DE4426956C2 - Verfahren zur Bestimmung der Geschwindigkeit einer Strömung - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung der Geschwindigkeit einer StrömungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung der
Geschwindigkeit einer mit lichtreflektierenden Partikeln
geimpften Strömung, wobei die in einem Lichtschnitt befindlichen
Partikel mit monochromatischem Licht beleuchtet werden, wobei
die Doppler-verschobene Frequenz des von den Partikeln seitlich
aus dem Lichtschnitt reflektierten Lichts bestimmt wird und
wobei die Geschwindigkeit der Strömung aus der Doppler-
verschobenen Frequenz ermittelt wird. Weiterhin bezieht sich die
Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen
Verfahrens mit einem einen Laserstrahl abgebenden Laser, mit
einer den Laserstrahl aufweitenden Lichtschnittoptik und mit
einer Analyseanordnung für die Doppler-verschobene Frequenz des
seitlich aus dem Lichtschnitt reflektierten Laserlichts.
Verfahren, die zur Messung einer Geschwindigkeit den
Dopplereffekt ausnutzen, werden auch als Doppler-Velozimetrie
oder bei Verwendung von Laserlicht als Laser-Doppler-
Velozimetrie bezeichnet.
Es sind verschiedene Verfahren der eingangs beschriebenen Art
bekannt, die sich im wesentlichen darin unterscheiden, wie die
Doppler-verschobene Frequenz des von den Partikeln reflektierten
Lichts bestimmt wird. Herkömmlich erfolgt dies mit Hilfe eines
Spektrographen oder einer Interferenzanordnung, durch die das
reflektierte Licht mit lichtunverschobener Frequenz zur
Interferenz gebracht wird. Bei diesen beiden Varianten ist die
lokale Auflösung bei der Geschwindigkeitsbestimmung jedoch nur
gering. Für das gesamte zu einer Zeit analysierte reflektierte
Licht wird nur eine (mittlere) Doppler-verschobene Frequenz
bestimmt.
Ein verbessertes Verfahren der eingangs beschriebenen Art ist
aus der US-PS 4 919 536 bekannt. Danach weist die
Analyseanordnung für die Doppler-verschobene Frequenz des
seitlich aus dem Lichtschnitt reflektierten Laserlichts eine
einen Teil des Lichtschnitts auf einen zweidimensionalen
Videodetektor abbildende Abbildungsoptik auf, wobei in einer
Bildebene der Abbildungsoptik ein zweidimensionales Filter
angeordnet ist. Dieses Filter weist eine scharfe Absorptions
linie auf, die eine ortsabhängige Helligkeitsmodulation des
reflektierten Laserlichts ergibt. In dunklen Bereichen ist die
Doppler-verschobene Frequenz des reflektierten Laserlichts mit
der Frequenz der Absorptionslinie identisch und damit exakt
bestimmt. Hierbei wird eine sehr große lokale Auflösung
erreicht.
Bei allen Verfahren der Laser-Doppler-Velozimetrie ist es
erforderlich, die Frequenz des monochromatischen Lichts, mit dem
die Partikel in dem Lichtschnitt beleuchtet werden, genau zu
kennen. Zur Lösung dieses Problems ist bislang versucht worden,
die Laserfrequenz des das monochromatische Licht abgebenden
Lasers zu stabilisieren. Hierzu wird häufig ein enormer
technischer Aufwand betrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, diesbezüglich einen alternativen Lösungsweg
aufzuzeigen.
