DE4430778A1 - Tubus - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tubus zur Kopplung mit insbeson
dere optischen Sende- und/oder Empfangselementen und mit
Störstrahlung unterdrückenden Mitteln.
Derartige Tuben werden in Sensoranordnungen, beispielsweise
Lichtschranken verwendet, wobei der Empfänger mit dem Tubus
gekoppelt und der Sender entweder vom Tubus getrennt oder
ebenfalls mit dem Tubus gekoppelt und im Bereich des Empfän
gers angeordnet ist. Im Fall des vom Tubus getrennten Sen
ders gelangt die von ihm emittierte Strahlung durch die der
Empfängerseite des Tubus gegenüberliegende Tubuseintrittsöff
nung in den Tubus hinein und wird von dem Empfänger nachge
wiesen. Ist der Sender mit dem Tubus gekoppelt, so wird die
emittierte Strahlung außerhalb des Tubus zurück in den Tubus
hinein reflektiert und dann von dem Empfänger nachgewiesen.
In der Regel befindet sich an der Eintrittsöffnung des Tubus
eine Linsenanordnung, die die in den Tubus einfallende Strah
lung auf den im wesentlichen im Brennpunkt der Linsenanord
nung angeordneten Empfänger fokussiert.
Bei derartigen Tuben können sowohl durch externe Strahlungs
quellen als auch durch die vom Sender emittierte Strahlung
selbst Reflexionen im Inneren des Tubus verursacht werden,
die zu einer unerwünschten Erhöhung der vom Empfänger nachge
wiesenen Strahlungsmenge führen. Dadurch kann die sichere
Funktionsweise der in Verbindung mit dem Tubus eingesetzten
Sensoranordnung beeinträchtigt werden. Für einen einwandfrei
en Betrieb einer solchen Sensoranordnung muß somit die uner
wünschte Reflexionen verursachende und zu einer unerwünscht
hohen vom Empfänger nachgewiesenen Strahlungsmenge führende
Störstrahlung zumindest soweit unterdrückt werden, daß die
Funktionsweise der Sensoranordnung durch die zusätzliche
Strahlungsmenge nicht beeinträchtigt wird.
Es ist bekannt, Tuben zur Unterdrückung von Störstrahlung
als sogenannte Lichtfallen auszubilden, indem das Tubusinne
re mit mehreren senkrecht zur optischen Achse des Tubus ver
laufenden Blechen versehen wird, die als Lochblenden mit in
Richtung der einfallenden Strahlung entlang der optischen
Achse des Tubus kleiner werdenden Blendenöffnungen ausgebil
det sind. Durch eine derartige bekannte Anordnung kann eine
zufriedenstellende Störstrahlungsunterdrückung erzielt wer
den. Die Herstellung solcher kompliziert aufgebauter Tuben
ist jedoch sehr aufwendig, da mehrere Bleche in einen zuvor
separat herzustellenden Tubus an genau zu definierenden Posi
tionen eingesetzt werden müssen.
Es ist weiterhin bekannt, im Spritzgußverfahren herstellbare
Tuben als Lichtfallen zu verwenden, deren innere freie Quer
schnittsfläche in Richtung der einfallenden Strahlung ent
lang der optischen Achse des Tubus stufenförmig abnimmt. Die
mit derartigen Tuben erzielbare Unterdrückung von Störstrah
lung ist jedoch schlechter als bei den oben genannten, mit
Blechen versehenen Tuben und ermöglicht insbesondere bei
kürzeren Tuben keinen ausreichenden Schutz vor einfallender
Störstrahlung.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Tubus zu schaffen,
der einfach hergestellt werden kann und unabhängig von sei
nen Abmessungen eine ausreichende Unterdrückung von Stör
strahlung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen da
durch gelöst, daß die Störstrahlung unterdrückenden Mittel
aus Störstrahlung absorbierenden und mehrfachreflektierenden
Oberflächen bestehen, die durch mehrere sich jeweils im
wesentlichen längs einer durch die optische Achse des Tubus
verlaufenden Ebene erstreckende Rippen gebildet sind.
Durch die Erfindung wird ein Tubus geschaffen, bei dem auf
vorteilhafte Weise die gesamte absorbierende und mehrfach
reflektierende Oberfläche durch die Rippen so vergrößert
wird, daß eine Vielzahl von winklig zueinander angeordneten
Einzelflächen entsteht. Diese Einzelflächen schwächen die
einfallende Störstrahlung durch mehrfache Absorption und
Reflexion so weit ab, daß die zum Empfänger gelangende rest
liche Störstrahlung gegenüber der nachzuweisenden, vom Sen
der emittierten Strahlung entweder vernachlässigt werden
kann oder unterhalb eines bestimmten Schwellenwerts liegt.
Im Fall des mit dem Empfänger gekoppelten Tubus wird erfin
dungsgemäß somit erreicht, daß im wesentlichen nur die Strah
lung des vom Tubus entfernt angeordneten Senders und nur
eine vernachlässigbare Menge an Störstrahlung den Empfänger
erreicht. Falls dagegen ein Sender, der eine bestimmte Ab
strahlcharakteristik aufweist, mit dem Tubus gekoppelt ist
und der Abstrahlwinkel des Senders größer als der für die
jeweilige Anwendung gewünschte Abstrahlwinkel ist, läßt sich
durch die Erfindung auf vorteilhafte Weise der unerwünschte
Teil der vom Sender emittierten Strahlung ausblenden.
