DE4428917A1 - System für die Programmierung von Komponenten einer elektrischen Anlage - Google Patents
System für die Programmierung von Komponenten einer elektrischen AnlageInfo
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Description
Es ist bekannt für die Steuerung von Komponenten
elektrischer Anlagen die logische Verbindung der
einzelnen "Steuereinheiten" (Ausschalter, Wahlschalter,
Umschalter, Schalteingänge, . . . ) mit den entsprechenden
"Ausführeinheiten" (Relais, Kontrollampe, Zeitschalter,
mittels Leiter zu verbinden; in diesem Fall müssen
die effektiv herzustellenden Verbindungen vorgeplant
werden und im Falle nachträglicher Änderungen, bzw.
nachträglicher Erweiterungen, ist es erforderlich in
dieses Verbindungssystem einzugreifen. Dieses System
erfordert also eine detaillierte Planung, ein fein
ausgearbeitetes Schaltschema, einen erheblichen Aufwand
an Verkabelung und es ist nicht geeignet für komplexere
Anlagen, es ist spesenaufwendig in der Ausführung und
strukturell wenig ausbaufähig.
Weiteres ist bekannt den logischen Schaltablauf einer
Anlage einem externen Programm zu übertragen, dies
erfordert jedoch den Einsatz spezialisierter Fachkräfte
sei es für dessen Erstellung als auch für jeglichen
späteren Eingriff zwecks Änderungen oder Erweiterungen.
Dieses System ist für kleinere Anlagen ungeeignet da
jeglicher Eingriff spesenaufwendig ist.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe ein System für
die Programmierung von elektrischen Komponenten einer
Anlage zu schaffen welches, sei es für Anlagen
bescheidenen Ausmaßes als auch für große und komplexe
Anlagen, geeignet ist indem ein Arbeitsprogramm für die
logische Durchführung der Funktionen angewandt wird,
welches aber auf elementare Weise jederzeit von
Arbeitskräften ohne Informatikkenntnissen abgeändert
werden kann wodurch eine Senkung der Erstellungskosten
der Anlage und eventueller späterer Eingriffe erreicht
werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Einsatz eines Basismoduls mit Mikroprozessor,
Speichern, Buffer, Display, Signalgeber,
Anschlußstellen für Module einer Schalttafel mit
Steuereinheiten und Überwachungseinheiten, Module für
die Verbindung verschiedener "Steuereinheiten" und/oder
"Ausführeinheiten", ausgestattet ist und weiters eine
Anschlußstelle für einen seriellen Ausgang (RS 232)
aufweist welcher für Eingriffe ins Programm, für den
Ausdruck eines Protokolls und für den Anschluß eines
Rechners nutzbar ist.
Natürlich ist dieses Basismodul mit
Stromversorgungseinheit, mit
Notstromversorgungseinheit, mit Anschlüssen zwecks
Speisung der angeschlossenen Module sowie mit
Anschlußstellen zwecks Datenaustausch (BUS) zwischen
dem Basismodul und den angeschlossenen Modulen,
ausgestattet. Ein Microwahlschalter ermöglicht es das
Basismodul für drei unterschiedliche Funktionen
bereitzustellen: a) Abfragung des Programms, b)
reguläre Funktion, c) Programmierung; es ist ein
Programmierpunkt (touch point) für einen
Programmierstift vorgesehen welcher ebenfalls mit dem
Basismodul verbunden ist und in Verbindung mit der
Betätigung einer Taste folgende Arbeitsgänge
ermöglicht: a) das Anzeigen des Programmierfehlers und
die entsprechende Modulbezeichnungsanzeige, b)
Abstellen des Signalgebers, c) Löschung des letzten
Programmierschrittes.
An das Basismodul sind erfindungsgemäß eine beliebige
Anzahl von Modulen anschließbar (BUS) welche für den
Anschluß der verschiedenen "Steuereinheiten" und/oder
"Ausführeinheiten" der Anlage bestückt sind, jedes
dieser Module weist einen Microprozessor, eine
Anschlußstelle für den Programmierstift und eventuell
eigene Komponenten wie z. B. Relais, Zeitschalter, auf;
weiteres sind an diesen Modulen eine LED-Anzeige und
Programmierpunkte (touch point) entsprechend den
anschließbaren Komponente oder den bereits am Modul
aufgebauten Komponenten, wie auch für die Wahl ob die
LED-Anzeige blinken soll, ob der Programmierschritt
gespeichert werden soll oder ob eine "Impuls"-Funktion
erwünscht ist und zwar um mit einem Impuls den Eingang
zu speichern und mit dem folgenden Impuls zu löschen,
vorgesehen.
Die Module für die Schalttafel sind wesentlich mit
Steuereinheiten und Kontrolleinheiten bestückt,
erfindungsgemäß sind sie untereinander, wie auch die
genannten Module für die Verbindung der verschiedenen
Komponenten der Anlage in Reihe (BUS), verbunden und
auch mit dem Basismodul mittels eigener Steckleiste
verbunden (BUS). Die Schaltplatte dieser Module verfügt
über einen Microprozessor für die Datenübertragung an
das Basismodul weiteres ist auch an diesen Modulen ein
Programmierpunkt (touch point) für jede montierte
Steuereinheit und jede Ausführeinheit vorgesehen.
Die Programmierung der Anlage, im Sinne der Zuordnung
zwischen Steuereinheiten und Ausführeinheiten, erfolgt
erfindungsgemäß auf einfache Weise indem ein erster
Impuls durch das (momentane) Berühren des
Programmierpunktes (touch point), welcher der
Steuereinheit entspricht, durch den Programmierstift
erzeugt wird und darauf, innerhalb einer bestimmten
Zeit, ein Impuls am Programmierpunkt der entsprechenden
zuzuordnenden Ausführeinheit durch den Programmierstift
erzeugt wird. Natürlich kann die Ausführeinheit in der
Folge auch die Rolle einer Steuereinheit, oder
umgekehrt, übernehmen. Auf diese Weise wird auch eine
Person welche keine Informatikkenntnisse besitzt in die
Lage versetzt alle Verbindungen, sei es bei Erstellung
der Anlage als auch in der Folge bei Änderungen oder
Erweiterungen der Anlage, durchzuführen.
Die Erfindung sieht, im Falle von beachtenswerten
Distanzen zwischen dem Basismodul und den verschiedenen
mit diesem verbundenen Modulen, die Möglichkeit vor
eine Programmiereinheit an jeglicher Verbindungsstelle
(BUS), zwischen den Modulen oder zwischen diesen und
dem Basismodul, einzusetzen. Diese Programmiereinheit
verfügt, wie das Basismodul, über drei Funktionen
welche über einen Microwahlschalter aktiviert werden
können: a) normale Funktion der Anlage =
Programmiereinheit ausgeschalten, b) Programmierung, c)
Test oder Abfrage des Programms. Was die Programmierung
mittels dieser Programmiereinheit betrifft wird in
identischer Weise vorgegangen wie bereits für das
Basismodul beschrieben, diese Einheit verfügt über
einen Anschluß für den Programmierstift, über eine
Anzeige für die Einheit welche im Begriff der
Programmierung steht und über eine Anzeige welche die
Nummer des Moduls anzeigt welches mit der Komponente
verbunden wird. Eigene Tasten an dieser
Programmiereinheit ermöglichen: die Umschaltung
zwischen für die Schalttafel bestimmte Module und für
die Verbindung von Komponenten bestimmte Module, die
Umschaltung für den Ablauf der Anzeigen in beide
Richtungen zwischen den Modulbezeichnungen und den
Bezeichnungen der Programmierpunkte welche den damit
verbundenen Komponenten entsprechen und die Umschaltung
zwischen der Anzeige der Module und der Anzeige der
Programmierpunkte. Weiteres verfügt diese Einheit über
einen Signalgeber, über eine allgemeine LED-Anzeige,
über getrennte LED-Anzeigen betreffend die einzelnen
Funktionen, über einen Programmierpunkt zwecks Löschung
des letzten Programmierschrittes, bzw. über einen
zweiten Programmierpunkt zwecks Löschung des gesamten
Programms.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines in der
beigelegten Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles einer elektrischen Anlage, ohne
Darstellung der einzelnen Komponenten dieser, welche
mit den Modulen verbunden sind welche die Struktur
bilden die zur erfindungsgemäßen Programmierung durch
eine logische Sequenz von Impulsen erforderlich ist,
näher erklärt. Diese Darstellung erfüllt rein
erklärenden, nicht begrenzenden, Zweck.
Die Fig. 1 zeigt ein Funktions- und Verbindungsschema
mit einem Basismodul, einigen Modulen für eine
Schalttafel mit mehreren Steuerelementen und
Überwachungselementen und mit zwei unterschiedlichen
Modulen zwecks Anschluß verschiedener Komponenten einer
elektrischen Anlage.
Die Fig. 2 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße
Programmiereinheit welche an jeglicher
Verbindungsstelle (BUS) zwischen Basiseinheit und den
Verbindungsmodulen oder zwischen diesen letzteren
eingesetzt werden kann.
In einer Anlage welche aus einer Schalttafel mit einer
Reihe von Modulen F ausgestattet ist welche mit
verschiedenen Steuereinheiten und Ausführeinheiten
bestückt sind und eine Anzahl von Verbindungsmodulen I,
R für verschiedene Steuer- und Ausführelemente
aufweist, ist ein Basismodul c eingesetzt welche die
Datenübertragung sowie das Arbeitsprogramm und die
Selbstdiagnose des Systems verwaltet. Die Verbindung
zwischen den Modulen F erfolgt in Reihe, z. B. mittels
Flachkabel A und mittels abgeschirmtem Kabel A1
zwischen diesen und dem Basismodul C, welche dafür eine
Steckleiste 18 aufweist. Die Verbindung B (BUS)
zwischen dem Basismodul C und den Verbindungsmodulen I,
R für verschiedene elektrische Komponenten erfolgt in
Reihe z. B. mittels Flachkabel oder traditionellem
Kabel.
Sei es an den Modulen F als auch an den Modulen I und R
ist für jede Steuereinheit und/oder Ausführeinheit ein
entsprechender Programmierpunkt (touch point) samt
zugeordneter Anzeige 22 zwecks leichterem Auffinden,
vorgesehen. Was die Module F und bestimmte
Verbindungsmodule R betrifft, sind an diesen bereits
Komponenten 20, 21 (z. B. Relais) mit zugeordnetem
Programmierpunkt Ba (touch point) vorgesehen, welche
durch den Programmierstift 17, welcher über den
Anschluß 7p verbunden ist, programmiert werden können.
Jeder Impuls der durch Berührung mittels
Programmierstift 17 eines Programmierpunktes 8a,
welcher einem Steuerelement zugeordnet ist, und darauf
durch Berührung eines Programmierpunktes, welcher einem
Ausführelement zugeordnet ist, ausgelöst wird, bestimmt
über den Mikroprozessor 24, welcher das spezifische
Programm des Moduls enthält, die logische Zuordnung der
zwei Einheiten. Das erfindungsgemäße System bedient
sich außerdem der Programmierpunkte (touch point) 8, 8c
um einige Funktionen, eventuell zusammen mit der
Betätigung von Tasten oder Wahlschaltern, zu
definieren.
Das Basismodul C verfügt über eine Reihe von
Anschlüssen 1 zwecks Netzstromversorgung, zwecks
Batterie-Stromversorgung 2 (Notstromversorgung), zwecks
Stromversorgung D der Module I, R, F, zwecks
Seriellverbindung (RS 232) über Steckleiste 19, zwecks
Eingang externer Ausgangsbefehle 25, zwecks
Funktionsanzeige (Programmierung/Test) 7a, zwecks
Fehlbetriebanzeige eines Moduls 7b und zwecks externer
Gesamtabschaltung durch Unterbrechung der Überbrückung
2a (zwei überbrückte Klemmen). Das Basismodul C weist
überdies ein Netzteil 3 und eine Notstromversorgung 3a
auf, der Microprozessor 5 mit den Speichern 4 stellt
die Logik des Arbeitsprogrammes des Systems dar welches
darauf ausgelegt ist Programmänderungen durch Eingabe
von Impulsfolgen durchzuführen, welche durch momentanes
Berühren der Programmpunkte (touch point) durch den
Programmstift 17 entstehen und durch den Mikroprozessor
24 des entsprechenden Verbindungsmoduls I, R oder des
Moduls für die Schalttafel F verarbeitet und übertragen
werden. Am Display 6 wird die Bezeichnung der gerade
programmierten Komponente angezeigt, bzw. durch
Betätigung der Taste 13 wird die Art des Defektes und
die entsprechende Modulbezeichnung angezeigt, diese
Taste 13 dient außerdem zur Abschaltung des Tonzeichens
und in Kombination mit dem Programmierpunkt zur
Löschung des Programms. Die Taste 14 dient zur Wahl
START/ON LINE (facultativ). Der Signalgeber 9 (buzzer)
zeigt in unterschiedlicher Weise die Programmierung
einer Steuereinheit, einer Ausführeinheit und einen
Programmierfehler an, bzw. die abgelaufene Zeit für die
Programmierung, an. Ein Microwahlschalter 11 macht das
Basismodul für die Abfragung des Programms (Test), für
den Ablauf des logischen Systems der Anlage oder für
die Programmierung mittels Impulsfolge, welche an den
Programmierpunkten 8a, 8b mittels Programmierstift
erzeugt wird, empfänglich.
Die Eingangsmodule I, R, F können, je nach Bestückung
(Relais, Zeitschalter, usw.) verschiedener Art sein,
alle verfügen aber über einen spezifischen
Mikroprozessor 24 zwecks Verarbeitung der
Programmierungsimpulse und deren Übertragung an das
Basismodul C, weiteres verfügen sie über eine Reihe von
Kontaktstellen 7 für den Anschluß der Steuerelemente
und/oder Ausführelemente und eventuell über
Programmierpunkte 8b samt Relaisanzeige (Statusanzeige)
22 zwecks Programmierung jeglichen Ausführelements, im
Falle von LED-Anzeige kann diese als Impuls-Funktion
programmiert oder gespeichert werden (ein Impuls
aktiviert den Eingang, der folgende Impuls anulliert
ihn). Im Falle von im Modul integrierten Komponenten 20
sind diese mit dem entsprechenden Programmierpunkt 8a,
mit eventueller LED-Anzeige 21 und mit der Bezeichnung
der Komponente versehen. Vorteilhafterweise ist jeder
Programmierpunkt mit Relaisanzeige 22 und jedes Modul
C, I, R, F mit Bezeichnungsfeld 23 versehen, welche an
der Programmieranzeige 6, bzw. an der
Modulbezeichnungsanzeige 6a, angezeigt werden.
Die Programmiereinheit P welche, wie bereits
beschrieben, an jedem der Verbindungsstellen (BUS) A1,
B des Systems eingesetzt werden kann, weist einen
Mikrowahlschalter für folgende Funktionen auf: a)
normale Arbeits-Funktion (Ausschluß der
Programmiereinheit), b) Programmierung (die Einheit ist
für die Programmierung mittels Impulse bereitgestellt),
c) Test (Abfragung des Programms). Die Programmierung
mittels dieser Einheit P erfolgt auf gleiche Weise wie
bereits für das Basismodul C beschrieben, mit der
Besonderheit, daß diese Einheit durch ihre
Einsatzmöglichkeit in das System der Datenübertragung
B, A1, in unmittelbarer Nähe der Module I, R, F,
verfügbar ist. An dieser Einheit können, sei es die
Steuereinheit als auch die Ausführeinheit, bestimmt
werden; bei Bestimmung der Steuereinheit wird zuerst
diese an der Programmiereinheit programmiert während
bei Bestimmung der Ausführeinheit zuerst die
Steuereinheit und darauf die Ausführeinheit an der
Programmiereinheit P programmiert werden; natürlich ist
auch die Programmierung beider Komponenten über die
Programmiereinheit P möglich. Mittels Taste 15 wird
zwischen Modul und Programmierpunkt 8a (am Display
angezeigt) gewählt, mittels der Tasten 16 ist es
möglich die Modulbezeichnungen und die Bezeichnungen
der Programmierpunkte 8a in steigender oder in
fallender Reihe ablaufen zu lassen (scroll) . Die Taste
16a ermöglicht die Umschaltung zwischen Module F und
Eingangsmodule I, R während bei Berührung des
Programmierpunktes 8c mittels Programmierstift 17
welcher an der Kontaktstelle 7p angeschlossen ist, die
Programmierung ermöglicht wird. LED-Anzeigen 10
signalisieren durch entsprechende Anzeige den
Komponententyp der programmiert worden ist (Relais,
Wahlschalter, IN- oder OUT PUT), durch Berühren des
Programmierpunktes 8 wird der letzte Programmierschritt
gelöscht. Die Berührung des Programmierpunktes 8 im
Zusammenhang mit Tasten (z. B. 15 + 16a) hat die
vollständige Löschung des Programmes zur Folge.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich auf bekannte Art
mittels Seriellanschluß 19 durch einen PC mit
spezifischer Software die Programmierung der Anlage
vorzunehmen.
Claims (5)
1. System für die Programmierung von Komponenten
einer elektrischen Anlage ausgestattet mit
Microprozessor zwecks logischer Steuerung dieser,
dadurch gekennzeichnet, daß die in "Steuereinheiten"
und "Ausführungseinheiten" unterschiedenen Komponenten
einer Anlage durch die Folge zweier elektrischer
Impulse innerhalb einer begrenzten Zeitspanne erfolgt,
daß diese Impulse durch die momentane Schließung eines
Stromkreises mittels "Programmierstift" (17) an
entsprechenden "Programmierpunkten" (touch point) (8a)
erzeugt werden und zwar zuerst für die "Steuereinheit"
und in der Folge für die "Ausführeinheit" welche der
ersten, oder umgekehrt, zuzuordnen ist und daß die
Programmierung der Komponenten frei, ohne vorgegebene
Ordnung oder Reihenfolge mit Ausnahme der Reihenfolge
"Steuereinheit"-"Ausführeinheit" oder umgekehrt,
erfolgen kann.
2. System für die Programmierung, gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das System aus einem
Basismodul (C) mit Microprozessor (5), Speicher (4),
Buffer, Netzanschlüssen (1, 2) mit Netzteil und
Notstromversorgung (3a), Microwahlschalter (11) für die
Funktionen "Programmierung", "Programmabfragung" und
"Arbeitsablauf", mit Seriellverbindung (RS 232) (19),
mit Steckleiste (18) und Anschlüssen für die Verbindung
(A1, B) von Modulen (F) welche mit Steuer- und
Überwachungskomponenten (für Schalttafel) bestückt sind
und/oder für, eventuell mit Komponenten (20) und
Klemmleisten (7) für Anschlüsse bestückte,
Eingangsmodule (I, R) zwecks Anschluß verschiedener
elektrischer Komponenten, besteht und daß das selbe
Basismodul (C) mit optischen Anzeigen (6) der Relais
und Bezeichnung (23, 22) der in Programmierung
stehenden Komponenten und akustischer Anzeige (9)
zwecks Anzeige und/oder Bestätigung der erfolgten
Programmierschritte, bestückt ist.
3. System für die Programmierung gemäß den Ansprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsmodule
(I, R) welche für den Anschluß der elektrischen
Komponenten der Anlage geeignet sind, in der Nähe der
Anschlußstellen (7) und/oder der integrierten
Komponenten (20) diesen zugeordnete "Programmierpunkte"
(8a), zwecks deren Programmierung durch
"Programmierstift" (17), aufweisen, daß für diesen
Stift ein eigener Anschluß (7p) am Modul vorgesehen ist
und daß an jedem dieser Module und auch an den Modulen
(F) für Schalt- und Anzeigekomponenten welche keine
Anschlußstellen aufweisen ein Microprozessor (24)
zwecks Verarbeitung und Weiterleitung der
Programmierimpulse vorgesehen ist.
4. System für die Programmierung gemäß den Ansprüchen
1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den mit dem
Basismodul (C) verbundenen (A1, B) Modulen (F, I, R)
spezifische "Programmierpunkte" (8b) samt Relaisanzeige
(22), zwecks Programmierung einer beliebig am Modul
integrierten Steuereinheit, vorgesehen ist.
5. System für die Programmierung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbindungen
(A, B) der Module (F, I, R) oder zwischen den
Verbindungen (A1, B) des Basismoduls (C) mit den
übrigen Modulen, eine Programmiereinheit (P) einsetzbar
ist welche mit einem Microwahlschalter (11) zwecks
"Ausschaltung der Basiseinheit", "Programmierung",
"Programmabfrage", mit Programmierstiftanschluß (7p),
mit Buzzer (9), mit Anzeigen (6, 6a) zwecks Anzeige der
Bezeichnung (23) der Module, bzw. der Bezeichnungen
oder Nummern der Programmierpunkte oder der
entsprechenden Anschlüsse (7) der angeschlossenen, bzw.
integrierten Komponenten (20), und mit Tasten (15, 16,
16a) und oder Programmierpunkte (8c) zwecks Eingriffe
ins Programm, bzw. betreffend die Anzeigevorrichtungen
(6, 6a, 9), bestückt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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ITBZ930035A IT1270526B (it) | 1993-08-31 | 1993-08-31 | Sistema di programmazione di componenti elettrici tramite impulsi determinanti una logica nel programma di lavoro. |
Publications (1)
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DE4428917A1 true DE4428917A1 (de) | 1995-03-02 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4428917A Withdrawn DE4428917A1 (de) | 1993-08-31 | 1994-08-16 | System für die Programmierung von Komponenten einer elektrischen Anlage |
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1993
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-
1994
- 1994-08-16 DE DE4428917A patent/DE4428917A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITBZ930035A0 (it) | 1993-08-31 |
IT1270526B (it) | 1997-05-06 |
ITBZ930035A1 (it) | 1995-03-03 |
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