DE4418215A1 - Tarnfarbe mit niedrigem Emissionsvermögen im Bereich der Wärmestrahlung - Google Patents
Tarnfarbe mit niedrigem Emissionsvermögen im Bereich der WärmestrahlungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tarnfarbe, die ein niedriges Emissionsvermögen im Bereich der
Wärmestrahlung hat.
Bekannte Tarnfarben bestehen im wesentlichen aus Bindemitteln, Pigmenten und verschiedenen
Additiven. Bei normalen Tarnfarben haben die Bindemittel und die eingelagerten Pigmente
meist eine hohe Absorption im Bereich der Wärmestrahlung und weisen damit auch eine hohe
Emission von Wärmestrahlung auf.
Moderne militärische Aufklärungsmittel und zunehmend auch Suchköpfe von zielsuchenden
Raketen bzw. endphasengelenkte Munition haben Detektoren, die im Bereich der Wärmestrahlung
Ziele erfassen und dann bekämpfen können.
Es ist also eine zunehmende Forderung, militärische Objekte durch Tarnfarben zu schützen,
die neben der Tarnwirkung im sichtbaren Bereich durch an den Hintergrund angepaßte Farbgebung,
eine Tarnwirkung auch im Bereich der Wärmestrahlung haben.
In der EP 0 246 342 wird eine Tarnfarbe beschrieben, die neben der Tarnwirkung im sichtbaren
Bereich auch eine niedrige Emission im Bereich der Wärmestrahlung hat und damit in diesem
Wellenlängenbereich auch eine Tarnwirkung erzielt. Erreicht wird die niedrige Emission der
Tarnfarbe durch Einlagerung von plättchenförmigen Metallteilchen in das Bindemittel. Da Metall
bekanntermaßen ein breitbandiger Reflektor für alle elektromagnetischen Wellen ist, kann
die Oberflächenemission im Bereich der Wärmestrahlung verringert werden. Gleichzeitig wird
durch die Metalleinlagerung auch die Oberflächenreflexion in diesem Wellenlängenbereich erhöht.
Im Bereich der Wärmestrahlung ist dies ein wünschenswerter Effekt, wenn die so behandelte
Oberfläche z. B. den kalten Himmel reflektiert und damit die Oberflächentemperatur des so getarnten
Objektes scheinbar noch weiter heruntersetzt. Nachteilig ist jedoch die breitbandig reflektive
Wirkung der in das Bindemittel eingelagerten Metallpigmente. Im sichtbaren Wellenlängenbereich
wird hierdurch der Glanzgrad der Tarnfarbe deutlich erhöht und mindert dadurch
die Tarnwirkung.
Besonders nachteilig stellt sich die Tarnfarbe mit den eingelagerten Metallpigmenten jedoch
auf radarabsorbierenden Oberflächen dar. Hier wird die Radarabsorption insbesondere im Bereich
der mm-Wellen also bei 35 und 94 GHz nachhaltig verschlechtert.
Da die Suchköpfe von Raketen und von endphasengelenkter Munition mittlerweise in zwei
Wellenlängenbereichen des elektromagnetischen Spektrums, z. B. im Bereich der Wärmestrahlung
und im Radarbereich der mm-Wellen arbeiten, muß eine Tarnung auch in diesen
beiden Wellenlängenbereichen wirksam sein. Eine Tarnfarbe mit eingelagerten Metallpigmenten
ist zwar im Bereich der Wärmestrahlung wirksam, im Bereich des sichtbaren Lichtes und
im Radarbereich der mm-Wellen stören die Metallpigmente durch Anhebung der Reflexion.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Tarnfarbe zu schaffen. Ferner soll ein Verfahren
zum Herstellen von Schichtpigmenten gefunden werden, die bei diesen Tarnfarben eingesetzt
werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch 1 und in dem Patentanspruch 8 gegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den
Unteransprüchen angegeben. Ferner wird die Aufgabe im Hinblick auf das Verfahren im Anspruch
11 gelöst.
