DE4418215A1 - Tarnfarbe mit niedrigem Emissionsvermögen im Bereich der Wärmestrahlung - Google Patents

Tarnfarbe mit niedrigem Emissionsvermögen im Bereich der Wärmestrahlung

Info

Publication number
DE4418215A1
DE4418215A1 DE19944418215 DE4418215A DE4418215A1 DE 4418215 A1 DE4418215 A1 DE 4418215A1 DE 19944418215 DE19944418215 DE 19944418215 DE 4418215 A DE4418215 A DE 4418215A DE 4418215 A1 DE4418215 A1 DE 4418215A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
refractive index
particles
heat radiation
binder
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944418215
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Hugo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19944418215 priority Critical patent/DE4418215A1/de
Publication of DE4418215A1 publication Critical patent/DE4418215A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/30Camouflage paints

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tarnfarbe, die ein niedriges Emissionsvermögen im Bereich der Wärmestrahlung hat.
Bekannte Tarnfarben bestehen im wesentlichen aus Bindemitteln, Pigmenten und verschiedenen Additiven. Bei normalen Tarnfarben haben die Bindemittel und die eingelagerten Pigmente meist eine hohe Absorption im Bereich der Wärmestrahlung und weisen damit auch eine hohe Emission von Wärmestrahlung auf.
Moderne militärische Aufklärungsmittel und zunehmend auch Suchköpfe von zielsuchenden Raketen bzw. endphasengelenkte Munition haben Detektoren, die im Bereich der Wärmestrahlung Ziele erfassen und dann bekämpfen können.
Es ist also eine zunehmende Forderung, militärische Objekte durch Tarnfarben zu schützen, die neben der Tarnwirkung im sichtbaren Bereich durch an den Hintergrund angepaßte Farbgebung, eine Tarnwirkung auch im Bereich der Wärmestrahlung haben.
In der EP 0 246 342 wird eine Tarnfarbe beschrieben, die neben der Tarnwirkung im sichtbaren Bereich auch eine niedrige Emission im Bereich der Wärmestrahlung hat und damit in diesem Wellenlängenbereich auch eine Tarnwirkung erzielt. Erreicht wird die niedrige Emission der Tarnfarbe durch Einlagerung von plättchenförmigen Metallteilchen in das Bindemittel. Da Metall bekanntermaßen ein breitbandiger Reflektor für alle elektromagnetischen Wellen ist, kann die Oberflächenemission im Bereich der Wärmestrahlung verringert werden. Gleichzeitig wird durch die Metalleinlagerung auch die Oberflächenreflexion in diesem Wellenlängenbereich erhöht.
Im Bereich der Wärmestrahlung ist dies ein wünschenswerter Effekt, wenn die so behandelte Oberfläche z. B. den kalten Himmel reflektiert und damit die Oberflächentemperatur des so getarnten Objektes scheinbar noch weiter heruntersetzt. Nachteilig ist jedoch die breitbandig reflektive Wirkung der in das Bindemittel eingelagerten Metallpigmente. Im sichtbaren Wellenlängenbereich wird hierdurch der Glanzgrad der Tarnfarbe deutlich erhöht und mindert dadurch die Tarnwirkung.
Besonders nachteilig stellt sich die Tarnfarbe mit den eingelagerten Metallpigmenten jedoch auf radarabsorbierenden Oberflächen dar. Hier wird die Radarabsorption insbesondere im Bereich der mm-Wellen also bei 35 und 94 GHz nachhaltig verschlechtert.
Da die Suchköpfe von Raketen und von endphasengelenkter Munition mittlerweise in zwei Wellenlängenbereichen des elektromagnetischen Spektrums, z. B. im Bereich der Wärmestrahlung und im Radarbereich der mm-Wellen arbeiten, muß eine Tarnung auch in diesen beiden Wellenlängenbereichen wirksam sein. Eine Tarnfarbe mit eingelagerten Metallpigmenten ist zwar im Bereich der Wärmestrahlung wirksam, im Bereich des sichtbaren Lichtes und im Radarbereich der mm-Wellen stören die Metallpigmente durch Anhebung der Reflexion.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Tarnfarbe zu schaffen. Ferner soll ein Verfahren zum Herstellen von Schichtpigmenten gefunden werden, die bei diesen Tarnfarben eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch 1 und in dem Patentanspruch 8 gegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben. Ferner wird die Aufgabe im Hinblick auf das Verfahren im Anspruch 11 gelöst.
Überraschenderweise hat sich erfindungsgemäß gezeigt, daß durch Einlagerung von Teilchen, die im Bereich der Wärmestrahlung eine hohe Transparenz aufweisen und deren Brechungsindex im Bereich der Wärmestrahlung größer oder kleiner, auf alle Fälle von dem Brechungsindex des Bindemittels verschieden ist, wobei das Bindemittel im Bereich der Wärmestrahlung einen hohen Durchlaßgrad aufweist, eine Tarnfarbe mit niedrig emittierenden Eigenschaften im Bereich der Wärmestrahlung hergestellt werden kann. Eine solche Tarnfarbe weist im sichtbaren Bereich keine Glanzeffekte auf, die tarnwidrig sind.
Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn das Produkt aus dem Brechungsindex des einzelnen Teilchens im thermischen Infrarotbereich und dem Durchmesser des Teilchens im wesentlichen gleich der halben mittleren Wellenlänge des Wellenlängenbereiches ist, in dem die Tarnfarbe eine niedrig emittierende Wirkung haben soll. Geringe Verschiebungen ergeben sich durch den Brechungsindex des Bindemittels, in das die Teilchen eingebracht sind. Je größer der Brechungsindex des Bindemittels, umso mehr verschiebt sich die mittlere Wellenlänge zum längerwelligen Bereich. Vorzugsweise sollte der prozentuale Füllgrad der Teilchen im Bindemittel bezogen auf das Volumen der Gesamtschicht bei 20 bis 70 Prozent insbesondere bei 30 bis 50 Prozent liegen.
Der Grad der Reflexion bzw. Emission wird durch den Unterschied zwischen dem Brechungsindex des Bindemittels und dem Brechungsindex der eingelagerten Teilchen bestimmt. Je größer der Unterschied, umso höher stellt sich auch die gewünschte Reflexion ein. Die Brechungsindizes von Bindemitteln mit hoher Transparenz im Bereich der Wärmestrahlung liegen üblicherweise im Bereich 1,3 bis 1,7. Ein großer Unterschied im Brechungsindex läßt sich also vor allem dann realisieren, wenn der Brechungsindex des Teilchens größer ist als der des Bindemittels. Vorzugsweise sollte er im Bereich 2 bis 4 liegen, aber auch höhere Brechungsindizes der Teilchen sind denkbar. Ist der Brechungsindex des Teilchens kleiner als der des Binders, sollte möglichst im Bereich von Luft, also 1, liegen.
Auch die Bandbreite des Bereiches in dem die niedrige Emission bzw. höhere Reflexion erzielt werden soll, ist von der Größe des Unterschiedes zwischen dem Brechungsindex des Bindemittels und dem des Teilchens abhängig. Je größer der Unterschied im Brechungsindex der beiden Materialien, desto größer ist auch die Bandbreite um die gewählte mittlere Wellenlänge. Bei einem Unterschied im Brechungsindex von 2 (nBinder=1,5; nTeilchen=3,5) ergibt sich eine Bandbreite für die erste Resonanz von ca. 6 µm. Damit kann der militärisch relevante Bereich des atmosphärischen Fensters bei 8-14 µm niedrig emittierend bzw. reflektiv gestaltet werden. Folgeresonanzen ergeben sich im ebenfalls militärisch relevanten atmosphärischen Fenster bei 3-5 µm bis hin zum Bereich des sichtbaren Lichtes.
Durch die entsprechende Dimensionierung der Eigenschaften der eingelagerten Teilchen wird die Reflexion bzw. niedrige Emission der Tarnfarbe so gestaltet, daß sie für bestimmte Wellenlängenbereiche scharf abgrenzbar ist und somit Reflexionen des Sonnenlichtes im Bereich des nahen Infrarot (NIR) ausgeblendet werden. Somit unterscheidet sich die erfindungsgemäße Tarnfarbe von dem Stand der Technik, bei dem sich bei niedrig emittierenden Tarnfarben mit eingelagerten Metallplättchen aufgrund der breitbandigen Reflexion des Metalles tarnwidrige Reflexionen des Sonnenlichtes ergeben.
Als Material für die eingelagerten Teilchen kommen alle Materialien mit hoher Transparenz im Bereich der Wärmestrahlung in Betracht, die einen größeren oder kleineren Brechungsindex als das Bindemittel im Bereich der Wärmestrahlung haben.
Besonders vorteilhaft im Rahmen der Erfindung sind Materialien für die in dem Bindemittel dispergierten Teilchen, die insbesondere aus der Gruppe der folgenden ausgewählt werden können: Germanium, Silizium, Metallsulfide wie z. B. Bleisulfid, Metallselenide wie z. B. Zinkselenid, Metalltelluride oder auch Tellur selber, Chloride wie z. B. Natrium- und Kaliumchlorid, Fluoride wie z. B. Calciumfluorid, Lithiumfluorid, Bariumfluorid und Natriumfluorid, Antimonide wie z. B. Indiumantimonid.
Die Auswahl an Materialien, die im Wellenlängenbereich der Wärmestrahlung transparent sind und dazu noch einen unterschiedlichen Brechungsindex zum Bindemittel haben, ist begrenzt. Erfindungsgemäß können auch Teilchen mit künstlich erhöhtem und verringertem Brechungsindex für diese Anwendung benutzt werden.
Zur Darstellung von Teilchen mit künstlich erhöhtem Brechungsindex werden organische oder auch anorganische Bindemittel mit hoher Transparenz im Bereich der Wärmestrahlung mit kolloidalem Metallpulver, dessen Teilchengröße im Bereich 0,05 bis 1 µm liegt, zu 10 bis 50 Volumenprozenten so beladen, daß die kolloidalen Teilchen gleichmäßig im Bindemittel verteilt sind. Das so beladene Bindemittel wird getrocknet und nach dem Trocknen auf die gewünschte Korngröße, die sich nach dem Brechungsindex des erhaltenen Materiales richtet, vermahlen. Durch die äußerst geringe Größe der kolloidalen Metallteilchen entstehen keine nachteiligen Reflexionserhöhungen im Bereich langwelligerer elektromagnetischer Strahlung. Auch im Radarbereich der mm-Wellen wirkt nur die Erhöhung des Brechungsindex.
In Abhängigkeit von dem Beladungsgrad mit kolloidalem Metallpulver und Brechungsindex des Bindemittels lassen sich so Teilchen herstellen, deren Brechungsindex deutlich über dem des Ausgangsmateriales liegt. Bei einem Füllgrad von 30 Volumenprozenten mit kolloidalem Kupfer dessen mittlerer Teilchendurchmesser unter 0,5 µm lag, ließ sich der Brechungsindex der als Bindemittel eingesetzten Polyäthylenschmelze von 1,5 auf 2,2 steigern. Das derart beladene Polyäthylen wurde anschließend mit flüssigem Stickstoff gekühlt und auf die gewünschte Teilchengröße bei 2,5 µm heruntergemahlen.
Da die niedrige Emission bei der erfindungsgemäßen Tarnfarbe vor allem dadurch erreicht wird, daß die Brechungsindizes von eingelagerten Teilchen und Bindemittel unterschiedlich sind, kann erfindungsgemäß die niedrige Emission auch durch Einlagerung von Luft, also einer Füllung mit niedrigerem Brechungsindex, in ein Bindemittel erreicht werden. Grundsätzlich gelten auch hier die gleichen Voraussetzungen wie im bereits beschriebenen Fall. Eine optimale Wirkung erhält man, wenn der Durchmesser der luftgefüllten Hohlräume im wesentlichen so groß wie die halbe mittlere Wellenlänge des Bereiches ist, in dem man eine niedrige Emission bzw. hohe Reflexion wünscht. Die Hohlräume können dabei auf mechanischem Wege durch Sprühverfahren oder durch bekannte chemische Reaktionen in das Bindemittel gebracht werden.
Bei den bisher beschriebenen Methoden zur Darstellung einer niedrig emittierenden Tarnfarbe war es möglich, insbesondere durch die Größe aber auch in Grenzen durch das Füllvolumen bzw. den Beladungsgrad der in ein Bindemittel eingelagerten Teilchen die Wellenlängenbereiche, in denen die Farbe niedrig emittieren bzw. reflektieren soll, zu bestimmen. Will man jedoch eine möglichst breitbandig niedrig emittierende Farbe, so eignen sich hierfür an sich bekannte, vorgeformte Mikrohohlkugeln, deren Wandungsmaterial im Bereich der Wärmestrahlung allerdings transparent sein muß und aus den oben bereits angegebenen Materialien bestehen kann. Auch hier ist es möglich, den Brechungsindex des Wandungsmateriales durch die Einlagerung von kolloidalen Metallteilchen künstlich zu erhöhen. Der Beladungsgrad eines Bindemittels mit den im Bereich der Wärmestrahlung transparenten Mikrohohlkugeln ist unkritisch, je höher der Beladungsgrad, desto niedriger ist die Wärmeemission einer derart ausgeführten Tarnfarbe. Der Durchmesser der Mikrohohlkugeln sollte im Bereich 5-500 µm liegen, insbesondere aber bei 10 bis 200 µm.
Ein weiterer Weg, eine niedrig emittierende Tarnfarbe darzustellen, ohne die für den Radarbereich nachteiligen, plättchenförmigen Metallpigmente einsetzen zu müssen, ist plättchenförmige, schichtförmige Pigmente einzulagern, die aus Materialien sind, die im Wellenlängenbereich der Wärmestrahlung transparent sind und aus der Reihe der bereits genannten Materialien stammen können oder aus an sich im Bereich der Wärmestrahlung transparenten Materialien, deren Brechungsindex durch die Einlagerung von kolloidalen Metallteilchen künstlich eingestellt wurde.
Aus dem Bereich der Effektlacke für die kosmetische Industrie oder auch für die Autoindustrie sind solche plättchenförmigen Interferenzpigmente bekannt. In der DE OS 32 21 045 werden Perlglanzpigmente auf der Basis von beschichteten Glimmerschuppen beschrieben. Ihre Wirksamkeit beschränkt sich allerdings auf den sichtbaren Bereich, da ihre interferenzerzeugenden Abmessungen speziell auf den Bereich des sichtbaren Lichtes dimensioniert sind und weil die eingesetzten Materialien im Bereich der Wärmestrahlung nicht transparent sind und absorbierend wirken. Es sind unterschiedliche Verfahren zur Herstellung solcher plättchenförmigen Pigmente bekannt. In den meisten Fällen werden Substanzen chemisch auf Glimmerplättchen ausgefällt. Es sind aber auch Herstellungsverfahren bekannt, bei denen Lackschichten auf ein laufendes Trocknerband z. B. mit einem Rakel aufgetragen werden, um anschließend zu Pigmenten zerkleinert zu werden.
Mit den letztgenannten Verfahren lassen sich besonders kostengünstig Interferenzpigmente mit guter Wirksamkeit im Bereich der Wärmestrahlung in der folgenden Weise herstellen. Es werden vorzugsweise drei Schichten aus insbesondere organischen im Bereich der Wärmestrahlung transparenten Materialien aufgetragen, bei denen durch die unterschiedlichen Beladungsgrade mit kolloidalen Metallteilchen ein unterschiedlicher Brechungsindex eingestellt wurde. Zunächst wird hierbei eine Schicht mit möglichst hohem Brechungsindex aufgetragen, dann folgt eine Schicht mit möglichst geringem Brechungsindex, die letzte Schicht hat dann wiederum einen hohen Brechungsindex, wobei jede Schicht vor Auftragen der nächsten Schicht vorgetrocknet werden muß, damit die Schichten nicht ineinander verfließen. Die Bezeichnung möglichst hoher bzw. niedriger Brechungsindex des Materials für die jeweilige Schicht ist in Beziehung zu dem Brechungsindex des verwendeten Bindemittels zu sehen.
Nach Abtrocknung und Zermahlung erhält man Interferenzpigmente mit hoher Reflexion bzw. niedriger Emission im Bereich der Wärmestrahlung, die in ein für Wärmestrahlung durchlässiges Bindemittel eingebracht werden und zusammen eine Tarnfarbe mit Wirksamkeit im Bereich der Wärmestrahlung darstellen.
Als Bindemittel werden im Rahmen der Erfindung solche bevorzugt, die im Bereich der Wärmestrahlung eine hohe Transparenz aufweisen, wie z. B. Zyklo- oder Chlor-Kautschuk und Bitumenbinder. Soll auch eine gute Beständigkeit gegen Öl, Benzin und Chemikalien vorliegen, so werden im Rahmen der Erfindung Binder bevorzugt, die aus der Gruppe der Polyurethane, Acrylate, PVC-Mischpolymerisate, Polyäthylen/Vinylacetat-Mischpolymerisate, Butyl-Kautschuk und Silicon-Alkyd-Harze umfassenden Gruppe ausgewählt werden. In Abhängigkeit von den Anforderungen können auch modifizierte wäßrige Bindemittel auf Polyäthylenbasis wie Poligen PE und Poligen WE1 der BASF Ludwigshafen eingesetzt werden. Mischungen der wäßrigen Polyäthylenbindemittel mit wäßrigen Acrylatbindemitteln.
