DE4428929A1 - Verfahren und Einrichtung zur Druckregelung - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Druckregelung

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    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung, insbesondere zum Einstellen von Bremsdrücken in einem Fahrzeug, gemäß dem Oberbe­ griff der Patentansprüche 1 und 11.
Bei größeren Nutzfahrzeugen wird angestrebt, die Bremsen nicht mehr mittels eines pneumatischen Steuerdruckes anzusteuern, sondern die Signal­ übertragung elektrisch auszubilden. Hierdurch wird die Signalübertragung beschleunigt, und es ergeben sich leichtere Eingriffsmöglichkeiten zur weiteren Beeinflussung des Bremssignals.
Das Bremspedal gibt dabei bei Betätigung durch den Fahrer ein elektrisches Signal ab, das in einer Elektronik verarbeitet wird, und mit welchem mit­ tels Magnetventilen der Bremsdruck in den Bremszy­ lindern des Fahrzeuges einstellbar ist (DE 36 03 810 A1). Bei solchen elektrischen Brems­ systemen müssen neben Anforderungen an die Sicher­ heit auch hohe Anforderungen an den Gleichlauf, die Wiederholbarkeit und die Genauigkeit der ein­ gestellten Bremsdrücke gestellt werden. Falls zu­ sätzlich ein Antiblockiersystem (ABS) oder eine Anfahrregelung (ASR) vorhanden ist, müssen die zur Drucksteuerung verwendeten Druck-Modulatoren bzw.
Magnetventile (MV) darüber hinaus auch noch sehr schnell arbeiten, um bei den üblichen Regelzyklen von 2 bis 5 pro Sekunde die gewünschten Drücke ein­ stellen zu können.
Als Magnetventile können im einfachsten Falle schaltende Auf/Zu-Ventile benutzt werden, die elektrisch angesteuert entweder voll geöffnet oder voll geschlossen werden. Mit solchen Ventilen kann der Bremsdruck gesteigert, gehalten oder gesenkt werden. Die Bremsdruckänderungen erfolgen stufenförmig.
Es können aber auch sogenannte Druckmodulatoren eingesetzt werden, die in der Lage sind, die ge­ wünschten Drücke analog einzustellen. Diese sind jedoch relativ teuer und nicht besonders schnell.
Schließlich können auch schaltende Magnetventile verwendet werden, die aber mit einer Frequenz elektrisch angesteuert werden, welche über der Ei­ genfrequenz (z. B. 30 Hz) liegt (EP 0 014 369 B1). Hiermit läßt sich das Magnetventil in einem relativ schmalen Arbeitsbereich als stetig steuerbare Drosselstelle betreiben. Der Regelkomfort wird ge­ genüber einem reinen Auf/Zu-Ventil erhöht, und die Abnutzung der Ventilsitze vermindert. Auf der ande­ ren Seite ergeben sich aber erhebliche Probleme bei der Regelung, da ein derart angesteuertes Ventil stark totzeitbehaftet ist, eine starke Hysterese aufweist, nichtlinear ist und empfindlich auf Fer­ tigungsstreuungen und Alterung reagiert. Die Funk­ tion des Ventils wird außerdem auch von der Be­ triebstemperatur beeinflußt.
Weitere Probleme bei der Bremsdruckregelung oder -steuerung in einem Nutzfahrzeug ergeben sich durch die Nichtlinearität der Übertragungsstrecke, d. h. der Rohr- und Schlauchleitungen, und des zu regelnden Volumens, also des Bremszylinders. So können z. B. in den Rohrleitungen bei großen Volumenstrom-Gradienten Druckschwingungen auftreten. Weitere Nichtlineari­ täten ergeben sich dadurch, daß der Bremszylinder während des Betriebs ein stark veränderliches Volumen aufweist. Weiter treten auch bei geschlossenem Magnetventil im Bremszylinder Temperatur- Ausgleichseffekte auf, d. h. der Bremszylinderdruck ändert sich langsam bei Temperaturänderungen auch ohne Volumenstrom.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckregeleinrichtung, insbesondere zum Einstellen von Bremsdrücken in einem Fahrzeug anzugeben, die vorzugsweise mit schaltenden Magnetventilen arbei­ tet, und die in Bezug auf Regelgüte und -geschwin­ digkeit verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprü­ chen 1 und 11 angegebene Erfindung gelöst. Die Unteransprüche enthalten zweckmäßige Weiterbil­ dungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeich­ nung näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt als schematisches Blockschaltbild ein elektrisches Bremssystem eines Fahrzeugs mit Regler.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Diagramme, aus denen die Totzeit und das Hysterese-Verhalten der verwendeten Magnetventile (Einlaßventil EV und Auslaßventil AV) hervorgehen.
