DE4430927A1 - Befestigungsklammer für Holzpaneele an Decken und Wänden - Google Patents
Befestigungsklammer für Holzpaneele an Decken und WändenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Klammern zur Befestigung von Verklei
dungselementen, insbesondere von Holzpaneelen an Decken und
Wänden, wobei die Befestigungsklammer zwei einander
gegenüberliegende Schenkel hat, die in jeweils einander
gegenüberliegende Nuten des zu befestigenden Verkleidungs
elementes eingreifen.
Bei bekannten Befestigungsklammern dieser Art haben die Schenkel
die Form von rechtwinkligen Laschen, die in die Nuten der zu
befestigenden Verkleidungselemente eingreifen. Zwischen den
Laschen hat die Befestigungsklammer eine durch rechtwinklige
Abwinkelungen gegenüber den Laschen erzeugten zentralen Kopf,
welcher im Befestigungszustand zwischen den Kanten der
Verkleidungspaneele hindurchgreift. Dieser Kopf wird mittels
Nägel oder Schrauben an der die Verkleidungselemente tragenden
Unterkonstruktion befestigt.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß die Montage
mittels dieser Befestigungselemente sehr erschwert ist. Es
müssen nämlich zunächst in bestimmten Abständen mehrere
Befestigungsklammern hintereinander an der Unterkonstruktion
angeordnet werden, worauf von der Laschenseite her die zu
halternden Paneele auf die Laschen aufgeschoben werden müssen.
Hierzu greifen die Laschen nacheinander oder gleichzeitig in
die ihnen jeweils gegenüberliegende Nut der zu halternden Paneele
ein.
Bei der bekannten Anordnung wird also das jeweils erste Paneel
brett an der Unterkonstruktion direkt befestigt und sodann werden
an diesem die Tragklammern (Befestigungsklammern) angebracht.
Demzufolge muß das folgende Paneelbrett mit seiner Nut auf die
Klammern aufgeschoben werden. Aufgrund der Reibungsverhältnisse
und der rechtwinkligen Ausbildung der Klammerschenkel kann ein
auf die Schenkel wirkendes Drehmoment entstehen, welches bestrebt
ist, die Klammern um einen Punkt des zuvor befestigten Schenkels
zu drehen, so daß die Klammern verkanten können und dadurch
das weitere Aufschieben auf die Folgeklammern erheblich erschwert
ist.
Da nämlich der Kopf der Befestigungsklammer mittels eines Nagels
oder einer Schraube an der Unterkonstruktion befestigt ist,
kann sich die Klammer um die Schraube drehen, so daß sich der
Diagonalabstand zwischen den beiden einander diagonal
gegenüberliegenden Eckpunkten der Klammer vergrößert, was zu
einer Verbreiterung des Abstandes zwischen zwei Paneelen führt,
so daß eine genaue parallele Anbringung der Paneele sei es an
der Wand oder an der Decke mühsam und zeitaufwendig und damit
kostenträchtig ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine
Befestigung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die
nachteiligen Verkantungen nicht mehr auftreten können, so daß
ein müheloses Anbringen der Paneele gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Klammer einen kreisförmigen Flansch aufweist, dem koaxial ein
in einer Parallelebene liegender ebenfalls kreisförmiger Kopf
zugeordnet ist, wobei in die Nuten der einander gegenüber
liegenden Paneele jeweils ein Teil des Flansches bis zu einer
durch den Rand laufenden Sekante eintreten kann, und wobei
der Flansch und der Kopf durch einen koaxial angeordneten
Zylinderabschnitt kleineren Durchmessers miteinander verbunden
sind.
Die Wandstärke des Flansches ist hierbei zweckmäßigerweise so
gewählt, daß sie der Breite der Nut entspricht, so daß die
einzelnen Tragelemente ohne wieder herauszufallen bei der Montage
vorab in die Nut einklemmbar sind.
Eine solche Anordnung kann allerdings zu einer relativ großen
Materialanhäufung führen, weswegen es zweckmäßig ist, den
kreisförmigen Flansch und den kreisförmigen Kopf mit einer
relativ geringen Wandstärke zu versehen, die an den beiden
gegenüberliegenden Enden des Zylinderabschnittes angeordnet
sind, wobei der Abstand zwischen den Innenflächen beider Flansche
etwa dem Abstand der Innenfläche der dem Flansch zugewandten
Nut und der Außenfläche des Paneeles entspricht. Auf diese Weise
ist die Aufklemmung des Tragelementes nicht mehr von der
Wandstärke des kreisförmigen Abschnittes abhängig, so daß
Tragelemente unterschiedlicher Wandstärken des kreisförmigen
Abschnittes verwendet werden können und das hierfür aufgewandte
Material relativ gering sein kann.
Die zuletzt beschriebene Anordnung hat insbesondere den Vorteil,
daß zwischen der Außenfläche des Tragelementes und dessen kreis
förmigen Abschnitt, die dem Paneel zugewandt ist, ein Abstand
zwischen der Außenfläche des kreisförmigen Abschnittes und der
Nut entsteht, der dazu benutzt werden kann, um eine sogenannte
Abdeckfeder nach Anbringung der Tragelemente in den so gebildeten
Nutschlitz einzuschieben. Dieses Einschieben wird bei der er
findungsgemäßen Anordnung insbesondere dadurch erleichtert,
daß die Tragelemente kreisförmig sind, so daß nicht wie bei
der bekannten Anordnung die Anfangsenden der Feder an den
Tragelementen anstoßen und das Weiterschieben der Feder verhin
dern.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung können insbesondere die
Fehler hinsichtlich der Nut breite wie bei den bekannten
Anordnungen nicht auftreten, die dadurch entstehen, daß durch
das Nachschieben des Paneeles in Längsrichtung und der
Haftungsreibung zwischen der Nut des Paneeles und dem Schenkel
der bekannten Klammern diese sich um ihren Befestigungspunkt
drehen, d. h. verkanten. Da hier die Klammern erst im Rahmen
der größeren Diagonale auftritt, wird verhindert, daß
gleichmäßige Parallelnuten entstehen. Aufgrund der Kreis
förmigkeit des Flansches beim erfindungsgemäßen Tragelement
können diese Fehler nicht auftreten, vielmehr lassen sich die
Längslage und auch die Querlage des Paneeles beliebig
nachkorrigieren (Gummihammer). Um die Befestigungsmittel mit
ihren Köpfen ( Nagel oder Schraube) nicht innen vorstehen zu
lassen und damit das Durchschieben der Feder zu verhindern,
ist es zweckmäßig, wenn eine Einsenkung, Aussenkung oder der
gleichen innenzylindrisch ausgebildet und in der der Decke
abgewandten Wandung (bzw. der der Unterkonstruktion abgewandten
Wandung) des kreisförmigen Abschnittes des Tragelementes vorge
sehen ist. Diese Aussenkung hat einen größeren Durchmesser als
das für die Aufnahme des Nagels oder der Schraube vorgesehene
Befestigungsloch. Zweckmäßigerweise hat die Aussenkung eine
Tiefe, die größer ist als die Höhe des Kopfes, so daß der Kopf
in der Aussenkung ganz verschwinden kann.
Der zweite auf der Unterkonstruktion bzw. der Decke zugewandten
Seite des Tragelementes vorgesehene Klemmflansch kann dann ent
fallen, wenn, wie erfindungsgemäß weiter vorgesehen, ein Nageler
oder Schrauber, d. h. eine Halterung für Nagel oder Schraube
verwendet wird, die den Kopf des Befestigungsmittels erfassen
und durch Drehen oder Schläge auf ihr Kopfende in die Unterkon
struktion eindringen kann. Nagelvorrichtungen dieser Art sind
an sich bekannt, sie können aber in besonders vorteilhafter
Weise auf die Erfindung dadurch angewendet werden, daß unter
waagerechter Haltung des Tragelementes dieses an die jeweilige
Befestigungsstelle verbracht und dort festgelegt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die
Anwendung von Befestigungsklemmen in Form von
rechtwinkligen Laschen nach dem Stand der
Technik.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht im Schnitt eine Paneel
befestigung unter Verwendung der erfindungs
gemäßen Befestigungsklammern sowie die pers
pektivische Darstellung eine der Klammern.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht im Schnitt eine abge
wandelte Ausführungsform der Befestigungs
klammern.
Fig. 4 zeigt in Draufsicht mehrere hintereinander in
Reihe angeordnete erfindungsgemäße Befestigungs
klammern einschließlich der von ihnen getragenen
Paneele.
Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 3 bei einer
weiteren Ausführungsform der Befestigungs
klammern.
Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 3 bei einer
weiteren Ausführungsform.
Fig. 7 zeigt in horizontaler Sicht die Anordnung einer
erfindungsgemäßen Befestigungsklammer, die hier
in die Nuten zweier nebeneinander parallel zuein
ander liegenden Paneele eingreift.
Fig. 8 zeigt die Anordnung nach Fig. 7 in perspektivi
scher Darstellung.
Fig. 9 zeigt die zusätzliche Anbringung einer Feder,
also einer längs zu den Nuten laufenden Leiste.
Fig. 10 zeigt im Schnitt die gemeinsame Anwendung der
erfindungsgemäßen Befestigungsklammern in Ver
bindung mit einer Feder nach Fig. 9.
Fig. 11 zeigt die Anordnung der erfindungsgemäßen Be
festigungsklammern bei Paneelen, die im Wand
bereich liegen.
Fig. 12 zeigt in Seitenansicht im Schnitt die Festlegung
einer der erfindungsgemäßen Befestigungsklammern
mittels einer Schraube.
Die zum Stand der Technik gehörenden Befestigungsklammer nach
Fig. 1 weist zwei Schenkel 1 auf, die die Form von rechtwinkligen
Laschen haben und in die einander gegenüberliegende Nuten von
Paneelen eingreift. Die Befestigungsklammern 2 werden mit einem
Nagel oder Schraube 3 bei der Unterkonstruktion für die Paneele
befestigt, was den Nachteil hat, daß sich die Klammern 2 um
die Schraube 3 drehen, so daß sich der Diagonalabstand zwischen
den beiden einander diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten 4,
die in Fig. 1 schematisch angedeutet sind, vergrößert, was zu
einer Verbreiterung des Abstandes zwischen zwei Paneelen führt,
so daß eine genaue parallele Anbringung der Paneele, sei es
an einer Wand oder an einer Decke, mühsam und zweitaufwendig
und damit kostenträchtig ist.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung einerseits eine
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsklammer 5
und andererseits deren Einsatz in die einander gegenüberliegenden
Nuten 6 von zu halternden Paneelen 7.
In Fig. 2 ist auch der Abstand A zwischen den einander zuge
wandten Kanten 8 der zu halternden Paneele dargestellt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht die erfindungsgemäße Befesti
gungsklammer 5 aus Zylinderkörpern, so daß die Klammer 5 einen
kreisförmigen Kopf 9 aufweist, wobei in die Nuten 6 der ein
ander gegenüberliegenden Paneelkanten 8 jeweils ein Teil eines
kreisförmigen Flansches 10 im montierten Zustand eingreift.
Die Wandstärke des kreisförmigen Flansches 10 kann hierbei
zweckmäßigerweise so gewählt werden, daß sie der Breite B der
Nuten 6 entspricht. Damit können die einzelnen Tragelemente,
ohne wieder herauszufallen, bei der Montage in die Nuten 6
eingeklemmt werden.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Befestigungsklammer, bei welcher eine durchgehende
Bohrung in der Klammer vorgesehen ist, die sowohl den Kopf 9
als auch den Flansch 10 durchgreift. Diese Bohrung 11 kann dazu
verwendet werden, um mittels eines Nagels oder einer Schraube
die Befestigungsklammer an der Unterkonstruktion festzulegen.
Wie ersichtlich, ist hier eine Drehbewegung der Befestigungs
klammer 5 um Nagel oder Schraube 11 herum nicht schädlich, weil
Verschiebungen oder Verkantungen oder dergleichen bei kreisför
migen Teilen nicht auftreten können.
Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung in Ansicht die Anord
nung mehrerer Befestigungsklammern 5 in Reihe nebeneinander,
die mit ihrem Flansch 10 in die Nuten 6 eines Paneeles 7 ein
greifen. Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist das Paneel 7
in der Darstellung nach Fig. 4 in der Breite verkürzt darge
stellt.
Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 3, die sich jedoch von
dieser dadurch unterscheidet, daß im Mittelstück 12 der Befesti
gungsklammer 5 zusätzlich zu der Bohrung 11 an deren jeweiligen
beiden Enden eine Vertiefung 13 größeren Durchmessers vorgesehen
ist, die, wie aus Fig. 5 weiter hervorgeht, auch in den Flansch
10 hineingreifen kann. Diese Vertiefungen gestatten es in
vorteilhafter Weise, den Kopf des Befestigungselementes, also
des Nagels oder der Schraube, ganz in der Aussenkung, d. h. im
Tragelement, verschwinden zu lassen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist dieses Verschwinden
des Kopfes 14 einer Schraube 15 wiedergegeben.
Fig. 7 verdeutlicht in schematischer Darstellung den Eingriff
des Flansches 10 in zwei einander gegenüberliegende Nuten 16
und 17 zweier Paneele 18 und 19.
Fig. 8 zeigt in perspektivischer Darstellung die Anordnung der
Befestigungsklammern 5 mit ihrem Flansch 10 in den Nuten 16
und 17 der Paneele 18 und 19 gemäß Fig. 7.
Fig. 9 zeigt die Zusammensetzung zweier Paneele 20 und 21 durch
eine Feder 22, die in die Nuten 16 und 17 (vgl. Fig. 7)
eingreift.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befesti
gungsklammer, die hier mit 24 bezeichnet ist, bei welcher die
Feder 22 (vgl. Fig. 9) in Kombination mit dem kreisförmigen
Flansch 10 des Befestigungselementes 24 verwendet wird, indem
sowohl die beiden Kanten der Feder 22 als auch Teile des kreis
förmigen Flansches 10 gemeinsam in die Nuten 16 und 17 (vgl.
Fig. 9) eingreifen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 sind mehrere Befestigungs
klammern 5 im Bereich einer Wandung oder dergleichen so
angeordnet, daß die Befestigungsklammern sowohl in einer senk
recht zu Wand verlaufenden Nut 30 als auch in einer parallel
zur Wand verlaufenden Nut 31 festlegbar sind. Im Wandbereich
werden also die Paneele 40 und 41 nicht nur senkrecht zum
Wandungsverlauf sondern auch parallel zu diesem an ihren Stirn
flächen 42 getragen.
Fig. 12 zeigt schließlich die Anbringung der Befestigungsklam
mer 24 gemäß Fig. 10 an der Unterkonstruktion mittels eines
Nagels oder ein Schraube 42 oder dergleichen, wobei aus Fig. 12
besonders gut die Einlagerung des Schraubenkopfes 14 (vgl.
Fig. 6) erkennbar ist.
Die erfindungsgemäßen Befestigungsklammern können aus verschie
denen Materialien bestehen. So ist es beispielsweise möglich,
sie aus Holz anzufertigen, aber auch metallene Ausführungen
sind möglich. Wenn dieses Material verwendet wird, ergibt sich
die Möglichkeit, wie aus den Fig. 10 und 12 ersichtlich, dem
Flansch 10 einen nach innen umgebördelten Rand 50 zu geben,
da auf diese Weise durch das Eindrücken dieses Randes in das
Holz der Paneele eine noch bessere Befestigung erreicht wird.
Claims (16)
1. Befestigungsklammer zur Befestigung von Verkleidungsele
menten, insbesondere von Holzpaneelen an Decken und Wänden,
wobei die Befestigungsklammer jeweils zwei einander gegen
überliegende Abschnitte aufweist, die in jeweils einander
gegenüberliegende Nuten des zu befestigenden Verkleidungs
elementes eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
festigungsklammer (5) einen kreisförmigen Flansch (10) auf
weist, dem koaxial ein in einer Parallelebene liegender
ebenfalls kreisförmiger Kopf (9) zugeordnet ist, wobei in
die Nuten (6) der einander gegenüberliegenden Paneele (7)
jeweils ein Teil des Flansches (10) bis zu einer durch den
Rand des Flansches (10) laufenden Sekante eintreten kann.
2. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (10) und der Kopf (9) durch einen koaxial
angeordneten Zylinderabschnitt (12) kleineren Durchmessers
miteinander verbunden sind.
3. Befestigungsklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandstärke des Flansches (10) etwa der
Breite (B) der zugehörigen Nut (6) entspricht.
4. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der kreisförmige Flansch und
der kreisförmige Kopf mit einer relativ geringen Wandstärke
versehen sind, die an den beiden einander gegenüberliegenden
Enden des Zylinderabschnittes (12) angeordnet sind.
5. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (C) zwischen dem
Innenflächen der beiden Flansche (9, 10) etwa dem Abstand
der Innenflächen der dem Flansch (10) zugewandten Nut (6)
und der Außenfläche des Paneels (7) entspricht.
6. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenfläche des
Tragelementes bzw. der Befestigungsklammer und deren kreis
förmigen Abschnitten, die den Paneelen (7) zugewandt sind,
ein Abstand (D) zwischen der Außenfläche (10a) des kreis
förmigen Flansches (10) und der senkrechten Innenfläche (6a)
der Nut (6) entsteht.
7. Befestigungsklammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abdeckfeder (22) in Form einer Leiste nach
Anbringung der Tragelemente bzw. der Befestigungsklam
mer (5) in den so gebildeten Nutschlitz (60) einschiebbar
ist, wobei Teile der Feder (22) sowie Teile des Flan
sches (10) gemeinsam in die Nut (6) eingreifen.
8. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Paneele derart nachschiebbar
sind, daß gleichmäßige Parallelnuten zwischen zwei nebenein
ander angeordneten Paneelen entstehen.
9. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tragelemente bzw.
Befestigungsklammern sowohl in Längslage als auch in Quer
lage des Paneeles (7) beliebig nachkorrigierbar sind, bei
spielsweise unter Anwendung eines Gummihammers.
10. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise im Bereich des
Flansches (10) aber auch im Bereich des Kopfes (9) Aussen
kungen (13) vorgesehen sind, die geeignet sind, den
Kopf (14) des Tragelementes bzw. der Befestigungsklammer
so aufzunehmen, daß dieser nicht nach außen vorsteht.
11. Befestigungsklammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Einsenkung (13) innenzylindrisch ausgebildet
ist und in der der Decke bzw. der Unterkonstruktion abge
wandten Wandung des kreisförmigen Flansches (10) der Be
festigungsklammer vorgesehen ist.
12. Befestigungsklammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Aussenkung (13) einen größeren Durchmesser
als das für die Aufnahme des Nagels oder der Schraube vor
gesehene Befestigungsloch (11) bzw. die Befestigungsbohrung
hat.
13. Befestigungsklammer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussenkung (13) eine größere
Tiefe (T) als die Höhe (H) des Schraubenkopfes (14) hat.
14. Befestigungsklammer nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenkung (13) einen
größeren Durchmesser als das für die Aufnahme des Nagels
oder der Schraube (15) vorgesehenen Befestigungsloches (11)
hat.
15. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung für Nagel oder
Schraube (15) verwendet wird, die den Kopf (9) des Befesti
gungselementes erfassen und durch Drehen oder Schläge auf
das Kopfende in die Unterkonstruktion eindringen lassen
kann.
16. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unter waagerechter Haltung des
Tragelementes (5) dieses auf die jeweilige Befestigungsstelle
verbracht und festgelegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944430927 DE4430927A1 (de) | 1994-08-31 | 1994-08-31 | Befestigungsklammer für Holzpaneele an Decken und Wänden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944430927 DE4430927A1 (de) | 1994-08-31 | 1994-08-31 | Befestigungsklammer für Holzpaneele an Decken und Wänden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4430927A1 true DE4430927A1 (de) | 1996-03-28 |
Family
ID=6527026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944430927 Withdrawn DE4430927A1 (de) | 1994-08-31 | 1994-08-31 | Befestigungsklammer für Holzpaneele an Decken und Wänden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4430927A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007069027A2 (en) * | 2005-12-13 | 2007-06-21 | Shouldice Designer Stone Ltd. | Thin stone or thin brick veneer wall system and clips therefor |
EP1808548A1 (de) * | 2006-01-13 | 2007-07-18 | Jéwéret Verkoopmaatschappij B.V. | Fussleisten System |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1995685U (de) * | 1968-07-26 | 1968-10-31 | Anton Koeppelle | Tafel fuer decken- und wandvertaefelung. |
FR2207509A5 (de) * | 1972-11-22 | 1974-06-14 | Gallo Pavimenti Spa |
-
1994
- 1994-08-31 DE DE19944430927 patent/DE4430927A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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