 10A) angeordnet, um mittels der Rückstellkraft der Spiralfeder (13) die Verriegelungszapfen (10, 10A) aus der Eingreiföffnung (11) der Scheibe (4) und den Einführöffnungen (a, a′, b, b′, c, c′) der zusätzlichen Scheibe (4B) zu entriegeln.
Somit werden die Verriegelungszapfen (10, 10A) von den Eingreiföffnungen (11, 11A) und den Einführöffnungen (a, a′, b, b′, c, c′) entriegelt, wobei der Öffnungsvorgang in einfacher Weise beendet werden kann, wenn die Eingreiföffnungen mit den Einführöffnungen übereinander liegen.
Wenn die Verriegelungszapfen mit den Eingreiföffnungen (11, 11A) und den Einführöffnungen (a, a′, b, b′, c, c′) übereinstimmen, werden die Verriegelungszapfen (11, 11A) automatisch durch die Rückstellkraft der zusammengedrückten Spiralfeder (13) verriegelt.
Ist das Drehgelenk (1) vollständig zusammengeklappt, so liegen die Endstücke (14, 14A) der Verriegelungszapfen (10, 10A) auf der zusätzlichen Scheibe (4B) auf. In diesem Fall werden die Verriegelungszapfen (10, 10A) durch die Eingreiföffnungen (11, 11A) und die Einführöffnungen (a, a′), die übereinanderliegen, eingeführt und verriegelt, wenn die Verriegelungsvorrichtung (8) manuell geringfügig in der Spiralrichtung der Spiralfeder (13) gedreht wird.
Das vorstehend beschriebene Drehgelenk weist jedoch Nachteile auf:
Da die Trägerverbindungsstücke (2A, 2B) eine flache Form haben, muß die Funktionsweise der Drehgelenke nach der Herstellung manuell überprüft werden. Die Verwendung eines separaten Testinstrumentes ist schwierig.
Da die Verriegelungsöffnungen, in denen die Sprossen der Leiter aufgenommen werden, nicht zwischen den Trägerverbindungsstücken (2A, 2B) und den Trägern (3, 3A) durchgehen, ist der Abstand zwischen den Sprossen groß, wenn sie in die verfügbaren Verriegelungsöffnungen der Trägerverbindungsstücke (2A, 2B) und Träger (3, 3A) eingefügt werden. Dies macht die Benutzung der Leiter gefährlich.
Zusätzlich ist der gesamte Durchmesser der Verriegelungszapfen (10, 10A) festgelegt, die Beweglichkeit der Verriegelungsvorrichtung (8) ist zu gering beim Verriegeln und Entriegeln in den Verriegelungsöffnungen (11A). Somit ist das Öffnen und Zusammenklappen der Leiter schwierig.
Erfindungsgemäß wird ein verbessertes Drehgelenk für eine Leiter bereitgestellt, das die vorgenannten Nachteile nicht aufweist.
Das erfindungsgemäße Drehgelenk umfaßt ein Trägerverbindungsstück mit einer Verriegelungsöffnung im unteren Teil, ein Paar Scheiben und einen Zwischenraum zwischen ihnen im oberen Teil, wobei die Scheiben einander gegenüberstehen; ein weiteres Trägerverbindungsstück mit einer Verriegelungsöffnung im unteren Teil und einer zusätzlichen Scheibe im oberen Teil, wobei die Trägerverbindungsstücke und die zusätzliche Scheibe hohl sind; eine Verriegelungsvorrichtung mit einem Paar Verriegelungszapfen zum Führen und Festhalten der zusätzlichen Scheibe im Zwischenraum mittels Endstücken der Verriegelungszapfen; und eine Dichtung, eingefügt in die seitliche Aussparung der Scheibe zur Verbesserung des Verriegelungs- und Entriegelungsvorgangs und des Schließens der Verriegelungsvorrichtung.
Die Erfindung und weitere ihrer Vorteile werden bei der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in bezug auf die Zeichnungen erläutert, wobei:
Fig. 1 und Fig. 2 eine perspektivische und eine Explosionsansicht eines bekannten Drehgelenks einer Leiter zeigen;
Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von Fig. 1 zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht des Drehgelenks beim Betrieb zeigt, wobei eine Projektion eines in einer Eingreiföffnung verriegelten Verriegelungselements gezeigt ist, wenn das Drehgelenk aus Fig. 1 zusammengeklappt ist;
Fig. 5 eine teilweise perspektivische Ansicht des entriegelten Drehgelenks zeigt, wobei eine in Fig. 4 dargestellte Scheibe teilweise weggelassen ist;
Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie B-B aus Fig. 4 zeigt;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Drehgelenks zeigt;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionszeichnung mit den wesentlichen Teilen des erfindungsgemäßen Drehgelenks zeigt;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung zeigt;
Fig. 10 in einer teilweisen fragmentarischen Querschnittsansicht das erfindungsgemäße Drehgelenk zusammengeklappt zeigt.
