DE4422134A1 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents

Elektrische Steckverbindung

Info

Publication number
DE4422134A1
DE4422134A1 DE4422134A DE4422134A DE4422134A1 DE 4422134 A1 DE4422134 A1 DE 4422134A1 DE 4422134 A DE4422134 A DE 4422134A DE 4422134 A DE4422134 A DE 4422134A DE 4422134 A1 DE4422134 A1 DE 4422134A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug connection
socket
contact
contact pin
protective
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4422134A
Other languages
English (en)
Inventor
Reiner Dipl Ing Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HYDROSTAR VERWALTUNGS und BETE
Original Assignee
HYDROSTAR VERWALTUNGS und BETE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HYDROSTAR VERWALTUNGS und BETE filed Critical HYDROSTAR VERWALTUNGS und BETE
Priority to DE4422134A priority Critical patent/DE4422134A1/de
Publication of DE4422134A1 publication Critical patent/DE4422134A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/521Sealing between contact members and housing, e.g. sealing insert
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
    • H01R13/4536Inwardly pivoting shutter

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckver­ bindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf elek­ trische Steckverbindungen von Kabeln und betrifft vorzugsweise Steuerkabel des Untertagebergbaus, mit denen Stromimpulse zur Steuerung des elektrisch ge­ steuerten hydraulischen Grubenausbaus übermittelt werden, um z. B. elektrisch ansteuerbare hydrauli­ sche Ventile zu betätigen. Bei derartigen Anwendun­ gen der Erfindung auf vorzugsweise mehradrige Ka­ bel, ergeben sich besondere Probleme, weil der Stecker und die Muffe der Steckverbindung in beeng­ ten Räumen des Untertagebetriebes zusammengebracht werden müssen, wobei eine einwandfreie Kontaktbe­ rührung verlangt wird, obwohl deren Herstellung un­ ter regelmäßig schlechten Lichtverhältnissen und in staubiger Atmosphäre, sowie durch Kohlen- und Bergeklein verunreinigter Umgebung zu erfolgen hat.
Die erfindungsgemäße Steckverbindung dient allge­ mein gesehen zur Weiterleitung elektrischer Impulse durch die Kontaktberührung des in die Buchse einge­ führten Kontaktstiftes am Innenzylinder der Buchse. Bei mehradrigen Kabeln, wie sie u. a. für den Un­ tertagebetrieb die Regel darstellen, werden die Kontaktberührungen der Stifte mit den Buchsen gleichzeitig hergestellt und durch eine kraft­ und/oder formschlüssige Verbindung von Stecker und Muffe gehalten. Diese Verbindungen können vor allem die auf die Kabel wirkenden Zugkräfte übertragen, ohne daß die Kontaktberührung verlorengeht. Zur Isolierung der elektrisch leitenden Stifte und Buchsen liegen diese spannungsführenden Teile in einem Isolierstoffkörper, der seinerseits von den beschriebenen, Zugkräfte übertragenden und meistens aus Metall bestehenden Teilen der Steckverbindung umgeben ist. Während die Stifte aus diesem Isolier­ kopf nach vorn vorstehen, sind die Buchsen in dem dazugehörigen Isolierkopf versenkt oder so angeord­ net, daß ihre äußere Stirnfläche mit der des Kopfes fluchtet.
Steuerkabel der beschriebenen Art, insbesondere für den Grubenausbau sind bereits bekannt (DE-OS 37 41 467). Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Leitungsverbindung dieser Kabel häufig versagen. Untersuchungen zeigen, daß sich bereits vor der Herstellung der Kontaktverbindung durch Zusammen­ stecken von Stecker und Muffe in den Buchsen Fremd­ körper befinden, welche die Kontaktberührung ver­ hindern oder sogar die Herstellung des Form- bzw. Kraftschlusses von Stecker und Muffe vereiteln. Be­ sonders häufig treten solche Fehler im Untertagebe­ trieb durch Kohlenklein ein, welches in die Buchse gerät und ein starkes Dielektrikum darstellt. Beim Versuch, die Kontaktberührung zu erzwingen, kompri­ miert häufig der Kontaktstift in der betreffenden Buchse das dort befindliche Fremdmaterial, das sich dann mit den zur Verfügung stehenden Mitteln und Werkzeugen auch nicht mehr entfernen läßt, wobei vor allem Verunreinigungen durch Kohlenpartikel sich als besonders hartnäckig erweisen. Die Folge ist, daß ganze Steuerkabel ausgewechselt werden müs­ sen und wegen der besonderen Verhältnisse des Un­ tertagebetriebes verlorengehen, weil sie nicht ohne weiteres repariert werden können. Es hat sich auch gezeigt, daß die beschriebenen Verschmutzungen nicht auszuschließen sind, auch wenn man versucht, diesen vorzubeugen.
Die Erfindung geht deshalb einen anderen Weg, des­ sen Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist. Zweckmäßige Weiterbildungen dieses Gedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung verschließt die Schutzscheibe mit ihrem Deckel die Buchsenöffnung zwangsweise, bis der Stecker mit der Muffe zur Herstellung der Kontaktberührung zusammengebracht wird. Dazu ist die Arretierung der Schutzscheibe vorgesehen, wel­ che verhindert, daß die Schutzscheibe bis zu diesem Zeitpunkt verlorengehen oder entfernt werden kann. Schmutz kann daher nicht in die Buchse eindringen und die Kontaktberührung ausschließen. Da jedoch erfindungsgemäß der Deckel in besonderer Weise auf die Festigkeit des Kontaktstiftes und die mit die­ sen auf den Deckel auszuübenden Kräften beim Zusam­ menstecken von Muffe und Stecker abgestimmt ist, kann der Kontaktstift den Deckel durchdringen. Die dazu erforderliche Ausbildung des Deckels ist ver­ gleichsweise leicht zu bewerkstelligen, weil sie sich die Druckkräfte des Kontaktstiftes zunutze ma­ chen kann, die auf der kegelförmigen Spitze des Kontaktstiftes sehr erheblich sind, welche bislang aber nur mit ihrer Mantelfläche zur Einlenkung des Stiftes in die Buchsenöffnung verwendet wird.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie ohne wesent­ liche Änderung der vorhandenen Steckverbindungen deren Sicherung gegen eindringende Verschmutzungen ermöglicht) welche die Kontaktberührung verschlech­ tern oder ganz ausschließen. Die dazu erforderli­ chen Schutzscheiben lassen sich billig und insbe­ sondere aus thermoplastischem Kunststoff herstel­ len, sowie in die Muffen einbringen. Sie stellen für sich wertlose Teile dar, welche den finanziel­ len Aufwand für die vorhandenen Steckverbindungen nicht wesentlich steigern.
Vorzugsweise wird die Erfindung daher mit den Merk­ malen des Anspruche 2 ausgeführt, wobei diese Aus­ führungsform infolge der Herstellung der Schutz­ scheibe aus thermoplastischem Kunststoff auch eine besonders einfache Ausbildung der Arretierung er­ möglicht, die in einer Verrastung der Schutzscheibe besteht. Die Schutzscheibe läßt sich auf diese Weise leicht montieren, weil sie elastisch ist und lediglich aufgepreßt zu werden braucht.
Vorzugsweise wird ferner die Ausführungsform nach Anspruch 3 gewählt, bei der die Arretierung aus ei­ ner Nut- und Federanordnung besteht, die sich unter Ausnutzung der Elastizität des Schutzscheibenwerk­ stoffes leicht arretieren läßt.
Grundsätzlich können derartige Schutzscheiben mit geschlossenen Deckeln versehen sein, die beim Zu­ sammenstecken mit dem Stift perforiert werden. Zweckmäßiger sind indessen Ausführungsformen der Erfindung, die sich an den Merkmalen des Anspruchs 4 orientieren. Hierbei ist nämlich das Durchdringen der Schutzscheibe mit dem Kontaktstift mit einer Aussparung erleichtert, die bereits bei der Her­ stellung vorgesehen wird und vor der Kontaktberüh­ rung die Buchsenöffnung vollständig verschließt. Dazu dienen die Lippen, welche als Dichtung wirken, bevor sie mit dem Kontaktstift oder einander ge­ trennt werden.
Unabhängig von der Art, wie im einzelnen ein leichtes Ein- und Durchdringen des Deckels mit dem Kontaktstift vorgesehen wird, löst die Erfindung auch das Problem, wie das verdrängte Material der Kontaktscheibe daran gehindert werden kann, daß es nicht seinerseits die Buchsenöffnung blockiert. In diesen nicht vernachlässigbaren Fällen empfiehlt es sich, die Merkmale des Anspruches 5 zu verwirkli­ chen. Dabei ist ein flacher Deckel vorgesehen, was die Schutzscheibe nicht unwesentlich vereinfacht. Durchdringt der Kontaktstift den Deckel, so ver­ drängt er das Deckelmaterial radial nach außen. Da in dieser Ausführungsform der Erfindung eine Aus­ sparung des Kopfes zur Arretierung vorgesehen ist, die einen Freiraum aufweist, kann das verdrängte Material aus dem Bereich der Buchsenöffnung diesem Freiraum ausweichen und verstopft die Buchsenöff­ nung nicht.
Wenn man mit der beschriebenen Lippendichtung ar­ beitet, läßt sich das mit den Merkmalen des Anspru­ ches 6 auch bei dem flachen Deckel verwirklichen, wie er im Anspruch 6 vorgeschlagen wird. Anderer­ seits bietet der Anspruch 6 die Möglichkeit, die Kontaktscheibe so anzuordnen, daß die nach außen ausweichenden Lippen unter der Ebene des Deckels nach außen gedrängt werden, wo ebenfalls genügend Freiraum vorgesehen werden kann, um ein Eindringen des verdrängten Schutzscheibenmaterials in die Buchsenöffnung auszuschließen.
Die Ausführungsform nach Anspruch 8 ist für mehradrige Steuerkabel vorgesehen und schlägt vor, für die Buchsen, die für jede Steuerader vorgesehen sind, mit einem gemeinsamen Deckel zu verschließen, wobei der überdeckungsbereich der Buchsenöffnung auf die Buchsen ausgerichtet ist, wenn der gemein­ same Deckel montiert wird.
Dazu dienen Justieransätze, die insbesondere die Ausführungsform nach Anspruch 8 erhalten können.
Die Einzelheiten, weitere Merkmale und andere Vor­ teile der Erfindung ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung von Ausführungsformen der Er­ findung, die in den Figuren der Zeichnung wiederge­ geben sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Muffe der Steckverbindung gemäß der Erfindung in einer Ansicht in Richtung des Pfeils 1 der Fig. 2,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 2 in Richtung des Pfeils III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 3,
Fig. 5 eine Schutzscheibe gemäß der Erfindung in Stirnansicht, Seitenansicht und in einer Ansicht von hinten gemäß einer abgeänder­ ten Ausführungsform und
Fig. 6 im Schnitt links und rechts in Stirnan­ sicht die Wiedergabe einer weiteren Aus­ führungsform der Schutzscheibe gemäß der Erfindung.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist eine zweitei­ lige elektrische Steckverbindung zur Verbindung zweier nicht dargestellter Steuerkabel wiedergege­ ben. Diese Steuerkabel sind vieradrig, so daß in dem dargestellten, mit einem Isolierstoffkörper 7 verwirklichten Stecker für zwei Adern je eine Buchse 2, 3 und für zwei weitere Adern zwei Kon­ taktstifte 4, 6 vorgesehen sind, die gegenüber den Buchsen 2, 3 räumlich versetzt angeordnet sind. Die den zugeordneten zweiten Teil bildende Muffe über­ greift den Stecker bei geschlossener Steckverbin­ dung und weist deswegen die gleiche Anzahl von Buchsen und Kontaktstiften, jedoch in umgekehrter Anordnung auf, so daß sich insgesamt vier Muffen mit entsprechenden Kontaktstiften in der Steckver­ bindung ergeben.
Wie sich aus der Schnittdarstellung der Fig. 3 er­ gibt, weisen die Buchsen im Isolierstoffkörper 7 je eine Hülsenende 8 aus leitendem Werkstoff auf. Nicht dargestellt ist die Adernverbindung zu den Hülsen 8, in die Muffe sich der Kontaktstift beim Zusammenbringen der beiden Teile der Steckverbin­ dung einführen läßt und dabei mit seinem Mantel 9 auf der zylindrischen Innenseite 10 der Hülse 8 zur Kontaktberührung führt. Die Kontaktstifte 4, 6 sind einerseits über Hülsen 5 an Adern angeschlossen.
