DE4425451A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Austragen von feucht/rieselfähigem bis pastösem Material aus einem Druckfilter - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Austragen von feucht/rieselfähigem bis pastösem Material aus einem DruckfilterInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Austragen von feucht/riesel
fähigem bis pastösem Material aus einem Druckbehälter, insbesondere zum
Austrag und Transport des Filterkuchens eines Druckfilters aus dessen
Überdruckraum zu einem entfernten Ort mit Atmosphärendruck. Außerdem
betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem Druckfilter ist im Vergleich zu einem herkömmlichen Vakuumfil
ter ein kompletter Filterapparat wie Drehtrommelfilter, Drehscheibenfilter
etc. innerhalb eines gegenüber der freien Atmosphäre unter Überdruck ste
henden dicht abgeschlossenen Druckbehälters mit einem Druck von z. B.
4 bar angeordnet, wobei durch die Anwendung des Überdruckes bei der
Trennung von Feststoff-Flüssigkeitsgemischen bzw. bei der Schlamment
wässerung Filterkuchen mit besonders geringer Restfeuchte gewonnen wer
den können. Der entsprechend feuchte (zähe pastöse) Filterkuchen muß dann
möglichst kontinuierlich aus dem Druckbehälter nach außen in die freie At
mosphäre ausgetragen werden. Die zuverlässige Ausschleusung des Filter
kuchens aus dem Verfahrensraum stellt eine wichtige Voraussetzung für die
technische Realisierung der kontinuierlichen Druckfiltration dar. Zum Aus
schleusen des Filterkuchens bedient man sich in der Regel einer Gutmate
rialschleuse wie z. B. Schieber- oder Zellenradschleuse (DE-OS 33 35 860),
in deren einzelnen Kammern der Druck vom Überdruck des Druckbehälters
auf Atmosphärendruck abgebaut wird. Die Abdichtung der Gutmaterial
schleuse und damit des Verfahrensraumes gegen die Umgebung erfolgt
durch Dichtungsleisten der Schleuse und nicht durch den Filterkuchen
selbst, welcher in der Schleuse lediglich entgast wird. Es versteht sich, daß
Schieber- oder Zellenradschleusen infolge der bewegten aneinanderreiben
den Teile einem hohen Verschleiß ausgesetzt sind und gegen Gasdurchbrü
che bzw. Gasverluste nicht gesichert sind. Außerdem sind diese Schleusen
nicht in der Lage, den aus dem Druckraum eines Druckfilters ausgetragenen
Filterkuchen an den Ort von dessen Verwendung wie z. B. zu einer Deponie
zu transportieren, d. h. der durch eine Schleuse ausgetragene Filterkuchen
muß anschließend durch ein weiteres Förderorgan wie z. B. Förderband
abtransportiert werden.
Es ist bei einem Druckfilter auch schon vorgeschlagen worden (DE-OS
30 22 813), den im Überdruckraum von der Filtervorrichtung abgenomme
nen Filterkuchen innerhalb des Überdruckraumes selbst durch Zumischung
z. B. einer Flüssigkeit so weit wieder zu verflüssigen, daß er fließfähig
wird, und den verflüssigten Filterkuchen mittels einer Pumpe in einen Teich
zu pumpen. Es liegt auf der Hand, daß durch diese Methode das mit einem
Druckfilter an sich angestrebte Ziel, nämlich die Gewinnung eines Filterku
chens von möglichst niedriger Restfeuchte, mit Sicherheit nicht erreicht
wird.
Schließlich sind sogenannte Dickstoffpumpen, in der Regel Kolbenpumpen
zum Transport von fließfähigen Massen wie z. B. Flüssigbeton, bekannt.
Die bekannten Dickstoffpumpen setzen aber, wie alle anderen bekannten
Pumpensysteme auch, auf ihrer Saugseite einen Einlaufdruck voraus, der
nur wenig höher ist als der Atmosphärendruck, und der grundsätzlich nied
riger liegt als der Druck an der Druckseite der Pumpe. Weil die Druckver
hältnisse bei einem Druckfilter genau umgekehrt liegen, sind Dickstoffpum
pen üblicher Bauart nicht geeignet, den im Überdruckraum eines Druckfil
ters anfallenden Filterkuchen unmittelbar aus dem Überdruckraum heraus
zupumpen.
Würde man einen pastösen Filterkuchen aus dem Überdruckraum eines
Druckfilters in unkontrollierter Weise mit Hilfe des Überdruckes von z. B.
4 bar selbst nach außen in die Atmosphäre herausspritzen lassen, so hätte
eine solche Lösung untragbar hohe Schleusgasverluste zur Folge und es
müßte mit hohem Energieaufwand der Arbeitsdruck im Druckfilter aufrecht
erhalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Druckfiltration eine kon
tinuierliche Ausschleusung von feuchtem bis pastösem Filterkuchen zu fin
den, die ohne Schleusen bekannter Bauart auskommt, und die bei minimier
ten Schleusgasverlusten während des Anfahrens möglichst den Filterkuchen
selbst zur Abdichtung des Überdruckraumes verwendet, und die in der Lage
ist, den Filterkuchen nicht nur auszuschleusen, sondern auch noch zum Ort
seiner Verwendung zu transportieren.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung verfahrensmäßig mit den Maß
nahmen des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 und vorrichtungsmäßig
mit den Maßnahmen des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 4 gelöst. Vor
teilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß wird der aus einem Druckfilter auszutragende Filterku
chen als Dickstoff mit seinem Überdruck bzw. Arbeitsdruck p₀ zur Saugsei
te einer Dickstoffpumpe wie z. B. Kolbenpumpe gedrückt, von deren
Druckseite der Dickstoff in eine Förderleitung mit Stellgerät gedrückt wird,
das im Anfahrbetrieb der Dickstoffpumpe in der zunächst dickstofffreien
Förderleitung einen Druckluftdruck p₁ < p₀ hält, wonach das Druckluftpol
ster in der Förderleitung nach und nach durch eine in ihrer Länge wachsen
de Dickstoff-Produktsäule ersetzt wird. Dabei kann das Druckluftpolster
durch eine Verbindungsleitung zwischen dem Druckbehälter des Filters und
der Förderleitung bzw. Druckleitung der Dickstoffpumpe gebildet werden.
Nach Aufbau der Dickstoff-Produktsäule in der Förderleitung wirkt diese
Produktsäule als abdichtender Dickstoffpfropfen, der Schleußgasdurchbrü
che bzw. Schleusgasverluste verhindert. Weil der in der Förderleitung auf
gebaute Dickstoffpfropfen durch die Dickstoffpumpe hoch verdichtet worden
ist, übt der Dickstoffpfropfen eine hervorragende Dichtwirkung aus. Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren wird lediglich das in den Poren der ver
dichteten Dickstoff-Produktsäule eingeschlossene ganz geringe Gasvolumen
zusammen mit der Produktsäule ausgeschleust.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung wird im Anfahrbetrieb der
Dickstoffpumpe der Druck p₁ des Druckluftpolsters in der Förderleitung mit
wachsender Dickstoff-Produktsäule durch Einsatz eines Druckluft-Über
stromventiles konstant gehalten. Zum Ende des Anfahrbetriebes der Dick
stoffpumpe, nachdem das Druckluftpolster in der Förderleitung durch die
Dickstoff-Produktsäule ersetzt ist und in dieser ein Druck p₂ p₁ erreicht
ist, bleibt das Stellgerät beim Druck p₂ geöffnet. Die Dickstoffpumpe kann
die Dickstoff-Produktsäule in der Förderleitung über weite Strecken fördern,
z. B. zu einem Silo, zu einer Deponie etc.
Die Länge der von der Dickstoffpumpe in der Förderleitung aufgebauten
Dickstoff-Produktsäule bis zu der Größe, die den aufgebauten Dickstoff
pfropfen gegen Schleusgasverluste sichert, hängt von verschiedenen Stoffpa
rametern ab, wie z. B. Porosität, Wassergehalt, Viskosität, Thixotropie, etc.
des Filterkuchens, von den Wandreibungswerten Dick
stoff/Förderleitungsinnenwandung usw.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß da
durch gekennzeichnet, daß der Dickstoffaustrag des Druckbehälters des
Druckfilters mit der Saugseite einer Dickstoffpumpe in Verbindung steht, an
deren Druckseite eine Dickstoff-Förderleitung angeschlossen ist mit einem
Stellgerät/Stellventil, das beim Anfahren der Dickstoffpumpe in der zu
nächst dickstofffreien Förderleitung ein Druckluftpolster mit einem Druck
p₁ < P₀ aufrechterhält, wobei p₀ der Arbeitsdruck des Druckfilters bzw. der
Druck an der Saugseite der Dickstoffpumpe ist.
Die Erfindung und deren weitere Merkmale und Vorteile werden anhand der
in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläu
tert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch ein Druckfilter mit erfindungsgemäßer Vor
richtung zum Austrag und Transport des pastösen Filterku
chens mit Hilfe einer Dickstoffpumpe, und
Fig. 2 schematisch die Förderleitung der Dickstoffpumpe in deren
Anfahrbetrieb.
Beim Druckfilter der Fig. 1 ist innerhalb eines Überdruckbehälters (10), der
einen Druck von z. B. 4 oder 5 bar hält, ein komplettes Vakuum-Drehschei
benfilter angeordnet, dessen Filterscheibe (11) in eine Suspension (12) ein
taucht, die sich in einem Trog (13) befindet. Während sich die Filterscheibe
(11) in dem Filtertrog (13) dreht, wird auf der Scheibenoberfläche ein Fil
terkuchen (14) fortschreitend anfiltriert und entwässert, der dann noch vor
dem Wiedereintauchen der Drehtrommel (11) in die Suspension (12) von der
Scheibenoberfläche abgelöst und mit dem im Überdruckbehälter (10) herr
schenden Arbeitsdruck p₀ von z. B. 4 oder 5 bar über eine Leitung (15)
nach unten z. B. in einen Doppelschneckenförderer (16) gedrückt wird, der
den Filterkuchen (17) zur Saugseite (18) einer Dickstoffpumpe (19), im Aus
führungsbeispiel Kolbenpumpe, fördert. Als Dickstoffpumpe kommt auch
eine Kolbenmembranpumpe in Frage.
Die Dickstoffpumpe (19) weist einen hin- und hergehenden, von einem Hy
draulikzylinder (20) bewegten Förderkolben (21) auf, sowie an der Saugseite
(18) ein von einem Hydraulikzylinder (22) betätigtes Saugventil (23), sowie
an der Pumpendruckseite (24) ein von einem Hydraulikzylinder (25) betätig
tes Druckventil (26). An der Druckseite (24) der Dickstoffpumpe (19) ist
eine Dickstoff-Förderleitung (27) angeschlossen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Förderleitung (27) der Dickstoffpumpe
(19) ein Stellgerät (28) aufweist, das beim Anfahren der Dickstoffpumpe
(19) in der zunächst dickstofffreien Förderleitung (27) geschlossen ist und
ein Druckluftpolster mit einem Druck p₁ < p₀ aufrechterhält, z. B. p₁ ca.
1,1 × p₀, wonach das Druckluftpolster in der Förderleitung (27) nach und
nach durch eine in ihrer Länge wachsende Dickstoff-Produktsäule (29) als
abdichtender Dickstoffpfropfen ersetzt wird. Dabei wird der Druck p₁ des
Druckluftpolsters durch das Stellgerät (28) konstant gehalten. Zum Ende des
Anfahrbetriebes der Dickstoffpumpe (19), nachdem das Druckluftpolster in
der Förderleitung (27) durch die Dickstoff-Produktsäule (29) ersetzt ist und
in dieser der dynamische Druck p₂ p₁ erreicht ist, bleibt das Stellgerät (28)
beim Druck p₂ geöffnet, und der Filterkuchen (31) wird dann schließlich bei
Atmosphärendruck pAT z. B. in einer entfernt liegenden Deponie abgelegt.
Aus Fig. 2 ist noch abzulesen, daß der dynamische Druck p₂, bei dem das
Stellgerät (28) geöffnet bleibt, den Druckabfall px in der Rohrleitung (27),
vermehrt um den Arbeitsdruck p₀, überwiegen muß.
Die in der Beschreibung sowie in den Figuren benutzten Druckangaben
werden wie folgt hier zusammengestellt:
p₀ = Arbeitsdruck des Druckfilters (10, 11) vor der Dickstoffpum pe (19), z. B. 4 bar oder 5 bar
p₁ = Schließdruck des Stellgerätes (28) + ca. 10% × p₀, d. h. p₁ = ca. 1,1 × p₀
px = Druckverlust durch Feststoffreibung der Dickstoff-Produkt säule (29) in der Förderleitung (27)
p₂ = Öffnungsdruck des Stellgerätes (28) dynamischer Druck in der Pumpenleitung
pAT = Atmosphärendruck
p₀ = Arbeitsdruck des Druckfilters (10, 11) vor der Dickstoffpum pe (19), z. B. 4 bar oder 5 bar
p₁ = Schließdruck des Stellgerätes (28) + ca. 10% × p₀, d. h. p₁ = ca. 1,1 × p₀
px = Druckverlust durch Feststoffreibung der Dickstoff-Produkt säule (29) in der Förderleitung (27)
p₂ = Öffnungsdruck des Stellgerätes (28) dynamischer Druck in der Pumpenleitung
pAT = Atmosphärendruck
Claims (6)
1. Verfahren zum Austragen von feucht/rieselfähigem bis pastösem Mate
rial aus einem Druckbehälter, insbesondere zum Austrag und Transport
des Filterkuchens eines Druckfilters (11) aus dessen Überdruckraum
(10) zu einem entfernten Ort mit Atmosphärendruck, dadurch gekenn
zeichnet, daß der auszutragende Filterkuchen (17) im Überdruck bzw.
Arbeitsdruck (p₀) zur Saugseite (18) einer Dickstoffpumpe (19) trans
portiert wird, von deren Druckseite (24) der Filterkuchen in eine För
derleitung (27) mit Stellgerät (28) gedrückt wird, das im Anfahrbetrieb
der Dickstoffpumpe (19) in der zunächst dickstofffreien Förderleitung
einen Druckluftdruck p₁ < p₀ hält, wonach das Druckluftpolster in der
Förderleitung (27) nach und nach durch eine in ihrer Länge wachsende
Dickstoff-Produktsäule (29) ersetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anfahr
betrieb der Dickstoffpumpe (19) der Druck (p₁) des Druckluftpolsters
in der Förderleitung mit wachsender Dickstoff-Produktsäule (29) durch
Einsatz eines Druckluft-Überströmventiles (30) konstant gehalten wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Ende des Anfahrbetriebes der Dickstoffpumpe (19), nachdem das
Druckluftpolster in der Förderleitung (27) durch die Dickstoff-Produkt
säule (29) ersetzt ist und in dieser ein dynamischer Druck p₂ p₁ er
reicht ist, das Stellgerät (28) beim Druck (p₂) geöffnet bleibt.
4. Vorrichtung zum Austragen von feucht/rieselfähigem bis pastösem Ma
terial aus einem Druckbehälter, insbesondere zum Austrag und Trans
port des Filterkuchens eines Druckfilters (11) aus dessen Überdruck
raum (10) zu einem entfernten Ort mit Atmosphärendruck, insbesonde
re zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkuchenaustrag (15) des
Druckbehälters (10) mit der Saugseite (18) einer Dickstoffpumpe (19)
in Verbindung steht, an deren Druckseite (24) eine Förderleitung (27)
angeschlossen ist mit einem Stellgerät (28), das beim Anfahren der
Dickstoffpumpe in der zunächst dickstofffreien Förderleitung (27) ein
Druckluftpolster mit einem Druck p₁ < P₀ aufrechterhält, wobei p₀ der
Arbeitsdruck des Druckfilters (11) bzw. der Druck an der Saugseite
(18) der Dickstoffpumpe (19) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dick
stoffpumpe (19) eine Kolbenpumpe ist, deren Saugseite (18) ein ölhy
draulisch betätigtes Saugventil (23) und deren Druckseite (24) ein ölhy
draulisch betätigtes Druckventil (26) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der
Druckseite (24) der Dickstoffpumpe (19) angeschlossene Förderleitung
(27) aus einem zylindrischen oder im Querschnitt sich konisch verjün
genden Rohr besteht.
Priority Applications (2)
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DE4425451A DE4425451A1 (de) | 1994-07-19 | 1994-07-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Austragen von feucht/rieselfähigem bis pastösem Material aus einem Druckfilter |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4425451A DE4425451A1 (de) | 1994-07-19 | 1994-07-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Austragen von feucht/rieselfähigem bis pastösem Material aus einem Druckfilter |
Publications (1)
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Family
ID=6523535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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