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird dies bei
einem eingangs beschriebenen Verfahren dadurch erreicht, daß die
Frequenz des monochromatischen Lichts, mit dem die Partikel in
dem Lichtschnitt beleuchtet werden, laufend bestimmt wird und
daß diese Frequenz der jeweiligen Ermittlung der Geschwindigkeit
der Strömung aus der Doppler-verschobenen Frequenz
zugrunde gelegt wird. Durch die laufende Bestimmung der
unverschobenen Frequenz wird ein Referenzwert für die Auswertung
der Doppler-verschobenen Frequenz gewonnen. Dieses Verfahren ist
völlig unabhängig von der Stabilität der Laserfrequenz, die
insbesondere bei großtechnischen Anwendungen, wie sie in den
Windkanälen auftreten, stark schwanken kann. Darüber hinaus wird
erstmals die Verwendung intensitätsstarker Pulslaser bei der
Laser-Doppler-Velozimetrie möglich. Die Laserfrequenz von
Pulslaser weist in der Regel eine erhebliche Streuung auf, die
sie für herkömmliche Dopplerverfahren ungeeignet macht.
In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird die Lösung
der Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art
dadurch erreicht, daß die Frequenz des monochromatischen Lichts,
mit dem die Partikel in dem Lichtschnitt beleuchtet werden,
laufend bestimmt wird und daß nur dann, wenn diese Frequenz
innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs um eine
vorgegebene Sollfrequenz liegt, die Geschwindigkeit der Strömung
aus der Doppler-verschobenen Frequenz ermittelt wird. Hiermit
ist der Vorteil verbunden, daß gegenüber herkömmlichen
Dopplerverfahren keine Eingriffe in die Ermittlung der
Geschwindigkeit der Strömung aus der Doppler-verschobenen
Frequenz erforderlich ist. Vielmehr wird die Ermittlung der
Geschwindigkeit nur auf solche Zeiträume beschränkt, in denen
die unverschobene Frequenz des monochromatischen Lichts den
jeweiligen Genauigkeitsanforderungen entsprechend ausreichend
genau mit der vorgegebenen Sollfrequenz zusammenfällt. Bereits
damit werden dieselben Vorteile wie oben erreicht.
Die erfindungsgemäßen Verfahren sind mit verschiedenen
Vorrichtungen durchführbar. Einige dieser Vorrichtungen zeichnen
sich jedoch durch besondere Vorteile aus. So ist eine
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art im einfachsten Fall
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in dem Laserstrahl
ein Filter angeordnet ist, das nur Licht einer bestimmten
Frequenz durchläßt. Bei dieser Frequenz handelt es sich um die
angestrebte Sollfrequenz. Während der Zeiträume, in denen der
Laser die Sollfrequenz verfehlt, werden so überhaupt keine
Partikel in dem Lichtschnitt beleuchtet.
Geeignete Filter, die nur Licht einer bestimmten Frequenz
durchlassen, sind dem Fachmann bekannt. Ein solches Filter wird
beispielsweise in der US-PS 5 029 999 beschrieben. Dabei wird
die Absorptionslinie eines Absorptionsfilters magnetisch in zwei
dicht nebeneinander angeordnete Absorptionslinien aufgespaltet,
wodurch eine scharf begrenzte Permissionslinie entsteht. Einfachere
Filter, die nur Licht einer bestimmten Frequenz durchlassen,
basieren auf der Anwendung von Beugungs- oder
Interferenzphänomenen.
Besonders weitreichende Anwendungsmöglichkeiten weist eine
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art auf, die
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß in dem
Laserstrahl ein Strahlteiler angeordnet ist, der einen Teil des
Laserstrahls einer weiteren Analyseanordnung für die Frequenz
des Laserstrahls zuführt. Dabei kann die weitere
Analyseanordnung ein den Strahlteiler in Abhängigkeit von seiner
Frequenz beugendes oder ein den Laserstrahl mit sich selbst zur
Interferenz bringendes Bauteil aufweisen, um die
Frequenzbestimmung zu ermöglichen.
Um eine besonders hohe lokale Auflösung der Geschwindigkeit der
Strömung zu erreichen, kann die Analyseanordnung der Vorrichtung
weiterhin eine einen Teil des Lichtschnitts auf einen
zweidimensionalen Videodetektor abbildende Abbildungsoptik
aufweisen, dem ein elektronischer Bildspeicher nachgeordnet ist,
wobei in einer Bildebene der Abbildungsoptik ein
zweidimensionales Filter angeordnet ist, das nur Licht einer
bestimmten Frequenz durchläßt oder absorbiert. Hierbei handelt
es sich um die Übertragung der aus der US-PS 4 919 536 bekannten
Merkmale auf die Erfindung. Ein jedoch auch im Hinblick auf
diese Entgegenhaltung neues Merkmal ist darin zu sehen, daß das
zweidimensionale Filter alternativ eine scharfe Permissionslinie
aufweist, d. h. nur Licht einer bestimmten Frequenz durchläßt.
Solche Filter sind wie bereits oben erwähnt grundsätzlich aus
der US-PS 5 029 999 bekannt.
Um die Zuordnung der ermittelten Geschwindigkeiten zu bestimmten
Bereichen der Strömung zu erleichtern, kann auf der optischen
Achse der Abbildungsoptik vor dem zweidimensionalen Filter ein
Strahlteiler angeordnet sein, mittels dessen der Teil des
Lichtschnitts auch direkt auf einen Videodetektor abbildbar ist.
Derselbe Effekt wäre dadurch erreichbar, daß das
zweidimensionale Filter zeitweilig aus dem Strahlengang der
Abbildungsoptik entfernt wird oder in seiner Filterwirkung
abschaltbar ausgebildet ist.
Um die Auswertung der Doppler-verschobenen Frequenz für die
Geschwindigkeit der Strömung auf die Zeiträume zu beschränken,
in denen die unverschobene Frequenz ausreichend mit der
vorgegebenen Sollfrequenz zusammenfällt, kann der Videodetektor
eine Videokamera mit einem freitriggerbaren Verschluß sein,
wobei die weitere Analyseanordnung das den Verschluß triggernde
Signal abgibt. Hierbei versteht sich, daß die weitere
Analyseanordnung für die unverschobene Frequenz des Laserstrahls
das triggernde Signal genau dann abgibt, wenn die Laserfrequenz
die vorgegebene Sollfrequenz einhält.
Für eine Berücksichtigung der jeweiligen unverschobenen
Laserfrequenz bei der Auswertung der Doppler-verschobenen
Frequenz kann der elektronische Bildspeicher neben dem Inhalt
des Videodetektors die jeweils zugehörige mit der weiteren
Analyseanordnung bestimmte Frequenz des Laserstrahls
abspeichern. Falls die Vorrichtung zusätzlich zur Aufnahme
ungefilterter Bilder der Strömung vorgesehen ist, ist der
Bildspeicher auch für diese vorzusehen. In diesem Fall umfaßt
ein vollständiger Satz von Daten in dem Bildspeicher die
unverschobene Frequenz des Laserstrahls, ein gefiltertes Bild
eines Teils des Lichtschnitts, aus dem sich die Doppler
verschobene Frequenz ergibt, und ein ungefiltertes Bild
desselben Teils des Lichtschnitts.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben. Dabei
zeigt die Figur eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
im Einsatz.
Ein Profil 1 wird in Richtung eines Pfeils 2 von einer Strömung
angeströmt. Die Vorrichtung 3 dient zur Bestimmung der
Geschwindigkeit der Strömung im Bereich eines Lichtschnitts 4.
Der Lichtschnitt 4 weist bei geringer Dicke eine im wesentlichen
zweidimensionale Ausdehnung auf. In dem Lichtschnitt 4 werden
lichtreflektierende Partikel, mit denen die Strömung geimpft
ist, die jedoch hier ob ihrer geringen Größe nicht dargestellt
sind, mit monochromatischem Licht 5 beleuchtet. Das
monochromatische Licht 5 stammt von einem Laser 6, dessen
Laserstrahl 7 mit einer Zylinderlinse 8 in einer Querrichtung
aufgeweitet wird. Anschließend wird der aufgeweitete Laserstrahl
7 noch von einem Spiegel 9 umgelenkt. Die Zylinderlinse 8 und
der Spiegel 9 bilden eine Lichtschnittoptik 8, 9. Ein Teil des
Laserstrahls 7 wird zwischen dem Laser 6 und der Zylinderlinse
8 durch einen Strahlteiler 10 auf eine Linse 11 gelenkt, in
deren hinteren Brennpunkt ein Ende eines Lichtleiters 12
angeordnet ist. Der Lichtleiter 12 führt zu einer
Analyseanordnung 13, in der die Frequenz des Laserstrahls 7
bestimmt wird. Für die Erfindung kommt es auf die Art der
Bestimmung der Frequenz im einzelnen nicht an. Es reicht aus,
wenn entweder feststellbar ist, ob die Frequenz des Laserstrahls
7 in einen vorgegebenen Toleranzbereich um eine vorgegebene
Sollfrequenz fällt, oder die Analyseanordnung 13 die Frequenz
quantitativ ausgibt.
Zur Bestimmung der Geschwindigkeit der Strömung in einem Teil 14
des Lichtschnitts 4 ist eine weitere Analyseanordnung 15
vorgesehen. Diese dient zur Bestimmung der Doppler-verschobenen
Frequenz des Lichts, das von den in dem Teil 14 befindlichen
Partikeln seitlich aus dem Lichtschnitt 4 reflektiert wird.
Hierzu ist ein zweidimensionales Filter 16 vorgesehen, das Licht
einer bestimmten Doppler-verschobenen Frequenz absorbiert, wobei
es eine scharfe Absorptionslinie aufweist. Das Filter 16 ist in
einer Bildebene 17 einer aus zwei Linsen 18 und 19 bestehenden
Abbildungsoptik 18, 19 angeordnet. Hinter der Abbildungsoptik
18, 19 befindet sich senkrecht zu deren optischer Achse 20
ausgerichtet ein zweidimensionaler Videodetektor 21, auf den die
Abbildungsoptik 18, 19 den Teil 14 des Lichtschnitts 4 abbildet.
Das von dem Filter 16 gefilterte Bild des Teils 14 auf dem
Videodetektor 21 ist dort dunkel, wo die Doppler-verschobene
Frequenz des von den Partikeln reflektierten Lichts mit der
Absorptionsfrequenz des Filters 16 zusammenfällt, und ansonsten
hell. Dieses Bild wird aus dem Videodetektor 21 in einen Rechner
22 zur späteren Auswertung ausgelesen.
Hierbei kann ein Ausgangssignal 23 der Analyseanordnung 13 für
die unverschobene Frequenz des Laserstrahls 7 auf zwei
verschiedene Weisen Berücksichtigung finden. Wenn das
Ausgangssignal 23 anzeigt, ob der Laser 6 eine vorgegebene
Sollfrequenz einhält, kann es zum Freischalten und Sperren des
Videodetektors 21 oder des Rechners 22 verwendet werden. D. h.
das Signal 23 sperrt die Bestimmung bzw. Auswertung der Doppler
verschobenen Frequenz des reflektierten Lichts immer dann, wenn
der Laser 6 von der vorgegebenen Sollfrequenz abweicht. Wenn das
Ausgangssignal hingegen den quantitativen Wert der Frequenz des
Laserstrahls 7 umfaßt, kann dieser mit dem zeitlich zugehörigen
Inhalt des Videodetektors in dem Rechner 22 abgespeichert
werden, um später bei der Auswertung Berücksichtigung zu finden.
Die eigentliche Bestimmung der Geschwindigkeit der Strömung in
dem Teil 14 des Lichtschnitts 4 aufgrund der Dopplerverschiebung
der Frequenz des Laserstrahls 7 gehört zum Wissen des Fachmanns
und bedarf hier keiner näheren Erläuterung.