Auf diese Weise ist also stets eine sichere und einwandfreie
Funktionsweise der in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen
Tubus eingesetzten Sensoranordnung gewährleistet.
Eine besonders wirksame Unterdrückung von Störstrahlung wird
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Hauptrippen des
Tubus jeweils mit zusätzlichen, sich jeweils zumindest be
reichsweise längs der Hauptrippen erstreckenden Nebenrippen
versehen sind, wodurch die zur Unterdrückung von Störstrah
lung dienende Oberfläche des Tubus weiter vergrößert wird,
da durch die Nebenrippen zusätzliche absorbierende und mehr
fachreflektierende Oberflächen geschaffen werden.
Durch Versehen dieser absorbierenden und mehrfachreflektie
renden Oberflächen des erfindungsgemäßen Tubus mit einer
rauhen Textur oder irgendeinem anderen besonders wirkungs
voll strahlungsabsorbierenden Material wird eine noch besse
re Störstrahlungsunterdrückung erzielt.
Besonders vorteilhaft ist die insbesondere einstückige Her
stellung des Tubus in einem Gießverfahren und insbesondere
im Spritzguß-, Druckguß- oder Kukillengußverfahren, da auf
diese Weise auch große Stückzahlen des erfindungsgemäßen
Tubus besonders einfach und kostengünstig hergestellt werden
können.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine allgemeine Seitenschnittansicht eines
Tubus zur Erläuterung der Strahlungsverhält
nisse,
Fig. 2 eine Seitenschnittansicht eines bekannten
Tubus,
Fig. 3 eine Seitenschnittansicht eines weiteren be
kannten Tubus,
Fig. 4 eine Seitenschnittansicht eines weiteren be
kannten Tubus,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der nachgewiese
nen Strahlungsmenge in Abhängigkeit vom Ein
fallswinkel der Strahlung für die in den
Fig. 2 und 4 gezeigten Tuben,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines erfin
dungsgemäßen Tubus,
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht der Rippen
eines erfindungsgemäßen Tubus mit einfallen
der Strahlung,
Fig. 8a-c verschiedene Ausführungsformen der Rippen er
findungsgemäßer Tuben,
Fig. 9a-c Draufsichten verschiedener erfindungsgemäßer
Tuben,
Fig. 10a-c und 11 Seitenschnittansichten verschiedener erfin
dungsgemäßer Tuben, und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines weiteren
erfindungsgemäßen Tubus.
Fig. 1 zeigt allgemein eine Seitenschnittansicht eines Tu
bus 1. Am Boden des Tubus 1 sind Sende- und/oder Empfangsele
mente 2 angeordnet und an der dem Tubusboden gegenüberliegen
den Eintrittsöffnung des Tubus befindet sich eine Linsenan
ordnung 3. Die Wand 4 des Tubus 1 ist schraffiert darge
stellt.
Im wesentlichen parallel zur optischen Achse 5 des Tubus 1
einfallende Strahlung 6 wird durch die Linsenanordnung 3 auf
die im wesentlichen im Brennpunkt der Linsenanordnung 3 ange
ordneten Sende- und/oder Empfangselemente 2 fokussiert.
In gestrichelten Linien ist unter einem Verschwenkwinkel α
zur optischen Achse 5 einfallende Störstrahlung 7 gezeigt,
die aufgrund ihres schrägen Einfalls auf der Tubuswand 4 auf
trifft und von dieser reflektiert wird. Die reflektierte
Störstrahlung 8 breitet sich im Inneren des Tubus 1 aus und
gelangt auf diese Weise auch zum Empfangselement 2, wo sie
in unerwünschter Weise nachgewiesen wird.
In Fig. 2 ist ein bekannter topfförmiger Tubus 1 mit paral
lel zur optischen Achse 5 verlaufenden Tubuswänden 4 ge
zeigt, der mit einem Empfangselement 2 und einer Linsenanord
nung 3 versehen ist. Mit dem Bezugszeichen 6 ist wieder im
wesentlichen parallel zur optischen Achse 5 des Tubus 1 ein
fallende Strahlung bezeichnet, die von der Linsenanordnung 3
fokussiert und vom Empfangselement 2 nachgewiesen wird.
Bei diesem bekannten Tubus 1 wird unter bestimmten Ver
schwenkwinkeln α einfallende Störstrahlung 7 an der Tubus
wand 4 reflektiert und daraufhin die reflektierte Strahlung
8 unerwünschterweise vom Empfangselement 2 nachgewiesen.
Fig. 3 zeigt einen weiteren bekannten, ebenfalls topfförmi
gen Tubus 1 mit einem Empfangselement 2 und einer Linsenan
ordnung 3, der zusätzlich mit senkrecht zur optischen Achse
5 verlaufenden Blechen 9 versehen ist, die als entlang der
optischen Achse 5 angeordnete Lochblenden ausgebildet sind.
Die Blendenöffnungen 10 der Bleche 9 nehmen in Richtung des
Empfangselements 2 ab.
Sowohl die Linsenanordnung 3 als auch die Abmessungen und
die Anordnung der Blendenöffnungen 10 sind hier so gewählt,
daß die nachzuweisende Strahlung 6 ohne Reflexionen im Inne
ren des Tubus 1 vollständig vom Empfangselement 2 nachgewie
sen wird.
In den Tubus einfallende Störstrahlung 7 wird dagegen in
Abhängigkeit von dem Verschwenkwinkel α entweder von einem
der Bleche 9 oder, wie in Fig. 3 gezeigt, zuerst von der Tu
buswand 4 reflektiert und als reflektierte Störstrahlung 8
anschließend von einem der Bleche 9 erneut reflektiert. So
mit gelangt nur ein kleiner Teil der einfallenden und im
Inneren des Tubus 1 an der Tubuswand 4 und den Blechen 9 re
flektierten Störstrahlung 7 durch die letzte und kleinste
vor dem Empfangselement 2 gelegene Blendenöffnung 10 hin
durch zum Empfangselement 2.
Fig. 4 zeigt einen weiteren bekannten Tubus 1 mit einem Emp
fangselement 2 und einer Linsenanordnung 3, dessen Wände 4
stufenförmig so ausgebildet sind, daß die in Fig. 4 durch
den freien Innendurchmesser 10a des Tubus 1 angedeutete
freie innere Querschnittsfläche des Tubus 1 in Richtung des
Empfangselements 2 stufenförmig abnimmt. Wie bei dem in
Fig. 3 gezeigten Tubus 1 sind auch bei dem Tubus 1 der
Fig. 4 die Linsenanordnung 3 und die hier stufenförmige
Tubuswand 4 so ausgebildet, daß die im wesentlichen parallel
zur optischen Achse 5 des Tubus 1 einfallende nachzuweisende
Strahlung 6 ohne Reflexionen an der Tubuswand 4 vollständig
zum Empfangselement 2 gelangt.
Unter einem Verschwenkwinkel α einfallende Störstrahlung 7
wird dagegen an der stufenförmigen Tubuswand 4 reflektiert,
wobei in Abhängigkeit von dem Verschwenkwinkel α die reflek
tierte Störstrahlung 8, wie in Fig. 4 gezeigt, bereits nach
einmaliger Reflexion an der Tubuswand 4 auf das Empfangsele
ment 2 gelangen kann und von diesem dann unerwünschterweise
nachgewiesen wird.
Fig. 5 zeigt die Abhängigkeit der vom Empfangselement eines
Tubus nachgewiesenen Strahlungsmenge von dem Verschwenkwin
kel α. Der zulässige Bereich von Verschwenkwinkeln α bezeich
net denjenigen Bereich, in dem in den Tubus einfallende, vom
Sendeelement emittierte Strahlung vom Empfangselement nach
gewiesen werden soll. Dieser zulässige Bereich umfaßt also
die im wesentlichen parallel zur optischen Achse des Tubus
einfallende Strahlung.
In der Praxis wird häufig ein bestimmter Verschwenkwinkel αd
vorgegeben, bis zu dem einfallende Strahlung vom Empfangsele
ment nachgewiesen werden darf. Dieser Verschwenkwinkel αd
beträgt typischerweise ± 4° von der optischen Achse 5 des
Tubus aus gemessen. Diese Vorgabe macht es erforderlich, un
ter Winkeln α in den Bereichen α < -4° und α < +4° einfallen
de Störstrahlung daran zu hindern, zu dem im Tubus angeordne
ten oder mit dem Tubus gekoppelten Empfangselement zu
gelangen.
Nach Fig. 5 liegt in diesem zulässigen Bereich die nachge
wiesene Strahlungsmenge deutlich über einer durch eine hori
zontal verlaufende gestrichelte Linie dargestellten festen
Schwelle des Empfangselement, ab welcher das Empfangselement
als Antwort auf die von ihm nachgewiesene Strahlungsmenge
ein beispielsweise einen Schaltvorgang auslösendes Signal
ausgibt.
Aus Fig. 5 ist zu erkennen, daß für den in Fig. 2 gezeig
ten bekannten topfförmigen Tubus (hier in gestrichelter
Linie dargestellt) und für den in Fig. 4 gezeigten Tubus
mit stufenförmiger Innenfläche (hier in strichpunktierter
Linie dargestellt) die vom Empfangselement nachgewiesene
Strahlungsmenge für außerhalb des zulässigen Bereichs lie
gende Verschwenkwinkel α bereichsweise oberhalb der festen
Schwelle des Empfangselements liegt. In diesen Bereichen
wird also durch die zusätzlich in den Tubus einfallende un
erwünschte Störstrahlung die feste Schwelle des Empfangsele
ments überschritten und dadurch unerwünschterweise von die
sem beispielsweise ein Schaltvorgang ausgelöst, wodurch eine
einwandfreie Funktionsweise einer in Verbindung mit derarti
gen Tuben eingesetzten Sensoranordnung beeinträchtigt wird.
Für einen gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten
Tubus ist in Fig. 5 die nachgewiesenen Strahlungsmenge
durch eine durchgezogene Linie gezeigt. Für unter Winkeln α
in den Bereichen α < -4° und α < +4° einfallende Störstrah
lung liegt die nachgewiesene Strahlungsmenge deutlich unter
der festen Schwelle des Empfangselements, so daß durch den
erfindungsgemäßen Tubus die einwandfreie Funktionsweise der
jeweiligen Sensoranordnung gewährleistet ist.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Inneren eines
gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Tubus 1. Am
Boden des Tubus 1 sind die hier nur schematisch angedeuteten
Sende- und/oder Empfangselemente 2 angeordnet. Im Inneren
des Tubus 1 sind an der Tubuswand 4 Rippen 11 ausgebildet,
die sich jeweils längs einer durch die optische Achse des
Tubus 1 verlaufenden Ebene erstrecken.
In der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform verbreitern sich
jeweils die im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden
Rippen 11 ausgehend von der Strahlungseintrittsöffnung des
Tubus 1 und grenzen etwa im Bereich der Mitte ihrer Längser
streckung aneinander, woraufhin sie sich in Richtung der
Sende- und/oder Empfangselemente 2 wieder verjüngen. Die Rip
pen 11 können gegebenenfalls auch über die gesamte Länge des
Tubus 1 aneinandergrenzen. Die Rippen 11 müssen jedoch nicht
notwendigerweise parallel zueinander verlaufen, sondern kön
nen beispielsweise über die gesamte Tubuslänge voneinander
beabstandet sein und/oder sich schräg zueinander entlang der
Tubuswand 4 erstrecken.
Der in Fig. 6 gezeigte erfindungsgemäße Tubus 1 besitzt ei
nen kreisförmigen äußeren Querschnitt, wobei dieser jedoch
zur Anpassung an die in Verbindung mit ihm eingesetzte Sen
soranordnung auch anders und insbesondere oval oder quadra
tisch ausgeführt sein kann. Die mit den Rippen 11 versehene
Innenfläche 12 des Tubus 1 besitzt in der in Fig. 6 gezeig
ten Ausführungsform einen aus zwei parallel verlaufenden
gleichlangen geraden Seiten 13 und zwei gegenüberliegenden
identisch konvexen Seiten 14 gebildeten Querschnitt, der
jedoch gegebenenfalls auch anders und insbesondere kreisför
mig, oval oder quadratisch ausgeführt sein kann.
In der Regel wird der in Fig. 6 dargestellte erfindungsge
mäße Tubus 1 zusammen mit einer Linsenanordnung verwendet,
die allerdings aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 6
nicht gezeigt ist.
Fig. 7 zeigt ausschnittsweise einen Querschnitt durch die
Rippen 11 eines erfindungsgemäßen Tubus. Die hier dargestell
ten Rippen 11 besitzen einen dreieckigen Querschnitt, können
jedoch gegebenenfalls irgendeinen beliebigen, beispielsweise
einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen. Die in Fig.
7 gestrichelt gezeichnete Linie g bezeichnet die mit den
Rippen 11 versehene Tubusinnenfläche. Aus der in Fig. 7
gezeigten Darstellung ist deutlich zu erkennen, daß die Tu
businnenfläche durch die Oberflächen 15 der Rippen 11 um ein
Vielfaches vergrößert wird.
Auf die mit den Rippen 11 versehene Tubusinnenfläche ein
fallende Strahlung 6, 7 wird an der einen Rippenoberfläche
15 und die dort reflektierte Strahlung 8 an einer weiteren
Rippenoberfläche 15 erneut reflektiert. Da an jedem Refle
xionspunkt ein Teil der einfallenden Strahlung 6, 7 von den
Rippenoberflächen 15 absorbiert wird, nimmt die Intensität
der einfallenden Strahlung 6, 7 bei aufeinanderfolgenden Re
flexionen an den Rippenoberflächen 15 immer weiter ab, was
in Fig. 7 am zweiten Reflexionspunkt durch die die zweifach
reflektierte Strahlung 8 darstellenden kürzeren Pfeile ange
deutet ist.
Durch mehrfache Absorption und Reflexion an den Oberflächen
15 der Rippen 11 wird somit die Intensität der einfallenden
Strahlung 6, 7 soweit abgeschwächt, daß nur ein vernachläs
sigbarer Teil der Anfangsintensität von der Gesamtheit aller
im Tubus vorhandenen Rippen 11 nicht absorbiert wird und zu
dem am Boden des Tubus angeordneten Empfangselement gelangen
kann.
Die Fig. 8a-c zeigen weitere Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Rippen 11.
In Fig. 8a sind die im Querschnitt dreieckigen Rippen 11
jeweils mit zusätzlichen kleineren Nebenrippen 11a versehen,
die jeweils ebenfalls einen dreieckigen Querschnitt aufwei
sen. Die Oberflächen 15 der Rippen 11 besitzen somit in der
hier dargestellten Ausführungsform einen zickzackförmigen
Querschnitt.
In Fig. 8b sind die im Querschnitt dreieckigen Rippen 11
mit zusätzlichen Nebenrippen 11b im wesentlichen halbkreis
förmigen Querschnitts versehen, so daß hier ein wellenförmi
ger Querschnitt der Rippenoberflächen 15 resultiert.
Durch die zusätzlichen auf den hier als Hauptrippen ausge
führten Rippen 11 ausgebildeten Nebenrippen 11a bzw. 11b
wird auf vorteilhafte Weise die Gesamtoberfläche der Tubus
innenfläche und damit deren Strahlungsabsorptionsvermögen
weiter vergrößert.
Eine weitere erfindungsgemäße Möglichkeit zur Erhöhung der
Strahlungsabsorption durch die im Tubus angeordneten Rippen
11 ist in Fig. 8c gezeigt. Die Rippen 11 besitzen hier
einen dreieckigen Querschnitt und sind nicht mit zusätzli
chen Rippen versehen. Statt dessen sind in dieser Ausführungs
form die Oberflächen 15 der Rippen 11 mit einer durch Punkte
angedeuteten rauhen Textur versehen, wodurch eine große An
zahl kleiner Vertiefungen und Erhöhungen und somit einfallen
de Strahlung absorbierender und reflektierender zusätzlicher
kleiner Oberflächen geschaffen wird. Auf diese Weise kann
die in den Tubus einfallende Strahlung noch stärker unter
drückt werden.
Die Fig. 9a-c zeigen Draufsichten auf die Innenräume ver
schieden ausgeführter erfindungsgemäßer Tuben, wobei jeweils
am Boden der Tuben 1 die Sende- und/oder Empfangselemente 2
angeordnet sind.
In Fig. 9a besitzt der Tubus 1 einen kreisförmigen äußeren
Querschnitt und die jeweils am weitesten innerhalb des Tubus
1 gelegenen Punkte 16 der Rippen 11 liegen sowohl in der
hier gezeigten Draufsicht als auch in jeder senkrecht zur
optischen Achse des Tubus 1 verlaufenden Schnittebene auf
einer imaginären kreisförmigen Kurve. Da die Rippen 11 in
dieser Ausführungsform einen dreieckigen Querschnitt besit
zen, ergibt sich sowohl in der in Fig. 9a gezeigten Drauf
sicht als auch in jeder senkrecht zur optischen Achse des
Tubus 1 verlaufenden Schnittebene eine einen sternförmigen
Umriß aufweisende freie innere Querschnittsfläche des Tubus
1. In der hier gezeigten Ausführungsform liegen außerdem die
am weitesten außen gelegenen Punkte 18 der Rippen 11 jeweils
auf einer kreisförmigen Kurve, wobei die die innere Ober
fläche des Tubus 1 bildenden Rippen 11 zueinander identisch
sind.
In der in Fig. 9a gezeigten Ausführungsform nimmt die freie
innere Querschnittsfläche des Tubus 1, d. h. die Querschnitts
fläche des von den Rippen 11 begrenzten Raumes, längs der
optischen Achse in Richtung der am Boden des Tubus 1 angeord
neten Sende- und/oder Empfangselemente 2 ab, so daß sich die
längs der gesamten Tubuslänge aneinandergrenzenden Rippen 11
in Richtung des Tubusbodens verjüngen. Es ist jedoch auch
möglich, die freie innere Querschnittsfläche des Tubus 1
längs der optischen Achse des Tubus konstant zu belassen,
wobei dann im Fall über die gesamte Tubuslänge aneinander
grenzender Rippen 11 diese ihre Breite nicht verändern.
Sowohl im Fall einer konstanten als auch bei einer abnehmen
den freien inneren Querschnittsfläche des Tubus 1 können die
Rippen 11 zumindest bereichsweise voneinander beabstandet
sein.
Fig. 9b zeigt einen erfindungsgemäßen Tubus 1 mit einem
quadratischen äußeren Querschnitt, bei dem wie in der in
Fig. 9a gezeigten Ausführungsform die jeweils am weitesten
innerhalb des Tubus 1 gelegenen Punkte 16 der Rippen 11 in
jeder senkrecht zur optischen Achse des Tubus 1 verlaufenden
Schnittebene auf einer im wesentlichen kreisförmigen Kurve,
jedoch hier die am weitesten außen gelegenen Punkte 18 auf
einer quadratischen Kurve liegen, so daß die innere Oberflä
che des Tubus 1 aus Rippen 11 unterschiedlichen Querschnitts
gebildet wird.
Auch in der in Fig. 9b gezeigten Ausführungsform nimmt so
wohl die freie innere Querschnittsfläche des Tubus 1 als
auch die Breite der über die gesamte Tubuslänge aneinander
grenzenden Rippen 11 in Richtung der Sende- und/oder Emp
fangselemente 2 ab. Jedoch kann auch hier die freie innere
Querschnittsfläche durchweg konstant bleiben und die Rippen
11 können gegebenenfalls voneinander beabstandet sein.