Über der ringförmigen Stirnseite 11 der Buchse 3 liegt eine Schutzscheibe 12, welche mit ihrem Iso­ lierkopf 14 an dem Isolierstoffkörper 7 arretiert ist. Zu diesem Zweck befindet sich im Inneren des Isolierkopfes auf einem Teilkreis um die Längs­ mittelachse 15a der Buchse 3 eine Aufnahmenut 15, in die ein Ringfortsatz 16 der Schutzscheibe 12 eingreift. Die Schutzscheibe verschließt die Buchse nach außen, hat jedoch eigen in der Mittelebene der Buchse 3 verlaufenden, sie durchdringenden Schlitz 17. Beiderseits des Schlitzes befindet sich in dem ausgedünnten Deckel 18, welcher mit der Schutz­ scheibe 12 und dem Isolierkopf eine Baueinheit bildet, Lippen 19, 20. Diese Lippen verschließen normalerweise den Schlitz 17. Beim Zusammenstecken der beiden Teile dringt die kegelförmige Spitze 21 in den Schlitz 17 ein, welcher den Deckel 12 perfo­ riert. Die Lippen 19 und 20 bewegen sich auf dem Kegelmantel der Spitze 21 nach außen und werden in einen Aufnahmeraum einer Ringnut 22 gedrängt, der auch im Isolierstoff der Buchse ausgebildet ist und längs eines Teilkreises um die Mittelachse 15 der Buchse verläuft. Auf diese Weise kann der in die Buchsenöffnung 10 eindringende Kontaktstift 8 ohne Blockierung der Buchsenöffnung bis zur Kontaktbe­ rührung eingeführt werden.
Die Schutzscheibe 12 besteht aus thermoplastischem Kunststoff, der relativ weich eingestellt ist. Die­ ser Werkstoff ist elastisch. Bei der Montage kann daher der die Deckelausdünnung umgebende Fortsatz 16 der Schutzscheibe in die Ringnut 15 eingepreßt werden und hält sich dort kraftschlüssig. Der Kopf 14 des Isolierstoffes 7 kann mit dem Isolierstoff, verschraubt oder verzapft sein um den Schlitz 17 mit der Hülsenöffnung auszufluchten falls die Schutzscheibe 12 rotationssymmetrisch ist.
Im Ausführungsbeispiel weist die Schutzscheibe einen halbzylindrischen Rand 23 auf, an den sich der als Raste dienende Fortsatz 16 anschließt. Er bildet eine umlaufende Feder, die in die zugeord­ nete Aussparung 24 des Kopfes 14 als Arretierung der Schutzscheibe eingreift.
Während in der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 jede der beiden Buchsen Fig. 3 mit einer rota­ tionssymmetrischen Schutzscheibe versehen sein kann, ist für beide Buchsen 2, 3 eine gemeinsame Schutz­ scheibe vorgesehen, die in Fig. 6 wiedergegeben ist. Dagegen ist die in Fig. 5 dargestellte Schutz­ scheibe 12 für eine zweiteilige Steckverbindung vorgesehen deren einer Teil nur Muffen und deren anderer Teil nur die dazugehörigen Stecker auf­ weist. Der die Muffen aufweisende Teil hat jedoch nur eine Schutzscheibe 12 a. Bei dieser ist der Deckel 18 mit einem Ringflansch 26 versehen, wel­ cher einen nach innen gerichteten ringförmigen Kra­ gen 27 aufweist. Dieser wirkt mit einer umlaufenden Nut zusammen, welche nicht dargestellt ist und sich im Isolierstoffkörper 7 der Buchse befindet. An der Innenseite 28 sind mehrere Ansätze 29 vorgesehen, welche in ansprechende Aussparungen eingreifen, welche in der Stirnseite des Buchsenteiles einge­ bracht sind. Die Buchsen sind im Ausführungsbei­ spiel der Fig. 5 zusammen mit den Ansätzen 29 auf der einen gemeinsamen Kreisfläche angeordnet und befinden sich gegenüber den Steckern des anderen Teiles.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 bei der der Stecker im wesentlichen der Darstellung nach Fig. 1 bis 4 entspricht, ist für die beiden Buchsen 2, 3 eine gemeinsame Schutzscheibe 12 vorgesehen, welche gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ent­ sprechend der Buchsenanordnung einen kreisseg­ mentförmigen Umriß 34 aufweist. In der Schutz­ scheibe befinden sich Schlitze 17, 17a, deren Funktion nach im Zusammenhang mit dieser Aus­ führungsform weiter oben erläutert wurde.
Hierbei sind die Lippen 19, 20 der Schlitze 17 nach innen aus der Ebene des Deckels 18 geführt, so daß der Schlitz 17 unterhalb der Oberseite des Deckels liegt. Sie werden beim Eindringen des Stiftes in die Schlitze dementsprechend leichter nach außen gedrängt.
Die Arretierung mit dem Fortsatz 16, der sich an den geraden Flansch 36 der geraden Kante 37 der Schutzscheibe 12 anschließt ist aus der Ebene des Deckel s 18 ebenso wie die Lippen nach hinten ab­ gewinkelt. Der gekrümmte Rand 38 der Schutzscheibe 12 nach dieser Ausführungsform bedarf daher keiner besonderen Arretierung. Im übrigen greift der nach innen geführte Fortsatz 16 in die Nut 15 elastisch ein, was sich aus dem thermoplastischen Kunststoff ergibt, aus dem die Schutzscheibe 12 auch in diesem Falle besteht.

Claims (9)

1. Elektrische Steckverbindung, mit einem Stecker und einer Muffe (2), wobei der eine Teil mindestens einen vorstehenden Kontaktstift (6) und der andere Teil für jeden Kontaktstift (6) eine Einsteck­ buchse (8) aufweist, die von Isolierstoff umgeben ist und in die der Kontaktstift (6) beim Zusammen­ stecken in die Buchse (8) zur Herstellung der Kon­ taktberührung eindringt, gekennzeichnet durch eine Schutzscheibe (12), die in einem aus Isolierstoff bestehenden Kopf (14) eine Arretierung (14, 15) aufweist und wenigstens eine Buchse (8) einer Muffe (2, 3) nach außen verschließt und durch einen mit der Schutzscheibe (12) eine Baueinheit bildenden Deckel (18), der bei arretierter Schutz­ scheibe (12) über der Buchsenöffnung angeordnet und derart ausgebildet ist, daß der Kontaktstift (6) bei der Herstellung der Kontaktberührung den Deckel (12) durchdringt.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schutzscheibe (12) aus thermo­ plastischem Kunststoff besteht, der für die als Raste (16), die mit einer in der Muffe (2, 3) an­ geordneten Aussparung (16) zusammenwirkt ausgebil­ dete Arretierung elastisch eingestellt ist.
3. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheibe (12) einen halbzylindrischen Rand (23) , der mit einer als Raste (23) dienenden umlaufenden Feder (24) zusammenwirkt, die dem Isolierkopf (14) angeordnet ist.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) der Schutzscheibe (12) eine Perforierung (17) auf­ weist, deren Ränder Lippen (19, 20) aufweisen, für deren Öffnung der Kontaktstift (6) bei Herstellung der Kontaktberührung vorgesehen ist.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (19, 20) bei geschlossener Perforation (17) unter der Ober­ seite des flachen Deckels (18) liegen und die Schutzscheibe in Aussparungen des Kopfes (14) der­ art ist, daß sich ein Freiraum (22) ergibt, der zur Aufnahme des bei der Öffnung der Lippen (19, 20) durch den Kontaktstift (6) verdrängten Materi­ als der Schutzscheibe (12) vorgesehen ist.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (19, 20) bei geschlossener Perforation (17) nach innen ab­ gewinkelt und bei der Herstellung der Kontaktbe­ rührung nach außen verdrängbar sind.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausführung mit mehreren Kontaktstiften und mit diesen zusammen­ wirkenden Buchsen die Arretierung der Schutz­ scheibe (12) mit wenigstens einem Justiersansatz (29) ergänzt wird, der in eine Aussparung ein­ greift und dabei die für jede Buchse (33) im Dek­ kel (18) vorgesehenen überdeckungsbereiche und den Buchsen ausrichtet.
8. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Paar von diametral einander ge­ genüberstehender Justieransätze (29) in Form von Zapfen vorgesehen ist, die in Aussparungen der Stirnseite des Isolierkopfes (14) eingreifen.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheibe (12) einen kreissegmentförmigen Umriß (34) aufweist, dessen gekrümmte Kante (37) mit dem als Arretie­ rung dienenden Fortsatz (10) versehen ist, während die gerade Kante (38) mit einem nach hinten ge­ richteten Flansch versehen ist.
DE4422134A 1993-06-29 1994-06-28 Elektrische Steckverbindung Withdrawn DE4422134A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4422134A DE4422134A1 (de) 1993-06-29 1994-06-28 Elektrische Steckverbindung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4321453 1993-06-29
DE4422134A DE4422134A1 (de) 1993-06-29 1994-06-28 Elektrische Steckverbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4422134A1 true DE4422134A1 (de) 1995-02-09

Family

ID=6491411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4422134A Withdrawn DE4422134A1 (de) 1993-06-29 1994-06-28 Elektrische Steckverbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4422134A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0749142A2 (de) * 1995-06-15 1996-12-18 Emerson Electric Co. Abdeckung für elektrische Geräte
EP2523261A1 (de) * 2011-05-10 2012-11-14 Souriau Dichte Verbindungseinheit
CN101404367B (zh) * 2007-10-04 2013-11-13 福特全球技术公司 一种usb连接器保护盖
WO2018077344A1 (de) * 2016-10-27 2018-05-03 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Wankstabilisator für ein fahrzeug

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0749142A2 (de) * 1995-06-15 1996-12-18 Emerson Electric Co. Abdeckung für elektrische Geräte
EP0749142A3 (de) * 1995-06-15 1998-07-08 Emerson Electric Co. Abdeckung für elektrische Geräte
CN101404367B (zh) * 2007-10-04 2013-11-13 福特全球技术公司 一种usb连接器保护盖
EP2523261A1 (de) * 2011-05-10 2012-11-14 Souriau Dichte Verbindungseinheit
FR2975231A1 (fr) * 2011-05-10 2012-11-16 Souriau Ensemble de connexion etanche
US8770860B2 (en) 2011-05-10 2014-07-08 Souriau Tightly sealed connection assembly with pivoting valves
WO2018077344A1 (de) * 2016-10-27 2018-05-03 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Wankstabilisator für ein fahrzeug
DE102016221207A1 (de) * 2016-10-27 2018-05-03 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Wankstabilisator für ein Fahrzeug
DE102016221207B4 (de) 2016-10-27 2022-06-30 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Wankstabilisator für ein Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69208627T2 (de) Wasserdichte Verbinder
DE4418004C2 (de) Elektrische Verbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
AT523016B1 (de) Steckverbinder
DE19804625C2 (de) Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder
DE10026590B4 (de) Verbindergehäuse für einen wasserdichten Verbinder und wasserdichter Verbinder
EP3476009B1 (de) Steckverbinder
EP0542102A1 (de) Elektrischer Steckverbinder für abgeschirmte Kabel
DE4015092C2 (de)
DE2025821C3 (de) Elektrische Steckverbindung
DE4202813C1 (de)
DE4422134A1 (de) Elektrische Steckverbindung
DE3720751C2 (de) Elektrische Verbinderanordnung
DE19727453A1 (de) Rundsteckverbinder für ein geschirmtes Kabel
EP0840335A2 (de) Selbstjustierender Stösselschalter, insbesondere KFZ-Bremslichtschalter
DE202008005493U1 (de) Steckverbindung für die Außenanwendung, insbesondere für Solarpanels
DE69301589T2 (de) Verbinder
EP0757409B1 (de) Steckverbinder
DE60102546T2 (de) Elektrischer Verbinder
DE102005052764B4 (de) Verbindungsanordnung mit einem Verriegelungsmechanismus sowie Sicherungselement für eine derartige Verbindungsanordnung
EP0178251B1 (de) Schlagwettergeschützte Steckvorrichtung für Starkstromleitungen
DE9302282U1 (de) Elektrischer Rundsteckverbinder in wasserdichter und hochfrequenzdichter Ausführung
DE102018206277A1 (de) Anordnung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Aktors
DE4039240C2 (de) Steckerkupplung für eine elektrische Steckerverbindung
EP1722444B1 (de) Steckverbinder
DE3730431C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination