DE4417138A1 - Wärmespeicher - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmespeicher als Warmwasser
schichtspeicher, insbesondere für eine Raumheizung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein bekannter Warmwasserschichtspeicher (DE 38 35 096 C2) be
steht aus einem aufrechten Speicherbehälter, bei dem ein obe
rer Zuführungsstutzen für warmes Wasser mit einem langge
streckten, unten offenen, inneren Leitrohr verbunden ist, das
von einem im Durchmesser größeren, äußeren Leitrohr umgeben
ist. Das äußere Leitrohr überragt in seiner Länge das innere
Leitrohr. Der Ringraum zwischen den beiden Leitrohren steht
über Öffnungen mit einem oberen Bereich des Speicherbehälters
in Verbindung. Diese Anordnung soll eine weitgehend turbulenz
freie, gleichmäßige Schichtung des Wassers mit vertikalem Tem
peraturgefälle ermöglichen. Wegen der Entnahme von warmem Was
ser und Zuführung von kaltem Wasser direkt in den Speicherbe
hälter wird durch Strömungen und Turbulenzen das gleichmäßige
vertikale Temperaturgefälle nachteilig gestört.
Ein weiter bekannter Warmwasserschichtspeicher (DE 41 19 542 C1)
besteht aus einem aufrechten Speicherbehälter mit einem
zentralen, vertikal angeordneten Leitrohr, das an seinem obe
ren Ende mit einem Auslaß in den Speicherbehälter mündet. In
dem Leitrohr ist ein Einspeiserohr für warmes Wasser angeord
net, das mit seiner Öffnung bis in einen mittleren Bereich
des Speicherbehälters reicht. Im Einspeiserohr sind Durch
strömöffnungen zum Speicherbehältervolumen angebracht, die
sich nur unterhalb der Einspeisestelle befinden. Auch diese
Anordnung soll eine Wasserschichtung mit gleichmäßigem verti
kalen Temperaturgefälle bewirken. Da aber auch hier Zuführun
gen und Entnahmen direkt aus dem Speicherbehältervolumen er
folgen, wird ein gleichmäßiges vertikales Temperaturgefälle
durch Turbulenzen und Strömungen gestört.
In einem weiter bekannten Warmwasserschichtspeicher (EP 0 561 032 A1)
sind durch den Speicherbehälter im oberen Bereich je
ein Vorlaufrohr und ein Rücklaufrohr mit Durchströmöffnungen
geführt. Darunter sind Schichtbleche mit Durchströmöffnungen
angeordnet, die zu einer gleichmäßigen Speicherschichtung mit
einem gleichmäßigen vertikalen Temperaturgefälle führen.
Durch die Anordnung des Vorlaufrohrs und des Rücklaufrohrs
mit Durchströmöffnungen ist eine selbsttätige Einbindung des
Warmwasserschichtspeichers in einen Heizkreislauf, abhängig
vom Energieverbrauch, möglich. Auch diese Anordnung ist hin
sichtlich eines kostengünstigen, einfachen Aufbaus und einer
Optimierung der Speicherwirkung verbesserungsfähig.
Aufgabe der Erfindung ist es einen gattungsgemäßen Wärmespei
cher so weiterzubilden, daß eine verbesserte Ausnützung der
Heizenergie möglich wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 besteht der Schichteinsatz aus einer Vorlauf
kammer und einer Rücklaufkammer. Die Vorlaufkammer besteht
aus einer rohrförmigen Vorlauf-Einströmkammer und einer diese
umgebende Vorlauf-Beruhigungskammer. Die Vorlaufkammer ist
etwa vertikal im Speicherbehälter angeordnet. Als Durchström
verbindung zur Vorlauf-Beruhigungskammer ist wenigstens eine
vertikale Reihe von Vorlauf-Einströmkammer-Öffnungen in einem
schmalen, vertikalen Längsbereich der Vorlauf-Einströmkammer
vorgesehen. Weiter ist wenigstens eine vertikale Reihe von
Vorlauf-Beruhigungskammer-Öffnungen in einem schmalen Längs
bereich etwa gegenüberliegend zu den Vorlauf-Einströmkammer-
Öffnungen vorgesehen als Durchströmverbindung zum Speicherbe
hältervolumen. Der Vorlauf-Eingang und der Vorlauf-Ausgang
sind jeweils als geschlossenes Rohr in die Vorlauf-Einström
kammer geführt. In einer konkreten Ausführung sind in der
Regel mehrere Vorlauf-Eingänge und Vorlauf-Ausgänge vor zu
sehen, die an Öffnungen in der Wand der Vorlauf-Einströmkam
mer angeschlossen sind.
