DE4424480A1 - Treiberschaltung - Google Patents
TreiberschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Treiberschaltung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Treiberschaltung wird in der Elektronik in
vielfältiger Weise verwendet, beispielsweise um das Aus
gangssignal eines ersten Gerätes und/oder einer ersten
Schaltungsanordnung an mindestens ein benötigtes Eingangs
signal eines zweiten Gerätes und/oder einer zweiten Schal
tungsanordnung anzupassen.
Die Erfindung betrifft eine Treiberschaltung, mit der ins
besondere eine Pegelanpassung möglich ist zwischen Schal
tungsanordnungen, die in unterschiedlicher Halbleitertech
nologie ausgeführt sind. Diese haben aufgrund ihres Her
stellungsprozesses unterschiedliche Schwellwerte, insbe
sondere bei den aktiven Halbleiterbauelementen.
Es ist nun naheliegend, für eine solche Treiberschaltung
eine an sich bekannte Differenzverstärkerstufe zu verwen
den. Diese enthält als wesentliche Bauelemente zwei Ver
stärker, z. B. Transistoren, die im folgenden Eingangs- so
wie Referenzverstärker genannt werden. Dabei wird an dem
Referenzverstärker ein Schwellwert eingestellt, z. B. mit
Hilfe einer Spannungsteilerschaltung. Ein an dem Eingangs
verstärker anliegendes Eingangssignal wird nun mit diesem
Schwellwert verglichen. In Abhängigkeit davon entsteht an
einem Ausgang der Differenzverstärkerstufe ein Ausgangssi
gnal mit vorgebbaren elektrischen Eigenschaften.
Eine solche Treiberschaltung ist zwar in vielfältiger
Weise verwendbar, hat aber insbesondere den Nachteil, daß
der Schwellwert durch einen kostenintensiven Einstell
und/oder Abgleichvorgang auf einen vorgebbaren Sollwert
eingestellt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge
mäße Treiberschaltung anzugeben, mit der ein vorgebbarer
Schwellwert in einem weiten Toleranzbereich selbsttätig
anpaßbar ist an einen Schwellwert, der durch den verwende
ten Herstellungsprozeß der Halbleiterbauelemente vorgege
ben ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die in dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und/oder Weiterbildungen sind den
Unteransprüchen entnehmbar.
Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zumin
dest die aktiven Halbleiterbauelemente der Treiberschal
tung in demselben Herstellungsprozeß herstellbar sind wie
die Schaltungsanordnung, auf welche die Treiberschaltung
wirkt.
Ein zweiter Vorteil besteht darin, daß die Treiberschal
tung in GaAs-Technologie ausführbar ist und als Eingangs
signale die Ausgangssignale anderer Technologien, z. B.
TTL-Technologie, verarbeiten kann.
Ein dritter Vorteil besteht darin, daß die Treiberschal
tung zwei komplementäre Ausgangssignale erzeugt und ledig
lich eine einzige Spannungsquelle benötigt.
Ein vierter Vorteil besteht darin, daß die Treiberschal
tung sowie eine von dieser geschaltete Anordnung, z. B.
eine Sende-Empfangsanordnung für aktive Phased-Array-An
tennen, denselben Temperaturgang besitzen, so daß die vor
handenen Schwellwerte und/oder Toleranzwerte immer gleich
sinnig sind.
Ein fünfter Vorteil besteht darin, daß ansonsten nötige
externe Verbindungsleitungen, z. B. Bond-Verbindungen, er
heblich verringert werden können, so daß die Zuverlässig
keit der Gesamt-Schaltung erhöht wird und deren Herstel
lungskosten erheblich gesenkt werden.
Ein sechster Vorteil besteht darin, daß die Treiberschal
tung sehr schnelle Schaltvorgänge ermöglicht.
Ein siebter Vorteil besteht darin, daß der von der Trei
berschaltung benötigte Strom im wesentlichen unabhängig
ist von Schaltvorgängen, so daß ansonsten mögliche, soge
nannte Schaltspitzen vermieden werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels näher erläutert unter Bezugnahme auf eine sche
matisch dargestellte Figur. Diese zeigt ein Prinzipschalt
bild einer Treiberschaltung, die geeignet ist, Schaltsi
gnale, welche der TTL- oder CMOS-Technologie entsprechen,
in entsprechende Schaltsignale, welche der GaAs-Technolo
gie entsprechen, umzuwandeln. Dabei entstehen zwei zuein
ander komplementäre (Ausgangs-)Schaltsignale, die in vor
teilhafter Weise beispielsweise zum Schalten von Baustei
nen für Sende-Empfangsmodulen für aktive Phased-Array-An
tennen (phasengesteuerte Antennen) verwendet werden kön
nen.
Die in der Figur dargestellten aktiven und passiven Bau
elemente sind in derselben Technologie, z. B. monolithi
scher oder hybrider Technik, hergestellt wie die zu steu
ernde HF-Schaltung, z. B. Phasenschieber, Schalter, Dämp
fungsglieder in dem erwähnten Sende-Empfangsmodul.
Bei der in der Figur exemplarisch dargestellten Treiber
schaltung wird angenommen, daß in der durch diese zu steu
ernden HF-Schaltung in GaAs-Technologie hergestellte
Sperrschicht-Feldeffekttransistoren verwendet werden.
Diese sind als Schalt-Transistoren ausgebildet, für welche
die entsprechenden Schaltspannungen erzeugt werden, was
nachfolgend noch näher erläutert wird. Dementsprechend
sind die dargestellten Verstärker (Transistoren) A1 bis A3
von demselben Typ, nämlich ebenfalls in GaAs-Technologie
hergestellte Sperrschicht-Feldeffekttransistoren für
Schaltungsanwendungen, die im folgenden mit FET bezeichnet
werden. Die weiteren aktiven Halbleiterbauelemente, die
Dioden DI1 bis DI7, sind ebenfalls in GaAs-Technologie
hergestellt.
Die dargestellte Differenzverstärkerstufe enthält in an
sich bekannter Weise eine Eingangsverstärkerstufe (erster
FET A1) sowie eine Referenzverstärkerstufe (zweiter FET
A2). Dabei sind die zugehörigen Source-Anschlüsse S1, S2
über einen gemeinsamen ohmschen Source-Widerstand R8 mit
dem Bezugspotential (Masse M) verbunden. Die zugehörigen
Drainanschlüsse D1, D2 sind einerseits über jeweils einen
ohmschen Drainwiderstand R4, R5 mit dem positiven Pol ei
ner Spannungsquelle Sp, welche den Innenwiderstand R1 be
sitzt, verbunden. Andererseits sind die Drainanschlüsse
D1, D2 mit Ausgängen P1, P2 verbunden, an welchen die er
zeugten GaAs-(Ausgangs-)Schaltsignale entstehen, die kom
plementär zueinander sind. Die weitere Verstärkerstufe
(dritter FET A3) bewirkt eine Mitkopplung für die Diffe
renzverstärkerstufe. Dieses wird nachfolgend näher erläu
tert.
Die Spannungsverstärkung in dieser an sich nicht idealen
Differenzverstärkerstufe (erster FET A1, zweiter FET A2)
reicht nicht aus, um den zweiten FET A2 vollständig in die
Sättigung, das heißt, den leitenden Zustand zu treiben.
Dadurch würde der erreichbare Spannungspegel an dem Drain
anschluß D2 des zweiten FET A2 zu gering sein für eine An
steuerung zu schaltender Bausteine (Bauelemente), die an
den Ausgang P1 angeschlossenen werden können.
Dieser scheinbare Nachteil wird beseitigt durch die Mitt
kopplung mittels des dritten FET A3. Dieser Transistor
verstärkt ein am Eingang E anliegendes Eingangssignal ge
genphasig mit einem erhöhten Spannungshub. Der Spannungs
hub ist so dimensioniert, daß er zum vollständigen Aus
steuern des zweiten FET A2 geeignet ist, und zwar bei al
len möglicherweise vorkommenden Fertigungstoleranzen. Die
am Drainanschluß D3 des dritten FET A3 angeschlossene Di
odenkette D12 bis D17 bewirkt eine Pegelverschiebung der
Ausgangsspannung des dritten FET A3, so daß an dem zweiten
FET A2 für dessen Arbeitsbereich geeignete Spannungen ent
stehen.
Die vollständige Pegelwandlerschaltung ist derart konzi
piert, daß deren korrekte Arbeitsweise im wesentlichen von
gut reproduzierbaren Widerstandsverhältnissen, die in ei
ner Serienfertigung herstellbar sind, bestimmt wird. Mit
Toleranzen behaftete elektrische Transistoreigenschaften
können vorteilhafterweise weitgehendst vernachlässigt wer
den. Zusätzlich sind alle benötigten Spannungshübe sowie
Ströme in der Schaltung für den vorkommenden schlechtesten
Fall ("worst case") der Transistorparameter ausgelegt.
Soll nun beispielsweise ein logisches zeitabhängiges TTL-
Schaltsignal zeitlich hochgenau, d. h. mit einem geringen
zeitlichen Toleranzbereich (Jitter), in ein entsprechendes
GaAs-Schaltsignal in reproduzierbarer Weise umgesetzt wer
den, so ist es naheliegend, dafür eine Treiberschaltung
mit bezüglich der elektrischen Eigenschaften, insbesondere
Verstärkereigenschaften, eng tolerierten Bauelementen,
insbesondere Transistoren, zu verwenden. Eine solche Trei
berschaltung, insbesondere in GaAs-Technologie zum Ansteu
ern von GaAs-Sperrschicht-Feldeffekttransistoren, ist je
doch in nachteiliger Weise technisch sehr aufwendig und
daher kostenungünstig.
Dieser Nachteil wird bei der Erfindung dadurch vermieden,
daß die bei der Treiberschaltung verwendeten Bauelemente,
insbesondere die Verstärker (A1 bis A3), von demselben Typ
sind wie diejenigen, für welche die Schaltsignale erzeugt
werden sollen. Herstellungsbedingte Toleranzen, insbeson
dere diejenigen der GaAs-Bauelemente, werden bei der Er
findung dadurch berücksichtigt, daß mit Hilfe der Mitkopp
lung selbsttätig eine von dem Herstellungsprozeß der GaAs-
Bauelemente unabhängige Ist-Schaltspannung UI gebildet
wird. Diese wird an den Steuereingang G2 des Referenzver
stärkers A2 angelegt.
Die Ist-Schaltspannung UI wird erzeugt in Abhängigkeit von
dem am Eingang E anliegenden Eingangssignal, z. B. einem
TTL-Signal. Diese wird erzeugt mit Hilfe eines zwischen
der Spannungsquelle Sp und Masse M vorhandenen US-Span
nungsteilers, welcher aus den ohmschen Widerständen R9,
R10 gebildet wird. Die Soll-Schaltspannung US entsteht an
dem Verbindungspunkt der Widerstände R9, R10. An diesen
Verbindungspunkt ist der Source-Anschluß S3 des die Mit
kopplung bewirkenden weiteren Verstärkers (FET A3) ange
schlossen. Dessen Steueranschluß G3 ist über den ohmschen
Widerstand R6 an einen Eingangs-Spannungsteiler R11, DI1,
R12 für das Eingangssignal angeschlossen. Parallel zu dem
US-Spannungsteiler (R10, R9) liegt ein G2-Spannungsteiler,
der aus einer Reihenschaltung des ohmschen Widerstandes
R7, mehrerer in Flußrichtung (Durchlaßrichtung) geschalte
ter Dioden DI2 bis DI7 sowie einem weiteren ohmschen Wi
derstand R3 besteht. An den weiteren Widerstand R3 ist der
Steueranschluß G2 des Referenzverstärkers (FET A2) ange
schlossen. An den Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand
R7 und der Diode DI2 ist außerdem der Drainanschluß D3 des
weiteren Verstärkers (FET A3) angeschlossen. Der Steueran
schluß G1 des Eingangsverstärkers (FET A1) ist über einen
ohmschen Widerstand R13 an den Verbindungspunkt zwischen
der Diode DI1 und dem Widerstand R12 des Eingangs-Span
nungsteilers angeschlossen. Die dort vorhandene Diode DI1
dient als Verpolschutz für ein am Eingang E anliegendes
Eingangssignal, für das daher lediglich positive Span
nungswerte zugelassen sind. Die Reihenschaltung der Dioden
DI2 bis DI7 dient zum groben stufenweisen Einstellen (in
Inkrementen der Durchlaßspannung) der an dem Steueran
schluß G2 anliegenden Ist-Schaltspannung.
Bei der beschriebenen Anordnung wurden die Spannungspoten
tiale für die GaAs-Schaltspannungen durch die Widerstands
verhältnisse der ohmschen Widerstände R5, R8 (für Ausgang
P1) sowie R4, R8 (für Ausgang P2) festgelegt. Das Wider
standsverhältnis der ohmschen Widerstände R9, R10 bestimmt
die Soll-Schaltspannung für die Differenzverstärkerstufe.
Da sich eine herstellungsbedingte Schwankung (Toleranz)
der Widerstandsparameter und/oder eine Temperaturänderung
auf alle ohmschen Widerstände im gleichen Verhältnis aus
wirkt, ändern sich die dadurch eingestellten Spannungen
vorteilhafterweise allenfalls in einem vernachlässigbaren
Maße.
Die verwendeten Verstärker (FET A1 bis A3) sind derart di
mensioniert, daß die insbesondere bei der Herstellung von
Sperrschicht-Feldeffekt-Transistoren derzeit vorhandenen
starken Schwankungen der Transistoreigenschaften die Ei
genschaften der Treiberschaltung vorteilhafterweise nahezu
nicht beeinflussen. Ein besonders kritischer Parameter ist
dabei die Schwellenspannung der Transistoren (A1 bis A3).
Mögliche herstellungsbedingte Änderungen (Toleranzen) wer
den bei der Erfindung dadurch abgefangen, daß die in der
Treiberschaltung verwendeten Spannungspotentiale für den
schlechtesten Fall ("worst case") ausgelegt sind. Die
Schwellenspannung ist somit für alle vorkommenden Werte
der Steuerspannungen innerhalb der bekannten Grenzen der
möglichen Streuung vorteilhafterweise voll wirksam.
Da die Schwellenspannung vorteilhafterweise lediglich in
einem vernachlässigbaren Maße von der Temperatur abhängt,
ist bei der Treiberschaltung keine diesbezügliche Kompen
sation erforderlich.
Durch die beschriebene Schaltungsanordnung ist es möglich,
herstellungsbedingte Prozeßstreuungen der Eigenschaften
von Widerständen und/oder Transistoren in einem Toleranz
bereich von -50% bis +100% zu kompensieren. Dadurch ist
in kostengünstiger Weise eine extrem hohe Ausbeute an
funktionsfähigen Treiberschaltungen möglich. Deren Inte
gration zu den anzusteuernden Bauelementen (Phasenschie
ber, Schalter usw.) verschlechtert die Ausbeute der ge
samten Schaltung, z. B. eines Sende-Empfangsmoduls, vor
teilhafterweise nicht.
Soll die Treiberschaltung beispielsweise für die erwähnten
HF-Bauelemente, z. B. Phasensteller, Schalter usw., die als
schaltende Elemente mindestens einen GaAs-Sperrschicht-
Feldeffekttransistor besitzen, verwendet werden, so sind
dafür beispielsweise zwei zueinander komplementäre posi
tive GaAs-Schaltsignale, die zwischen den Spannungswerten
+7,0 V und +3,0 V geschaltet werden können, erforderlich.
Es ist vorteilhaft, die für die HF-Bauelemente und die
Treiberschaltung erforderlichen Transistoren in demselben
Prozeß herzustellen. Dabei wird aber für den dritten FET
A3 ein Transistor mit - bezogen auf die Transistoren A1,
A2 - geringerer Gateweite verwendet. Dieses ist möglich,
da der dritte FET A3 lediglich einen geringeren (Steuer-)Strom
erzeugen soll. Die GaAs-Schaltsignale sollen wei
terhin einem TTL-Signal, das am Eingang E anliegt, ent
sprechen. Für die beschriebene Treiberschaltung werden da
her als Verstärker (A1 bis A3) ebenfalls GaAs-Sperr
schicht-Feldeffekttransistoren verwendet. Die Spannungs
quelle Sp mit dem Innenwiderstand R1 = 2 Ω erzeugt eine
Gleichspannung von +7 V. Die verwendeten ohmschen Wider
stände haben folgende Soll-Werte:
R11 = 100 Ω, R12 = 20 kΩ, R13 = 8 kΩ, R4 = R5 = 2,1 kΩ, R8 = 1,3 kΩ, R3 = 15 kΩ, R6 = 8 kΩ, R7 = 4,5 kΩ, R9 = 1,2 kΩ, R10 = 2,7 kΩ.
R11 = 100 Ω, R12 = 20 kΩ, R13 = 8 kΩ, R4 = R5 = 2,1 kΩ, R8 = 1,3 kΩ, R3 = 15 kΩ, R6 = 8 kΩ, R7 = 4,5 kΩ, R9 = 1,2 kΩ, R10 = 2,7 kΩ.
Für die Dioden DI1 bis DI7 werden GaAs-Dioden mit einer
Durchlaßspannung von 0,4 V verwendet. Alternativ dazu ist
es möglich, die durch die Dioden DI2 bis DI7 erzeugte Po
tentialschwelle mit Hilfe eines von einem Konstantstrom
durchflossenen Widerstand, z. B. einem zusätzlichen Feldef
fekt-Transistor, einzustellen.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungs
beispiel beschränkt, sondern sinngemäß auf weitere anwend
bar. Beispielsweise ist es einem Fachmann geläufig, für
die Verstärker (A1 bis A3) andere Transistoren, z. B. Feld
effekt-Transistoren auf Silizium-Basis, zu verwenden und
mit Hilfe der zugehörigen Parameter die vorhandenen ohm
schen Widerstände zu ermitteln.
Claims (9)
1. Treiberschaltung mit einer Differenzverstärkerstufe
mit mindestens einem Ausgang, an dem ein Schaltsignal aus
koppelbar ist, zumindest besteht aus
- - einer Eingangsverstärkerstufe mit einem Steuereingang und einem daran angeschlossenen Eingangs-Spannungstei ler zum Anlegen eines Eingangssignales,
- - einer Referenzverstärkerstufe mit einem Referenz- Steuereingang und einem daran angeschlossenen Referenz- Spannungsteiler zum Erzeugen eines Referenzsignales für eine Schaltschwelle,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß an den Referenz-Spannungsteiler (R7, DI2 bis DI7, R3) und den Eingangs-Spannungsteiler (R11, DI1, R12) eine Mitkoppelschaltung angeschlossen ist zur Änderung des Referenzsignales in Abhängigkeit von dem Eingangs signal,
- - daß die Mitkoppelschaltung zumindest einen Verstärker (A3) enthält, dessen Steuereingang (G3) über einen Ein gangswiderstand (R6) an den Eingangsspannungsteiler an geschlossen ist,
- - daß ein Anschluß (D3) des Verstärkers (A3) über einen Widerstand (R7) des Referenz-Spannungsteilers an eine Spannungsquelle (Sp) angeschlossen ist,
- - daß ein weiterer Anschluß (S3) des Verstärkers (A3) an den Mittenabgriff eines aus den ohmschen Widerständen bestehenden Soll-Spannungsteilers (R9, R10) angeschlos sen ist und
- - daß der Soll-Spannungsteiler (R9, R10) an die Span nungsquelle (Sp) sowie das zugehörige Bezugspotential (M) angeschlossen ist.
2. Treiberschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Eingangsverstärker (A1), der Referenzverstär
ker (A2) sowie der in der Mitkopplungsschaltung enthaltene
Verstärker (A3) jeweils einen Feldeffekttransistor aus
demselben Herstellungsprozeß enthalten.
3. Treiberschaltung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Feldeffekt-Transistoren als
GaAs-Sperrschicht-Feldeffekttransistoren ausgebildet sind.
4. Treiberschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenz-Spannungs
teiler (R7, DI2 bis DI7) mindestens ein Halbleiterbauele
ment (DI2 bis DI7) zur Einstellung eines vorgebbaren Po
tentialsprungs enthält.
5. Treiberschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Halblei
terbauelement (DI2 bis DI7) als eine in Durchlaßrichtung
geschaltete Halbleiterdiode ausgebildet ist.
6. Treiberschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldeffekttransisto
ren aus demselben Herstellungsprozeß stammen wie diejeni
gen, welche von mindestens einem der Ausgangssignale, die
an den Ausgängen (P1, P2) entstehen, zu schalten sind.
7. Treiberschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che zur Verwendung auf einer monolithischen oder hybriden
Schaltungsanordnung zum Schalten von Hochfrequenz-Bauele
menten.
8. Treiberschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che zur Verwendung in einem Sende-Empfangsmodul einer pha
sengesteuerten Antenne zum Schalten von Hochfrequenz-Bau
elementen auf Gallium-Arsenid (GaAs-)Basis.
Priority Applications (4)
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Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 8099 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |