DE4427462C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Altglas - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Altglas

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Alt­ glas, wobei das Altglas zu Glasgranulat zerkleinert wird, zumindest ein Teil der Oberfläche des Glasgranulats aufge­ rauht wird, wobei der Schritt des Aufrauhens nach dem Zer­ kleinern des Altglases erfolgt, und das aufgerauhte Glasgra­ nulat als Füllstoff einem Bauwerkstoff beigegeben wird.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Aufrau­ hen von Gegenständen, insbesondere für die vorgenannte Alt­ glas-Behandlung, mit einer Transportvorrichtung für die zu behandelnden Gegenstände, mit zumindest einer auf die Trans­ portvorrichtung gerichteten, eine Strahlzone bestimmenden Strahlvorrichtung für Strahlmittel, mit einer Trenneinrich­ tung zum Trennen der behandelten Gegenstände vom Strahlmittel und mit Einrichtungen zum Abtransport des Strahlmittels ei­ nerseits sowie der behandelten Gegenstände andererseits.
Im Zuge des zunehmenden Umweltschutzes und der Ressourcen­ schonung wird immer mehr Altglas gesammelt, um einem Recy­ clingprozeß zugeführt zu werden. Der Anfall von Altglas liegt jedoch häufig weit über der für eine Wiederverwendung benö­ tigten Menge, so daß ein nicht unerheblicher Altglasanteil auf Halde gelagert oder sonstwie entsorgt werden muß.
Ein gattungsgemäßes Verfahren ist aus der US-A-4,997,485 be­ kannt. Dort wird das zu Glasgranulat zerkleinerte Altglas durch mechanisches Schleifen oder chemisches Ätzen aufgerauht und anschließend einem Bauwerkstoff beigegeben.
Das mechanische Schleifen zur Aufrauhung der Oberfläche der einzelnen Körner des Glasgranulats erfolgt mittels Wasser und Quarzsand in einem Rotationsschleifgerät. Ein derartiger Aufrauhprozeß kann nur chargenweise erfolgen, da immer eine Füllung eines Schleiftrogs für eine gewisse Zeit bearbeitet werden muß, bevor der Trog für die nächste Füllung frei wird. Diese Bearbeitung des Glasgranulats ist daher sehr aufwendig, da Personal und/oder Maschinen vorgesehen sein müssen, um den Trog zu befüllen, ihn nach dem Schleifen zu entleeren und zu reinigen und ihn dann wieder zu befüllen.
Außerdem ist bei diesem bekannten Verfahren die Trennung des Glasgranulats von dem aus Wasser und Quarzsand bestehenden Schleifmittel schwierig, da das feuchte Schleifmittel am Glasgranulat anhaftet und anschließend abgewaschen werden muß. Zwar kann auch das Glasgranulat mit anhaftendem Quarz­ sand weiterverarbeitet werden und für die nächste Schleif­ charge neuer Quarzsand verwendet werden, jedoch besteht beim späteren Weiterverarbeiten des geschliffenen Glasgranulats mit anhaftendem Quarzsand die Gefahr, daß der Quarzsand wäh­ rend des Lagerns des Glasgranulats oder eines nachfolgenden Transportes austrocknet und dann als Staub in die Umgebung abgegeben werden kann, was wegen der damit verbundenen Sili­ kosegefahr aus gesundheitlichen Gründen zu vermeiden ist. Das Aufrauhen der Oberfläche der Körner des Glasgranulats mittels chemischen Ätzens besitzt den Nachteil, daß auch hier nur chargenweise gearbeitet werden kann und daß beim Ätzen chemische Stoffe verwendet werden müssen, die die Umwelt be­ lasten und nur aufwendig und unter hohen Kosten zu entsorgen sind.
Ein Problem bei der Behandlung von Altglas, insbesondere von zerkleinertem Altglas, ist der wesentlich geringere Größenun­ terschied und Massenunterschied zwischen den zu behandelnden Gegenständen (den Glaskörnern) und den Partikeln des Strahl­ mittels, so daß die zu behandelnden Altglas-Bruchstücke von dem auf sie gerichteten Strahlmittelstrahl in Bewegung ver­ setzt werden und so der Strahlwirkung, zumindest teilweise, entfliehen können.
Bekannte Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art sind grund­ sätzlich als Strahlanlagen, beispielsweise Sandstrahlanlagen, ausgeführt, jedoch sind diese bekannten Vorrichtungen im all­ gemeinen auf die Behandlung von Gegenständen ausgelegt, deren Größe im Vergleich zur Korngröße des verwendeten Strahlmit­ tels um ein Vielfaches größer ist, wie beispielsweise beim Strahlbehandeln von Gießereiprodukten. Diese Gegenstände sind entweder stationär angeordnet und werden dabei von einer sich bewegenden Strahlvorrichtung behandelt oder bewegen sich in verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit an Strahlvorrichtun­ gen vorbei, wie dies beispielsweise von Muldenstrahlanlagen bekannt ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gat­ tungsgemäßes Verfahren zur Behandlung von Altglas anzugeben, das ein wirtschaftliches Aufbereiten des Altglases zur Ver­ wendung als Füllstoff für einen Bauwerkstoff gestattet.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die aufzurauhenden Gegenstände sicher und zuverlässig von im wesentlichen allen Seiten vom Strahlmittel beaufschlagt werden.
Die das Verfahren betreffende Aufgabe wird gemäß dem kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß das Aufrauhen des Glasgranulats zur Erzielung einer Haftfä­ higkeit des Glasgranulats bezüglich des Bauwerkstoffs durch Strahlen mit abrasiv wirkendem Strahlgut in einem kontinuier­ lichen Prozeß erfolgt und daß das Strahlgut und das Glasgra­ nulat anschließend voneinander separiert werden.
Auf diese Weise kann Altglas beispielsweise an Stelle von Kies oder Schotter, einem Betongemisch oder einem Asphaltge­ misch zugegeben werden und so für den Hochbau oder den Stra­ ßenbau verwendet werden. Dabei wird nicht nur für eine Ent­ sorgung des Altglases und somit für eine Entlastung von Depo­ nien gesorgt, sondern gleichzeitig auch der Eingriffin die Natur durch Kiesabbau reduziert. Darüber hinaus kann bei der Herstellung von Betonplatten unter Verwendung von Altglas, beispielsweise im Fertigbau, nach einem Schleifprozeß der fertigen Betonteile ein glitzernder Oberflächeneffekt erzielt werden, der insbesondere dann eine besondere ästhetische Wir­ kung entfaltet, wenn für die Herstellung eines entsprechenden Betonteiles einfarbiges Glas, beispielsweise Grünglas, Weiß­ glas oder Braunglas, verwendet wird.
Auch kann bei der Verwendung von Altglas im Straßenbau mögli­ cherweise ein gewünschter Glitzereffekt erzielt werden, der durch eine moderate Reflektionswirkung nachts den Verlauf der Straße im Scheinwerferlichts eines Fahrzeugs besser wiedergibt.
Dadurch, daß das Glas nach dem Zerkleinern aufgerauht wird, werden auch die durch das Zerkleinern entstehenden Bruchflä­ chen des Glases mit aufgerauht, so daß sich eine verbesserte Haftwirkung des Glases mit dem Baustoff ergibt. Das Verfahren ist einfach realisierbar, weil das Aufrauhen des Altglases durch Strahlen mit abrasiv wirkendem Strahlgut erfolgt.
Eine besonders wirtschaftliche Durchführung des Verfahrens ergibt sich dann, wenn das Aufrauhen des Altglases durch Be­ handlung in einer Schleuderrad-Strahlanlage erfolgt.
Eine bevorzugte Möglichkeit der Zerkleinerung des Altglases ist das Brechen des Altglases, während eine andere vorteil­ hafte Zerkleinerungsmöglichkeit des Altglases das Mahlen ist.