Es werden einige Beispiele zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Tarnfarbe nachfolgend angegeben.
Beispiel 1
In ein handelsübliches Lackbindemittel auf der Basis von Chlor-Kautschuk, dessen Brechungsindex im Bereich der Wärmestrahlung bei ca. 1,6 liegt, wurden 40 Volumenprozente bezogen auf den Festkörpergehalt des Bindemittels eines Siliziumpulvers mit einer mittleren Korngröße von 1,7 µm und einem Brechungsindex von ca. 3,5 im Bereich der Wärmestrahlung eingebracht. Um ein Absetzen der Teilchen im Bindemittel weitgehend zu verhindern, wurde der Lackfilm einer Schnelltrocknung bei 80°C im Ofen unterzogen. Bei der anschließenden Vermessung der Reflexions- bzw. Emissionseigenschaften des dunkelgrauen Tarnlackes wurde ein mittlerer Emissionsgrad von 20% (Reflexion 80%) im Wellenlängenbereich 4,5 bis 6 µm und 8 bis 13 µm festgestellt.
Beispiel 2
Mit einer druckluftbetriebenen Spritzpistole für Heißkleber wurde transparent grün eingefärbtes Polyäthylen mit dosierter Luftzufuhr mehrlagig zu einer Gesamtdicke von 0,5 mm auf eine grundierte Metallplatte gespritzt. Durch die dosierte Luftzufuhr entstanden im Polyäthylen Mikrohohlräume deren Durchmesser im Bereich von 5 bis 10 µm lagen. Durch Wiegen wurde ein Verhältnis von Luft zu Binder ermittelt, das bei 50 Volumenprozenten lag. Bei der anschließenden Vermessung der Reflexions- bzw. Emissionseigenschaften der grünen Tarnbeschichtung wurde ein mittlerer Emissionsgrad von 65% (Reflexion 35%) im Wellenlängenbereich 4,5 bis 5 µm und 8 bis 12 µm festgestellt.
Beispiel 3
In eine Polyäthylenschmelze wurden 30 Volumenprozente Kupferteilchen mit einer mittleren Korngröße von 0,5 µm eingebracht und mit einem üblichen Arbeitsverfahren in der Schmelze verteilt. Das dermaßen beladene Polyäthylen wurde anschließend mit flüssigem Stickstoff gekühlt und auf eine mittlere Teilchengröße von 3,5 µm gemahlen. Die so erhaltenen Teilchen wurden in einen handelsüblichen Binder auf der Basis von Zyklo-Kautschuk zu 35 Volumenprozenten eingebracht. Die Mischung wurde mit handelsüblichen transparenten Farbstoffen grün eingefärbt und auf eine grundierte Metallplatte gestrichen. Bei der anschließenden Vermesssung der Reflexions- bzw. Emissionseigenschaften der grünen Tarnbeschichtung wurde ein breitbandiger Emissionsgrad von 75% (Reflexion 25%) im gesamten Wellenlängenbereich der Wärmestrahlung festgestellt mit Abweichungen in den Bereichen 4,5 bis 5 µm und 8 bis 12 µm. In diesen Bereichen lag der Emissionsgrad bei 35% (Reflexion 65%).
Beispiel 4
In eine wäßrige Dispersion Poligen WE1, ein Polyäthylenoxidat der Firma BASF wurden Mikrohohlkugeln aus einem im Bereich der Wärmestrahlung transparenten Material auf der Basis von Silizium und Kalziumfluorid sowie diversen Oxiden zur Schmelzpunktherabsetzung zu 50 Volumenprozenten eingebracht. Der Durchmesser der Mikrohohlkugeln lag im Bereich 30 bis 80 µm mit Wandungsstärken im Bereich 1 bis 3 µm. Die Mischung wurde mit transparenten Farbstoffen marinegrau eingefärbt und anschließend bezüglich ihrer Emissionseigenschaften im Bereich der Wärmestrahlung vermessen. Es wurde ein Emissionsgrad von 30% (Reflexion 70%) über den gesamten Bereich der Wärmestrahlung festgestellt. Lediglich im Bereich 4 bis 6 µm lag der Emissionsgrad bei 65% (Reflexion 35%).
Beispiel 5
In ein handelsübliches Bindemittel auf der Basis von Zyklo-Kautschuk, der im Bereich der Wärmestrahlung eine hohe Transparenz hat, wurden Kupferteilchen, deren mittlerer Durchmesser unter 0,5 µm lag, zu 30 Volumenprozenten eingebracht. Die Mischung wurde über Lösungsmittel so verdünnt, daß sich nach Austrocknen des auf eine Teflonplatte aufgespritzten Lackes eine Filmdicke von 1 bis 1,5 µm ergab. Auf den ausgehärteten Film wurde ein weiterer Film eines Zyklo-Kautschuk-Lackes ohne die Kupferteilchen gespritzt, dessen Schichtdicke nach Austrocknung und Aushärtung bei 2 bis 3 µm lag. Danach wurde auf diese zweite Schicht wiederum die Schicht mit den Kupferteilchen aufgetragen. Die so erhaltene Schicht wurde von der Teflonplatte abgeschabt und im Mörser zerkleinert. Nach Absieben von zu fein gemahlenen Staubpartikeln wurden die plättchenförmigen, im Bereich der Wärmestrahlung transparenten Schichtpigmente unter einem Mikroskop gesichtet. Ihre Flächenabmessungen lagen bei 10 bis 20 µm und ihre Schichtdicke bei 4 bis 6 µm. Durch den Schichtaufbau mit unterschiedlichen Brechungsindizes hatten die Schichtpigmente eine hohe Reflexion im Bereich der Wärmestrahlung. Die Schichtpigmente wurden zu 25 Volumenprozenten in eine modifizierte Dispersion Poligen WE1 der BASF eingebracht und nach farblicher Abtönung mit transparenten grünen Farbstoffen im Wellenlängenbereich der Wärmestrahlung vermessen. Die Emission im Wellenlängenbereich 6 bis 14 µm lag bei 35% (Reflexion 65%) und im Wellenlängenbereich 2 bis 5 µm bei 70% (Reflexion 30%).

Claims (13)

1. Tarnfarbe mit einem niedrigen Emissions- bzw. ein hohem Reflexionsvermögen im Wellenlängenbereich der Wärmestrahlung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bindemittel mit hoher Transparenz im Bereich der Wärmestrahlung, insbesondere im Bereich der Wellenlängen von 3 bis 50 µm, Teilchen eingebracht werden, die eine hohe Transparenz in diesem Wellenlängenbereich aufweisen und deren Brechungsindex im Wellenlängenbereich der Wärmestrahlung von dem Brechungsindex des Bindemittels verschieden ist.
2. Tarnfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen einen Durchmesser aufweisen, der sich aus dem Produkt der halben mittleren Wellenlänge des gewünschten Wellenlängenbereiches, in dem reflektiert werden soll, multipliziert mit dem Brechungsindex des Teilchens im Bereich der Wärmestrahlung ergibt.
3. Tarnfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen Mikrohohlkugeln mit einem Durchmesser von 5 bis 500 µm, insbesondere 10 bis 200 µm, sind und mit einem Gas gefüllt sind, daß im Bereich der Wärmestrahlung nicht absorbierend ist und daß das Wandlungsmaterial im Bereich der Wärmestrahlung transparent ist und einen Brechungsindex aufweist, der gleich demjenigen oder größer als der des Bindemittels ist.
4. Tarnfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen aus einem schichtförmigen Pigment gebildet sind, daß mindestens drei Schichten aufweist, wobei eine erste, innere Schicht einen kleineren Brechungsindex hat als die beiden äußeren Schichten.
5. Tarnfarbe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenlängenbereich, innerhalb dessen reflektiert werden soll, durch die Dicke der einzelnen Schichten einstellbar ist.
6. Tarnfarbe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der prozentuale Beladungsgrad des Bindemittels mit den Teilchen bezogen auf das Volumen der Gesamtschicht bei 10 bis 70 Prozent, vorzugsweise bei 20 bis 50 Prozent liegt.
7. Tarnfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus dem die Teilchen gebildet sind, kolloidale Metallteilchen mit einem Durchmesser von 0,05 bis 1 µm enthält, wodurch dessen Brechungsindex erhöhbar ist.
8. Tarnfarbe mit einem niedrigen Emissions- bzw. einem hohen Reflexionsvermögen im Wellenlängenbereich der Wärmestrahlung, dadurch gekennzeichnet, daß die Tarnfarbe aus einem Bindemittel mit hoher Transparenz im Bereich der Wärmestrahlung, insbesondere im Bereich der Wellenlängen von 3 µm bis 50 µm besteht, in dem Gaseinschlüsse in der Größenordnung von 5 µm bis 50 µm enthalten sind.
9. Tarnfarbe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem bindemitteldispergierten Teilchen aus mindestens einem Material bestehen, das aus der Gruppe der folgenden Materialien ausgewählt ist: Germanium, Silizium, Metallsulfide wie z. B. Bleisulfid, Metallselenide wie z. B. Zinkselenid, Metalltelluride oder auch Tellur selber, Chloride wie z. B. Natrium- und Kaliumchlorid, Fluoride wie z. B. Calciumfluorid, Lithiumfluorid, Bariumfluorid und Natriumfluorid, Antimonide wie z. B. Indiumantimonid.
10. Tarnfarbe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel mindestens ein Material umfaßt, das aus der Gruppe der folgenden Materialien ausgewählt ist: Polyurethane, Acrylate, PVC-Mischpolymerisate, Polyäthylen/Vinylacetat-Mischpolymerisate, Butyl-Kautschuk und Silicon-Alkyd-Harze, modifizierte wäßrige Bindemittel auf Polyäthylenbasis, wäßrige Bindemittel auf Acrylatbasis und Mischungen von wäßrigen Bindemitteln auf Polyäthylenbasis mit denen auf Acrylatbasis.
11. Verfahren zur Herstellung von Schichtpigmenten, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine erste Schicht aus einem im Bereich der Wärmestrahlung transparenten Material mit einem in diesem Wellenlängenbereich ersten Brechungsindex, eine zweite Schicht aus einem im Bereich der Wärmestrahlung transparenten Material mit einem zweiten Brechungsindex aufgebracht wird und auf diese eine dritte Schicht aus einem im Bereich der Wärmestrahlung transparenten Material mit einem dritten Brechungsindex aufgebracht wird und daß diese Schichten nach Abtrocknung zu Pigmenten zerkleinert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechungsindex der zweiten Schicht kleiner ist als der Brechungsindex der ersten und dritten Schicht.
13. Verfahren nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechungsindizes der ersten und dritten Schicht gleich sind.
DE19944418215 1994-05-25 1994-05-25 Tarnfarbe mit niedrigem Emissionsvermögen im Bereich der Wärmestrahlung Withdrawn DE4418215A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944418215 DE4418215A1 (de) 1994-05-25 1994-05-25 Tarnfarbe mit niedrigem Emissionsvermögen im Bereich der Wärmestrahlung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944418215 DE4418215A1 (de) 1994-05-25 1994-05-25 Tarnfarbe mit niedrigem Emissionsvermögen im Bereich der Wärmestrahlung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4418215A1 true DE4418215A1 (de) 1995-11-30

Family

ID=6518920

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944418215 Withdrawn DE4418215A1 (de) 1994-05-25 1994-05-25 Tarnfarbe mit niedrigem Emissionsvermögen im Bereich der Wärmestrahlung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4418215A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996022337A1 (de) * 1995-01-17 1996-07-25 Gerd Hugo Anstrichstoff mit reflektierenden eigenschaften in zwei wellenlängenbereichen und absorbierenden eigenschaften in einem dritten wellenlängenbereich
EP1059338A2 (de) * 1999-06-08 2000-12-13 MERCK PATENT GmbH Mittel zur Beschichtung von transparenten Flächen
WO2020263145A1 (en) * 2019-06-28 2020-12-30 Saab Ab (Publ) Low emissive coating compositions for camouflage, and products therefrom
CN112920442A (zh) * 2021-01-29 2021-06-08 中国人民解放军国防科技大学 一种表面涂覆高温红外隐身涂层的树脂基防热复合材料及其制备方法
SE2000197A1 (en) * 2020-10-15 2022-04-16 Saab Ab Low emissive coating compositions for camouflage, and products therefrom
US11421111B2 (en) 2019-04-12 2022-08-23 Eckart Gmbh Radar frequency transparent effect pigment mixture, formulations and coatings thereof

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996022337A1 (de) * 1995-01-17 1996-07-25 Gerd Hugo Anstrichstoff mit reflektierenden eigenschaften in zwei wellenlängenbereichen und absorbierenden eigenschaften in einem dritten wellenlängenbereich
AU695274B2 (en) * 1995-01-17 1998-08-13 Gerd Hugo Coating material with reflective properties
US6017981A (en) * 1995-01-17 2000-01-25 Hugo; Gerd Coating material with reflective properties in two wavelength ranges, and absorbent properties in a third wavelength range
EP1059338A2 (de) * 1999-06-08 2000-12-13 MERCK PATENT GmbH Mittel zur Beschichtung von transparenten Flächen
EP1059338A3 (de) * 1999-06-08 2001-05-02 MERCK PATENT GmbH Mittel zur Beschichtung von transparenten Flächen
US11421111B2 (en) 2019-04-12 2022-08-23 Eckart Gmbh Radar frequency transparent effect pigment mixture, formulations and coatings thereof
US11958979B2 (en) 2019-04-12 2024-04-16 Eckart Gmbh Radar frequency transparent effect pigment mixture, formulations and coatings thereof
WO2020263145A1 (en) * 2019-06-28 2020-12-30 Saab Ab (Publ) Low emissive coating compositions for camouflage, and products therefrom
EP3990557A4 (de) * 2019-06-28 2023-02-01 Saab AB (publ) Emissionsarme beschichtungszusammensetzungen für tarnung und produkte daraus
SE2000197A1 (en) * 2020-10-15 2022-04-16 Saab Ab Low emissive coating compositions for camouflage, and products therefrom
WO2022081072A1 (en) * 2020-10-15 2022-04-21 Saab Ab Low emissive coating compositions for camouflage, and products therefrom
CN112920442A (zh) * 2021-01-29 2021-06-08 中国人民解放军国防科技大学 一种表面涂覆高温红外隐身涂层的树脂基防热复合材料及其制备方法
CN112920442B (zh) * 2021-01-29 2023-04-07 中国人民解放军国防科技大学 一种表面涂覆高温红外隐身涂层的树脂基防热复合材料及其制备方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69534634T2 (de) Mehrschichtige interferenzplättchen enthaltende hochchromatische anstrichstoffe
EP0800558B1 (de) Beschichtungsmittel zur herstellung von wärmestrahlen reflektierenden überzügen
EP0686674B1 (de) Interferenzpigmente aus in cholesterischer Anordnung fixierten Molekülen sowie deren Verwendung
DE3881046T2 (de) Thermochrome beschichtung.
DE69306789T2 (de) Metallpulverpigment
DE2160907A1 (de) Retroreflexionselemente und Retroreflexionsanordnungen mit diesen Elementen
DE867197C (de) Reflex-Lichtreflektor
EP0088269B1 (de) Lackierungsverfahren unter Verwendung von Perlglanzpigmenten
DE4418214C2 (de) Anstrichstoff mit niedrigem Emissionsvermögen im Bereich der Wärmestrahlung
DE112015004317T5 (de) Mehrschichtiger beschichtungsfilm und beschichteter gegenstand
DE3884603T2 (de) Sonnenwärmeisolierungsanstrichzusammensetzung und damit angestrichene strukturen.
DE112016002672T5 (de) Mehrschichtiger Beschichtungsfilm und beschichtetes Erzeugnis
DE112016002666T5 (de) Mehrschichtiger Beschichtungsfilm und beschichtetes Erzeugnis
EP0727472B1 (de) Effektlack bzw. Effektlackierung, insbesondere für Kraftfahrzeugkarosserien
EP2391766B1 (de) Flüssige oder halbfeste formulierung mit infrarotreflektierenden partikeln zur beschichtung flexibler körper
DE2912751A1 (de) Die transmission von optischer strahlung schwaechendes aerosol
DE1519205B2 (de) Uv-reflektierende wintertarnfarbe
EP0065207B1 (de) Verwendung von pigmentierten Anstrichstoffen mit vermindertem Emissionsvermögen im Spektralbereich der Wärmestrahlung für Infrarottarnungszwecke
EP0246342B1 (de) Anstrichstoffe mit niedrigem Emissionsvermögen im Spektralbereich der Wärmestrahlung
DE4418215A1 (de) Tarnfarbe mit niedrigem Emissionsvermögen im Bereich der Wärmestrahlung
DE10010538A1 (de) Schmutzabweisender Beschichtungsstoff mit spektralselektiven Eigenschaften
DE3432998A1 (de) Anstrichstoffe mit niedrigem emissionsvermoegen im spektralbereich der waermestrahlung
DE69108575T2 (de) Geschäumte Metalloxide enthaltende opaleszierende Überzüge.
EP0361327A1 (de) Verwendung von Anstrichstoffen mit hohem Reflexionsvermögen im Spektralbereich der Wärmestrahlung zur Beschichtung von Zielobjekten, sowie Zielobjekte erkennbar mit Wärmebildgeräten
DE3606154A1 (de) Lackierungsverfahren unter verwendung von perlglanzpigmenten

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee