DE4421910A1 - Einrichtung und Verfahren zum Lesen von Codes - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zum Lesen von CodesInfo
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- G06K7/10—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
- G06K7/10544—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
- G06K7/10821—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
- G06K7/1092—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices sensing by means of TV-scanning
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren
zum Lesen von Codes, die außen im unteren Bereich eines
durchsichtigen Behälters, insbesondere einer Flasche oder
eines Glases, in Form von erhabenen Code-Zeichen,
insbesondere Balken oder Punkten, aufgebracht sind, wobei
eine Videokamera durch die Öffnung des Behälters hindurch
auf den unteren Bereich gerichtet ist, eine
Beleuchtungseinrichtung den Behälter von unten beleuchtet
und von einer an die Videokamera angeschlossenen
Bildverarbeitungseinrichtung Bildelemente, die sich
innerhalb einer ringförmigen Maske befinden, auf
Code-Zeichen hin untersucht werden.
Zum Lesen von Codes, welche auf durchsichtigen Behältern
aufgebracht sind, ist eine Vielzahl von Einrichtungen
bekanntgeworden. Darunter befinden sich auch Einrichtungen,
bei denen eine Videokamera durch einen Flaschenhals hindurch
auf den unteren Teil der Flasche gerichtet ist. Dabei können
Code-Zeichen auf dem Flaschenboden angeordnet sein
(DE 29 43 811 A1) oder an der Flaschenwand oberhalb des
Bodens (DE 36 37 210 A1). Ferner ist durch EP 0 465 775 A2
ein Code-Leseverfahren bekanntgeworden, bei welchem eine
Videokamera ebenfalls durch den Flaschenhals auf den unteren
Bereich der Flasche gerichtet ist und die Flasche von unten
beleuchtet wird. Dabei hängen die Flaschen in einer
Sternscheibe, welche die Flaschen im Halsbereich zentriert.
Bei dieser bekannten Art des Transports der Flaschen in das
Gesichtsfeld der Videokamera und bei anderen Transportarten
ist eine Abweichung des unteren Bereichs der Flasche von der
Soll-Lage im Moment der Aufnahme nicht ausgeschlossen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Lesen von Codes, die außen
im unteren Bereich eines durchsichtigen Behälters in Form
von erhabenen Code-Zeichen aufgebracht sind, sicher zu
ermöglichen, auch wenn sich die Behälter nicht in einer
exakten zuvor festgelegten Lage befinden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sensor ein Signal abgibt, wenn die Öffnung des
Behälters eine Aufnahmeposition erreicht hat, daß eine
Meßeinrichtung auf den unteren Bereich des Behälters
gerichtet ist, welche die Position des unteren Bereichs des
Behälters mißt, wenn sich der Behälter in der vom Sensor
signalisierten Aufnahmeposition befindet, und daß die
Position der Maske an die Position des unteren Bereichs des
Behälters angepaßt wird.
Einen besonders schnellen und zuverlässigen Transport der
Flaschen ermöglicht eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Einrichtung dadurch, daß zwei den Behälter an
entgegengesetzten Seiten berührende Endlosförderer zum
Transport der Behälter vorgesehen sind.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Meßeinrichtung zwei zueinander senkrecht
gerichtete Größen mißt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die
Meßeinrichtung im wesentlichen von zwei zu einander
senkrecht gerichteten Vielfachlichtschranken gebildet ist.
Eine andere Ausführungsform der Meßeinrichtung ist von zwei
zueinander senkrecht gerichteten Zeilenkameras gebildet. Bei
einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
Meßeinrichtung von einer quer zur Bewegungsrichtung
ausgerichteten Zeilenkamera gebildet ist, wobei als Maß für
die Lage des Behälters quer zur Bewegungsrichtung die Breite
der Abbildung des Behälters und als Maß für die Lage des
Behälters in Bewegungsrichtung die Lage der Abbildung des
Behälters auf einem in der Zeilenkamera befindlichen
Zeilensensor ausgewertet wird.
Die Erkennung des auf dem Behälter aufgebrachten Codes wird
wesentlich gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung
dadurch erleichtert, daß zur Kennzeichnung des ersten und
des letzten Code-Zeichens eines Codes zwischen diesen in
Umfangsrichtung gemessen jeweils ein größerer Abstand als
zwischen den übrigen Code-Zeichen vorgesehen ist. Für den
Fall, daß sich in diesem Bereich des Behälters ein
Klarschriftfeld befindet, kann eine Störung der Erkennung
der Code-Zeichen dadurch vermieden werden, daß der Abstand
zwischen dem ersten und dem letzten Code-Zeichen derart groß
ist, daß zwischen einem gegebenenfalls vorhandenen
Klarschriftzeichen und dem ersten Code-Zeichen einerseits
und dem letzten Code-Zeichen andererseits jeweils ein
größerer Abstand als zwischen den übrigen Code-Zeichen
vorhanden ist.
Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung
besteht darin, daß die Meßeinrichtung von der Videokamera
und der Bildverarbeitungseinrichtung gebildet wird, daß die
Videokamera außer den Code-Zeichen eine am Rand des Bodens
des Behälters verlaufende Riffelung aufnimmt und daß die
Position des Bildes der Riffelung innerhalb des Bildfeldes
der Videokamera mit Hilfe der Bildverarbeitungseinrichtung
gemessen und zur Anpassung der Position der Maske verwendet
wird.
Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß für die Messung der
Position des unteren Teils des Behälters keine zusätzlichen
Einrichtungen erforderlich sind. Es genügen die ohnehin
vorhandenen zur Erkennung der Code-Zeichen erforderlichen
Einrichtungen, insbesondere die Videokamera und die
Bildverarbeitungseinrichtung. Es ist allerdings das
Vorhandensein einer Riffelung am Boden des Behälters
erforderlich.
Bei dieser Weiterbildung ist vorzugsweise vorgesehen, daß
die Position des Bildes der Riffelung innerhalb des
Bildfeldes der Kamera dadurch gemessen wird, daß am Umfang
des Bildes einer kreisförmigen Riffelung verteilt mehrere
Meßlinien, vorzugsweise von innen, an das Bild der Riffelung
herangeführt werden und daß die Position aus den Positionen
derjenigen Meßlinien gemittelt wird, die eine bestimmte
mittlere Helligkeitsänderung aufweisen und mit der
Anwesenheit des Bildes der Riffelung korrelieren.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Lesen von Codes, die
außen im unteren Bereich eines durchsichtigen Behälters,
insbesondere einer Flasche oder eines Glases, in Form von
erhabenen Code-Zeichen, insbesondere Balken oder Punkten,
aufgebracht sind, wobei eine Videokamera durch die Öffnung
des Behälters hindurch auf den unteren Bereich gerichtet
ist, eine Beleuchtungseinrichtung den Behälter von unten
beleuchtet und von einer an die Videokamera angeschlossenen
Bildverarbeitungseinrichtung Bildelemente, die sich
innerhalb einer ringförmigen Maske befinden, auf
Code-Zeichen hin untersucht werden, ist dadurch
gekennzeichnet, daß ein Sensor ein Signal abgibt, wenn die
Öffnung des Behälters eine Aufnahmeposition erreicht hat,
daß die Videokamera außer den Code-Zeichen eine am Rand des
Bodens des Behälters verlaufende Riffelung aufnimmt, daß die
Position des Bildes der Riffelung innerhalb des Bildfeldes
der Videokamera mit Hilfe der Bildverarbeitungseinrichtung
gemessen wird und daß die gemessene Position der Riffelung
zur Anpassung der Position der Maske verwendet wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung in zwei Ansichten,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines aufgenommenen
Bildes,
Fig. 3 eine Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen
Einrichtung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines aufgenommenen
Bildes bei einem weiteren Ausführungsbeispiel und
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Ermittlung der
Position einer am Behälterboden befindlichen
Riffelung mit Mitteln der Bildverarbeitung.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Mit Hilfe von zwei Endlosförderern 1, 2 wird eine Flasche 3
in Richtung des Pfeils bewegt. Befindet sie sich in einer
Aufnahmeposition, in welcher die Flaschenöffnung 4 mit dem
Objektiv 5 einer Videokamera 6 fluchtet, wird von einem
Sensor 7 ein Signal erzeugt, das einem Steuerrechner 8
zugeführt wird. Dieser veranlaßt eine
Beleuchtungseinrichtung 9 einen Lichtblitz zu erzeugen und
das dadurch in der Videokamera erzeugte Bildsignal in einer
Bildverarbeitungseinrichtung 10 zwischenzuspeichern.
