DE4430927A1 - Befestigungsklammer für Holzpaneele an Decken und Wänden - Google Patents

Befestigungsklammer für Holzpaneele an Decken und Wänden

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DE4430927A1
DE4430927A1 DE19944430927 DE4430927A DE4430927A1 DE 4430927 A1 DE4430927 A1 DE 4430927A1 DE 19944430927 DE19944430927 DE 19944430927 DE 4430927 A DE4430927 A DE 4430927A DE 4430927 A1 DE4430927 A1 DE 4430927A1
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    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft Klammern zur Befestigung von Verklei­ dungselementen, insbesondere von Holzpaneelen an Decken und Wänden, wobei die Befestigungsklammer zwei einander gegenüberliegende Schenkel hat, die in jeweils einander gegenüberliegende Nuten des zu befestigenden Verkleidungs­ elementes eingreifen.
Bei bekannten Befestigungsklammern dieser Art haben die Schenkel die Form von rechtwinkligen Laschen, die in die Nuten der zu befestigenden Verkleidungselemente eingreifen. Zwischen den Laschen hat die Befestigungsklammer eine durch rechtwinklige Abwinkelungen gegenüber den Laschen erzeugten zentralen Kopf, welcher im Befestigungszustand zwischen den Kanten der Verkleidungspaneele hindurchgreift. Dieser Kopf wird mittels Nägel oder Schrauben an der die Verkleidungselemente tragenden Unterkonstruktion befestigt.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß die Montage mittels dieser Befestigungselemente sehr erschwert ist. Es müssen nämlich zunächst in bestimmten Abständen mehrere Befestigungsklammern hintereinander an der Unterkonstruktion angeordnet werden, worauf von der Laschenseite her die zu halternden Paneele auf die Laschen aufgeschoben werden müssen. Hierzu greifen die Laschen nacheinander oder gleichzeitig in die ihnen jeweils gegenüberliegende Nut der zu halternden Paneele ein.
Bei der bekannten Anordnung wird also das jeweils erste Paneel­ brett an der Unterkonstruktion direkt befestigt und sodann werden an diesem die Tragklammern (Befestigungsklammern) angebracht. Demzufolge muß das folgende Paneelbrett mit seiner Nut auf die Klammern aufgeschoben werden. Aufgrund der Reibungsverhältnisse und der rechtwinkligen Ausbildung der Klammerschenkel kann ein auf die Schenkel wirkendes Drehmoment entstehen, welches bestrebt ist, die Klammern um einen Punkt des zuvor befestigten Schenkels zu drehen, so daß die Klammern verkanten können und dadurch das weitere Aufschieben auf die Folgeklammern erheblich erschwert ist.
Da nämlich der Kopf der Befestigungsklammer mittels eines Nagels oder einer Schraube an der Unterkonstruktion befestigt ist, kann sich die Klammer um die Schraube drehen, so daß sich der Diagonalabstand zwischen den beiden einander diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten der Klammer vergrößert, was zu einer Verbreiterung des Abstandes zwischen zwei Paneelen führt, so daß eine genaue parallele Anbringung der Paneele sei es an der Wand oder an der Decke mühsam und zeitaufwendig und damit kostenträchtig ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die nachteiligen Verkantungen nicht mehr auftreten können, so daß ein müheloses Anbringen der Paneele gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klammer einen kreisförmigen Flansch aufweist, dem koaxial ein in einer Parallelebene liegender ebenfalls kreisförmiger Kopf zugeordnet ist, wobei in die Nuten der einander gegenüber­ liegenden Paneele jeweils ein Teil des Flansches bis zu einer durch den Rand laufenden Sekante eintreten kann, und wobei der Flansch und der Kopf durch einen koaxial angeordneten Zylinderabschnitt kleineren Durchmessers miteinander verbunden sind.
Die Wandstärke des Flansches ist hierbei zweckmäßigerweise so gewählt, daß sie der Breite der Nut entspricht, so daß die einzelnen Tragelemente ohne wieder herauszufallen bei der Montage vorab in die Nut einklemmbar sind.
Eine solche Anordnung kann allerdings zu einer relativ großen Materialanhäufung führen, weswegen es zweckmäßig ist, den kreisförmigen Flansch und den kreisförmigen Kopf mit einer relativ geringen Wandstärke zu versehen, die an den beiden gegenüberliegenden Enden des Zylinderabschnittes angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den Innenflächen beider Flansche etwa dem Abstand der Innenfläche der dem Flansch zugewandten Nut und der Außenfläche des Paneeles entspricht. Auf diese Weise ist die Aufklemmung des Tragelementes nicht mehr von der Wandstärke des kreisförmigen Abschnittes abhängig, so daß Tragelemente unterschiedlicher Wandstärken des kreisförmigen Abschnittes verwendet werden können und das hierfür aufgewandte Material relativ gering sein kann.
Die zuletzt beschriebene Anordnung hat insbesondere den Vorteil, daß zwischen der Außenfläche des Tragelementes und dessen kreis­ förmigen Abschnitt, die dem Paneel zugewandt ist, ein Abstand zwischen der Außenfläche des kreisförmigen Abschnittes und der Nut entsteht, der dazu benutzt werden kann, um eine sogenannte Abdeckfeder nach Anbringung der Tragelemente in den so gebildeten Nutschlitz einzuschieben. Dieses Einschieben wird bei der er­ findungsgemäßen Anordnung insbesondere dadurch erleichtert, daß die Tragelemente kreisförmig sind, so daß nicht wie bei der bekannten Anordnung die Anfangsenden der Feder an den Tragelementen anstoßen und das Weiterschieben der Feder verhin­ dern.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung können insbesondere die Fehler hinsichtlich der Nut breite wie bei den bekannten Anordnungen nicht auftreten, die dadurch entstehen, daß durch das Nachschieben des Paneeles in Längsrichtung und der Haftungsreibung zwischen der Nut des Paneeles und dem Schenkel der bekannten Klammern diese sich um ihren Befestigungspunkt drehen, d. h. verkanten. Da hier die Klammern erst im Rahmen der größeren Diagonale auftritt, wird verhindert, daß gleichmäßige Parallelnuten entstehen. Aufgrund der Kreis­ förmigkeit des Flansches beim erfindungsgemäßen Tragelement können diese Fehler nicht auftreten, vielmehr lassen sich die Längslage und auch die Querlage des Paneeles beliebig nachkorrigieren (Gummihammer). Um die Befestigungsmittel mit ihren Köpfen ( Nagel oder Schraube) nicht innen vorstehen zu lassen und damit das Durchschieben der Feder zu verhindern, ist es zweckmäßig, wenn eine Einsenkung, Aussenkung oder der­ gleichen innenzylindrisch ausgebildet und in der der Decke abgewandten Wandung (bzw. der der Unterkonstruktion abgewandten Wandung) des kreisförmigen Abschnittes des Tragelementes vorge­ sehen ist. Diese Aussenkung hat einen größeren Durchmesser als das für die Aufnahme des Nagels oder der Schraube vorgesehene Befestigungsloch. Zweckmäßigerweise hat die Aussenkung eine Tiefe, die größer ist als die Höhe des Kopfes, so daß der Kopf in der Aussenkung ganz verschwinden kann.
Der zweite auf der Unterkonstruktion bzw. der Decke zugewandten Seite des Tragelementes vorgesehene Klemmflansch kann dann ent­ fallen, wenn, wie erfindungsgemäß weiter vorgesehen, ein Nageler oder Schrauber, d. h. eine Halterung für Nagel oder Schraube verwendet wird, die den Kopf des Befestigungsmittels erfassen und durch Drehen oder Schläge auf ihr Kopfende in die Unterkon­ struktion eindringen kann. Nagelvorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt, sie können aber in besonders vorteilhafter Weise auf die Erfindung dadurch angewendet werden, daß unter waagerechter Haltung des Tragelementes dieses an die jeweilige Befestigungsstelle verbracht und dort festgelegt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Anwendung von Befestigungsklemmen in Form von rechtwinkligen Laschen nach dem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht im Schnitt eine Paneel­ befestigung unter Verwendung der erfindungs­ gemäßen Befestigungsklammern sowie die pers­ pektivische Darstellung eine der Klammern.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht im Schnitt eine abge­ wandelte Ausführungsform der Befestigungs­ klammern.
Fig. 4 zeigt in Draufsicht mehrere hintereinander in Reihe angeordnete erfindungsgemäße Befestigungs­ klammern einschließlich der von ihnen getragenen Paneele.
Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 3 bei einer weiteren Ausführungsform der Befestigungs­ klammern.
Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 3 bei einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 7 zeigt in horizontaler Sicht die Anordnung einer erfindungsgemäßen Befestigungsklammer, die hier in die Nuten zweier nebeneinander parallel zuein­ ander liegenden Paneele eingreift.
Fig. 8 zeigt die Anordnung nach Fig. 7 in perspektivi­ scher Darstellung.
Fig. 9 zeigt die zusätzliche Anbringung einer Feder, also einer längs zu den Nuten laufenden Leiste.
Fig. 10 zeigt im Schnitt die gemeinsame Anwendung der erfindungsgemäßen Befestigungsklammern in Ver­ bindung mit einer Feder nach Fig. 9.
Fig. 11 zeigt die Anordnung der erfindungsgemäßen Be­ festigungsklammern bei Paneelen, die im Wand­ bereich liegen.
Fig. 12 zeigt in Seitenansicht im Schnitt die Festlegung einer der erfindungsgemäßen Befestigungsklammern mittels einer Schraube.
Die zum Stand der Technik gehörenden Befestigungsklammer nach Fig. 1 weist zwei Schenkel 1 auf, die die Form von rechtwinkligen Laschen haben und in die einander gegenüberliegende Nuten von Paneelen eingreift. Die Befestigungsklammern 2 werden mit einem Nagel oder Schraube 3 bei der Unterkonstruktion für die Paneele befestigt, was den Nachteil hat, daß sich die Klammern 2 um die Schraube 3 drehen, so daß sich der Diagonalabstand zwischen den beiden einander diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten 4, die in Fig. 1 schematisch angedeutet sind, vergrößert, was zu einer Verbreiterung des Abstandes zwischen zwei Paneelen führt, so daß eine genaue parallele Anbringung der Paneele, sei es an einer Wand oder an einer Decke, mühsam und zweitaufwendig und damit kostenträchtig ist.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung einerseits eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsklammer 5 und andererseits deren Einsatz in die einander gegenüberliegenden Nuten 6 von zu halternden Paneelen 7.
In Fig. 2 ist auch der Abstand A zwischen den einander zuge­ wandten Kanten 8 der zu halternden Paneele dargestellt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht die erfindungsgemäße Befesti­ gungsklammer 5 aus Zylinderkörpern, so daß die Klammer 5 einen kreisförmigen Kopf 9 aufweist, wobei in die Nuten 6 der ein­ ander gegenüberliegenden Paneelkanten 8 jeweils ein Teil eines kreisförmigen Flansches 10 im montierten Zustand eingreift. Die Wandstärke des kreisförmigen Flansches 10 kann hierbei zweckmäßigerweise so gewählt werden, daß sie der Breite B der Nuten 6 entspricht. Damit können die einzelnen Tragelemente, ohne wieder herauszufallen, bei der Montage in die Nuten 6 eingeklemmt werden.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Befestigungsklammer, bei welcher eine durchgehende Bohrung in der Klammer vorgesehen ist, die sowohl den Kopf 9 als auch den Flansch 10 durchgreift. Diese Bohrung 11 kann dazu verwendet werden, um mittels eines Nagels oder einer Schraube die Befestigungsklammer an der Unterkonstruktion festzulegen. Wie ersichtlich, ist hier eine Drehbewegung der Befestigungs­ klammer 5 um Nagel oder Schraube 11 herum nicht schädlich, weil Verschiebungen oder Verkantungen oder dergleichen bei kreisför­ migen Teilen nicht auftreten können.
Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung in Ansicht die Anord­ nung mehrerer Befestigungsklammern 5 in Reihe nebeneinander, die mit ihrem Flansch 10 in die Nuten 6 eines Paneeles 7 ein­ greifen. Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist das Paneel 7 in der Darstellung nach Fig. 4 in der Breite verkürzt darge­ stellt.
Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 3, die sich jedoch von dieser dadurch unterscheidet, daß im Mittelstück 12 der Befesti­ gungsklammer 5 zusätzlich zu der Bohrung 11 an deren jeweiligen beiden Enden eine Vertiefung 13 größeren Durchmessers vorgesehen ist, die, wie aus Fig. 5 weiter hervorgeht, auch in den Flansch 10 hineingreifen kann. Diese Vertiefungen gestatten es in vorteilhafter Weise, den Kopf des Befestigungselementes, also des Nagels oder der Schraube, ganz in der Aussenkung, d. h. im Tragelement, verschwinden zu lassen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist dieses Verschwinden des Kopfes 14 einer Schraube 15 wiedergegeben.
Fig. 7 verdeutlicht in schematischer Darstellung den Eingriff des Flansches 10 in zwei einander gegenüberliegende Nuten 16 und 17 zweier Paneele 18 und 19.
Fig. 8 zeigt in perspektivischer Darstellung die Anordnung der Befestigungsklammern 5 mit ihrem Flansch 10 in den Nuten 16 und 17 der Paneele 18 und 19 gemäß Fig. 7.
Fig. 9 zeigt die Zusammensetzung zweier Paneele 20 und 21 durch eine Feder 22, die in die Nuten 16 und 17 (vgl. Fig. 7) eingreift.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befesti­ gungsklammer, die hier mit 24 bezeichnet ist, bei welcher die Feder 22 (vgl. Fig. 9) in Kombination mit dem kreisförmigen Flansch 10 des Befestigungselementes 24 verwendet wird, indem sowohl die beiden Kanten der Feder 22 als auch Teile des kreis­ förmigen Flansches 10 gemeinsam in die Nuten 16 und 17 (vgl. Fig. 9) eingreifen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 sind mehrere Befestigungs­ klammern 5 im Bereich einer Wandung oder dergleichen so angeordnet, daß die Befestigungsklammern sowohl in einer senk­ recht zu Wand verlaufenden Nut 30 als auch in einer parallel zur Wand verlaufenden Nut 31 festlegbar sind. Im Wandbereich werden also die Paneele 40 und 41 nicht nur senkrecht zum Wandungsverlauf sondern auch parallel zu diesem an ihren Stirn­ flächen 42 getragen.
Fig. 12 zeigt schließlich die Anbringung der Befestigungsklam­ mer 24 gemäß Fig. 10 an der Unterkonstruktion mittels eines Nagels oder ein Schraube 42 oder dergleichen, wobei aus Fig. 12 besonders gut die Einlagerung des Schraubenkopfes 14 (vgl. Fig. 6) erkennbar ist.
Die erfindungsgemäßen Befestigungsklammern können aus verschie­ denen Materialien bestehen. So ist es beispielsweise möglich, sie aus Holz anzufertigen, aber auch metallene Ausführungen sind möglich. Wenn dieses Material verwendet wird, ergibt sich die Möglichkeit, wie aus den Fig. 10 und 12 ersichtlich, dem Flansch 10 einen nach innen umgebördelten Rand 50 zu geben, da auf diese Weise durch das Eindrücken dieses Randes in das Holz der Paneele eine noch bessere Befestigung erreicht wird.

Claims (16)

1. Befestigungsklammer zur Befestigung von Verkleidungsele­ menten, insbesondere von Holzpaneelen an Decken und Wänden, wobei die Befestigungsklammer jeweils zwei einander gegen­ überliegende Abschnitte aufweist, die in jeweils einander gegenüberliegende Nuten des zu befestigenden Verkleidungs­ elementes eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ festigungsklammer (5) einen kreisförmigen Flansch (10) auf­ weist, dem koaxial ein in einer Parallelebene liegender ebenfalls kreisförmiger Kopf (9) zugeordnet ist, wobei in die Nuten (6) der einander gegenüberliegenden Paneele (7) jeweils ein Teil des Flansches (10) bis zu einer durch den Rand des Flansches (10) laufenden Sekante eintreten kann.
2. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (10) und der Kopf (9) durch einen koaxial angeordneten Zylinderabschnitt (12) kleineren Durchmessers miteinander verbunden sind.
3. Befestigungsklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandstärke des Flansches (10) etwa der Breite (B) der zugehörigen Nut (6) entspricht.
4. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisförmige Flansch und der kreisförmige Kopf mit einer relativ geringen Wandstärke versehen sind, die an den beiden einander gegenüberliegenden Enden des Zylinderabschnittes (12) angeordnet sind.
5. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (C) zwischen dem Innenflächen der beiden Flansche (9, 10) etwa dem Abstand der Innenflächen der dem Flansch (10) zugewandten Nut (6) und der Außenfläche des Paneels (7) entspricht.
6. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenfläche des Tragelementes bzw. der Befestigungsklammer und deren kreis­ förmigen Abschnitten, die den Paneelen (7) zugewandt sind, ein Abstand (D) zwischen der Außenfläche (10a) des kreis­ förmigen Flansches (10) und der senkrechten Innenfläche (6a) der Nut (6) entsteht.
7. Befestigungsklammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckfeder (22) in Form einer Leiste nach Anbringung der Tragelemente bzw. der Befestigungsklam­ mer (5) in den so gebildeten Nutschlitz (60) einschiebbar ist, wobei Teile der Feder (22) sowie Teile des Flan­ sches (10) gemeinsam in die Nut (6) eingreifen.
8. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Paneele derart nachschiebbar sind, daß gleichmäßige Parallelnuten zwischen zwei nebenein­ ander angeordneten Paneelen entstehen.
9. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tragelemente bzw. Befestigungsklammern sowohl in Längslage als auch in Quer­ lage des Paneeles (7) beliebig nachkorrigierbar sind, bei­ spielsweise unter Anwendung eines Gummihammers.
10. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise im Bereich des Flansches (10) aber auch im Bereich des Kopfes (9) Aussen­ kungen (13) vorgesehen sind, die geeignet sind, den Kopf (14) des Tragelementes bzw. der Befestigungsklammer so aufzunehmen, daß dieser nicht nach außen vorsteht.
11. Befestigungsklammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einsenkung (13) innenzylindrisch ausgebildet ist und in der der Decke bzw. der Unterkonstruktion abge­ wandten Wandung des kreisförmigen Flansches (10) der Be­ festigungsklammer vorgesehen ist.
12. Befestigungsklammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aussenkung (13) einen größeren Durchmesser als das für die Aufnahme des Nagels oder der Schraube vor­ gesehene Befestigungsloch (11) bzw. die Befestigungsbohrung hat.
13. Befestigungsklammer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenkung (13) eine größere Tiefe (T) als die Höhe (H) des Schraubenkopfes (14) hat.
14. Befestigungsklammer nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenkung (13) einen größeren Durchmesser als das für die Aufnahme des Nagels oder der Schraube (15) vorgesehenen Befestigungsloches (11) hat.
15. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung für Nagel oder Schraube (15) verwendet wird, die den Kopf (9) des Befesti­ gungselementes erfassen und durch Drehen oder Schläge auf das Kopfende in die Unterkonstruktion eindringen lassen kann.
16. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter waagerechter Haltung des Tragelementes (5) dieses auf die jeweilige Befestigungsstelle verbracht und festgelegt wird.
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