Fig. 9c zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Tubus 1, bei der sowohl der äußere Querschnitt des
Tubus 1 als auch die Kurve, auf der die am weitesten außen
gelegenen Punkte 18 der Rippen 11 liegen, eine ovale Form
aufweist. Die jeweils am weitesten innerhalb des Tubus 1
gelegenen Punkte 16 der Rippen 11 liegen hier in jeder senk
recht zur optischen Achse des Tubus 1 verlaufenden Schnitt
ebene auf einer ebenfalls ovalen Kurve. Die Breite der hier
durchweg aneinandergrenzenden Rippen 11 sowie die freie
innere Querschnittsfläche des Tubus 1 nehmen wie in den in
den Fig. 9a und 9b gezeigten Ausführungsformen in Rich
tung der am Tubusboden angeordneten Sende- und/oder Empfangs
elemente 2 ab. Auch in dieser Ausführungsform ist eine kon
stant bleibende freie innere Querschnittsfläche mit gegebe
nenfalls nur bereichsweise aneinandergrenzenden oder vonein
ander beabstandeten Rippen 11 denkbar.
Zusätzlich zu den in den Fig. 9a-c gezeigten Möglichkei
ten sind zahlreiche andere Ausführungsformen des erfindungs
gemäßen Tubus 1 denkbar, bei denen sowohl die Form des äuße
ren Querschnitts an die zur Anbringung des Tubus 1 in einer
Sensoranordnung vorhandenen Gegebenheiten als auch die For
men der Kurven, auf denen die am weitesten außen bzw. am
weitesten innerhalb des Tubus 1 gelegenen Punkte 18 bzw. 16
der Rippen 11 an die optischen und geometrischen Erforder
nisse der in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Tubus 1
eingesetzten Sensoranordnung angepaßt sind.
Die Fig. 10a-c und 11 zeigen jeweils einen Längsschnitt
durch unterschiedliche erfindungsgemäße Tuben 1 jeweils
entlang einer durch die optische Achse 5 des Tubus 1 verlau
fenden Ebene. Die jeweils in den Tuben 1 angeordneten Rippen
11 können dabei irgendeine der zuvor beschriebenen Formen
annehmen.
In Fig. 10a ist die freie innere Querschnittsfläche des
Tubus 1 über seine gesamte Länge konstant. Die Form des inne
ren Querschnitts ist in dieser Ausführungsform somit im Be
reich der Sende- und/oder Empfangselemente 2 am Boden des
Tubus 1 gleich derjenigen am entgegengesetzten, die Strah
lungseintrittsöffnung des Tubus 1 bildenden Tubusende.
In der in Fig. 10b gezeigten Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Tubus 1 nimmt dessen freie innere Querschnitts
fläche in Richtung der am Tubusboden angeordneten Sende- und/oder
Empfangselemente 2 stetig und ohne Ausbildung von
Hinterschnitten ab und es ergibt sich in dieser Darstellung
eine parabelförmige Schnittlinie 17 der Tubusinnenfläche 12,
wobei die freie innere Querschnittsfläche aber gegebenen
falls auch so abnehmen kann, daß irgendeine andere kurven
förmige Schnittlinie 17 resultiert, dabei aber keine Hinter
schnitte im Tubusinneren entstehen.
Fig. 10c zeigt eine weitere Ausführungsform gemäß der vor
liegenden Erfindung, in der die freie innere Querschnittsflä
che des Tubus 1 so abnimmt, daß der freie Innenraum des
Tubus 1 im wesentlichen die Form eines Kegelstumpfs auf
weist.
Die Sende- und/oder Empfangselemente 2 sind in den Ausfüh
rungsformen der Fig. 10b und 10c jeweils im Bereich der
kleinsten freien inneren Querschnittsfläche am Boden des
Tubus 1 angeordnet.
Fig. 11 zeigt zur Definition eines Öffnungswinkels β einen
erfindungsgemäßen Tubus 1 mit einem im wesentlichen kegel
stumpfförmigen freien Innenraum, wobei der Öffnungswinkel β
des Kegelstumpfs jeweils an die sich aus den optischen und
geometrischen Gegebenheiten der in Verbindung mit dem erfin
dungsgemäßen Tubus 1 eingesetzten Sensoranordnung jeweils er
gebenden Verhältnisse angepaßt ist.
Die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungen
des Tubus inneren ohne Ausbildung von Hinterschnitten ermög
lichen eine insbesondere einstückige Herstellung des erfin
dungsgemäßen Tubus in einem Gießverfahren und insbesondere
im Spritzguß-, Druckguß- oder Kukillengußverfahren, wodurch
auf vorteilhafte Weise auch große Stückzahlen einfach und
kostengünstig produziert werden können.
In den in den Fig. 10a-c und 11 gezeigten Ausführungsfor
men des Tubus 1 kann dessen jeweils durch die Tubuswand 4 de
finierter äußerer Querschnitt eine beliebige Form annehmen,
die mit derjenigen des Querschnitts der mit den Rippen 11
versehenen Tubusinnenfläche 12 und/oder mit derjenigen der
Kurve, auf der die jeweils am weitesten innerhalb des Tubus
1 gelegenen Punkte 16 der Rippen 11 in jeder senkrecht zur
optischen Achse 5 des Tubus 1 verlaufenden Schnittebene lie
gen, übereinstimmt oder von diesen abweicht.
Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einen erfindungsgemäßen Tubus 1 mit einem
Sende- und/oder Empfangselement 2, wobei sich der Tubus 1
von den bisher beschriebenen Ausführungsformen dadurch unter
scheidet, daß sein Innenraum aus einem für die jeweilige
Strahlung durchlässigen Vollmaterial besteht.
Die Rippen 11 werden hier durch Bearbeiten der Außenfläche
des Vollmaterials gebildet. Auf diese Weise lassen sich eben
falls alle in den vorhergehenden Ausführungsformen beschrie
benen Gestaltungen von Rippen, Nebenrippen und Tubusinnen
raum erzielen.
Zur Ausbildung der für die Unterdrückung von Störstrahlung
notwendigen absorbierenden und mehrfachreflektierenden Ober
flächen wird auf die Rippen 11 eine absorbierende und mehr
fachreflektierende Beschichtung aufgebracht, die insbeson
dere durch Aufspritzen matt-schwarzer Farbe gebildet wird.
Die nichtbeschichtete Eintrittsöffnung 19 des Tubus 1 für
die im wesentlichen parallel zur optischen Achse 5 des Tubus
1 einfallende Strahlung ist entweder als eine ebene oder als
eine konkave oder konvexe Fläche ausgebildet. Der gesamte
Innenraum des Tubus 1 kann daher sozusagen als Linse zur
Fokussierung der einfallenden Strahlung auf das mit dem
Tubus 1 gekoppelte Empfangselement 2 wirken. Es ist jedoch
auch möglich, den in Fig. 12 gezeigten Tubus 1 mit einem
hier nicht gezeigten zusätzlichen Linsenelement zu versehen.
In jeder Ausführungsform eines gemäß der vorliegenden Erfin
dung ausgebildeten Tubus 1 wirken zur möglichst vollständi
gen Unterdrückung von unter außerhalb des zulässigen Be
reichs liegenden Verschwenkwinkeln α einfallender Störstrah
lung die gegebenenfalls vorhandene Linsenanordnung 3 und die
durch die Oberflächen 15 der Rippen 11 gebildete Fläche des
Tubus 1 stets so zusammen, daß die im wesentlichen parallel
zur optischen Achse 5 des Tubus 1 einfallende, von einem
Sendeelement emittierte Strahlung 6 gegebenenfalls durch die
Linsenanordnung 3 fokussiert und vollständig ohne Reflexio
nen und somit ohne Intensitätsverluste im Inneren des Tubus
1 zu dem am Tubusboden angeordneten Empfangselement 2 ge
langt und von diesem nachgewiesen wird, und daß gleichzeitig
eventuell einfallende Störstrahlung im Verlauf der an den
Rippenoberflächen 15 erfolgenden mehrfachen Absorptions- und
Reflexionsvorgänge möglichst vollständig unterdrückt wird.
Bezugszeichenliste
1 Tubus
2 Sende- und/oder Empfangselemente
3 Linsenanordnung
4 Tubuswand
5 optische Achse des Tubus
6 einfallende Strahlung
7 einfallende Störstrahlung
8 reflektierte Störstrahlung
9 Blech
10 Blendenöffnung
10a freier Innendurchmesser des Tubus
11 Rippen
11a, b Nebenrippen
12 Tubusinnenfläche
13 gerade Seiten
14 konvexe Seiten
15 Rippenoberflächen
16 innerste Rippenpunkte
17 Schnittlinie der Tubusinnenfläche
18 äußerste Rippenpunkte
19 Tubuseintrittsöffnung
2 Sende- und/oder Empfangselemente
3 Linsenanordnung
4 Tubuswand
5 optische Achse des Tubus
6 einfallende Strahlung
7 einfallende Störstrahlung
8 reflektierte Störstrahlung
9 Blech
10 Blendenöffnung
10a freier Innendurchmesser des Tubus
11 Rippen
11a, b Nebenrippen
12 Tubusinnenfläche
13 gerade Seiten
14 konvexe Seiten
15 Rippenoberflächen
16 innerste Rippenpunkte
17 Schnittlinie der Tubusinnenfläche
18 äußerste Rippenpunkte
19 Tubuseintrittsöffnung
Claims (25)
1. Tubus zur Kopplung mit insbesondere optischen Sende- und/oder
Empfangselementen (2) und mit Störstrahlung
unterdrückenden Mitteln,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Störstrahlung unterdrückenden Mittel aus Stör
strahlung absorbierenden und mehrfachreflektierenden
Oberflächen (15) bestehen, die durch mehrere sich je
weils im wesentlichen längs einer durch die optische
Achse (5) des Tubus (1) verlaufenden Ebene erstreckende
Rippen (11) gebildet sind.
2. Tubus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tubus (1) einen strahlungsdurchlässigen Hohlraum
aufweist, der von einer mit den Rippen (11) versehenen
Innenwand begrenzt ist.
