DE4418161A1 - Einrichtung zur Durchführung elektronenstrahltechnologischer Prozesse im Vakuum - Google Patents
Einrichtung zur Durchführung elektronenstrahltechnologischer Prozesse im VakuumInfo
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- H01J2237/31—Processing objects on a macro-scale
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, mit welcher elektro
nenstrahltechnologische Prozesse, insbesondere zur Oberflächenmo
difikation durchgeführt werden. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet
ist das Härten von Führungsbahnen an Werkstücken für den Maschi
nenbau, Führungsleisten und auch Flächen an Maschinenteilen.
Es ist bekannt, derartige Verfahren in Einrichtungen auszuüben,
die aus einem Rezipienten mit den zugehörigen Pumpen zur Evakuie
rung bestehen, an welchem eine Elektronenkanone zur Strahlerzeu
gung angeordnet ist. In dem Rezipienten ist mehrdimensional
beweglich eine Vorrichtung zur Aufnahme der zu behandelnden
Werkstücke angeordnet. Zur gesamten Anlage gehören neben der
Stromversorgung, Steuerung für den Elektronenstrahl und die
Werkstückbewegung sowie Beobachtungs- und Kontrolleinrichtungen.
Dieses Grundprinzip ist entsprechend dem speziellen Anwendungs
zweck bzw. den zu behandelnden Werkstücken angepaßt. Dazu ist es
beispielsweise bekannt, durch Bewegung des Werkstückes und/oder
der Elektronenkanone eine Relativbewegung zwischen beiden
auszuführen.
Die bekannten Einrichtungen haben gemeinsam den Nachteil, daß bei
sich ändernden Werkstückabmessungen oder vor allem bei sich
ändernder Form Probleme dahingehend auftreten, daß das Verhältnis
des Rezipientenvolumens oder der Rezipientenabmessung zum
Werkstück sehr ungünstig ist. Das bedeutet, es muß bei kleinen
Teilen ein unnötig großes Rezipientenvolumen evakuiert werden.
Das wiederum bedeutet lange Nebenzeiten oder erhöhte Pumplei
stung. Besonders tritt der Nachteil auf, wenn Führungsleisten
oder -bahnen sehr unterschiedlicher Längen zu bearbeiten sind.
Der Rezipient muß hierbei stets mindestens doppelte Länge des
Werkstückes haben.
Es ist versucht worden, den Rezipienten den maximalen Maßen der
zu bearbeitenden Werkstücke anzupassen und in dem Fall, daß das
Volumen bzw. die Länge der Werkstücke wesentlich kleiner ist, in
den Rezipienten dem Leerraum angepaßte Formkörper einzubringen,
die somit das zu evakuierende Volumen verkleinern. Diese Lösung
ist aber mit dem Mangel behaftet, daß diese Formkörper vakuum
dicht und dadurch sehr stabil ausgeführt sein müssen. Das bedingt
ein hohes Gewicht und außerdem ist deren Anbringung aufwendig.
