DE4422134A1 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents
Elektrische SteckverbindungInfo
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- H01R13/453—Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
- H01R13/4536—Inwardly pivoting shutter
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckver
bindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf elek
trische Steckverbindungen von Kabeln und betrifft
vorzugsweise Steuerkabel des Untertagebergbaus, mit
denen Stromimpulse zur Steuerung des elektrisch ge
steuerten hydraulischen Grubenausbaus übermittelt
werden, um z. B. elektrisch ansteuerbare hydrauli
sche Ventile zu betätigen. Bei derartigen Anwendun
gen der Erfindung auf vorzugsweise mehradrige Ka
bel, ergeben sich besondere Probleme, weil der
Stecker und die Muffe der Steckverbindung in beeng
ten Räumen des Untertagebetriebes zusammengebracht
werden müssen, wobei eine einwandfreie Kontaktbe
rührung verlangt wird, obwohl deren Herstellung un
ter regelmäßig schlechten Lichtverhältnissen und in
staubiger Atmosphäre, sowie durch Kohlen- und
Bergeklein verunreinigter Umgebung zu erfolgen hat.
Die erfindungsgemäße Steckverbindung dient allge
mein gesehen zur Weiterleitung elektrischer Impulse
durch die Kontaktberührung des in die Buchse einge
führten Kontaktstiftes am Innenzylinder der Buchse.
Bei mehradrigen Kabeln, wie sie u. a. für den Un
tertagebetrieb die Regel darstellen, werden die
Kontaktberührungen der Stifte mit den Buchsen
gleichzeitig hergestellt und durch eine kraft
und/oder formschlüssige Verbindung von Stecker und
Muffe gehalten. Diese Verbindungen können vor allem
die auf die Kabel wirkenden Zugkräfte übertragen,
ohne daß die Kontaktberührung verlorengeht. Zur
Isolierung der elektrisch leitenden Stifte und
Buchsen liegen diese spannungsführenden Teile in
einem Isolierstoffkörper, der seinerseits von den
beschriebenen, Zugkräfte übertragenden und meistens
aus Metall bestehenden Teilen der Steckverbindung
umgeben ist. Während die Stifte aus diesem Isolier
kopf nach vorn vorstehen, sind die Buchsen in dem
dazugehörigen Isolierkopf versenkt oder so angeord
net, daß ihre äußere Stirnfläche mit der des Kopfes
fluchtet.
Steuerkabel der beschriebenen Art, insbesondere für
den Grubenausbau sind bereits bekannt (DE-OS 37 41
467). Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die
Leitungsverbindung dieser Kabel häufig versagen.
Untersuchungen zeigen, daß sich bereits vor der
Herstellung der Kontaktverbindung durch Zusammen
stecken von Stecker und Muffe in den Buchsen Fremd
körper befinden, welche die Kontaktberührung ver
hindern oder sogar die Herstellung des Form- bzw.
Kraftschlusses von Stecker und Muffe vereiteln. Be
sonders häufig treten solche Fehler im Untertagebe
trieb durch Kohlenklein ein, welches in die Buchse
gerät und ein starkes Dielektrikum darstellt. Beim
Versuch, die Kontaktberührung zu erzwingen, kompri
miert häufig der Kontaktstift in der betreffenden
Buchse das dort befindliche Fremdmaterial, das sich
dann mit den zur Verfügung stehenden Mitteln und
Werkzeugen auch nicht mehr entfernen läßt, wobei
vor allem Verunreinigungen durch Kohlenpartikel
sich als besonders hartnäckig erweisen. Die Folge
ist, daß ganze Steuerkabel ausgewechselt werden müs
sen und wegen der besonderen Verhältnisse des Un
tertagebetriebes verlorengehen, weil sie nicht ohne
weiteres repariert werden können. Es hat sich auch
gezeigt, daß die beschriebenen Verschmutzungen
nicht auszuschließen sind, auch wenn man versucht,
diesen vorzubeugen.
Die Erfindung geht deshalb einen anderen Weg, des
sen Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen dieses Gedankens sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung verschließt die Schutzscheibe
mit ihrem Deckel die Buchsenöffnung zwangsweise,
bis der Stecker mit der Muffe zur Herstellung der
Kontaktberührung zusammengebracht wird. Dazu ist
die Arretierung der Schutzscheibe vorgesehen, wel
che verhindert, daß die Schutzscheibe bis zu diesem
Zeitpunkt verlorengehen oder entfernt werden kann.
