DE4421066A1 - Elektrische Energieversorgungseinrichtung für eine Heizvorrichtung - Google Patents
Elektrische Energieversorgungseinrichtung für eine HeizvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische
Energieversorgungseinrichtung für eine Heizvorrichtung, und
bezieht sich insbesondere auf eine elektrische
Energieversorgungseinrichtung für eine Heizvorrichtung, die
einen zum Reinigen der Auspuffgase bzw. der Abgase einer
Brennkraftmaschine bzw. eines Motors eines Kraftfahrzeugs
verwendeten Katalysator heizt bzw. erwärmt.
Zum Reinigen von Abgasen einer Brennkraftmaschine verwen
dete Katalysatoren werden herkömmlicherweise nicht unter
halb einer vorbestimmten Temperatur aktiviert, so daß sie
unterhalb dieser Temperatur nicht in der Lage sind, das Ab
gas zu reinigen. Insbesondere wird ein Katalysator ohne
Heizvorrichtung durch die Wärme des Abgases erwärmt. Da das
Abgas beim Starten der Brennkraftmaschine eine niedrige
Temperatur hat und der innere Teil der Brennkraftmaschine
noch nicht aufgeheizt bzw. erwärmt ist, kann der Katalysa
tor das Abgas deshalb nicht ausreichend reinigen.
Eine herkömmliche Katalysatoreinrichtung, die eine mit dem
Katalysator bedeckte Heizvorrichtung enthält, ist in der
japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 48 (1973)-54312
offenbart. Entsprechend der im Stand der Technik offenbar
ten Katalysatoreinrichtung werden unverbrannte Bestandteile
im Abgas von der Heizvorrichtung verdampft, wenn der Motor
gestartet bzw. angelassen wird.
Da jedoch der Katalysatoreinrichtung entsprechend ein
großer Stromstoß (nachstehend als "elektrischer Strom" be
zeichnet) aus einer die Heizvorrichtung aktivierenden Bat
terie fließt, wenn die Heizvorrichtung in Betrieb ist, hat
die Batterie nur eine kurze Lebensdauer. Ferner muß die
Batterie ein großes Leistungsvermögen aufweisen.
Eine herkömmliche elektrische Energieversorgungseinrichtung
(im folgenden als "elektrische Energieversorgung" bezeich
net) für eine einen Katalysator beheizende Heizvorrichtung
ist in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 4
(1992)-276111 offenbart. Die dem Stand der Technik entspre
chende elektrische Energieversorgung umfaßt einen geladenen
Kondensator, der zur Energiezufuhr zu der Heizvorrichtung
verwendet wird. Der geladene Kondensator wird direkt von
der Batterie auf die Batteriespannung aufgeladen. Wenn die
Heizvorrichtung heizt, wird daher der elektrische Strom
nicht aus der die Heizvorrichtung aktivierenden Batterie
entzogen. In einem frühen Stadium der Aktivierung der Heiz
vorrichtung kann dem Kondensator ferner ein, verglichen mit
dem der Batterie entnehmbaren, großer elektrischer Strom
entnommen werden, der der Heizvorrichtung zugeführt wird.
Demzufolge kann die elektrische Energieversorgung den Kata
lysator schnell erwärmen.
Da die dem Stand der Technik gemäße Heizvorrichtung mit
Batteriespannung betrieben wird, muß der Heizvorrichtung
zum Erwärmen des Katalysators jedoch ein großer elektri
scher Strom zugeführt werden, wenn der Kondensator von der
Batterie geladen wird. Daher verringert sich die an die
Heizvorrichtung angelegte Spannung durch Zuführungsleitun
gen und Schalter und dergleichen. Ferner muß die elek
trische Energieversorgung große Abmessungen und ein hohes
Gewicht haben, sowie kostenungünstig sein.
