DE4420358A1 - Elektrisches Installationsgerät - Google Patents

Elektrisches Installationsgerät

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/74Means for mounting coupling parts in openings of a panel
    • H01R13/741Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means
    • H01R13/743Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means integral with the housing
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät, wie Steckdose, Schalter, Kabelauslaß oder dergleichen zur Montage in einer Wanddose mit einem die Anschluß- und/oder Bedienelemente aufweisenden Gerätesockel aus Isolierstoff und einem mit dem Gerätesockel verbindbaren, zur Befestigung an der Wanddose dienenden Tragring aus Metall oder Kunststoff, wobei der Tragring einen ringförmigen Flansch aufweist, der in der Einbausollage im wesentlichen parallel zur Wandfläche am Randbereich der Wanddose anliegt, und am Tragring parallel zur Tragringebene gerichtete Halteelemente für den Gerätesockel vorgesehen sind, die an einander diametral gegenüberstehenden Innenrandkanten eines Ausschnittes des Tragringes angeformt sind, der von der Stirnseite des Gerätesockels durchsetzbar ist, als Zusatz zu P 43 41 277.7-34.
Solche Installationsgeräte sind beispielsweise aus der DE 41 21 846 C1 bekannt. Bei bekannten Installationsgeräten dieser Art erfolgt der Zusammenbau von Gerätesockel und Tragring in der Weise, daß der Gerätesockel in der vorgesehenen Montagerichtung axial in den Tragring eingeschoben wird, wobei der Tragring in der Montagestellung so gebogen wird, daß durch die Biegung des Tragringes die im Einschubweg der Schrägschulter des Gerätesockels liegenden Halteelemente aus dem Einschubpfad bewegt werden, so daß der Gerätesockel bis in die Endlage, d. h., bis zum Anschlag an die Anschlagelemente eingeschoben werden kann. Wird dann der Tragring freigegeben, so federt er in die Sollposition zurück, wobei dann die Halteelemente in eine Position geschwenkt sind, in der sie hinter die Schrägschultern des Gerätesockels greifen.
Eine andere Ausführungsform ist im Stand der Technik ebenfalls bekannt, wobei auch dabei eine Axialverschiebung der Teile zueinander erfolgt und dann nach dem Zusammenfügen der Einzelteile Lappen des Tragringes mittels Werkzeugeingriff nach innen gebogen werden müssen, um diese Lage zu sichern.
Beide Montagearten werden als nachteilig angesehen, da es nur unter erheblicher Kraftaufwendung möglich ist, den gesamten Tragring zu biegen, oder aber entsprechende Werkzeuge erforderlich sind, um Lappen des Tragringes nach dem Ineinandersetzen der Teile zu verformen, um den Zusammenhalt der Teile zu gewährleisten. Dies bedeutet, daß beim Zusammenbau der Teile Montagevorrichtungen benötigt werden. In Konsequenz ist eine kostengünstige und zeitsparende Montage, beispielsweise im Wege der Heimarbeit, nicht oder nur unzureichend möglich.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Installationsgerät der im Oberbegriff bezeichneten Art zu schaffen, welches in einfacher Weise und ohne Zuhilfenahme von Montagewerkzeugen oder Verformungswerkzeugen zusammengebaut werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Gerätesockel an zwei parallelen Seitenflächen parallel zur Tragringebene Anschlagstege und Haltefinger aufweist, wobei die Anschlagstege bei Zuführung des Gerätesockels von der Rückseite des Tragringes an Flächenbereiche des Tragringes anlegbar sind und nach Querverschiebung des Gerätesockels relativ zum Tragring parallel zum Längsverlauf der Anschlagstege die Haltefinger die Vorderseite des Tragringes an Flächenbereichen übergreifen.
Entgegen der Lehre des Standes der Technik werden erfindungsgemäß die Teile mit zueinander versetzten Mittelachsen zueinander zugeführt, bis zu einer Position, in welcher die Anschlagstege an den entsprechenden Flächenbereichen an der Rückseite des Tragringes anliegen. Dabei liegen die Haltefinger in Freiräumen und ebenso ragt die Frontseite des Gerätesockels durch den entsprechenden Ausschnitt des Tragringes vor. Nachfolgend erfolgt eine Parallelverschiebung vom Tragring relativ zum Gerätesockel, wobei die Haltefinger auf der den Anschlagstegen entgegengesetzten Seite des Tragringes oder entsprechenden Tragringflächenbereichen anliegen und diese Flächenbereiche übergreifen. Es ist somit die Sollage sichergestellt.
Diese Montage ist äußerst einfach und rationell, vorzugsweise auch manuell durchzuführen, wobei keine Montagevorrichtung oder Verformungsvorrichtung zu Hilfe genommen werden müssen. Für den Zusammenhalt der Teile und die spätere Endmontage an einem Einbauort genügt das einfache Zusammenschieben der Teile ohne zusätzliche Sicherung. Die Belastung dieser Teile im Gebrauch findet jeweils lediglich in axialer Richtung statt, beispielsweise das Einstecken oder Herausziehen eines Steckers, so daß eine Verschiebung der Teile zueinander aus der Montagesollposition bei den normalen Gebrauchslagen nicht zu erwarten ist. Durch eine enge Einstellung der Passung, kann durch die Haltefinger eine erhebliche Klemmkraft aufgebaut werden, wodurch ein sicherer Halt der Teile aneinander gewährleistet ist.
Der Gerätesockel kann einteilig oder mehrteilig sein. Es ist auch möglich, in einem Tragring nicht nur eine Ausnehmung für einen Gerätesockel vorzusehen, sondern es können je nach Größe der Gerätesockel auch mehrere, beispielsweise zwei zueinander parallele Gerätesockel in entsprechende Ausnehmungen des Tragringes eingesetzt werden.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Anschlagstege bei Zuführung des Gerätesockels zum Tragring von der Rückseite des Tragringes her an Gegenanlageflächen des Tragringes anlegbar sind, wobei das stirnseitig gegenüber den Anschlagstegen vorspringende Endteil des Gerätesockels den Ausschnitt des Tragringes durchsetzt und wobei die Gegenanlageflächen durch an zueinander parallelen Randkanten des Ausschnittes ausgebildete Flächenbereiche des Tragringes gebildet sind, daß an den beiden Enden der Anschlagstege des Gerätesockels über die Seitenfläche des Anschlagsteges nach außen gerichtet abragende Haltefinger vorgesehen sind, die bei in Vormontagelage an die Gegenanlageflächen des Tragringes angelegten Anschlagstegen entsprechende Ausnehmungen des Ausschnittes des Tragringes durchgreifen, daß der Gerätesockel zur Endmontage quer zum Tragring in dem Ausschnitt begrenzt verschiebbar ist, und zwar parallel zur Längserstreckung der Anschlagstege, wobei die Haltefinger auf Stützflächen des Tragringes aufgleiten und in Montageendlage auf diesen aufsitzen und zwar auf der der Zuführrichtung des Gerätesockels abgewandten Stirnfläche des Tragringes bzw. der Stützflächen.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Anschlagstege mit den Haltefingern in Vorderansicht auf den Gerätesockel eine H-Form bilden, wobei der Quersteg durch den Funktionsbereich (Buchse, Stecker, Kabelauslaß, Schalter) des Gerätesockels und die durch diesen beabstandeten parallelen Haltestege gebildet ist, und die Enden der Längsstege die vier Haltefinger bilden, und daß der Ausschnitt des Tragringes in Vorderansicht ebenfalls H-förmig ausgebildet ist, wobei dessen Dimension dem zum Zwecke der Montage des Gerätesockels erforderlichen Verschiebeweg des Gerätesockels angepaßt ist und die von den Haltefingern über greifbaren Stützflächen an den Endbereichen der Längsstege der H-Form ausgebildet sind.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Längsstege der H-Form des Ausschnittes die doppelte Breite der Längsstege der H-Form des Gerätesockels aufweisen, wobei der in axialer Zuführrichtung des Gerätesockels liegende Bereich der Längsstege der H-Form des Ausschnittes offen und der in Querverschieberichtung des Gerätesockels liegende Bereich endseitig durch die Stützflächen geschlossen ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Anschlagstege des Gerätesockels und die Flächenbereiche des Tragringes, an die die Anschlagstege anlegbar und entlang derer die Anschlagstege verschiebbar sind, in der Montageendlage von Tragring und Gerätesockel miteinander in Eingriff stehende Rastmittel aufweisen.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Gerätesockel aus mindestens einer im Querschnitt rechteckigen modularen aus Kunststoff bestehenden Buchse besteht, deren Steckereinsteckbereich von einer leitfähigen Hülse umgeben ist, die auf zwei parallelen Seitenwandungen Rastmittel zur lösbaren Verbindung mit Haltern aufweist und die wahlweise mit einem vor der Buchsenmündung anzubringenden, aufrastbaren Codierrahmen aus leitfähigem Material, insbesondere metallisiertem Kunststoff ausrüstbar ist, wobei die Hülse und/oder der Codierrahmen einstückig mit einem Rahmenteil aus insbesondere metallisiertem Kunststoff ausgebildet ist, der die Anschlagstege und Haltefinger aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Gerätesockel in Seitenansicht in einer Montageposition;
Fig. 2 desgleichen nach erfolgter Zusammenfügung der Einzelteile;
Fig. 3 ein elektrisches Installationsgerät in der Vormontagelage;
Fig. 4 desgleichen im Schnitt IV-IV der Fig. 3 gesehen;
Fig. 5 das Installationsgerät nach Fig. 4 in der Endmontagelage;
Fig. 6 desgleichen im Schnitt VI-VI der Fig. 5 gesehen;
Fig. 7 ein Installationsgerät in Montagesollage in Draufsicht;
Fig. 8 desgleichen komplettiert in Seitenansicht;
Fig. 9 das Installationsgerät im Schnitt IX-IX der Fig. 7 gesehen;
Fig. 10 ein komplettiertes Installationsgerät in Vorderansicht.
In Fig. 1 und 2 ist ein Gerätesockel 21 gezeigt, der aus einer im Querschnitt quadratischen modularen Kunststoffbuchse 23 besteht, deren Steckereinsteckbereich 24 von einer leitfähigen Hülse umgeben sein kann. Auf zwei parallelen Seitenwandungen sind Rastmittel 25, 26 angeordnet und ausgebildet, die zur lösbaren Verbindung mit entsprechenden Haltern dienen. Zusätzlich ist ein vor der Buchsenmündung anzubringender, aufrastbarer Codierrahmen 27 aus leitfähigem Material, insbesondere metallisiertem Kunststoff vorgesehen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Codierrahmen 27 einstückig mit einer Hülse 28 und einer weiteren Abschirmung 29 ausgebildet, die insgesamt ein einstückiges Rahmenteil 30 aus metallisiertem Kunststoff bilden.
Dieses Rahmenteil 30 weist Anschlagstege und Haltefinger 31 auf, die nachstehend noch weiter beschrieben werden.
Die Ausbildung von Buchsen 21 der dargestellten Art ist an sich aus der DE 43 14 908 A1 bekannt. Die Ausbildung eines Codierrahmens 27 ist an sich aus der DE 42 28 490 A1 bekannt.
In den weiteren Zeichnungsfiguren ist ein elektrisches Installationsgerät gezeigt, welches als Bestandteil die Ausbildung nach Fig. 1 und 2 aufweist.
In Fig. 3 beispielsweise ist ein elektrisches Installationsgerät mit zwei Buchsen derart nach Fig. 1 und 2 gezeigt, welches zur Montage in einer Wanddose vorgesehen ist und zwei Gerätesockel 21 aus Isolierstoff und einen mit den Gerätesockeln 21 verbindbaren, zur Befestigung an der Wanddose dienenden Tragring 22 aus Metall oder Kunststoff besteht. Der Tragring 22 weist einen ebenen ringförmigen Flansch auf, der in der Einbausollage im wesentlichen parallel zur Wandfläche am Randbereich einer Wanddose anliegt.
Am Tragring 22 sind parallel zur Tragringebene gerichtete Halteelemente für den Gerätesockel 21 vorgesehen, die an einander diametral gegenüberstehenden Innenrandkanten eines Ausschnittes des Tragringes 22 angeformt sind. Der Tragring ist, wie insbesondere beispielsweise aus Fig. 4 ersichtlich, von dem Vorderteil des Gerätesockels 21 durchsetzbar.
Der Gerätesockel 21 weist an zwei parallelen Seitenflächen 32 parallel zur Tragringebene verlaufende Anschlagstege 33 auf, die bei Zuführung des Gerätesockels von der Rückseite des Tragringes 22 her in Richtung der Pfeile 34 an Flächenbereiche 35 des Tragringes 22 anlegbar sind. Nach Querverschiebung aus der Position gemäß Fig. 3 und 4 in die Position gemäß Fig. 5 und 6 in Richtung der Pfeile 36, wobei die Gerätesockel 21 in Richtung der Pfeile 36 relativ zum Tragring 22 verschoben werden, übergreifen Haltefinger 31 vorderseitig Flächenbereiche 36 des Tragringes 22, die vorzugsweise geringfügig gegenüber der Tragringebene nach hinten verkröpft oder schräg gerichtet verlaufen.
Die Anschlagstege 33 mit den Haltefingern 31 bilden in Vorderansicht auf den Gerätesockel, wie beispielsweise aus Fig. 3 ersichtlich, eine H-Form, wobei der Quersteg des H durch den Funktionsbereich der Buchse des Gerätesockels 21 und die durch diesen Buchsenbereich beabstandeten parallelen Haltestege 33 gebildet ist. Die Enden der Längsstege der H-Form bilden die vier Haltefinger 31.
Der Ausschnitt des Tragringes 22 ist in Draufsicht ebenfalls H-förmig ausgebildet, wobei dessen Dimension dem zu Zwecke der Montage des Gerätesockels 21 erforderlichen Verschiebeweg des Gerätesockels 21 angepaßt ist und die von den Haltefingern 31 übergreifbaren Stützflächen 36 an den Endbereichen der Längsstege der H-Form ausgebildet sind. Die Längsstege sind dabei in doppelter Breite der Längsstege des Gerätesockels 21 ausgebildet, so daß bei axialer Zuführung ein Freiraum neben den Stützflächen 36 ist, durch welchen die Haltefinger 31 durchgreifen können. Erst nach Querverschiebung übergreifen dann die Haltefinger 31 die Stützfläche 36.
Zur Sicherung der Montagesollage weisen die Anschlagstege 33 des Gerätesockels 21 und die Flächenbereiche 35 des Tragringes 22, an welche die Anschlagstege 33 anlegbar sind und entlang derer die Anschlagstege verschiebbar sind, in der Montageendlage vom Tragring und Gerätesockel miteinander in Eingriff stehende Rastmittel 37 auf. Diese Rastmittel sind nicht unbedingt erforderlich, da, wie insbesondere aus der Darstellung gemäß Fig. 8 bis 10 ersichtlich, nach erfolgter Montage der Gerätesockel 21, eine Abdeckung 38 und eine Zentralabdeckung 39 angeordnet und befestigt werden. Die Zentralabdeckung 39 weist entsprechend der Buchsenkontur der Gerätesockel 21 gestaltete Ausnehmungen 40 auf, so daß nach Anordnung der Zentralabdeckung 39 eine seitliche Verschiebung der Buchsen bzw. Gerätesockel 21 nicht möglich ist, da diese die Ausnehmungen 40 durchsetzen und somit gegen seitliche Bewegungen gehindert sind.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (6)

1. Elektrisches Installationsgerät, wie Steckdose, Schalter, Kabelauslaß oder dergleichen zur Montage in einer Wanddose mit einem die Anschluß- und/oder Bedienelemente aufweisenden Gerätesockel aus Isolierstoff und einem mit dem Gerätesockel verbindbaren, zur Befestigung an der Wanddose dienenden Tragring aus Metall oder Kunststoff, wobei der Tragring einen ringförmigen Flansch aufweist, der in der Einbausollage im wesentlichen parallel zur Wandfläche am Randbereich der Wanddose anliegt, und am Tragring parallel zur Tragringebene gerichtete Halteelemente für den Gerätesockel vorgesehen sind, die an einander diametral gegenüberstehenden Innenrandkanten eines Ausschnittes des Tragringes angeformt sind, der von der Stirnseite des Gerätesockels durchsetzbar ist, als Zusatz zu P 43 41 277.7-34, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätesockel (21) an zwei parallelen Seitenflächen parallel zur Tragringebene Anschlagstege (33) und Haltefinger (31) aufweist, wobei die Anschlagstege (33) bei Zuführung des Gerätesockels (21) von der Rückseite des Tragringes (22) an Flächenbereiche (35) des Tragringes (22) anlegbar sind und nach Querverschiebung des Gerätesockels (21) relativ zum Tragring (22) parallel zum Längsverlauf der Anschlagstege (33) die Haltefinger (31) die Vorderseite des Tragringes (22) an Flächenbereichen (36) übergreifen.
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstege bei Zuführung des Gerätesockels (21) zum Tragring (22) von der Rückseite des Tragringes (22) her an Gegenanlageflächen (35) des Tragringes (22) anlegbar sind, wobei das stirnseitig gegenüber den Anschlagstegen (33) vorspringende Endteil des Gerätesockels (21) den Ausschnitt des Tragringes (22) durchsetzt und wobei die Gegenanlageflächen durch an zueinander parallelen Randkanten des Ausschnittes ausgebildete Flächenbereiche des Tragringes (22) gebildet sind,
daß an den beiden Enden der Anschlagstege (33) des Gerätesockels (21) über die Seitenfläche des Anschlagsteges (33) nach außen gerichtet abragende Haltefinger (31) vorgesehen sind, die bei in Vormontagelage an die Gegenanlageflächen (35) des Tragringes (22) angelegten Anschlagstegen (33) entsprechende Ausnehmungen des Ausschnittes des Tragringes durchgreifen (22),
daß der Gerätesockel (21) zur Endmontage quer zum Tragring (22) in dem Ausschnitt begrenzt verschiebbar ist, und zwar parallel zur Längserstreckung der Anschlagstege (33), wobei die Haltefinger (31) auf Stützflächen (36) des Tragringes (22) aufgleiten und in Montageendlage auf diesen aufsitzen und zwar auf der der Zuführrichtung des Gerätesockels (21) abgewandten Stirnfläche des Tragringes (22) bzw. der Stützflächen (36).
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstege (33) mit den Haltefingern (31) in Vorderansicht auf den Gerätesockel (21) eine H-Form bilden, wobei der Quersteg durch den Funktionsbereich (Buchse, Stecker, Kabelauslaß, Schalter) des Gerätesockels (21) und die durch diesen beabstandeten parallelen Anschlagstege (33) gebildet ist, und die Enden der Längsstege die vier Haltefinger (31) bilden, und daß der Ausschnitt des Tragringes (22) in Vorderansicht ebenfalls H-förmig ausgebildet ist, wobei dessen Dimension dem zum Zwecke der Montage des Gerätesockels (21) erforderlichen Verschiebewerg des Gerätesockels (21) angepaßt ist und die von den Haltefingern (31) übergreifbaren Stützflächen (36) an den Endbereichen der Längsstege der H-Form ausgebildet sind.
4. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege der H-Form des Ausschnittes die doppelte Breite der Längsstege der H-Form des Gerätesockels (21) aufweisen, wobei der in axialer Zuführrichtung des Gerätesockels (21) liegende Bereich der Längsstege der H-Form des Ausschnittes offen und der in Querverschieberichtung des Gerätesockels (21) liegende Bereich endseitig durch die Stützflächen (36) geschlossen ist.
5. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstege (33) des Gerätesockels (21) und die Flächenbereiche (35) des Tragringes (22), an die die Anschlagstege (33) anlegbar und entlang derer die Anschlagstege (33) verschiebbar sind, in der Montageendlage von Tragring (22) und Gerätesockel (21) miteinander in Eingriff stehende Rastmittel (37) aufweisen.
6. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätesockel (21) aus mindestens einer im Querschnitt rechteckigen modularen aus Kunststoff bestehenden Buchse besteht, deren Steckereinsteckbereich von einer leitfähigen Hülse (24) umgeben ist, die auf zwei parallelen Seitenwandungen Rastmittel (25, 26) zur lösbaren Verbindung mit Haltern aufweist und die wahlweise mit einem vor der Buchsenmündung anzubringenden, aufrastbaren Codierrahmen (27) aus leitfähigem Material, insbesondere metallisiertem Kunststoff ausrüstbar ist, wobei die Hülse und/oder der Codierrahmen einstückig mit einem Rahmenteil (30) aus insbesondere metallisiertem Kunststoff ausgebildet ist, dem die Anschlagstege und Haltefinger aufweist.
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