Eine weitere bekannte Ausführung derartiger Einrichtungen besteht
darin, daß zur Erweiterung des Bereiches für die Beaufschlagung
der Werkstückoberfläche, insbesondere quer zur
Werkstücktransportrichtung, die Elektronenkanone in dieser
Richtung bewegbar oder auch schwenkbar ist. Diese Lösung ist nur
in geringem Umfang geeignet, die Mängel zu beseitigen, da der
Schwenk- bzw. Ablenkbereich in keinem Verhältnis zu den möglichen
Variationen der zu beaufschlagenden Fläche steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur
Durchführung elektronenstrahltechnologischer Prozesse zu schaf
fen, die universell einsetzbar ist, indem sie ermöglicht,
Werkstücke zu behandeln, deren Abmessungen, insbesondere in
Längsrichtung sehr unterschiedlich sind. Dabei soll vor allem das
zu evakuierende Volumen dem jeweiligen Werkstückvolumen, insbe
sondere der Werkstücklänge angepaßt sein, damit die Evakuierungs
zeit gering ist. Es soll mit der Einrichtung auch möglich sein,
die Werkstückaufnahme relativ einfach dem Werkstück und dem
Rezipientenvolumen anzupassen. Der zeitliche Aufwand dafür soll
gering sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe nach den Merkmalen des Patentan
spruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Einrichtung sind
in den Patentansprüchen 2 bis 13 beschrieben.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist durch die Kombination ihrer
Merkmale charakterisiert, die im wesentlichen darin besteht, daß
zu einem Mittelteil, welches alle zur Durchführung des vaku
umtechnologischen Prozesses erforderlichen Bauteile und Baugrup
pen enthält, wie z. B. Elektronenkanone, Beobachtungseinrichtun
gen und Anschluß für Vakuumpumpen, beliebig zu beiden Seiten in
Längsrichtung Zwischenteile und daran Endteile vakuumdicht
angeordnet sind. Diese Zwischenteile und Endteile sind geome
trisch, d. h. in ihrem Querschnitt so ausgebildet, daß sie auf-
bzw. ineinander schiebbar sind. Dadurch kann ein Rezipient
geschaffen werden, der der jeweiligen Werkstücklänge angepaßt ist.
Am Umfang jedes Teiles sind Dichtungen, vorzugsweise Lippendich
tungen, hintereinander so angeordnet, daß durch den anstehenden
Atmosphärendruck diese gegen die Wand der Teile gedrückt werden,
um die Dichtwirkung zu erhöhen. Die einzelnen Teile des Rezipien
ten - Mittelteil, Zwischenteile, Endteile - sind so geführt, daß
sie parallel verschiebbar und gelagert sind. Diese Führung ist so
ausgeführt, daß sie alle Kräfte aufnimmt und eine gute Dichtung
der Teile gewährleistet.
In dem Rezipienten befindet sich eine Führungsbahn. Diese hat die
Aufgabe, die Werkstückaufnahme in Längsrichtung des Rezipienten
zu bewegen und zu führen. Die Führungsbahn besteht aus einem
Transportelement und einem Führungselement. Im Zusammenhang mit
dem notwendigen Antrieb für die Werkstückaufnahme sind zwei
grundsätzliche Varianten möglich.
Im ersten Fall ist das Transportelement feststehend, z. B. eine
Zahnstange. Auf der Werkstückaufnahme ist ein Antriebsmotor
angeordnet, der ein Ritzel antreibt, was auf der Zahnstange hin
und her bewegt wird. Der Antrieb bildet mit der Werkstückaufnahme
eine Einheit. Das Führungselement ist eine Schiene, die nur zur
geradlinigen Führung der Werkstückaufnahme dient.
Im zweiten Fall wird das Transportelement angetrieben. Es ist
zweckmäßig eine Spindel. Auf ihr läuft ein mit der
Werkstückaufnahme verbundenes Element, z. B. eine Mutter, die
sich bei Rotation der Spindel längs bewegt.
In jedem Fall sind die Führungsbahnen in bestimmten Standardlän
gen vorhanden und werden der Länge des Rezipienten entsprechend
eingesetzt. Sie sind in der Regel in den Endteilen gelagert. Bei
großen Rezipienten ist evtl. im Mittelteil eine weitere Lager
stelle oder auch Antriebsstelle. Die Führungsbahn kann auch
zweckmäßigerweise so ausgebildet sein, daß sie so weit in dem
Endteil angeordnet ist, um bei geöffneter Tür mit einer gleich
ausgeführten Führungsbahn auf einem Außenbett verbunden zu
werden. Dadurch ist es möglich, die Werkstückaufnahme aus dem
Rezipienten herauszufahren, um die Be- und Entstückung vorzuneh
men. Auch für Wartungsaufgaben und zur Reinigung des Rezipienten
ist das Herausfahren der Werkstückaufnahme zweckmäßig. Die Lager
für die Transportelemente der Führungsbahn in den Endteilen sind
dann entsprechend zu gestalten, daß ein Herausfahren möglich ist.
Gleichzeitig muß die Führungsbahn zu beiden Seiten Anschläge
besitzen, um den Fahrtweg zu begrenzen.
Ist die Länge des Rezipienten und damit sein Volumen sehr groß,
wird über einen weiteren im Mittelteil vorhandenen Pumpstutzen
eine zusätzliche Vakuumpumpe angeschlossen.
Alle in Verbindung mit der Werkstückaufnahme benötigten Medien
werden, von einem festen Punkt im Inneren des Rezipienten ausge
hend, über eine bewegliche Führungskette zugeführt. Diese kann
an- und abkuppelbar sein. Die Bewegung der Werkstücke auf der
Werkstückaufnahme kann elektrisch, magnetisch oder hydraulisch
erfolgen. Dazu dienen z. B. Drehvorrichtungen, Magazine.
Es ist zweckmäßig, die Flächen der Teile des Rezipienten, an
denen die Dichtung derselben erfolgt, d. h. die Dichtungen
anliegen, gegen äußere Einflüsse, z. B. Staub, durch darüber
angeordnete Mittel, wie Faltenbälge oder Jalousien, zu schützen.
Auch im Inneren des Rezipienten sind im Bereich der Dichtflächen,
d. h. der Flächenbereiche, die übereinander gleiten, Schutzbleche
anzuordnen, um ein Bedampfen zu verhindern.
Die Werkstückaufnahme ist zweckmäßig ein Schlitten, der je nach
Ausführung den Antrieb für die Längsbewegung enthält und eben
oder winklig ist. Auf ihm werden in bekannter Weise die
Werkstücke einzeln auf Drehvorrichtungen oder in Magazinen
angebracht, die den Werkstückwechsel im Rezipienten, von außen
angetrieben oder mit eigenem Antrieb, bewirken.
Infolge der Druckdifferenz zwischen dem Atmosphärendruck und dem
Vakuum treten auf die Endteile erhebliche Kräfte auf, die ein
Zusammenschieben der End- und Zwischenteile ineinander bewirken
würden. Um dies zu verhindern, müssen mechanische Mittel, z. B.
Sperren, angeordnet sein, die eine Lageveränderung durch Aufnahme
der Kräfte während des Evakuierens und Prozesses verhindern.
Zur Erweiterung des Beaufschlagungsbereiches des Elektro
nenstrahls, d. h. zur Vergrößerung des Bearbeitungsfeldes vor
zugsweise quer zur Transportrichtung, ist die Elektronenkanone um
die Längsachse schwenkbar oder auch quer zur Längsrichtung des
Rezipienten verschiebbar angeordnet. Dadurch können auch senk
rechte Flächen der Werkstücke vom Elektronenstrahl beaufschlagt
werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, daß sie leicht
der Länge der zu behandelnden Werkstücke bei optimalem Volumen
anpaßbar ist. Durch einheitlich gestaltete Führungsbahnen in
bestimmten Größen, mit einer für jede Größe geeigneten
Werkstückaufnahme, ist der universelle Einsatz gegeben. Die
einzelnen Zwischenteile können beim Hersteller serienmäßig
gefertigt werden und je nach den vom Betreiber gewünschten
Längenmaßen aneinandergereiht werden, wobei nur die Abmessungen
der Endteile anzupassen sind. Selbst für eine kleine Anlage, d. h.
einen Rezipienten mit geringer Länge, kann nur ein Mittelteil
zum Einsatz kommen, wobei die Endteile diesen Abmessungen ent
sprechen müssen. Die Vorteile liegen daher beim Hersteller der
Anlagen wie beim Betreiber. Ein weiterer Vorteil für den Betrei
ber ist es, daß bei leicht demontierbarer Führungsbahn der
Rezipient gut zu reinigen ist, denn es sind in ihm keine stören
den Bauteile enthalten. Diese Arbeit wird durch die beidseitigen
großen Öffnungen der Endteile noch erleichtert. Schließlich
besteht noch ein Vorteil darin, daß für alle Ausführungsvarianten
ein einheitliches Mittelteil mit allen prozeßnotwendigen Baugrup
pen als Grundausrüstung verwendet wird.
