DE4423092C1 - Regensensor - Google Patents
RegensensorInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/06—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
- B60S1/08—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
- B60S1/0818—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven including control systems responsive to external conditions, e.g. by detection of moisture, dirt or the like
- B60S1/0822—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven including control systems responsive to external conditions, e.g. by detection of moisture, dirt or the like characterized by the arrangement or type of detection means
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- B60S1/0822—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven including control systems responsive to external conditions, e.g. by detection of moisture, dirt or the like characterized by the arrangement or type of detection means
- B60S1/0851—Resistive rain sensor
Description
Die Erfindung betrifft einen Regensensor, mit zwei be
abstandeten, parallel zueinander ausgerichteten Lei
terbahnen, die an der Fahrzeugscheibe eines Fahrzeuges
angeordnet sind und an welcher eine Auswerteelektronik
angeschlossen ist.
Es ist bekannt, an der Fahrzeugscheibe im Bereich des
Scheibenwischers Regensensoren anzuordnen. Diese Regen
sensoren liefern in Abhängigkeit des jeweiligen, sich auf
der Fahrzeugscheibe befindlichen Feuchtigkeitsgrades an
eine Auswerteschaltung innerhalb des Kraftfahrzeuges ein
Signal, welches üblicherweise zur Ansteuerung der Schei
benwischer genutzt wird. Ein solcher Regensensor ist aus
der DE 40 00 735 A1 bekannt, welcher parallel zueinander
ausgerichtete Leiterbahnen aufweist.
Sensoren, die sich auf der Außenseite der Fahrzeugscheibe
befinden, bestehen aus zwei sich nicht berührenden Leiter
bahnen, die parallel verlaufende, kammartig ineinandergrei
fende Leiterbahnabschnitte aufweisen, die untereinander
elektrisch nicht verbunden sind. Sie sind als Strukturen
mit konstanter Breite ausgebildet. Dabei sind die Leiter
bahnen mit elektrischen Anschlußvorrichtungen versehen.
Durch die Wassertröpfchen werden die elektrisch leitenden
Bahnen derart überbrückt, daß ein elektrischer Meßstrom
fließt.
Der Kurzschluß der Leiterbahn durch die Wassertröpfchen
bewirkt eine Änderung des Gesamtwiderstandes des Sensors.
In Abhängigkeit vom jeweiligen Feuchtegrad auf der Fahr
zeugsscheibe läßt sich somit über die Widerstandsänderung
ein reproduzierbares elektrisches Signal erzeugen.
Um einen definierten Widerstand zu erreichen, müssen die
Leiterbahnen des Regensensors eine bestimmte Länge aufwei
sen. Das führt dazu, daß der Regensensor auf der Fahrzeug
scheibe eine bestimmte räumliche Ausdehnung beansprucht.
Insbesondere bei der Anordnung des Regensensors auf der
Windschutzscheibe beeinträchtigt ein Sensor mit großen Aus
dehnungen das Gesichtsfeld des Fahrers. Um diesen Mangel zu
reduzieren, wird der Regensensor üblicherweise so ange
bracht, daß er von dem sich im Fahrzeuginnenraum befindli
chen Rückspiegel verdeckt wird.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen
Regensensor mit möglichst kleinen Abmessungen zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Breite mindestens einer Leiterbahn über ihre Länge unkon
stant gestaltet ist. Vorzugsweise ist die Breite zu-
und/oder abnehmend gestaltet.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der wirksame
Widerstand vergrößert wird, indem die effektive Bahnlänge
der Leiterbahn verlängert wird. Dies hat zur Folge, daß ein
bestimmter Widerstand einen wesentlich geringeren Platzbe
darf aufweist, als eine Leiterbahn mit einer konstanten
Breite, d. h. mit einer glatten Randgestaltung.
In einer Ausgestaltung ist die Breite der Leiterbahn an ein
oder mehreren definierten Bereichen verändert. Eine andere
Variante erlaubt die Änderung der Breite der Leiterbahn
über ihre gesamte Länge.
Dadurch wird die Lichtdurchlässigkeit des Sensors erhöht
und neue Möglichkeiten der Anordnung des Regensensors auf
der Fahrzeugscheibe im Bereich der Scheibenwischer
erschlossen.
Dies läßt sich besonders günstig realisieren, wenn die Lei
terbahn mit Hilfe eines Sputterätzverfahrens hergestellt
wird.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu.
Sie wird anhand der in der Figur dargestellten Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Sensorstruktur nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 1. Ausführung der erfindungsgemäßen Sensor
struktur,
Fig. 3 2. Ausführung der erfindungsgemäßen Sensor
struktur.
In Fig. 1 ist die gebräuchliche Struktur eines resistiven
Regensensors dargestellt.
Zwei kammartig ausgebildete Leiterbahnen 1, 2 sind ineinan
dergreifend so auf der Außenseite der Fahrzeugscheibe ange
ordnet, daß im trockenen Zustand der Fahrzeugscheibe eine
ausreichende elektrische Isolierung der Leiterbahnen
gewährleistet ist. Jede Leiterbahn 1 und 2 ist an ein nicht
dargestelltes elektrisches Potential angeschlossen.
Die Leiterbahnen 1 und 2 bestehen dabei jeweils aus einer
einige Atomlagen starken Chromschicht.
Die einzelnen Leiterbahnabschnitte 11, 21 sind in ihrer
Längsrichtung parallel zueinander ausgerichtet. Die Breite
der Leiterbahnabschnitte 11, 21 ist dabei über die gesamte
Länge konstant.
Die in Fig. 2 schematisch dargestellte erfindungsgemäße
Sensorstruktur weist ebenfalls kammartig ausgebildete Lei
terbahnen 1 und 2 auf, deren einzelne Leiterbahnabschnitte
11, 21 ineinandergreifen und in ihrer Längsrichtung paral
lel zueinander angeordnet sind.
Die Leiterbahnen 1 und 2 sind über die gesamte Länge wel
lenförmig gestaltet, so daß sich die Breite der Leiterbahn
in diesen Abschnitten stetig ändert. Durch diese wellen
förmige Ausführung der Leiterbahnränder wird die wirksame
Länge und der effektive Querschnitt der Leiterbahn
verändert, was eine Änderung des Gesamtwiderstandes des
Sensors nach sich zieht.
Die Leiterbahnen 1, 2 werden geometrisch gemäß der gewählten
Außenkontur verlängert. Bei Ausformung als aneinanderge
reihte Halbkreise ergibt sich eine Verlängerung der Leiter
bahn um den Faktor π/2.
Übliche Widerstandsstrukturen weisen eine Fläche von 70-80 cm²
auf, wobei die wirksame Länge der Leiterbahnen an
nähernd 6 m beträgt. Bei gleicher Fläche beträgt die wirk
same Länge der erfindungsgemäß gestalteten Widerstands
struktur ungefähr 10 m.
Es besteht auch die Möglichkeit, nur die Leiterbahnab
schnitte 11, 21 erfindungsgemäß zu gestalten.
Die erfindungsgemäße Sensorstruktur läßt sich einfach mit
Hilfe eines Sputterätzverfahrens auf der Fahrzeugscheibe
erzeugen.
Fig. 3 zeigt eine im Sputterätzverfahren hergestellte Sen
sorstruktur. Die die Leiterbahnen 1, 2 bildenden Raster
punkte sind dabei lichtdurchlässig ausgeführt.
Durch die Variation der lichtdurchlässigen mit nicht
lichtdurchlässigen Rasterpunkten lassen sich auch vor
bestimmte Muster (z. B. Firmenlogo) mit Hilfe der
Leiterbahn erzeugen.
Claims (6)
1. Regensensor mit zwei beabstandeten, parallel zu
einander ausgerichteten Leiterbahnen, die an der
Fahrzeugscheibe eines Kraftfahrzeuges angeordnet sind
und an welche eine Auswerteelektronik angeschlossen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite mindestens
einer Leiterbahn (1, 2) über ihre Länge unkonstant
gestaltet ist.
2. Regensensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Leiterbahn (1, 2) zu- und/oder
abnehmend gestaltet ist.
3. Regensensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Leiterbahn (1, 2) an definierten
Bereichen (11, 21) verändert ist.
4. Regensensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Leiterbahn (1, 2) über ihre gesamte
Länge verändert ist.
5. Regensensor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Rand der Leiterbahn (1,2)
wellen- und/oder mäanderförmig gestaltet ist.
6. Regensensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahn (1, 2) im
Sputterätzverfahren auf die Fahrzeugscheibe aufge
bracht ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4423092A DE4423092C1 (de) | 1994-05-17 | 1994-07-01 | Regensensor |
US08/382,927 US5659294A (en) | 1994-05-17 | 1995-02-02 | Rain sensor |
JP7117460A JPH07318663A (ja) | 1994-05-17 | 1995-05-16 | 雨センサ |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4417074 | 1994-05-17 | ||
DE4423092A DE4423092C1 (de) | 1994-05-17 | 1994-07-01 | Regensensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4423092C1 true DE4423092C1 (de) | 1995-06-14 |
Family
ID=6518170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4423092A Expired - Fee Related DE4423092C1 (de) | 1994-05-17 | 1994-07-01 | Regensensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4423092C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19703570C1 (de) * | 1997-01-31 | 1998-04-09 | Mannesmann Vdo Ag | Regensensor |
DE19703573C1 (de) * | 1997-01-31 | 1998-04-09 | Mannesmann Vdo Ag | Regensensor |
DE29621783U1 (de) * | 1996-12-16 | 1998-04-16 | Hohe Gmbh & Co Kg | Glasreinigungseinrichtung insbesondere für Fahrzeuge |
DE19757913C1 (de) * | 1997-12-24 | 1999-10-14 | Mannesmann Vdo Ag | Verfahren zur Herstellung eines Regensensors und auf einer Scheibe eines Kraftfahrzeuges angeordneter Regensensor |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4000735A1 (de) * | 1990-01-12 | 1991-07-18 | Vdo Schindling | Verfahren und anordnung zur steuerung eines scheibenwischers |
-
1994
- 1994-07-01 DE DE4423092A patent/DE4423092C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4000735A1 (de) * | 1990-01-12 | 1991-07-18 | Vdo Schindling | Verfahren und anordnung zur steuerung eines scheibenwischers |
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EP0856445A1 (de) * | 1997-01-31 | 1998-08-05 | Mannesmann VDO Aktiengesellschaft | Regensensor |
DE19757913C1 (de) * | 1997-12-24 | 1999-10-14 | Mannesmann Vdo Ag | Verfahren zur Herstellung eines Regensensors und auf einer Scheibe eines Kraftfahrzeuges angeordneter Regensensor |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |