DE4423582A1 - Zellularfunksystem nach dem Frequenzsprungverfahren - Google Patents
Zellularfunksystem nach dem FrequenzsprungverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zellularfunksystem mit
einer Mehrzahl von Basisstationen, wobei jede Basisstation
eine Einrichtung zur Durchführung von Sprüngen von einer
Frequenz zur anderen umfaßt. Zusätzlich dazu bezieht sich
die Erfindung auch auf eine Basisstation.
Herkömmliche GSM (Groupe Seciale Mobile)-Basisstation-
Transceiversysteme (BTS′s) sind üblicherweise Vielfach-
Trägereinrichtungen, die ein Basisband-Frequenzsprungverfah
ren für Kanaldaten durchführen können. Durch das Basisband-
Frequenzsprungverfahren ist die Möglichkeit gegeben, auf ei
nem logischen Luftschnittstellenkanal übertragene Daten
durch Hin- und Herspringen auf alle oder einige der physika
lischen Kanäle (Hochfrequenzträger) zu übertragen, um die
Systemleistung zu verbessern.
Es gibt zwei Arten von Frequenzsprungverfahren kanalkodier
ter Daten. Beim ersten Verfahren werden kanalkodierte Daten
eines Kanals immer vom gleichen Funkgerät gesendet, wobei
sie jedoch auf GSM-Zeitschlitzbasis bei verschiedenen Fre
quenzen gesendet werden. Dies wird durch eine Neueinstellung
(Neutunen) des Funkgeräts für jeden Zeitschlitz bewerkstel
ligt. Beim anderen Verfahren wird das Funkgerät nicht neu
getunt, sondern die kanalkodierten Daten werden auf einer
GSM-Zeitschlitzbasis zwischen Funkgeräten hin- und herge
schaltet, so daß die Daten auf GSM-Zeitschlitzbasis bei ver
schiedenen Frequenzen gesendet werden. Diese beiden Verfah
ren oder eine Kombination beider können von einem BTS durch
geführt werden. Das erste Verfahren wird "schnelles Synthe
sizer-Frequenzsprungverfahren" (fast Synthesiser Hopping),
das zweite Verfahren wird "Basisband-Frequenzsprungver
fahren" genannt.
Beim Frequenzsprungverfahren im Hochfrequenzband treten je
doch Schwierigkeiten auf. Hybrid-Kombinatoren (passive Ele
mente) werden zur Kombinierung zweier Träger mit der glei
chen Antenne benutzt, wobei jeder eine Dämpfung von 3dB er
fährt. Wenn mehr als drei Träger miteinander kombiniert wer
den, entsteht durch die Dämpfung eine ernstzunehmende Beein
trächtigung der Antennen-Ausgangsleistung. Wenn mehr als
drei Träger miteinander kombiniert werden, wird ein fernge
tunter Kombinator (remote tuned combiner, RTC) dazu benutzt,
die Dämpfung pro Träger auf weniger als 3dB zu reduzieren.
Jedoch kann der RTC nicht auf Zeitschlitzbasis neu getunt
werden. Aus diesem Grund wird das Basisband-Frequenzsprung
verfahren angewendet, so daß die HF-Kombinierung einfacher
ist und dadurch nicht soviel Dämpfung auftritt, so daß die
Leistung an der Antenne näher bei der eigentlichen Endver
stärker-Ausgangsleistung liegt.
Dementsprechend sind Funk-Transceivermodule üblicherweise
innerhalb ein und demselben Basisstation-Transceiversystem
angeordnet, wobei jedes Funk-Transceivermodul einen auf ei
nen unterschiedlichen Träger eingestellten Sender umfaßt.
Das Basisband-Frequenzsprungverfahren beinhaltet die Um
schaltung kanalkodierter Daten von einem Kanalkodierer eines
Basisstation-Transceiversystems zu einem beliebigen Funk-
Transceivermodul innerhalb desselben Basisstation-
Transceiversystems.
Eine Transceiverarchitektur, die eine vorbestimmte Anzahl
von Funk-Transceivermodulen innerhalb eines einzigen Basis
station-Transceiversystems umfaßt, um ein Basisband-Fre
quenzsprungverfahren zwischen diesen Modulen zu ermöglichen,
ist unflexibel. Zur Zeit sind üblicherweise vier oder fünf
Funk-Transceivermodule bei einem einzelnen Basisstation-
Transceiversystem in einem einzelnen Gehäuse angeordnet.
Mehr als fünf solcher Module vorzusehen, würde ein größeres
Gehäuse erfordern. Weniger als vier Module vorzusehen, wäre
in einem für vier oder fünf Module ausgelegten Gehäuse un
wirtschaftlich.
Es wird bezug genommen auf die Normungebehörde CEPT (Comit´
Europ´en des Postes et T´l´communications).
Erfindungsgemäß umfaßt eine Basisstation eines zellularen
Kommunikationssystems eine serielle Schnittstelle zur direk
ten Verbindung mit einem Basisstation-Kontroller, über einen
seriellen Zeitmultiplex-Bus (z. B. eine CEPT-Übertragungs
strecke), eine Einrichtung zum Empfang von Verkehrsdaten vom
Basisstation-Kontroller über die serielle Schnittstelle und
einen Kanalkodierer zur Kanalkodierung der Verkehrsdaten und
zu ihrer wahlweisen Ausgabe auf den seriellen Bus für ihre
Wiedergewinnung durch eine andere Basisstation.
Auf diese Weise wird die serielle Übertragungsstrecke, die
die Basisstation mit dem Basisstation-Kontroller verbindet,
dazu verwendet, kanalkodierte Verkehrsdaten zwischen den
Basisstationen zu übertragen. Diese Anordnung ermöglicht es,
eine einzelne Träger-Basisstation mit einer CEPT-2 Mbps-
Übertragungsstrecke sowie auch andere Basisstationen mit der
Übertragungsstrecke zu verbinden, wobei Basisband-Frequenz
sprungdaten zwischen den Basisstationen ausgetauscht werden,
wodurch den Basisstationen die Durchführung des Frequenz
sprungverfahrens als Gruppe erlaubt wird, obwohl zwischen
diesen außer der CEPT-Übertragungsstrecke keine physikali
sche Verbindung besteht. Die Basisstationen kommunizieren
über den seriellen Zeitmultiplex-Bus und den Basisstation-
Kontroller mit der Außenwelt dadurch, daß zwischen dem
Basisstation-Kontroller und einer Vermittlungseinrichtung
eines öffentlichen Telefonnetzes eine Verbindung besteht.
Die Basisstation sendet abwechselnd die kodierten Daten als
Funksignal in Abhängigkeit einer Frequenzsprung-Sequenz.
Die Erfindung umfaßt ebenso ein zellulares Funksystem mit
einer Mehrzahl von Basisstationen, einem Basisstation-Kon
troller zur Steuerung der Basisstationen und mit einer Da
ten-Übertragungsstrecke zwischen dem Basisstation-Kontroller
und den Basisstationen, wobei jede Basisstation eine Ein
richtung zur Durchführung von Sprüngen von Frequenz zu Fre
quenz in einer Frequenzsprung-Sequenz umfaßt und ist gekenn
zeichnet durch eine Einrichtung zur Ausgabe von Frequenz
sprung-Information an die Übertragungsstrecke, um die Basis
stationen über die Frequenzsprung-Sequenz jeder Basisstation
zu informieren, sowie durch eine in jeder Basisstation ent
haltene Einrichtung zum Empfang dieser Information und zur
entsprechenden Steuerung ihrer Frequenzsprung-Sequenz.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Er
findung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 ein BTS nach dem Stand der Technik zur Durchfüh
rung eines Frequenzsprungverfahrens;
Fig. 2 eine Mehrzahl von Basisstationen in einem System
nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 3 einen Teil einer Zeitmultiplex-Zeitschlitzanord
nung auf der Luftschnittstelle und dem in Fig. 2
gezeigten seriellen Schnittstellen-Bus; und
Fig. 4 eine Tabelle von Zeitschlitzanordnungen, wie sie
im in Fig. 2 gezeigten Basisstation-Kontroller
aufgezeichnet ist.
Der in Fig. 1 gezeigte Basisstation-Transceiver nach dem
Stand der Technik umfaßt eine Mehrzahl von Funkkanaleinhei
ten (radio channel units, RCU′s) 10 und 11, die über digi
tale Funkschnittstellen (digital radio interfaces, DRI′s) 12
und 13 mit einem Paar von 64 Mbps-TDM-Bussen 15 verbunden
sind. Mit diesen Bussen sind auch eine "Kiloport"-Vermitt
lungseinrichtung 16 und eine "Megastream" (Warenzeichen)-
Schnittstelle 17 verbunden. Die Megastream-Schnittstelle
(MSI) 17 ist mit der CEPT-Übertragungsstrecke 18 zur Kommu
nikation mit einem öffentlichen Telefonnetz (public switched
telephone network, PSTN) verbunden.
Die gesamte in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung ist in einem ein
zelnen Gehäuse untergebracht. Zusätzlich zu den RCU′s 10 und
11 sind zwei oder drei weitere RCU′s und DRI′s vorgesehen.
Jede DRI umfaßt einen Kanalkodierer und einen (nicht gezeig
ten) Dekodierer. Wie gezeigt ist, ist einer der Busse 15 ein
Ausgangsbus und der andere ist ein Eingangsbus. Zur Durch
führung des Basisband-Frequenzsprungverfahrens werden Ver
kehrsdaten vom TDM-Bus 15 durch die DRI 12 empfangen. Sie
werden kanalkodiert und an den TDM-Bus 15 zurückgesendet.
Nach Durchgang durch die KSW 16 werden sie dann von einer
anderen DRI 13 empfangen, um von der RCU 11 gesendet zu wer
den. Auf diese Weise kodiert ein bestimmter Kanalkodierer im
mer die Verkehrsdaten für einen bestimmten Logikkanal. Die
kodierten Daten werden an eine der Mehrzahl von RCU′s über
tragen, von denen jede auf einer festen Frequenz sendet. Da
her vollziehen die kanalkodierten Daten durch Übertragung an
entsprechende RCU′s zum Senden Sprünge in einer Sequenz von
Frequenzen. Der Kanalkodierer verwaltet auch die andere
Hälfte der gleichen Konversation dadurch, daß die mit der
DRI 12 verbundene RCU 10 ihren Empfänger in Zeitschlitz-Ab
ständen in der gleichen Sequenz, wie die Umschaltung der ka
nalkodierten Daten zwischen den RCU′s erfolgt, neu ein
stellt. Auf diese Weise ist der Kanalkodierer der DRI 12 im
mer mit beiden Hälften der gleichen Konversation auf einem
bestimmten Logikkanal befaßt.
Die voranstehend beschriebene Anordnung ist dahingehend
nachteilhaft, da die benötigten beiden Busse 15, die
Megastreamschnittstelle 17 und die Kiloport-Vermittlungsein
richtung 16 die Architektur unflexibel machen.
In Fig. 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung gezeigt, indem eine Mehrzahl von Funkkanaleinheiten
(RCU′s) 20, 21 und 22 jeweils über eine Schnittstelle 40,
41, 42 mit einer einzelnen seriellen Zeitmultiplex-Übertra
gungsstrecke CEPT 23 verbunden sind. Jede dieser RCU′s
stellt eine eigenständige Basisstation dar. Jede umfaßt ei
nen HF-Transceiver 24 (mit einem Empfänger 24′ und einem
Sender 24′′), einen Vorrechner (FEP) 25 sowie acht Kanalko
dierer und Dekodierer, von denen zwei (26 und 27) gezeigt
sind.
Eine Anzahl von Basisstationen 20 bis 22 kann mit der CEPT-
Übertragungsstrecke 23 verbunden sein, wobei die drei ge
zeigten als reines Beispiel dienen. Ebenso mit der CEPT-
Übertragungsstrecke 23 verbunden ist ein Basisstation-Kon
troller (BSC) 30, der eine Einrichtung zur Transkodierung
zwischen kodierter Sprache und digitalisierter oder analoger
Sprache, sowie eine Verbindung mit einer Vermittlungsein
richtung eines öffentlichen Telefonnetzes umfaßt. Im allge
meinen ist der BSC 30 von den Basisstationen 20, 21 und 22
räumlich weit entfernt. Ebenso können die Basisstationen 20
bis 22 geographisch voneinander getrennt sein. Die Transko
dierungseinrichtung kann vom BSC räumlich entfernt und bei
oder in der Nähe zur Verbindung mit dem PSTN (der Vermitt
lungseinrichtung) angeordnet sein.
In Fig. 2 sind punktierte Pfeile gezeigt, die die Daten
flußrichtung angeben. Es bestehen acht Logikkanäle, die von
0 bis 7 numeriert sind. Der Kodierer 26 ist dem Logikkanal 0
zugeordnet, der Kodierer 27 ist dem Logikkanal 1 zugeordnet
usw.
Als Beispiel wird Logikkanal 0 betrachtet. Ausgehende Ver
kehrsdaten kommen vom Transkodierer am BSC 30 mit einer Da
tenrate von etwa 13 kbps an. Diese sprachkodierten, jedoch
nicht kanalkodierten Daten sind auf dem CEPT-Bus 23 in vor
bestimmten, nachstehend beschriebenen Zeitschlitzen angeord
net. Eine dieser Basisstationen, in diesem Fall Basisstation
21, identifiziert sich als verantwortliche für die Kanalko
dierung des Kanals. Diese Verantwortung wird der Basissta
tion 21 vom BSC 30 angezeigt, welcher als "Master" für die
Steuerung der Basisstationen fungiert.
Der Kanalkodierer 31 kodiert die Verkehrsdaten durch Addi
tion einer Fehlerkorrekturkodierung und durch zeitliche Ver
setzung der Daten und gibt die kanalkodierten Daten mit ei
ner Geschwindigkeit von etwa 22 kbps an die CEPT-Übertra
gungsstrecke 23 aus. Diese kanalkodierten Daten werden als
Basisband-Frequenzsprungdaten (base band hopping data, BBH
data) bezeichnet. Die BBH-Daten werden nun der Übertragungs
strecke 23 übergeben, um von irgendeiner mit der Übertra
gungsstrecke verbundenen Basisstation empfangen zu werden.
Basisstation 20 identifiziert sich als momentan Verantwort
liche für die Sendung des Logikkanals 0 und dementsprechend
gewinnt Basisstation 20 die BBH-Daten wieder und diese wer
den in den Vorrechner (FEP) 25 eingegeben. FEP 25 steuert
lediglich die Übergabe der Daten an die HF-Einheit 24 zur
direkten Sendung auf dem passenden GSM-Zeitschlitz. Inzwi
schen wird der HF-Transceiver 24 durch den FEP 25 getunt, um
den entsprechenden eingehenden physikalischen Kanal des spe
ziellen Logikkanals zu empfangen. Dieses Tunen des FH-
Transceivers 24 wird nach dem schnellen Synthesizer-Fre
quenzsprungverfahren vorgenommen und ist hinsichtlich des
empfangenen Trägers relativ einfach.
Der empfangene, eingehende physikalische Kanal wird an den
Kanaldekodierer 26 geleitet, der verantwortlich für den Lo
gikkanal 0 ist, wobei Kanaldekodierer 26 eine Rückwärtsver
setzung und eine Fehlerkorrektur durchführt, um die Ver
kehrsdaten bei einer Geschwindigkeit von 13 kbps zu erzeu
gen, die er an die CEPT-Übertragungsstrecke 23 ausgibt, da
mit sie vom Basisstation-Kontroller 30 wiedergewonnen werden
können.
Von Rahmen zu Rahmen (oder von Zeitschlitz zu Zeitschlitz)
veranlaßt FEP 25 den Transceiver 24, sich auf eine neue
Empfangsfrequenz einzustellen (neu zu tunen). Die eingehen
den kanalkodierten Verkehrsdaten auf der neuen Frequenz wer
den wieder an den Kanaldekodierer 26 zur Dekodierung des
Logikkanals 0 geleitet (in anderen Zeitschlitzen zum Kanal
dekodierer 27, usw., um die verschiedenen Kanäle zu dekodie
ren). Gleichzeitig gewinnt eine andere der Basisstationen 20
bis 22 die BBH-Daten des entsprechenden ausgehenden Kanals
von der Übertragungsstrecke 23 wieder und sendet die ausge
henden Verkehrsdaten. Somit verwaltet der Kanaldekodierer 26
kontinuierlich die Downlink-Hälfte (die Verbindung vom
stationären Netz zur Mobilfunkeinrichtung) der Logikkanal-0-
Konversation. Die andere Hälfte der Konversation wird durch
die HF-Basisstation durch Neutunen des Empfängers empfangen
und daher verwaltet der Kanaldekodierer 26 immer beide Hälf
ten der gleichen Konversation. Die andere Hälfte der Konver
sation wird durch den HF-Teil der Basisstation 21 empfangen
und durch den Kanalkodierer 31 dekodiert. Mittlerweile deko
diert der Kanaldekodierer 26 kontinuierlich die eingehende
Hälfte einer vom HF-Teil 24 der Basisstation 20 empfangenen
Konversation und kodiert kontinuierlich die andere Hälfte
dieser Konversation, um von einer der Basisstationen Zeit
schlitz für Zeitschlitz oder Rahmen für Rahmen zu senden.
Eine Mehrzahl von Basisstationen 20 bis 22 führt synchron
unter Steuerung des BSC 30 das Frequenzsprungverfahren
durch. Nachfolgend wird der Fall beschrieben, in dem vier
Basisstationen (20 bis 22 sowie eine zusätzliche, nicht ge
zeigte Basisstation) zusammen als eine Anlage das Frequenz
sprungverfahren durchführen.
Aus nachstehend beschriebenen Gründen sind im Falle einer 2
Mbps-CEPT-Übertragungsstrecke vier Basisstationen die maxi
male Anzahl, die als eine Anlage auf einer einzelnen CEPT-
Übertragungsstrecke das Frequenzsprungverfahren durchführen
können. Der Basisstation-Kontroller 30 legt eine Anlage von
Basisstationen in ihrer Frequenzsprungsequenz fest, defi
niert den Startpunkt der Frequenzsprünge und definiert die
Frequenzsprung-Reihenfolge. Die Frequenzen, auf denen die
Basisstationen das Frequenzsprungverfahren durchführen wer
den, sind durch die vorbestimmten Frequenzen der vier Basis
stationen festgelegt. Die Frequenzsprünge werden nacheinan
der von jeder Basisstation durchgeführt, die Basisband-Fre
quenzsprungdaten von verschiedenen Zeitschlitzen der Über
tragungsstrecke 23 nacheinander empfangen. Jede Basisstation
sendet abwechselnd auf verschiedenen Logikkanälen. Die Emp
fangseinrichtung im HF-Teil jeder Basisstation wird für je
den Frequenzsprung neu getunt und ein einzelner Logikkanal
wird durch die Empfangseinrichtung über eine abwechselnde
Frequenz empfangen, d. h. eine Frequenz, die nacheinander
vier verschiedene Werte annimmt. Mittlerweile wird die an
dere Hälfte der Konversation durch eine andere Basisstation
abwechselnd gesendet. Diese andere Hälfte der Konversation
wird jedoch immer durch denselben Kanalkodierer kodiert, der
die Dekodierung der ersten Hälfte der Konversation durch
führt.
In Fig. 3 sind die Zeitmultiplex-Daten auf der Luftschnitt
stelle für eine der Basisstationen und für die CEPT-Übertra
gungsstrecke gezeigt. Die Luftschnittstelle 101 ist in Rah
men mit acht Zeitschlitzen pro Rahmen eingeteilt, wodurch
acht Logikkanäle gebildet werden. Ein GSM-Zeitschlitz ent
spricht vier oder fünf CEPT-Rahmen 103.
Die CEPT-Übertragungsstrecke 102 wird bei zwei Mbps betrie
ben. Die GSM-Schnittstelle 101 benötigt 22 kbps. Zusätzlich
zum in Fig. 3 gezeigten einzelnen Logikkanal bestehen für
eine Basisstation sieben weitere Logikkanäle und vier Basis
stationen sind mit einer CEPT-Übertragungsstrecke verbunden.
Eine CEPT-Übertragungsstrecke ist in 32 Zeitschlitze pro
Rahmen eingeteilt, wodurch zweiunddreißig 64 kbps-Kanäle,
die für die Daten und zur Übertragungsstrecken-Synchronisa
tion nach dem CEPT-Format verwendet werden, entstehen. Bei
diesem Format stehen 30 Zeitschlitze den Verkehrsdaten zur
Verfügung und zwei sind für die Übertragungsstrecken-Syn
chronisation und Steuerung reserviert. Beim vorliegenden
System werden diese 30 Zeitschlitze wie folgt verwendet. Für
jede Basisstation werden fünf Zeitschlitze für Basisband-
Frequenzsprungdaten und zwei für Verkehrsdaten verwendet.
Somit stehen 64 kbps Vollduplexdaten für Verkehrskanäle (bei
etwa 13 kbps pro Kanal) zur Verfügung. Ebenso stehen 320
kbps Vollduplex für den Transfer von Basisband-Frequenz
sprungdaten zwischen den BTS zur Verfügung. Diese zusätzli
che Bandbreite wird benötigt für Zeitschlitz-HF-Steuerinfor
mation, wie Leistungspegel usw., und umfaßt ebenso eine
zyklische Blocksicherung (CRC), so daß die Richtigkeit der
Information beim Empfang durch die sendende FEP/RCU über
prüft werden kann. Fig. 3 zeigt fünf Zeitschlitze, die in
der CEPT-Übertragungsstrecke 102 schattiert dargestellt
sind. Diese fünf Zeitschlitze werden zur Durchführung des
Frequenzsprungverfahrens für eine Basisstation verwendet.
Fig. 3 zeigt ebenso einen Zeitschlitz 16 in der Mitte einer
der Rahmen 103. Zeitschlitz 16 wird für Steuerinformationen
verwendet. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er
findung wird dieser Zeitschlitz ebenso für Frequenzssprung-
Steuerinformation verwendet.
Fig. 4 zeigt eine im BSC 30 gespeicherte Tabelle. Die Ta
belle zeigt den vier Basisstationen A, B, C und D zugeord
nete Zeitschlitze. Der Basisstation A sind die Zeitschlitze
1 bis 7 der CEPT-Übertragungsstrecke zugeordnet. Zwei dieser
Zeitschlitze umfassen Verkehrsdaten und fünf Basisband-Fre
quenzsprungdaten. Der Basisstation B sind die Zeitschlitze 8
bis 14 zugeordnet, die in Fig. 3 schattiert dargestellt
sind. Der Basisstation C sind die Zeitschlitze 15 und 17 bis 22
zugeordnet. Zeitschlitz 16 kann keiner Basisstation zuge
ordnet werden, da es sich hierbei um einen Steuer-Zeit
schlitz handelt. Der Basisstation D sind die Zeitschlitze 23
bis 29 zugeordnet. Die Zeitschlitze 30 und 31 sind frei.
Zeitschlitz 0 wird für die Daten-Übertragungsstrecken-Syn
chronisierung verwendet.
Beim Beginn einer Frequenzsprung-Sequenz sendet der Basis
station-Kontroller die in Fig. 4 gezeigte Tabelle an jede
der Basisstationen 20 bis 22, usw. Diese Information unter
richtet jede Basisstation darüber, daß in der Frequenz
sprung-Sequenz vier Basisstationen umfaßt sind und infor
miert jede Basisstation darüber, wo auf der CEPT-Übertra
gungsstrecke die notwendigen Basisband-Frequenzsprungdaten
gefunden werden können. Gleichzeitig startet der BSC das
Frequenzsprungverfahren durch Anzeige des Starts einer Fre
quenzsprung-Sequenz. Diese ganze Information wird im Zeit
schlitz 16 der CEPT-Übertragungsstrecke gesendet.
Mit dieser zur Verfügung stehenden Information können die
vier Basisstationen mit dem Frequenzsprungverfahren nachein
ander auf vier zugeordneten Frequenzträgern beginnen. Jeder
Empfänger wird nacheinander auf die vier empfangenen Fre
quenzen eingestellt. Eine bestimmte Basisstation gewinnt Ba
sisband-Frequenzsprungdaten aus einem der in Fig. 4 gezeig
ten Zeitschlitzsätze nacheinander wieder. Alle Kanalkodierer
einer bestimmten Basisstation geben ihre kanalkodierten Da
ten (Basisbandfrequenzsprungdaten) in den gleichen Zeit
schlitzen auf der CEPT-Übertragungsstrecke aus. Die Kanalko
dierer verwenden die CEPT-Zeitschlitze nacheinander synchron
mit den Luftschnittstellen-Zeitschlitzen. Diese Daten werden
jedoch zu jedem Zeitpunkt der Frequenzsprung-Sequenz von ei
ner anderen Basisstation wiedergewonnen. Somit sendet eine
andere Basisstation diese Daten auf ihrer speziellen Fre
quenz zu jedem Zeitpunkt in der Frequenzsprung-Sequenz.
Jeder der in Fig. 4 gezeigten Zeitschlitz-Sätze umfaßt acht
Logikkanäle. Alle acht Logikkanäle eines bestimmten physika
lischen Kanals führen zusammen das Frequenzsprungverfahren
durch. Alle acht Kanalkodierer oder irgendeine Kombination
daraus können ebenso in unabhängigen Sequenzen zusammen das
Frequenzsprungverfahren durchführen. Im Falle, daß ein
Logikkanal nicht das Frequenzsprungverfahren durchführt,
können die Basisbandfrequenzdaten an die CEPT-Übertragungs
strecke gesendet werden und immer vom zuständigen FEP gele
sen werden, so daß keine Frequenzsprünge auftreten. Es ist
nicht unbedingt erforderlich, daß ein Frequenzsprung-Satz
vier Basisstationen umfaßt. Diese Architektur hat den großen
Vorteil, daß jede Anzahl von Basisstationen bis zur maxima
len Anzahl von vier mit der Übertragungsstrecke verbunden
werden kann. Wenn eine Übertragungsstrecke mit größerer
Kapazität zur Verfügung steht, können mehr als vier Basis
stationen unterstützt werden. So sei z. B. der Fall betrach
tet, in dem drei Basisstationen zusammen in einer Frequenz
sprung-Sequenz mit einer einzigen Übertragungsstrecke ver
bunden sind und eine vierte Basisstation zur Übertragungs
strecke hinzugefügt wird, z. B. durch eine Erweiterung des
Netzwerks oder durch das Schließen einer Lücke im Netzwerk.
In diesem Fall stellt die neue Basisstation fest, daß die
Zeitschlitze 23 bis 29 frei sind und sendet ein Signal an
den BSC 30 über den Steuerkanal und zeigt an, daß die neue
Basisstation diese Zeitschlitze verwenden möchte und am Fre
quenzsprungverfahren teilnehmen möchte. Der BSC sendet auf
dem Steuerkanal ein Signal an alle Basisstationen und infor
miert die Basisstationen darüber, daß der Frequenzsprungsatz
nun vier Basisstationen umfaßt und zeigt die Kanalnummern
der vier Basisstationen an. Der BSC zeigt ebenso an, welche
Zeitschlitze welcher Basisstation zugeordnet sind. Der BSC
zeigt ebenso den Basisstationen ihre jeweiligen Startkanäle
an. Von diesem Startpunkt des Frequenzsprungverfahrens an
beginnen die Basisstationen nacheinander mit dem Frequenz
sprungverfahren.
Hierdurch wurde ein neuer Einsatz einer CEPT-Schnittstelle
für die Übertragung kanalkodierter Daten von einer Basis
station zur einer entfernten Basisstation zur Durchführung
eines Basisband-Frequenzsprungverfahrens beschrieben. Die
dynamische Zuordnung von CEPT-Zeitschlitzen zur Übertragung
von Basisband-Kanalkodierten Daten für die Minimierung der
Gesamtverzögerung von Sprachdaten durch lokale und voneinan
der entfernte Basisstationen wurde beschrieben. Basisband-
Frequenzsprungdaten werden über eine GSM A-Schnittstelle
übertragen. Diese Besonderheit erlaubt es der CEPT-Übertra
gungsstrecke, für die Umschaltung von Basisband-Frequenz
sprungdaten zwischen voneinander entfernten Anlagen verwen
det zu werden.
Um die Verzögerung durch ein System auf einem Minimum zu
halten, werden die für die Durchführung des Basisband-Fre
quenzsprungverfahrens verwendeten Zeitschlitze jeder Basis
station so zugeordnet, daß, wenn Basisband-Daten verfügbar
werden, sie der CEPT-Übertragungsstrecke im nächsten zur
Verfügung stehenden Zeitschlitz übergeben werden.
Claims (8)
1. Eine Basisstation (20, 21, 22) eines zellularen Kommu
nikationssystems, mit:
einer seriellen Schnittstelle (40) zur direkten Ver bindung mit einem Basisstation-Kontroller (30) über einen seriellen Zeitmultiplex-Bus (23);
einer Einrichtung (31) zum Empfang von Verkehrsdaten vom Basisstation-Kontroller über die serielle Schnitt stelle; und
einem Kanalkodierer (31) zur Kanalkodierung der Ver kehrsdaten und zu ihrer wahlweisen Ausgabe auf den seriellen Bus für die Wiedergewinnung durch eine an dere Basisstation.
einer seriellen Schnittstelle (40) zur direkten Ver bindung mit einem Basisstation-Kontroller (30) über einen seriellen Zeitmultiplex-Bus (23);
einer Einrichtung (31) zum Empfang von Verkehrsdaten vom Basisstation-Kontroller über die serielle Schnitt stelle; und
einem Kanalkodierer (31) zur Kanalkodierung der Ver kehrsdaten und zu ihrer wahlweisen Ausgabe auf den seriellen Bus für die Wiedergewinnung durch eine an dere Basisstation.
2. Basisstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die serielle Schnittstelle (40) kanalkodierte Ver
kehrsdaten vom seriellen Bus (23) empfängt und daß
eine Einrichtung (24′′) zum Senden dieser Daten als HF-
Signal vorgesehen ist.
3. Basisstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Verkehrsdaten ausgehende Verkehrsdaten einer Zwei- Wege-Kommunikation sind;
ein Funkempfänger (24′) zum Empfang eingehender kanal kodierter Verkehrsdaten für diese Kommunikation vorge sehen ist; und
ein Kanaldekodierer (26) zur Dekodierung der eingehen den Verkehrsdaten und zur Ausgabe eingehender kanalde kodierter Verkehrsdaten an den Basisstation-Kontroller (30) über den seriellen Bus (23) vorgesehen ist.
die Verkehrsdaten ausgehende Verkehrsdaten einer Zwei- Wege-Kommunikation sind;
ein Funkempfänger (24′) zum Empfang eingehender kanal kodierter Verkehrsdaten für diese Kommunikation vorge sehen ist; und
ein Kanaldekodierer (26) zur Dekodierung der eingehen den Verkehrsdaten und zur Ausgabe eingehender kanalde kodierter Verkehrsdaten an den Basisstation-Kontroller (30) über den seriellen Bus (23) vorgesehen ist.
4. Basisstation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß
die eingehenden kanalkodierten Verkehrsdaten Datenrah men umfassen; und
die Basisstation eine Frequenzsprung-Steuereinrichtung (25) umfaßt, die mit dem Funkempfänger (24′) verbunden ist, um den Funkempfänger für den Empfang verschiede ner Frequenzen von Rahmen zu Rahmen einzustellen und die ebenso mit der seriellen Schnittstelle (40) ver bunden ist, um einen Empfangszeitpunkt von kanalko dierten Verkehrsdaten vom seriellen Zeitmultiplex-Bus (23) zu ändern, um kanalkodierte Verkehrsdaten von ei nem Kanalkodierer einer anderen mit dem seriellen Bus verbundenen Basisstation zu empfangen, um Sprünge ein gehender und ausgehender Frequenzen zwischen Basis stationen zu synchronisieren.
die eingehenden kanalkodierten Verkehrsdaten Datenrah men umfassen; und
die Basisstation eine Frequenzsprung-Steuereinrichtung (25) umfaßt, die mit dem Funkempfänger (24′) verbunden ist, um den Funkempfänger für den Empfang verschiede ner Frequenzen von Rahmen zu Rahmen einzustellen und die ebenso mit der seriellen Schnittstelle (40) ver bunden ist, um einen Empfangszeitpunkt von kanalko dierten Verkehrsdaten vom seriellen Zeitmultiplex-Bus (23) zu ändern, um kanalkodierte Verkehrsdaten von ei nem Kanalkodierer einer anderen mit dem seriellen Bus verbundenen Basisstation zu empfangen, um Sprünge ein gehender und ausgehender Frequenzen zwischen Basis stationen zu synchronisieren.
5. Zellulares Funksystem mit einer Mehrzahl von Basis
stationen (20, 21, 22), einem Basisstation-Kontroller
(30) zur Steuerung der Basisstationen, und einer
Daten-Übertragungsstrecke (23) zur Kommunikation zwi
schen dem Basisstation-Kontroller und den Basisstatio
nen, wobei jede Basisstation eine Einrichtung (25) zur
Durchführung eines Frequenzsprungverfahrens in einer
Frequenzsprung-Sequenz umfaßt, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (30) zur Ausgabe von Frequenzsprung information an die Übertragungsstrecke (23) zur Infor mierung der Basisstationen über eine Frequenzsprung- Sequenz jeder Basisstation; und
eine in jeder Basisstation umfaßten Einrichtung (25) zum Empfang dieser Information und zur entsprechenden Steuerung ihrer Frequenzsprung-Sequenz.
eine Einrichtung (30) zur Ausgabe von Frequenzsprung information an die Übertragungsstrecke (23) zur Infor mierung der Basisstationen über eine Frequenzsprung- Sequenz jeder Basisstation; und
eine in jeder Basisstation umfaßten Einrichtung (25) zum Empfang dieser Information und zur entsprechenden Steuerung ihrer Frequenzsprung-Sequenz.
6. Zellulares Funksystem nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch eine begrenzte Anzahl von Basisstationen, wobei
der Basisstation-Kontroller (30) Information auf die
Übertragungsstrecke (23) ausgibt, die eine Start
frequenz für eine vorbestimmte Frequenzsprung-Sequenz
und eine Sequenzlänge umfaßt, wobei die Sequenzlänge
mit der Anzahl von Basisstationen in Beziehung steht.
7. Zellulares Funksystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die begrenzte Anzahl drei oder vier
Basisstationen umfaßt.
8. Zellulares Funksystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das Funksystem ein Zeitvielfachzugriff (TDMA)-System ist;
die Einrichtung (25) zur Durchführung eines Frequenz sprungverfahrens Frequenzsprünge zwischen Zeitschlitz rahmen durchführt, wobei jede Basisstation eine Ein richtung (24′) zum Empfang kodierter, versetzter Ver kehrsdaten über eine HF-Schnittstelle und zur Dekodie rung und Rückversetzung der Verkehrsdaten und zur Aus gabe der dekodierten und rückversetzten Verkehrsdaten zum Basisstation-Kontroller (30) über die Übertra gungsstrecke (23) umfaßt; und
jede Basisstation eine Einrichtung (26, 31) zum Emp fang unkodierter, nicht versetzter Verkehrsdaten von der Übertragungsstrecke zur Ausgabe kodierter, ver setzter Verkehrsdaten an die Übertragungsstrecke und zum Empfang kodierter, versetzter Verkehrsdaten von der Übertragungsstrecke zum Senden über eine HF- Schnittstelle umfaßt, wobei das System eine Basis station in der Weise steuert, daß sie kontinuierlich ausgehende Verkehrsdaten empfängt und diese Verkehrs daten auch dann kodiert, wenn die Verkehrsdaten wäh rend des Frequenzsprungverfahrens von einer anderen Basisstation gesendet werden sollen.
das Funksystem ein Zeitvielfachzugriff (TDMA)-System ist;
die Einrichtung (25) zur Durchführung eines Frequenz sprungverfahrens Frequenzsprünge zwischen Zeitschlitz rahmen durchführt, wobei jede Basisstation eine Ein richtung (24′) zum Empfang kodierter, versetzter Ver kehrsdaten über eine HF-Schnittstelle und zur Dekodie rung und Rückversetzung der Verkehrsdaten und zur Aus gabe der dekodierten und rückversetzten Verkehrsdaten zum Basisstation-Kontroller (30) über die Übertra gungsstrecke (23) umfaßt; und
jede Basisstation eine Einrichtung (26, 31) zum Emp fang unkodierter, nicht versetzter Verkehrsdaten von der Übertragungsstrecke zur Ausgabe kodierter, ver setzter Verkehrsdaten an die Übertragungsstrecke und zum Empfang kodierter, versetzter Verkehrsdaten von der Übertragungsstrecke zum Senden über eine HF- Schnittstelle umfaßt, wobei das System eine Basis station in der Weise steuert, daß sie kontinuierlich ausgehende Verkehrsdaten empfängt und diese Verkehrs daten auch dann kodiert, wenn die Verkehrsdaten wäh rend des Frequenzsprungverfahrens von einer anderen Basisstation gesendet werden sollen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE (1) | DE4423582A1 (de) |
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GB (1) | GB2280087B (de) |
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