Im Fall einer elektrischen Energieversorgung, die zwei
Heizvorrichtungen enthält, die zwei Katalysatoren heizen,
die parallel zueinander an Auspuffrohren angeordnet sind,
fließt aufgrund des geringen Widerstands der Heizvor
richtungen ein großer elektrischer Strom von der Batterie
zu den Heizvorrichtungen. Deshalb sind ausschließlich
Zuführungsleitungen und Schalter erforderlich, die mit ei
nem großen elektrischen Strom verwendet werden können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elek
trische Energieversorgungseinrichtung für eine Heizvorrich
tung zu schaffen, die verhindern kann, daß ein großer elek
trischer Strom in eine Heizvorrichtung fließt.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine elek
trische Energieversorgungseinrichtung für eine Heizvorrich
tung zu schaffen, die einen Katalysator schnell erwärmen
kann.
Weiterhin ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung,
eine elektrische Energieversorgungseinrichtung für eine
Heizvorrichtung zu schaffen, die leicht zwei Katalysatoren
heizen kann.
Ferner ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine
elektrische Energieversorgungseinrichtung für eine Heizvor
richtung zu schaffen, die sich durch einen einfachen Aufbau
und eine geringe Größe auszeichnet.
Zudem hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, eine
preiswerte elektrische Energieversorgungseinrichtung für
eine Heizvorrichtung zu schaffen.
Weiterhin hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, eine
einfach herzustellende elektrische Energieversorgungsein
richtung für eine Heizvorrichtung zu schaffen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine elektrische Energieversorgungseinrichtung für
eine Heizvorrichtung zu schaffen, die Beständigkeit hat.
Zum Lösen der vorstehend beschriebenen Aufgabe und zum Er
zielen der beschriebenen Vorteile umfaßt eine erfindungsge
mäße elektrische Energieversorgungseinrichtung für eine
Heizvorrichtung eine Heizvorrichtung, eine mit der Heizvor
richtung elektrisch verbundene Batterie, eine mit der Bat
terie elektrisch verbundene Verstärkerschaltung, einen zwi
schen der Heizvorrichtung und der Verstärkerschaltung ange
ordneten Kondensator und Steuereinrichtungen, die das Laden
und Entladen des Kondensators steuern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrie
ben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines ersten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiels einer elektrischen Energieversorgungsein
richtung für eine Heizvorrichtung;
Fig. 2 ein Schaltbild eines zweiten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiels einer elektrischen Energieversorgungsein
richtung für eine Heizvorrichtung;
Fig. 3 ein Schaltbild eines dritten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiels einer elektrischen Energieversorgungsein
richtung für eine Heizvorrichtung;
Nachfolgend wird das erste erfindungsgemäße Ausführungsbei
spiel mit Bezug auf Fig. 1 näher beschrieben. Eine Batterie
1 wird zum Zuführen elektrischer Energie zu einem (in der
Zeichnung nicht gezeigten) Motorschalter bzw. einem Anlas
ser einer Brennkraftmaschine verwendet, wenn der Motor ge
startet wird. Ferner wird ein eine Vielzahl von Kondensa
tor-Elementen enthaltender Kondensator 2 von der Batterie 1
geladen. Der Kondensator 2 wird als eine Energiequelle zum
Beheizen eines Katalysators mit einer Heizvorrichtung 4
verwendet. Eine Gleichspannungs-Gleichspannungs-
Wandlungseinrichtung 3 (nachfolgend als "DC-DC-Konverter"
bezeichnet), die als eine Verstärkerschaltung verwendet
wird, umfaßt einen Lade-Steuerschalter 3a, eine Diode 3b
sowie einen Übertrager bzw. einen Transformator 3c. Der
Transformator 3c transformiert eine Spannung der Batterie 1
auf 120 Volt. Der Kondensator 2 wird von der transformier
ten Spannung geladen. Ein Schalter 5 steuert ein Entladen
des Kondensators 2. Der Schalter 5 wird für eine vorbe
stimmte Zeitperiode geschlossen, wenn die Brennkraftma
schine gestartet wird. Bei dem Ausführungsbeispiel hat die
Batterie 1 eine Batteriespannung von 12 Volt, der Kondensa
tor 2 eine Kapazität von 3.0 Farad und die Heizvorrichtung
4 einen Widerstand von 4.5 Ohm. Der Katalysator benötigt
entsprechend der Größe des zu beheizenden Katalysators eine
elektrische Leistung von 15 bis 40 Kilojoule. Wie in Fig. 1
dargestellt, sind die Kondensator-Elemente des Kondensators
2 in Reihe geschaltet, um der von dem DC-DC-Konverter 3 er
zeugten hohen Spannung standhalten zu können.
Die Funktionsweise des ersten Ausführungsbeispiels der
elektrischen Energieversorgungseinrichtung wird im folgen
den beschrieben. Bevor der Motor angelassen wird, wird zu
erst der Kondensator 2 mit der Spannung von 120 Volt gela
den, die durch das Transformieren der Spannung der Batterie
1 von 12 Volt erhalten wird. Wenn der Motor gestartet wird,
wird der Schalter 5 geschlossen und die Heizvorrichtung
wird aufgrund des von dem Kondensator 2 zufließenden Stro
mes erwärmt.
Die Größe des in die Heizvorrichtung 4 fließenden elektri
schen Stroms ist (entsprechend dem erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel fließt ein elektrischer Strom von 30 Am
pere in die Heizvorrichtung 4) wesentlich kleiner als der
bei der herkömmlichen elektrischen Energieversorgungsein
richtung fließende Strom (bei der herkömmlichen elektri
schen Energieversorgungseinrichtung fließt ein Strom von
150 Ampere in die Heizvorrichtung), da der elektrische Wi
derstand der Heizvorrichtung 4 (entsprechend dem erfin
dungsgemäßen Ausführungsbeispiel hat die Heizvorrichtung 4
einen elektrischen Widerstand von 4.5 Ohm), verglichen mit
dem Widerstand der herkömmlichen elektrischen Energiever
sorgungseinrichtung (bei der herkömmlichen elektrischen
Energieversorgungseinrichtung beträgt der Widerstand der
Heizvorrichtung 70 Milliohm), extrem groß ist.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Schalter 5
geschlossen, wenn die Brennkraftmaschine gestartet wird.
Jedoch muß der Schalter 5 nicht beim Anlassen des Motors
geschlossen werden. Der Schalter 5 kann beispielsweise ge
schlossen werden, wenn ein Zündschlüssel in ein Zündschloß
eingeführt wird. Und das Schließen des Schalters 5 kann mit
einem Öffnen und einem Schließen einer Fahrzeugtür verbun
den werden. Ferner kann der Schalter 5 geschlossen werden,
wenn eine Spannungserhöhung in einem dem Zündschalter nach
folgenden Schaltungsteil erfaßt wird. Wenn der Schalter 5
nach dem Starten des Motors geschlossen wird, wird jedoch
spät mit dem Beheizen des Katalysators begonnen, und die
Abgase werden deshalb nur unzureichend gereinigt. Der Kata
lysator sollte deshalb besser vor dem Anlassen des Motors
beheizt werden, indem das Anlassen des Motors vorausgesehen
wird.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel kann die Heizvor
richtung 4 aufgrund des DC-DC-Konverters 3 mit der hohen
Spannung betrieben werden. Da die elektrische Leistung kon
stant ist, die die Heizvorrichtung 4 benötigt, um sich zu
erwärmen, kann der der Heizvorrichtung 4 zufließende elek
trische Strom aufgrund der an die Heizvorrichtung 4 ange
legten hohen Spannung und dem hohen Widerstand der Heizvor
richtung 4 klein sein. Demzufolge wird die Spannung nicht
durch in der Schaltung vorhandene Zuführungsleitungen und
Schalter verringert. Ferner kann die elektrische Spannungs
versorgungseinrichtung klein, leicht und preiswert sein. Da
der Kondensator 2 anstatt der Batterie 1 zum Betreiben der
Heizvorrichtung verwendet wird, kann zudem die Batterie
entlastet werden. Und der Kondensator 2 überträgt die elek
trische Energie schneller als die Batterie 1 zu der Heiz
vorrichtung.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der elektrischen Energie
versorgung für eine Heizvorrichtung ist in Fig. 2 offen
bart. Die elektrische Energieversorgung umfaßt einen einen
Induktor 6a enthaltenden DC-DC-Konverter 6 als eine Ver
stärkerschaltung. Die Spannung einer Batterie 8 wird direkt
einem Kondensator 7 zugeführt. Andererseits wird eine durch
Transformieren der Spannung der Batterie 8 mit dem DC-DC-
Konverter 6 erzeugte Spannung von 40 Volt einem eine Viel
zahl von Kondensator-Elementen enthaltenden Kondensator 9
zugeführt. Bei dem Ausführungsbeispiel hat der Kondensator
7 eine Kapazität von 100 Farad und der Kondensator 9 eine
Kapazität von 30 Farad. Ein Schalter 10 wird wahlweise zwi
schen einer ersten Position zum Laden des Kondensators 7
und einer zweiten Position zum Laden des Kondensators 9 um
geschaltet. Jeder Schalter von Schaltern 11 und 12 ist ge
schlossen, um eine Heizvorrichtung 13 mit den Kondensatoren
7 beziehungsweise 9 zu betreiben. Gemäß dem Aus
führungsbeispiel wird der Schalter 11 geschlossen, wenn der
Motor angelassen wird. Der Schalter 11 wird geöffnet, wenn
eine vorbestimmte Zeitperiode nach dem Schließen des Schal
ters 11 vergangen ist. Andererseits erfolgt das Schließen
des Schalters 12 nach dem Schließen des Schalters 11. Nach
dem die Heizvorrichtung 13 durch das Entladen der Kondensa
toren 7 und 9 ausreichend erwärmt wurde, wird der Schalter
12 geöffnet.
Die Funktionsweise des zweiten Ausführungsbeispiel wird
nachstehend beschrieben. Bevor der Motor gestartet wird,
wird zuerst jeder der Kondensatoren 7 und 9 durch die wahl
weise Betätigung des Schalters 10 geladen. Wenn der Motor
angelassen wird, wird der Schalter 11 geschlossen und die
Heizvorrichtung 13 mit dem Katalysator wird von dem aus dem
Kondensator 7 fließenden Strom beheizt. Gemäß der in der
japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 4 (1992)-276111
offenbarten herkömmlichen elektrischen Energieversorgung,
bei der der Kondensator direkt mit der Batterie verbunden
ist, fließt ein Strom von 150 Ampere in die Heizvorrich
tung, die einen elektrischen Widerstand von 70 Milliohm
hat. Da die Heizvorrichtung 13 einen elektrischen Wider
stand von 450 Milliohm hat, fließt jedoch gemäß diesem Aus
führungsbeispiel ein elektrischer Strom von 30 Ampere in
die Heizvorrichtung 13.
Später wird der Schalter 11 geöffnet und der Schalter 12
geschlossen. Daher kann die Heizvorrichtung 13 weiterhin
mit dem von dem Kondensator 9 zufließenden Strom betrieben
werden, wobei der Kondensator 9 von der Spannung geladen
wird, die durch Transformieren der Spannung der Batterie 8
mit dem DC-DC-Konverter 6 erzeugt wird. Da die Heizvorrich
tung bereits durch das Entladen des Kondensators 7 ziemlich
erwärmt wurde, ist der elektrische Widerstand der Heizvor
richtung 13 beim Betrieb ausreichend groß. Deshalb ist der
von dem Kondensator 9 in die Heizvorrichtung 13 fließende
Strom nicht groß.
Da die Kondensatoren 7 und 9 wahlweise zugeschaltet werden,
um an die Heizvorrichtung 13 angelegt zu werden, kann bei
dem vorstehenden Aufbau der Stromstoß klein sein, wenn der
Katalysator nicht geheizt ist. Ferner kann daher die durch
die Zuführungsleitungen und Schalter verursachte Spannungs
verminderung klein sein.
Ein drittes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der elek
trischen Energieversorgung für eine Heizvorrichtung ist mit
Bezug auf Fig. 3 beschrieben. Wenn das Kraftfahrzeug, das
beispielsweise einen großen Hubraum hat, zwei Auspuffrohre
hat, die jeweils rechts bzw. links bei dem Kraftfahrzeug
angeordnet sind, weist jedes dieser Auspuffrohre einen Ka
talysator auf. Deshalb muß das Kraftfahrzeug mit zwei
Heizvorrichtungen versehen sein. Das dritte Ausführungsbei
spiel kann dem vorstehend beschriebenen Kraftfahrzeug ent
sprechen. Da, wie in Fig. 3 dargestellt, ein Verbindungs
punkt zwischen Heizvorrichtungen 16 und 17 geerdet ist,
kann ein Leitungsstück zum Erden der Heizvorrichtungen 16
und 17 weggelassen werden. Die vorstehend beschriebenen
Heizvorrichtungen 16 und 17 weisen einen herkömmlichen Auf
bau auf. Daher kann das dritte Ausführungsbeispiel auf die
herkömmliche elektrische Energieversorgung mit zwei Heiz
vorrichtungen angewendet werden.
Die elektrische Energieversorgungseinrichtung des Ausfüh
rungsbeispiels umfaßt einen DC-DC-Konverter 14 als einen
Verstärker, der einen Übertrager bzw. Transformator 14a
enthält. Ein Kondensator 15 hat eine Kapazität von 30 Fa
rad. Jede der Heizvorrichtungen 16 und 17 hat einen elek
trischen Widerstand von 140 Milliohm, die einen Gesamtwi
derstand von 70 Milliohm ergeben, wenn die Heizvorrichtun
gen 16 und 17 parallel geschaltet sind. Ein zum Entladen
des Kondensators 15 verwendeter Erdpotentialanschluß bzw.
eine Masse 18 ist zwischen den Heizvorrichtungen 16 und 17
angeordnet. Eine zum Laden des Kondensators 15 verwendete
Masse 19 ist an einem negativen Anschluß des Kondensators
15 angeordnet. Ein Schalter 21 ist zwischen der Masse 19
und dem Kondensator 15 angeordnet.
Die Funktionsweise des dritten Ausführungsbeispiels wird
nachstehend erklärt. Bevor der Motor gestartet wird, wird
zuerst der Kondensator 15 durch die Spannung von 40 Volt
geladen, die durch Transformieren der Spannung der Batterie
20 von 12 Volt mit dem DC-DC-Konverter 14 erhalten wird.
Bei diesem Betrieb ist der Schalter 21 geschlossen. Wenn
der Motor gestartet wird, werden beide Schalter 22 und 23
geschlossen und der Schalter 21 wird geöffnet. Deshalb wer
den die Heizvorrichtungen 16 und 17 von dem aus dem Konden
sator 15 fließenden elektrischen Strom beheizt. Ein elek
trischer Strom von 120 Ampere fließt durch die in Reihe ge
schalteten Heizvorrichtungen 16 und 17 hindurch. Anderer
seits fließt ein elektrischer Strom von 480 Ampere in die
Heizvorrichtungen 16 und 17, wenn die Heizvorrichtungen 16
und 17 parallel geschaltet sind. Demzufolge ist der in die
Heizvorrichtungen 16 und 17 fließende elektrische Strom
kleiner, wenn die Heizvorrichtungen 16 und 17 in Reihe ge
schaltet sind, als der in die Heizvorrichtungen 16 und 17
fließende elektrische Strom, wenn die Heizvorrichtungen 16
und 17 parallel geschaltet sind.
Da der Gesamtwiderstand der in Reihe geschalteten Heizvor
richtungen 16 und 17 größer ist als der Gesamtwiderstand
der parallel geschalteten Heizvorrichtungen 16 und 17, kann
bei der vorstehenden Anordnung der in die Heizvorrichtungen
16 und 17 fließende elektrische Strom klein sein. Deshalb
kann die durch die Zuführungsleitungen und Schalter verur
sachte Spannungsverminderung klein sein.
Ferner kann der vorstehende Aufbau bei den beiden herkömm
lichen Heizvorrichtungen angewendet werden, die einen mit
dem Verbindungspunkt zwischen den Heizvorrichtungen verbun
denen Erdpotentialanschluß haben.
Eine elektrische Energieversorgungseinrichtung für eine
Heizvorrichtung enthält eine Heizvorrichtung 4; 13; 16, 17,
eine mit der Heizvorrichtung elektrisch verbundene Batterie
1; 8; 20, eine mit der Batterie elektrisch verbundene Ver
stärkerschaltung 3; 6; 14, einen zwischen der Heizvorrich
tung und der Verstärkerschaltung angeordneten Kondensator
2; 9; 15 sowie Steuereinrichtungen 3a, 5; 10, 11, 12; 21,
22, 23, die das Laden und Entladen des Kondensators steu
ern.
Claims (5)
1. Elektrische Energieversorgungseinrichtung für eine Heiz
vorrichtung, mit:
einer Heizvorrichtung (4; 13; 16, 17);
einer mit der Heizvorrichtung elektrisch verbundenen Batte rie (1; 8; 20);
einer mit der Batterie elektrisch verbundenen Verstärker schaltung (3; 6; 14);
einem zwischen der Heizvorrichtung und der Verstärkerschal tung angeordneten Kondensator (2; 9; 15); und
Steuereinrichtungen (3a, 5; 10, 11, 12; 21, 22, 23), die das Laden und Entladen des Kondensators steuern.
einer mit der Heizvorrichtung elektrisch verbundenen Batte rie (1; 8; 20);
einer mit der Batterie elektrisch verbundenen Verstärker schaltung (3; 6; 14);
einem zwischen der Heizvorrichtung und der Verstärkerschal tung angeordneten Kondensator (2; 9; 15); und
Steuereinrichtungen (3a, 5; 10, 11, 12; 21, 22, 23), die das Laden und Entladen des Kondensators steuern.
2. Elektrische Energieversorgungseinrichtung für eine Heiz
vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elektrische Energie
versorgungseinrichtung einen zwischen der Heizvorrichtung
(13) und der Batterie (8) angeordneten Hilfskondensator (7)
enthält, wobei die Steuereinrichtung einen ersten Schalter
(10) enthält, der die Batterie wahlweise entweder mit dem
Kondensator (9) oder dem Hilfskondensator (7) verbindet,
einen zweiten Schalter (12) enthält, der den Kondensator
(9) mit der Heizvorrichtung (13) verbindet und von dieser
trennt, sowie einen dritten Schalter (11) enthält, der den
Hilfskondensator (7) mit der Heizvorrichtung (13) verbin
det.
3. Elektrische Energieversorgungseinrichtung für eine Heiz
vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elektrische Energie
versorgungseinrichtung eine mit der Heizvorrichtung (16,
17) verbundene, in Reihe geschaltete Hilfsheizvorrichtung
(17, 16) enthält.
4. Elektrische Energieversorgungseinrichtung für eine Heiz
vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elektrische Energie
versorgungseinrichtung einen zwischen der Heizvorrichtung
(16, 17) und der Hilfsheizvorrichtung (17, 16) angeordneten
Schaltungsteil enthält, der mit einem Erdpotentialanschluß
(18) verbunden ist.
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