Die Rücklaufkammer ist entsprechend der Vorlaufkammer ausge
bildet.
Mit der vorliegenden Ausbildung des Schichteinsatzes wird so
wohl für den Vorlauf als auch für den Rücklauf eine weitgehen
de Strömungsberuhigung und gute, temperaturabhängige Schich
tung im Speicherbehältervolumen erreicht. Der Grund dafür be
steht einerseits darin, daß keine direkte Zuführung oder Ent
nahme zum Speicherbehältervolumen erfolgt, sondern sowohl für
den Vorlauf als auch für den Rücklauf Wasser in die innerste
Einströmkammer zugeführt oder von dieser entnommen wird. Zu
dem wird für die Strömung aus der Einströmkammer in die Beru
higungskammer durch die gegenüberliegende Lage der Durchström
verbindungen eine Strömungsumlenkung um 180° erzwungen, die
ebenfalls zu einer Strömungsberuhigung beiträgt. Diese Anord
nung ist insbesondere für angeschlossene Kessel und Heizkrei
se einer Raumheizung vorgesehen, wo relativ hohe Volumen
durchsätze erforderlich sind. Durch die gute Funktion des
Wärmespeichers wird Heizenergie gut ausgenützt. Zudem ist der
Aufbau des Schichteinsatzes einfach und die Herstellung kos
tengünstig durchführbar.
Gemäß Anspruch 2 ist die Vorlauf-Beruhigungskammer an ihrer
Unterseite durch einen Boden geschlossen und an ihrer Obersei
te offen. Die Vorlauf-Einströmkammer ist dagegen an ihrer
Oberseite geschlossen und endet in einem Abstand zu dem Boden
der Vorlaufberuhigungskammer und ist zudem an ihrer Untersei
te offen. Durch die untere große Öffnung an der Vorlauf-Ein
strömkammer kann beim Einströmen von warmem Wasser Druck abge
baut werden, ohne daß das warme Wasser, das durch Konvektion
nach oben steigt, nach unten ausströmt.
Mit Anspruch 3 wird eine Anordnung entsprechend Anspruch 2
auch für die Rücklaufkammern vorgeschlagen, wobei allerdings
die Verhältnisse wegen des kälteren Wassers im Rücklauf von
oben nach unten zu vertauschen sind.
Für eine optimierte Schichtung ist es nach Anspruch 4 vorteil
haft, daß sich die Durchströmöffnungen an der Vorlauf-Ein
strömkammer und Vorlauf-Ausströmkammer sowie an der Rücklauf-
Einströmkammer und Rücklauf-Ausströmkammer über deren gesamte
Höhe erstrecken. Als zweckmäßig hat sich eine Lochreihe mit
Lochabständen von ca. 80 bis 100 mm und Lochdurchmessern von
35 bis 40 mm erwiesen. Die Dimensionierung und Auslegung
soll für eine gute Funktion allgemein so durchgeführt werden,
daß die Strömungsgeschwindigkeit an keiner Stelle den Wert
von 0,02 m/sec übersteigt.
Vorteilhaft erstrecken sich die Vorlaufkammer und Rücklaufkam
mer nach Anspruch 5 über weitgehend die gesamte Höhe des Spei
cherbehälters, so daß über die Durchströmöffnungen eine über
die gesamte Höhe gleichmäßige, temperaturgeschichtete Einlage
rung von Wasser möglich ist. Geringe Abstände zum Boden und
zur Decke des Speicherbehälters sind für eine gute Funktion
unschädlich und können insbesondere aus konstruktiven Gründen
vorgesehen werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch
6 liegen ein Vorlauf-Eingang und ein Vorlauf-Ausgang und ent
sprechend ein Rücklauf-Eingang und ein Rücklauf-Ausgang an
der jeweiligen Einströmkammer direkt gegenüber. Diese
Anschlüsse sind insbesondere zum Anschluß des Vor- und Rück
laufs eines Heizkessels und von Heizelementen, wie Heizkörper
oder Fußbodenheizungen, vorgesehen. Bei einem hohen Energie
bedarf wird über eine entsprechende Pumpensteuerung eine hohe
Strömung im Heizkreis erzeugt. Durch die an den Einströmkam
mern direkt gegenüberliegenden Anschlüsse für den Vorlauf-
Eingang und Vorlauf-Ausgang bzw. Rücklauf-Eingang und Rück
lauf-Ausgang erfolgt praktisch ein Strömungskurzschluß durch
die jeweilige Einströmkammer hindurch, so daß dabei in gewün
schter Weise der Wärmespeicher vom Heizkreis weitgehend
selbsttätig abgekoppelt ist. Bei weniger Energiebedarf wird
durch Steuerelemente die Strömung gedrosselt, wodurch sich
wegen der geringeren Strömung in den Einströmkammern Wasser
im Wärmespeicher durch Konvektion wieder verteilen kann.
Die im Zusammenhang mit Anspruch 6 geschilderte Maßnahme wird
durch die Merkmale des Anspruchs 7 weiter verbessert, wobei
der gegenüberliegende Vorlauf-Eingang und Vorlauf-Ausgang in
einem oberen Bereich der Vorlaufkammer angeordnet sind und
der gegenüberliegende Rücklauf-Eingang und Rücklauf-Ausgang
in einem mittleren Bereich liegen. Zudem ist ein weiterer
Rücklauf-Ausgang in einem unteren Bereich angeordnet. Der
Rücklauf-Ausgang kann über eine Steuerung von dem oberen An
schluß auf den unteren Anschluß umgeschaltet werden.
Bei einem eingeschalteten Heizkessel wird ein hoher Energie
verbrauch bzw. Energiebedarf in den angeschlossenen Heizkrei
sen über einen großen Volumenstrom des Heizwassers in den
Heizkreisen und/oder eine geringe Rücklauftemperatur von den
Heizkreisen erfaßt. In diesem Betriebszustand ist das Um
schaltventil auf den oberen Rücklauf-Ausgang geschaltet, wo
durch die Energiezufuhr zu den Heizkreisen im wesentlichen di
rekt durch die Anschlüsse am gegenüberliegenden Vorlauf-Ein
gang und Vorlauf-Ausgang sowie am gegenüberliegenden Rück
lauf-Eingang und Rücklauf-Ausgang erfolgt, ohne daß die Wärme
speicherfunktion wesentlich berührt wird. Somit ist sicherge
stellt, daß die Verbraucher in den Heizkreisen vorrangig ver
sorgt werden.
Bei einem geringeren Energieverbrauch bzw. Energiebedarf in
den Heizkreisen wird beispielsweise durch Schließen der Misch
ventile oder der Raumthermostatventile ein geringerer Volumen
strom und/oder eine geringere Rücklauftemperatur in den Heiz
kreisen erfaßt. Der Volumenstrom des Kesselkreises bleibt je
doch weitgehend konstant. Durch diese geänderten und geringe
ren Volumenstromverhältnisse erfolgt ein hydraulischer Aus
gleich im Wärmespeicher, wodurch Energie abgespeichert wird.
Für eine solche Speicherung der Energie wird das Umschaltven
til durch die Steuerung auf den unteren Rücklauf-Ausgang ge
schaltet, wodurch insbesondere der untere Bereich für eine
Temperaturschichtung durchströmt wird. Wenn ein bestimmter,
voller Ladezustand des Wärmespeichers erfaßt wird, schaltet
die Steuerung den Heizkessel ab. Zweckmäßig läuft dann noch
die Kesselkreispumpe für wenige Minuten nach, um Restwärme
des Kessels abzubauen. Die angeschlossenen Heizkreise können
nun Heizwasser aus dem Speicherbehälter entnehmen. Ist der
Ladezustand des Wärmespeichers auf einen unteren bestimmten
Wert abgefallen, wird ein angeschlossener Heizkessel wieder
eingeschaltet und das Umschaltventil auf den oberen Rücklauf-
Ausgang geschaltet.
Nach Anspruch 8 können direkte Verbindungen zum Wärmespeicher
volumen über den Boden der Vorlauf-Beruhigungskammer bzw. den
Deckel der Rücklauf-Beruhigungskammer hergestellt sein. Der
obere Anschluß am Deckel der Rücklauf-Beruhigungskammer ist
bevorzugt als Ausgangsleitung für einen Warmwasserverbraucher
zu verwenden, wobei dann im wärmsten Bereich von der höchsten
Stelle des Wärmespeichervolumens Warmwasser entnommen wird.
Wenn der Wärmespeicher einen üblichen, domförmigen Deckel auf
weist, ist der Anschluß vorzugsweise im Zentrum anzubringen.
Der untere direkte Anschluß durch den Boden der Vorlauf-Beru
higungskammer ist bevorzugt als Kaltwasseranschluß für eine
Solaranlage zu verwenden.
Eine weitere Funktionsverbesserung ist nach Anspruch 9 da
durch zu erreichen, daß zwischen den Vorlauf-Einströmkammer-
Öffnungen und den Vorlauf-Beruhigungskammer-Öffnungen eine
über den gesamten Bereich der Öffnungen längsverlaufende Strö
mungsverengung vorgesehen ist. Eine entsprechende Anordnung
ist in den Vorlaufkammern vorzusehen. Damit wird zusätzlich
zu der 180° Umlenkung über die Verengung eine weitere Beruhi
gung der Strömung und Vergleichmäßigung der Temperaturschich
tung erreicht.
