DE4430376A1 - Beschlag für eine geteilte Tür - Google Patents

Beschlag für eine geteilte Tür

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DE19944430376
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Renate Berning
Dieter Renz
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings
    • E05C7/005Fastening devices specially adapted for two wings for "Dutch doors", i.e. upper and lower wings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschlag für eine geteilte Türe mit einem an einem Türrahmen um eine im we­ sentlichen vertikale Achse schwenkbar angebrachten unteren Türblatt sowie einem an dem Türrahmen oberhalb des unteren Türblatts um die Achse schwenkbar angebrachten oberen Tür­ blatt, umfassend eine untere Beschlags-Baugruppe am unteren Türblatt und eine obere Beschlags-Baugruppe am oberen Tür­ blatt jeweils mit einem Treibstangenelement, welches wenig­ stens ein mit einem türrahmenseitigen Gegenverriegelungs­ element zusammenwirkendes Verriegelungselement trägt, we­ nigstens ein am oberen und/oder unteren Türblatt vorgesehe­ nes Betätigungselement zur Bewegung des jeweiligen Treib­ stangenelements zwischen zumindestens folgenden Funktions­ stellungen: gemeinsame Verriegelungsstellung, in welcher beide Türblätter am Türrahmen in geschlossener Stellung verriegelt sind; gemeinsame Drehbereitschaftsstellung, in welcher beide Türblätter gemeinsam drehöffenbar sind; Ein­ zel-Drehbereitschaftsstellung, in welcher eines der beiden Türblätter am Türrahmen in geschlossener Stellung verrie­ gelt ist und das andere Türblatt drehöffenbar ist; eine Treibstangen-Kopplungseinrichtung für die Treibstangenele­ mente beider Beschlagsbaugruppen, die in der Einzel-Drehbe­ reitschaftsstellung durch Drehöffnen des anderen Türblatts lösbar ist, umfassend ein Mitnahmeelement mit einer Mitnah­ meöffnung an einem der beiden Treibstangenelemente und ein­ en in die Mitnahmeöffnung eingreifenden und beim Drehöffnen des anderen Türblatts in der Einzel-Drehbereitschaftsstel­ lung aus der Mitnahmeöffnung austretenden Mitnahmevorsprung am anderen Treibstangenelement, und eine Türblatt-Kopp­ lungseinrichtung für beide Türblätter zur Schwenkkopplung in der gemeinsamen Drehbereitschaftsstellung und Entkopp­ lung in der Einzel-Drehbereitschaftsstellung.
Ein derartiger Beschlag ist z. B. aus der europäischen Pa­ tentschrift EP 03 31 595-B1 bekannt. Bei diesem bekannten Beschlag für eine geteilte Türe ist jeweils am oberen Tür­ blatt und am unteren Türblatt an einem vertikalen Randab­ schnitt ein Treibstangenelement in vertikaler Richtung ver­ schiebbar angeordnet. An den dem jeweils anderen Türblatt naheliegenden Endabschnitten der Treibstangenelemente des oberen Türblatts und des unteren Türblatts sind Kopplungs­ mittel vorgesehen, durch welche die beiden Treibstangenele­ mente zur gemeinsamen Verschiebung zum Verriegeln und Ent­ riegeln der Türblätter koppelbar sind. Ferner sind die bei­ den Türblätter durch die Kopplungsmittel zur gemeinsamen Drehbewegung koppelbar, so daß die beiden einzelnen Tür­ blätter wie ein einziges Türblatt zusammen auf- und zuge­ schwenkt werden können. Die Kopplungsmittel umfassen einen quer zur Verschieberichtung umgebogenen Endabschnitt des Treibstangenelements des unteren Türblatts und einen am Endabschnitt des Treibstangenelements des oberen Türblatts in einem türblattfesten Gehäuse schwenkbar gelagerten und in eine Kopplungsstellung vorgespannten Kopplungshaken. Zum Verkoppeln der beiden Treibstangenelemente wird das Treib­ stangenelement des oberen Türblatts in Richtung auf das untere Türblatt zu verschoben, wodurch sich der Haken gegen seine Vorspannung über das umgebogene Ende des Treibstan­ genelements des unteren Türblatts schiebt bis das umgebo­ gene Ende in eine Kopplungsausnehmung am Haken einrastet.
In der Kopplungsausnehmung ist das umgebogene Ende des Treibstangenelements des unteren Türblatts mit Spiel in der Verschieberichtung aufgenommen, um einerseits die gemein­ same Drehkopplung der beiden Türblätter vorsehen zu können, und andererseits zum Entkoppeln der beiden Türblätter das umgebogene Ende aus dem Eingriff des Hakens lösen zu kön­ nen. Zum Lösen der Kopplung wird das Treibstangenelement des oberen Türblatts zunächst ganz nach oben bewegt, bis die Kopplungsausnehmung mit einem seitlichen Schlitz im Gehäuse ausgerichtet ist, welcher lediglich einen Teilab­ schnitt der Kopplungsausnehmung in seitlicher Richtung freigibt. Nachfolgend wird das Treibstangenelement des un­ teren Türblatts in seine oberste Stellung bewegt, so daß der umgebogene Abschnitt nun durch den im türblattfesten Gehäuse gebildeten seitlichen Schlitz durch Verschwenken der beiden Türblätter relativ zueinander aus dem Eingriff des Hakens gelöst wird.
Bei diesem bekannten Beschlag ist einerseits der Aufbau der Kopplung der beiden Treibstangenelemente aufgrund des Vor­ sehens eines schwenkbeweglichen Hakenabschnitts an einem der Treibstangenelemente relativ kompliziert, was für den Hersteller eines derartigen Beschlags einen relativ aufwen­ digen Zusammenbauvorgang und daher relativ hohe Herstel­ lungskosten bedeutet. Andererseits ist zum Lösen der Kopp­ lung der Treibstangenelemente der beiden Türblätter eine Betätigung von Betätigungselementen an jedem der Türblätter erforderlich, was eine relativ umständliche Bedienung die­ ses bekannten Beschlags mit sich bringt.
