DE4425496A1 - Mit Stegen versehenes Kegelrad - Google Patents
Mit Stegen versehenes KegelradInfo
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Description
Die folgende Erfindung betrifft ein Kegelrad, welches z. B. in einem Differenti
algetriebe eines Kraftfahrzeugs verwendet wird, und betrifft insbesondere ein
mit Stegen versehenes Kegelrad, welches hinsichtlich der mechanischen
Festigkeit verbessert ist durch Ausbilden von Stegen an den radial äußeren
Enden des Kegelrades.
Im allgemeinen ist die Festigkeit eines Getriebes ein wichtiger Faktor, wenn
man Überlegungen anstrengt, ein Kegelrad zu verkleinern, d. h. ein Kegelrad
gehäuse zu verkleinern, oder wenn man in Erwägung zieht, ein solches
Getriebe für Maschinen mit Hochleistungsmotoren zu verwenden.
Die Festigkeit eines Kegelrades ist generell zur Größe und zu den Kosten des
Rades proportional. Demgemäß besteht ein aktuelles bemerkenswertes
Problem darin, wie man ein Kegelrad mit einer vorbestimmten Festigkeit
erhalten kann, ohne daß es erforderlich ist, dieses Rad zu vergrößern.
Um das obige Problem zu lösen, ist, wie in der japanischen Patentoffenlegung
Nr. 63-215329 offenbart, ein mit Stegen versehenes Kegelrad entwickelt
worden, bei welchem die mechanische Festigkeit des Kegelrades verbessert
ist durch Ausbilden von Stegen an den radialen äußeren Enden des Kegelra
des.
Das Kegelrad, welches in der obigen Patentveröffentlichung offenbart ist, soll
verkleinerbar sein und zur selben Zeit eine verbesserte mechanische Festigkeit
haben.
Viele Beschädigungen von Getrieben bzw. Zahnrädern bzw. Kegelrädern
ergeben sich aus dem Verlust eines Zahnes aufgrund von Biegung oder aus
Grübchenbildung ("pitting") und/oder Rillenbildung ("scoring") der Zahnober
fläche. Um solche Schäden zu vermeiden, sind viele Versuche unternommen
worden, die Festigkeit der Zahnoberfläche und der Fußhöhe bzw. des Berei
ches der Fußhöhe zu verbessern. Wenn im Bereich der Fußhöhe eine Biegung
auftritt, wird keine Leistung übertragen, so daß das Kegelrad nicht geeignet
arbeiten kann. Um eine solche Biegung zu verhindern, ist, um die Belastung
im Bereich der Fußhöhe zu vermindern und dessen Festigkeit zu verbessern,
ein mit Stegen versehenes Kegelrad in die Praxis umgesetzt worden, welches
Stege an radial äußeren Enden ausgebildet hat.
Ein derartiges herkömmliches Kegelrad bringt jedoch die folgenden Probleme
mit sich.
Als ein Beispiel von herkömmlichen Kegelrädern, welche die Belastung im
Bereich der Fußhöhe vermindern, ist ein mit der Bezugsziffer 30 angegebenes,
mit Stegen versehenes Kegelrad in Fig. 7 gezeigt. Ein solches Kegelrad muß
generell schwerer sein als herkömmliche Kegelräder ohne Stege und weiterhin
muß die Zahntragefläche einwärts versetzt werden, um Störungen mit dem
kämmenden Kegelrad zu vermeiden. Im Ergebnis ist das Übertragungsdrehmo
ment vermindert und weiterhin ist die Lastkapazität nicht erhöht wie erwartet.
Bei einem Kegelrad, welches in Fig. 8 mit der Bezugsziffer 32 gezeigt ist und
welches mit Stegen an der Rückseite versehen ist, sind die Abmessungen
vergrößert und die Kegelradgehäusegröße ist demgemäß erhöht, was eine
Zunahme des Gewichtes des Differentialgetriebes mit sich bringt.
Weiter muß bei einem Kegelrad, welches in Fig. 9 mit der Bezugsziffer 34
gezeigt ist und welches mit Stegen versehen ist, um den Bereich der Kopfhö
he bzw. die Kopfhöhe entlang dem Rücken des Kegels abzudecken, der
Durchmesser des Kegelrades erhöht werden, um die Störungen mit dem
kämmenden Kegelrad zu vermeiden, wodurch eine Zunahme des Gewichtes
des Kegelrades bedingt ist, wie in dem oben beschriebenen Fall des vorheri
gen Kegelrades.
Auf der Grundlage des mit Stegen versehenen Kegelrades, welches in dem
obigen offengelegten Patent offenbart ist, haben die vorliegenden Erfinder die
Festigkeit des Kegelrades geprüft durch Verändern der Form der Stege, und
zwar mittels Experiment und Berechnungen, wobei der folgende Punkt ent
deckt wurde. Wenn die Form, die Höhe und die Breite des Steges bzw. der
Stege jeweils innerhalb vorbestimmter Bereiche eingestellt sind, ist die me
chanische Festigkeit des Kegelrades verbessert, was eine größenmäßige
Reduzierung des Kegelrades ermöglicht. Die vorliegende Erfindung basiert auf
dieser sogenannten Entdeckung.
Demgemäß besteht eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein
mit Stegen versehenes Kegelrad anzugeben, welches Stege hat, die in einer
minimalen Größe ausgebildet sind, so daß das Kegelrad größenmäßig redu
ziert werden kann und auch die mechanische Festigkeit verbessert werden
kann.
Um die obige erste Aufgabe zu erzielen, schafft die vorliegende Erfindung ein
mit Stegen versehenes Kegelrad, wobei Stege an dem radial äußeren Ende
des Kegelrades ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der durch
Bestimmen der Höhe (h) von jedem Steg von der Fußhöhe in Relation zu dem
Modul (m) des Kegelrades erhaltene Wert die folgende Gleichung (1) erfüllt:
0,2 h/m 0,6 (1)
Die Stege können vorzugsweise mit einer konkav gekrümmten Oberfläche
bzw. Fläche ausgebildet sein, welche definiert ist durch Schnittpunkte des
Grundkreises mit den radial äußeren Enden jeweiliger zwei benachbarter
Zähne. Wenn es schwierig ist, die Verbindung zwischen der Zahnoberfläche
und dem Steg zu glätten, z. B. bei einem kleinen Kegelrad mit einer kleinen
Fußhöhe, kann die Verbindung von dem Grundkreis versetzt sein, um die
Verbindung zwischen den zwei Abschnitten zu glätten.
Weiter ist es von Vorzug, die Breite (w) von jedem der Stege, und zwar
gemessen von der hinteren Kegellinie in Richtung parallel zur Erzeugungslinie
des Grundkegels, in Relation zu der Breite (W) des Kegelrades zu bestimmen,
und zwar gemessen entlang der Erzeugungslinie des Grundteilkegels, so daß
die folgende Gleichung (2) erfüllt wird:
0,04 w/W 0,20 (2)
Das Kegelrad des bekannten Typs hat jedoch weiterhin das folgende Problem:
Um die Abnutzungsbeständigkeit und Festigkeit des Kegelrades zu verbes
sern, wird das Kegelrad generell einer Karburierung/Härtung, einer Strahlver
festigung und/oder dergleichen unterzogen, nachdem es geschnitten bzw. in
Form gebracht ist. Eine Oberflächenbehandlung wie eine Karburierung/Här
tung wird ausgeführt, obwohl das Kegelrad mit Stegen versehen ist, um die
Festigkeit der Zahnoberfläche und des Bereiches der Fußhöhe zu verbessern.
Ein kleines Kegelrad, welches mit kleinen Stegen versehen ist, die vollständig
gehärtet bzw. durchgehärtet sind oder spröde geworden sind, nachdem sie
karburiert sind oder dergleichen, hat jedoch das Problem von Stegverlusten.
Wenn die radial äußeren Enden der Stege auf einer Drehbank gedreht und
poliert werden, nachdem sie karburiert/gehärtet sind, so daß die Stege mit
vorbestimmten Abmessungen ausgebildet werden können, tritt ein Verlust der
Stege auch leicht auf. Wenn eine Strahlverfestigung durchgeführt wird, um
eine Rest- bzw. Eigenspannung für die Zahnoberfläche und den Bereich der
Fußhöhe zu schaffen, besteht für die Stege die Gefahr, daß sie beschädigt
werden. Wenn, wie oben beschrieben, ein Verlust bei den Stegen auftritt,
können sie ihren verfolgten Zweck nicht erzielen, was dazu führt, daß die
Verbesserung der Festigkeit des Bereiches der Fußhöhe nicht erreicht wird.
Zusätzlich zu einer Verbesserung der Festigkeit des Bereiches der Fußhöhe
durch das Vorsehen von den Stegen besteht eine Forderung nach weiteren
Verbesserungen der Festigkeit der Zahnoberfläche und des Bereiches der
Fußhöhe. In einem solchen Fall ist es auch notwendig, einen Verlust der
Stege zu vermeiden und die Wirkung des Verbesserns der Festigkeit des
Bereiches der Fußhöhe aufrechtzuerhalten, welche durch das Vorsehen der
Stege erhalten ist.
Demgemäß besteht eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein
mit Stegen versehenes Kegelrad anzugeben, welches erhalten wird durch
Ausbilden von Stegen derart, daß ein Verlust der Stege vermieden werden
kann, wodurch die Wirkung des Verbesserns der Festigkeit des Bereiches der
Fußhöhe durch das Vorsehen der Stege aufrechterhalten wird, was zu weite
ren Verbesserungen der Festigkeit als auch einer Zunahme der Abnutzungs
beständigkeit der Zahnoberfläche und des Bereiches der Fußhöhe führt.
Um die obige zweite Aufgabe zu erzielen, erfährt das mit Stegen versehene
Kegelrad der vorliegenden Erfindung eine Oberflächenbehandlung wie eine
Karburierung und/oder Nitridierung in einem Zustand, bei welchem die Stege
mit einem Oberflächenbehandlungshemmer überzogen sind.
Die vorliegenden Erfinder haben dabei den folgenden Punkt erkannt. Da die
Stege, welche vorgesehen sind, mit dem Ziel, die Belastung bzw. Spannung
im Bereich der Fußhöhe zu lindern, um die Festigkeit davon zu verbessern,
nicht in Kontakt mit einem kämmenden Kegelrad sind, ist es nicht erforder
lich, daß sie eine so hohe Härte haben, wie sie für die Zahnoberfläche gefor
dert ist. Es wird verhindert, daß die Stege der Oberflächenbehandlung unter
zogen werden, so daß ein Verlust der Stege vermieden werden kann, wo
durch die Verbesserung der Festigkeit des Bereiches der Fußhöhe aufrechter
halten wird, und wodurch die Festigkeit verbessert als auch die Abnutzungs
beständigkeit der Zahnoberfläche und des Bereiches der Fußhöhe erhöht wird.
Die Oberfläche des Bereiches der Fußhöhe kann vorzugsweise mit einer
harten Schicht beschichtet sein. Die Dicke (t1) der harten Schicht kann
vorzugsweise t1 0,03 m in Relation zu dem Modul (m) des Kegelrades sein.
Die Stege werden vorzugsweise nicht mit der harten Schicht beschichtet. Die
Dicke (t2) der harten Schicht, welche auf die Zahntrage- bzw. Zahnstütz
fläche aufgebracht ist, kann vorzugsweise t2 0,15 m in Relation zu dem
Modul (m) des Kegelrades sein.
Gemäß dem mit Stegen versehenen Kegelrad der vorliegenden Erfindung wird
die Höhe (h) der Stege ausgehend von der Fußhöhe in Relation zu dem Modul
(m) des Kegelrades so bestimmt, damit die folgende Gleichung (1) erfüllt
wird:
0,2 h/m 0,6 (1)
und somit kann die Belastung bzw. Spannung in der Fußhöhe bzw. im Bereich der Fußhöhe minimiert werden.
und somit kann die Belastung bzw. Spannung in der Fußhöhe bzw. im Bereich der Fußhöhe minimiert werden.
Mit anderen Worten wird gewöhnlich angenommen, daß eine Spannung im
Bereich der Fußhöhe um so geringer ist, je größer die Höhe der Stege ist und
daß die mechanische Festigkeit des Kegelrades um so mehr erhöht ist. Gemäß
einem von den vorliegenden Erfindern ausgeführten Experiment wurde jedoch
bestätigt, daß es einen gewissen optimalen Bereich der Höhe der Stege gibt,
um eine Belastung bzw. Spannung im Bereich der Fußhöhe zu minimieren.
Somit ist es nicht notwendig, die Stege so hoch auszubilden, daß es notwen
dig würde, die Abmessungen des Kegelrades zu erhöhen, was auch Störun
gen mit einem anderen Kegelrad verursachen könnte, welches mit einem der
artigen Kegelrad in Eingriff steht. Somit kann das Kegelrad verkleinert wer
den.
Gemäß dem mit Stegen versehenen Kegelrad der vorliegenden Erfindung sind
die Anfangspunkte und Form der Stege bestimmt durch das Modul, die
Zahnzahl, den Eingriffswinkel und die Zahnbreite des Kegelrades. Die Bezie
hung der Zahnzahl z, des Stirneingriffswinkels bzw. Eingriffswinkels a und
des Durchmessers des Grundkreises dg in Relation zum Modul m kann durch
die folgende Gleichung (3) ausgedrückt werden:
m = dg/z·cos α (3)
Die vorliegenden Erfinder haben folgendes herausgefunden. Die Stege sind
z. B. durch den Grundkreis definiert, der als die Startpunkte verwendet wird,
und sind gemäß Faktoren wie der Zahnzahl und dem Modul geformt und
weiterhin gemessen und angeordnet gemäß Änderungen einer Scherspannung
und einer vertikalen Spannung, und zwar in Abhängigkeit von dem Eingriffs
winkel. Bei dieser Definition der Stege können die Spannungen, die sowohl in
dem Bereich der Fußhöhe als auch in den Stegen erzeugt werden, minimiert
werden und die tatsächliche Festigkeit des Kegelrades kann maximiert wer
den. Auf der Grundlage der obigen Kenntnis haben die Erfinder weiterhin
herausgefunden, daß es nicht wesentlich ist, die Stege so hoch auszubilden,
daß sie den Kopfhöhenkreis abdecken. Statt dessen ist es hinreichend, die
Stege auszubilden, die durch den Grundkreis definiert sind, und zwar unter
Verwendung als Startpunkte, um den Versatz der Kopfhöhe zu verhindern
bzw. zu vermeiden und die Spannungen im Bereich der Fußhöhe und an den
Stegen zu vermindern.
Insbesondere werden die Stege einer Biegekraft entlang der Breite der Zähne
und auch einer Komponente einer Kraft ausgesetzt, die in der Höhenrichtung
der Zähne wirkt, welche Komponente bestimmt ist durch den Eingriffswinkel.
Demgemäß, wenn die Abmessungen der Stege zunehmen, werden die in dem
Bereich der Fußhöhe erzeugten Spannungen geringer. Weiterhin nehmen die
in den Stegen erzeugten Spannungen ohne Frage ab, wenn die Breite und
Höhe der Stege erhöht wird. Wenn die Breite der Stege jedoch zunimmt,
nimmt die Breite der Zähne ab, die einer Biegespannung ausgesetzt sind.
Weiterhin ist die Steifigkeit am radial äußeren Ende des Kegelrades gemäß der
Zunahmen der Höhe und Breite der Stege erhöht und demgemäß muß die
Oberfläche des Kegelrades, das mit einem kämmenden Kegelrad in Eingriff
steht, einwärts versetzt werden. Wenn im Ergebnis die Breite und Höhe der
Stege vorbestimmte Werte überschreitet, beginnt die im Bereich der Fußhöhe
erzeugte Spannung zuzunehmen.
Da sowohl der Bereich der Fußhöhe als auch die Stege Kräften ausgesetzt
sind, die in Höhenrichtung und in Richtung der Dicke der Zähne wirken,
welche Kräfte durch den Eingriffswinkel bestimmt werden, ist es hinreichend,
daß die Stege eine ausreichende Steifigkeit haben, um nur jene Komponente
der obigen Kräfte zu tragen bzw. aufzunehmen, die den Stegen zugeordnet
ist. Somit haben die vorliegenden Erfinder herausgefunden, daß es gewisse
optimale Bereiche der Abmessungen der Stege gibt, um die Festigkeit des
Kegelrades zu maximieren.
Deshalb sollten die Stege in einem kreisförmigen Bogen ausgebildet werden,
der durch den Grundkreis, und zwar als Startpunkte, definiert ist, so daß die
Abmessungen der Stege innerhalb der obigen optimalen Bereiche liegen
können. Bei solchen Abmessungen können die Stege verkleinert werden. Der
Bereich der Kopfhöhe am radial äußeren Ende des kämmenden Kegelrades ist
teilweise aus- bzw. abgeschnitten, was hinreichend Störungen zwischen den
zwei Kegelrädern verhindern kann, was die Notwendigkeit eliminiert, die
Abmessungen und Konstruktion des Getriebegehäuses vollständig zu ver
ändern. Da die Festigkeit des Bereiches der Fußhöhe verbessert ist, können
die Zähne davor geschützt werden, gegenüber dem Bereich der Fußhöhe
gebogen zu werden, oder es kann mit anderen Worten das Übertragungs
drehmoment erhöht werden.
Durch Experiment und Analyse der Festigkeit durch die vorliegenden Erfinder
wurde bestätigt, daß gemäß dem mit Stegen versehenen Kegelrad die Höhe
und Breite der Stege so zu definieren sind, daß sie die Gleichung (1) erfüllen,
so daß die Festigkeit des Bereiches der Fußhöhe maximiert werden kann. Es
wird mit anderen Wort herkömmlicherweise angenommen, daß die Spannung
im Bereich der Fußhöhe um so geringer ist, je größer die Höhe und Breite der
Stege ist, und die mechanische Festigkeit des Kegelrades um so mehr erhöht
ist. Gemäß dem Experiment der vorliegenden Erfinder wurde jedoch bestätigt,
daß es gewisse Bereiche von Höhe und Breite der Stege gibt, um die Festig
keit des Bereiches des Fußhöhe zu maximieren.
Gemäß dem mit Stegen versehenen Kegelrad der vorliegenden Erfindung wird
eine Oberflächenbehandlung wie eine Karburierung und/oder Nitridierung in
einem Zustand ausgeführt, bei welchem die Stege mit einem Oberflächenbe
handlungshemmer überzogen sind, was die Stege davor schützt, gehärtet
und/oder spröde zu werden. Im Ergebnis besteht bei der vorliegenden Erfin
dung keine Gefahr des Verlustes von Stegen, wodurch die Festigkeit des
Bereiches der Fußhöhe aufrechterhalten und die Festigkeit als auch die Abnut
zungsbeständigkeit der Zahnoberfläche erhöht wird.
Zusätzlich kann eine Biegespannung, welche in der Oberfläche des Bereiches
der Fußhöhe erzeugt wird, durch ein besonders hartes Material abgestützt
bzw. getragen werden.
Da die Stege nicht mit einer harten Schicht überzogen sind, kann ein Verlust
der Stege vermieden werden, während die Festigkeit als auch die Abnut
zungsbeständigkeit des Bereiches der Fußhöhe und der Zahnoberfläche durch
die harte Schicht erhöht werden können. Bei den meisten Kegelrädern können
die Form und Abmessungen der Zahnoberfläche im wesentlichen gleichförmig
in Relation zu dem Modul bestimmt werden. Das Gleiche findet Anwendung
auf die Hertz′sche Spannung. Daher wird die Dicke der harten Schicht defi
niert durch ein gewisses Verhältnis der obigen zwei Faktoren.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht eines mit Stegen versehenen
Kegelrades gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten
Steges;
Fig. 3(A) und 3(B) sind Diagramme des Verhältnisses der Festigkeit über der
dimensionslosen Höhe bzw. Breite des Steges;
Fig. 4 ist eine schematische Schnittansicht eines mit Stegen versehenen
Kegelrades gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 5 ist eine schematische Schnittansicht eines mit Stegen versehenen
Kegelrades gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 ist eine schematische Schnittansicht eines mit Stegen versehenen
Kegelrades gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 7 ist eine schematische Schnittansicht eines ersten Beispieles eines
herkömmlichen mit Stegen versehenen Kegelrades, welches erhalten wird
unter Ausbildung von Stegen an dem radial äußeren Ende des Kegelrades;
Fig. 8 ist eine schematische Schnittansicht eines zweiten Beispieles eines
herkömmlichen mit Stegen versehenen Kegelrades, welches erhalten wird
durch Ausbilden von Stegen an dem radial äußeren Ende des Kegelrades; und
Fig. 9 ist eine schematische Schnittansicht eines dritten Beispiels eines
herkömmlichen mit Stegen versehenen Kegelrades, welches erhalten wird
durch Ausbilden von Stegen, die die Kopfhöhe entlang dem Rücken des
Kegels abdecken.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wird ein bei dieser Ausführungsform generell
mit 2 bezeichnetes Kegelrad z. B. durch ein Schmiedeverfahren geformt und
umfaßt eine Nabe 4 und eine Vielzahl von Zähnen 6, welche am Außenum
fang der Nabe 4 abgeschrägt bzw. konisch sind. Ein Loch bzw. eine Bohrung
8 zum Aufnehmen einer Welle oder dergleichen ist am Innenumfang der Nabe
4 ausgebildet.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die bestimmte Form und Abmessung
des Kegelrades 2 begrenzt. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch folgende
Bedingungen gegeben: Zahnzahl 16; Kegelstrecke 1 entlang der Erzeugungs
linie P des Grundwälzkegels (nachstehend mit "Wälzkegel P" bezeichnet) ist
63,1 mm; Kegelwinkel R des Wälzkegels P ist 55°29′; Breite W des Zahns 6
entlang des Wälzkegels P ist 22,5 mm; Kegelwinkel R der Kopfhöhe des
Zahns ist 62°59′; und Konuswinkel R des Grundes des Zahnes ist 44°46′.
Wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist am radial äußeren Ende des Kegel
rades 2 ein Steg 12 bei der Fußhöhe des Zahns 10 zwischen zwei benach
barten Zähnen unter Verbindung der Zähne 6 ausgebildet. Die Höhe h des
Steges 12 ausgehend von der Fußhöhe bzw. dem Fuß 10 ist so spezifiziert,
daß sie senkrecht auf der Erzeugungslinie b des Grundkegels steht (nach
stehend mit "Grundkegel b" bezeichnet).
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist die Oberseite des Steges 12 z. B. in einer
gekrümmten konkaven Fläche geformt mit einem Radius R. Er ist so kon
struiert, daß die Spannungskonzentration am Verbindungsabschnitt zwischen
dem Steg 12 und den Zähnen 6 minimiert ist. Der Radius R ist zur Ausbildung
eines Kegelbogens durch drei Punkte bestimmt, d. h. zwei Punkte des Grund
kegels b, der die benachbarten Zähne schneidet, und ein Punkt der Höhe h
des Steges ausgehend von der Fußhöhe, wobei der Radius R bei dieser
Ausführungsform 5,4 mm beträgt.
Bei dem mit Stegen versehenen Kegelrad 2, welches in der obigen Form und
mit den genannten Abmessungen ausgebildet ist, wurde die Höhe h des
Steges 12 variiert, um den optimalen Wert zu bestimmen. Die Ergebnisse sind
in Fig. 3(A) gezeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 (A) wurde die Höhe h des
Steges in Relation zu dem Modul m des Kegelrades so bestimmt, daß sie
dimensionslos wurde. Eine Veränderung des Verhältnisses der Festigkeit
wurde in Relation zur dimensionslosen Höhe h/m geprüft. Das Verhältnis der
Festigkeit eines Kegelrades, welches unter denselben Umständen geformt
wurde wie das Kegelrad bei dieser Ausführungsform, welches jedoch nicht
mit Stegen versehen war, wurde zu 1 gesetzt. Dann wurde das Verhältnis der
Festigkeit des Kegelrades in Bezug auf die Höhe h bei dieser Ausführungsform
bestimmt.
Wie es aus Fig. 3 (A) zu sehen ist, wurde herausgefunden, daß der Steg eine
optimale Höhe h hat, so daß die Spannung im Bereich der Fußhöhe minimiert
und das Verhältnis der Festigkeit maximiert werden kann. Somit ist verifiziert,
daß der Bereich der dimensionslosen Höhe h/m die folgende Gleichung (1)
erfüllen sollte, damit das Verhältnis der Festigkeit auf etwa 1,5 oder mehr
eingestellt ist:
0,2 h/m 0,6 (1)
Die spezifische Höhe h des Steges 12 ist bei dieser Ausführungsform vor
zugsweise etwa 3 mm.
Bei dem mit Stegen versehenen Kegelrad 2, welches mit der obigen Form und
den oben genannten Abmessungen ausgebildet ist, wurde die Breite w des
Steges 12 entlang dem Grundkegel b variiert, um den optimalen Wert zu
bestimmen. Die Ergebnisse sind in Fig. 3(B) gezeigt. Unter Bezugnahme auf
Fig. 3 (B) wurde die Breite w des Steges 12 in Relation zu der Breite W des
Zahnes 6 entlang des Wälzkegels P bestimmt, so daß sie dimensionslos
wurde. Eine Veränderung im Verhältnis der Festigkeit wurde in Relation zu der
dimensionslosen Breite w/W geprüft. Das Verhältnis der Festigkeit eines unter
denselben Zuständen geformten Kegelrades wie das Kegelrad dieser Ausfüh
rungsform zu dem vorherigen Kegelrad, welches nicht mit Stegen versehen
war, wurde zu 1 gesetzt. Dann wurde das Verhältnis der Festigkeit des
Kegelrades mit der Breite w dieser Ausführungsform bestimmt.
Fig. 3(B) zeigt eine charakteristische Kurve, wenn die dimensionslose Höhe
h/m 0,42 ist.
Wie es aus Fig. 3(B) zu sehen ist, ist verifiziert, daß der Steg eine optimale
Breite w hat, so daß die Spannung in dem Bereich der Fußhöhe minimiert und
das Verhältnis der Festigkeit maximiert werden kann. Es wurde somit bestä
tigt, daß der Bereich der dimensionslosen Breite w/W die folgende Gleichung
(2) erfüllen sollte, damit das Verhältnis der Festigkeit etwa 1,5 oder mehr
beträgt, wenn die dimensionslose Höhe h/m 0,42 beträgt:
0,04 w/W 0,20 (2)
Es wurde mit anderen Worten herkömmlicherweise angenommen, daß die
Spannung im Bereich der Fußhöhe um so geringer und die mechanische
Festigkeit des Kegelrades um so mehr verbessert würden, je größer die Breite
des Steges ist. Gemäß dem von den vorliegenden Erfindern ausgeführten
Experiment wird jedoch verifiziert, daß es einen gewissen optimalen Bereich
der Breite des Steges gibt, um die Spannung im Bereich der Fußhöhe zu
minimieren. Es ist somit nicht notwendig, den Steg so breit auszubilden, daß
es notwendig wäre, die Abmessungen des Kegelrades zu erhöhen, was auch
Störungen mit einem anderen Kegelrad verursachen könnte, welches mit
einem derartigen Kegelrad in Eingriff steht. Aufgrund dieser Tatsache kann
das Kegelrad größenmäßig verkleinert werden. Die bestimmte Breite w des
Steges 12 ist bei dieser Ausführungsform vorzugsweise etwa 2 mm.
Bei dieser Ausführungsform gibt das Vorsehen der Stege 12 Anlaß für eine
Forderung, zu vermeiden, daß das Kegelrad ein kämmendes Kegelrad stört.
Somit wird der Bereich der Kopfhöhe des kämmenden Kegelrades teilweise
aus- bzw. abgeschnitten und die Zahnstützfläche wird leicht nach innen
bewegt. Ein Verlust des Übertragungsdrehmomentes aufgrund der Bewegung
der Zahnstützfläche ist in Fig. 3(B) gezeigt. Wie es aus Fig. 3(B) zu sehen ist,
nimmt das Übertragungsdrehmoment nur um etwa 1,5% ab, welche Ab
nahme hinreichend durch die Tatsache kompensiert werden kann, daß die
Festigkeit des Bereiches der Fußhöhe verbessert ist. Somit verschlechtert die
Ausbildung der Stege im wesentlichen keine andere Funktion des Kegelrades.
Es gibt bei dieser Erfindung keine bestimmte Beschränkung auf eine spezi
fische Form oder Abmessungen der für das Kegelrad vorgesehenen Stege. Es
ist z. B. natürlich möglich, eine Rippe 14 mit einer Rundung lang wie der
Radius R der Hohlkehlkurve der Fußhöhe auszubilden, um die Fußhöhe bzw.
den Bereich der Fußhöhe und den Steg zu verbinden. Der kreisförmige Bogen
mit einem Radius R, wie in Fig. 2 gezeigt, kann in einer anderen Form ausge
bildet sein, um die Spannungskonzentration zu mindern bzw. lindern, und
zwar z. B. in der Form einer Bogenfolge bzw. eines Bogenzuges. Die Breite w
des Steges 12 kann durch die kleinstmöglich herzustellende Breite bestimmt
sein, als auch gemäß Gleichung (2).
Weiterhin kann, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, die vorliegende Erfindung als ein
Kegelrad modifiziert sein, welches generell mit der Bezugsziffer 2a versehen
ist, und zwar derart, daß eine hintere Fläche 20 eines Steges 12a senkrecht
zu dem Grundkegel b ausgebildet ist. Dieselben Bestandteile der in Fig. 4
gezeigten Ausführungsform wie jene, die in Fig. 1 gezeigt sind, sind mit
gleichen Bezugsziffern versehen und deren Beschreibung wird hier nicht
vorgenommen.
Nunmehr wird eine Ausführungsform beschrieben, die erhalten wird durch
Oberflächenbehandlung des Kegelrades, welches mit den Stegen versehen ist,
die in der oben beschriebenen Form ausgebildet sind.
Bei dem mit Stegen versehenen Kegelrad, welches generell mit der Bezugs
ziffer 2b versehen ist, und zwar, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, werden die
Höhe h und die Breite w eines Stegs 12b jeweils auf die optimalen Bereiche
eingestellt, um die obigen Gleichungen (1) bzw. (2) zu erfüllen. Hierdurch
wird die Festigkeit des Bereiches der Fußhöhe verbessert. Das Kegelrad 2b
wird durch ein Schmiedeverfahren ausgebildet, wobei das Basismaterial aus
Stahl gebildet ist. Wenn der Stahl jedoch direkt karburisiert und gehärtet wird,
werden einige Kegelräder, insbesondere mit Stegen versehene kleine Kegelrä
der gehärtet und werden spröde und somit besteht die Möglichkeit, daß die
Stege Schaden nehmen.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wird vor dem Karburisieren/Härten als ein
Beispiel einer Oberflächenbehandlung hinsichtlich des Verbesserns der Festig
keit als auch der Abnutzungsfestigkeit der Zahnoberfläche und des Bereiches
der Fußhöhe ein Oberflächebehandlungshemmer 21 auf den Steg 12b aufge
bracht. Ein herkömmlich erhältliches B203 Anti-Karburisierungsmittel kann als
ein Oberflächenbehandlungshemmer 21 verwendet werden. Darauffolgend
wird in dem Zustand, bei welchem der Steg 12b mit dem Oberflächenbehand
lungshemmer 21 überzogen ist, eine vorbestimmte Karburisierungsbehandlung
bei einer Temperatur von etwa 930°C durchgeführt und die Temperatur wird
dann auf etwa 850°C abgesenkt. Nachdem das Kegelrad für etwa 30 Minu
ten so belassen wird, ist es gehärtet.
Wenn das Karburisieren/Härten gemäß dem oben beschriebenen Prozeß
durchgeführt wird, entstehen Verbesserungen hinsichtlich der Festigkeit als
auch der Abnutzungsbeständigkeit der Zahnoberfläche und des Bereiches der
Fußhöhe und zur selben Zeit wird der Steg 12b aufgrund des Oberflächenbe
handlungshemmers 21 davor geschützt, karburisiert zu werden, wodurch
verhindert wird, daß der Steg 12b gehärtet wird und spröde wird, und somit
ein Verlust des Stegs 12b vermieden wird.
Das mit Stegen versehene Kegelrad 2b, bei welchem verhindert ist, daß die
Stege 12b oberflächenbehandelt werden, ist somit frei von Verlusten an
Stegen 12b, womit das Kegelrad vollständig den verfolgten Zweck erfüllt,
und zwar unter Beibehaltung der Festigkeit des Bereiches der Fußhöhe und
gleichzeitiger Verbesserung der Abnutzungsbeständigkeit.
Da der Steg 12b nicht in Kontakt mit einem kämmenden Kegelrad ist, ist es
nicht erforderlich, eine so hohe Abnutzungsbeständigkeit zu haben, wie sie
für die Zahnoberfläche gefordert ist. Statt dessen ist es hinreichend, daß der
Steg 12b in der Lage ist, eine Teilkraft abzustützen bzw. aufzunehmen, die
auf den Zahn wirkt. Obwohl bei dieser Ausführungsform verhindert wird, daß
der Steg 12b karburisiert wird, wird die Festigkeit der Zahnoberfläche und des
Bereiches der Fußhöhe nicht vermindert.
Wenn der Steg 12b so klein ist, daß er einer Beschränkung hinsichtlich der
Herstellungsbedingungen ausgesetzt ist, wird die Kegelstrecke am radial
äußeren Ende des Kegelrades verlängert bzw. erweitert und der Steg 12b
wird anfangs dick ausgebildet. Hiernach ist es notwendig, das äußere Ende
auf einer Drehbank zu drehen und zu polieren, so daß die Höhe h und die
Breite w des Stegs 12b die obenstehenden Gleichungen (1) und (2) erfüllen
können. In solch einem Fall wird auch verhindert, daß der Steg 12b karburi
siert wird, und zwar aufgrund des Oberflächenbehandlungshemmers 21,
wenn das Karburisieren/Härten an dem Kegelrad ausgeführt wird, womit die
Gefahr von Verlusten an Stegen 12b eliminiert wird, wenn das äußere Ende
auf der Drehbank gedreht und poliert wird. Hierdurch wird die Festigkeit des
Bereiches der Fußhöhe aufrechterhalten und auch die Abnutzungsbeständig
keit verbessert.
Es ist anzumerken, daß die obigen Ausführungsformen zum Zwecke eines
einfachen Verständnisses beschrieben sind und nicht die vorliegende Erfin
dung beschränken sollen. Zum Beispiel kann die Oberflächenbehandlung, die
an den Abschnitten des Kegelrades, nicht jedoch an den Stegen durchgeführt
wird, eine Nitridierungsbehandlung, Flammspritzung als auch das obige
Karburisieren/Härten einsetzen bzw. verwenden. Ein mit Stegen versehenes
Kegelrad kann mit einer harten Schicht gemäß der oben angegebenen Nitridie
rungsbehandlung oder Flammspritzung als auch durch das obige Karburisie
ren/Härten überzogen bzw. beschichtet werden. Die vorliegende Erfindung ist
auch anwendbar auf ein Kegelrad, bei welchem das Grundmaterial bzw.
Körpermaterial und die harte Schicht aus anderen Materialien ausgebildet
werden.
Wie es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich wird, bietet die vor
liegende Erfindung die folgenden Vorteile.
Die Stege können mit minimaler Größe ausgebildet werden, so daß das
Kegelrad insgesamt größenmäßig reduziert und gewichtsmäßig erleichtert
werden kann, wodurch insgesamt die mechanische Festigkeit des Kegelrades
verbessert wird.
Das mit Stegen versehene Kegelrad kann einer Oberflächenbehandlung unter
zogen werden, wie Karburisieren und/oder Nitridieren, und zwar mit Aus
nahme der Stege, welche mit einem Oberflächenbehandlungshemmer be
schichtet werden, wodurch ein Verlust der Stege vermieden wird und wo
durch die Festigkeit des Bereiches der Fußhöhe durch die Schaffung der
Stege beibehalten und die Abnutzungsbeständigkeit erhöht werden kann.
Das mit Stegen versehene Kegelrad kann erhalten werden durch Überziehen
der Fläche des Bereiches der Fußhöhe mit einer harten Schicht, welche aus
einem besonders harten Material ausgebildet ist. In einem solchem Fall kann
zusätzlich zu einer Verbesserung der Festigkeit des Bereiches der Fußhöhe
durch das Vorsehen der Stege die maximale Biegespannung, die in der Zahn
oberfläche auftritt, und zwar auf der Grundlage des Übertragungsdrehmomen
tes, durch das besonders harte Material getragen bzw. aufgenommen wer
den. Im Ergebnis kann der Zahn mit einer hinreichenden Festigkeit ausgestat
tet werden, um eine solche Biegebelastung bzw. Biegespannung aufzuneh
men, wenn das die Biegespannung hervorrufende Übertragungsdrehmoment
groß ist. Somit kann ein mit Stegen versehenes Kegelrad erhalten werden,
welches leichtgewichtig ist und hohe Drehmomente übertragen kann.
Da die Stege nicht mit einer harten Schicht überzogen werden, ist es möglich,
ein Kegelrad zu erhalten, bei welchem ein Verlust der Stege vermieden wird,
so daß die Festigkeit des Bereiches der Fußhöhe beibehalten werden kann
durch die Schaffung der Stege, während die Festigkeit als auch die Abnut
zungsbeständigkeit der Zahnoberfläche und des Bereiches der Fußhöhe durch
die harte Schicht verbessert ist.
Claims (5)
1. Mit Stegen versehenes Kegelrad (2), dessen Stege (12) am radial
äußeren Ende ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der durch
Ermitteln der Höhe (h) von jedem der Stege (12) ausgehend vom Fuß
bzw. der Fußhöhe (10) in Relation zu dem Modul (m) des Rades (2)
erhaltene Wert die folgende Gleichung (1) erfüllt:
0,2 h/m 0,6 (1)
2. Kegelrad gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der
Stege (12) mit einer konkav gekrümmten Oberfläche ausgebildet ist,
die durch die Schnittpunkte des Grundkreises (b) mit den radial äuße
ren Enden der jeweiligen zwei benachbarten Zähne (6) definiert ist.
3. Kegelrad gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die von der hinteren Kegellinie in Richtung parallel zur Erzeu
gungslinie (P) eines Grundkegels gemessene Breite (w) von jedem der
Stege (12) in Relation zur entlang der Erzeugungslinie eines Grundwälz
kegels gemessenen Breite (W) des Rades (2) die folgende Gleichung (2)
erfüllt:
0,04 w/W 0,20 (2)
4. Kegelrad, insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Kegelrad einer Oberflächenbehandlung
wie Karburisieren und/oder Nitridieren in einem Zustand unterzogen
worden ist, bei welchem die Stege (12) mit einem Oberflächenbehand
lungshemmer (21) überzogen sind.
5. Kegelrad gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Fläche des Fußes bzw. des Bereiches der Fußhöhe (10)
mit einer harten Schicht überzogen bzw. versehen ist.
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