Eine solche Strömungsverengung kann über an sich bekannte Maß
nahmen, beispielsweise durch einen Blechsteg herbeigeführt
werden. Besonders zweckmäßig ist es jedoch nach Anspruch 10,
die Strömungsverengung durch eine Verkleinerung des Wandab
standes zwischen den Wänden der Vorlauf-Einströmkammer und
Vorlauf-Beruhigungskammer sowie den Wänden der Rücklauf-Ein
strömkammer und Rücklauf-Beruhigungskammer herbeizuführen.
Eine solche Anordnung ist konstruktiv einfach zu realisieren
und führt zu einer gleichmäßigen, allmählichen Strömungsveren
gung und anschließenden Strömungsverbreiterung, wodurch uner
wünschte Turbulenzen vermieden werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform hinsichtlich
eines einfachen, kostengünstigen Aufbaus und einer optimier
ten Funktion wird mit den Merkmalen des Anspruchs 11 angege
ben. Der Schichteinsatz besteht hier aus einem Bauteil, wobei
die Vorlaufkammer und Rücklaufkammer verbunden sind. Auf
einer gemeinsamen Längsmittenwand sind dazu sowohl die Vor
lauf-Einströmkammer und Vorlauf-Beruhigungskammer als auch ge
genüberliegend die Rücklauf-Einströmkammer und Rücklauf-Beru
higungskammer in der Form von Halbschalen angebracht. Die ver
tikalen Reihen der Kammeröffnungen und die Öffnungen für die
Vorlauf- und Rücklaufanschlüsse sind dabei im Bereich der
Längsmittenwand angeordnet. Der Schichteinsatz wird hier als
einstückiges Bauteil zentral im Speicherbehälter eingesetzt,
so daß davon ausgehend die Beschickung und Ladung des Spei
chers gleichmäßig und störungsfrei erfolgt.
Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfin
dung mit weiteren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schichteinsat
zes für einen Warmwasserschichtspeicher mit teilweise
aufgeschnittener Vorlauf-Beruhigungskammer und Vor
lauf-Einströmkammer,
Fig. 2 eine Teildarstellung entsprechend Fig. 1 einer ge
schnittenen Rücklauf-Beruhigungskammer und Rücklauf-
Einströmkammer,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 1,
Fig. 4 eine stirnseitige Schnittansicht einer modifizierten
Ausführungsform, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Wärmespeichers mit
angeschlossenen Heizkreisen.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Schichteinsatz 1 für einen Warm
wasserschichtspeicher dargestellt, der aus einer Vorlaufkam
mer 2 und einer Rücklaufkammer 3 besteht.
Die Vorlaufkammer ist zweigeteilt und besteht aus einer rohr
förmigen Vorlauf-Einströmkammer 4 und einer diese in einem Ab
stand umgebende Vorlauf-Beruhigungskammer 5. Ähnlich besteht
die Rücklaufkammer 3 aus einer rohrförmigen Rücklauf-Einström
kammer 6 und einer diese umgebende Rücklauf-Beruhigungskammer
7.
Der Schichteinsatz 1 ist einstückig ausgeführt, mit einer ge
meinsamen Längsmittenwand 8 an der gegenüberliegend die Vor
laufkammer 2 und Rücklaufkammer 3 mit halbschaligen Wänden
der Einzelkammern angebracht sind.
Die Vorlauf-Beruhigungskammer 5 ist an ihrer Unterseite durch
einen Boden 9 und die Rücklauf-Beruhigungskammer 7 an ihrer
Oberseite durch einen Deckel 10 abgeschlossen. Die Vorlauf-
Einströmkammer 4 endet in einem Abstand zum Boden 9 und ist
an ihrer Unterseite 11 offen. Entsprechend endet die Rück
lauf-Einströmkammer 6 in einem Abstand zum Deckel 10 und ist
an ihrer Oberseite 12 offen. Der Schichteinsatz 1 erstreckt
sich über nahezu die gesamte Höhe eines Speicherbehälters 13
(siehe Fig. 5).
Zwischen den Wänden der jeweiligen Einströmkammern 4 bzw. 6
und den Beruhigungskammern 5 bzw. 7 ist durch entsprechende
Formgebung und Verringerung des Wandabstands jeweils eine Ein
schnürung als Strömungsverengung 14 bzw. 15 vorgesehen.