Claims (9)
1. Verfahren zur Bestimmung der Geschwindigkeit einer mit
lichtreflektierenden Partikel geimpften Strömung, wobei die in
einem Lichtschnitt befindlichen Partikel mit monochromatischem
Licht beleuchtet werden, wobei die Doppler-verschobene Frequenz
des von den Partikeln seitlich aus dem Lichtschnitt
reflektierten Lichts bestimmt wird und wobei die Geschwindigkeit
der Strömung aus der Doppler-verschobenen Frequenz ermittelt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des
monochromatischen Lichts (5), mit dem die Partikel in dem
Lichtschnitt (4) beleuchtet werden, laufend bestimmt wird und
daß diese Frequenz der jeweiligen Ermittlung der Geschwindigkeit
der Strömung aus der Doppler-verschobenen Frequenz
zugrundegelegt wird.
2. Verfahren zur Bestimmung der Geschwindigkeit einer mit
lichtreflektierenden Partikel geimpften Strömung, wobei die in
einem Lichtschnitt befindlichen Partikel mit monochromatischem
Licht beleuchtet werden., wobei die Doppler-verschobene Frequenz
des von den Partikeln seitlich aus dem Lichtschnitt
reflektierten Lichts bestimmt wird und wobei die Geschwindigkeit
der Strömung aus der Doppler-verschobenen Frequenz ermittelt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des
monochromatischen Lichts (5), mit dem die Partikel in dem
Lichtschnitt (4) beleuchtet werden, laufend bestimmt wird und
daß nur dann, wenn diese Frequenz innerhalb eines vorgegebenen
Toleranzbereichs um eine vorgegebene Sollfrequenz liegt die
Geschwindigkeit der Strömung aus der Doppler-verschobenen
Frequenz ermittelt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit einem einen Laserstrahl (7) abgebenden Laser (6), mit einer
den Laserstrahl (7) aufweitenden Lichtschnittoptik (8, 9) und
mit einer Analyseanordnung (15) für die Doppler-verschobene
Frequenz des seitlich aus dem Lichtschnitt (4) reflektierten
Laserlichts, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Laserstrahl (7)
ein Filter angeordnet ist, das nur Licht einer bestimmten A
Frequenz durchläßt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
oder 2, mit einem einen Laserstrahl (7) abgebenden Laser (6),
mit einer den Laserstrahl (7) aufweitenden Lichtschnittoptik (8,
9) und mit einer ersten Analyseanordnung (15) für die Doppler-
verschobene Frequenz des seitlich aus dem Lichtschnitt
reflektierten Laserlichts, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Laserstrahl (7) ein Strahlteiler (10) angeordnet ist, der einen
Teil des Laserstrahls (7) einer zweiten Analyseanordnung (13)
für die Frequenz des Laserstrahls (7) zuführt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Analyseanordnung (13) ein den Laserstrahl (7) in
Abhängigkeit von seiner Frequenz beugendes oder den Laserstrahl
(7) mit sich selbst zur Interferenz bringendes Bauteil aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Analyseanordnung (15) eine einen Teil (14) des
Lichtschnitts (4) auf einen zweidimensionalen Videodetektor (21)
abbildende Abbildungsoptik (18, 19) aufweist, dem ein
elektronischer Bildspeicher (22) nachgeordnet ist, wobei in
einer Bildebene (17) der Abbildungsoptik ein zweidimensionales
Filter (16) angeordnet ist, das nur Licht einer bestimmten
Frequenz durchläßt oder absorbiert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der optischen Achse (20) der Abbildungsoptik (18, 19) vor dem
zweidimensionalen Filter (16) ein Strahlteiler angeordnet ist,
mittels dessen der eine Teil (14) des Lichtschnitts (4) auch direkt
auf einen Videodetektor (21) abbildbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Videodetektor (21) eine Videokamera mit einem frei
triggerbaren Verschluß ist, wobei die zweite Analyseanordnung (13)
das den Verschluß triggernde Signal abgibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektronische Bildspeicher (22) neben dem Inhalt des
Videodetektors (21) die jeweils zugehörige mit der zweiten
Analyseanordnung (13) bestimmte Frequenz des Laserstrahls (7)
abspeichert.
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