Schmutz kann daher nicht in die Buchse eindringen
und die Kontaktberührung ausschließen. Da jedoch
erfindungsgemäß der Deckel in besonderer Weise auf
die Festigkeit des Kontaktstiftes und die mit die
sen auf den Deckel auszuübenden Kräften beim Zusam
menstecken von Muffe und Stecker abgestimmt ist,
kann der Kontaktstift den Deckel durchdringen. Die
dazu erforderliche Ausbildung des Deckels ist ver
gleichsweise leicht zu bewerkstelligen, weil sie
sich die Druckkräfte des Kontaktstiftes zunutze ma
chen kann, die auf der kegelförmigen Spitze des
Kontaktstiftes sehr erheblich sind, welche bislang
aber nur mit ihrer Mantelfläche zur Einlenkung des
Stiftes in die Buchsenöffnung verwendet wird.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie ohne wesent
liche Änderung der vorhandenen Steckverbindungen
deren Sicherung gegen eindringende Verschmutzungen
ermöglicht) welche die Kontaktberührung verschlech
tern oder ganz ausschließen. Die dazu erforderli
chen Schutzscheiben lassen sich billig und insbe
sondere aus thermoplastischem Kunststoff herstel
len, sowie in die Muffen einbringen. Sie stellen
für sich wertlose Teile dar, welche den finanziel
len Aufwand für die vorhandenen Steckverbindungen
nicht wesentlich steigern.
Vorzugsweise wird die Erfindung daher mit den Merk
malen des Anspruche 2 ausgeführt, wobei diese Aus
führungsform infolge der Herstellung der Schutz
scheibe aus thermoplastischem Kunststoff auch eine
besonders einfache Ausbildung der Arretierung er
möglicht, die in einer Verrastung der Schutzscheibe
besteht. Die Schutzscheibe läßt sich auf diese
Weise leicht montieren, weil sie elastisch ist und
lediglich aufgepreßt zu werden braucht.
Vorzugsweise wird ferner die Ausführungsform nach
Anspruch 3 gewählt, bei der die Arretierung aus ei
ner Nut- und Federanordnung besteht, die sich unter
Ausnutzung der Elastizität des Schutzscheibenwerk
stoffes leicht arretieren läßt.
Grundsätzlich können derartige Schutzscheiben mit
geschlossenen Deckeln versehen sein, die beim Zu
sammenstecken mit dem Stift perforiert werden.
Zweckmäßiger sind indessen Ausführungsformen der
Erfindung, die sich an den Merkmalen des Anspruchs
4 orientieren. Hierbei ist nämlich das Durchdringen
der Schutzscheibe mit dem Kontaktstift mit einer
Aussparung erleichtert, die bereits bei der Her
stellung vorgesehen wird und vor der Kontaktberüh
rung die Buchsenöffnung vollständig verschließt.
Dazu dienen die Lippen, welche als Dichtung wirken,
bevor sie mit dem Kontaktstift oder einander ge
trennt werden.
Unabhängig von der Art, wie im einzelnen ein
leichtes Ein- und Durchdringen des Deckels mit dem
Kontaktstift vorgesehen wird, löst die Erfindung
auch das Problem, wie das verdrängte Material der
Kontaktscheibe daran gehindert werden kann, daß es
nicht seinerseits die Buchsenöffnung blockiert. In
diesen nicht vernachlässigbaren Fällen empfiehlt es
sich, die Merkmale des Anspruches 5 zu verwirkli
chen. Dabei ist ein flacher Deckel vorgesehen, was
die Schutzscheibe nicht unwesentlich vereinfacht.
Durchdringt der Kontaktstift den Deckel, so ver
drängt er das Deckelmaterial radial nach außen. Da
in dieser Ausführungsform der Erfindung eine Aus
sparung des Kopfes zur Arretierung vorgesehen ist,
die einen Freiraum aufweist, kann das verdrängte
Material aus dem Bereich der Buchsenöffnung diesem
Freiraum ausweichen und verstopft die Buchsenöff
nung nicht.