An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Einrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Mittelteil der Einrichtung.
Ein Mittelteil 1 des Rezipienten enthält alle für den vakuumtech
nologischen Prozeß erforderlichen Baugruppen, wie z. B. die
Elektronenkanone 2, einen Anschluß 3 für Vakuumpumpen zum Evaku
ieren des Rezipienten und eine Einblickeinrichtung 4. Zu beiden
Seiten des Mittelteiles 1 sind Zwischenteile 5 angeordnet, die -
wie linksseitig dargestellt - in das Mittelteil 1 schiebbar oder
- wie rechtsseitig dargestellt - auf das Mittelteil 1 schiebbar
sind. Dabei ist der linksseitigen Ausführung insofern der Vorzug
zu geben, daß sich der Querschnitt und damit das Volumen des
Rezipienten mit der Länge verringert. Auf bzw. in jedes Zwischen
teil ist ein Endteil 6 schiebbar, welches als Tür 7 ausgebildet
ist. Zwischen dem Mittelteil 1, den Zwischenteilen 5 und den
Endteilen 6 sind mehrfache Lippendichtungen (nicht gezeichnet) so
angeordnet, daß die Druckdifferenz die Dichtwirkung erhöht. In
der Ausführungsform mit innenliegenden Dichtflächen (linke Hälfte
der Fig. 1) sind Schutzbleche 8 über den gesamten Umfang angeord
net, um ein Bedampfen der Dichtflächen und Dichtungen zu verhin
dern. Bei außen liegenden Dichtflächen ist über diesen ein
Faltenbalg 9 angeordnet, um Verschmutzungen zu verhindern.
In dem Rezipienten ist eine Führungsbahn 10 - in den Endteilen 6
gelagert - angeordnet. Diese Führungsbahn 10 liegt in Standardlä
ngen, entsprechend den jeweils möglichen Längenbereichen des
Rezipienten, vor. Diese besteht aus einem Führungselement,
welches eine Schiene 11 ist, und einem Transportelement, welches
eine Spindel 12 ist. Im Endteil 6 ist ein Antrieb 13 für die
Spindel 12 vorgesehen. Eine Werkstückaufnahme 14 ist entlang der
Führungsbahn 10 derart bewegbar, indem diese mittels einer Mutter
15, die auf der rotierenden Spindel 12 angeordnet ist, in Längs
richtung transportiert wird. Die Werkstückaufnahme 14 ist als
ebener Schlitten ausgeführt, auf dem die Werkstücke 16 in
geeigneter Weise angeordnet sind.
Entsprechend der max. Werkstücklänge ist der Rezipient aus einer
Anzahl Zwischenteile 5 zusammengesetzt und in seiner Gesamtlänge
in einem relativ großen Bereich variabel. Die Werkstückaufnahme
14 fährt auf der der Rezipientenlänge angepaßten Führungsbahn 10
durch den Beaufschlagungsbereich der Elektronenkanone 2. Die
Steuerung der Bewegung und Geschwindigkeit der Führungsbahn 10
erfolgt in bekannter Weise abhängig von den Anforderungen an das
zu behandelnde Werkstück 16.
Alle für den elektronenstrahltechnologischen Prozeß erforderli
chen Baugruppen, Versorgungseinrichtungen, Steuereinrichtungen
usw. sind in herkömmlicher Weise ausgeführt und mit dem Mittel
teil 1 verbunden bzw. an ihm angeordnet. Mit 17 sind Füße
bezeichnet, die auf einer Schiene verfahrbar sind.
