DE4421238A1 - Verfahren zur Herstellung beanspruchungsgerecht verschleißfester, rotierend bewegter Draht-, Seil- und/oder Drahtseillaufflächen, insbesondere Oberflächen von Drahtziehtrommeln aus Drahtziehmaschinen oder ähnlichen Transportrollen oder Trommeln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung beanspruchungsgerecht verschleißfester, rotierend bewegter Draht-, Seil- und/oder Drahtseillaufflächen, insbesondere Oberflächen von Drahtziehtrommeln aus Drahtziehmaschinen oder ähnlichen Transportrollen oder TrommelnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Oberflächenbehandlung von
Maschinenbauteilen, insbesondere Drahtziehtrommeln aus Drahtziehmaschinen
oder ähnlichen Transportrollen oder Trommeln. Sie kann bei der Randschicht
wärmebehandlung in festem und flüssigem Zustand angewandt werden, wie
beispielsweise beim Umwandlungshärten, Umschmelzen, Legieren, Beschichten
usw. Die 3-dimensionalen Funktionsoberflächen können dabei rotationssymme
trisch, rotationsexentrisch oder auch prismatisch sein. So wird ein besonderes
Anwendungsgebiet der Erfindung in der Seilmaschinenindustrie gesehen.
Unter Drahtziehtrommeln im Sinne der Erfindung sind Transportrollen oder
Trommeln zu verstehen, die zum Transport oder Stützen von Drähten, Seilen
und/oder Drahtseilen dienen und von diesen teilweise oder mehrfach um
schlungen werden, wobei diese Drähte, Seile und/oder Drahtseile auf diesen
Transportrollen oder Trommeln eine axiale und/oder tangentiale Relativbewe
gung ausführen, die den Verschleiß ursächlich beeinflußt. So werden unter
Drahtziehtrommeln im Sinne der Erfindung insbesondere Ziehtrommeln,
Trommeln, Fertigtrommeln, Ansammler, Schollenrand, Seilräder, Seilbahnräder,
Stützräder, Seilführungsräder, Spannräder und dergleichen verstanden.
Ohne spezielle Schutzmaßnahmen unterliegen Maschinenbauteile an stark be
anspruchten Stellen einem z. T. erheblichen Verschleiß, bei Drahtziehtrommeln
insbesondere an den Anlaufstellen des Drahtes.
Die Verschleißbeständigkeit stark beanspruchter Bauteile entscheidet sowohl
über die Einhaltung der Qualitätsparameter des hergestellten Produktes als
auch über die Prozeßsicherheit der gesamten Anlage. Speziell bei den
Drahtziehtrommeln, einem sehr kostenintensiven Maschinenbauteil, bestimmt
die Oberflächenqualität der Trommel die Einhaltung der geforderten Qualitätspa
rameter gezogener Drähte und die Standzeit der Trommel bei technologisch und
ökonomisch notwendigen Erhöhungen der Drahtziehgeschwindigkeiten sowie
die Anlagenverfügbarkeit.
Es steht daher die Aufgabe, den Verschleiß gefährdeter Oberflächenbereiche
trotz erhöhter Beanspruchung wirksam zu reduzieren.
Zur Verschleißminderung der gefährdeten Oberflächenbereiche von Drahtzieh
trommeln kommen bisher das Randschichthärten und das Panzern (z. B.
Aufbringen einer Verschleißschutzschicht durch Auftragsschweißen) zur
Anwendung. Zum Randschichthärten werden hauptsächlich konventionelle
Verfahren wie Flammhärten und Induktionshärten (Erwärmung größerer
Randschichtbereiche über die Umwandlungstemperatur mit anschließender
schneller Abkühlung mittels Abschreckmittel) eingesetzt, in Einzelfällen auch
nichtkonventionelle Verfahren mittels energiereicher Strahlung, wie z. B.
Elektronenstrahl (Kurzzeitaufheizung lokaler Randschichten über die Umwand
lungstemperatur und Selbstabschreckung).
Das Grundprinzip dieser allgemein bekannten Verfahren besteht darin, daß die
eingebrachte Energie den Werkstoff der Drahtziehtrommeln in dem verschleiß
beanspruchten Bereich mindestens bis zur Umwandlungstemperatur erwärmt
und im Anschluß durch Selbstabschreckung und/oder zusätzliche Wasserdu
schen das Härten erfolgt. Begleitende Nachteile dieser Härteverfahren sind, daß
- - der Werkstoff der Drahtziehtrommeln mit den konventionellen Verfahren bei seiner Härte-Gefügeausbildung nicht maximal ausgenutzt werden kann, wie z. B. im Vergleich von Kurzzeithärte-Verfahren (Energiereicher Strahlung) bekannt ist,
- - die geforderten Härteparameter, Einhärtetiefen- und Härtetiefenverläufe in den verschleißbeanspruchten Bereichen auf den Umfang nur bedingt mit konstanten, stabilen und reproduzierbaren Parametern gesichert werden können,
- - geforderten Spurbreiten, mit 3-dimensionaler Gestalt, aufgrund ihrer Größen abmessung (besser Spurbreite) in den gefährdeten Oberflächenbereichen so viel Energie bedingen, daß die Drahtziehtrommeln sich thermisch bedingt verformen oder gar reißen bzw. Risse induziert werden. Eingebrachte thermi sche Verformungen bedingen zusätzliche Nacharbeit, was meist nur noch durch Schleifen der gehärteten Spurbereiche möglich ist, was einerseits zuätzliche Kosten verursacht und andererseits die eingebrachte Einhärtetiefe über den Umfang ungleich reduziert, wenn nicht gar Bereiche mit völlig ungehärtetem Gefüge (Grundgefüge) freigelegt werden,
- - die bedingte Anpaßbarkeit von Brennern, Induktoren, den vielfältigen Formen und Geometrien der unterschiedlichen 3-dimensionalen Ausbildungen nicht optimal gerecht werden kann und andererseits die meist geringen Stückzah len (Losgrößen) keine finanziellen Mehraufwände rechtfertigen (Fehlende Flexibilität), und
- - das Härten mit Elektronenstrahl aufgrund der notwendigen Vakuumkammer und der eingebauten Handlingstechnik nur bedingte Abmessungen und Massen zuläßt. Verfahrenstechnisch bedingte Grenzen bestehen im Fehlen von zusätzlichen Abschreckmitteln, wie z. B. Wasserduschen, da das Prinzip der Selbstabschreckung bei sehr großer Energieeinbringung außer Kraft gesetzt wird (Umwandlungsmechanismus). Desweiteren besteht eine Geome trie bedingte, beschränkte Zugänglichkeit für den Elektronenstrahl an den Übergangsstellen von Zylinderteil zum Krempenbereich mit unterschiedlichen Übergangswinkeln zwischen den Bauteilgeometrien.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
beanspruchungsgerecht verschleißfester Draht-, Seil- und/oder Drahtseillaufflä
chen, insbesondere Oberflächen von Drahtziehtrommeln aus Drahtziehmaschi
nen oder ähnlichen Transportrollen oder Trommeln, vorzuschlagen, bei dem
sämtliche Nachteile des Standes der Technik nicht auftreten.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der genannten Art vorzu
schlagen, bei dem der Werkstoff der Draht-, Seil- und/oder Drahtseillaufflächen,
insbesondere von Drahtseiltrommeln, bei seiner Härte-Gefügeausbildung
maximal ausgenutzt werden kann.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der genannten Art
vorzuschlagen, mit dem die im speziellen Anwendungsgebiet geforderten
Härteparameter, Einhärtetiefen- und Härtetiefenverläufe in den verschleißbean
spruchten Bereichen auf den Umfang nicht nur bedingt sondern umfassend mit
konstanten, stabilen und reproduzierbaren Parametern gesichert werden
können.
Darüberhinaus ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der genannten Art
anzugeben, bei dem die geforderten Spurbreiten mit 3-dimensionaler Gestalt
trotz ihrer Größenabmessung in den gefährdeten Oberflächenbereichen nicht so
viel Energie bedingen, daß sich die Drahtziehtrommeln oder dergleichen
thermisch bedingt verformen, Risse induziert werden oder gar gänzlich reißen.
Somit ist es auch Aufgabe der Erfindung ein Verfahren der genannten Art
aufzuzeigen, bei dem keine zusätzlichen Nacharbeiten notwendig sind und somit
keine zusätzlichen Kosten verursacht werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe eines Verfahrens der
genannten Art, dem durch die Abmessungen, Geometrie und Massen der zu
härtenden Bauteile keine verfahrenstechnisch bedingten Grenzen gesetzt sind
und das eine ausreichende Flexibilität aufweist, so daß trotz geringer
Stückzahlen keine ungerechtfertigten finanziellen Mehraufwendungen auftreten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren der genannten
Art vorzuschlagen, bei dem die verschleißbeanspruchten Bereiche von
Drahtziehtrommeln so gehärtet werden können, daß Ort, Geometrie und
Abmessungen mit einem solchen Wärmeregime behandelt werden, daß das
Härtevermögen des Drahtzietrommelwerkstoffes optimal ausgenutzt wird, aber
dabei gleichzeitig der Verzug der Drahtziehtrommel gering bleibt.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung die Verschleißschutzmaßnahmen so zu
gestalten (zu organisieren), daß dem beobachteten/festgestellten Verschleiß auf
den Drahtziehtrommeln maximal entgegen gewirkt wird.
Erfindungsgemäß werden die Aufgaben mit einem Verfahren, wie es in den An
sprüchen 1 bis 7 dargestellt ist, gelöst.
Bei dem vorgeschlagenen Verfahren erfolgt die Herstellung der bean
spruchungsgerecht verschleißfesten, rotierend bewegten Draht-, Seil- und/oder
Drahtseillaufflächen, insbesondere Oberflächen von Drahtziehtrommeln aus
Drahtziehmaschinen oder ähnlichen Transportrollen oder Trommeln, durch
Randschichthärtung in bauteil- und anwendungsgerecht dimensionierten
Härtungsspuren, wobei die Energie portioniert Spur für Spur eingebracht wird,
mittels nichtkonventioneller Härtungsverfahren, wie beispielsweise mit Laserhär
tungs- oder Elektronenstrahlhärtungsverfahren.
Erfindungsgemäß werden dabei die einzelnen Härtungsspuren (5) parallel, aber
zur Rotationsachse der verschleißbeanspruchten Draht-, Seil- und/oder
Drahtseillaufflächen in einem Winkel (4) von < 90°, vorzugsweise zwischen 10°
und 80° (z. B. zwischen 30° und 60°), geneigt gelegt. Ebenfalls erfindungsgemäß
erfolgt die Härtungsspurlegung um den Draht-, Seil- und/oder Drahtseillaufflä
chenumfang so versetzt, daß eine möglichst symmetrisch gesteuerte Wärme
einwirkung auf diese erreicht wird. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Härtungs
spuren (5) nicht unmittelbar nacheinander um den minimalen Spurversatz,
sondern nacheinander um einen Winkel α, dessen Größe ein ganzzahliger
Bruchteil von 360°, vorzugsweise 45°, 90°, 120° oder 180° (z. B. 90°), ist, um
den Draht-, Seil- und/oder Drahtseillaufflächenumfang versetzt und fortlaufend
erzeugt werden. Die Härtespuren werden derart gelegt, daß nach dem ersten
bzw. jedem weiteren vollen Umlauf von 360° die Spuren (5) zusätzlich zum
Winkel α um den für das jeweilige Bauteil optimalen Spurversatz (2) versetzt ge
legt werden, bis eine gleichmäßige Spurverteilung über die gesamte Härtezone
(1) erreicht ist und die einzelnen Spuren (5) um den für das Bauteil optimalen
Spurversatz (2) angelegt sind. Dadurch führt die jeweils lokal eingebrachte
Wärme insbesondere bei dünnwandigen Ziehtrommeln zu einer weitgehend
gleichmäßigen Erwärmung des Bauteils.
Die eingebrachten Härtespuren (5) sollten vorteilhafterweise eine 3-dimensionale
Raumkurve beschreiben.
Durch die Veränderung des Spurwinkels (4) wird ermöglicht, daß der Draht auf
die Ziehtrommel spitzwinkelig zu den Härtespuren (5) aufläuft. Damit wird
erreicht, daß Zonen geringer Härte (wie z. B. Anlaßzonen oder ungehärtete Be
reiche) nur in jeweils sehr kleinen Abschnitten sowohl in der Belastungsrichtung
des auflaufenden Drahtes als auch in dem in Achsrichtung erfolgendem
Vorschub des Drahtbündels liegen. Die Belastung durch den auflaufenden Draht
und die Verschleißbeanspruchung werden von den gehärteten Zonen getragen,
wodurch die Gebrauchseigenschaften der Drahtziehtrommel auch bei einem
Verschleißabtrag in den weniger resistenten Zwischenzonen nicht beeinträchtigt
werden, denn die gehärteten Zonen formen sich nicht auf dem Draht ab. Der
Verschleiß der gehärteten Zonen durch die auf die Ziehtrommel einwirkenden
Beanspruchungen ist bei Druckeigenspannungen in diesen Zonen besonders
gering. Bei der Erzeugung einer einzelnen Härtespur (5) bilden sich zwar die
gewünschten Druckeigenspannungen in der Härtezone (1) aus, in deren
Umgebung entstehen jedoch Zugeigenspannungen. Bei mehreren dicht
nebeneinander liegenden Härtespuren (5) erhielte man durch Spannungsüber
lagerung gehärtete Zonen mit Zugeigenspannungen oder sehr geringen
Druckeigenspannungen.
Der Gesamtverschleiß ist das Ergebnis von
- - Verschleiß beim Anlaufen des Seiles auf die Drahtziehtrommeln im Über gangsradius des Krempenbereiches
- - Verschleiß durch radialen Schlupf zwischen Seil- und Drahtziehtrommelober fläche (Prinzip: Seilbremse) und
- - Verschleiß durch gleitende, tangentiale Bewegungen des Seiles, vom Krempenbereich (Anlaufbereich des Seiles) weg in Längsrichtung zur Dreh achse, auf der Drahtzietrommeloberfläche.
Deshalb werden mit den erfindungsgemäßen Verfahren diese stark beanspruch
ten Bereiche vor Verschleiß besser geschützt, indem beispielsweise bei
Drahtziehtrommeln Teilbereiche der Krempe, des Kehlbereiches mit seinen ver
schiedenen Übergangsradien (R) und Teilbereiche der Zylindergeometrie in
einer Breite von ca. 50 mm bis 60 mm durchgängig/fortlaufend gehärtet werden.
Deshalb wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Härtezone (1) von dem
zylindrischen Teil der Drahtzietrommel aus, mit den daran anschließenden
verschiedenen Übergangsradien (R) bis auf den Krempenbereich unter
Berücksichtigung dessen jeweiligen Winkel (4), geführt. Beim Laserhärten dieser
Bereiche mit jeweils rotatorischer/dreidimensionaler Gestalt, erfolgt eine
spurweise Bearbeitung, wobei die Intensitätsverteilung in der Spur dabei so zu
führen ist, daß die pro Fläche und Zeit eingetragene Energie nicht zum
Aufschmelzen der Oberfläche oder von Oberflächenbereichen führt. Das
bedeutet, daß
- - die Übergangsradien (R) zwischen Zylinder und Krempe den Spot des Laserstahles in seiner Längsrichtung begrenzen, wobei gefunden wurde die Spotlänge L 2 × R zu verwenden, und
- - die Gestaltskrümmung (Oberfläche) der Drahtziehtrommel, bei ihrem jeweils zu härtenden Bereich, die zu verwendende Spotbreite definiert.
Die Spotbreite wird durch den komplexen Zusammenhang von Werkstoff,
Strahlparametern an der Wirkstelle und dem anzustrebenden Härteergebnis
bestimmt. Vorhandene Intensitätsunterschiede über die Spotbreite bedingen
dabei eine entsprechende Sicherheitsdifferenz zur Schmelztemperatur, um keine
oberflächigen Anschmelzungen zu erhalten. Dadurch werden aber gleichzeitig
die angestrebten Zielparameter, wie z. B. die Einhärtetiefe, verringert und in
Summe der verwendete/eingesetzte Drahtziehtrommelwerkstoff bezüglich
seines Härtevermögens nur noch zum Teil ausgenutzt. Werden die Abbildungs
verzerrungen durch die Gestaltskrümmung (Oberfläche) der Drahtzietrommel so
groß, daß dadurch solche Intensitätsunterschiede über die Spotbreite verursacht
werden, daß beim Härten die Schmelztemperatur um 100° unterschritten werden
muß, ist mit einer geringeren mittleren Einhärtetiefe (z. B. beim Werkstoff C 45
um 0,1 mm) zu rechnen. Deshalb wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
die Spotbreite so eingestellt, daß möglichst weit an die Schmelztemperatur
angenähert, gearbeitet werden kann. Bewährt haben sich dabei solche
Spotbreiten, mit denen ein Verhältnis von zu härtendem Geometriedurchmesser
zu Spotbreite von 50 : 1 bis 65 : 1 eingehalten werden kann.
Die beschriebenen Festlegungen/Begrenzungen des Spots werden durch die
Optik der Strahlführung und -formung berücksichtigt. Als Laserleistung werden
Anlagen mit bis zu 6 kW verfügbarer Ausgangsleistung notwendig.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Abstand der Härtespuren (5) so
eingestellt, daß sich die Zugeigenspannungen in ungehärteten Zwischenzonen
ausbilden und Härtespuren (5) mit optimalen Druckeigenspannungen erzeugt
werden. Der verschleißgefährdete Ziehtrommelbereich wird somit nur partiell
gehärtet. Dadurch wird erreicht, daß 1. ein Anlassen bereits gehärteter Zonen
weitgehend vermieden wird, wodurch anlaßempfindliche Werkstoffe optimal
härtbar sind, 2. weniger Wärme in das Bauteil eingebracht wird, wodurch die
Gefahr des Verzugs und notwendige Nacharbeiten ganz wesentlich reduziert
werden und 3. die Härtung auch bei Laserleistungen von ca. 5 kW noch
wirtschaftlich möglich ist. Die Winkel (4) der Härtespuren (5) werden zur Bauteil
achse so gelegt, daß die entstehenden inneren Spannungen zwischen den Spu
ren (5) mit ihren Wirkungslinien optimal zu den von außen aufgebrachten
Belastungen zu liegen kommen.
Die einfache Anpassung des Härteregimes an die jeweilige Geometrie der Zieh
trommel betrifft nicht nur Durchmesser und Höhe des Bauteils, oder die Breite
des verschleißgefährdeten Bereichs der Trommel, sondern Form und Größe des
Laserspots lassen sich auch an den Radius des Kehlbereichs zwischen
Zylinderteil und Krempe der Ziehtrommel anpassen, soweit dies die geforderten
Härtetiefen, Spurbreiten oder auch die Behandlungsdauer vertretbar machen.
Da sich das Bauteil (z. B. Drahtziehtrommel) während der Bearbeitung erwärmt,
ist eine entsprechend angepaßte Variation der Fahrgeschwindigkeit bzw. der
Laserleistung während der Bearbeitung vorteilhaft, um gleiche Einhärtetiefen
usw. zu erreichen. Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren der
genannten Art vorgeschlagen, bei dem durch die portionierte, spurartige
Wärmeeinbringung zwischen den Spuren (5) ein Gefüge oder angelassenes
Gefüge erhalten wird bzw. einstellbar wird, bei dem durch seine Elastizität die
Rißneigung in der gehärteten Laserspur gesenkt wird. Dadurch wird es
insbesondere möglich, auch rißempfindliche Werkstoffe bzw. Werkstoffe mit
rißempfindlichem Gefüge verschleißfest zu härten.
Desweiteren wird durch die portionierte Wärmeeinbringung von Spur zu Spur mit
einem gleichzeitigen Versatz um einen Winkel α, dessen Größe ein ganzzahliger
Bruchteil von 360° ist, erreicht, daß erstens die Zielstellungen der geforderten
Härte und Einhärtetiefe gesichert werden, zweitens andererseits durch die
gleichmäßige Bauteilerwärmung über den Umfang minimalster thermischer Ver
zug (Wärmeverzug) und damit minimalste Nacharbeit entstehen und drittens die
werkstoffabhängigen kritischen Abkühlzeiten in jedem Fall eingehalten und prak
tisch realisiert werden können.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine optimierte Spurlegung
realisiert, die gleichzeitig sichert, daß die mit der Laserbehandlung erzielbaren
inneren Spannungen in einer besonders günstigen Lage zur Belastung
(Verschleißbelastung) gelegt bzw. angeordnet werden und somit zusätzlich
verschleißfestigkeitserhöhend wirken, wobei die Laserstrahlungsparameter hin
sichtlich verschiedener Einflußgrößen, insbesondere den Werkstoff und seinen
vorliegenden Wärmebehandlungszustand (Thermische Vorgeschichte) und der
Bauteilgeometrie und dabei insbesondere wieder die Wanddicken im Ver
schleißzonenbereich und die Verschleißzonenbreite selbst, optimiert werden.
Unter Berücksichtigung der Nachteile des Standes der Technik wird eine
Mehrspurlegung mit ca. 20 mm breiten Härtespuren bei Drahtziehtrommeln vor
geschlagen. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn beim Härten ein kreisförmi
ger Spot mit einem dem Kehlbereich angepaßten Durchmesser zur Anwendung
kommt. Die Spurlegungen sind dabei durchgehend von dem Zylinderteil über
den Kehlbereich bis auf die Krempe angeordnet. Der Spurversatz (2)
berücksichtigt den Werkstoff abhängigen notwendigen Abstand zwischen den
einzelnen gehärteten Spuren. Der Auflaufwinkel des Drahtes auf die Draht
ziehtrommel soll dabei spitzwinkelig zu den Spuren (Mehrspurlegung) erfolgen.
Werden diese optimierten Bedingungen eingehalten, wird auf der Drahtoberflä
che keine Abformung von harten und weichen Struktur-Bereichen der Draht
ziehtrommel beobachtet (Schuppung), was letztlich einen Qualitätsmangel
bedeuten würde.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können große Verschleißzonen, die das
Mehrfache der Spurbreite betragen, infolge der Spurlegung rißfrei hergestellt
(gehärtet) werden, während bei konventionellen Härteverfahren (z. B. Induk
tionshärten) Risse auftreten.
Sämtliche Nachteile des Standes der Technik konnten mit dem erfindungsge
mäßen Verfahren beseitigt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an nachfolgendem Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
Dabei werden in
Fig. 1 die Lage der Härtespuren 5 in der Härtezone 1,
Fig. 2a-2c beispielhaft die Gestalt und die Abmessungen von
Drahtziehtrommeln
und in
und in
Fig. 3a-3c die Teilbereiche von Krempe, Kehle mit Übergangsradi
en R und Zylindergeometrien, wobei Fig. 3a zu Fig. 2a,
Fig. 3b zu Fig. 2b und Fig. 3c zu Fig. 2c gehö
ren
dargestellt.
dargestellt.
Der Laserstrahl eines 6 kW CO₂-Lasers, vom Typ RS 6000, wird auf ein für die 3-
D-Bearbeitung ausgelegtes Portal mit 6 Bewegungsachsen (3 karthesische Ach
sen, 2 Rotationsachsen im Bearbeitungskopf und eine Werkstück-Drehachse,
hier für die Drahtziehtrommel verwendet) übertragen. Eine Drahtziehtrommel,
deren Geometrie gemäß Fig. 2a-2c und Fig. 3a-3c unterschiedlich
sein kann, aus dem Werkstoff 58CrV4, wird waagrecht auf die Drehachse
gespannt. Die übrigen Bewegungen, einschließlich der durch die Koordinaten
transformation notwendigen Ausgleichsbewegungen zur Sicherung der
90°-Einstrahlung des Laserstrahles zur Drahtziehtrommel-Oberfläche, werden
durch einen Bearbeitungskopf gewährleistet, dessen Optik gleichzeitig die
Laserstrahlformung realisiert. Dadurch wird die notwendige gleichmäßige
Relativgeschwindigkeit zwischen Laserspot und Drahtziehtrommeloberfläche
über die gesamte Verfahrlänge (Spurlänge) bei gleichzeitiger Drehung der
Drahtziehtrommel erreicht. Die Härtespur 5 wird vom zylindrischen Teil der
Drahtziehtrommel aus (Bereich der geringsten Wanddicke), weiter mit dem
daran anschließenden Übergangsradius R, bis auf den Krempenbereich unter
Berücksichtigung der Winkel der Krempe gelegt. In Fig. 1 wird die Lage der
Härtungsspuren 5, der Spurversatz 2, die Spurbreite 3 und der Spurwinkel 4 in
der Härtezone im Detail dargestellt. Für die Minimierung des Bauteil-Verzugs hat
es sich bewährt, den Startpunkt auf den Zylinderteil der Härtezone 1 zu setzen,
da der Krempenbereich mehr Prozeßwärme aufnehmen kann. Während des
Bearbeitungsprozesses sorgt eine der Geometrie der Drahtziehtrommel
(Zylinder, Kehle mit Radius R und Krempe) angepaßte und vom
Bearbeitungskopf mitgeführte Schutzgasdüse für eine stabile Stickstoff-Spülung.
Die Laserbehandlung erfolgt gemäß Fig. 1, wobei die resultierende Bewegung
zwischen Drehachse und Bearbeitungskopf-Achsen so eingestellt wird, daß die
Spuren im Winkel 4 von 45° zur Längsachse der Drahtziehtrommel angeordnet
werden. Start- und Endpunkt der Bearbeitungslängen (Spuren) werden so
programmiert, daß die Härtezone 1 mit 60 mm auf dem zylindrischen Teilstück
und 50 mm auf der Krempe der Drahtziehtrommel bestrahlt wird. Der Winkel 4
der Spur 5, im Beispiel mit 45°, ist immer spitzwinkelig zur Auflaufrichtung des
Seiles auf die Drahtziehtrommel anzuordnen (günstigeres Verschleißverhalten).
Dies wird durch die Drehrichtungswahl der Drehachse berücksichtigt bzw.
eingestellt, unter Kenntnis der späteren Einbaulage der Drahtziehtrommel.
In der Härtezone 1 wird eine Absorptionsschicht mit einem Absorptionskoeffi
zienten von 0,8 aufgetragen, gearbeitet wird mit 4300 W bei einem Vorschub von
520 mm/min.
Im Bearbeitungskopf wird die Laserstrahlformung mit Hilfe eines Spiegels mit
300 mm Brennweite vorgenommen. Als Spotform wird damit im Beispiel ein
Kreis verwendet, wobei Spotbreite und Spotlänge damit jeweils 18,6 mm
betragen.
Unter Berücksichtigung der zu realisierenden Härteparameter und des Durch
messers der Drahtziehtrommeln im zylindrischen Teil der Kehle werden 80 Spu
ren mit einem Spurversatz 2 von 4,5° angeordnet. Mit dieser Einstellung von
Spurwinkel 4, Spurbreite 3 und Spurversatz 2 wird gesichert, daß sich die
Zugspannungen in den ungehärteten Zwischenzonen ausbilden und in den
Härtespuren 5 optimale Druckeigenspannungen erhalten bleiben.
Als eine weitere Maßnahme zur Minimierung des Verzugs beim Laserhärten
werden die Härtespuren 5 nicht nacheinander nur um den Spurversatz von 4,5°
versetzt erzeugt, sondern in diesem Beispiel zusätzlich jeweils um einen Winkel
α von 45° versetzt, wobei die Größe des Winkels α sich nach der Wanddicke des
zu härtenden Bauteiles richtet, und dabei gilt, daß die Größe des Winkels α mit
geringer werdender Wanddicke steigt und gegen 180° geht. Durch die damit
portionsweise und verteilt eingebrachte Wärme erfolgt eine gleichmäßige
symmetrische Erwärmung der Drahtziehtrommel.
Im Ergebnis werden die Härtewerte über die Laserspurbreite von 14 mm
gegenüber dem Grundgefüge um das Dreifache gesteigert, wobei eine
Einhärtetiefe von 1,2 mm erreicht wird. Durch die gleichmäßige symmetrische
Wärmebehandlung wird bewirkt, daß kein meßbarer Verzug auftritt, so daß die
Nacharbeit auf eine Finish-Bearbeitung beschränkt bleibt.
Bezugszeichenliste
1 Härtezone
2 Spurversatz
3 Spurbreite
4 Spurwinkel
5 Härtespur
R Übergangsradius
2 Spurversatz
3 Spurbreite
4 Spurwinkel
5 Härtespur
R Übergangsradius
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung beanspruchungsgerecht verschleißfester,
rotierend bewegter Draht-, Seil- und/oder Drahtseillaufflächen, insbesondere
Oberflächen von Drahtziehtrommeln aus Drahtziehmaschinen oder ähnlichen
Transportrollen oder Trommeln, durch Randschichthärtung in bauteil- und
anwendungsgerecht dimensionierten Härtungsspuren, bei dem die Energie
portioniert Spur für Spur eingebracht wird, mittels nichtkonventioneller Här
tungsverfahren, wie zum Beispiel der Laserhärtungs- oder Elektronenstrahl
härtungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Härtungsspuren (5) parallel gelegt werden, aber zur Rotationsachse
der verschleißbeanspruchten Draht-, Seil- und/oder Drahtseillauffläche in
einem Winkel (4) < 90° geneigt sind und diese Härtungsspuren (5) um den
Draht-, Seil- und/oder Drahtseillaufflächenumfang so versetzt gelegt werden,
daß eine möglichst symmetrisch gesteuerte Wärmeeinwirkung auf diese
erreicht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Härtungsspuren (5) nicht unmittelbar nacheinander um den
minimalen Spurversatz (2), sondern nacheinander um einen Winkel α, des
sen Größe ein ganzzahliger Bruchteil von 360° ist, um den Draht-, Seil-
und/oder Drahtseillaufflächenumfang versetzt und fortlaufend derart erzeugt
werden, daß die Härtespuren (5) nach den ersten bzw. jedem weiteren vollen
Umlauf von 360° zusätzlich zum Winkel α um den für das jeweilige Bauteil
optimalen Spurversatz (2) versetzt gelegt werden, bis eine gleichmäßige
Spurverteilung über die gesamte Härtezone (1) erreicht ist und die einzelnen
Spuren (5) um den für das jeweilige Bauteil optimalen Spurversatz (2) ange
legt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel α, um den die Härtungsspuren (5) versetzt erzeugt werden,
45°, 90°, 120° oder 180° beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel α 90° beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Härtungsspuren (5) zur Rotationsachse der verschleißbeanspruchten
Draht-, Seil- und/oder Drahtseillauffläche um einen Winkel (4) zwischen 10°
und 80° geneigt sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Härtungsspuren (5) zur Rotationsachse der verschleißbeanspruchten
Draht-, Seil- und/oder Drahtseillaufflächen um einen Winkel (4) zwischen 30°
und 60° geneigt sind.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eingebrachten Härtungsspuren (5) eine 3-dimensionale Raumkurve
beschreiben.
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