Überraschenderweise hat sich erfindungsgemäß gezeigt, daß durch Einlagerung von Teilchen,
die im Bereich der Wärmestrahlung eine hohe Transparenz aufweisen und deren Brechungsindex
im Bereich der Wärmestrahlung größer oder kleiner, auf alle Fälle von dem Brechungsindex
des Bindemittels verschieden ist, wobei das Bindemittel im Bereich der Wärmestrahlung
einen hohen Durchlaßgrad aufweist, eine Tarnfarbe mit niedrig emittierenden Eigenschaften
im Bereich der Wärmestrahlung hergestellt werden kann. Eine solche Tarnfarbe weist im
sichtbaren Bereich keine Glanzeffekte auf, die tarnwidrig sind.
Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn das Produkt aus dem Brechungsindex des
einzelnen Teilchens im thermischen Infrarotbereich und dem Durchmesser des Teilchens im
wesentlichen gleich der halben mittleren Wellenlänge des Wellenlängenbereiches ist, in dem
die Tarnfarbe eine niedrig emittierende Wirkung haben soll. Geringe Verschiebungen ergeben
sich durch den Brechungsindex des Bindemittels, in das die Teilchen eingebracht sind. Je größer
der Brechungsindex des Bindemittels, umso mehr verschiebt sich die mittlere Wellenlänge
zum längerwelligen Bereich. Vorzugsweise sollte der prozentuale Füllgrad der Teilchen im
Bindemittel bezogen auf das Volumen der Gesamtschicht bei 20 bis 70 Prozent insbesondere
bei 30 bis 50 Prozent liegen.
Der Grad der Reflexion bzw. Emission wird durch den Unterschied zwischen dem Brechungsindex
des Bindemittels und dem Brechungsindex der eingelagerten Teilchen bestimmt. Je größer
der Unterschied, umso höher stellt sich auch die gewünschte Reflexion ein. Die Brechungsindizes
von Bindemitteln mit hoher Transparenz im Bereich der Wärmestrahlung liegen
üblicherweise im Bereich 1,3 bis 1,7. Ein großer Unterschied im Brechungsindex läßt sich also
vor allem dann realisieren, wenn der Brechungsindex des Teilchens größer ist als der des Bindemittels.
Vorzugsweise sollte er im Bereich 2 bis 4 liegen, aber auch höhere Brechungsindizes
der Teilchen sind denkbar. Ist der Brechungsindex des Teilchens kleiner als der des Binders,
sollte möglichst im Bereich von Luft, also 1, liegen.
Auch die Bandbreite des Bereiches in dem die niedrige Emission bzw. höhere Reflexion erzielt
werden soll, ist von der Größe des Unterschiedes zwischen dem Brechungsindex des Bindemittels
und dem des Teilchens abhängig. Je größer der Unterschied im Brechungsindex der
beiden Materialien, desto größer ist auch die Bandbreite um die gewählte mittlere Wellenlänge.
Bei einem Unterschied im Brechungsindex von 2 (nBinder=1,5; nTeilchen=3,5) ergibt sich
eine Bandbreite für die erste Resonanz von ca. 6 µm. Damit kann der militärisch relevante Bereich
des atmosphärischen Fensters bei 8-14 µm niedrig emittierend bzw. reflektiv gestaltet
werden. Folgeresonanzen ergeben sich im ebenfalls militärisch relevanten atmosphärischen
Fenster bei 3-5 µm bis hin zum Bereich des sichtbaren Lichtes.
Durch die entsprechende Dimensionierung der Eigenschaften der eingelagerten Teilchen wird
die Reflexion bzw. niedrige Emission der Tarnfarbe so gestaltet, daß sie für bestimmte Wellenlängenbereiche
scharf abgrenzbar ist und somit Reflexionen des Sonnenlichtes im Bereich des
nahen Infrarot (NIR) ausgeblendet werden. Somit unterscheidet sich die erfindungsgemäße
Tarnfarbe von dem Stand der Technik, bei dem sich bei niedrig emittierenden Tarnfarben mit
eingelagerten Metallplättchen aufgrund der breitbandigen Reflexion des Metalles tarnwidrige
Reflexionen des Sonnenlichtes ergeben.
Als Material für die eingelagerten Teilchen kommen alle Materialien mit hoher Transparenz im
Bereich der Wärmestrahlung in Betracht, die einen größeren oder kleineren Brechungsindex
als das Bindemittel im Bereich der Wärmestrahlung haben.
Besonders vorteilhaft im Rahmen der Erfindung sind Materialien für die in dem Bindemittel
dispergierten Teilchen, die insbesondere aus der Gruppe der folgenden ausgewählt werden
können: Germanium, Silizium, Metallsulfide wie z. B. Bleisulfid, Metallselenide wie z. B. Zinkselenid,
Metalltelluride oder auch Tellur selber, Chloride wie z. B. Natrium- und Kaliumchlorid,
Fluoride wie z. B. Calciumfluorid, Lithiumfluorid, Bariumfluorid und Natriumfluorid, Antimonide
wie z. B. Indiumantimonid.
Die Auswahl an Materialien, die im Wellenlängenbereich der Wärmestrahlung transparent sind
und dazu noch einen unterschiedlichen Brechungsindex zum Bindemittel haben, ist begrenzt.
Erfindungsgemäß können auch Teilchen mit künstlich erhöhtem und verringertem Brechungsindex
für diese Anwendung benutzt werden.
Zur Darstellung von Teilchen mit künstlich erhöhtem Brechungsindex werden organische oder
auch anorganische Bindemittel mit hoher Transparenz im Bereich der Wärmestrahlung mit
kolloidalem Metallpulver, dessen Teilchengröße im Bereich 0,05 bis 1 µm liegt, zu 10 bis 50
Volumenprozenten so beladen, daß die kolloidalen Teilchen gleichmäßig im Bindemittel verteilt
sind. Das so beladene Bindemittel wird getrocknet und nach dem Trocknen auf die gewünschte
Korngröße, die sich nach dem Brechungsindex des erhaltenen Materiales richtet,
vermahlen. Durch die äußerst geringe Größe der kolloidalen Metallteilchen entstehen keine
nachteiligen Reflexionserhöhungen im Bereich langwelligerer elektromagnetischer Strahlung.
Auch im Radarbereich der mm-Wellen wirkt nur die Erhöhung des Brechungsindex.
In Abhängigkeit von dem Beladungsgrad mit kolloidalem Metallpulver und Brechungsindex des
Bindemittels lassen sich so Teilchen herstellen, deren Brechungsindex deutlich über dem des
Ausgangsmateriales liegt. Bei einem Füllgrad von 30 Volumenprozenten mit kolloidalem Kupfer
dessen mittlerer Teilchendurchmesser unter 0,5 µm lag, ließ sich der Brechungsindex der
als Bindemittel eingesetzten Polyäthylenschmelze von 1,5 auf 2,2 steigern. Das derart beladene
Polyäthylen wurde anschließend mit flüssigem Stickstoff gekühlt und auf die gewünschte
Teilchengröße bei 2,5 µm heruntergemahlen.
Da die niedrige Emission bei der erfindungsgemäßen Tarnfarbe vor allem dadurch erreicht
wird, daß die Brechungsindizes von eingelagerten Teilchen und Bindemittel unterschiedlich
sind, kann erfindungsgemäß die niedrige Emission auch durch Einlagerung von Luft, also einer
Füllung mit niedrigerem Brechungsindex, in ein Bindemittel erreicht werden. Grundsätzlich gelten
auch hier die gleichen Voraussetzungen wie im bereits beschriebenen Fall. Eine optimale
Wirkung erhält man, wenn der Durchmesser der luftgefüllten Hohlräume im wesentlichen so
groß wie die halbe mittlere Wellenlänge des Bereiches ist, in dem man eine niedrige Emission
bzw. hohe Reflexion wünscht. Die Hohlräume können dabei auf mechanischem Wege durch
Sprühverfahren oder durch bekannte chemische Reaktionen in das Bindemittel gebracht werden.
