DE4427660A1 - Steuerungsverfahren für ein hin- und hergehendes Anstrichverfahren mit hoher Leistung und Steuerungseinrichtung für dieses Verfahren - Google Patents

Steuerungsverfahren für ein hin- und hergehendes Anstrichverfahren mit hoher Leistung und Steuerungseinrichtung für dieses Verfahren

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerungsverfahren für ein Verfahren des hin- und hergehenden Aufbringens eines An­ strichs mit hoher Leistung, das den Betrieb einer Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs wirksam steuert.
Es sind verschiedene Vorrichtungen zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs bekannt, und diese werden in vielen Industriezweigen verwendet, um unterschiedliche Produkte zu be­ schichten. Diese Vorrichtungen zum hin- und hergehenden Auf­ bringen eines Anstrichs werden im allgemeinen in drei Typen un­ terteilt, d. h. den Typ mit konstanter Geschwindigkeit, den Typ mit abschnittsweise wiederholbarer Hin- und Herbewegung und den Typ mit stufenweiser Geschwindigkeit.
Eine Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines An­ strichs des Typs mit konstanter Geschwindigkeit ist einfach und kostengünstig, sie ist jedoch nur für das Aufbringen eines An­ strichs auf Werkstücke mit gleichem Durchmesser geeignet, da sich die Bewegungsgeschwindigkeit der Sprühdüse nicht ändert. Wenn ein Werkstück mit unregelmäßiger Form von einer Vorrich­ tung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs des Typs mit konstanter Geschwindigkeit behandelt wird, können der dünnere Teil des Werkstücks zu stark und der breitere Teil des Werkstücks unzureichend beschichtet werden. Fig. 4A zeigt die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit V der Düse und der Höhe H des Werkstücks bei einer Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs vom Typ mit konstanter Geschwindigkeit, wobei sich die Bewegungsgeschwin­ digkeit der Sprühdüse vor der Höhe H5 nicht ändert.
Fig. 4B zeigt die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe H und der Anstrichsmenge Q bei einer Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs vom Typ mit konstanter Geschwindigkeit. Da sich die Bewegungsgeschwindigkeit der Sprühdüse nicht ändert, ändert sich die Anstrichsmenge Q nicht.
Fig. 4C zeigt die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe H und der variablen beschichteten Fläche A bei einem bestimmten Werkstück mit unregelmäßiger Form, z. B. einem zwiebelförmigen Stück.
Fig. 4D zeigt die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe H des Werkstücks und der aufgebrachten Dicke T und der Höhe H, die aus den Fig. 4B und 4C erhalten wurde, bei einer Vor­ richtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs vom Typ mit konstanter Geschwindigkeit. Wie es gezeigt ist, übersteigt der Bereich U1 der oberen schrägen Linie die Stan­ dardbeschichtungsdicke, die mit S bezeichnet ist und die Ober­ grenze der Beschichtungsdicke, die mit U bezeichnet wird. Der Bereich L1 der unteren schrägen Linie fällt unter die Standard­ beschichtungsdicke S und die Untergrenze der Beschichtungsdicke L. Somit kann eine Vorrichtung zum hin- und hergehenden Auf­ bringen eines Anstrichs vom Typ mit konstanter Geschwindigkeit ein Werkstück mit unregelmäßiger Form nicht mit einem Anstrich mit einer gleichmäßigen Beschichtungsdicke überziehen.
Eine Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines An­ strichs des Typs mit abschnittsweise wiederholbarer Hin- und Herbewegung bewegt die Sprühdüse wiederholt in einem bestimmten Abschnitt hin und her, dies erfolgt durch die Regelung einer Steuerungseinrichtung und den Betrieb von Mikroschaltern. Die­ ser Typ der Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen ei­ nes Anstrichs hat noch immer keine befriedigende Funktion. Ein Nachteil dieses Typs der Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs besteht darin, daß die Positionen der Mikroschalter entsprechend der Form des zu behandelnden Werkstücks geändert werden müssen. Die häufige Änderung der Po­ sitionen der Mikroschalter ist nicht bequem. Ein weiterer Nach­ teil dieses Typs der Vorrichtung zum hin- und hergehenden Auf­ bringen eines Anstrichs besteht darin, daß die Steuerungsein­ richtung nicht programmierbar ist und folglich in Übereinstim­ mung mit der Form des zu behandelnden Werkstücks eingestellt werden muß. Ein weiterer Nachteil dieses Typs der Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs besteht darin, daß die wiederholte Hin- und Herbewegung der Sprühdüse eine plötzliche Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit hervor­ ruft, die die Abgabemenge der Farbe beeinflußt. Fig. 5A zeigt die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe H und der be­ schichteten Fläche A bei einem Werkstück mit unregelmäßiger Form.
Fig. 5B zeigt die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Bewe­ gungsgeschwindigkeit V der Düse und der Höhe H des Werkstücks nach Fig. 5A für eine Vorrichtung zum hin- und hergehenden Auf­ bringen eines Anstrichs des Typs mit abschnittsweise wiederhol­ barer Hin- und Herbewegung.
Fig. 5C zeigt die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe H und der Anstrichsmenge Q nach Fig. 5B für eine Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs des Typs mit abschnittsweise wiederholbarer Hin- und Herbewegung.
Fig. 5D zeigt die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe H des Werkstücks und der aufgebrachten Dicke T und der Höhe H, die aus den Fig. 5B und 5C erhalten wurde. Wie es gezeigt ist, übersteigt der Bereich U3 der viel höheren schrägen Linie die Standardbeschichtungsdicke S und die Obergrenze der Be­ schichtungsdicke U; der Bereich L3 der viel tieferen schrägen Linie fällt unter die Standardbeschichtungsdicke S und die Un­ tergrenze der Beschichtungsdicke L.
Die Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines An­ strichs vom Typ mit stufenweiser Geschwindigkeit verwendet eine elektronische Steuerungseinrichtung, um die Bewegungsgeschwin­ digkeit der Sprühdüse in unterschiedlichen Stufen zu regeln, so daß unterschiedliche Anstrichsmengen auf unterschiedliche Teile des Werkstücks aufgebracht werden. Diese Struktur der Vorrich­ tung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs ist jedoch bei ihrer Anwendung unbefriedigend, da sie die Abwei­ chung oder allmählich zunehmende oder abnehmende Geschwindig­ keit nicht automatisch kompensieren kann. Somit kann keine kon­ stante Qualität erreicht werden, wenn Werkstücke mit unter­ schiedlichen Formen behandelt werden.
Fig. 6A zeigt die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe H und der beschichteten Fläche A bei einem Werkstück mit unregel­ mäßiger Form.
Fig. 6B zeigt die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Ge­ schwindigkeit V und der Höhe H bei einer Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs des Typs mit stufen­ weiser Geschwindigkeit, wobei die Höhe H in drei Höhenabschnit­ te H8, H9, H10 unterteilt ist und die Bewegungsgeschwindigkeit V der Sprühdüse stufenweise geändert wird, wenn die Sprühdüse entsprechend Fig. 6A in Übereinstimmung mit der unregelmäßigen Form des Werkstücks von einem Höhenabschnitt zum anderen bewegt wird; die Geschwindigkeit der Sprühdüse ändert sich jedoch in­ nerhalb jedes Höhenabschnitts nicht.
Fig. 6C zeigt die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe H und dem Anstrichsvolumen Q entsprechend Fig. 6B. Da sich die Bewegungsgeschwindigkeit der Sprühdüse innerhalb jedes Höhenab­ schnitts nicht ändert, ändert sich das Anstrichvolumen Q inner­ halb jedes Höhenabschnitts nicht.
Fig. 6D zeigt die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe des Werkstücks und der aufgebrachten Dicke T und der Höhe H, die aus den Fig. 6A und 6C erhalten wurde. Wie es gezeigt ist, übersteigt der Bereich U3 der viel höheren schrägen Linie die Standardbeschichtungsdicke S und die Obergrenze der Beschich­ tungsdicke U; der Bereich L3 der viel tieferen schrägen Linie fällt unter die Standardbeschichtungsdicke S und die Unter­ grenze der Beschichtungsdicke L.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die Mängel der oben genann­ ten Vorrichtungen zum hin- und hergehenden Aufbringen eines An­ strichs.
Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steue­ rungsverfahren für eine Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs mit hoher Geschwindigkeit bereitzu­ stellen, das den Betrieb der Vorrichtung zum hin- und hergehen­ den Aufbringen eines Anstrichs entsprechend der Form des zu be­ handelnden Werkstücks steuert, so daß das Werkstück wirksam mit einer gleichmäßigen Dicke des Anstrichs überzogen wird.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Bereit­ stellung einer Steuerungseinrichtung, die einen 8051 Einzel­ chip-Mikroprozessor verwendet, um den Betrieb einer Vorrichtung zum Aufbringen eines Anstrichs so zu steuern, daß eine Abwei­ chung vermieden wird, und die Sprühdüse entsprechend der Form und der Fläche des Werkstücks an unterschiedlichen Höhenab­ schnitten mit einer konstanten Geschwindigkeit oder einer kon­ stanten Beschleunigung oder einer konstanten Verzögerung bewegt wird.
Nach einem Aspekt dieser Erfindung besteht das Steuerungsver­ fahren für das hin- und hergehende Aufbringen einer Beschich­ tung mit hoher Leistung in der Unterteilung der Höhe des Werk­ stücks in eine Reihe von Höhenabschnitten, der anschließenden Einstellung der optimalen Bewegungsgeschwindigkeit für die Sprühdüse dieser Vorrichtung zum Aufbringen des Anstrichs, die jedem Höhenabschnitt entspricht, mit Hilfe der Berechnung eines Softwareprogramms in Übereinstimmung mit den eingegebenen Da­ ten, und der anschließenden Bewegung der Sprühdüse der Vorrich­ tung zum Aufbringen eines Anstrichs entsprechend der Eingabe der optimalen Bewegungsgeschwindigkeit durch jeden Höhenab­ schnitt mit konstanter Beschleunigung oder konstanter Verzöge­ rung oder konstanter Geschwindigkeit.
Nach einem weiteren Aspekt dieser Erfindung umfaßt die Steue­ rungseinrichtung einen 8051er Einzelchip-Mikroprozessor, ein Schaltrad bzw. Wechselgetriebe (nachfolgend als Schaltrad be­ zeichnet) und einen Stellwiderstand mit einem Drehschaft, wobei das Schaltrad zwischen dem Drehschaft des Stellwiderstands und dem Ausgangsschaft des Motors eingebunden ist, der zum Betrei­ ben der Vorrichtung zum Aufbringen des Anstrichs installiert ist; wobei der Einzelchip-Mikroprozessor an seiner Ausgangs­ seite mit dem Stellwiderstand verbunden ist und die Sprühdüse der Vorrichtung zum Aufbringen der Beschichtung steuert, so daß sie sich in Übereinstimmung mit dem vom Stellwiderstand erhal­ tenen Signal durch jeden Höhenabschnitt mit konstanter Be­ schleunigung oder konstanter Verzögerung oder konstanter Ge­ schwindigkeit bewegt. Wenn der Motor angeschaltet wird, so daß die Vorrichtung zum Aufbringen des Anstrichs bewegt wird, wird der Stellwiderstand bewegt. Durch Anlegen einer Bezugsspannung an den Stellwiderstand und anschließendes Messen der Spannung am Bewegungsende des Stellwiderstands wird die Verschiebung der Sprühdüse gemessen. Angenommen, die Spannung an der Obergrenze ist VH, die Spannung an der Untergrenze ist VL, die Spannung an jedem Punkt zwischen der Ober- und der Untergrenze ist VP, dann gilt:
worin:
d = Verschiebung der Sprühdüse
D = Weg zwischen der Ober- und der Untergrenze.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Darstellung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zum Aufbringen eines Anstrichs;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Beispiels des in Fig. 1 ge­ zeigten Werkstücks;
Fig. 3A die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe und der beschichteten Fläche nach Fig. 2;
Fig. 3B die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe und der Bewegungsgeschwindigkeit der Düse bei der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3C die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe und der Anstrichsmenge bei der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3D die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe und der Beschichtungsdicke bei der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4A die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe und der Geschwindigkeit einer herkömmlichen Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs vom Typ mit konstanter Geschwindigkeit;
Fig. 4B die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe und dem Anstrichsvolumen einer herkömmlichen Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs vom Typ mit konstanter Geschwindigkeit;
Fig. 4C die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe und der beschichteten Fläche bei einem unregelmäßigen Werk­ stück, wie es in Fig. 2 gezeigt;
Fig. 4D die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe und der Beschichtungsdicke bei einer herkömmlichen Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs vom Typ mit konstanter Geschwindigkeit;
Fig. 5A die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe und der beschichteten Fläche nach Fig. 2;
Fig. 5B die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe und der gleichmäßigen Geschwindigkeit, die in einem bestimmten Abstand wiederholt wird, bei einer herkömmlichen Vor­ richtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines An­ strichs vom Typ der abschnittsweisen wiederholbaren Hin- und Herbewegung;
Fig. 5C die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe und dem Anstrichsvolumen bei einer herkömmlichen Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs vom Typ mit abschnittsweise wiederholbarer Hin- und Herbe­ wegung;
Fig. 5D die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe und der Beschichtung bei einer herkömmlichen Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs vom Typ der abschnittsweisen wiederholbaren Hin- und Herbewe­ gung;
Fig. 6A die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe und der beschichteten Fläche nach Fig. 2;
Fig. 6B die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe und der Geschwindigkeit bei einer herkömmlichen Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs vom Typ mit stufenweiser Geschwindigkeit;
Fig. 6C die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe und dem Anstrichsvolumen bei einer herkömmlichen Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs vom Typ mit stufenweiser Geschwindigkeit;
Fig. 6D die Kurve des Zusammenhangs zwischen der Höhe und der Beschichtungsdicke bei einer herkömmlichen Vorrichtung zum hin- und hergehenden Aufbringen eines Anstrichs vom Typ mit stufenweiser Geschwindigkeit; und
Fig. 7 ein Fließschema der erfindungsgemäßen Steuerungsein­ richtung.
Wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, werden die Werk­ stücke 1 vom Fördersystem 2 befördert und durch die Basis 3 der Vorrichtung zum Aufbringen eines Anstrichs bewegt. Beim Durch­ gang durch diese Basis 3 wird die Sprühdüse 4 der Vorrichtung zum Aufbringen des Anstrichs so gesteuert, daß sie die Farbe auf den Werkstücken 1 versprüht. Die Werkstücke 1 umfassen je­ weils ein ovales Grundteil 11 mit einem konischen Vorsprung 12. Die Sprühdüse 4 wird von der Steuerungseinrichtung 5 gesteuert, so daß sie sich in der Basis 3 senkrecht hin- und herbewegt, sie weist eine um einen Zapfen drehbare Düsenspitze 41 auf, die von einem statischen Hochdruckgenerator 6 gesteuert wird, so daß sie auf die hindurchgehenden Werkstücke 1 feine Farbtropfen abgibt.
Die erfindungsgemäße Steuerung für das Aufbringen des Anstrichs wird nachfolgend aufgeführt. Die Werte der Höhe und der Fläche des zu behandelnden Werkstücks werden der Steuerungseinrichtung 5 durch die Tastatur, den Drehknopf, eine Videokameraeinrich­ tung oder ein Rechner-Softwareprogramm eingegeben. Das Soft­ wareprogramm in der Steuerungseinrichtung 5 teilt die Höhe des Werkstücks dann in eine Reihe von Höhenabschnitten ein, und legt die optimale Bewegungsgeschwindigkeit für die Sprühdüse der Vorrichtung zum Aufbringen des Anstrichs fest, die den ver­ schiedenen Höhenabschnitten entspricht, so daß die Sprühdüse entsprechend dieser Einstellung mit Beschleunigung oder Verzö­ gerung oder konstanter Geschwindigkeit durch die verschiedenen Höhenabschnitte bewegt werden kann.
Die Fig. 3A und 3B zeigen, daß die Höhe H des Werkstücks in eine Reihe von Höhenabschnitten H1, H2, H3, H4 unterteilt ist, wobei der erste Höhenabschnitt H1 dem konischen Vorsprung 12 des Werkstücks 1 entspricht; die anderen drei Höhenabschnitte H2, H3, H4 entsprechen dem ovalen Grundteil 11 des Werkstücks 1. Die Genauigkeit steigt im Verhältnis, wenn die Höhe des Werkstücks in mehr Höhenabschnitte unterteilt wird. Die Ge­ schwindigkeit V der Sprühdüse ist nicht konstant. In Fig. 3B zeigen V1 und V2 unterschiedliche konstante Verzögerungen; V3 zeigt eine konstante Geschwindigkeit und V4 zeigt die konstante Beschleunigung. Wenn die Sprühdüse nach dieser Kurve bewegt wird, wird das Anstrichsvolumen relativ gesteuert. Fig. 3C zeigt die Anstrichsmenge Q, die mit den Höhenabschnitten H1, H2, H3, H4 geändert wird. Fig. 3D wird aus der Geschwindigkeit V, der Anstrichsmenge Q und der beschichteten Fläche A der Fig. 3A, 3B, 3C erhalten, sie zeigt den Zusammenhang zwischen der Höhe des Werkstücks und der Beschichtungsdicke T, wobei S die Standardbeschichtungsdicke, U die Obergrenze der Beschich­ tungsdicke und L die Untergrenze der Beschichtungsdicke sind. Wenn die Kurve der Beschichtungsdicke die Obergrenze der Be­ schichtungsdicke U übersteigt, bedeutet dies, daß das Werkstück zu stark beschichtet wurde; wenn die Kurve der Beschichtungs­ dicke unter die Untergrenze der Beschichtungsdicke L fällt, be­ deutet dies, daß das Werkstück nicht ausreichend beschichtet ist und wieder behandelt werden muß. Die Kurve der Beschich­ tungsdicke fällt bei der vorliegenden Erfindung nahezu mit der Standardkurve S zusammen. Somit erreicht das erfindungsgemäße Verfahren eine gleichmäßige Dicke des Anstrichs.
Wie es in Fig. 7 gezeigt ist, wird beim Start der Modus Ein­ stellung geprüft. Wenn der Modus noch nicht eingestellt wurde, wird der Code eingegeben, dann werden die Parameter einge­ stellt. Diese Parameter umfassen die Ober- und die Untergrenze, das automatische Meßverfahren für die Abweichung, die Einstel­ lung der Geschwindigkeitskurve, die Korrektur der VR-Einrich­ tung und die Einstellung anderer Variabler. Nachdem der Modus eingestellt wurde, steuert die Steuerungseinrichtung den Be­ trieb der Vorrichtung zum Aufbringen des Anstrichs entsprechend dem eingestellten Modus, d. h. die Steuerungseinrichtung liest die Bewegung der Sprühdüse ein, berechnet anschließend die Ab­ weichung für den Ausgleich und korrigiert danach das Ausgangs­ signal der Geschwindigkeit.

Claims (6)

1. Steuerungsverfahren für ein hin- und hergehendes Anstrich­ verfahren mit hoher Leistung, gekennzeichnet durch:
einen ersten Schritt der Eingabe der Werte der Flächenver­ änderung in Übereinstimmung mit der Höhe des zu behandeln­ den unregelmäßig geformten Werkstücks durch die Eingabeein­ richtung in die Steuerungseinrichtung;
einen zweiten Schritt der Unterteilung der Höhe des Werk­ stücks in eine Reihe von Höhenabschnitten und der Festle­ gung der optimalen Bewegungsgeschwindigkeit für die Sprüh­ düse der Vorrichtung zum Aufbringen des Anstrichs in Über­ einstimmung mit den verschiedenen Höhenabschnitten durch Berechnung des Softwareprogramms in Übereinstimmung mit den eingegebenen Daten; und
einen vierten Schritt der Bewegung der Sprühdüse der Vor­ richtung zum Aufbringen der Beschichtung in Übereinstimmung mit der Einstellung der optimalen Bewegungsgeschwindigkeit für jeden Abschnitt mit einer bestimmten Beschleunigung oder Verzögerung oder konstanter Geschwindigkeit durch die verschiedenen Höhenabschnitte.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Daten der Höhe und der Flächenänderung des zu behandelnden Werkstücks durch eine Tastatur in die Steue­ rungseinrichtung eingegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Daten der Höhe und der Flächenveränderung des zu behandelnden Werkstücks durch einen Drehknopf in die Steuerungseinrichtung eingegeben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Daten der Höhe und der Flächenveränderung des zu behandelnden Werkstücks durch eine Videokameraeinrichtung in die Steuerungseinrichtung eingegeben werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Daten der Höhe und der Flächenveränderung des zu behandelnden Werkstücks durch ein Rechner- Softwareprogramm in die Steuerungseinrichtung eingegeben werden.
6. Steuerungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
einen Einzelchip-Mikroprozessor, ein Schaltrad und einen Stellwiderstand mit einem Drehschaft,
wobei das Schaltrad zwischen dem Drehschaft des Stellwider­ stands und dem Ausgangsschaft eines Motors eingebunden ist, der zum Antrieb der Vorrichtung zum Aufbringen des An­ strichs installiert ist,
wobei der Einzelchip-Mikroprozessor an der Ausgangsseite mit dem Stellwiderstand verbunden ist und die Sprühdüse der Vorrichtung zum Aufbringen des Anstrichs so steuert, daß sie sich entsprechend des vom Stellwiderstand erhaltenen Signals mit einer bestimmten Beschleunigung oder Verzögerung oder konstanten Geschwindigkeit durch die verschiedenen Hö­ henabschnitte bewegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10104904A1 (de) * 2001-02-03 2002-08-08 Abb Patent Gmbh Verfahren zur Ummantelung eines Körpers
DE102004009204A1 (de) * 2004-02-25 2005-09-15 Electrolux Home Products Corp. N.V. Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Körpers

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