Claims (13)
1. Einrichtung zur Durchführung elektronenstrahltechnologischer
Prozesse, bestehend aus einem Rezipienten, einer an dem Rezipien
ten angeordneten Elektronenkanone, einer im Rezipienten bewegli
chen Aufnahmevorrichtung für die zu behandelnden Werkstücke,
Vakuumpumpen, Stromerzeugungsrichtungen und Steuer- und Kontrol
leinrichtungen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - der Rezipient besteht aus einem Mittelteil (1), an das die Elektronenkanone (2) angeflanscht ist, an dem mindestens ein Anschluß (3) zur Evakuierung angeordnet ist,
- - an mindestens einer Seite des Mittelteils (1) ist mindestens je ein Zwischenteil (5) in oder auf dem Mittelteil (1) vakuum dicht verschiebbar angeordnet,
- - die Zwischenteile (5) sind in- oder aufeinander vakuumdicht verschiebbar angeordnet,
- - an jeweils einem äußeren Zwischenteil (5) oder dem Mittelteil (1) ist ein dieses vakuumdicht verschließendes Endteil (6) angeordnet,
- - mindestens ein Endteil (6) ist als Tür (7) ausgeführt,
- - an den Zwischenteilen (5) und Endteilen (7) sind mechanische Mittel zur Verhinderung des Zusammenschiebens durch die Druckdif ferenz angeordnet,
- - in dem Rezipienten ist eine in Längsrichtung des Rezipienten verfahrbare Werkstückaufnahme (14) auf einer der jeweiligen Länge des Rezipienten angepaßten Führungsbahn (10) angeordnet, die mindestens in beiden Endteilen (6) gelagert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt des Mittelteils (1), der Zwischenteile (5) und
Endteile (6) rund ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Vakuumdichtung des Mittelteils (1) mit den Zwischenteilen
(5), der Zwischenteile (5) miteinander und der Zwischenteile (5)
mit den Endteilen (6) mindestens zwei hintereinander liegende
Lippendichtungen derart angeordnet sind, daß diese durch die
Druckdifferenz ihre Dichtwirkung verstärken.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungen zwischen dem Mittelteil (1), den Zwischentei
len (5) und Endteilen (6) Schlauchdichtungen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der Bereich der Dichtflächen des Mittelteiles (1),
jedes Zwischenteiles (5) und Endteiles (6) durch eine Schutzein
richtung abgedeckt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzeinrichtung eine Jalousie oder ein Faltenbalg (9) ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbahn (10) aus mindestens einem Transportelement
(12) und mindestens einem Führungselement (11) besteht.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Transportelement (12) eine Zahnstange ist, in die ein Antrieb,
der auf der Werkstückaufnahme (14) angeordnet ist, eingreift.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Transportelement (12) eine Gewindespindel ist, auf der ein
Element, das mit der Werkstückaufnahme (14) verbunden ist,
geführt ist.
10. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückaufnahme (14) ein ebener
oder winkelförmig ausgebildeter Schlitten ist, auf welchem die
Werkstücke (16) direkt, auf einer Drehvorrichtung oder in Magazi
nen gehalten sind.
11. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (10) so ausgebildet
ist, daß die Werkstückaufnahme (14) aus dem Rezipienten auf ein
außerhalb des Rezipienten befindliches Außenbett fahrbar ist.
12. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückaufnahme (14) entspre
chend der Länge des Rezipienten durch Ausziehen verlängerbar ist.
13. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenkanone (2) im Mittel
teil (1) quer zur Längsachse des Rezipienten verfahrbar und/oder
um ihre Längsachse schwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418161 DE4418161A1 (de) | 1994-05-25 | 1994-05-25 | Einrichtung zur Durchführung elektronenstrahltechnologischer Prozesse im Vakuum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418161 DE4418161A1 (de) | 1994-05-25 | 1994-05-25 | Einrichtung zur Durchführung elektronenstrahltechnologischer Prozesse im Vakuum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4418161A1 true DE4418161A1 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=6518883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944418161 Withdrawn DE4418161A1 (de) | 1994-05-25 | 1994-05-25 | Einrichtung zur Durchführung elektronenstrahltechnologischer Prozesse im Vakuum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4418161A1 (de) |
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1994
- 1994-05-25 DE DE19944418161 patent/DE4418161A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |