DE4429494C2 - Antiblockierregelsystem - Google Patents
AntiblockierregelsystemInfo
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/17—Using electrical or electronic regulation means to control braking
- B60T8/176—Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS
- B60T8/1764—Regulation during travel on surface with different coefficients of friction, e.g. between left and right sides, mu-split or between front and rear
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- Regulating Braking Force (AREA)
Description
Es sind Antiblockierregelsysteme bekannt, die an den Rädern
der Hinterachse den Bremsdruck gemeinsam regeln, d. h., es
findet eine gemeinsame Regelung des Drucks an beiden Rad
bremsen der Hinterachse statt. Hierbei ist es üblich, daß
die sogenannte Select-low-Regelung verwendet wird, wobei das
Rad mit dem niedrigeren Kraftschluß, also das zuerst
Blockierneigung zeigende Rad, den Regelablauf für den Brems
druck bestimmt (s. z. B. DE-OS 38 38 536). Durch die Select-
low-Regelung wird zwar die mögliche Bremskraft am Rad auf
der griffigeren Fahrbahnseite nicht ganz ausgenutzt, dafür
bleibt aber eine hohe Seitenführungskraft erhalten, und es
entsteht kein Giermoment, weil die Bremskräfte an der linken
und rechten Fahrzeugseite annähernd gleich sind.
Weiterhin ist die Select-high-Bremsdruckregelung, bei der
die Regelung des Bremsdrucks von dem Rad mit dem höheren
Kraftschluß abgeleitet wird, bekannt. Hierbei wird zwar die
mögliche Bremskraft des Rades mit dem höheren Kraftschluß
voll ausgenutzt, das Rad mit dem geringeren Kraftschluß kann
allerdings blockieren, das heißt, daß unterschiedliche
Bremskräfte auf den Fahrzeugseiten unter Umständen in Kauf
genommen werden müssen.
Darüber hinaus ist die Einzelradregelung bekannt. Bei der
Einzelradregelung (Individualregelung) wird der Bremsdruck
jedes Rades unabhängig von dem Verhalten der übrigen Räder
geregelt, weshalb getrennte Kanäle für die Ansteuerung jedes
Rades vorgesehen sein müssen. Bei der Individualregelung
wird zwar die maximale Abbremsung jedes Rades erreicht, es
ist jedoch zu berücksichtigen, daß beispielsweise auf einer
einseitig glatten Fahrbahn durch die ungleichen Bremskräfte
ein Giermoment, das heißt ein Moment um die Fahrzeughoch
achse, entstehen kann.
Es ist bekannt, die Bremsdruckregelung der Räder der Hinter
achse von der Select-low-Regelung in bestimmten Fällen auf
Individualregelung umzuschalten.
Die DE 41 16 373 A1 zeigt eine Blockierschutzregelung, bei
der bei niedrigem Reibbeiwert auf beiden Fahrzeugseiten der
Bremsdruck an den Hinterradbremsen zu Beginn eines Regelvor
gangs individuell geregelt wird. Nach dem ersten Einlauf ei
nes Hinterrades in eine stabile Phase wird auf die Select
low-Regelung umgeschaltet. In der Select-low-Regelphase wird
dann, wenn am High-Rad während einer vorgegebenen Zeitspanne
keine Instabilität auftritt, der Bremsdruck um einen festen
oder variablen Wert erhöht. Weiterhin kann über diese Erhö
hung hinaus die Druckeinsteuerung in die Hinterradbremsen
unter bestimmten Bedingungen zeitlich vorgezogen werden.
Diese vorgezogene Druckeinsteuerung ist abhängig von dem
Druckaufbau im vorangegangenen Zyklus.
Die DE 38 15 732 A1 zeigt ebenfalls eine Blockierschutzrege
lung, die nach dem Select-low-Regelprinzip arbeitet. Bei Er
kennen eines Bremsmomentenunterschiedes wird eine Bremsmo
mentenkorrektur herbeigeführt, indem der Bremsdruck an dem
Rad, an dem das Bremsmoment geringer ist, erhöht wird. Dies
Erhöhung geschieht durch eine gleichmäßige Verlängerung auf
einanderfolgender Druckaufbauimpulse. Die Verlängerung kann
aber auch derart gewählt werden, daß die Verlängerung jedes
ersten Pulses der Druckaufbau-Pulsfolgen stärker verlängert
wird als die nachfolgenden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den
durch die Räder der Hinterachse aufzubringenden Brems
kraftanteil ohne merklichen Stabiliätsverlust zu erhöhen.
Die Erfindung geht aus von einem Antiblockierregelsystem für
ein Fahrzeug mit wenigstens zwei Achsen, bei dem jedes Rad
der Hinterachse wenigstens einen Radsensor zur Messung der
Radgeschwindigkeit, eine Bremsdrucksteuereinrichtung sowie
Ansteuerkanäle für diese Bremsdrucksteuereinrichtungen auf
weist. Wie schon eingangs erwähnt, bestimmt dabei das den
niedrigeren Kraftschluß aufweisende Hinterrad (Low-Rad) die
gemeinsame Regelung des Bremsdrucks an den Hinterrädern
(Select-low-Regelung). Der Kern der Erfindung besteht nun
darin, daß der Bremsdruck an der Bremse des den höheren
Kraftschluß aufweisenden Hinterrades (High-Rad) gegenüber
dem Bremsdruck an dem den niedrigeren Kraftschluß aufweisen
de Hinterrad (Low-Rad) zeitlich fortschreitend erhöht wird.
Durch die Erfindung wird also am High-Rad gegenüber dem Low-
Rad eine Bremsdruckerhöhung und damit eine Bremskrafterhö
hung vorgenommen. Insbesondere bei unterschiedlich starker
Bremswirkung der Hinterräder oder bei einer Fahrbahn mit
unterschiedlichen Reibwerten (µ-Split) kommt es erfindungs
gemäß zu einer Erhöhung der Bremswirkung an der Hinterachse.
Bei einer Fahrbahn mit unterschiedlichen Reibwerten (µ-
Split) kommt es erfindungsgemäß zu einer Bremswegverkürzung
ohne merklichen Stabilitätsverlust.
Bei einseitig ziehenden Hinterachsbremsen, das heißt, daß
bei gleichem Bremsdruck unterschiedliche Bremskräfte z. B.
wegen einer nicht mehr optimal wirkenden Bremse entstehen,
und bei einer homogenen Fahrbahn, das heißt bei gleichen
Reibwerten auf beiden Fahrzeugseiten, gelangt man durch die
Erfindung ebenfalls zu einer Bremswegverkürzung und zusätz
lich zu einer Giermomentenreduzierung. Weiterhin wird durch
die Erfindung eine Fahrzeugstabilisierung und eine Bremsweg
verkürzung bei Kurvenbremsungen bei solchen Fahrzeugen er
reicht, die übersteuernde Lenkeigenschaften besitzen.
Liegt eine Fahrbahn mit µ-Split vor, das heißt mit unter
schiedlichen Reibwerten auf der rechten und linken Fahrzeug
seite, so würde eine konventionelle Select-low-Regelung so
wohl am Low-Rad als auch am High-Rad einen geringen Brems
druck zulassen. Hier wird durch die erfindungsgemäße Er
höhung des Bremsdrucks am High-Rad ebenfalls vorteilhafter
weise eine Erhöhung der Bremswirkung an der Hinterachse be
wirkt. Das High-Rad erreicht jedoch die eigene Instabilität
nicht, da bedingt durch den größeren Differenzdruck bei z. B.
gleich langer Auslaßventilansteuerung mehr Druck als am Low-
Rad abgebaut wird. Damit bleibt die Seitenstabilität auf µ-
Split erhalten, jedoch wird über die verbesserte Bremsung an
der Hinterachse eine Bremswegverkürzung erreicht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vor
gesehen, daß der Regelzyklus, ab dem die Erhöhung des den
höheren Kraftschluß aufweisenden Hinterrads (High-Rad)
stattfindet, wählbar ausgelegt ist.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß zur Einstellung des
Bremsdrucks wenigstens Druckauf- und Druckabbauimpulse ge
bildet werden und wenigstens ein Druckaufbauimpuls zur Ein
stellung des Bremsdrucks an dem den höheren Kraftschluß auf
weisenden Hinterrad (High-Rad) zeitlich verlängert ist
und/oder wenigstens ein Druckabbauimpuls zur Einstellung des
Bremsdrucks an dem den höheren Kraftschluß aufweisenden
Hinterrad (High-Rad) zeitlich verkürzt. Bei dieser
Ausgestaltung kann der Regelzyklus, ab dem die zeitliche
Verlängerung des Druckaufbauimpulses und/oder die zeitliche
Verkürzung des Druckabbauimpulses an dem den höheren
Kraftschluß aufweisenden Hinterrad (High-Rad) stattfindet,
wählbar ausgelegt ist.
Die Unteransprüche nennen weitere Ausgestaltungen der Erfin
dung.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus des erfindungs
gemäßen Regelsystems gemäß der Erfindung,
- Fig. 2 ein Detail der Auswerteschaltung 3 der Fig. 1,
- Fig. 3 ein Diagramm,
- Fig. 4 eine Alternative zu Fig. 2.
In Fig. 1 ist nur das Regelsystem der Hinterachse gezeigt.
Es sind den beiden Hinterrädern zugeordnete Radgeschwindig
keitssensoren mit 1 und 2 bezeichnet. Diese sind an eine
Auswerteschaltung 3 angeschaltet, die zwei Ansteuerkanäle 3a
und 3b für die den Radbremsen der Hinterräder zugeordneten
Einlaßventile 4a und 5a und Auslaßventile 4b und 5b auf
weist.
Die Regelung an der Hinterachse soll eine Select-low-Rege
lung sein, d. h., das zuerst Blockierneigung zeigende Rad,
also das Rad mit dem geringeren Kraftschluß zur Fahrbahn,
bestimmt die Regelung des Bremsdrucks an der Hinterachse.
Dies bedeutet, daß eine auftretende Blockierneigung den
Bremsdruckabbau an beiden Rädern einleitet. Auch der Brems
druckaufbaubeginn wird durch das Low-Rad bestimmt. Jedoch
wird gemäß der Erfindung die Länge des Bremsdruckaufbaus
bzw. des Bremsdruckabbaus erfindungsgemäß am High-Rad
geändert.
Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 2, wo der Anteil
3a der Auswerteschaltung und die Ventile 4a und 4b herausge
zeichnet sind.
Der Block 3a erhält über die Leitungen 6 und 7 die Ansteuer
signale für die Ventile 4a und 4b, die über Leistungsver
stärker 8 zu den Ventilen gelangen.
An die Leitung 7 ist ein Zähler 9 angeschlossen, der die An
zahl der Druckabbausignale und damit die Regelzyklen zählt.
Über seine Ausgangsleitungen verstellt dieser Zähler 9 die
Zeitkonstante eines monostabilen Gliedes 10, und zwar mit
höher werdendem Zählerstand in Richtung einer höher werden
den Zeitkonstante. Ist das Rad, dem die Ventile 4 zugeordnet
sind, das High-Rad, so wird über eine Leitung 11 das bista
bile Glied aktiviert. Es wird nun durch den am Ende eines
Druckaufbauimpulses (Ventil nicht angesteuert) auf Leitung 6
kommenden Sperrimpuls gesetzt. Im ersten Zyklus ist die
Zeitkonstante 0, und damit bleibt es bei der durch die Low-
Regelung bestimmten Druckaufbau- bzw. Druckabbaulänge. In
den folgenden Zyklen mit stufenweise zunehmender
Zeitkonstante sperrt das monostabile Glied 10 über ein Und-
Gatter 13 für eine Zeit das Absperrsignal, wodurch der
Druckaufbauimpuls am High-Rad stufenweise erhöht wird, bzw.
der Druckabbau verkleinert wird.
Dies zeigt Fig. 3, wo in der oberen Zeile nur die Druckauf
bauimpulse am Low-Rad in drei Regelzyklen gezeigt sind. Dar
unter sind die entsprechenden Signale für das High-Rad ge
zeigt. Es ist im ersten Zyklus gleich groß, vergrößert sich
jedoch zunehmend in den folgenden Zyklen (übertrieben ge
zeichnet).
Wird in den einzelnen Zyklen durch mehrere aufeinander
folgende Impulse der Druckanstieg bewirkt, so können diese
Impulse der einzelnen Zyklen eine ähnliche von Regelzyklus
zu Regelzyklus sich ändernde Verlängerung erfahren. Hier
würden z. B. die Ausgangssignale des Zählers 9 auf einen
diese Impulse erzeugenden Impulsgeber 14 einwirken und die
Impulslänge erhöhen (Fig. 4).
Claims (8)
1. Antiblockierregelsystem für ein Fahrzeug mit wenigstens
zwei Achse, bei dem jedes Rad der Hinterachse wenigstens
einen Radsensor (1, 2) zur Messung der Radgeschwindigkeit, eine
Bremsdrucksteuereinrichtung sowie Ansteuerkanäle für diese
Bremsdrucksteuereinrichtungen aufweist und bei dem das den
niedrigeren Kraftschluß aufweisende Hinterrad (Low-Rad) die
gemeinsame Regelung des Bremsdrucks an den Hinterrädern be
stimmt (Select-low-Regelung), wobei der Bremsdruck an der
Bremse des den höheren Kraftschluß aufweisenden Hinterrads
(High-Rad) gegenüber dem Bremsdruck an dem den niedrigeren
Kraftschluß aufweisende Hinterrad (Low-Rad) erhöht wird, da
durch gekennzeichnet, daß die Erhöhung des den höheren
Kraftschluß aufweisenden Hinterrads (High-Rad) zeitlich
fortschreitend vergrößert wird.
2. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Einstellung des Bremsdrucks wenigstens
Druckauf- und Druckabbauimpulse gebildet werden und wenig
stens ein Druckaufbauimpuls zur Einstellung des Bremsdrucks
an dem den höheren Kraftschluß aufweisenden Hinterrad (High-
Rad) zeitlich verlängert ist und/oder wenigstens ein Druck
abbauimpuls zeitlich verkürzt wird.
3. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Regelzyklus, ab dem die Erhöhung des den
höheren Kraftschluß aufweisenden Hinterrads (High-Rad)
stattfindet, wählbar ausgelegt ist.
4. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Regelzyklus, ab dem die zeitliche Ver
längerung des Druckaufbauimpulses und/oder die zeitliche
Verkürzung des Druckabbauimpulses an dem den höheren Kraft
schluß aufweisenden Hinterrad (High-Rad) stattfindet, wähl
bar ausgelegt ist.
5. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zeitliche Verlängerung der Druckauf
bauimpulse und/oder die zeitliche Verkürzung des Druckabbau
impulses fortschreitend vergrößert wird.
6. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß abhängig von der Anzahl der Druckabbauimpulse
die Druckaufbauimpulse zeitlich verlängert und/oder Druckab
bauimpulses zeitlich verkürzt werden.
7. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Zähler (9) die Anzahl der Druckabbausigna
le und damit die Regelzyklen zählt und abhängig von dem Zäh
lerstand die Druckaufbauimpulse zeitlich verlängert und/oder
Druckabbauimpulses zeitlich verkürzt werden.
8. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zeitliche Verlängerung des Druckauf
bauimpulses und/oder die zeitliche Verkürzung des Druckab
bauimpulses an dem den höheren Kraftschluß aufweisenden Hin
terrad (High-Rad) stattfindet, derart gewählt wird, daß ab
dem zweiten Regelzyklus die Verlängerung und/oder die Ver
kürzung stattfindet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429494 DE4429494C2 (de) | 1994-08-19 | 1994-08-19 | Antiblockierregelsystem |
PCT/DE1995/001070 WO1996005993A1 (de) | 1994-08-19 | 1995-08-16 | Antiblockierregelsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429494 DE4429494C2 (de) | 1994-08-19 | 1994-08-19 | Antiblockierregelsystem |
Publications (2)
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DE4429494A1 DE4429494A1 (de) | 1996-02-22 |
DE4429494C2 true DE4429494C2 (de) | 2000-05-31 |
Family
ID=6526121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944429494 Expired - Lifetime DE4429494C2 (de) | 1994-08-19 | 1994-08-19 | Antiblockierregelsystem |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE4429494C2 (de) |
WO (1) | WO1996005993A1 (de) |
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