Das erfindungsgemäße Drehgelenk (1A) in Fig. 7 ist ähnlich dem bekannten Drehgelenk (1), wobei jedoch 2 Trägerverbindungsstücke (20A, 20B) aus einem rohrförmigen Hohlkörper bestehen. Auch die zusätzliche Scheibe (40A) des Trägerverbindungsstücks (20B) ist hohl. Das Ende des Trägerverbindungsstücks (20A) weist ein Paar flache Scheiben (40, 40′) auf.
Die zusätzliche Scheibe (40A) wird in den Zwischenraum (41) zwischen den Scheiben (40, 40′) eingeführt und positioniert.
Fig. 8 zeigt in perspektivischer Ansicht die von den Scheiben (40, 40′) des erfindungsgemäßen Drehgelenks (1) entfernte zusätzliche Scheibe (40A). Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, sind die Verriegelungsöffnungen (31, 31A) und die Verriegelungsöffnungen (32, 32A) der Scheiben (40, 40′) miteinander verbunden.
Das Druckteil (7) und die Spiralfeder (13) haben den gleichen Aufbau wie bei dem im Stand der Technik beschriebenen Drehgelenk. Deshalb ist der Aufbau nicht in den Figuren gezeigt. Das erfindungsgemäße Drehgelenk (1A) umfaßt zwei Trägerverbindungsstücke (20A, 20B) und stimmt somit nicht mit dem bekannten Drehgelenk (1) überein, das drei Trägerverbindungsstücke (20A, 20B) umfaßt.
Die Trägerverbindungsstücke (20A, 20B) werden aus einem rohrförmigen Hohlkörper gebildet. Das Trägerverbindungsstück (20A) weist zwei flache Scheiben auf, das Trägerverbindungsstück (20B) weist eine zusätzliche damit verbundene Scheibe (40A) auf, wobei die zusätzliche Scheibe ebenfalls hohl ist.
Wie in Fig. 8 dargestellt wird die zusätzliche Scheibe (40A) im Zwischenraum (41) zwischen den beiden Scheiben (40, 40′) geführt und gehalten.
Die Trägerverbindungsstücke (20A, 20B) sind mit Verriegelungsöffnungen (200A, 220B) vergehen.
Die Sprossen der Leiter werden an den Verriegelungsöffnungen (200A, 200B) angebracht.
Nach Herstellen und Zusammensetzen des Drehgelenks (1A) kann der Funktionstest der Zusammenklappbarkeit einfach ausgeführt werden durch Verbinden des Testinstruments mit beiden Verriegelungsöffnungen (200A, 200B) oder durch eine manuelle Bedienung.
Die Verriegelungszapfen (81, 81′), die in den Verriegelungsvorrichtungen (80) des erfindungsgemäßen Drehgelenks (1A) gebildet sind, wie in Fig. 9 dargestellt, verjüngen sich in Endstücke (82, 82′), die beidseitig abgeschnitten und flach sind.
Wie vorstehend beschrieben, können durch das Verjüngen der Verriegelungszapfen (81, 81′) und durch das Abflachen der Endstücke (82, 82′) beim Zusammenklappen und Aufrichten der Endleiter die Endstücke (82, 82′) der Verriegelungszapfen (81, 81′) einfach auf die zusätzliche Scheibe (40A) gesetzt werden.
Ein Zwischenraum zwischen den Verriegelungsöffnungen (31, 31A) und den Einführöffnungen (a, a′, b, b′, c, c′) kann nicht auftreten, wodurch die Verriegelung und Entriegelung exakt ausführbar ist.
Eine Dichtung (83) aus Gummi oder Kautschuk kann zwischen der axialen Öffnung (50) der Scheibe (40) und der Kontaktoberfläche (80A) der Verriegelungsvorrichtung (80) eingefügt werden, um die Bewegung zwischen der axialen Öffnung (50) und der Verriegelungsvorrichtung (80) zu vereinfachen. Die Dichtung (83) kann als integraler Bestandteil ausgebildet werden, so daß die Anzahl an Bauteilen vermindert wird und das Drehgelenk einfach hergestellt werden kann im Vergleich zu bekannten Drehgelenken, in denen die Verriegelungszapfen (10, 10A) in klammerartiger Weise in die Verriegelungsvorrichtung (8) eingeführt werden, die aus unterschiedlichen Materialien besteht.
