DE4426856C1 - Signalsonde für eine Druckentlastungseinrichtung - Google Patents

Signalsonde für eine Druckentlastungseinrichtung

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    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Description

Die Erfindung betrifft eine Signalsonde für eine Druckent­ lastungseinrichtung eines Druckbehälters.
Druckentlastungseinrichtungen dienen der Druckentlastung von Druckbehältern, wie sie beispielsweise in der chemischen Industrie oder bei der Kraftwerkstechnik verwendet werden. Eine Druckentlastungseinrichtung ist im Rahmen der Sicher­ heitstechnik häufig als Sicherheitseinrichtung ausgestaltet, die den Druckbehälter gegen ein Überdruckversagen bei von den normalen Betriebsbedingungen im Inneren des Druckbehälters abweichenden Bedingungen schützt.
In der WO 93/18522 A1 ist eine Sicherheitseinrichtung gegen Überdruckversagen eines Kernreaktor-Druckbehälters beschrie­ ben, die ein in das Innere des Druckbehälters ragendes und durch dessen Wand hindurch geführtes Druckrohr aufweist. Das Druckrohr hat wenigstens eine im Inneren des Druckbehälters angeordnete und durch einen Abschmelz-Dichtkörper abgedich­ tete Druckausgleichsöffnung. Der Abschmelz-Dichtkörper be­ steht aus einem Schmelzlot, welches bei einer Grenztemperatur aufschmilzt und die Druckausgleichsöffnung freigibt, während eines normalen Betriebes des Druckbehälters hingegen die Druckausgleichsöffnung verschlossen hält. In einer ersten Ausführungsform ist das Druckrohr als Abblaserohr mit hin­ reichend großem Querschnitt ausgebildet, so daß direkt über das Druckrohr ein Abbau des Druckes und somit eine Druckent­ lastung ermöglicht wird. In einer zweiten Ausführungsform ist das Druckrohr ein Drucksteuerrohr, mit dem ein außerhalb des Druckbehälters angeordnet es Abblaseventil zur Reduzierung des Druckes ansteuerbar ist. Bei einem Öffnen der Druckaus­ gleichsöffnung, d. h. einem Aufschmelzen des Abschmelz-Dicht­ körpers, wird über das Druckrohr ein Drucksignal auf einen Kolben gegeben, durch welchen ein der Druckentlastung dienen­ des Abblaseventil geöffnet wird. Bei der beschriebenen Sicherheitseinrichtung ist das Druckrohr, insbesondere die Druckausgleichsöffnung, direkt den Bedingungen im Inneren des Kernreaktor-Druckbehälters ausgesetzt, also dem unter Druck und hoher Temperatur stehenden Kühlmittel sowie der im Inne­ ren des Kernreaktor-Druckbehälters herrschenden Strahlung. Dies erfordert eine erhöhte Materialanforderung an den Abschmelz-Dichtkörper. Bei einem Aufschmelzen des Abschmelz- Dichtkörpers besteht weiterhin die Möglichkeit, daß ein Teil des Abschmelz-Dichtkörpers in das Innere des Druckbehälters gelangt, wodurch, insbesondere bei einer Fehlauslösung, eine Reinigung und dadurch eine Betriebsunterbrechung des Druck­ behälters nötig sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Signalsonde für eine Druckentlastungseinrichtung anzugeben, die kompakt ausführbar ist und gegenüber ihrer äußeren Umgebung auch bei einer Signalauslösung verschlossen bleibt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Signalsonde für eine Druckentlastungseinrichtung eines Druckbehälters gelöst, die einen druckfesten Zuleitungskanal und einen druckfesten Ableitungskanal aufweist, wobei der Zuleitungskanal mit dem Ableitungskanal über eine Durchlaßöffnung verbindbar ist, welche durch einen Verschluß verschlossen ist, der bei einer vorgebbaren kritischen thermomechanischen Belastung die Durchlaßöffnung freigibt, wobei der Zuleitungskanal und der Ableitungskanal zumindest in einer Umgebung der Durchlaßöff­ nung nebeneinander verlaufen. Eine Freigabe der Durchlaßöff­ nung durch den Verschluß ist druckdicht gegenüber der Umge­ bung der Signalsonde durchführbar, so daß weder frei beweg­ liche Teile der Signalsonde aus dieser heraus gelangen können noch ein die Signalsonde umgebendes Medium in diese hinein gelangen kann. Insbesondere bei einer im Inneren eines Druck­ behälters angeordneten Signalsonde hat dies den Vorteil, daß selbst bei einer Fehlauslösung der Signalsonde das Innere des Druckbehälters nicht verunreinigt wird. Eine solche Signal­ sonde kann einfach, insbesondere durch kleine Öffnungen, an nahezu jeder Stelle im Inneren eines Druckbehälters angeord­ net werden. Sie ist dadurch ebenfalls leicht auswechselbar.
Vorzugsweise verlaufen der Zuleitungskanal und der Ablei­ tungskanal zumindest in einer Umgebung der Durchlaßöffnung weitgehend parallel zueinander. Dadurch ist die Signalsonde besonders kompakt ausführbar und kann beispielsweise inner­ halb eines Rohres beweglich angeordnet werden, wodurch ein Auswechseln der Signalsonde vereinfacht ist. Eine parallele Anordnung des Zuleitungskanal zu dem Ableitungskanal ermög­ licht darüber hinaus, auf kleinem Raum eine Mehrzahl von Durchlaßöffnungen vorzusehen. Es können auch auf engem Raum mehr als jeweils ein Zuleitungs- und Ableitungskanal ange­ ordnet werden. Beispielsweise kann ein einzelner Zuleitungs­ kanal von mehreren Ableitungskanälen umgeben sein.
Bevorzugtermaßen verlaufen der Ableitungs- und Zuleitungs­ kanal koaxial zueinander. Sie können dabei als Doppelrohr ausgeführt sein. Insbesondere bei Verwendung eines kreis­ runden Querschnittes der das Doppelrohr bildenden Rohre können diese thermomechanisch stabil und besonders kompakt ausgeführt werden. Es ist sowohl möglich, daß der Zuleitungs­ kanal ein inneres Rohr des Doppelrohrs und der Ableitungs­ kanal ein äußeres Rohr des Doppelrohrs ist, als auch umge­ kehrt.
Die Durchlaßöffnung ist bevorzugtermaßen an einem Eintritts­ ende des Ableitungskanals und an einem Austrittsende des Zu­ leitungskanals angeordnet. In diesem Fall ist die Signalsonde nicht nur bezüglich des von ihr eingenommenen Querschnittes, sondern auch bezüglich ihrer Länge besonders kompakt.
Vorteilhafterweise weist der Verschluß ein Schmelzlot auf. Das Schmelzlot ist einfach in die Durchlaßöffnung einzu­ bringen und verschließt diese bis zu einer Grenztemperatur sicher. Bei Erreichen der Grenztemperatur schmilzt das Schmelzlot auf und gibt die Durchlaßöffnung frei. Je nach geforderter Grenztemperatur kann ein entsprechendes Schmelz­ lot verwendet werden; insbesondere für eine Grenztemperatur in einem Bereich von 800 bis 1100°C eignet sich ein Schmelz­ lot mit einem hohen Anteil an Silber. Das Schmelzlot braucht nicht die komplette Durchlaßöffnung auszufüllen, sondern kann einen Verschlußkörper, insbesondere eine Kugel, die die Durchlaßöffnung weitgehend ausfüllt, dichtend umgeben. Das Schmelzlot sowie ggf. ein Verschlußkörper können in der Sig­ nalsonde aufgefangen werden, so daß ein Austritt des Schmelz­ lotes aus der Signalsonde, insbesondere in das Innere eines Druckbehälters hinein, ausgeschlossen ist. Bei einem Öffnen der Durchlaßöffnung braucht dadurch nur der Teil der Signal­ sonde, welcher die Durchlaßöffnung und das aufgeschmolzene Schmelzlot enthält, ausgewechselt werden. Eine Wiederver­ wendung einer geöffneten Signalsonde ist ebenfalls möglich.
Mit Vorteil kann der Verschluß ein Berstelement sein. Als Berstelement eignet sich vorzugsweise eine Berstscheibe, bei­ spielsweise aus Glas oder Metall, die bei einer Grenztempera­ tur und einem Grenzdruck birst. Das geborstene Berstelement kann ebenfalls in der Signalsonde aufgefangen werden.
Vorzugsweise ist die Signalsonde in einer Druckentlastungs­ einrichtung so angeordnet, daß die Durchlaßöffnung im Inneren eines Druckbehälters liegt, der Zuleitungskanal und der Ableitungskanal aus dem Druckbehälter herausgeführt sind und der Zuleitungskanal mit dem Inneren des Druckbehälters in Verbindung steht, so daß ein in dem Druckbehälter herrschen­ der Innendruck an der Durchlaßöffnung anliegt. Damit ist ge­ währleistet, daß an der Durchlaßöffnung sowohl der in dem Druckbehälter herrschende Innendruck als auch die im Inneren des Druckbehälter herrschende Temperatur unmittelbar anlie­ gen. Der Verschluß gibt die Durchlaßöffnung somit aufgrund der tatsächlich im Inneren des Druckbehälters vorliegenden kritischen thermomechanischen Belastungen frei. Durch Frei­ gabe der Durchlaßöffnung wird in dem Ableitungskanal ein Drucksignal erzeugt, welches zur Steuerung einer Druckent­ lastungsarmatur verwendet wird. Gegenüber einer Signalsonde, die unmittelbar im Inneren des Druckbehälters öffnet, so daß ein im Inneren das Druckbehälters vorhandenes Medium in die Signalsonde einströmen kann, hat die Signalsonde mit dem aus dem Druckbehälter herausgeführten Zuleitungskanal den Vor­ teil, daß bei Öffnen der Durchlaßöffnung eine Strömung des Mediums in die Signalsonde hinein schon außerhalb des Druck­ behälters unterbunden werden kann, beispielsweise durch ein Ventil in einer Zuleitung des Zuleitungskanals außerhalb des Druckbehälters. Eine Fehlauslösung der Signalleitung ist dadurch wesentlich einfacher beherrschbar, ohne daß Medium aus dem Druckbehälter durch die Signalsonde hindurch aus diesem heraustritt.
Bevorzugtermaßen ist der Ableitungskanal außerhalb des Druck­ behälters mit einer drucksteuerbaren Druckentlastungsarmatur verbunden, welche bei Anliegen des Innendrucks in dem Ablei­ tungskanal öffnet. Dies hat den Vorteil, daß das Erfassen einer von den normalen Betriebsbedingungen des Druckbehälters abweichenden Bedingung und die eigentliche Druckentlastung räumlich voneinander getrennt erfolgen. Das Erfassen der kri­ tischen Bedingung erfolgt unmittelbar im Inneren des Druck­ behälters und damit sehr frühzeitig und genau; die Druckent­ lastung wird an einer geeigneten Stelle entweder direkt an dem Druckbehälter oder an einer mit diesem verbundenen Lei­ tung durchgeführt, beispielsweise über ein schon vorhandenes Abblaseventil.
Mit Vorteil kann der Zuleitungskanal außerhalb des Druckbe­ hälters mit einer drucksteuerbaren Druckentlastungsarmatur verbunden sein, welche bei Anliegen des Innendrucks in dem Zuleitungskanal verschlossen ist und bei einem Öffnen des Verschlusses infolge eines Druckabfalls in dem Zuleitungs­ kanal ebenfalls öffnet. Eine Signalabgabe und damit eine Ansteuerung der Druckentlastungsarmatur ist damit selbst dann gewährleistet, wenn der Ableitungskanal bzw. eine an diesen angeschlossene Ableitung ihre Druckdichtigkeit verlieren. Sobald der Verschluß die Durchlaßöffnung freigibt, erfolgt somit sicher eine Druckentlastung des Druckbehälters.
Die Druckentlastungsarmatur ist vorteilhafterweise durch ein Druckspeichersystem oder eine Spindel verschlossen haltbar. Dadurch ist gewährleistet, daß selbst bei einem geringeren Innendruck des Druckbehälters als dem normalen Betriebsdruck die Druckentlastungsarmatur verschlossen bleibt. Dies ist insbesondere bei einem Anfahren des Druckbehälters mit einem langsamen Aufbau des Innendrucks von Bedeutung.
Vorzugsweise ist die Signalsonde in einem Druckbehälter, welcher ein Kernreaktor-Druckbehälter mit einem Deckel und einer Hauptkühlmittelleitung ist, angeordnet, wobei der Zuleitungskanal und der Ableitungskanal durch den Deckel herausgeführt sind und der Zuleitungskanal mit der Hauptkühl­ mittelleitung oder dem Druckbehälter selbst in Verbindung steht. Eine Herausführung des Ableitungs- und Zuleitungs­ kanals durch den Deckel ist aufgrund der kompakten Ausgestal­ tung der Signalsonde durch Öffnungen mit geringem Durchmesser möglich. Solche Öffnungen können dabei schon vorhandene Öff­ nungen für die Kerninstrumentierung sein. Ein Einbau der Sig­ nalsonde im Zuge von Nachrüstungen ist daher leicht möglich. Selbst bei Revisionsarbeiten, bei denen der Deckel des Druck­ behälters abgenommen wird, werden diese Arbeiten durch eine eingebaute Signalsonde nicht behindert. Dies ist insbesondere auch für einen schnellen Brennelementwechsel von Vorteil.
Anhand der Zeichnung wird die Signalleitung für eine Druck­ entlastungseinrichtung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Schematisch eine Signalsonde in einer Druckent­ lastungseinrichtung,
Fig. 2 eine erste Ausführung der Signalsonde in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Signalsonde,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der Signalsonde,
Fig. 5 eine Signalsonde in einer Druckentlastungseinrichtung mit einer über den Zuleitungskanal angesteuerten Druckentlastungsarmatur,
Fig. 6 eine Signalsonde in einer Druckentlastungseinrichtung mit einer über den Zuleitungskanal angesteuerten Druckentlastungsarmatur.
In Fig. 1 ist schematisch eine Signalsonde 1 mit einem Zulei­ tungskanal 4 und einem Ableitungskanal 5 in einer Druckent­ lastungseinrichtung 2 dargestellt. Der Zuleitungskanal 4 und der Ableitungskanal 5 verlaufen weitgehend parallel zueinan­ der. Die Signalsonde 1 ist im Inneren eines Kernreaktor- Druckbehälters 3 angeordnet. Der Kernreaktor-Druckbehälter 3 ist nach oben hin mit einem Deckel 12 abgeschlossen. Unter­ halb des Deckels 12 mündet eine Hauptkühlmittelleitung 13 in den Kernreaktor-Druckbehälter 3 ein. Von der Hauptkühlmittel­ leitung 13 führt eine Druckentlastungsleitung 30 zu einem hier nicht dargestellten Abblasebehälter. In der Druckent­ lastungsleitung 30 ist eine Druckentlastungsarmatur 11, ins­ besondere ein Abblaseventil, angeordnet, welche im Normalfall geschlossen ist. Die Druckentlastungsarmatur 11 wird über eine Ableitung 17 angesteuert und öffnet bei Anliegen eines Druckes in der Ableitung 17. Der Ableitungskanal 5 und der Zuleitungskanal 4 sind durch eine druckdichte Durchführung 15 durch den Deckel 12 hindurchgeführt. An den Ableitungskanal 5 schließt sich die Ableitung 17 an. Der Zuleitungskanal 4 ist über eine Zuleitung 16 mit der Hauptkühlmittelleitung 13 ver­ bunden. Die Zuleitung 16 kann alternativ direkt mit dem Kern­ reaktor-Druckbehälter 3 in Verbindung stehen. Liegt in dem Kernreaktor-Druckbehälter 3 eine von den normalen Betriebs­ bedingungen abweichende Bedingung vor, die eine kritische thermomechanische Belastung des Verschlusses (siehe Fig. 2) hervorruft, so liegt der Innendruck des Kernreaktor-Druck­ behälters 3 sowohl in dem Zuleitungskanal 4 sowie in dem Ableitungskanal 5 und der daran angeschlossenen Ableitung 17 an. Dadurch erfolgt unmittelbar eine Ansteuerung der Druck­ entlastungsarmatur 11, wodurch die Druckentlastungsleitung 30 geöffnet und eine Druckentlastung des Kernreaktor-Druckbehäl­ ters 3 bewirkt wird.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab in einem Längsschnitt eine erste Ausführungsform der in Fig. 1 dargestellten Signal­ sonde 1. Die Signalsonde 1 hat eine Hauptachse 31. Im Inneren der Signalsonde 1 verläuft der Ableitungskanal 5 unmittelbar um die Hauptachse 31 herum. Parallel zu dem Ableitungskanal 5 verlaufen von diesem beabstandet zwei Zuleitungskanäle 4. Es kann aber auch ein Zuleitungskanal 4 verwendet werden, der den Ableitungskanal 5 in Form eines Doppelrohrs koaxial um­ mantelt. Zwischen Zuleitungskanal 4 und Ableitungskanal 5 sind Durchlaßöffnungen 6 vorhanden, welche jeweils durch eine in Schmelzlot 28 eingebettete Kugel 29 verschlossen sind. Jede Durchlaßöffnung 6 ist so geneigt, daß bei einem Auf­ schmelzen des Schmelzlotes 28 die Kugel 29 in den Ableitungs­ kanal 5 hineinrollt. Die Kugel 29 sowie das Schmelzlot 28 ge­ langen bei Aufschmelzen des Schmelzlotes 28 in einen unteren Bereich 32 des Ableitungskanals 5, der so groß ist, daß ein ungewolltes Verstopfen der Durchlaßöffnungen 6 sicher vermie­ den ist. Der Zuleitungskanal 4 ist hierbei mit seinem Aus­ trittsende 9 mit dem Eintrittsende 8 des Ableitungskanals 5 verbunden.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Signalsonde 1 in einem Längsschnitt in vergrößerter Darstellung. Der Zulei­ tungskanal 4 verläuft entlang einer Hauptachse 31 der Signal­ sonde 1. An seinem Austrittsende 9 ist er durch eine Hülse aus Schmelzlot 28 umgeben. Die Hülse aus Schmelzlot 28 ver­ schließt Durchlaßöffnungen 6, durch die der Zuleitungskanal 4 mit dem parallel zu diesem verlaufenden Ableitungskanal 5 verbindbar ist. Der Ableitungskanal 5 kann dabei aus zwei oder mehreren Kanälen aufgebaut sein, oder er ist ein kreis­ ringförmiger den Zuleitungskanal 4 koaxial umschließender Kanal. Bei Vorliegen einer kritischen Temperatur schmilzt das Schmelzlot 28 und gibt dadurch die Durchlaßöffnungen 6 frei. Ein in dem Zuleitungskanal 4 anliegender Innendruck des Druckbehälters 3 herrscht dadurch nach Ausschmelzen des Schmelzlotes 28 ebenfalls in dem Ableitungskanal 5. Das Schmelzlot 28 ist ein Lot mit einem hohen Silberanteil von etwa 50 bis 95 Gew.-% Silber. Zusätzlich zu dem Silber sind etwa 5 bis 25% Palladium sowie ggf. Kupfer von 20 bis etwa 30 Gew.-% vorhanden. Die Liquidus-Temperatur eines solchen Schmelzlotes liegt in einem Bereich von 800°C bis etwa 1000°C. Alternativ ist das Schmelzlot 28 eine Legierung aus etwa 80% Kupfer und 20% Palladium mit einer Liquidus-Temperatur von etwa 1100°C.
In Fig. 4 ist eine dritte Ausführungsform der Signalsonde 1 dargestellt, bei der wie in Fig. 2 der Ableitungskanal 5 ent­ lang der Hauptachse 31 der Signalleitung 1 verläuft und der Zuleitungskanal 4 diesen umgibt. Am Austrittsende 9 des Zu­ leitungskanals 4 sowie am Eintrittsende 8 des Ableitungskanal 5 sind Durchlaßöffnungen 6 angeordnet. Die Durchlaßöffnungen 6 sind mit einem als Verschluß 7 dienendem Schmelzlot 28 vollständig verschlossen. Das Schmelzlot 28 erstreckt sich hierbei über eine Durchlaßöffnung 6 hinaus bis zur nächst folgenden Durchlaßöffnung 6.
In Fig. 5 ist eine Signalsonde 1 in einer Druckentlastungsein­ richtung 2 schematisch dargestellt. Die einzelnen Komponenten der Druckentlastungseinrichtung 2 sind dabei nicht maßstäb­ lich zueinander gezeigt. Die Signalsonde 1 ist im Inneren 10 eines Kernreaktor-Druckbehälters 3 angeordnet. Dieser ist nach oben hin durch einen Deckel 12 abgeschlossen. Unterhalb des Deckels 12 ist eine Hauptkühlmittelleitung 13 angeschlos­ sen. Von der Hauptkühlmittelleitung 13 führt eine Druckent­ lastungsleitung 30 in eine Druckentlastungsarmatur 11 hinein und von dieser heraus in einen nicht dargestellten Abblasebe­ hälter. In die Druckentlastungsarmatur 11 mündet eine Dicht­ halte-Druckleitung 22, die mit einem Druckspeicher 20 über ein Sperrventil 19 sowie mit einer Zuleitung 16 des Zulei­ tungskanals 4 verbunden ist. Die Zuleitung 16 zweigt von der Druckentlastungsleitung 30 vor der Druckentlastungsarmatur 11 ab. Sie enthält vor ihrer Verbindungsstelle 33 mit der Dicht­ halte-Druckleitung 22 eine Drossel 18 sowie ein Absperrventil 19. Von der Verbindungsstelle 33 an verläuft die Zuleitung 16 zu der druckdichten Durchführung 15 (siehe Fig. 1), wo sie in den Zuleitungskanal 4 mündet. Der Ableitungskanal 5 ist an der druckdichten Durchführung 15 mit einer Ableitung 17 ver­ bunden, die stromabwärts in die Druckentlastungsleitung 30 mündet. Die Dichthalte-Druckleitung 22 mündet im Inneren der Druckentlastungsarmatur 11 in einen Dichtbalg 23 ein, der mit einem Dichtkegel 21 verbunden ist.
Bei normalen Betriebsbedingungen des Kernreaktor-Druckbehäl­ ters 3 liegt in der Zuleitung 16, dem Zuleitungskanal 4 sowie der Dichthalte-Druckleitung 22 der im Inneren 10 des Kern­ reaktor-Druckbehälters herrschende Innendruck an. Somit liegt der Innendruck ebenfalls an der der Druckentlastungsleitung 30 zugewandten Seite des Dichtkegels 21 an. Dieser Innendruck herrscht ebenfalls im Inneren des Dichthaltebalges 23, wobei über eine Druckfeder 26 (siehe Fig. 6) ein zusätzlicher Druck auf den Dichtkegel 21 ausgeübt wird und dieser die Druckent­ lastungsarmatur 11 dichtend verschließt. Ist der unter Druck stehende Querschnitt des Dichthaltebalgs 23 größer als der unter Druck stehende Querschnitt des Dichtkegels 21, so kann die Druckfeder 26 ggf. entfallen. Bei Freigabe der Durchlaß­ öffnung 6 (siehe Fig. 2-4) strömt ein in dem Kernreaktor- Druckbehälter 3 vorhandenes Medium über die Zuleitung 16 in den Zuleitungskanal 4 hinein, durch die Signalsonde 1 hin­ durch und über die Ableitung 17 in die Druckentlastungslei­ tung 30 stromab der Druckentlastungsarmatur 11 hinein gemäß der dargestellten Strömungspfeile 24. Aufgrund der Strömung des Mediums wird über die Drossel 18 ein Druckabfall in der Dichthalte-Druckleitung 22 erzeugt, wodurch der Dichtkegel 21 von seiner Dichtposition weggedrückt wird und die Druckentla­ stungsarmatur 11 öffnet. Es bildet sich somit eine Strömung des Mediums durch die Druckentlastungsarmatur 11 gemäß der Strömungspfeile 24 aus, die zu einer Druckentlastung des Kernreaktor-Druckbehälters 3 führt. Durch Schließen des Sperrventils 19 in der Zuleitung 16 und Öffnen des Sperrven­ tils 19 des Druckspeichers 20 kann im Inneren des Dichtbalges 23 ein ausreichender Druck erzeugt werden, so daß die Druck­ entlastungsarmatur 11 verschlossen bleibt. Dies ist insbeson­ dere beim Anfahren des Kernreaktors vorteilhaft, da dadurch gewährleistet ist, daß eine ungewollte Druckentlastung ver­ mieden wird.
In Fig. 6 ist schematisch eine Signalsonde 1 in einer Druck­ entlastungseinrichtung 2 mit einer Druckentlastungsarmatur 11 dargestellt. Die Druckentlastungsarmatur 11 ist bei normalen Betriebsbedingungen im Inneren 10 des Kernreaktor-Druckbehäl­ ters 3 durch einen Dichtkegel 21 verschlossen. Der Dichtkegel 21 wird in seiner Dichtposition durch den Innendruck des Kernreaktor-Druckbehälters 3 und einen zusätzlichen, über ei­ ne Druckfeder 26 erzeugten Druck gehalten. Der in dem Dicht­ balg 23 anliegende Innendruck wird über ein Manometer 27 ge­ messen und das Meßsignal an eine hier nicht dargestellte Aus­ werteeinrichtung übertragen. Bei Anfahren des Kernreaktors, d. h. einer betriebsbedingten Zunahme des Innendrucks inner­ halb des Kernreaktor-Druckbehälters 3, wird die Druckentla­ stungsarmatur 11 über eine Spindel 25 verschlossen gehalten. Zwischen Druckentlastungsarmatur 11 und Hauptkühlmittellei­ tung 13 ist ein Sperrventil 19 angeschlossen, welches fern­ gesteuert geschlossen werden kann, um insbesondere bei einer Fehlauslösung der Signalsonde 1 ein Absperren der sich öff­ nenden Druckentlastungsarmatur 11 zu gewährleisten.
Die Erfindung zeichnet sich durch eine kompakte Ausführung der Signalsonde aus, bei der auch bei Auslösen der Signal­ sonde gewährleistet bleibt, daß keine beweglichen Teile der Signalsonde aus dieser heraustreten. Dadurch ist erreicht, daß durch eine im Inneren eines Druckbehälters angeordnete Signalsonde keine unerwünschten Komponenten in den Druck­ behälter gelangen. Dies ist insbesondere bei einer Fehlaus­ lösung der Signalsonde vorteilhaft, wenn eine Verunreinigung des Druckbehälters aus Sicherheitsgründen zu einem Abschalten der zu dem Druckbehälter gehörenden Anlage, insbesondere Kernkraftanlage, führen würde. Die Signalsonde erhöht somit die Sicherheit eines Druckbehälters, ohne Wartungsarbeiten an dem Druckbehälter zu behindern.

Claims (11)

1. Signalsonde (1) für eine Druckentlastungseinrichtung (2) eines Druckbehälters (3), mit einem druckfesten Zuleitungs­ kanal (4) und einem druckfesten Ableitungskanal (5), wobei der Zuleitungskanal (4) mit dem Ableitungskanal (5) über eine Durchlaßöffnung (6) verbindbar ist, welche durch einen Ver­ schluß (7) verschlossen ist, der bei einer vorgebbaren kriti­ schen thermomechanischen Belastung die Durchlaßöffnung (6) freigibt, wobei der Zuleitungskanal (4) und der Ableitungs­ kanal (5) zumindest in einer Umgebung der Durchlaßöffnung (6) nebeneinander verlaufen.
2. Signalsonde (1) nach Anspruch 1, bei der zumindest in einer Umgebung der Durchlaßöffnung (6) der Zuleitungskanal (4) und der Ableitungskanal (5) weitgehend parallel zuein­ ander verlaufen.
3. Signalsonde (1) nach Anspruch 2, bei der der Zuleitungs­ kanal (4) und der Ableitungskanal (5) koaxial zueinander sind.
4. Signalsonde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Durchlaßöffnung (6) an einem Eintrittsende (8) des Ablei­ tungskanals (5) und an einem Austrittsende (9) des Zulei­ tungskanals (4) angeordnet ist.
5. Signalsonde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Verschluß (7) ein Schmelzlot aufweist.
6. Signalsonde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Verschluß (7) ein Berstelement ist.
7. Signalsonde (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einer Druckentlastungseinrichtung (2), bei der die Durchlaß­ öffnung (6) im Inneren (10) eines Druckbehälters (3) angeord­ net ist, der Zuleitungskanal (4) und der Ableitungskanal (5) aus dem Druckbehälter (3) herausgeführt sind und der Zulei­ tungskanal (4) mit dem Inneren (10) des Druckbehälters (3) in Verbindung steht, so daß ein in dem Druckbehälter (3) herr­ schender Innendruck an der Durchlaßöffnung (6) anliegt.
8. Signalsonde (1) nach Anspruch 7, bei der der Ableitungs­ kanal (5) außerhalb des Druckbehälters (3) mit einer druck­ steuerbaren Druckentlastungsarmatur (11) verbunden ist, wel­ che bei Anliegen des Innendruckes in dem Ableitungskanal (5) öffnet.
9. Signalsonde (1) nach Anspruch 7, bei der der Zuleitungs­ kanal (4) außerhalb des Druckbehälters (3) mit einer druck­ steuerbaren Druckentlastungsarmatur (11) verbunden ist, wel­ che bei Anliegen des Innendruckes in dem Zuleitungskanal (4) verschlossen ist und bei einem Öffnen des Verschlusses (7) infolge eines Druckabfalles in dem Zuleitungskanal (4) eben­ falls öffnet.
10. Signalsonde (1) nach Anspruch 9, bei der die Druckent­ lastungsarmatur (11) durch ein Druckspeichersystem (15) oder eine Spindel (16) verschlossen haltbar ist.
11. Signalsonde (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei der der Druckbehälter (3) ein Kernreaktor-Druckbehälter mit einem Deckel (12) und einer Hauptkühlmittel-Leitung (13) ist, wobei der Zuleitungskanal (4) und der Ableitungskanal (5) durch den Deckel (12) herausgeführt sind und der Zuleitungs­ kanal (4) mit der Hauptkühlmittel-Leitung (13) oder dem Druckbehälter (3) selbst in Verbindung steht.
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