An der Wand der Vorlauf-Einströmkammer 4 ist im Bereich der
Längsmittenwand 8 eine vertikale Reihe von Vorlauf-Einström
kammer-Öffnungen 16 als Durchströmverbindung zur Vorlauf-Beru
higungskammer 5 enthalten. Gegenüberliegend um 180° versetzt
ist ebenfalls eine vertikale Reihe von Vorlauf-Beruhigungskam
mer-Öffnungen 17 angebracht als Durchströmverbindung zum Spei
cherbehältervolumen. In entsprechender Anordnung sind in der
Rücklaufkammer 3 Rücklauf-Einströmkammer-Öffnungen 18 und
Rücklauf-Beruhigungskammer-Öffnungen 19 angebracht. Diese Öff
nungen 16, 17, 18, 19 erstrecken sich über die gesamte Höhe
des Schichteinsatzes 1.
In einem oberen Bereich des Schichteinsatzes 1 ist jeweils
über Rohrverbindungen durch das Speichervolumen und die Vor
lauf-Beruhigungskammer 5 hindurch ein Vorlauf-Eingang 20 und
direkt gegenüberliegend ein Vorlauf-Ausgang 21 an der Vor
lauf-Einströmkammer 4 angebracht. In einer entsprechenden An
ordnung sind in einem mittleren Höhenbereich Rohre für einen
Rücklauf-Eingang 22 und Rücklauf-Ausgang 23 an der Rücklauf-
Einströmkammer 6 angebracht. Die Pfeile an den Rohren geben
jeweils die Strömungsrichtung des Wassers an. Zusätzlich ist
in einem unteren Bereich ein weiterer unterer Rücklauf-Aus
gang 24 zur Rücklauf-Einströmkammer 6 angebracht.
Als direkte Verbindung zum Speicherbehältervolumen ist über
eine winkelige Rohrverbindung eine Ausgangsleitung 25 durch
den Boden 9 angeschlossen. Eine entsprechende Rohrleitung ist
als Ausgangsleitung 26 durch den Deckel 10 angeschlossen.
In Fig. 4 ist eine konstruktive Variante zu der Ausführung
nach den Fig. 1 bis 3 dargestellt. Während in der ersten Aus
führungsform die Anordnung weitgehend zylindrisch hergestellt
ist, wird der Schichteinsatz gemäß Fig. 4 aus abgekanteten
Blechen hergestellt. In Fig. 4 wurden der Übersichtlichkeit
wegen die Anschlußrohre nicht eingezeichnet.
In der schematischen Darstellung nach Fig. 5 ist die Einbin
dung eines Warmwasserschichtspeichers 27 mit einem Schichtein
satz 1 in eine mögliche Ausführung einer Heizungsanlage erläu
tert. Ein Heizkessel 28 ist mit seinem Vorlauf an den Vor
lauf-Eingang 20 und mit seinem Rücklauf über ein Drei-Wege-
Ventil 29 wahlweise mit dem oberen Rücklauf-Ausgang 23 und un
teren Rücklauf-Ausgang 24 verbunden. Ein Heizkreis mit zwei
Heizkörpern 30 ist mit seinem Vorlauf an den Vorlauf-Ausgang
21 und mit seinem Rücklauf an den Rücklauf-Eingang 22 ange
schlossen. Eine Solaranlage 31 ist am Kaltwasserzulauf mit
der Ausgangsleitung 25 und mit ihrem Warmwasseranschluß über
einen Eingang 32 verbunden. Dieser Eingang 32 wird zweckmäßig
im oberen Bereich des Speicherbehälters angeordnet, kann
jedoch auch mit dem Vorlauf-Eingang 20 zusammengeschlossen
werden.
Eine Brauchwasseranlage 33 hat einerseits Verbindung mit der
Ausgangsleitung 26 und mit einem Rückflußanschluß 34, der
zweckmäßig im unteren Bereich angeordnet ist, jedoch auch mit
dem Rücklauf-Eingang 22 zusammengeschlossen sein könnte.