Neben möglicherweise vorhandenen anderen Bildbestandteilen
zeigt das Bild Code-Zeichen 11, die in an sich bekannter
Weise mit Hilfe einer Bildverarbeitungseinrichtung 10
ausgewertet werden können. Mit Hilfe einer elektronisch
erzeugten Maske 13 werden die Bilder 12 der Code-Zeichen 11
aus anderen möglicherweise vorhandenen Bildbestandteilen
herausgelöst.
Beim Transport des Behälters 3 mit Hilfe der Endlosförderer
1, 2 ist eine Ablage bzw. Schrägstellung des Behälters 3
nicht ausgeschlossen. Dadurch geraten die Abbildungen der
Code-Zeichen 12 möglicherweise außerhalb der Maske und
werden nicht mehr erfaßt.
Zu einer Verschiebung der Maske 13 entsprechend der
Abweichung von der Soll-Lage ist eine Meßeinrichtung
vorgesehen, die aus zwei Vielfachlichtschranken besteht. Die
eine Vielfachlichtschranke besteht aus zeilenförmig
angeordneten Leuchtdioden, die jeweils in Pfeilrichtung
gebündeltes Licht aussenden, das je nach Lage des Behälters
3 von einzelnen Fotodioden einer Zeile 15 empfangen wird. In
entsprechender Weise ist senkrecht dazu eine weitere
Vielfachlichtschranke vorgesehen, die aus einer Zeile
Leuchtdioden 16 und einer Zeile Fotodioden 17 besteht. Die
Signale der Zeilen 16, 17 werden im Steuerrechner 8
verarbeitet. Die vom Steuerrechner 8 abgeleiteten
Meßsignale, welche die Position des unteren Bereichs des
Behälters 3 darstellen, werden dann in der
Bildverarbeitungseinrichtung 10 zur Lagekorrektur der Maske
13 zugeführt.
Die Code-Zeichen sind am Umfang des Behälters 3 derart
angeordnet, daß zwischen einem ersten Code-Zeichen 12′ und
einem letzten Code-Zeichen 12′′ ein wesentlich größerer
Abstand als zwischen den übrigen Code-Zeichen besteht.
Daraus kann die Bildverarbeitungseinrichtung das erste
Code-Zeichen bzw. den Beginn des Codes ermitteln. Diese
Maßnahme verhindert auch, daß ein im Bereich der Maske 13
gegenüber dem Code aufgenommenes Klarschriftfeld eine
Störung der Code-Erkennung bewirkt.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Abstand zwischen dem
ersten 12′ und dem letzten Code-Zeichen 12′′ derart groß ist,
daß zwischen einem gegebenenfalls vorhandenen
Klarschriftzeichen und dem ersten Code-Zeichen 12′
einerseits und dem letzten Code-Zeichen 12′′ andererseits
jeweils ein größerer Abstand als zwischen den übrigen
Code-Zeichen 12 vorhanden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist eine seitlich
quer zur Bewegungsrichtung auf den Behälter 3 gerichtete
Zeilenkamera schematisch durch einen Zeilensensor 21 und
eine Linse 22 dargestellt. Die Zeilenkamera nimmt den
Behälter 3 unter einem gestrichelt dargestellten Winkel auf.
Die Ausgangssignale des Zeilensensors 21 werden in nicht
dargestellter Weise einer Auswerteschaltung zugeführt, die
Teil der Bildverarbeitungseinrichtung sein kann. Die Größe
der Abbildung ist ein Maß für die Lage des Behälters 3 quer
zur Bewegungsrichtung, während die Lage der Abbildung der
Lage des Behälters 3 in Bewegungsrichtung entspricht.
Bei dem anhand der Fig. 4 und 5 erläuterten
Ausführungsbeispiel wird die Position des unteren Teils des
Behälters mit Hilfe eines Bildes 23 der bei den meisten
Behältern, insbesondere Flaschen, am Rand des Bodens
vorhandenen Riffelung gemessen. Die Einrichtung als solche
gleicht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 1a, wobei
jedoch keine Photodiodenzeilen 15 und Leuchtdiodenzeilen 16
erforderlich sind. Die Bildverarbeitungseinrichtung 10 ist
zusätzlich mit einem Programm zur Ermittlung der Position
des Bildes 23 der Riffelung ausgestattet.