Die Verriegelungsvorrichtung (8) des bekannten Drehgelenks (1) ist mit einer Verriegelungsöffnung (8A) versehen, und das Endstück (7B) der Druckachse (7A) ist mit der Aussparung (9A) mittels eines Stiftes (9B) verriegelt.
Bezugszeichen (6) bezeichnet die Laufbuchse.
Fig. 10 ist eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht zur Erläuterung der Konstruktion des erfindungsgemäßen Drehgelenks (1A).
Wird der Öffnungswinkel der Leiter verändert durch Drehen des Trägers der Trägerverbindungsstücke (20A, 20B) um die Druckachse (7A) des Drehgelenks (1A), so werden die Endstücke (82, 82′) der Verriegelungszapfen (81, 81′) in die Einführöffnungen (a, a′, b, b′, c, c′) durch die Verriegelungsöffnungen (31, 32, 31A, 32A) eingeführt durch Drücken des Druckteils (7), wie im Stand der Technik beschrieben. Somit kann der Öffnungswinkel der Leiter verändert und festgestellt werden.
Werden die Endstücke entriegelt, so kann der Öffnungswinkel der Leiter sehr leicht verändert werden.
Da die Verriegelungszapfen (81, 81′) sich verjüngen, bewegen sich die in die Einführöffnungen (a, a′, b, b′, c, c′) eingeführten Verriegelungszapfen nicht beim Öffnen der Leiter und der Öffnungszustand wird beibehalten. Da die Endstücke (82, 82′) flach sind, werden die von den Einführöffnungen (a, a′, b, b′, c, c′) entriegelten Verriegelungszapfen kontinuierlich auf der zusätzlichen Scheibe (40A) gelagert und in die Verriegelungsöffnungen (32, 32A) geführt, so daß das Zusammenklappen und Öffnen der Leiter einfach ausgeführt werden kann.
Wird ein Träger mit dem Trägerverbindungsstück (20A, 20B) verbunden, so können Sprossen einfach eingesetzt und entfernt werden, da der Träger Verriegelungsöffnungen enthält, die den Verriegelungsöffnungen (200A, 200B) des Trägerverbindungsstücks (20A, 20B) entsprechen. Somit können Unfälle vermieden werden, die durch die Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Drehgelenk (1) und der Sprosse in Leitern des Standes der Technik verursacht werden. Die Festigkeit wird dadurch ebenfalls verbessert.

Claims (5)

1. Drehgelenk (1A) zum Einstellen des Öffnungswinkels einer zusammenklappbaren Leiter durch Drehung eines Trägers, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (1A) umfaßt:
ein Trägerverbindungsstück (20A) mit einer Verriegelungsöffnung (200A) im unteren Teil, einem Paar Scheiben (40, 40′) mit einem Zwischenraum (41) zwischen ihnen im oberen Teil, wobei die Scheiben einander gegenüberstehen;
ein Trägerverbindungsstück (20B) mit einer Verriegelungsöffnung (200B) im unteren Teil und einer zusätzlichen Scheibe (40A) im oberen Teil, wobei die Trägerverbindungsstücke (20A, 20B) und die zusätzliche Scheibe (40A) hohl sind;
eine Verriegelungsvorrichtung (80) mit einem Paar Verriegelungszapfen (81, 81′) zum Führen und Festhalten der zusätzlichen Scheibe im Zwischenraum mittels Endstücken (82, 82′) der Verriegelungszapfen; und
eine Dichtung (83), eingefügt in eine seitliche Aussparung (50A) der Scheibe (40) zur Verbesserung des Verriegelungs- und Entriegelungsvorgangs und des Schließens der Verriegelungsvorrichtung (80).
2. Drehgelenk nach Anspruch 1, wobei die Scheibe (40) des Trägerverbindungsstücks (20A) vier Verriegelungsöffnungen (31, 32, 31A, 32A) einschließt, wobei die Öffnung (31) mit der Öffnung (32) und die Öffnung (31A) mit der Öffnung (32A) verbunden ist und die Öffnungen (31, 31A) größer als die Öffnungen (32, 32A) sind.
3. Drehgelenk nach Anspruch 1, wobei sich die Verriegelungszapfen (81, 81′) in Richtung der beidseitig abgeschnittenen und flachen Endstücke (82, 82′) verjüngen.
4. Drehgelenk nach Anspruch 1, wobei die Verriegelungsöffnungen (200A, 200B) der Trägerverbindungsstücke (20A, 20B) Sprossen oder Stufen verriegeln können.
5. Leiter, umfassend ein Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
DE4431179A 1993-09-04 1994-09-01 Drehgelenk für eine zusammenklappbare Leiter Withdrawn DE4431179A1 (de)

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