3. Tubus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum des Tubus (1) aus strahlungsdurchläs
sigem Vollmaterial besteht, auf dessen Außenfläche die
Rippen (11) ausgebildet sind.
4. Tubus nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Störstrahlung absorbierenden und mehrfachreflek
tierenden Oberflächen (15) aus einer absorbierenden und
mehrfachreflektierenden Beschichtung bestehen, die auf
die Rippen (11) insbesondere durch Aufspritzen matt
schwarzer Farbe aufgebracht ist.
5. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (11) jeweils einen im wesentlichen drei
eckigen oder halbkreisförmigen Querschnitt besitzen.
6. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (11) als Hauptrippen ausgebildet sind,
deren Oberflächen (15) mit Störstrahlung absorbierenden
und mehrfachreflektierenden, sich jeweils zumindest be
reichsweise längs der Hauptrippen erstreckenden Neben
rippen (11a, 11b) versehen sind.
7. Tubus nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nebenrippen (11a, 11b) jeweils einen im wesentli
chen dreieckigen oder halbkreisförmigen Querschnitt be
sitzen.
8. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Störstrahlung absorbierenden und mehrfachreflek
tierenden Oberflächen (15) mit einer rauhen Textur verse
hen sind.
9. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Rippen (11, 11a, 11b) jeweils
über die Länge des Tubus (1) variiert.
10. Tubus nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Rippen (11, 11a, 11b) jeweils
über die gesamte Länge des Tubus (1) gleich ist.
11. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Rippen (11, 11a, 11b) untereinan
der in jeder senkrecht zur optischen Achse (5) des Tubus
(1) verlaufenden Schnittebene jeweils gleich ist.
12. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (11, 11a, 11b) im wesentlichen parallel
zueinander verlaufen.
13. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (11, 11a, 11b) zumindest bereichsweise
aneinandergrenzen.
14. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder senkrecht zur optischen Achse (5) des Tubus
(1) verlaufenden Schnittebene die jeweils am weitesten
innerhalb des Tubus (1) gelegenen Punkte (16) der Rippen
(11, 11a, 11b) auf einer im wesentlichen kreisförmigen,
ovalen oder quadratischen Kurve liegen.
15. Tubus nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder senkrecht zur optischen Achse (5) des Tubus
(1) verlaufenden Schnittebene die jeweils am weitesten
innerhalb des Tubus (1) gelegenen Punkte (16) der Rippen
(11, 11a, 11b) auf einer aus mehreren Abschnitten beste
henden Kurve liegen und jeder Abschnitt ein Teil entwe
der einer im wesentlichen kreisförmigen, ovalen oder qua
dratischen Kurve ist.
16. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder senkrecht zur optischen Achse (5) des Tubus
(1) verlaufenden Schnittebene die jeweils am weitesten
außen gelegenen Punkte (18) der Rippen (11, 11a, 11b)
auf einer im wesentlichen kreisförmigen, ovalen oder
quadratischen Kurve liegen.
17. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsfläche des von den Rippen (11, 11a,
11b) begrenzten Raumes des Tubus (1) längs der optischen
Achse (5) des Tubus (1) zumindest bereichsweise ab- oder
zunimmt.
18. Tubus nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsfläche des von den Rippen (11, 11a,
11b) begrenzten Raumes des Tubus (1) längs der optischen
Achse (5) des Tubus (1) stetig und insbesondere ohne Aus
bildung von Hinterschnitten ab- oder zunimmt.
19. Tubus nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum des Tubus (1) im wesentlichen die Form
eines Paraboloids aufweist.
20. Tubus nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum des Tubus (1) im wesentlichen die Form
eines Kegelstumpfs aufweist.
21. Tubus nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sende- und/oder Empfangselemente (2) im Bereich
der kleinsten Querschnittsfläche des von den Rippen (11,
11a, 11b) begrenzten Raumes des Tubus (1) angeordnet
sind.
22. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tubus (1) einen im wesentlichen kreisförmigen,
ovalen oder quadratischen äußeren Querschnitt besitzt.
23. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tubus (1) in einem Gießverfahren und insbeson
dere im Spritzguß-, Druckguß- oder Kukillengußverfahren
hergestellt ist.
24. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tubus (1) einstückig hergestellt ist.
25. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tubus (1) mit einer Linsenanordnung (3) versehen
ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4430778A DE4430778C2 (de) | 1994-08-30 | 1994-08-30 | Tubus |
JP22178095A JP3738059B2 (ja) | 1994-08-30 | 1995-08-30 | 光学チューブ |
US08/851,051 US5748816A (en) | 1994-08-30 | 1997-05-05 | Optical cavity for exclusively receiving light parallel to an optical axis |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4430778A DE4430778C2 (de) | 1994-08-30 | 1994-08-30 | Tubus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4430778A1 true DE4430778A1 (de) | 1996-03-07 |
DE4430778C2 DE4430778C2 (de) | 2000-01-27 |
Family
ID=6526931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4430778A Ceased DE4430778C2 (de) | 1994-08-30 | 1994-08-30 | Tubus |
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Country | Link |
---|---|
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JP (1) | JP3738059B2 (de) |
DE (1) | DE4430778C2 (de) |
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