Fig. 4 zeigt die bereits im Zusammenhang mit Fig. 2
erläuterten Code-Zeichen 12, 12′, 12′′ und die Maske 13,
wobei von einer mittleren Position des unteren Behälterteils
ausgegangen ist. Weicht diese Position jedoch von der
dargestellten ab, so fallen die Code-Zeichen 12, 12′ und 12′′
nicht mehr oder nicht vollständig in die Maske 13.
Um dieses zu korrigieren, wird vor der Auswertung der
Code-Zeichen die Position des Bildes 23 der Riffelung
bestimmt. Dieses kann beispielsweise mit dem in Fig. 5
veranschaulichten Verfahren erfolgen. Dazu werden an
vorgegebenen Positionen Meßlinien 24 bis 27 erzeugt, die
nacheinander in Pfeilrichtung von innen nach außen
verschoben werden. Sobald eine der Meßlinien 24 bis 27 mit
dem Rand des Bildes 23 der Riffelung korreliert, wird dort
ein Signal festgestellt, das eine bestimmte mittlere
Helligkeitsänderung aufweist. Die Positionen (Koordinaten)
jeweils gegenüberliegender Meßlinien 25, 27 bzw. 24, 26
werden dann gemittelt und stellen die Position des Bildes 23
der Riffelung dar. Entsprechend dieser Position wird dann
die Maske 13 (Fig. 4) ausgerichtet.
Die Bestimmung der Position des Bildes der Riffelung kann
auch mit anderen Verfahren der Bildverarbeitung durchgeführt
werden. So kann beispielsweise ein Abtastkreis über den das
Bild der Riffelung enthaltenen Bildbereich bewegt werden und
dessen Position als Position der Riffelung angenommen
werden, an der eine bestimmte Anzahl von Grauwertsprüngen
oder eine bestimmte Histogrammverteilung vorliegt.
Claims (11)
1. Einrichtung zum Lesen von Codes, die außen im unteren
Bereich eines durchsichtigen Behälters, insbesondere einer
Flasche oder eines Glases, in Form von erhabenen
Code-Zeichen, insbesondere Balken oder Punkten, aufgebracht
sind, wobei eine Videokamera durch die Öffnung des Behälters
hindurch auf den unteren Bereich gerichtet ist, eine
Beleuchtungseinrichtung den Behälter von unten beleuchtet
und von einer an die Videokamera angeschlossenen
Bildverarbeitungseinrichtung Bildelemente, die sich
innerhalb einer ringförmigen Maske befinden, auf
Code-Zeichen hin untersucht werden, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sensor (7) ein Signal abgibt, wenn die Öffnung (4)
des Behälters (3) eine Aufnahmeposition erreicht hat, und
daß eine Meßeinrichtung (14 bis 17; 21, 22; 6, 10) auf den
unteren Bereich des Behälters (3) gerichtet ist, welche die
Position des unteren Bereichs des Behälters (3) mißt, wenn
sich der Behälter (3) in der vom Sensor (7) signalisierten
Aufnahmeposition befindet, und daß die Position der Maske
(13) an die Position des unteren Bereichs des Behälters (3)
angepaßt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei den Behälter (3) an entgegengesetzten Seiten
berührende Endlosförderer (1, 2) zum Transport der Behälter
(3) vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (14 bis 17)
zwei zueinander senkrecht gerichtete Größen mißt.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung im
wesentlichen von zwei zu einander senkrecht gerichteten
Vielfachlichtschranken (14, 15; 16, 17) gebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung von zwei zueinander
senkrecht gerichteten Zeilenkameras gebildet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung von einer quer zur
Bewegungsrichtung ausgerichteten Zeilenkamera (21, 22)
gebildet ist, wobei als Maß für die Lage des Behälters (3)
quer zur Bewegungsrichtung die Breite der Abbildung des
Behälters (3) und als Maß für die Lage des Behälters (3) in
Bewegungsrichtung die Lage der Abbildung des Behälters (3)
auf einem in der Zeilenkamera befindlichen Zeilensensor (21)
ausgewertet wird.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung des ersten
(12′) und des letzten (12′′) Code-Zeichens eines Codes
zwischen diesen in Umfangsrichtung gemessen jeweils ein
größerer Abstand als zwischen den übrigen Code-Zeichen
vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen dem ersten (12′) und dem letzten
(12′′) Code-Zeichen derart groß ist, daß zwischen einem
gegebenenfalls vorhandenen Klarschriftzeichen und dem ersten
Code-Zeichen (12′) einerseits und dem letzten Code-Zeichen
(12′′) andererseits jeweils ein größerer Abstand als zwischen
den übrigen Code-Zeichen (12) vorhanden ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung von der Videokamera (6) und der
Bildverarbeitungseinrichtung (10) gebildet wird, daß die
Videokamera (6) außer den Code-Zeichen (11) eine am Rand des
Bodens des Behälters (3) verlaufende Riffelung aufnimmt und
daß die Position des Bildes (23) der Riffelung innerhalb des
Bildfeldes der Videokamera (6) mit Hilfe der
Bildverarbeitungseinrichtung (10) gemessen und zur Anpassung
der Position der Maske (13) verwendet wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Position des Bildes der Riffelung innerhalb des
Bildfeldes der Kamera dadurch gemessen wird, daß am Umfang
des Bildes einer kreisförmigen Riffelung verteilt mehrere
Meßlinien, vorzugsweise von innen, an das Bild der Riffelung
herangeführt werden und daß die Position aus den Positionen
derjenigen Meßlinien gemittelt wird, die eine bestimmte
mittlere Helligkeitsänderung aufweisen und mit der
Anwesenheit des Bildes der Riffelung korrelieren.
11. Verfahren zum Lesen von Codes, die außen im unteren
Bereich eines durchsichtigen Behälters, insbesondere einer
Flasche oder eines Glases, in Form von erhabenen
Code-Zeichen, insbesondere Balken oder Punkten, aufgebracht
sind, wobei eine Videokamera durch die Öffnung des Behälters
hindurch auf den unteren Bereich gerichtet ist, eine
Beleuchtungseinrichtung den Behälter von unten beleuchtet
und von einer an die Videokamera angeschlossenen
Bildverarbeitungseinrichtung Bildelemente, die sich
innerhalb einer ringförmigen Maske befinden, auf
Code-Zeichen hin untersucht werden, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sensor ein Signal abgibt, wenn die Öffnung des
Behälters eine Aufnahmeposition erreicht hat, daß die
Videokamera außer den Code-Zeichen eine am Rand des Bodens
des Behälters verlaufende Riffelung aufnimmt, daß die
Position des Bildes der Riffelung innerhalb des Bildfeldes
der Videokamera mit Hilfe der Bildverarbeitungseinrichtung
gemessen wird und daß die gemessene Position der Riffelung
zur Anpassung der Position der Maske verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944421910 DE4421910A1 (de) | 1994-06-24 | 1994-06-24 | Einrichtung und Verfahren zum Lesen von Codes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944421910 DE4421910A1 (de) | 1994-06-24 | 1994-06-24 | Einrichtung und Verfahren zum Lesen von Codes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4421910A1 true DE4421910A1 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=6521276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944421910 Withdrawn DE4421910A1 (de) | 1994-06-24 | 1994-06-24 | Einrichtung und Verfahren zum Lesen von Codes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4421910A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10800600B2 (en) | 2010-05-12 | 2020-10-13 | Societe Des Produits Nestle S.A. | Capsule, system and method for preparing a beverage by centrifugation |
-
1994
- 1994-06-24 DE DE19944421910 patent/DE4421910A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10800600B2 (en) | 2010-05-12 | 2020-10-13 | Societe Des Produits Nestle S.A. | Capsule, system and method for preparing a beverage by centrifugation |
US11192711B2 (en) | 2010-05-12 | 2021-12-07 | Societe Des Produits Nestle S.A. | Capsule, system and method for preparing a beverage by centrifugation |
US11518607B2 (en) | 2010-05-12 | 2022-12-06 | Societe Des Produits Nestle S.A. | Capsule, system and method for preparing a beverage by centrifugation |
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Date | Code | Title | Description |
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