Erfolgt das Strahlen unter Verwendung eines magnetisierbaren Strahlmittels, so kann die Separation des Strahlmittels vom Glasgranulat auf besonders vorteilhafte Weise mittels Magnet­ kraft erfolgen.
Die die Vorrichtung betreffende Aufgabe wird gemäß dem kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 6 dadurch gelöst, daß die Transportvorrichtung als vertikales oder eine vorwiegend vertikale Komponente aufweisendes Fallrohr ausgebildet ist, damit der schwerkraftbedingte Transport der Gegenstände durch die zumindest eine Strahlzone zuverlässig und im wesentlichen kontinuierlich erfolgt.
Durch die Ausnutzung der Schwerkraft werden die Gegenstände, das heißt vorzugsweise die Glas-Bruchstücke, zwangsweise, nämlich durch die Schwerkraft, durch das Fallrohr transpor­ tiert und während ihres Transportweges vom Strahlmittelstrahl im Fallrohr beaufschlagt.
Vorzugsweise ist dabei oberhalb einer Zuführung für die zu behandelnden Gegenstände ist eine Saugvorrichtung vorgesehen, die eine der Fallrichtung oder der Rutschrichtung der zu be­ handelnden Gegenstände entgegengesetzte Luftströmung erzeugt. Hierdurch wird der Fall bzw. das Abwärtsrutschen der zu be­ handelnden Gegenstände gebremst, so daß eine möglichst lange Verweilzeit innerhalb des Fallrohres, dort wo die Strahlvor­ richtung auf die zu behandelnden Gegenstände wirkt, erzielt wird.
Ist die Saugwirkung der Saugvorrichtung einstellbar, so ist dadurch insbesondere die Fallgeschwindigkeit oder die Rutschgeschwindigkeit der zu behandelnden Gegenstände regel­ bar, was eine Kompensation bei unterschiedlichen Korngrößen und damit von Masseunterschieden der Gegenstände gestattet.
So ist beispielsweise der aufeinanderfolgende Betrieb der Vorrichtung mit unterschiedlichen Korngrößen möglich, ohne daß ein Umbau der Vorrichtung erfolgen muß, da durch eine Veränderung der Saugwirkung die Veränderung der Korngröße der Gegenstände und damit ihrer Masse derart kompensiert wird, daß die Fallgeschwindigkeit im wesentlichen gleich bliebt, wodurch eine gleichmäßige Beaufschlagung der Gegenstände mit Strahlmittel unabhängig von deren Korngröße erfolgt.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Vorrichtung, bei der zumindest eine Strahlvorrichtung seitlich neben dem Fallrohr angeordnet ist und bei der diese im wesentlichen horizontal in das Fallrohr hineinstrahlt. Auf diese Weise erfolgt zwar eine seitliche Ablenkung der fallenden Gegen­ stände, doch bleibt der von der Strahlvorrichtung ausgehende Einfluß auf die Fallgeschwindigkeit der Gegenstände minimal. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung, bei der eine um­ fangreiche Oberflächenbeaufschlagung der Gegenstände durch Strahlmittel erfolgt, ist dadurch gekennzeichnet, daß zumin­ dest ein Paar im wesentlichen einander gegenübergelegener Strahlvorrichtungen vorgesehen ist.
Sind zumindest drei im wesentlichen gleichmäßig winkelver­ setzte Strahlvorrichtungen vorgesehen, so wird die Oberflä­ chenbeaufschlagung der Gegenstände mit dem Strahlmittel noch weiter verbessert.
Vorteilhaft ist auch, wenn die Strahlvorrichtungen axial be­ züglich des Fallrohrs versetzt angeordnet sind. Dadurch kann die Behandlungsstrecke innerhalb des Fallrohres und damit die Zeitdauer der Beaufschlagung der Gegenstände mit dem Strahl­ mittel verlängert werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zum Aufrauhen von Gegenständen zeichnet sich dadurch aus, daß das Fallrohr schräg angeordnet ist und daß die zumindest eine Strahlvorrichtung im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Fallrohrs in das Fallrohr hineinstrahlt. Durch diese Anordnung des Fallrohrs kann die Fallgeschwindigkeit noch weiter verringert werden. Bei dieser Anordnung ist vor­ teilhaft, wenn zumindest zwei axial bezüglich des Fallrohres versetzte Strahlvorrichtungen vorgesehen sind, die im wesent­ lichen auf einer Seite des Fallrohrs, vorzugsweise auf der Oberseite, angeordnet sind.
Eine besonders wirksame und zuverlässige Ausgestaltung der Vorrichtung wird dadurch erzielt, daß die Strahlvorrichtungen von Schleuderrad-Strahleinrichtungen gebildet sind. Diese Schleuderrad-Strahleinrichtungen eignen sind besonders zum Einsatz von Sand, Stahlkörnern, Glaskörnern oder Graugußkör­ nern als Strahlmittel und gewährleisten daher eine äußerst wirksame Oberflächenbehandlung von Glas.
Die Erfindung gestattet eine vorteilhafte, umweltfreundliche und gesundheitlich unbedenkliche Wiederverwendung von Altglas zusätzlich zum nur begrenzt möglichen Einschmelzen, wodurch Altglashalden abgebaut werden können. Dadurch stabilisiert sich auch der Altglaspreis, so daß das Sammeln von Altglas wirtschaftlich sinnvoll bleibt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine erste Vorrichtung zum Aufrauhen von Gegenstän­ den und
Fig. 2 eine alternative Anordnung des Fallrohrs und der Strahlvorrichtungen.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt. Diese Vorrichtung weist ein vertikal stehendes Fallrohr 1 auf, in dem die zu behandelnden Gegenstände im wesentlichen senkrecht hinunterfallen. Seitlich des Fallrohrs 1 sind axial und radial zueinander versetzt drei Schleuderrad-Strahlein­ richtungen 2, 3 und 4 angeordnet, die jeweils einen zentralen Einlaß 2′, 3′, 4′ für das Strahlgut sowie einen im wesentli­ chen radial in das Fallrohr 1 mündenden Auslaß 2′′, 3′′, 4′′ für das Strahlgut aufweisen.
Im unteren Bereich des Fallrohrs 1 ist, schräg in das Fall­ rohr 1 eingesetzt, eine Trennvorrichtung, beispielsweise ein Sieb 5, vorgesehen, die die zu behandelnden Gegenstände vom Strahlgut trennt und durch eine untere seitliche Auslaßöff­ nung 6 des Fallrohrs 1 aus dem Fallrohr heraus auf eine Transportvorrichtung, beispielsweise ein Transportband 7, leitet. Unterhalb des Siebes 5 ist eine vorzugsweise in einer anderen Richtung als das Sieb 5 geneigte Schütte 8 für das ausgesiebte Strahlmittel vorgesehen. Die Schütte 8 führt das ausgesiebte Strahlmittel durch eine untere Öffnung 3 des Fallrohrs 1 aus diesem heraus in einen Sammelbehälter 10 für das Strahlgut.
Im oberen Bereich des Fallrohrs ist eine obere seitliche Zu­ führöffnung 11 für die zu behandelnden Gegenstände vorgese­ hen. Durch die obere seitliche Zuführöffnung 11 dringt eine Auslaßrutsche 12 eines Brechers 13, der bevorzugt als Backen­ brecher mit zwei Brechwalzen 13′, 13′′ ausgebildet ist, in das Fallrohr 1 ein. Eingangsseitig ist der Brecher 13 mit einem Zuführtrichter 14 versehen, in den über ein Zuführtransportband 15 zu brechendes Material, beispielsweise Altglas, zugeführt wird.
Das Fallrohr 1 ist an seinem oberen Ende mit einem im vorlie­ genden Beispiel abgewinkelt angeordneten Abluftkanal 1′ ver­ sehen, in welchem ein Gebläse 16 angeordnet ist, das inner­ halb des Fallrohrs 1 einen vertikal nach oben gerichteten Sog erzeugt. Die aus dem Abluftkanal 1′ austretende Luft wird über einen weiteren Kanal 17, der an den Abluftkanal 1′ ange­ schlossen ist, einer Entstaubungsanlage (nicht gezeigt) zugeführt.
Um das Fallrohr 1 auf seiner Innenseite 1′′ im mittleren Be­ reich, in dem die Schleuderrad-Strahleinrichtungen angeordnet sind, vor Abnutzung durch das auf die Innenseite 1′′ auftref­ fende Strahlgut zu schützen und um die Geräuschentwicklung beim Strahlen zu reduzieren, ist die Innenseite 1′′ des Fall­ rohrs zumindest in diesem mittleren Bereich mit einer elasti­ schen Innenauskleidung 18, beispielsweise aus Gummi oder gum­ miartigem Material, versehen. Durch die Elastizität dieser Innenauskleidung 18 wird außerdem erreicht, daß die auf die Innenauskleidung 18 aufprallenden Strahlgutkörner reflektiert werden und dadurch zurück in den Innenraum des Fallrohrs 1 prallen, wo sie ebenfalls auf zu behandelnde Gegenstände treffen. Dadurch können die zu behandelnden Gegenstände nicht nur aus der Richtung getroffen werden, aus der das Strahlmit­ tel von der Schleuderrad-Strahleinrichtung in das Fallrohr 1 gerichtet wird, sondern auch aus anderen Richtungen, so daß die zu behandelnden Gegenstände von nahezu allen Seiten ihrer Oberfläche von Strahlmittel beaufschlagt werden.
Anhand der Vorrichtung nach Fig. 1 wird nun das Verfahren der vorliegenden Erfindung beschrieben. Altglas wird aus ei­ nem Transportfahrzeug oder aus einem stationären Lagerbunker über das Zuführtransportband 15 in den Zuführtrichter 14 des Brechers 13 transportiert. Dort wird es zwischen den Brech­ walzen 13′, 13′′ auf die gewünschte Körnung zerkleinert und rutscht über die Auslaßrutsche 12 durch die obere seitliche Zuführöffnung 11 des Fallrohrs 1 in den Innenraum des Fall­ rohrs 1. Dort fällt es im wesentlichen vertikal nach unten, wobei es nacheinander durch die von den Schleuderrad-Strah­ leinrichtungen 2, 3 und 4 erzeugten Strahlzonen A, B und C hindurchtritt. Dabei wird das Glasgranulat von nahezu allen Seiten mit Strahlmittel beaufschlagt, so daß jedes Glasteil­ chen nahezu an seiner gesamten Oberfläche vom Strahlmittel aufgerauht wird.
Nach dem Hindurchtreten durch die Strahlzone A, B, C fällt das Glasgranulat zusammen mit den herabsinkenden Strahlgut- Teilchen auf das Sieb 5, wo die Strahlgut-Teilchen aus dem Glasgranulat ausgesiebt werden. Das Glasgranulat rutscht ent­ lang des schrägen Siebs 5 durch die untere seitliche Auslaß­ öffnung 6 des Fallrohrs 1 aus dem Fallrohr 1 hinaus auf das Transportband 7 und wird von dort in einen Auffangtrichter 19′ eines Sammelschachtes 19 transportiert.
Das ausgesiebte und durch das Sieb 5 hindurchtretende Strahl­ mittel fällt auf die schräge Schütte 8 und wird von dieser durch die untere Öffnung 9 des Fallrohres hinaus in einen Sammelbehälter 10 für das Strahlmittel geleitet. Aus dem Sam­ melbehälter 10 wird das Strahlmittel über eine nur schema­ tisch gezeichnete Transportvorrichtung 20 zunächst einer Reinigungseinrichtung 21 für das Strahlgut zugeführt und aus dieser über eine weitere Transporteinrichtung 22, beispiels­ weise ein Becherwerk, den einzelnen zentralen Einlässen 2′, 3′, 4′ der Schleuderrad-Strahleinrichtungen 2, 3, 4 wieder zugeführt. Das Strahlmittel kann auf diese Weise im Kreislauf wiederverwertet werden.
Der beim Strahlen des Glasgranulats im Fallrohr 1 entstehende Staub wird über das Gebläse 16 durch den Abluftkanal 1′ abge­ saugt und durch den weiteren Kanal 17 einer Entstaubungsanla­ ge zugeführt, wodurch eine Umweltbelastung durch beim Strah­ len entstehenden Staub verhindert wird.
Das Gebläse 16 dient gleichzeitig dazu, den vertikal von un­ ten nach oben gerichteten Sog im Fallrohr 1 so einzustellen, daß das über die Auslaßrutsche 12 in das Fallrohr 1 zugeführ­ te Glasgranulat eine vorgegebene Fallgeschwindigkeit und da­ mit eine vorgegebene Verweilzeit in der Strahlzone A, B, C erhält. Je größer der nach oben gerichtete Sog im Fallrohr 1 ist, umso langsamer fallen die Glasteilchen des Glasgranulats und umso länger sind sie in der Strahlzone A, B, C dem Strahl­ mittel ausgesetzt, wodurch eine größere Oberflächenrauhigkeit erzielt werden kann.
Außerdem kann durch die Regelung des Gebläses 16 und die da­ mit verbundene Regelung des vertikal nach oben gerichteten Luftstroms im Fallrohr 1 die Fallgeschwindigkeit und damit die Verweilzeit der Glasteilchen des Glasgranulats in der Strahlzone A, B, C an die Körnung des Glasgranulats angepaßt werden. Demnach wird bei gröberer Körnung, also bei größeren Glasteilchen, ein stärkerer nach oben gerichteter Luftsog durch das Gebläse 16 erzeugt, wodurch auch die größeren Gla­ steilchen dieser Körnung die gewünschte Verweilzeit in der Stahlzone A, B, C einhalten. Bei kleinerer Körnung ist der Sog des Gebläses 16 und damit der Auftrieb innerhalb des Fallrohres 1 reduziert, so daß auch die kleinen Glasteilchen dieser kleineren Körnung die gleiche gewünschte Verweilzeit in der Strahlzone A, B, C erreichen.
Eine Regelung des Gebläses 16 in Abhängigkeit von der Körnung der zu behandelnden Glasteilchen kann beispielsweise durch Abgriff eines Signals, das die momentan am Brecher 13 einge­ stellte Körnung wiedergibt, und Weiterleitung dieses Signals über eine Leitung 23 an eine Auswerte- und Regelungseinheit 24 sowie Weiterleitung eines Regelsignals von dort über eine Leitung 25 an das Gebläse erfolgen. Es ist aber auch denkbar, daß zur Regelung des Gebläses 16 der Auswerte- und Regelungs­ einheit 24 ein Signal einer (nicht gezeigten) Fallgeschwin­ digkeits-Meßvorrichtung zugeführt wird, die die Fallgeschwin­ digkeit der Glasteilchen bestimmt.
Die vom Sieb 5 auf das Transportband 7 abgleitenden und vom Transportband 7 durch den Auffangtrichter 19′ in den Sammel­ schacht 19 fallenden Glasteilchen des Glasgranulats können nach Verlassen des Sammelschachtes 19 entweder direkt einer Weiterverarbeitung zur Herstellung von Baustoffen zugeführt werden oder in entsprechenden Silos zwischengelagert werden oder beispielsweise in Säcke abgefüllt werden, um dann zum Herstellungsort der Baustoffe transportiert zu werden.
Das aufgerauhte Glasgranulat wird beispielsweise Beton oder Asphalt als Füllstoff zugegeben und der so entstehende Baustoff, der das aufgerauhte Glasgranulat enthält, kann auf herkömmliche Weise weiterverarbeitet werden. So kann zum Bei­ spiel unter Verwendung des Glasgranulats hergestellter Beton zur Herstellung von Beton-Fertigteilen dienen, die nach er­ folgter Herstellung an ihrer Oberfläche geschliffen werden, wodurch die Glasteilchen des Glasgranulats sichtbar werden. Der Beton erhält hierdurch eine glitzernde, ästhetisch wir­ kende Oberfläche, wodurch eine zusätzliche Oberflächenbehand­ lung, wie beispielsweise Verputzen, beim späteren Bauwerk entfallen kann.
Ebenso kann das Glasgranulat auch einem Mauerputz zugemischt werden. Das aufgerauhte Glasgranulat kann aber auch Asphalt zugegeben werden und der so entstehende Baustoff kann im Straßenbau eingesetzt werden.
Durch die Aufrauhung der Glasteilchen haften diese besonders fest mit dem Asphalt beziehungsweise mit dem Beton und ein Herauslösen der Glasteilchen aus dem Asphalt beziehungsweise Beton wird auf diese Weise verhindert.
In der Fig. 2 ist eine alternative Ausgestaltung des Fall­ rohrs 101 dargestellt, welches schräg angeordnet ist und an seiner Oberseite mit zwei Schleuderrad-Strahleinrichtungen 102, 103 versehen ist, die das Strahlmittel etwa im rechten Winkel zur Längsachse des Fallrohrs 101 in das Fallrohr 101 hineinstrahlen, wodurch eine Strahlzone A′, B′ entsteht. Auch dieses Fallrohr 101 ist auf seiner Innenseite mit einer gum­ miartigen Innenauskleidung 118 versehen. Die Zuführung des zu strahlenden Altglasgranulats sowie die Trennung des gestrahl­ ten Altglasgranulats vom Strahlgut erfolgen auf die gleiche Weise wie dies im Bezug auf Fig. 1 beschrieben worden ist. Auch die Luft- und Staubabsaugung erfolgen auf die gleiche Weise.
Die Glasteilchen des Glasgranulates fallen in diesem schräg geneigten Fallrohr 101 jedoch nicht im freien Fall durch die Strahlzone A′, B′ sondern rutschen über die untere Innenseite des Fallrohrs 101 durch die Strahlzone, wo sie durch das auf­ treffende Strahlgut allerdings durcheinandergewirbelt werden. Zusätzlich kann die Bewegung des zu behandelnden Glasgranu­ lats durch eine das Fallrohr zumindest im Abschnitt der Strahlzonen A′, B′ beaufschlagende Rütteleinrichtung ver­ stärkt werden. Auch bei dieser Anordnung des Fallrohrs 101 kann der vom Gebläse erzeugte Luftgegenstrom die Fallge­ schwindigkeit beziehungsweise Rutschgeschwindigkeit der Gla­ steilchen in gewünschter Weise beeinflussen.
Neben den in diesen Beispielen gezeigten Vorrichtungen kann das Verfahren der Erfindung auch mit Hilfe anderer Aufrauh- Vorrichtungen, wie beispielsweise Muldenstrahlanlagen, durch­ geführt werden.
Auch die Trennung des Glasgranulates vom Strahlmittel muß nicht unbedingt über ein Sieb geschehen, sondern kann bei Verwendung von magnetisierbarem Strahlmittel, wie beispiels­ weise Eisenpulver, auch über einen Magneten oder ein Magnet­ band 26 erfolgen, das mit Abstand über der Oberfläche des Transportbandes 7 angeordnet ist und dort über Magnetkraft das Strahlmittel von dem Glasgranulat trennt.

Claims (16)

1. Verfahren zur Behandlung von Altglas,
  • - wobei das Altglas zu Glasgranulat zerkleinert wird,
  • - zumindest ein Teil der Oberfläche des Glasgranulats aufgerauht wird, wobei der Schritt des Aufrauhens nach dem Zerkleinern des Altglases erfolgt, und
  • - das aufgerauhte Glasgranulat als Füllstoff einem Bau­ werkstoff beigegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Aufrauhen des Glasgranulats zur Erzielung einer Haftfähigkeit des Glasgranulats bezüglich des Bauwerkstoffs durch Strahlen mit abrasiv wirkendem Strahlgut in einem kontinuierlichen Prozeß erfolgt und
  • - daß das Strahlgut und das Glasgranulat anschließend voneinander separiert werden.
2. Verfahren zur Behandlung von Altglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufrauhen des Altglases durch Behandlung in einer Schleuderrad-Strahlanlage erfolgt.
3. Verfahren zur Behandlung von Altglas nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerung des Altglases durch Brechen erfolgt.
4. Verfahren zur Behandlung von Altglas nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerung des Altglases durch Mahlen erfolgt.
5. Verfahren zur Behandlung von Altglas nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlen unter Verwendung eines magnetisierbaren Strahlmittels erfolgt und daß die Separation des Strahl­ mittels vom Glasgranulat mittels Magnetkraft erfolgt.
6. Vorrichtung zum Aufrauhen von Gegenständen, insbesondere zur Altglas-Behandlung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, mit einer Transportvorrichtung für die zu behan­ delnden Gegenstände, mit zumindest einer auf die Trans­ portvorrichtung gerichteten, eine Strahlzone bestimmenden Strahlvorrichtung für Strahlmittel, mit einer Trennein­ richtung zum Trennen der behandelten Gegenstände vom Strahlmittel und mit Einrichtungen zum Abtransport des Strahlmittels einerseits sowie der behandelten Gegenstände andererseits, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (1; 101) als vertikales oder eine vorwiegend vertikale Komponente aufweisendes Fall­ rohr ausgebildet ist, damit der schwerkraftbedingte Transport der Gegenstände durch die zumindest eine Strahlzone (A, B, C) zuverlässig und im wesentlichen kon­ tinuierlich erfolgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer Zuführung (11, 12) zum Zuführen der zu behandelnden Gegenstände in die Transportvorrichtung (1; 101) eine Saugvorrichtung (16) vorgesehen ist, die eine der Fallrichtung oder der Rutschrichtung der zu behan­ delnden Gegenstände entgegengesetzte Luftströmung erzeugt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugwirkung der Saugvorrichtung (16) einstellbar und dadurch insbesondere die Fallgeschwindigkeit oder die Rutschgeschwindigkeit der zu behandelnden Gegenstände zur Kompensation unterschiedlicher Korngrößen und damit von Masseunterschieden der Gegenstände regelbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Strahlvorrichtung (2, 3, 4) seit­ lich neben dem Fallrohr (1) angeordnet ist und im wesent­ lichen horizontal in das Fallrohr (1) hineinstrahlt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Paar im wesentlichen einander gegen­ übergelegener Strahlvorrichtungen (2, 3) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest drei im wesentlichen gleichmäßig winkelver­ setzte Strahlvorrichtungen vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlvorrichtungen (2, 3, 4) axial bezüglich des Fallrohrs versetzt angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr (101) schräg angeordnet ist und daß die zumindest eine Strahlvorrichtung (102; 103) vorzugsweise im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Fallrohrs (101) in das Fallrohr (101) hineinstrahlt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei axial bezüglich des Fallrohrs (101) versetzte Strahlvorrichtungen (102, 103) vorgesehen sind, die im wesentlichen auf einer Seite des Fallrohrs (101), vorzugsweise auf der Oberseite, angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlvorrichtungen (2, 3, 4; 102, 103) von Schleuderrad-Strahleinrichtungen gebildet sind.
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