DE4418744A1 - Schraubverbindung für einen Rundstab - Google Patents

Schraubverbindung für einen Rundstab

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B33/00Features common to bolt and nut
    • F16B33/02Shape of thread; Special thread-forms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/163Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
    • E04C5/165Coaxial connection by means of sleeves

Description

Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschreiben ist.
Derartige Verbindungen mit einem Gewindezug sind bekannt aus Muffenverbindungen für Bewehrungsstäbe im Betonbau. Muffenverbindungen nach bauaufsichtlicher Zulassung des Instituts für Bautechnik (IfBT) wie z. B. Z-1.3-BV37, Z-1.3-BV22, Z-1.3-BV24, Z-1.3-BV26, Z-1.3-BV27, Z-1.3-BV31, weisen auf die Stabenden aufgebrachte zylindrische oder kegelförmige Gewinde auf. Außerdem sind nach den Deutschen Patentschriften Nr. 1784382 und Nr. 4027230 mit auf geschälten Stabenden aufgerollte zylindrische und konische Gewinde bekannt.
Im Baustellenbetrieb ist die einfache Handhabung einer Schraubverbindung von großer Bedeutung. In der Regel werden die beiden zu verbindenden Elemente zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingebaut. Mindestens eine Verschraubung bei den gattungsmäßigen Verbindungen muß vor Ort auf der Baustelle hergestellt werden. Diese Verschraubung ist, da die Anschlußstellen häufig unzugänglich sind und die anzuschließenden Elemente eine von der geraden Stabform abweichende Formgebung aufweisen, oftmals schwierig und zeitaufwendig. Der Anschluß ist um so wirtschaftlicher, je weniger Drehungen zum Schraubanschluß des anzuschließenden Elements benötigt werden.
Bei den bekannten Verbindungen mit einfachem zylindrischen Gewinde erfordert das Eindrehen des Anschlußstabes eine relativ große Zahl von Stabdrehungen und dauert entsprechend lang. Verbindungen mit kegelförmigen Stabendgewinde sind aufwendig in der Herstellung und erfordern zur Sicherung gegen ein Lösen der Verbindung große Kontermomente.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schraubverbindung für Rundstäbe mit zylindrischem bzw. zylindrisch-konischem Gewinde zu entwickeln, die bei gleichbleibender Zahl der Gewindegänge, gleicher Gewindelänge und gleicher statischer und dynamischer Tragfähigkeit den Baustellenaufwand, d. h. die Zahl der Umdrehungen beim Verbinden des anzuschließenden Teils, vermindert.
Die Aufgabe wird durch eine Schraubverbindung gelöst, wie sie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben ist. Die Anzahl der Umdrehungen kann auf einen Anteil vermindert werden, der der Zahl der selbständigen Gewindegänge entspricht.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 3 bekannte Ausbildungsarten der Stabendgewinde bei bekannten Verbindungen mit einfachem Gewinde
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Stabendgewinde mit zwei Gewindezügen
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes konisch auslaufendes Stabendgewinde mit 2 Gewindezügen
Fig. 4 u. 5 Beispiele für Gegenelemente mit ansteigender Kontur nach Anspruch 6; Fig. 4 vor dem Eindrehen des Anschlußstabes, Fig. 5 im aufgeweiteten Zustand nach dem Eindrehen des anzuschließenden Stabes.
Fig. 1 zeigt drei Beispiele von bekannten Gewindeausführungen; Fig. 1/1 einen Rundstab 1 mit aufgerolltem Stabendgewinde 2, Fig. 1/2 einen Rundstab 1 mit einem auf ein geschältes Stabende 3 und einem auf einem konisch auslaufenden Kern 4 aufgerollten Stabendegewinde, Fig. 1/3 einen Rundstab 1 mit konischem, geschnittenem Stabendgewinde 5.
Im Beispiel nach Fig. 2 ist auf das Stabende 6 eines Stabes 1 ein Mehrfachgewinde mit zwei Gewindezugen 7, 8 aufgeschnitten, entsprechend in Fig. 3 auf ein Stabende 9 mit konisch auslaufendem Gewindekern 10 ein Mehrfachgewinde mit zwei Gewindezügen 11, 12.
Das Beispiel nach Fig. 4 zeigt eine Schraubverbindung mit einer Muffe 13 mit erfindungsgemäßem Innengewinde als Verbindungselement zwischen zwei Rundstäben 1 im eingebauten Zustand. Die Muffe weist Endbereiche 14 mit progressiv vom Muffenende ansteigender Kontur 15 auf.
Das Verbindungselement 16, in das nach Fig. 5 das Gewindeende eines mit erfindungsgemäßem Gewinde 18 versehenen Rundstabes 1 eingedreht ist, besteht aus einer halben Muffe, die auf einer in einem Bauwerk verankerten Platte 17 aufgeschweißt ist. Der Stab 1 ist mit Gewalt so in die Muffe 16 eingedreht, daß das verschwächte Ende 18 des Endbereiches 14 der Muffe auf dem konisch auslaufenden Gewindekern 10 des Stabendgewindes des Rundstabes 1 aufgeweitet ist.

Claims (6)

1. Schraubverbindung für einen Rundstab, vornehmlich zur Verwendung im Betonbau, bei der das mit einem Außengewinde versehene Ende des Rundstabes in das entsprechende Innengewinde einer Muffe oder eines Ankerkörpers eindrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde ein Mehrfachgewinde ist, das mindestens zwei unabhängig von einander und parallel zu einander verlaufende Gewindezüge aufweist.
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde auf das Stabende geschnitten ist.
3. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde auf das Stabende aufgerollt ist.
4. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde auf das Stabende aufgepreßt ist.
5. Schraubverbindung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Stabendgewinden der Gewindekern auf der dem Stabende abgekehrten Seite konisch ausläuft.
6. Schraubverbindung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement mit Innengewinde einen Endbereich mit vom Ende her progressiv ansteigender Kontur aufweist.
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