DE4420358A1 - Elektrisches Installationsgerät - Google Patents
Elektrisches InstallationsgerätInfo
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- H01R13/73—Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
- H01R13/74—Means for mounting coupling parts in openings of a panel
- H01R13/741—Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means
- H01R13/743—Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means integral with the housing
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R2201/16—Connectors or connections adapted for particular applications for telephony
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches
Installationsgerät, wie Steckdose, Schalter, Kabelauslaß
oder dergleichen zur Montage in einer Wanddose mit einem
die Anschluß- und/oder Bedienelemente aufweisenden
Gerätesockel aus Isolierstoff und einem mit dem
Gerätesockel verbindbaren, zur Befestigung an der Wanddose
dienenden Tragring aus Metall oder Kunststoff, wobei
der Tragring einen ringförmigen Flansch aufweist, der
in der Einbausollage im wesentlichen parallel zur
Wandfläche am Randbereich der Wanddose anliegt, und am
Tragring parallel zur Tragringebene gerichtete
Halteelemente für den Gerätesockel vorgesehen sind, die
an einander diametral gegenüberstehenden Innenrandkanten
eines Ausschnittes des Tragringes angeformt sind, der
von der Stirnseite des Gerätesockels durchsetzbar ist,
als Zusatz zu P 43 41 277.7-34.
Solche Installationsgeräte sind beispielsweise aus der
DE 41 21 846 C1 bekannt. Bei bekannten
Installationsgeräten dieser Art erfolgt der Zusammenbau
von Gerätesockel und Tragring in der Weise, daß der
Gerätesockel in der vorgesehenen Montagerichtung axial
in den Tragring eingeschoben wird, wobei der Tragring
in der Montagestellung so gebogen wird, daß durch die
Biegung des Tragringes die im Einschubweg der
Schrägschulter des Gerätesockels liegenden Halteelemente
aus dem Einschubpfad bewegt werden, so daß der
Gerätesockel bis in die Endlage, d. h., bis zum Anschlag
an die Anschlagelemente eingeschoben werden kann. Wird
dann der Tragring freigegeben, so federt er in die
Sollposition zurück, wobei dann die Halteelemente in
eine Position geschwenkt sind, in der sie hinter die
Schrägschultern des Gerätesockels greifen.
Eine andere Ausführungsform ist im Stand der Technik
ebenfalls bekannt, wobei auch dabei eine Axialverschiebung
der Teile zueinander erfolgt und dann nach dem
Zusammenfügen der Einzelteile Lappen des Tragringes
mittels Werkzeugeingriff nach innen gebogen werden müssen,
um diese Lage zu sichern.
Beide Montagearten werden als nachteilig angesehen, da
es nur unter erheblicher Kraftaufwendung möglich ist,
den gesamten Tragring zu biegen, oder aber entsprechende
Werkzeuge erforderlich sind, um Lappen des Tragringes
nach dem Ineinandersetzen der Teile zu verformen, um
den Zusammenhalt der Teile zu gewährleisten. Dies
bedeutet, daß beim Zusammenbau der Teile
Montagevorrichtungen benötigt werden. In Konsequenz ist
eine kostengünstige und zeitsparende Montage,
beispielsweise im Wege der Heimarbeit, nicht oder nur
unzureichend möglich.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches
Installationsgerät der im Oberbegriff bezeichneten Art
zu schaffen, welches in einfacher Weise und ohne
Zuhilfenahme von Montagewerkzeugen oder
Verformungswerkzeugen zusammengebaut werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß der Gerätesockel an zwei parallelen Seitenflächen
parallel zur Tragringebene Anschlagstege und Haltefinger
aufweist, wobei die Anschlagstege bei Zuführung des
Gerätesockels von der Rückseite des Tragringes an
Flächenbereiche des Tragringes anlegbar sind und nach
Querverschiebung des Gerätesockels relativ zum Tragring
parallel zum Längsverlauf der Anschlagstege die
Haltefinger die Vorderseite des Tragringes an
Flächenbereichen übergreifen.
Entgegen der Lehre des Standes der Technik werden
erfindungsgemäß die Teile mit zueinander versetzten
Mittelachsen zueinander zugeführt, bis zu einer Position,
in welcher die Anschlagstege an den entsprechenden
Flächenbereichen an der Rückseite des Tragringes anliegen.
Dabei liegen die Haltefinger in Freiräumen und ebenso
ragt die Frontseite des Gerätesockels durch den
entsprechenden Ausschnitt des Tragringes vor. Nachfolgend
erfolgt eine Parallelverschiebung vom Tragring relativ
zum Gerätesockel, wobei die Haltefinger auf der den
Anschlagstegen entgegengesetzten Seite des Tragringes
oder entsprechenden Tragringflächenbereichen anliegen
und diese Flächenbereiche übergreifen. Es ist somit die
Sollage sichergestellt.
Diese Montage ist äußerst einfach und rationell,
vorzugsweise auch manuell durchzuführen, wobei keine
Montagevorrichtung oder Verformungsvorrichtung zu Hilfe
genommen werden müssen. Für den Zusammenhalt der Teile
und die spätere Endmontage an einem Einbauort genügt
das einfache Zusammenschieben der Teile ohne zusätzliche
Sicherung. Die Belastung dieser Teile im Gebrauch findet
jeweils lediglich in axialer Richtung statt,
beispielsweise das Einstecken oder Herausziehen eines
Steckers, so daß eine Verschiebung der Teile zueinander
aus der Montagesollposition bei den normalen
Gebrauchslagen nicht zu erwarten ist. Durch eine enge
Einstellung der Passung, kann durch die Haltefinger eine
erhebliche Klemmkraft aufgebaut werden, wodurch ein
sicherer Halt der Teile aneinander gewährleistet ist.
Der Gerätesockel kann einteilig oder mehrteilig sein.
Es ist auch möglich, in einem Tragring nicht nur eine
Ausnehmung für einen Gerätesockel vorzusehen, sondern
es können je nach Größe der Gerätesockel auch mehrere,
beispielsweise zwei zueinander parallele Gerätesockel
in entsprechende Ausnehmungen des Tragringes eingesetzt
werden.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die Anschlagstege bei Zuführung des Gerätesockels zum
Tragring von der Rückseite des Tragringes her an
Gegenanlageflächen des Tragringes anlegbar sind, wobei
das stirnseitig gegenüber den Anschlagstegen vorspringende
Endteil des Gerätesockels den Ausschnitt des Tragringes
durchsetzt und wobei die Gegenanlageflächen durch an
zueinander parallelen Randkanten des Ausschnittes
ausgebildete Flächenbereiche des Tragringes gebildet sind,
daß an den beiden Enden der Anschlagstege des
Gerätesockels über die Seitenfläche des Anschlagsteges
nach außen gerichtet abragende Haltefinger vorgesehen
sind, die bei in Vormontagelage an die Gegenanlageflächen
des Tragringes angelegten Anschlagstegen entsprechende
Ausnehmungen des Ausschnittes des Tragringes durchgreifen,
daß der Gerätesockel zur Endmontage quer zum Tragring
in dem Ausschnitt begrenzt verschiebbar ist, und zwar
parallel zur Längserstreckung der Anschlagstege, wobei
die Haltefinger auf Stützflächen des Tragringes aufgleiten
und in Montageendlage auf diesen aufsitzen und zwar auf
der der Zuführrichtung des Gerätesockels abgewandten
Stirnfläche des Tragringes bzw. der Stützflächen.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Anschlagstege
mit den Haltefingern in Vorderansicht auf den Gerätesockel
eine H-Form bilden, wobei der Quersteg durch den
Funktionsbereich (Buchse, Stecker, Kabelauslaß, Schalter)
des Gerätesockels und die durch diesen beabstandeten
parallelen Haltestege gebildet ist, und die Enden der
Längsstege die vier Haltefinger bilden, und daß der
Ausschnitt des Tragringes in Vorderansicht ebenfalls
H-förmig ausgebildet ist, wobei dessen Dimension dem
zum Zwecke der Montage des Gerätesockels erforderlichen
Verschiebeweg des Gerätesockels angepaßt ist und die
von den Haltefingern über greifbaren Stützflächen an den
Endbereichen der Längsstege der H-Form ausgebildet sind.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Längsstege der
H-Form des Ausschnittes die doppelte Breite der Längsstege
der H-Form des Gerätesockels aufweisen, wobei der in
axialer Zuführrichtung des Gerätesockels liegende Bereich
der Längsstege der H-Form des Ausschnittes offen und
der in Querverschieberichtung des Gerätesockels liegende
Bereich endseitig durch die Stützflächen geschlossen
ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die
Anschlagstege des Gerätesockels und die Flächenbereiche
des Tragringes, an die die Anschlagstege anlegbar und
entlang derer die Anschlagstege verschiebbar sind, in
der Montageendlage von Tragring und Gerätesockel
miteinander in Eingriff stehende Rastmittel aufweisen.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin
gesehen, daß der Gerätesockel aus mindestens einer im
Querschnitt rechteckigen modularen aus Kunststoff
bestehenden Buchse besteht, deren Steckereinsteckbereich
von einer leitfähigen Hülse umgeben ist, die auf zwei
parallelen Seitenwandungen Rastmittel zur lösbaren
Verbindung mit Haltern aufweist und die wahlweise mit
einem vor der Buchsenmündung anzubringenden, aufrastbaren
Codierrahmen aus leitfähigem Material, insbesondere
metallisiertem Kunststoff ausrüstbar ist, wobei die Hülse
und/oder der Codierrahmen einstückig mit einem Rahmenteil
aus insbesondere metallisiertem Kunststoff ausgebildet
ist, der die Anschlagstege und Haltefinger aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Gerätesockel in Seitenansicht in einer
Montageposition;
Fig. 2 desgleichen nach erfolgter Zusammenfügung der
Einzelteile;
Fig. 3 ein elektrisches Installationsgerät in der
Vormontagelage;
Fig. 4 desgleichen im Schnitt IV-IV der Fig. 3 gesehen;
Fig. 5 das Installationsgerät nach Fig. 4 in der
Endmontagelage;
Fig. 6 desgleichen im Schnitt VI-VI der Fig. 5 gesehen;
Fig. 7 ein Installationsgerät in Montagesollage in
Draufsicht;
Fig. 8 desgleichen komplettiert in Seitenansicht;
Fig. 9 das Installationsgerät im Schnitt IX-IX der
Fig. 7 gesehen;
Fig. 10 ein komplettiertes Installationsgerät in
Vorderansicht.
In Fig. 1 und 2 ist ein Gerätesockel 21 gezeigt, der
aus einer im Querschnitt quadratischen modularen
Kunststoffbuchse 23 besteht, deren Steckereinsteckbereich
24 von einer leitfähigen Hülse umgeben sein kann. Auf
zwei parallelen Seitenwandungen sind Rastmittel 25, 26
angeordnet und ausgebildet, die zur lösbaren Verbindung
mit entsprechenden Haltern dienen. Zusätzlich ist ein
vor der Buchsenmündung anzubringender, aufrastbarer
Codierrahmen 27 aus leitfähigem Material, insbesondere
metallisiertem Kunststoff vorgesehen. Bei der gezeigten
Ausführungsform ist der Codierrahmen 27 einstückig mit
einer Hülse 28 und einer weiteren Abschirmung 29
ausgebildet, die insgesamt ein einstückiges Rahmenteil
30 aus metallisiertem Kunststoff bilden.
Dieses Rahmenteil 30 weist Anschlagstege und Haltefinger
31 auf, die nachstehend noch weiter beschrieben werden.
Die Ausbildung von Buchsen 21 der dargestellten Art ist
an sich aus der DE 43 14 908 A1 bekannt. Die Ausbildung
eines Codierrahmens 27 ist an sich aus der DE 42 28 490 A1
bekannt.
In den weiteren Zeichnungsfiguren ist ein elektrisches
Installationsgerät gezeigt, welches als Bestandteil die
Ausbildung nach Fig. 1 und 2 aufweist.
In Fig. 3 beispielsweise ist ein elektrisches
Installationsgerät mit zwei Buchsen derart nach Fig. 1
und 2 gezeigt, welches zur Montage in einer Wanddose
vorgesehen ist und zwei Gerätesockel 21 aus Isolierstoff
und einen mit den Gerätesockeln 21 verbindbaren, zur
Befestigung an der Wanddose dienenden Tragring 22 aus
Metall oder Kunststoff besteht. Der Tragring 22 weist
einen ebenen ringförmigen Flansch auf, der in der
Einbausollage im wesentlichen parallel zur Wandfläche
am Randbereich einer Wanddose anliegt.
Am Tragring 22 sind parallel zur Tragringebene gerichtete
Halteelemente für den Gerätesockel 21 vorgesehen, die
an einander diametral gegenüberstehenden Innenrandkanten
eines Ausschnittes des Tragringes 22 angeformt sind.
Der Tragring ist, wie insbesondere beispielsweise aus
Fig. 4 ersichtlich, von dem Vorderteil des Gerätesockels
21 durchsetzbar.
Der Gerätesockel 21 weist an zwei parallelen Seitenflächen
32 parallel zur Tragringebene verlaufende Anschlagstege
33 auf, die bei Zuführung des Gerätesockels von der
Rückseite des Tragringes 22 her in Richtung der Pfeile
34 an Flächenbereiche 35 des Tragringes 22 anlegbar sind.
Nach Querverschiebung aus der Position gemäß Fig. 3
und 4 in die Position gemäß Fig. 5 und 6 in Richtung
der Pfeile 36, wobei die Gerätesockel 21 in Richtung
der Pfeile 36 relativ zum Tragring 22 verschoben werden,
übergreifen Haltefinger 31 vorderseitig Flächenbereiche
36 des Tragringes 22, die vorzugsweise geringfügig
gegenüber der Tragringebene nach hinten verkröpft oder
schräg gerichtet verlaufen.
Die Anschlagstege 33 mit den Haltefingern 31 bilden in
Vorderansicht auf den Gerätesockel, wie beispielsweise
aus Fig. 3 ersichtlich, eine H-Form, wobei der Quersteg
des H durch den Funktionsbereich der Buchse des
Gerätesockels 21 und die durch diesen Buchsenbereich
beabstandeten parallelen Haltestege 33 gebildet ist.
Die Enden der Längsstege der H-Form bilden die vier
Haltefinger 31.
Der Ausschnitt des Tragringes 22 ist in Draufsicht
ebenfalls H-förmig ausgebildet, wobei dessen Dimension
dem zu Zwecke der Montage des Gerätesockels 21
erforderlichen Verschiebeweg des Gerätesockels 21 angepaßt
ist und die von den Haltefingern 31 übergreifbaren
Stützflächen 36 an den Endbereichen der Längsstege der
H-Form ausgebildet sind. Die Längsstege sind dabei in
doppelter Breite der Längsstege des Gerätesockels 21
ausgebildet, so daß bei axialer Zuführung ein Freiraum
neben den Stützflächen 36 ist, durch welchen die
Haltefinger 31 durchgreifen können. Erst nach
Querverschiebung übergreifen dann die Haltefinger 31
die Stützfläche 36.
Zur Sicherung der Montagesollage weisen die Anschlagstege
33 des Gerätesockels 21 und die Flächenbereiche 35 des
Tragringes 22, an welche die Anschlagstege 33 anlegbar
sind und entlang derer die Anschlagstege verschiebbar
sind, in der Montageendlage vom Tragring und Gerätesockel
miteinander in Eingriff stehende Rastmittel 37 auf. Diese
Rastmittel sind nicht unbedingt erforderlich, da, wie
insbesondere aus der Darstellung gemäß Fig. 8 bis 10
ersichtlich, nach erfolgter Montage der Gerätesockel
21, eine Abdeckung 38 und eine Zentralabdeckung 39
angeordnet und befestigt werden. Die Zentralabdeckung
39 weist entsprechend der Buchsenkontur der Gerätesockel
21 gestaltete Ausnehmungen 40 auf, so daß nach Anordnung
der Zentralabdeckung 39 eine seitliche Verschiebung der
Buchsen bzw. Gerätesockel 21 nicht möglich ist, da diese
die Ausnehmungen 40 durchsetzen und somit gegen seitliche
Bewegungen gehindert sind.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
1. Elektrisches Installationsgerät, wie Steckdose,
Schalter, Kabelauslaß oder dergleichen zur Montage
in einer Wanddose mit einem die Anschluß- und/oder
Bedienelemente aufweisenden Gerätesockel aus
Isolierstoff und einem mit dem Gerätesockel
verbindbaren, zur Befestigung an der Wanddose dienenden
Tragring aus Metall oder Kunststoff, wobei der Tragring
einen ringförmigen Flansch aufweist, der in der
Einbausollage im wesentlichen parallel zur Wandfläche
am Randbereich der Wanddose anliegt, und am Tragring
parallel zur Tragringebene gerichtete Halteelemente
für den Gerätesockel vorgesehen sind, die an einander
diametral gegenüberstehenden Innenrandkanten eines
Ausschnittes des Tragringes angeformt sind, der von
der Stirnseite des Gerätesockels durchsetzbar ist,
als Zusatz zu P 43 41 277.7-34,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätesockel (21)
an zwei parallelen Seitenflächen parallel zur
Tragringebene Anschlagstege (33) und Haltefinger (31)
aufweist, wobei die Anschlagstege (33) bei Zuführung
des Gerätesockels (21) von der Rückseite des
Tragringes (22) an Flächenbereiche (35) des Tragringes
(22) anlegbar sind und nach Querverschiebung des
Gerätesockels (21) relativ zum Tragring (22) parallel
zum Längsverlauf der Anschlagstege (33) die Haltefinger
(31) die Vorderseite des Tragringes (22) an
Flächenbereichen (36) übergreifen.
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstege bei
Zuführung des Gerätesockels (21) zum Tragring (22)
von der Rückseite des Tragringes (22) her an
Gegenanlageflächen (35) des Tragringes (22) anlegbar
sind, wobei das stirnseitig gegenüber den
Anschlagstegen (33) vorspringende Endteil des
Gerätesockels (21) den Ausschnitt des Tragringes (22)
durchsetzt und wobei die Gegenanlageflächen durch
an zueinander parallelen Randkanten des Ausschnittes
ausgebildete Flächenbereiche des Tragringes (22)
gebildet sind,
daß an den beiden Enden der Anschlagstege (33) des Gerätesockels (21) über die Seitenfläche des Anschlagsteges (33) nach außen gerichtet abragende Haltefinger (31) vorgesehen sind, die bei in Vormontagelage an die Gegenanlageflächen (35) des Tragringes (22) angelegten Anschlagstegen (33) entsprechende Ausnehmungen des Ausschnittes des Tragringes durchgreifen (22),
daß der Gerätesockel (21) zur Endmontage quer zum Tragring (22) in dem Ausschnitt begrenzt verschiebbar ist, und zwar parallel zur Längserstreckung der Anschlagstege (33), wobei die Haltefinger (31) auf Stützflächen (36) des Tragringes (22) aufgleiten und in Montageendlage auf diesen aufsitzen und zwar auf der der Zuführrichtung des Gerätesockels (21) abgewandten Stirnfläche des Tragringes (22) bzw. der Stützflächen (36).
daß an den beiden Enden der Anschlagstege (33) des Gerätesockels (21) über die Seitenfläche des Anschlagsteges (33) nach außen gerichtet abragende Haltefinger (31) vorgesehen sind, die bei in Vormontagelage an die Gegenanlageflächen (35) des Tragringes (22) angelegten Anschlagstegen (33) entsprechende Ausnehmungen des Ausschnittes des Tragringes durchgreifen (22),
daß der Gerätesockel (21) zur Endmontage quer zum Tragring (22) in dem Ausschnitt begrenzt verschiebbar ist, und zwar parallel zur Längserstreckung der Anschlagstege (33), wobei die Haltefinger (31) auf Stützflächen (36) des Tragringes (22) aufgleiten und in Montageendlage auf diesen aufsitzen und zwar auf der der Zuführrichtung des Gerätesockels (21) abgewandten Stirnfläche des Tragringes (22) bzw. der Stützflächen (36).
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstege (33)
mit den Haltefingern (31) in Vorderansicht auf den
Gerätesockel (21) eine H-Form bilden, wobei der
Quersteg durch den Funktionsbereich (Buchse, Stecker,
Kabelauslaß, Schalter) des Gerätesockels (21) und
die durch diesen beabstandeten parallelen
Anschlagstege (33) gebildet ist, und die Enden der
Längsstege die vier Haltefinger (31) bilden, und daß
der Ausschnitt des Tragringes (22) in Vorderansicht
ebenfalls H-förmig ausgebildet ist, wobei dessen
Dimension dem zum Zwecke der Montage des Gerätesockels
(21) erforderlichen Verschiebewerg des Gerätesockels
(21) angepaßt ist und die von den Haltefingern (31)
übergreifbaren Stützflächen (36) an den Endbereichen
der Längsstege der H-Form ausgebildet sind.
4. Elektrisches Installationsgerät nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege der H-Form
des Ausschnittes die doppelte Breite der Längsstege
der H-Form des Gerätesockels (21) aufweisen, wobei
der in axialer Zuführrichtung des Gerätesockels (21)
liegende Bereich der Längsstege der H-Form des
Ausschnittes offen und der in Querverschieberichtung
des Gerätesockels (21) liegende Bereich endseitig
durch die Stützflächen (36) geschlossen ist.
5. Elektrisches Installationsgerät nach einem
der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstege (33)
des Gerätesockels (21) und die Flächenbereiche (35)
des Tragringes (22), an die die Anschlagstege (33)
anlegbar und entlang derer die Anschlagstege (33)
verschiebbar sind, in der Montageendlage von Tragring
(22) und Gerätesockel (21) miteinander in Eingriff
stehende Rastmittel (37) aufweisen.
6. Elektrisches Installationsgerät nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätesockel (21)
aus mindestens einer im Querschnitt rechteckigen
modularen aus Kunststoff bestehenden Buchse besteht,
deren Steckereinsteckbereich von einer leitfähigen
Hülse (24) umgeben ist, die auf zwei parallelen
Seitenwandungen Rastmittel (25, 26) zur lösbaren
Verbindung mit Haltern aufweist und die wahlweise
mit einem vor der Buchsenmündung anzubringenden,
aufrastbaren Codierrahmen (27) aus leitfähigem
Material, insbesondere metallisiertem Kunststoff
ausrüstbar ist, wobei die Hülse und/oder der
Codierrahmen einstückig mit einem Rahmenteil (30)
aus insbesondere metallisiertem Kunststoff ausgebildet
ist, dem die Anschlagstege und Haltefinger aufweist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934341277 DE4341277C1 (de) | 1993-12-03 | 1993-12-03 | Elektrisches Installationsgerät |
DE9318524U DE9318524U1 (de) | 1993-12-03 | 1993-12-03 | Elektrisches Installationsgerät |
DEG9318524.3 | 1993-12-03 | ||
DE19949404198 DE9404198U1 (de) | 1993-12-03 | 1994-03-12 | Elektrisches Installationsgerät |
DEG9404198.9 | 1994-03-12 | ||
DE19944420358 DE4420358B4 (de) | 1993-12-03 | 1994-06-10 | Elektrisches Installationsgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4420358A1 true DE4420358A1 (de) | 1995-07-13 |
DE4420358B4 DE4420358B4 (de) | 2008-07-10 |
Family
ID=27435877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4420358B4 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4121846C1 (en) * | 1991-07-02 | 1992-07-16 | Wilhelm Rutenbeck Gmbh & Co, 5885 Schalksmuehle, De | Electrical installation appts. e.g. switch, power point, for mounting in wall socket - has arched material region in support ring for projecting and retaining elements fitting behind inclined shoulders of socket |
US5228872A (en) * | 1992-05-05 | 1993-07-20 | Dan-Chief Enterprise Co., Ltd. | Shielded IDC type modular jack adapter |
CH683881A5 (de) * | 1992-06-02 | 1994-05-31 | Fridolin Alois Frech | Steckverbinderaufbau. |
-
1994
- 1994-06-10 DE DE19944420358 patent/DE4420358B4/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4420358B4 (de) | 2008-07-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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