Bei hohem Energieverbrauch der Heizkörper 30 und entsprechend
hoher Strömung in den angeschlossenen Heizkreisen erfolgt im
wesentlichen eine direkte schnelle Kurzschlußströmung vom Vor
lauf-Eingang 20 zum Vorlauf-Ausgang 21 durch die Vorlauf-Ein
strömkammer 4 und entsprechend ein Strömungskurzschluß zwi
schen dem Rücklauf-Eingang 22 und dem geschalteten oberen
Rücklauf-Ausgang 23 durch die Rücklauf-Einströmkammer 6. Bei
weniger Energiebedarf in den Heizkörpern 30 und reduzierter
Strömung wird auf den unteren Rücklaufausgang 24 umgeschal
tet. Der Strömungskurzschluß wird reduziert, so daß warmes
Wasser eingeschichtet wird. Dies verteilt sich in der Vor
lauf-Einströmkammer 4 entsprechend seiner Temperatur und
tritt in der zugeordneten Höhe an den Vorlauf-Einströmkammer-
Öffnungen 16 aus. Entsprechend des eingezeichneten Pfeils 35
erfolgt eine Strömungsumlenkung um 180° über eine Strömungs
verengung 15 bis zum Austritt durch die höhenzugeordneten Vor
lauf-Beruhigungskammer-Öffnungen 17. Ein ähnlicher Strömungs
verlauf stellt sich in der Rücklaufkammer 3 ein, wie dies mit
Pfeil 36 angedeutet ist.
In der getroffenen Anschlußanordnung ist der Warmwasser
schichtspeicher bevorzugt im unteren Bereich für die Ladung
mit Energie aus dem Heizkessel 28 vorgesehen. Der obere Be
reich wird vorzugsweise von der Solaranlage 31 beschickt und
über die Brauchwasseranlage 33 entnommen. Dadurch ist eine op
timierte Ausnützung der gelieferten und verbrauchten Heizener
gie gewährleistet.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß im Schichteinsatz 1
auftretende, vertikale Strömungen im wesentlichen in den Ein
ström- und Beruhigungskammern erfolgen, bevor das Wasser in
das umgebende Speichervolumen gelangt, so daß einerseits bei
hohem Temperaturniveau im Speicher auch kälteres Wasser ein
strömen kann, ohne daß die Schichtung zerstört wird, und ande
rerseits auch dann die Schichtung erhalten bleibt, wenn der
untere Kaltwasserteil mit wärmerem Wasser beschickt wird.
Claims (11)
1. Wärmespeicher als Warmwasserschichtspeicher, insbesondere
für eine Raumheizung,
mit einem Speicherbehälter, der mit Heizungswasser als Speichermedium füllbar ist,
mit wenigstens einem Vorlauf-Eingang zum Anschluß an we nigstens einer Energiequelle, insbesondere einen Heizkes sel und/oder eine Solaranlage und einem Vorlauf-Ausgang zum Anschluß an wenigstens einen Energieverbraucher, ins besondere einem Heizkreis,
mit wenigstens einem Rücklauf-Eingang zum Anschluß an den wenigstens einen Energieverbraucher, und einem Rücklauf- Ausgang zum Anschluß an die wenigstens eine Energiequel le, und
mit einem Schichteinsatz zur temperaturgeschichteten Ein lagerung des Speichermediums im Speicherbehälter, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schichteinsatz (1) aus einer Vorlaufkammer (2) und einer Rücklaufkammer (3) besteht,
daß die Vorlaufkammer (2) aus einer rohrförmigen Vorlauf- Einströmkammer (4) und einer diese umgebende Vorlauf-Beru higungskammer (5) besteht,
daß die Vorlaufkammer (2) etwa vertikal im Speicherbehäl ter (13) angeordnet ist,
daß wenigstens eine vertikale Reihe von Vorlauf-Einström kammer-Öffnungen (16) in einem schmalen Längsbereich der Vorlauf-Einströmkammer (4) vorgesehen ist als Durchström verbindung zur Vorlauf-Beruhigungskammer, (5)
daß wenigstens eine vertikale Reihe von Vorlauf-Beruhi gungskammer-Öffnungen (17) in einem schmalen Längsbereich etwa gegenüberliegend zu den Vorlauf-Einströmkammer-Öff nungen (16) vorgesehen ist als Durchströmverbindung zum Speicherbehältervolumen,
daß der Vorlauf-Eingang (20) und der Vorlauf-Ausgang (21) jeweils als geschlossenes Rohr in die Vorlauf-Einströmkam mer (4) geführt sind,
daß die Rücklaufkammer (3) aus einer rohrförmigen Rück lauf-Einströmkammer (6) und einer diese umgebende Rück lauf-Beruhigungskammer (7) besteht,
daß die Rücklaufkammer (3) etwa vertikal im Speicherbehäl ter (13) angeordnet ist,
daß wenigstens eine vertikale Reihe von Rücklauf-Einström kammer-Öffnungen (18) in einem schmalen Längsbereich der Rücklauf-Einströmkammer (6) vorgesehen ist als Durchström verbindung zur Rücklauf-Beruhigungskammer, (7)
daß wenigstens eine vertikale Reihe von Rücklauf-Beruhi gungskammer-Öffnungen (19) in einem schmalen Längsbereich etwa gegenüberliegend zu den Rücklauf-Einströmkammer-Öff nungen (18) vorgesehen ist als Durchströmverbindung zum Speicherbehältervolumen
daß der Rücklauf-Eingang (22) und der Rücklauf-Ausgang (23, 24) jeweils als geschlossenes Rohr in die Rücklauf- Einströmkammer (6) geführt sind.
mit einem Speicherbehälter, der mit Heizungswasser als Speichermedium füllbar ist,
mit wenigstens einem Vorlauf-Eingang zum Anschluß an we nigstens einer Energiequelle, insbesondere einen Heizkes sel und/oder eine Solaranlage und einem Vorlauf-Ausgang zum Anschluß an wenigstens einen Energieverbraucher, ins besondere einem Heizkreis,
mit wenigstens einem Rücklauf-Eingang zum Anschluß an den wenigstens einen Energieverbraucher, und einem Rücklauf- Ausgang zum Anschluß an die wenigstens eine Energiequel le, und
mit einem Schichteinsatz zur temperaturgeschichteten Ein lagerung des Speichermediums im Speicherbehälter, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schichteinsatz (1) aus einer Vorlaufkammer (2) und einer Rücklaufkammer (3) besteht,
daß die Vorlaufkammer (2) aus einer rohrförmigen Vorlauf- Einströmkammer (4) und einer diese umgebende Vorlauf-Beru higungskammer (5) besteht,
daß die Vorlaufkammer (2) etwa vertikal im Speicherbehäl ter (13) angeordnet ist,
daß wenigstens eine vertikale Reihe von Vorlauf-Einström kammer-Öffnungen (16) in einem schmalen Längsbereich der Vorlauf-Einströmkammer (4) vorgesehen ist als Durchström verbindung zur Vorlauf-Beruhigungskammer, (5)
daß wenigstens eine vertikale Reihe von Vorlauf-Beruhi gungskammer-Öffnungen (17) in einem schmalen Längsbereich etwa gegenüberliegend zu den Vorlauf-Einströmkammer-Öff nungen (16) vorgesehen ist als Durchströmverbindung zum Speicherbehältervolumen,
daß der Vorlauf-Eingang (20) und der Vorlauf-Ausgang (21) jeweils als geschlossenes Rohr in die Vorlauf-Einströmkam mer (4) geführt sind,
daß die Rücklaufkammer (3) aus einer rohrförmigen Rück lauf-Einströmkammer (6) und einer diese umgebende Rück lauf-Beruhigungskammer (7) besteht,
daß die Rücklaufkammer (3) etwa vertikal im Speicherbehäl ter (13) angeordnet ist,
daß wenigstens eine vertikale Reihe von Rücklauf-Einström kammer-Öffnungen (18) in einem schmalen Längsbereich der Rücklauf-Einströmkammer (6) vorgesehen ist als Durchström verbindung zur Rücklauf-Beruhigungskammer, (7)
daß wenigstens eine vertikale Reihe von Rücklauf-Beruhi gungskammer-Öffnungen (19) in einem schmalen Längsbereich etwa gegenüberliegend zu den Rücklauf-Einströmkammer-Öff nungen (18) vorgesehen ist als Durchströmverbindung zum Speicherbehältervolumen
daß der Rücklauf-Eingang (22) und der Rücklauf-Ausgang (23, 24) jeweils als geschlossenes Rohr in die Rücklauf- Einströmkammer (6) geführt sind.
2. Wärmespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorlauf-Beruhigungskammer (5) an ihrer Unterseite
durch einen Boden (9) geschlossen und an ihrer Oberseite
offen ist, und die Vorlauf-Einströmkammer (4) an ihrer
Oberseite geschlossen ist und in einem Abstand zu diesem
Boden (9) endet, wobei ihre Unterseite (11) offen ist.
3. Wärmespeicher nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rücklauf-Beruhigungskammer (7) an
ihrer Oberseite durch einen Deckel (10) geschlossen und
an ihrer Unterseite offen ist, und die Rücklauf-Einström
kammer (6) an ihrer Unterseite geschlossen ist und in
einem Abstand zu diesem Deckel (10) endet, wobei ihre
Oberseite (12) offen ist.
4. Wärmespeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Vorlauf-Einströmkammer-Öff
nungen (16) und die Vorlauf-Beruhigungskammer-Öffnungen
(17) sowie die Rücklauf-Einströmkammer-Öffnungen (18) und
die Rücklauf-Beruhigungskammer-Öffnungen (19) über die ge
samte Höhe der Kammern (4, 5, 6, 7) erstrecken.
5. Wärmespeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Vorlaufkammer (2) und die
Rücklaufkammer (3) über weitgehend die gesamte Höhe des
Speicherbehälters (13) erstrecken.
6. Wärmespeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Vorlauf-Eingang (20) und ein Vor
lauf-Ausgang (21) an der Wand der Vorlauf-Einströmkammer
(4) gegenüberliegen und/oder ein Rücklauf-Eingang (22)
und ein Rücklauf-Ausgang (23) an der Wand der Rücklauf-
Einströmkammer (6) gegenüberliegen.
7. Wärmespeicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der gegenüberliegende Vorlauf-Eingang (20) und Vor lauf-Ausgang (21) in einem oberen Bereich der Vorlaufkam mer (2) angeordnet sind,
daß der gegenüberliegende Rücklauf-Eingang (22) und Rück lauf-Ausgang (23) in einem mittleren Höhenbereich der Rücklaufkammer (3) angeordnet sind und zudem ein weiterer Rücklauf-Ausgang (24) in einem unteren Bereich angeordnet ist.
daß der gegenüberliegende Vorlauf-Eingang (20) und Vor lauf-Ausgang (21) in einem oberen Bereich der Vorlaufkam mer (2) angeordnet sind,
daß der gegenüberliegende Rücklauf-Eingang (22) und Rück lauf-Ausgang (23) in einem mittleren Höhenbereich der Rücklaufkammer (3) angeordnet sind und zudem ein weiterer Rücklauf-Ausgang (24) in einem unteren Bereich angeordnet ist.
8. Wärmespeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet
daß an einer Öffnung zum Speichervolumen im Boden (9) der Vorlauf-Beruhigungskammer (5) eine Ausgangsleitung (25) angeschlossen ist, und/oder
daß an einer Öffnung zum Speichervolumen im Deckel (10) der Rücklauf-Beruhigungskammer (7) eine Ausgangsleitung (26) angeschlossen ist.
daß an einer Öffnung zum Speichervolumen im Boden (9) der Vorlauf-Beruhigungskammer (5) eine Ausgangsleitung (25) angeschlossen ist, und/oder
daß an einer Öffnung zum Speichervolumen im Deckel (10) der Rücklauf-Beruhigungskammer (7) eine Ausgangsleitung (26) angeschlossen ist.
9. Wärmespeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Vorlauf-Einströmkammer-
Öffnungen (16) und den Vorlauf-Beruhigungskammer-Öffnun
gen (17) eine über den gesamten Bereich der Öffnungen
(16, 17) längsverlaufende Strömungsverengung (15) vorgese
hen ist und eine entsprechende Verengung (14) in der Rück
lauf-Beruhigungskammer (7) verwendet ist.
10. Wärmespeicher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsverengung (14, 15) durch eine Verkleine
rung des Wandabstands zwischen den Wänden der Vorlauf-Ein
strömkammer (4) und Vorlauf-Beruhigungskammer (5) sowie
den Wänden der Rücklauf-Einströmkammer (6) und Rücklauf-
Beruhigungskammer (7) erzielt wird.
11. Wärmespeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Schichteinsatz (1) ein Bauteil mit einer Verbin dung aus Vorlaufkammer (2) und Rücklaufkammer (3) ist, dergestalt
daß auf einer gemeinsamen Längsmittenwand (8) sowohl die Vorlauf-Einströmkammer (4) und Vorlauf-Beruhigungskammer (5) als auch gegenüberliegend die Rücklauf-Einströmkammer (6) und Rücklauf-Beruhigungskammer (7) in der Form von Halbschalen angebracht sind, wobei die vertikalen Reihen der Kammeröffnungen (16, 17, 18, 19) und die Öffnungen für die Vorlauf- und Rücklaufanschlüsse im Bereich der Längsmittenwand (8) angeordnet sind.
daß der Schichteinsatz (1) ein Bauteil mit einer Verbin dung aus Vorlaufkammer (2) und Rücklaufkammer (3) ist, dergestalt
daß auf einer gemeinsamen Längsmittenwand (8) sowohl die Vorlauf-Einströmkammer (4) und Vorlauf-Beruhigungskammer (5) als auch gegenüberliegend die Rücklauf-Einströmkammer (6) und Rücklauf-Beruhigungskammer (7) in der Form von Halbschalen angebracht sind, wobei die vertikalen Reihen der Kammeröffnungen (16, 17, 18, 19) und die Öffnungen für die Vorlauf- und Rücklaufanschlüsse im Bereich der Längsmittenwand (8) angeordnet sind.
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