Wenn man mit der beschriebenen Lippendichtung ar
beitet, läßt sich das mit den Merkmalen des Anspru
ches 6 auch bei dem flachen Deckel verwirklichen,
wie er im Anspruch 6 vorgeschlagen wird. Anderer
seits bietet der Anspruch 6 die Möglichkeit, die
Kontaktscheibe so anzuordnen, daß die nach außen
ausweichenden Lippen unter der Ebene des Deckels
nach außen gedrängt werden, wo ebenfalls genügend
Freiraum vorgesehen werden kann, um ein Eindringen
des verdrängten Schutzscheibenmaterials in die
Buchsenöffnung auszuschließen.
Die Ausführungsform nach Anspruch 8 ist für
mehradrige Steuerkabel vorgesehen und schlägt vor,
für die Buchsen, die für jede Steuerader vorgesehen
sind, mit einem gemeinsamen Deckel zu verschließen,
wobei der überdeckungsbereich der Buchsenöffnung
auf die Buchsen ausgerichtet ist, wenn der gemein
same Deckel montiert wird.
Dazu dienen Justieransätze, die insbesondere die
Ausführungsform nach Anspruch 8 erhalten können.
Die Einzelheiten, weitere Merkmale und andere Vor
teile der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung von Ausführungsformen der Er
findung, die in den Figuren der Zeichnung wiederge
geben sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Muffe der Steckverbindung gemäß der
Erfindung in einer Ansicht in Richtung
des Pfeils 1 der Fig. 2,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der
Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Gegenstandes der
Fig. 2 in Richtung des Pfeils III der
Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-B der
Fig. 3,
Fig. 5 eine Schutzscheibe gemäß der Erfindung in
Stirnansicht, Seitenansicht und in einer
Ansicht von hinten gemäß einer abgeänder
ten Ausführungsform und
Fig. 6 im Schnitt links und rechts in Stirnan
sicht die Wiedergabe einer weiteren Aus
führungsform der Schutzscheibe gemäß der
Erfindung.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist eine zweitei
lige elektrische Steckverbindung zur Verbindung
zweier nicht dargestellter Steuerkabel wiedergege
ben. Diese Steuerkabel sind vieradrig, so daß in
dem dargestellten, mit einem Isolierstoffkörper 7
verwirklichten Stecker für zwei Adern je eine
Buchse 2, 3 und für zwei weitere Adern zwei Kon
taktstifte 4, 6 vorgesehen sind, die gegenüber den
Buchsen 2, 3 räumlich versetzt angeordnet sind. Die
den zugeordneten zweiten Teil bildende Muffe über
greift den Stecker bei geschlossener Steckverbin
dung und weist deswegen die gleiche Anzahl von
Buchsen und Kontaktstiften, jedoch in umgekehrter
Anordnung auf, so daß sich insgesamt vier Muffen
mit entsprechenden Kontaktstiften in der Steckver
bindung ergeben.
Wie sich aus der Schnittdarstellung der Fig. 3 er
gibt, weisen die Buchsen im Isolierstoffkörper 7 je
eine Hülsenende 8 aus leitendem Werkstoff auf.
Nicht dargestellt ist die Adernverbindung zu den
Hülsen 8, in die Muffe sich der Kontaktstift beim
Zusammenbringen der beiden Teile der Steckverbin
dung einführen läßt und dabei mit seinem Mantel 9
auf der zylindrischen Innenseite 10 der Hülse 8 zur
Kontaktberührung führt. Die Kontaktstifte 4, 6 sind
einerseits über Hülsen 5 an Adern angeschlossen.
Über der ringförmigen Stirnseite 11 der Buchse 3
liegt eine Schutzscheibe 12, welche mit ihrem Iso
lierkopf 14 an dem Isolierstoffkörper 7 arretiert
ist. Zu diesem Zweck befindet sich im Inneren des
Isolierkopfes auf einem Teilkreis um die Längs
mittelachse 15a der Buchse 3 eine Aufnahmenut 15,
in die ein Ringfortsatz 16 der Schutzscheibe 12
eingreift. Die Schutzscheibe verschließt die Buchse
nach außen, hat jedoch eigen in der Mittelebene der
Buchse 3 verlaufenden, sie durchdringenden Schlitz
17. Beiderseits des Schlitzes befindet sich in dem
ausgedünnten Deckel 18, welcher mit der Schutz
scheibe 12 und dem Isolierkopf eine Baueinheit
bildet, Lippen 19, 20. Diese Lippen verschließen
normalerweise den Schlitz 17. Beim Zusammenstecken
der beiden Teile dringt die kegelförmige Spitze 21
in den Schlitz 17 ein, welcher den Deckel 12 perfo
riert. Die Lippen 19 und 20 bewegen sich auf dem
Kegelmantel der Spitze 21 nach außen und werden in
einen Aufnahmeraum einer Ringnut 22 gedrängt, der
auch im Isolierstoff der Buchse ausgebildet ist und
längs eines Teilkreises um die Mittelachse 15 der
Buchse verläuft. Auf diese Weise kann der in die
Buchsenöffnung 10 eindringende Kontaktstift 8 ohne
Blockierung der Buchsenöffnung bis zur Kontaktbe
rührung eingeführt werden.
Die Schutzscheibe 12 besteht aus thermoplastischem
Kunststoff, der relativ weich eingestellt ist. Die
ser Werkstoff ist elastisch. Bei der Montage kann
daher der die Deckelausdünnung umgebende Fortsatz
16 der Schutzscheibe in die Ringnut 15 eingepreßt
werden und hält sich dort kraftschlüssig. Der Kopf
14 des Isolierstoffes 7 kann mit dem Isolierstoff,
verschraubt oder verzapft sein um den Schlitz 17
mit der Hülsenöffnung auszufluchten falls die
Schutzscheibe 12 rotationssymmetrisch ist.
Im Ausführungsbeispiel weist die Schutzscheibe
einen halbzylindrischen Rand 23 auf, an den sich
der als Raste dienende Fortsatz 16 anschließt. Er
bildet eine umlaufende Feder, die in die zugeord
nete Aussparung 24 des Kopfes 14 als Arretierung
der Schutzscheibe eingreift.
Während in der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis
4 jede der beiden Buchsen Fig. 3 mit einer rota
tionssymmetrischen Schutzscheibe versehen sein kann,
ist für beide Buchsen 2, 3 eine gemeinsame Schutz
scheibe vorgesehen, die in Fig. 6 wiedergegeben
ist. Dagegen ist die in Fig. 5 dargestellte Schutz
scheibe 12 für eine zweiteilige Steckverbindung
vorgesehen deren einer Teil nur Muffen und deren
anderer Teil nur die dazugehörigen Stecker auf
weist. Der die Muffen aufweisende Teil hat jedoch
nur eine Schutzscheibe 12 a. Bei dieser ist der
Deckel 18 mit einem Ringflansch 26 versehen, wel
cher einen nach innen gerichteten ringförmigen Kra
gen 27 aufweist. Dieser wirkt mit einer umlaufenden
Nut zusammen, welche nicht dargestellt ist und sich
im Isolierstoffkörper 7 der Buchse befindet. An der
Innenseite 28 sind mehrere Ansätze 29 vorgesehen,
welche in ansprechende Aussparungen eingreifen,
welche in der Stirnseite des Buchsenteiles einge
bracht sind. Die Buchsen sind im Ausführungsbei
spiel der Fig. 5 zusammen mit den Ansätzen 29 auf
der einen gemeinsamen Kreisfläche angeordnet und
befinden sich gegenüber den Steckern des anderen
Teiles.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 bei der der
Stecker im wesentlichen der Darstellung nach Fig. 1
bis 4 entspricht, ist für die beiden Buchsen 2, 3
eine gemeinsame Schutzscheibe 12 vorgesehen, welche
gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ent
sprechend der Buchsenanordnung einen kreisseg
mentförmigen Umriß 34 aufweist. In der Schutz
scheibe befinden sich Schlitze 17, 17a, deren
Funktion nach im Zusammenhang mit dieser Aus
führungsform weiter oben erläutert wurde.
Hierbei sind die Lippen 19, 20 der Schlitze 17 nach
innen aus der Ebene des Deckels 18 geführt, so daß
der Schlitz 17 unterhalb der Oberseite des Deckels
liegt. Sie werden beim Eindringen des Stiftes in
die Schlitze dementsprechend leichter nach außen
gedrängt.
Die Arretierung mit dem Fortsatz 16, der sich an
den geraden Flansch 36 der geraden Kante 37 der
Schutzscheibe 12 anschließt ist aus der Ebene des
Deckel s 18 ebenso wie die Lippen nach hinten ab
gewinkelt. Der gekrümmte Rand 38 der Schutzscheibe
12 nach dieser Ausführungsform bedarf daher keiner
besonderen Arretierung. Im übrigen greift der nach
innen geführte Fortsatz 16 in die Nut 15 elastisch
ein, was sich aus dem thermoplastischen Kunststoff
ergibt, aus dem die Schutzscheibe 12 auch in diesem
Falle besteht.
Claims (9)
1. Elektrische Steckverbindung, mit einem Stecker und
einer Muffe (2), wobei der eine Teil mindestens
einen vorstehenden Kontaktstift (6) und der andere
Teil für jeden Kontaktstift (6) eine Einsteck
buchse (8) aufweist, die von Isolierstoff umgeben
ist und in die der Kontaktstift (6) beim Zusammen
stecken in die Buchse (8) zur Herstellung der Kon
taktberührung eindringt, gekennzeichnet durch eine
Schutzscheibe (12), die in einem aus Isolierstoff
bestehenden Kopf (14) eine Arretierung (14, 15)
aufweist und wenigstens eine Buchse (8) einer
Muffe (2, 3) nach außen verschließt und durch
einen mit der Schutzscheibe (12) eine Baueinheit
bildenden Deckel (18), der bei arretierter Schutz
scheibe (12) über der Buchsenöffnung angeordnet
und derart ausgebildet ist, daß der Kontaktstift
(6) bei der Herstellung der Kontaktberührung den
Deckel (12) durchdringt.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schutzscheibe (12) aus thermo
plastischem Kunststoff besteht, der für die als
Raste (16), die mit einer in der Muffe (2, 3) an
geordneten Aussparung (16) zusammenwirkt ausgebil
dete Arretierung elastisch eingestellt ist.
3. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheibe (12)
einen halbzylindrischen Rand (23) , der mit einer
als Raste (23) dienenden umlaufenden Feder (24)
zusammenwirkt, die dem Isolierkopf (14) angeordnet
ist.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) der
Schutzscheibe (12) eine Perforierung (17) auf
weist, deren Ränder Lippen (19, 20) aufweisen, für
deren Öffnung der Kontaktstift (6) bei Herstellung
der Kontaktberührung vorgesehen ist.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (19, 20)
bei geschlossener Perforation (17) unter der Ober
seite des flachen Deckels (18) liegen und die
Schutzscheibe in Aussparungen des Kopfes (14) der
art ist, daß sich ein Freiraum (22) ergibt, der
zur Aufnahme des bei der Öffnung der Lippen (19,
20) durch den Kontaktstift (6) verdrängten Materi
als der Schutzscheibe (12) vorgesehen ist.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (19, 20)
bei geschlossener Perforation (17) nach innen ab
gewinkelt und bei der Herstellung der Kontaktbe
rührung nach außen verdrängbar sind.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausführung mit
mehreren Kontaktstiften und mit diesen zusammen
wirkenden Buchsen die Arretierung der Schutz
scheibe (12) mit wenigstens einem Justiersansatz
(29) ergänzt wird, der in eine Aussparung ein
greift und dabei die für jede Buchse (33) im Dek
kel (18) vorgesehenen überdeckungsbereiche und den
Buchsen ausrichtet.
8. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Paar von diametral einander ge
genüberstehender Justieransätze (29) in Form von
Zapfen vorgesehen ist, die in Aussparungen der
Stirnseite des Isolierkopfes (14) eingreifen.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheibe (12)
einen kreissegmentförmigen Umriß (34) aufweist,
dessen gekrümmte Kante (37) mit dem als Arretie
rung dienenden Fortsatz (10) versehen ist, während
die gerade Kante (38) mit einem nach hinten ge
richteten Flansch versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4422134A DE4422134A1 (de) | 1993-06-29 | 1994-06-28 | Elektrische Steckverbindung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4321453 | 1993-06-29 | ||
DE4422134A DE4422134A1 (de) | 1993-06-29 | 1994-06-28 | Elektrische Steckverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4422134A1 true DE4422134A1 (de) | 1995-02-09 |
Family
ID=6491411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4422134A Withdrawn DE4422134A1 (de) | 1993-06-29 | 1994-06-28 | Elektrische Steckverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4422134A1 (de) |
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-
1994
- 1994-06-28 DE DE4422134A patent/DE4422134A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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