Demgegenüber liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen gattungsgemäßen Beschlag derart weiterzubil­ den, daß der Beschlag einfacher und kostengünstiger herzu­ stellen und im Gebrauch leichter zu betätigen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Mitnahmeelement und der Mitnahmevorsprung jeweils an einem horizontalen Treibstangenabschnitt der beiden Treibstangen­ elemente im Bereich zwischen dem unteren Rand des oberen Türblatts und dem oberen Rand des unteren Türblatts ange­ ordnet sind, wobei das Mitnahmeelement am zugeordneten Treibstangenabschnitt im wesentlichen starr angebracht ist und das Mitnahmeelement den Mitnahmevorsprung spielfrei mitnimmt.
Durch das Vorsehen des Mitnahmeelements und des Mitnahme­ vorsprungs an den jeweiligen horizontalen Treibstangenab­ schnitten der beiden Türblätter ist ein schwenkbarer Haken oder dgl. beim erfindungsgemäßen Beschlag nicht erforder­ lich, so daß einerseits der Aufbau des erfindungsgemäßen Beschlags deutlich vereinfacht wird, und andererseits der Beschlag am Türblatt weniger Einbauraum in Anspruch nimmt, da am Türblatt keine Aussparungen für schwenkbewegliche Teile vorgesehen sein müssen. Da das Mitnahmeelement und der Mitnahmevorsprung spielfrei miteinander eingreifen, ist zum Lösen des Eingriffs des Mitnahmeelements mit dem Mit­ nahmevorsprung keine Relativbewegung zwischen Mitnahme­ element und Mitnahmevorsprung erforderlich, so daß das Lö­ sen des Eingriffs dieser beiden Bauteile ohne die Betäti­ gung von an jedem der Türblätter vorgesehenen Betätigungs­ elementen erreicht wird.
Die Kopplung der beiden Türblätter zur gemeinsamen Drehbe­ wegung erfordert eine Kopplung gegen ein Verschwenken der beiden Türblätter zueinander in einer Schwenkrichtung. Die Kopplung der Treibstangenelemente, und insbesondere der horizontalen Treibstangenelemente, erfordert jedoch eine Kopplung in einer Richtung im wesentlichen orthogonal zur Schwenkrichtung. Um den zum Erreichen dieser beiden unter­ schiedlichen Kopplungszustände erforderlichen Aufbau des erfindungsgemäßen Beschlags zu vereinfachen, wird vorge­ schlagen, daß die Türblatt-Kopplungseinrichtung von der Treibstangen-Kopplungseinrichtung gesondert ist.
Vorzugsweise umfaßt die Türblatt-Kopplungseinrichtung einen Kopplungszapfen und eine Kopplungszapfenaufnahme, wobei eines der Bauteile Kopplungszapfen, Kopplungszapfenaufnahme am horizontalen Treibstangenabschnitt von einem der beiden Türblätter angebracht ist und das jeweils andere Bauteil am anderen Türblatt ortsfest angebracht ist. Durch Verschieben desjenigen horizontalen Treibstangenabschnitts, an dem die Kopplungszapfenaufnahme oder der Kopplungszapfen angebracht ist, kann der Kopplungszapfen in Kopplungseingriff mit der Kopplungszapfenaufnahme gebracht werden bzw. dieser Ein­ griff gelöst werden. Auch hier ist das Vorsehen schwenkbe­ wegbarer Kopplungsteile nicht erforderlich, so daß der Ein­ bauraum des erfindungsgemäßen Beschlags klein gehalten wird.
Wenn die Kopplungszapfenaufnahme im wesentlichen C-profil­ artig ausgebildet ist und der Kopplungszapfen mit einem die Profil-Enden hintergreifenden Kopf ausgebildet ist, können für die Türblatt-Kopplungseinrichtung Bauteile verwendet werden, die bereits bei bekannten Beschlägen Anwendung fin­ den, so daß bei diesem Massenprodukt Beschlag keine zusätz­ lichen Bauteile entwickelt bzw. hergestellt werden müssen und somit die Herstellungskosten gesenkt werden können. Die den Kopf des Kopplungszapfens hintergreifenden Profil-Enden verhindern, daß dann, wenn die Schwenkachsen der beiden Türblätter nicht exakt parallel stehen, der Kopplungszapfen sich beim gemeinsamen Aufschwenken der Türblätter aus der Kopplungszapfenaufnahme in vertikaler Richtung herausbewegt und somit die Kopplung der beiden Türblätter in unabsicht­ licher Weise gelöst wird.
Vorzugsweise ist das Mitnahmeelement durch einen am hori­ zontalen Treibstangenabschnitt des einen Treibstangen­ elements von einem in Richtung zum horizontalen Treibstan­ genabschnitts des anderen Treibstangenelements hin offenen, im wesentlichen U-förmigen, treibstangenfesten Zapfenmit­ nehmer gebildet, der mit dem als Treibstangenzapfen ausge­ bildeten Mitnahmevorsprung zusammenwirkt. Der U-förmige Zapfenmitnehmer ermöglicht wieder die Verwendung bereits zur Verfügung stehender, im wesentlichen U-förmiger Pro­ filteile und gestattet ferner ein Verschwenken der beiden Türblätter in beiden Richtungen zueinander. Es ist jedoch denkbar anstelle der Verwendung eines U-Profilteils am ho­ rizontalen Treibstangenabschnitt des einen Treibstangen­ elements zwei in Längsrichtung des Treibstangenelements voneinander beabstandete Zapfen fest anzubringen, zwischen welchen dann in der gemeinsamen Drehbereitschaftsstellung der Treibstangenzapfen angeordnet ist und von diesen zur gemeinsamen Verschiebung der horizontalen Treibstangenab­ schnitte mitgenommen wird.
Um zu verhindern, daß in einer Stellung, in welcher die beiden Türblätter zueinander verschwenkt sind, d. h. nicht parallel zueinander stehen, die Treibstangenelemente der jeweiligen Türblätter unbeabsichtigterweise verschoben wer­ den und somit beim nachfolgenden Aufeinanderzuschwenken der beiden Türblätter der Treibstangenzapfen nicht mehr in Ein­ griff mit dem Zapfenmitnehmer gebracht werden kann und der Kopplungszapfen nicht mehr in Eingriff mit der Kopplungs­ zapfenaufnahme gebracht werden kann, wird vorgeschlagen, daß im Bereich zwischen dem unteren Rand des oberen Tür­ blatts und dem oberen Rand des unteren Türblatts Fehlbedie­ nungssicherungsmittel vorgesehen sind, die in der Einzel- Drehbereitschaftsstellung eine Bewegung des Treibstangen­ elements des oberen Türblatts und/oder des unteren Tür­ blatts sperren.
In einer besonders einfachen Ausgestaltung umfassen die Fehlbedienungssicherungsmittel jeweils einen an einem von oberem und unterem Türblatt beweglich gelagerten Abtast­ stift mit einem Tastkopf und einem Sperrabschnitt, welcher Abtaststift in eine Sperrstellung vorgespannt ist, in der sein Sperrabschnitt in eine Sperrausnehmung des zugeordneten horizontalen Treibstangenabschnitts eingreift, welche Sperrstellung der Abtaststift einnimmt, wenn die beiden Türblätter aus der Parallelstellung heraus relativ zuein­ ander verschwenkt sind, und welcher Abtaststift in der Parallelstellung durch das an den Tastkopf andrückende an­ dere Türblatt in eine Freigabestellung verschoben ist, in welcher sein Sperrabschnitt außer Eingriff mit der Sperr­ ausnehmung ist.
Um sicherzustellen, daß keines der Treibstangenelemente der beiden Türblätter unbeabsichtigterweise verschoben werden kann, wird vorgeschlagen, daß sowohl am oberen als auch am unteren Türblatt jeweils ein Abtaststift angeordnet ist.
Da aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Be­ schlags keine Betätigung der beiden Treibstangenelemente durch jeweilige Betätigungselemente erforderlich ist, wenn die Kopplung der Treibstangenelemente bzw. der Türblätter gelöst werden soll, wird vorgeschlagen, daß zur Verringe­ rung der Herstellungskosten lediglich an einem der Türblät­ ter ein Betätigungselement vorgesehen ist. Mit dem einzigen Betätigungselement sind dann im gekoppelten Zustand der Treibstangenelemente beide Treibstangenelemente bewegbar und somit beide Türblätter am Türrahmen verriegelbar. Auch der Kopplungseingriff der Türblatt-Kopplungseinrichtung kann durch das einzige Betätigungselement gelöst bzw. her­ gestellt werden.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Türe mit einem Beschlag, wie er vorstehend beschrieben worden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegen­ den Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen de­ tailliert beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Frontansicht einer Türe, welche in einem Mittelabschnitt in horizontaler Richtung geteilt ist, und bei welcher der erfin­ dungsgemäße Beschlag vorgesehen ist;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 1 im Be­ reich von aneinander angrenzenden Randabschnitten der beiden Türblätter mit einem erfindungsgemäßen Beschlag;
Fig. 3a, 3b jeweils einen Abschnitt eines Längsschnitts durch den erfindungsgemäßen Beschlag der Fig. 2, welcher im Bereich der Randabschnitte der Tür­ blätter anzubringen ist, und insbesondere zeigt die Fig. 3a eine Treibstangen-Kopplungseinrich­ tung und die Fig. 3b eine Türblatt-Kopplungsein­ richtung;
Fig. 4a, 4b jeweils einen Schnitt längs einer Linie IVa-IVa bzw. IVb-IVb in den Fig. 3a bzw. 3b; und
Fig. 5 einen Schnitt in Fig. 4b längs einer Linie V-V.
Die Fig. 1 zeigt eine in einem mittleren Bereich in hori­ zontaler Richtung geteilte Türe 8 mit einem oberen Türblatt 10 und einem unteren Türblatt 12. Das obere Türblatt 10 und das untere Türblatt 12 sind an einem Türrahmen 14 an einem ihrer Seitenränder 18 bzw. 20 durch an sich bekannte Schar­ niere 16 um eine im wesentlichen vertikale Achse A schwenk­ bar angebracht. Im Bereich der anderen Seitenränder 22, 24 der Türblätter 10, 12 sind an einem in Fig. 1 nicht erkenn­ baren Treibstangenelement Verriegelungselemente 26 bzw. 28 vorgesehen, welche mit am Türrahmen 14 vorgesehenen Gegen­ verriegelungselementen 30 bzw. 32 zum Verriegeln der Tür­ blätter 10, 12 in an sich bekannter Weise zusammenwirken. Am unteren Türblatt 12 ist ein Betätigungsgriff 34 vorgese­ hen, durch welchen das Treibstangenelement des unteren Tür­ blatts (in Fig. 1 nicht erkennbar) verschiebbar ist.
Im Bereich zwischen einem unteren Rand 36 des oberen Tür­ blatts 10 und einem oberen Rand 38 des unteren Türblatts 12 sind eine Treibstangen-Kopplungseinrichtung 40 und eine Türblatt-Kopplungseinrichtung 42 vorgesehen, deren Aufbau und Funktionsweise nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 2 bis 5 detailliert beschrieben wird.
Die Fig. 2 zeigt einen Anschnitt der oberen und unteren Türblätter 10, 12 in dem ein Treibstangenelement 44 des unteren Türblatts 12 und ein Treibstangenelement 46 des oberen Türblatts 10 erkennbar ist.
Das Treibstangenelement 44 des unteren Türblatts 12 umfaßt einen am Seitenrand 24 des unteren Türblatts 12 durch den Betätigungsgriff 34 in im wesentlichen vertikaler Richtung verschiebbaren vertikalen Treibstangenabschnitt 48 und ei­ nen im Bereich des oberen Rands 38 des unteren Türblatts 12 angeordneten horizontalen Treibstangenabschnitt 50. Der horizontale Treibstangenabschnitt 50 ist mit dem vertikalen Treibstangenabschnitt 48 über einen flexiblen Umlenkab­ schnitt 52 zur gemeinsamen Verschiebung verbunden.
In gleicher Weise umfaßt das Treibstangenelement 46 am obe­ ren Türblatt 10 einen am unteren Rand 36 des oberen Tür­ blatts 10 angeordneten horizontalen Treibstangenabschnitt 54 und einen am Seitenrand 22 des oberen Türblatts angeord­ neten vertikalen Treibstangenabschnitt 56, wobei der hori­ zontale Treibstangenabschnitt 54 und der vertikale Treib­ stangenabschnitt 56 wiederum über einen flexiblen Umlenk­ abschnitt 58 zur gemeinsamen Verschiebung miteinander ver­ bunden sind.
Wie in Fig. 2 ferner zu erkennen ist, sind die Treibstan­ genabschnitte 48, 50 bzw. 54, 56 der Treibstangenelemente 44 bzw. 46 zur Stirnseite an den jeweiligen Rändern 24, 38 bzw. 22, 36 des unteren 12 bzw. oberen Türblatts 12, 10 durch ein Abdeckblech 60 bzw. 62 abgedeckt und an in den Abdeckblechen 60 bzw. 62 vorgesehenen Langlöchern in an sich bekannter Weise zur Verschiebung längs der jeweiligen Seitenränder geführt.
Wie in Fig. 2 ferner zu erkennen ist, sind die horizontalen Treibstangenabschnitte 50, 54 jeweils zweiteilig aufgebaut, mit einem ersten Treibstangenbauteil 50′ bzw. 54′ und einem zweiten Treibstangenbauteil 50′′ bzw. 54′′, wobei jeweils das erste Treibstangenbauteil 50′ bzw. 54′ mit dem entspre­ chenden flexiblen Umlenkabschnitt 52 bzw. 58 zur gemeinsa­ men Verschiebung direkt verbunden ist.
Im Bereich der Seitenränder 22 bzw. 24 der Türblätter 10 bzw. 12 sind Verriegelungszapfen 26 bzw. 28 als Verriege­ lungselemente vorgesehen und mit den jeweiligen vertikalen Treibstangenabschnitten 48 bzw. 56 zur Vertikalbewegung längs der Seitenränder 22 bzw. 24 fest verbunden. Die Ver­ riegelungszapfen 26, 28 wirken mit am Türrahmen 14 vorgese­ henen Verriegelungszapfenaufnahmen 30 bzw. 32 als Gegenver­ riegelungselemente zum Verriegeln der einzelnen Türblätter 10, 12 am Türrahmen 14 zusammen.
Im Bereich zwischen dem unteren Rand 36 des oberen Tür­ blatts 10 und dem oberen Rand 38 des unteren Türblatts 12 sind die Treibstangen-Kopplungseinrichtung 40 und die Tür­ blatt-Kopplungseinrichtung 42 angeordnet. Wie in Fig. 3a deutlicher zu erkennen, umfaßt die Treibstangen-Kopplungs­ einrichtung 40 einen Treibstangenzapfen 64, welcher durch einen Bolzen 66 am horizontalen Treibstangenabschnitt 54, und insbesondere am ersten Treibstangenbauteil 54′, des Treibstangenelements 46 festgelegt ist. Der Bolzen 66 dient gleichzeitig zur Kopplung des flexiblen Umlenkabschnitts 58 mit dem horizontalen Treibstangenabschnitt 54 und ist in einem Langloch 68 im Abdeckblech 62 verschiebbar. Die Treibstangen-Kopplungseinrichtung 40 umfaßt ferner einen im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Zapfenmitnehmer 70, welcher den Treibstangenzapfen 64 in Längsrichtung des ho­ rizontalen Treibstangenabschnitts 54 an beiden Seiten um­ greift. Der Zapfenmitnehmer 70 ist wiederum durch einen Bolzen 72 mit dem horizontalen Treibstangenabschnitt 50 fest gekoppelt. Der Bolzen 72 dient ferner zur Kopplung des horizontalen Treibstangenabschnitts 50 mit dem flexiblen Umlenkabschnitt 52 und ist in einem Langloch 74 im Abdeck­ blech 60 verschiebbar.
Eine Verschiebung des vertikalen Treibstangenabschnitts 48 am unteren Türblatt 12 durch den Betätigungsgriff 34 und eine dementsprechende Verschiebung des horizontalen Treib­ stangenabschnitts 50 am unteren Türblatt 12 bewirkt somit bei in den Zapfenmitnehmer 70 eingreifendem Treibstangen­ zapfen 64 eine entsprechende Verschiebung des horizontalen Treibstangenabschnitts 54 am oberen Türblatt 10 und dadurch eine vertikale Verschiebung des vertikalen Treibstangenab­ schnitts 56 am oberen Türblatt 10.
Wie in Fig. 3b zu erkennen ist, ist am horizontalen Treib­ stangenabschnitt 50 am unteren Türblatt 12 ein Kopplungs­ zapfen 76 fest angebracht und durch den horizontalen Treib­ stangenabschnitt 50 in einem Langloch 78 des Abdeckblechs 60 verschiebbar. Der Kopplungszapfen 76 ragt mit seinem Kopfabschnitt 80 in eine am Abdeckblech 62 des oberen Tür­ blatts 10 festgelegte Kopplungszapfenaufnahme 82. Wie in den Fig. 4b und 5 zu erkennen ist, ist die Kopplungszap­ fenaufnahme im wesentlichen C-profilartig ausgebildet mit einem Einschiebeschlitz 84 für den Kopplungszapfen 76 und zwei den Kopf 80 des Kopplungszapfens 76 hintergreifenden Profilenden 86. Durch Verschiebung des horizontalen Treib­ stangenabschnitts 50 entlang des oberen Rands 38 des unte­ ren Türblatts 12 kann der Kopf 80 des Kopplungszapfens 76 in den Einschiebeschlitz 84 der Kopplungszapfenaufnahme 82 eingeschoben bzw. aus dieser herausgeschoben werden, wo­ durch das obere Türblatt 10 mit dem unteren Türblatt 12 zur gemeinsamen Drehbewegung gekoppelt bzw. diese Kopplung ge­ löst wird.
Mit Bezug auf die Fig. 2 bis 5 wird nachfolgend der Be­ trieb des erfindungsgemäßen Beschlags beschrieben. In der Fig. 2 sind die Türblätter 10, 12 mit dem erfindungsgemäßen Beschlag in einer gemeinsamen Drehbereitschaftsstellung dargestellt. In dieser gemeinsamen Drehbereitschaftsstel­ lung I ist der Kopplungszapfen 76 in den Einschiebeschlitz 84 eingeschoben, und daher sind die beiden Türblätter 10, 12 zur gemeinsamen Drehbewegung gekoppelt. Ferner ist der Verriegelungszapfen 28 am unteren Türblatt 12 in einer ver­ tikalen Stellung, in der er außer Eingriff mit an der Ver­ riegelungszapfenaufnahme 32 vorgesehenen Verriegelungsaus­ nehmungen 32′ und 32′′ ist, und der Verriegelungszapfen 26 ist außer Eingriff mit einer an der Verriegelungszapfenauf­ nahme 30 vorgesehenen Verriegelungsausnehmung 30′. Somit sind beide Türblätter 10, 12 nicht durch die Verriegelungs­ zapfen 26, 28 am Türrahmen 14 verriegelt und können zusam­ men um die Achse A geschwenkt werden.
Eine Betätigung des Betätigungsgriffs 34, z. B. ein Schwen­ ken in Richtung eines Pfeils B in eine Stellung II, als gemeinsame Verriegelungsstellung bezeichnet, führt zu einer Verschiebung des vertikalen Treibstangenabschnitts 48 nach oben, wodurch der Verriegelungszapfen 28 in die Verriege­ lungsausnehmung 32′′ der Verriegelungszapfenaufnahme 32 eingeschoben wird und somit das untere Türblatt 12 am Tür­ rahmen 14 verriegelt wird. Über den Mitnehmer 72, welcher durch den flexiblen Umlenkabschnitt 52 und den horizontalen Treibstangenabschnitt 50 in einer Richtung weg von dem Sei­ tenrand 24 des unteren Türblatts 12 geschoben wird, wird auch der Treibstangenzapfen 64 und daher der horizontale Treibstangenabschnitt 54 am oberen Türblatt 10 in der glei­ chen Richtung weg vom Seitenrand 22 des oberen Türblatts 10 bewegt. Diese Bewegung wird durch den flexiblen Umlenkab­ schnitt 58 auf den vertikalen Treibstangenabschnitt 56 übertragen, welcher dadurch vertikal nach unten bewegt wird. Somit wird auch der Verriegelungszapfen 26 in die an der Verriegelungszapfenaufnahme 30 vorgesehene Verriege­ lungsausnehmung 30′ eingeschoben und das obere Türblatt 10 am Türrahmen 14 verriegelt. Es sind somit in der in Fig. 2 strichliert dargestellten, nach unten verschwenkten Betäti­ gungsstellung II des Betätigungsgriffs 34 beide Türblätter 10, 12 am Türrahmen 14 verriegelt. Ferner ist in dieser gemeinsamen Verriegelungsstellung der Kopplungszapfen 76 weiter in den Einschiebeschlitz 84 der Kopplungszapfenauf­ nahme 82 eingeschoben, so daß auch in dieser gemeinsamen Verriegelungsstellung die Kopplung zwischen oberem und un­ terem Türblatt 10, 12 nicht gelöst ist.
Eine Betätigung des Betätigungsgriffs 34 aus der in Fig. 2 mit durchgezogener Linie dargestellten Stellung I entgegen der Pfeilrichtung B in eine in Fig. 2 strichliert darge­ stellte, nach oben verschwenkte Stellung III, als Einzel- Drehbereitschaftsstellung bezeichnet, führt zu einer Ver­ schiebung des vertikalen Treibstangenabschnitts 48 nach unten, wodurch der Verriegelungszapfen 28 in die Verriege­ lungsausnehmung 32′ an der Verriegelungszapfenaufnahme 32 eingeführt wird. Das untere Türblatt 12 ist somit wieder am Türrahmen 14 verriegelt. Die über den flexiblen Umlenkab­ schnitt 52 übertragene Verschiebung des vertikalen Treib­ stangenabschnitts 48 führt zu einer Verschiebung des hori­ zontalen Treibstangenabschnitts 50 und daher des Zapfenmit­ nehmers 70 in Richtung auf den Seitenrand 24 des unteren Türblatts 12 zu. Über den Treibstangenzapfen 64 wird diese Verschiebung auf den horizontalen Treibstangenabschnitt 54 und den flexiblen Umlenkabschnitt 58 am oberen Türblatt 10 übertragen und somit auf den vertikalen Treibstangenab­ schnitt 56 und den Verriegelungszapfen 26 am oberen Tür­ blatt 10. Der Verriegelungszapfen 26 wird dadurch nach oben verschoben und ist nicht in Eingriff mit einer Verriege­ lungsausnehmung der Verriegelungszapfenaufnahme 30. Das obere Türblatt 10 ist daher in dieser Einzel-Drehbereit­ schaftsstellung nicht am Türrahmen 14 verriegelt. Durch die Bewegung des horizontalen Treibstangenabschnitts 50 am un­ teren Türblatt 12 in Richtung auf den Seitenrand 24 zu wird auch der Kopplungszapfen 76 in Richtung auf den Seitenrand 24 des unteren Türblatts 12 zu bewegt, so daß der Kopf 80 des Kopplungszapfens 76 aus dem Einschiebeschlitz 84 der Kopplungszapfenaufnahme 82 in Richtung eines Pfeils C her­ ausbewegt wird und nicht mehr in Eingriff mit der Kopp­ lungszapfenaufnahme 82 steht. Das obere Türblatt kann dann, z. B. durch Ziehen an einem (nicht dargestellten) Griff­ teil, aufgeschwenkt werden.
Durch Verschwenken des nicht am Türrahmen 14 verriegelten oberen Türblatts 10 relativ zum am Türrahmen 14 verriegel­ ten unteren Türblatt 12 wird der Treibstangenzapfen 84 in Richtung eines Pfeils D in Fig. 4a seitlich aus dem Zapfen­ mitnehmer 70 heraus bewegt, wodurch die Kopplung der Treib­ stangenelemente 44 und 46 am unteren und oberen Türblatt 12, 10 gelöst wird. Ein nachfolgendes Zurückschwenken des oberen Türblatts 10 schiebt den Treibstangenzapfen 64 ent­ gegengesetzt der Richtung D in Fig. 4a wieder in den Ein­ griff des Zapfenmitnehmers 70 und führt somit zur Kopplung der Treibstangenelemente 44 und 46.
Um zu verhindern, daß bei in der Einzel-Drehbereitschafts­ stellung zueinander verschwenkten Türblättern die Treib­ stangenelemente 44, 46 der Türblätter 12, 10 verschoben werden, z. B. durch Betätigung des Betätigungsgriffs 34, und dann beim nachfolgenden Schließen des Türblatts ein Einschieben des Treibstangenzapfens 64 in den Zapfenmitneh­ mer 70 nicht mehr möglich ist, sind an jedem der Türblätter 10, 12 im Bereich der Ränder 36, 38 Fehlbedienungssicherun­ gen 88, 90 vorgesehen. Derartige Fehlbedienungssicherungen sind z. B. aus der Offenlegungsschrift der deutschen Patentanmeldung DE 33 07 209 der Anmelderin der vorliegen­ den Anmeldung bekannt. Der Inhalt dieser Druckschrift wird hiermit durch Bezugnahme ausdrücklich zu einem Teil des Inhalts der vorliegenden Anmeldung gemacht.
Mit Bezug auf die Fehlbedienungssicherung 90 wird hier kurz die Funktion derartiger Fehlbedienungssicherungen beschrie­ ben. Wie insbesondere in Fig. 3b zu erkennen ist, umfaßt die Fehlbedienungssicherung 90 einen Abtaststift 92, wel­ cher sich durch eine Aussparung 94 im Abdeckblech 60 und durch ein Langloch 96 im horizontalen Beschlagteil 50 er­ streckt. An einem seiner Enden weist der Abtaststift 92 einen Tastkopf 98 auf und an seinem entgegengesetzten Ende weist der Abtaststift 92 einen Sperrabschnitt 100 auf. Durch eine Feder 102 ist der Abtaststift 92 in eine Sperr­ stellung vorgespannt. Bei zueinander parallel angeordneten Türblättern 10, 12 wird der Tastkopf 98 des Abtaststifts 92 durch das Abdeckblech 62 am unteren Rand des oberen Tür­ blatts 10 nach unten in eine Freigabestellung gedrückt. In dieser Freigabestellung ist der Sperrabschnitt 100 in Rich­ tung auf das untere Türblatt 12 zu gedrückt und ermöglicht eine freie Verschiebung des horizontalen Treibstangenab­ schnitts 50 am unteren Türblatt 12.
In der Einzel-Drehbereitschaftsstellung, in welcher der horizontale Treibstangenabschnitt 50 und somit der Kopp­ lungszapfen 76 in Fig. 3b nach links in Richtung des Pfeils c verschoben ist und der Kopplungszapfen 76 nicht mehr in Eingriff mit der Kopplungszapfenaufnahme 82 steht, ist auch das Langloch 96 im horizontalen Treibstangenabschnitt 50 nach links verschoben, und ein Langlochabschnitt 104, wel­ cher quer zur Längsrichtung des horizontalen Beschlagteils 50 eine größere Breite aufweist als der restliche Bereich des Langlochs 96, ist mit der Aussparung 94 im Abdeckblech 60 ausgerichtet. Wird darauffolgend das obere Türblatt 10 relativ zum unteren Türblatt 12 verschwenkt, wird der Tast­ kopf 98 freigegeben und die Feder 102 drückt den Abtast­ stift 92 in Richtung der Sperrstellung. In dieser Sperr­ stellung greift der Sperrabschnitt 100 sowohl in den Lang­ lochabschnitt 104 des Langlochs 96 als auch in die Ausspa­ rung 94 im Abdeckblech 60 ein. Die Breite und Länge des Sperrabschnitts 100 entspricht im wesentlichen der Breite und Länge des Langlochabschnitts 104 und der Breite und Länge der Aussparung 94, so daß bei in die Aussparung 94 und den Langlochabschnitt 104 eingreifendem Sperrabschnitt 100 eine Verschiebung des horizontalen Treibstangenab­ schnitts 50, und daher des Treibstangenelements 44, ge­ sperrt ist.
Wird nachfolgend das obere Türblatt 10 wieder in die Parallelstellung zurückverschwenkt, so wird der Tastkopf 98 durch das Abdeckblech 62 nach unten gedrückt und der Tast­ stift 92 mit seinem Sperrabschnitt 100 aus dem Langlochab­ schnitt 104 und der Aussparung 94 herausgeschoben, so daß nachfolgend in dieser Parallelstellung der beiden Türblät­ ter 10, 12 wieder eine Verschiebung des Treibstangenele­ ments 44 möglich ist.
Die am oberen Türblatt 88 vorgesehene Fehlbedienungssiche­ rung funktioniert in einer der Fehlbedienungssicherung 90 entsprechenden Art und Weise.
Es ist selbstverständlich, daß die Fehlbedienungssicherun­ gen 88, 90 lediglich ein Beispiel derartiger Fehlbedie­ nungssicherungen darstellen und Fehlbedienungssicherungen verschiedener anderer Typen im Zusammenhang mit dem erfin­ dungsgemäßen Beschlag Verwendung finden können.
Durch den erfindungsgemäßen Beschlag ist eine einfache Kopplung der Treibstangenelemente beider Türblätter sowie eine einfache Kopplung der beiden Türblätter selbst mög­ lich. Es sind keine an einem der Treibstangenelemente vor­ zusehende schwenkbare Kopplungsteile, wie es beim Stand der Technik der Fall ist, erforderlich, so daß der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Beschlags deutlich vereinfacht ist und der Beschlag am Türblatt weniger Einbauraum in Anspruch nimmt. Da die Treibstangen-Kopplungseinrichtung des erfin­ dungsgemäßen Türbeschlags eine spielfreie Betätigung ge­ stattet, ist immer eine eindeutige Lagezuordnung des Zap­ fenmitnehmers und des Treibstangenzapfens der Treibstangen- Kopplungseinrichtung möglich und daher ein einfaches Lösen und Herstellen dieser Kopplung durch Verschwenken der bei­ den Türblätter zueinander. Ferner ermöglicht der erfin­ dungsgemäße Beschlag die gleichzeitige Betätigung der Treibstangenelemente beider Türblätter und der Türblatt- Kopplungseinrichtung mit einem an einem der Türblätter vor­ gesehenen Betätigungselement, so daß die Bedienbarkeit des erfindungsgemäßen Beschlags gegenüber dem aus dem Stand der Technik bekannten Beschlag deutlich vereinfacht ist. Das Vorsehen eines einzigen Handgriffs lediglich an einem der Türblätter führt zusätzlich für den Hersteller eines er­ findungsgemäßen Beschlags zu verringerten Herstellungsko­ sten.
Alternativ ist es jedoch möglich, an beiden Türblättern derartige Betätigungselemente, z. B. Betätigungsgriffe vor­ zusehen, wobei insbesondere in der Einzel-Drehbereit­ schaftsstellung des erfindungsgemäßen Beschlags das Betäti­ gungselement, das an dem dann frei schwenkbaren Türblatt angebracht ist, als Handgriff zum Schwenken des Türblatts verwendet werden kann.
Obwohl der erfindungsgemäße Beschlag derart dargestellt ist, daß das Betätigungselement, d. h. der Betätigungs­ griff, an dem Türblatt angebracht ist, das in der Einzel- Drehbereitschaftsstellung am Türrahmen verriegelt ist, ist es jedoch auch möglich, daß der Betätigungsgriff an dem Türblatt angebracht ist, das in der Einzel-Drehbereit­ schaftsstellung nicht am Türrahmen festgelegt ist, und die­ ser Griff kann dann gleichzeitig zum Aufschwenken des dann nicht am Türrahmen verriegelten Türblatts verwendet werden.
Für die Türblatt-Kopplungseinrichtung ist auch eine Lösung möglich, bei welcher an demjenigen Türblatt, an dem der Mitnehmer der Treibstangen-Kopplungsvorrichtung vorgesehen ist, im Bereich der Treibstangen-Kopplungseinrichtung ein sich über den Rand des Türblatts hinaus auf das andere Tür­ blatt zu erstreckendes Abdeckelement vorgesehen ist, wel­ ches ein seitliches Ausschieben des Treibstangenzapfens aus dem Zapfenmitnehmer in der gemeinsamen Drehbereitschafts­ stellung und der gemeinsamen Verriegelungsstellung verhin­ dert. Durch Verschieben der horizontalen Treibstangenab­ schnitte und somit des Zapfenmitnehmers und des Treibstan­ genzapfens in die Einzel-Drehbereitschaftsstellung wird der Zapfenmitnehmer und damit der Treibstangenzapfen dann in eine horizontale Stellung gebracht, in welcher ein seitli­ ches Ausschieben des Treibstangenzapfens aus dem Zapfenmit­ nehmer durch das Abdeckelement nicht mehr blockiert ist und die Türblätter somit relativ zueinander verschwenkt werden können. Ein derartiges Abdeckelement kann dann an beiden Seiten des Türblatts, d. h. Vorderseite und Rückseite, vor­ gesehen sein, um ein Verschwenken der beiden Türblätter relativ zueinander in beiden Richtungen zu verhindern.

Claims (11)

1. Beschlag für eine geteilte Türe (8) mit einem an einem Türrahmen (14) um eine im wesentlichen verti­ kale Achse (7) schwenkbar angebrachten unteren Tür­ blatt (12) sowie einem an dem Türrahmen (14) ober­ halb des unteren Türblatts (12) um die Achse (A) schwenkbar angebrachten oberen Türblatt (10), umfas­ send:
  • - eine untere Beschlags-Baugruppe am unteren Tür­ blatt (12) und eine obere Beschlags-Baugruppe am oberen Türblatt (10) jeweils mit einem Treibstan­ genelement (44, 46), welches wenigstens ein mit einem türrahmenseitigen Gegenverriegelungselement (30, 32) zusammenwirkendes Verriegelungselement (26, 28) trägt,
  • - wenigstens ein am oberen (10) und/oder unteren (12) Türblatt (10, 12) vorgesehenes Betätigungs­ element (34) zur Bewegung des jeweiligen Treib­ stangenelements (44) zwischen zumindestens folgen­ den Funktionsstellungen:
  • - gemeinsame Verriegelungsstellung (II), in wel­ cher beide Türblätter (10, 12) am Türrahmen (14) in geschlossener Stellung verriegelt sind,
  • - gemeinsame Drehbereitschaftsstellung (I), in welcher beide Türblätter (10, 12) gemeinsam drehöffenbar sind,
  • - Einzel-Drehbereitschaftsstellung (III), in wel­ cher eines (12) der beiden Türblätter (10, 12) am Türrahmen (14) in geschlossener Stellung verriegelt ist und das andere (10) Türblatt drehöffenbar ist,
  • - eine Treibstangen-Kopplungseinrichtung (40) für die Treibstangenelemente (44, 46) beider Be­ schlagsbaugruppen, die in der Einzel-Drehbereit­ schaftsstellung durch Drehöffnen des anderen Tür­ blatts (10) lösbar ist, umfassend ein Mitnahme­ element (70) mit einer Mitnahmeöffnung an einem (44) der beiden Treibstangenelemente (44, 46) und einen in die Mitnahmeöffnung eingreifenden und beim Drehöffnen des anderen Türblatts (10) in der Einzel-Drehbereitschaftsstellung aus der Mitnahme­ öffnung austretenden Mitnahmevorsprung (64) am anderen Treibstangenelement (46), und
  • - eine Türblatt-Kopplungseinrichtung (42) für beide Türblätter (10, 12) zur Schwenkkopplung in der gemeinsamen Drehbereitschaftsstellung und Ent­ kopplung in der Einzel-Drehbereitschaftsstellung,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mitnahmeelement (70) und der Mitnahmevor­ sprung (64) jeweils an einem horizontalen Treibstan­ genabschnitt (54, 56) der beiden Treibstangen­ elemente (46, 44) im Bereich zwischen dem unteren Rand (36) des oberen Türblatts (10) und dem oberen Rand (38) des unteren Türblatts (12) angeordnet sind, wobei das Mitnahmeelement (70) am zugeordneten Treibstangenabschnitt (50) im wesentlichen starr angebracht ist und das Mitnahmeelement (70) den Mit­ nahmevorsprung (64) spielfrei mitnimmt.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türblatt-Kopplungseinrichtung (42) von der Treibstangen-Kopplungseinrichtung (40) gesondert ist.
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Türblatt-Kopplungseinrichtung (42) einen Kopplungszapfen (76) und eine Kopplungszapfenauf­ nahme (82) umfaßt, wobei eines der Bauteile Kopp­ lungszapfen (76), Kopplungszapfenaufnahme (82) am horizontalen Treibstangenabschnitt (50) von einem (12) der beiden Türblätter (10, 12) angebracht ist und das jeweils andere Bauteil (82) am anderen Tür­ blatt (10) ortsfest angebracht ist.
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungszapfenaufnahme (82) im wesentlichen C-profilartig ausgebildet ist, und daß der Kopp­ lungszapfen (76) mit einem die Profil-Enden (82) hintergreifenden Kopf (80) ausgebildet ist.
5. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeelement (70) am horizontalen Treib­ stangenabschnitt (50) des einen Treibstangenelements (44) von einem in Richtung zum horizontalen Treib­ stangenabschnitt (54) des anderen Treibstangen­ elements (46) hin offenen, im wesentlichen U-förmi­ gen, treibstangenfesten Zapfenmitnehmer (70) gebil­ det ist, der mit dem als Treibstangenzapfen (64) ausgebildeten Mitnahmevorsprung (64) zusammenwirkt.
6. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen dem unteren Rand (36) des oberen Türblatts (10) und dem oberen Rand (38) des unteren Türblatts (12) Fehlbedienungssicherungsmit­ tel (88, 90) vorgesehen sind, die in der Einzel- Drehbereitschaftsstellung eine Bewegung des Treib­ stangenelements (44, 46) des oberen Türblatts (10) und/oder des unteren Türblatts (12) sperren.
7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlbedienungssicherungsmittel (88, 90) je­ weils einen an einem von oberem (10) oder unterem (12) Türblatt (10, 12) beweglich gelagerten Abtast­ stift (92) mit einem Tastkopf (98) und einem Sperr­ abschnitt (100) aufweisen, welcher Abtaststift (92) in eine Sperrstellung vorgespannt ist, in der sein Sperrabschnitt (100) in eine Sperrausnehmung (104) des zugeordneten horizontalen Treibstangenabschnitts (50) eingreift, welche Sperrstellung der Abtaststift (92) einnimmt, wenn die beiden Türblätter aus (10, 12) einer Parallelstellung heraus relativ zueinander verschwenkt sind, und welcher Abtaststift (92) in der Parallelstellung durch das an den Tastkopf (98) andrückende andere Türblatt (10) in eine Freigabe­ stellung verschoben ist, in welcher sein Sperrab­ schnitt (100) außer Eingriff mit der Sperrausnehmung (104) ist.
8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am oberen (10) als auch am unteren (12) Türblatt (10, 12) jeweils ein Abtaststift (92) an­ geordnet ist.
9. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich an einem der Türblätter (12) ein Betä­ tigungselement (34) vorgesehen ist.
10. Geteilte Türe mit einem Beschlag nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche.
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