Die Fig. 4 zeigt für einen typischen Bremszyklus den Bremszylinderdruck sowie die zugehörigen Mas­ senströme und elektrischen Ströme vom Ein- und Auslaßventil.
Die Fig. 5 zeigt als schematisches Blockschaltbild die Druckregeleinrichtung mit Kennlinienadaptation sowie die übrigen zum Regelkreis gehörenden Kompo­ nenten.
Die Fig. 6 zeigt die bei einem Bremszyklus auftre­ tenden Druckphasen sowie den erfindungsgemäßen Einlernvorgang zur Überwindung der Ansprechtotzone.
In der Fig. 1 ist schematisch ein Blockschaltbild einer Druckregelanordnung dargestellt. In einem Bremszylinder (4) soll ein Bremsdruck eingestellt werden, welcher dem Wert einer Führungsgröße w mög­ lichst schnell und genau folgt. Zur Drucksteigerung dient ein Einlaßventil (2), das als 2/2-Wege­ Magnetventil ausgebildet ist, und einen Druckmit­ telvorrat (1) mit dem Bremszylinder (4) verbinden kann. Zur Druckabsenkung dient ein ebenfalls als 2/2-Wege-Magnetventil ausgebildetes Auslaßventil (3), das das im Bremszylinder (4) befindliche Druckmittel (Druckluft oder Öl) zu einem Auslaß (27) hin ableiten kann. Zum Druckhalten im Bremszy­ linder (4) sind beide Ventile (2, 3) geschlossen.
Der in der Bremszylinder-Leitung gemessene Ist- Druck p im Bremszylinder (4) wird einem Drucksensor (5) zugeleitet und dort in eine proportionale Ausgangsspannung umgewandelt. Diese wird als Istwert x einem digitalen Abtastregler (6) zuge­ leitet. Der Regler (6) vergleicht in bekannter Weise die Führungsgröße w mit dem Istwert x und gibt bei eventuellen Abweichungen entsprechende Steuersignale über Verstärker (7, 8) an die er­ wähnten Ventile (Einlaßventil 2 und Auslaßventil 3) ab, um einen eventuellen Unterschied zu minimieren. Der Regler (6) ist deshalb als Abtastregler bezeichnet, da er an seinen Eingängen Analog- /Digitalwandler aufweist, und somit analoge Ein­ gangssignale verarbeiten kann. Diese Signale werden in bekannter Weise abgetastet, und in eine Digital­ zahl umgewandelt. Die weitere Verarbeitung erfolgt digital, d. h. per Rechenprogramm.
In der Fig. 2 ist die Kennlinie des verwendeten Einlaßventils (EV) (2) dargestellt. Auf der Abszisse ist in normierter Form der Steuerstrom i von 0 bis 100% aufgetragen. Auf der Ordinate ist ebenfalls normiert der Volumenstrom bzw. Massenstrom von 0 bis 100% aufgetragen.
Wie man sieht, beginnt das Ventil infolge seiner Anfangs-Totzeit erst ab einer Ansteuerung von etwa i = 40% zu öffnen. Bei steigendem Strom erfolgt die vollständige Öffnung zunächst linear, später nichtlinear, und zwar mit sinkendem Gradienten.
Beim Schließen ergibt sich dieselbe Nichtlineari­ tät, wobei zusätzlich eine Hysterese auftritt. Bei einem Stromwert von etwa i = 20% ist das Ventil wieder vollständig geschlossen.
Ein entsprechendes Öffnungs- bzw. Schließverhalten ergibt sich auch für das (ohne elektrische Ansteue­ rung offene) Auslaßventil (AV) (Fig. 3).
Wie man aus den Fig. 2 und 3 erkennt, bringen die als Sitzventile ausgebildeten Einlaß- und Aus­ laßventile mit ihren großen Ansprechtotzonen bei jedem Beginn oder Wechseln einer Belüftungs- oder Entlüftungsdruckphase ein Totzeitverhalten in den Regelkreis ein. Erst beim Erreichen eines Öffnungs­ stromwertes von etwa 40% des Strom-Maximalwertes im Betätigungsmagneten und einer entsprechenden er­ zeugten Undichtigkeit (Öffnung) der Dichtfläche beim Einlaßventil (EV) tritt ein Volumen- /Massenstrom (, ) des verwendeten Druckmittels in der Bremsleitung auf.
Entsprechendes gilt für das Auslaßventil (AV), wo erst bei einer Stromabnahme auf etwa i = 60% ein Volumen-/Massenstrom anfängt. Zum Schließen des Auslaßventils ist ein Strom von etwa i = 80% nötig (Hysterese).
Die dargestellte Hysteresekurve gilt für eine lang­ same Ventil-Ansteuerung. Bei schneller Ansteuerung, wie sie im tatsächlichen Betrieb auftritt, gilt da­ gegen eine mittlere Kennlinie, die in den Fig. 2 und 3 gestrichelt eingezeichnet ist.
In den Fig. 2 und 3 sind ferner Vorsteuerströme yv und Δyv eingezeichnet, die dem Regler-Strom adaptiv hinzugefügt werden (siehe Fig. 5). Diese Strom-Wer­ te sind nötig, um vom Ruhezustand des Ventils aus (i = 0) den Arbeitspunkt AP zu erreichen. Der Arbeitspunkt ist dabei der Zustand, wo der Dicht­ sitz des Ventils gerade öffnet (beim Einlaßventil EV) bzw. gerade schließt (beim Auslaßventil AV).
In der Fig. 4 (oben) ist über der Zeit t der Ver­ lauf einer typischen Bremsung dargestellt. Diese besteht aus den drei Druckphasen steigern (I), hal­ ten (II) und senken (III). Dargestellt sind die Führungsgröße w, die vom Fahrer eingesteuert wird, der sich infolge des Regelvorgangs im Bremszylinder aufbauende Druck p, sowie die Regelabweichung xd. Der dargestellte rampenförmige Verlauf ist typisch für den größten Teil aller Bremsvorgänge.
In der Fig. 4 (Mitte) ist der während des Bremsvor­ ganges für das Einlaßventil (EV) auftretende Mas­ senstrom sowie der vom Regler (6) gelieferte Strom i durch das Ventil dargestellt. Wie man sieht, wird das Einlaßventil vom Zeitpunkt t₀ bis zum Zeitpunkt t₁ mit einem etwa konstanten Strom angesteuert. Das Ventil öffnet dadurch in eine mittlere Drosselstellung. Hierdurch ergibt sich ein ebenfalls konstanter Volumenstrom , wodurch der Druck p etwa linear ansteigt. Der Druckanstieg p ist wegen der Ventil-Hysterese und der Totzeiten in Ventil und Strecke gegenüber der Führungsgröße w verzögert.
Etwas anders sind die in der Fig. 4 (unten) darge­ stellten Verhältnisse beim Auslaßventil (AV), wel­ ches im Gegensatz zum Einlaßventil (EV) im nicht erregten (stromlosen) Zustand geöffnet ist (siehe Fig. 3). Dieses Ventil muß im Zeitpunkt t₀, also bei Beginn der Bremsung, durch einen vollen Strom (i = 100%) geschlossen werden, damit sich ein Druck aufbauen kann. Im Zeitpunkt t₂, also bei Be­ ginn des Druckabbaus, wird der Strom i gesenkt, so daß sich eine mittlere drosselnde Stellung im Be­ reich von t₂ bis t₃ (Ende der Bremsung) einstellt. Hierdurch ergibt sich ebenfalls ein mittlerer, etwa konstanter Volumenstrom . Damit ergibt sich ein etwa konstanter Druckabfall p.
Im mittleren Bereich zwischen t₁ und t₂ wird der Druck gehalten. In diesem Fall ist das Einlaßventil nicht angesteuert, d. h. geschlossen, während das Auslaßventil voll angesteuert ist, wodurch es eben­ falls geschlossen ist.
Im ungebremsten Betrieb, also vor t₀ und nach t₃, sind die beiden Ventile nicht elektrisch ange­ steuert. Dadurch ist das Einlaßventil geschlossen, und das Auslaßventil geöffnet.
In der Fig. 5 ist das schematische Schaltbild der verwendeten erfindungsgemäßen Druckregeleinrichtung genauer dargestellt. In dieser Figur sind die Schaltungsblöcke, die die gleiche Funktion wie in dem Schaltbild nach Fig. 1 aufweisen, mit den glei­ chen Bezugszeichen wie in Fig. 1 dargestellt. Es handelt sich um eine Bremsdruckregelung in einem Nutzfahrzeug. Als Führungsgröße w wird dem Regler (6) das Signal eines sogenannten Trittplatten­ ventils (20) zugeführt. Das Trittplattenventil (20) hat hier aber keinen pneumatischen, sondern einen elektrischen Ausgang, wobei die Ausgangsspannung z. B. analog der Stellung der Trittplatte bzw. dem Bremswunsch des Fahrers ist. Als weitere Führungs­ größe wird das Ausgangssignal einer ABS-Elektronik (21) zugeführt, welche das Drehverhalten der Fahr­ zeugräder mittels Radsensoren (22) abtastet und bei erkanntem übermäßigen Bremsschlupf in bekannter Weise ein Signal zum Entlüften des zugehörigen Bremszylinders ausgibt. Durch geeignete Maßnahmen wird das Ausgangssignal der ABS-Elektronik (21) gegenüber dem Ausgangssignal des Trittplattenven­ tils (20) bevorzugt weitergeleitet. Es können auch noch weitere Eingangsgrößen, beispielsweise das Signal einer Handbremse oder das Signal einer ALB (automatisch lastabhängige Bremse), überlagert werden (nicht dargestellt).
Der eigentliche Regler (6) vergleicht nun den Druck- Istwert p im Bremszylinder (4) nach Umwandlung in eine elektrische Größe x in einem Druck-Spannungs­ wandler (5) mit der Führungsgröße w in einem Diffe­ renzbildner (9), wodurch sich die sogenannte Regel­ abweichung xd ergibt. Diese wird je einem üblichen PI-Regler (10, 11) für das Einlaßventil EV und das Auslaßventil AV zugeführt. Die Regler (10, 11) verstärken das Eingangssignal, also die Regelab­ weichung xd, wobei die genaue Verstärkungs-Charak­ teristik bzw. Struktur des Reglers von einem Druck­ phasen-Detektor (18) umschaltbar ist. Der erwähnte Druckphasen-Detektor (18) erhält als Eingangssignal den Wert der Führungsgröße w und erkennt hieraus, welche Druckphase (Druckphase I = steigern, Druck­ phase II = halten, Druckphase III = senken) gerade ansteht. Dies wird aus einem Vergleich der aktuellen Führungsgröße mit der Vorgeschichte der Führungs­ größe w, die im Druckphasendetektor (18) gespeichert ist, erkannt.
Die beiden Einzelregler (10) und (11) haben je zwei getrennte Ausgänge für ihren P (Proportional)-An­ teil sowie für ihren I- (Integral)-Anteil. Die bei­ den Anteile jedes Reglers werden additiv zusammen­ gefaßt und zu einer Vorsteuerung weitergeleitet. Hier wird dem Ausgangssignal des Reglers (10) ein stationärer Vorsteuerwert yv (Leitung (12)) sowie ein veränderlicher Vorsteuerwert Δyv (Leitung (17)) additiv zugefügt. Entsprechend wird dem Aus­ gangssignal des Reglers (11) für das Auslaßventil ein stationärer Vorsteuerwert yv (Leitung (13)) sowie ebenfalls ein veränderlicher Vorsteuerwert A yv (Leitung (19)) additiv zugefügt.
Die stationären Vorsteuerwerte yv werden an Mustern der verwendeten Ventile empirisch ermittelt, so daß deren Arbeitspunkte AP bereits ungefähr erreicht werden. Der Zweck der Vorsteuerung ist es, den Ar­ beitspunkt (AP) der Ventile (siehe Fig. 2, 3) mög­ lichst schnell zu erreichen, und somit die Regler (10, 11) von dieser Aufgabe zu entlasten. Hierdurch verkürzen sich die Regelzeiten.
Wie oben bereits erläutert, ist der Arbeitspunkt (AP) der Zustand, wo der Ventilsitz gerade abhebt, und wo somit der proportionale Bereich der verwen­ deten Schaltventile beginnt.
Bei Beginn einer Bremsung muß der Stromwert des Ar­ beitspunktes möglichst schnell erreicht werden. Hierzu wird der ständig anstehende Vorsteuerwert von einer Ventilauswahllogik (14) (siehe unten) bei Bremsbeginn sofort durchgesteuert.
Denkbar wäre, die benötigten genauen Vorsteuerströ­ me am jeweiligen Ventil zu ermitteln, also z. B. das Abheben der Ventilsitze mit einem eingebauten Kraft- oder Wegsensor zu ertasten und die zugehöri­ gen Ströme zu messen und abzuspeichern. Dieses Ver­ fahren wäre jedoch zu ungenau bzw. zu aufwendig. Erfindungsgemäß wird deshalb ein anderes, nachste­ hend erläutertes Verfahren verwendet.
Die veränderlichen Vorsteuerwerte Δyv kommen über die Leitungen (17, 19) aus sogenannten Adaptions­ einrichtungen (16, 15), welche an den jeweiligen I- Ausgang der Einzelregler (10, 11) angeschlossen sind und weiterhin den Wert der Führungsgröße w sowie das Ausgangssignal des Druckphasendetektors (18) erhalten. Die genaue Funktion der Adaptions­ einrichtungen wird weiter unten näher erläutert.
Die derart durch die Vorsteuerung ergänzten Signale der beiden Einzelregler (10, 11) werden der Ven­ tilauswahllogik (14) zugeführt. Diese entscheidet, welche Regelsignale zu den Stellgliedern (Einlaßventil (2), Auslaßventil (3)) hindurchge­ lassen werden.
Die Ausgangssignale der Ventilauswahllogik (14) yEV für das Einlaßventil EV und yAV für das Auslaßven­ til AV werden über zwei Verstärker (7, 8) als Stromwerte iEV und iAV dem eigentlichen Stellglied bzw. den Magnetventilen (2, 3) zugeleitet. Die Stellglieder (Modulatoren) haben eine nichtlineare Charakteristik, was durch die Diagramme (23, 24) angedeutet ist. Weiter ist auch eine Hysterese vorhanden, was durch das Diagramm (25) gezeigt werden soll.
An die Magnetventile sind ein Druckluftvorratsbe­ hälter (1) sowie eine Auslaßöffnung (27) (Schalldämpfer) angeschlossen.
Die Stellglieder (2, 3) erzeugen einen Volumenstrom (Luftstrom), welcher über Rohrleitungen oder Schläuche zum Bremszylinder (4) geführt wird. Das Diagramm (26) soll dabei die Charakteristik der durchlaufenen Strecke (Leitungen, Behälter) dar­ stellen.
Der hierdurch im Bremszylinder (4) aufgebaute Luft­ druck p wird im Druck/Spannungswandler (5) in eine Spannung umgewandelt und als Istwert x auf den be­ reits erwähnten Differenzbildner (9) zurückgeführt. Damit ist der Regelkreis geschlossen.
Im folgenden wird die Funktion der erfindungsgemä­ ßen Vorsteuerung anhand der Fig. 2, 3, 5 und 6 näher erläutert.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ventil- Kennlinien (durchgezogene Linien) gelten nur für eine stationäre (langsame) Anregung der Ventile.
Während eines laufenden Regelbetriebs gilt statt dessen die mittlere, gestrichelt dargestellte Kenn­ linie. Durch eine zusätzliche Zufügung eines Dither-Signals ist die Hysterese stark vermindert und nunmehr vernachlässigbar. Als Dither-Signal wird den Ventilströmen iEV, iAV ein hochfrequenter Strom überlagert.
Die genaue Lage der gestrichelten Betriebs-Kenn­ linie kann von Ventil zu Ventil abweichen. Aus diesem Grund wird der genaue Betriebs-Arbeitspunkt (AP) für jedes Ventil während des Betriebs einge­ lernt. Dies erfolgt in den Adaptions-Einrichtungen (16, 15) (Fig. 5), welche dem festen Vorsteuerwert yv einen jeweils individuell eingelernten Vor­ steuerwert Δyv additiv hinzufügen.
Die individuellen Vorsteuerwerte Δyv werden wie folgt ermittelt.
In der Fig. 6 ist im oberen Teil über der Zeit t wiederum der Verlauf einer typischen Bremsung dar­ gestellt. Dieser besteht aus den drei Druckphasen steigern (I), halten (II) und senken (III). Während der Verlauf der Führungsgröße w trapezförmig ausge­ bildet ist, ergibt sich für den ausgeregelten Druck p (strichpunktiert) ein Verlauf, der der Führungs­ größe w um die Differenz xd nacheilt (und zeitweise überschwingt).
Im unteren Teil der Fig. 6 ist, ebenfalls über der Zeit t, jeweils für das Einlaßventil EV und für das Auslaßventil AV der I-Anteil der Regler (10, 11) eingezeichnet. Wie man sieht, ist ab dem Zeitpunkt t₀ beim Druckanstieg im Ausgangssignal des Reglers (10) ein I-Anteil enthalten, der etwa rechteckför­ mig ausgebildet ist. Ab dem Zeitpunkt t₁ ist der I- Anteil etwa konstant. Zu diesem Zeitpunkt ist in der Druckhaltephase der Druck mit maximaler Genau­ igkeit ausgeregelt.
Sofern in der Druckhaltephase (II) keine größere Regelabweichung xd mehr auftritt, wird der Regler (10) für das Einlaßventil durch die Ventilauswahl­ logik (14) nicht mehr in den Regelbetrieb einge­ schleift. Der I-Wert bleibt konstant, bis die Rege­ lung insgesamt beendet ist (t′₃), hat aber keinen Einfluß mehr auf den Druckverlauf. Nach (t′₃) wird der I-Wert per Programm zu Null gesenkt.
Entsprechend ergibt sich für die Drucksenkungsphase (III) ein ähnlich ausgebildeter I-Anteil für das Auslaßventil AV, welcher von t₂ bis t′₃ dauert. Ab t′₃ ist der Druck mit ausreichender Genauigkeit wieder auf Null herabgeregelt. Der I-Anteil wird ebenfalls per Programm zu Null gesetzt.
In den Adaptionseinrichtungen (15, 16) werden nun die I-Anteile wiederum integriert. Dies erfolgt während etwa fünf bis zehn Bremsvorgängen. Das da­ durch erhaltene Integrationsergebnis, welches in den Zeiträumen von t₀ bis t₁ (Druckanstieg) bzw. von t₂ bis t₃ (Drucksenkung) gewonnen wird, ist proportional dem einzulernenden Vorsteuerwert Δyv.
In den beiden gezeichneten Fällen für das Einlaß­ ventil und das Auslaßventil ergibt sich nach Ab­ schluß der Bremsung jeweils eine Steigerung des vorherigen Wertes für Δyv. Es ist aber auch mög­ lich, daß sich der Wert für Δyv auch wieder verrin­ gert (bei negativem I-Anteil). In jedem Fall wird angenommen, daß nach etwa fünf bis zehn Bremsvor­ gängen ein brauchbarer Mittelwert erreicht ist, der in Verbindung mit dem festen Vorsteuerwert yv sehr nahe am tatsächlichen Arbeitspunkt des jeweiligen Ventils liegt, und sich nicht mehr wesentlich ändert. Dieser Wert Δyv, der für das Einlaßventil EV und das Auslaßventil AV im allgemeinen einen un­ terschiedlichen Betrag hat, wird, wie oben bereits erläutert, dem festen Vorsteuerwert yv additiv hin­ zugefügt. Damit ergibt sich eine optimale, schnelle Einregelung der gewünschten Führungsgröße w.
Der beschriebene Einlernvorgang wird bei jedem Neu­ start des Fahrzeugs wiederholt. Er ist nach etwa 5 bis 10 Bremsungen beendet. Durch das ständige Neu­ berechnen von Δyv werden auch Temperatur-Einflüsse und Alterungsvorgänge des Ventils mit berücksich­ tigt und ausgeregelt.
Vorteilhafterweise kann der zuletzt berechnete Δyv- Wert in einem Speicher (EEPROM) eingeschrieben wer­ den und jeweils beim Neustart des Fahrzeugs zu­ nächst verwendet werden.
Um für den Einlernvorgang ungünstige, extreme Zu­ stände auszublenden, wird das Einlernen nur dann zugelassen, wenn die Bremsdruckänderungen des Soll­ wertes w in einem mittleren Bereich von etwa 0,25 bar/s bis etwa 2 bar/s liegen. Hierzu erhalten die Adaptionseinrichtungen (16, 15) den Ausgangswert des Druckphasendetektors (18), welcher diese Information enthält.
Ebenso wird das Einlernen nur dann zugelassen, wenn der Bremsdruck zwischen etwa 0,5 bar und 6 bar liegt (Normalbedingungen). Hierzu erhalten die Ad­ aptionseinrichtungen (16, 15) weiter den Wert der Führungsgröße w. Hierdurch werden Regelbereiche mit instationären Einstellvorgängen oder mit zu gerin­ gem Versorgungsdruck am Ventil ausgeblendet.
Eingelernt wird stets der Betriebsarbeitspunkt des Ventils, das gerade aktiv in den Regelkreis einge­ schleift ist. Dieses Ventil läßt sich durch das Ausgangssignal des Druckphasendetektors (18) ermit­ teln, da dieser die Druckphasen steigern, halten und senken unterscheidet.
Eine Adaption durch die Einrichtungen (15, 16) wird vorteilhaft nicht zugelassen bzw. angehalten, wenn mit den Druckmodulatoren (2, 3) ABS- oder ASR- Druckverläufe geregelt werden, da bei diesen Funk­ tionen typischerweise große Regeldynamiken und Regelfehler auftreten.
Weiter wird die Adaption angehalten, wenn aufgrund der Zahlendarstellungsbereiche im Rechenwerk (Mikrocomputer) der Adaptionseinrichtungen (15, 16) eine Übersteuerung auftreten würde.
Schließlich wird eine Adaption nicht zugelassen, wenn die elektrische Betriebsspannung zum bestim­ mungsgemäßen Betrieb der Modulatoren (2, 3) zu ge­ ring ist.
Der ermittelte Vorsteuerwert Δyv kann auch inner­ halb der Adaptionseinrichtungen (15, 16) auf die Einhaltung eines etwa konstanten Wertes überwacht werden. Sollten die neuen Werte größere Abweichun­ gen von einem eingespeicherten Normalwert aufwei­ sen, kann auf das Vorliegen eines Ventilfehlers ge­ schlossen werden.

Claims (11)

1. Verfahren zur Druckregelung, insbesondere zum Einstellen von Bremsdrücken in einem Nutzfahr­ zeug, wobei mit schaltenden Magnetventilen (Einlaßventil (2) und Auslaßventil (3)) mit stetig steuerbarem Bereich mit Hilfe von Reg­ lern (10, 11) ein vom Fahrer oder von anderen Einrichtungen (21) als Führungsgröße w vorgege­ bener Bremsdruck p ausgesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsarbeitspunkte der Magnetventile (2, 3) mittels einer elektri­ schen Vorsteuerung (12, 17), (13, 19), die aus je einem konstanten Anteil yv und einem verän­ derlichen Anteil Δyv additiv zusammengesetzt ist, anfahrbar sind, und daß die veränderlichen Anteile Δyv im Anschluß an einen Fahrzeugstart während der Dauer mehrerer Druckregelzyklen durch einen Einlernvorgang anpaßbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeich­ net, daß die veränderlichen Anteile Δyv als In­ tegrationsergebnis der I-Anteile der Regler (10, 11) für die Dauer einer Drucksteigerung (t₀ bis t₁) für das Einlaßventil bzw. einer Drucksenkung (t₂ bis t₃) für das Auslaßventil ermittelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Einlernvorgang des veränderlichen Anteils Δyv nach etwa fünf bis zehn Bremsvor­ gängen beendet wird, und der dann erreichte Wert als individueller, ventilspezifischer Vorsteuerwert Δyv verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einlernvorgang nur dann durchgeführt wird, wenn die Änderungsgeschwin­ digkeit der Stellgröße w zwischen etwa 0,25 bar/s und 2 bar/s liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einlernvorgang nur dann durchgeführt wird, wenn die Stellgröße w zwi­ schen etwa 0,5 bar und 6 bar liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einlernvorgang nicht durchge­ führt bzw. angehalten wird, wenn ABS- oder ASR- Druckverläufe einzuregeln sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einlernvorgang dann nicht durchgeführt bzw. angehalten wird, wenn auf­ grund der Zahlendarstellungsbereiche im Rechen­ werk und der Vorzeichen der summierten Integra­ tionswerte eine Übersteuerung der Adaptionsein­ richtungen (15, 16) auftreten würde.
8. Verfahren nach Anspruch 1-7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einlernvorgang nicht durchge­ führt bzw. angehalten wird, wenn die Betriebs­ spannung zum Betrieb der Magnetventile (2, 3) zu gering ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1-8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der eingelernte Vorsteuerungswert Δyv jeweils beim Abschalten der Versorgungs­ spannung oder in festen Zeitabständen in einen nichtflüchtigen Speicherbaustein übertragen wird, und dieser Wert jeweils beim Neustart des Fahrzeugs zunächst verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1-9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Überwachung des Vorsteuer­ wertes Δyv durchgeführt wird und bei größeren Abweichungen von einem Normalwert auf das Vor­ liegen eines Ventilfehlers geschlossen wird.
11. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Einzelregler (10, 11) mit wenigstens einem P-Anteil und einem I-Anteil für das Ein­ laßventil EV und das Auslaßventil AV vorgesehen ist, deren I-Anteile separat abgreifbar sind,
daß die I-Anteile je einer Adaptionseinrichtung (15, 16) zuführbar sind, die als Integratoren mit kleinerer Integrationskonstante als die In­ tegratoren der Einzelregler (10, 11) ausgebil­ det sind,
daß den Adaptionseinrichtungen (15, 16) zusätz­ lich der Wert der Führungsgröße w und das Aus­ gangssignal eines Druckphasendetektors (18) zu­ geführt ist,
und daß die Ausgänge der Adaptionseinrichtungen (15, 16) über Leitungen (19, 17) additiv mit den Ausgängen der Einzelregler (10, 11) und den konstanten Vorsteuerungen yv (12, 13) verbunden sind.
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