Bei den bisher beschriebenen Methoden zur Darstellung einer niedrig emittierenden Tarnfarbe
war es möglich, insbesondere durch die Größe aber auch in Grenzen durch das Füllvolumen
bzw. den Beladungsgrad der in ein Bindemittel eingelagerten Teilchen die Wellenlängenbereiche,
in denen die Farbe niedrig emittieren bzw. reflektieren soll, zu bestimmen. Will man jedoch
eine möglichst breitbandig niedrig emittierende Farbe, so eignen sich hierfür an sich bekannte,
vorgeformte Mikrohohlkugeln, deren Wandungsmaterial im Bereich der Wärmestrahlung
allerdings transparent sein muß und aus den oben bereits angegebenen Materialien bestehen
kann. Auch hier ist es möglich, den Brechungsindex des Wandungsmateriales durch
die Einlagerung von kolloidalen Metallteilchen künstlich zu erhöhen. Der Beladungsgrad
eines Bindemittels mit den im Bereich der Wärmestrahlung transparenten Mikrohohlkugeln ist
unkritisch, je höher der Beladungsgrad, desto niedriger ist die Wärmeemission einer derart
ausgeführten Tarnfarbe. Der Durchmesser der Mikrohohlkugeln sollte im Bereich 5-500 µm
liegen, insbesondere aber bei 10 bis 200 µm.
Ein weiterer Weg, eine niedrig emittierende Tarnfarbe darzustellen, ohne die für den Radarbereich
nachteiligen, plättchenförmigen Metallpigmente einsetzen zu müssen, ist plättchenförmige,
schichtförmige Pigmente einzulagern, die aus Materialien sind, die im Wellenlängenbereich
der Wärmestrahlung transparent sind und aus der Reihe der bereits genannten Materialien
stammen können oder aus an sich im Bereich der Wärmestrahlung transparenten Materialien,
deren Brechungsindex durch die Einlagerung von kolloidalen Metallteilchen künstlich
eingestellt wurde.
Aus dem Bereich der Effektlacke für die kosmetische Industrie oder auch für die Autoindustrie
sind solche plättchenförmigen Interferenzpigmente bekannt. In der DE OS 32 21 045 werden
Perlglanzpigmente auf der Basis von beschichteten Glimmerschuppen beschrieben. Ihre Wirksamkeit
beschränkt sich allerdings auf den sichtbaren Bereich, da ihre interferenzerzeugenden
Abmessungen speziell auf den Bereich des sichtbaren Lichtes dimensioniert sind und weil die
eingesetzten Materialien im Bereich der Wärmestrahlung nicht transparent sind und absorbierend wirken. Es sind unterschiedliche Verfahren zur Herstellung solcher plättchenförmigen
Pigmente bekannt. In den meisten Fällen werden Substanzen chemisch auf Glimmerplättchen
ausgefällt. Es sind aber auch Herstellungsverfahren bekannt, bei denen Lackschichten auf ein
laufendes Trocknerband z. B. mit einem Rakel aufgetragen werden, um anschließend zu Pigmenten
zerkleinert zu werden.
Mit den letztgenannten Verfahren lassen sich besonders kostengünstig Interferenzpigmente
mit guter Wirksamkeit im Bereich der Wärmestrahlung in der folgenden Weise herstellen. Es
werden vorzugsweise drei Schichten aus insbesondere organischen im Bereich der Wärmestrahlung
transparenten Materialien aufgetragen, bei denen durch die unterschiedlichen Beladungsgrade
mit kolloidalen Metallteilchen ein unterschiedlicher Brechungsindex eingestellt
wurde. Zunächst wird hierbei eine Schicht mit möglichst hohem Brechungsindex aufgetragen,
dann folgt eine Schicht mit möglichst geringem Brechungsindex, die letzte Schicht hat dann
wiederum einen hohen Brechungsindex, wobei jede Schicht vor Auftragen der nächsten
Schicht vorgetrocknet werden muß, damit die Schichten nicht ineinander verfließen. Die Bezeichnung
möglichst hoher bzw. niedriger Brechungsindex des Materials für die jeweilige
Schicht ist in Beziehung zu dem Brechungsindex des verwendeten Bindemittels zu sehen.
Nach Abtrocknung und Zermahlung erhält man Interferenzpigmente mit hoher Reflexion bzw.
niedriger Emission im Bereich der Wärmestrahlung, die in ein für Wärmestrahlung durchlässiges
Bindemittel eingebracht werden und zusammen eine Tarnfarbe mit Wirksamkeit im Bereich
der Wärmestrahlung darstellen.
Als Bindemittel werden im Rahmen der Erfindung solche bevorzugt, die im Bereich der Wärmestrahlung
eine hohe Transparenz aufweisen, wie z. B. Zyklo- oder Chlor-Kautschuk und Bitumenbinder.
Soll auch eine gute Beständigkeit gegen Öl, Benzin und Chemikalien vorliegen,
so werden im Rahmen der Erfindung Binder bevorzugt, die aus der Gruppe der Polyurethane,
Acrylate, PVC-Mischpolymerisate, Polyäthylen/Vinylacetat-Mischpolymerisate, Butyl-Kautschuk
und Silicon-Alkyd-Harze umfassenden Gruppe ausgewählt werden. In Abhängigkeit von den
Anforderungen können auch modifizierte wäßrige Bindemittel auf Polyäthylenbasis wie Poligen
PE und Poligen WE1 der BASF Ludwigshafen eingesetzt werden. Mischungen der wäßrigen
Polyäthylenbindemittel mit wäßrigen Acrylatbindemitteln.
Es werden einige Beispiele zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Tarnfarbe nachfolgend
angegeben.
In ein handelsübliches Lackbindemittel auf der Basis von Chlor-Kautschuk, dessen Brechungsindex
im Bereich der Wärmestrahlung bei ca. 1,6 liegt, wurden 40 Volumenprozente bezogen
auf den Festkörpergehalt des Bindemittels eines Siliziumpulvers mit einer mittleren Korngröße
von 1,7 µm und einem Brechungsindex von ca. 3,5 im Bereich der Wärmestrahlung eingebracht.
Um ein Absetzen der Teilchen im Bindemittel weitgehend zu verhindern, wurde der
Lackfilm einer Schnelltrocknung bei 80°C im Ofen unterzogen. Bei der anschließenden
Vermessung der Reflexions- bzw. Emissionseigenschaften des dunkelgrauen Tarnlackes
wurde ein mittlerer Emissionsgrad von 20% (Reflexion 80%) im Wellenlängenbereich
4,5 bis 6 µm und 8 bis 13 µm festgestellt.
Mit einer druckluftbetriebenen Spritzpistole für Heißkleber wurde transparent grün eingefärbtes
Polyäthylen mit dosierter Luftzufuhr mehrlagig zu einer Gesamtdicke von 0,5 mm auf eine
grundierte Metallplatte gespritzt. Durch die dosierte Luftzufuhr entstanden im Polyäthylen Mikrohohlräume deren Durchmesser im Bereich von 5 bis 10 µm lagen. Durch Wiegen wurde
ein Verhältnis von Luft zu Binder ermittelt, das bei 50 Volumenprozenten lag. Bei der anschließenden
Vermessung der Reflexions- bzw. Emissionseigenschaften der grünen Tarnbeschichtung
wurde ein mittlerer Emissionsgrad von 65% (Reflexion 35%) im Wellenlängenbereich 4,5
bis 5 µm und 8 bis 12 µm festgestellt.
In eine Polyäthylenschmelze wurden 30 Volumenprozente Kupferteilchen mit einer mittleren
Korngröße von 0,5 µm eingebracht und mit einem üblichen Arbeitsverfahren in der Schmelze
verteilt. Das dermaßen beladene Polyäthylen wurde anschließend mit flüssigem Stickstoff gekühlt
und auf eine mittlere Teilchengröße von 3,5 µm gemahlen. Die so erhaltenen Teilchen
wurden in einen handelsüblichen Binder auf der Basis von Zyklo-Kautschuk zu 35 Volumenprozenten
eingebracht. Die Mischung wurde mit handelsüblichen transparenten Farbstoffen
grün eingefärbt und auf eine grundierte Metallplatte gestrichen. Bei der anschließenden Vermesssung
der Reflexions- bzw. Emissionseigenschaften der grünen Tarnbeschichtung wurde
ein breitbandiger Emissionsgrad von 75% (Reflexion 25%) im gesamten Wellenlängenbereich
der Wärmestrahlung festgestellt mit Abweichungen in den Bereichen 4,5 bis 5 µm und 8 bis
12 µm. In diesen Bereichen lag der Emissionsgrad bei 35% (Reflexion 65%).
In eine wäßrige Dispersion Poligen WE1, ein Polyäthylenoxidat der Firma BASF wurden Mikrohohlkugeln
aus einem im Bereich der Wärmestrahlung transparenten Material auf der Basis
von Silizium und Kalziumfluorid sowie diversen Oxiden zur Schmelzpunktherabsetzung zu 50
Volumenprozenten eingebracht. Der Durchmesser der Mikrohohlkugeln lag im Bereich 30 bis
80 µm mit Wandungsstärken im Bereich 1 bis 3 µm. Die Mischung wurde mit transparenten
Farbstoffen marinegrau eingefärbt und anschließend bezüglich ihrer Emissionseigenschaften
im Bereich der Wärmestrahlung vermessen. Es wurde ein Emissionsgrad von 30% (Reflexion
70%) über den gesamten Bereich der Wärmestrahlung festgestellt. Lediglich im Bereich 4 bis
6 µm lag der Emissionsgrad bei 65% (Reflexion 35%).
In ein handelsübliches Bindemittel auf der Basis von Zyklo-Kautschuk, der im Bereich der
Wärmestrahlung eine hohe Transparenz hat, wurden Kupferteilchen, deren mittlerer Durchmesser
unter 0,5 µm lag, zu 30 Volumenprozenten eingebracht. Die Mischung wurde über Lösungsmittel
so verdünnt, daß sich nach Austrocknen des auf eine Teflonplatte aufgespritzten
Lackes eine Filmdicke von 1 bis 1,5 µm ergab. Auf den ausgehärteten Film wurde ein weiterer
Film eines Zyklo-Kautschuk-Lackes ohne die Kupferteilchen gespritzt, dessen Schichtdicke
nach Austrocknung und Aushärtung bei 2 bis 3 µm lag. Danach wurde auf diese zweite
Schicht wiederum die Schicht mit den Kupferteilchen aufgetragen. Die so erhaltene Schicht
wurde von der Teflonplatte abgeschabt und im Mörser zerkleinert. Nach Absieben von zu fein
gemahlenen Staubpartikeln wurden die plättchenförmigen, im Bereich der Wärmestrahlung
transparenten Schichtpigmente unter einem Mikroskop gesichtet. Ihre Flächenabmessungen
lagen bei 10 bis 20 µm und ihre Schichtdicke bei 4 bis 6 µm. Durch den Schichtaufbau mit unterschiedlichen Brechungsindizes hatten die Schichtpigmente eine hohe Reflexion im Bereich
der Wärmestrahlung. Die Schichtpigmente wurden zu 25 Volumenprozenten in eine modifizierte
Dispersion Poligen WE1 der BASF eingebracht und nach farblicher Abtönung mit transparenten
grünen Farbstoffen im Wellenlängenbereich der Wärmestrahlung vermessen. Die
Emission im Wellenlängenbereich 6 bis 14 µm lag bei 35% (Reflexion 65%) und im Wellenlängenbereich
2 bis 5 µm bei 70% (Reflexion 30%).
Claims (13)
1. Tarnfarbe mit einem niedrigen Emissions- bzw. ein hohem Reflexionsvermögen im Wellenlängenbereich
der Wärmestrahlung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bindemittel mit hoher
Transparenz im Bereich der Wärmestrahlung, insbesondere im Bereich der Wellenlängen
von 3 bis 50 µm, Teilchen eingebracht werden, die eine hohe Transparenz in diesem Wellenlängenbereich
aufweisen und deren Brechungsindex im Wellenlängenbereich der Wärmestrahlung
von dem Brechungsindex des Bindemittels verschieden ist.
2. Tarnfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen einen Durchmesser
aufweisen, der sich aus dem Produkt der halben mittleren Wellenlänge des gewünschten
Wellenlängenbereiches, in dem reflektiert werden soll, multipliziert mit dem Brechungsindex
des Teilchens im Bereich der Wärmestrahlung ergibt.
3. Tarnfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen Mikrohohlkugeln
mit einem Durchmesser von 5 bis 500 µm, insbesondere 10 bis 200 µm, sind und mit einem
Gas gefüllt sind, daß im Bereich der Wärmestrahlung nicht absorbierend ist und daß das
Wandlungsmaterial im Bereich der Wärmestrahlung transparent ist und einen Brechungsindex
aufweist, der gleich demjenigen oder größer als der des Bindemittels ist.
4. Tarnfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen aus einem
schichtförmigen Pigment gebildet sind, daß mindestens drei Schichten aufweist, wobei eine
erste, innere Schicht einen kleineren Brechungsindex hat als die beiden äußeren Schichten.
5. Tarnfarbe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenlängenbereich, innerhalb
dessen reflektiert werden soll, durch die Dicke der einzelnen Schichten einstellbar ist.
6. Tarnfarbe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der prozentuale Beladungsgrad
des Bindemittels mit den Teilchen bezogen auf das Volumen der Gesamtschicht
bei 10 bis 70 Prozent, vorzugsweise bei 20 bis 50 Prozent liegt.
7. Tarnfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus dem die Teilchen
gebildet sind, kolloidale Metallteilchen mit einem Durchmesser von 0,05 bis 1 µm enthält,
wodurch dessen Brechungsindex erhöhbar ist.
8. Tarnfarbe mit einem niedrigen Emissions- bzw. einem hohen Reflexionsvermögen im Wellenlängenbereich
der Wärmestrahlung, dadurch gekennzeichnet, daß die Tarnfarbe aus einem
Bindemittel mit hoher Transparenz im Bereich der Wärmestrahlung, insbesondere im Bereich
der Wellenlängen von 3 µm bis 50 µm besteht, in dem Gaseinschlüsse in der Größenordnung
von 5 µm bis 50 µm enthalten sind.
9. Tarnfarbe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
in dem bindemitteldispergierten Teilchen aus mindestens einem Material bestehen, das aus
der Gruppe der folgenden Materialien ausgewählt ist: Germanium, Silizium, Metallsulfide wie
z. B. Bleisulfid, Metallselenide wie z. B. Zinkselenid, Metalltelluride oder auch Tellur selber,
Chloride wie z. B. Natrium- und Kaliumchlorid, Fluoride wie z. B. Calciumfluorid, Lithiumfluorid,
Bariumfluorid und Natriumfluorid, Antimonide wie z. B. Indiumantimonid.
10. Tarnfarbe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bindemittel mindestens ein Material umfaßt, das aus der Gruppe der folgenden Materialien
ausgewählt ist: Polyurethane, Acrylate, PVC-Mischpolymerisate, Polyäthylen/Vinylacetat-Mischpolymerisate,
Butyl-Kautschuk und Silicon-Alkyd-Harze, modifizierte wäßrige Bindemittel
auf Polyäthylenbasis, wäßrige Bindemittel auf Acrylatbasis und Mischungen von wäßrigen
Bindemitteln auf Polyäthylenbasis mit denen auf Acrylatbasis.
11. Verfahren zur Herstellung von Schichtpigmenten, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine
erste Schicht aus einem im Bereich der Wärmestrahlung transparenten Material mit einem in
diesem Wellenlängenbereich ersten Brechungsindex, eine zweite Schicht aus einem im Bereich
der Wärmestrahlung transparenten Material mit einem zweiten Brechungsindex aufgebracht
wird und auf diese eine dritte Schicht aus einem im Bereich der Wärmestrahlung transparenten
Material mit einem dritten Brechungsindex aufgebracht wird und daß diese Schichten
nach Abtrocknung zu Pigmenten zerkleinert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechungsindex der
zweiten Schicht kleiner ist als der Brechungsindex der ersten und dritten Schicht.
13. Verfahren nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechungsindizes
der ersten und dritten Schicht gleich sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19944418215 DE4418215A1 (de) | 1994-05-25 | 1994-05-25 | Tarnfarbe mit niedrigem Emissionsvermögen im Bereich der Wärmestrahlung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418215 DE4418215A1 (de) | 1994-05-25 | 1994-05-25 | Tarnfarbe mit niedrigem Emissionsvermögen im Bereich der Wärmestrahlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4418215A1 true DE4418215A1 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=6518920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944418215 Withdrawn DE4418215A1 (de) | 1994-05-25 | 1994-05-25 | Tarnfarbe mit niedrigem Emissionsvermögen im Bereich der Wärmestrahlung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4418215A1 (de) |
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