DE4414939A1 - Verfahren zum Verdichten einer geschmolzenen Mischung einer Epoxyharz-Pulverzusammensetzung - Google Patents
Verfahren zum Verdichten einer geschmolzenen Mischung einer Epoxyharz-PulverzusammensetzungInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verdichten einer
geschmolzenen Mischung einer Epoxyharz-Pulverzusammensetzung,
ein Verfahren zur Herstellung einer Pulverzusammensetzung, ein
Verfahren zur Herstellung eines Vorformlings sowie eine Pulver
zusammensetzung und einen Vorformling, welche durch die genann
ten Verfahren hergestellt werden.
Pulverbeschichtungs- und pulverförmige Formmassenzusammen
setzungen, wie jene, welche zum Einbetten elektrischer Kom
ponenten verwendet werden, sind komplexe Mischungen aus Epoxy
harzen, Aushärtungsmitteln, teilchenförmigen Füllstoffen und
verschiedenen anderen Bestandteilen zur Verbesserung der Eigen
schaften, wie Aushärtungskatalysatoren, Flammschutzmitteln,
Elastomeren und Trennmitteln. Es ist bekannt, daß solche ausge
härteten Pulverzusammensetzungen Mikrohohlräume enthalten, wel
che die Leistungsfähigkeit der beschichteten oder geformten
Gegenstände negativ beeinflussen.
Die vorliegende Erfindung zielt dementsprechend darauf ab, das
Ausmaß und die Quelle von Mikrohohlräumen in ausgehärteten
Pulverzusammensetzungen zu identifizieren und das Auftreten
solcher Mikrohohlräume zu verringern.
Es wurde gefunden, daß ein In-Schmelze-Mischen der Bestandteile
einer Pulverbeschichtungs- oder pulverförmigen Formmassenzusam
mensetzung zum Einschluß beträchtlicher Mengen Luft und daraus
resultierenden Mikrohohlräumen in dem ausgehärteten Gegenstand
führt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verdichten
einer geschmolzenen Mischung einer Pulverzusammensetzung, wel
che ein Epoxyharz, ein Aushärtungsmittel und einen teilchenför
migen Füllstoff umfaßt, in welchem die geschmolzene Mischung
einem Druck (P), welcher größer als 1 Atmosphäre ist, bei einer
Temperatur (T), welche höher als die Glasumwandlungstemperatur
(Tg) der ungehärteten Zusammensetzung und geringer als die Aus
härtungstemperatur (Tc) derselben ist, unterworfen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt zu einer Beseitigung einer
bedeutenden Menge der während des Verfahrens des In-Schmelze-Mischens
eingeschlossenen Luft.
Die "Tg" ist die Temperatur, welche durch den Mittelpunkt des
Temperaturbereichs angegeben wird, in welchem die Zusammen
setzung eine Glasumwandlung durchläuft, wie auf einem mittels
Differentialscanning-Kalorimetrie (DSC) erhaltenen Thermogramm
gezeigt, und "Tc" ist die Temperatur, bei welcher die DSC-Ana
lyse angibt, daß ein Aushärten der Zusammensetzung beginnen
wird. Obwohl eine Beseitigung eingeschlossener Luft bei Tempe
raturen bis zu Tc erreicht werden kann, wird das Verfahren aus
Gründen der Wirtschaftlichkeit im allgemeinen am unteren Ende
des wirksamen Temperaturbereichs zwischen Tg und Tc ausgeführt
werden. Vorzugsweise liegt die Temperatur (T) zwischen 5 und
25°C über der Tg.
Der bevorzugte Druck (P), welcher im erfindungsgemäßen Verfah
ren angewandt wird, ist im allgemeinen größer als 10 Atmosphä
ren, vorzugsweise zwischen 10 bis 1000 Atmosphären.
Pulverförmige Formmassen- oder Pulverbeschichtungszusammen
setzungen werden gewöhnlich hergestellt, indem sämtliche Be
standteile, welche Epoxyharz, Aushärtungsmittel und teilchen
förmigen Füllstoff umfassen, zusammengegeben werden, um eine
innige Mischung derselben zu erzielen. Dies umfaßt gewöhnlich
ein Trockenmischen der Bestandteile, ein In-Schmelze-Mischen
der Mischung in einem Walzwerk oder einem Extruder bei einer
ungefähr 15 bis 30°C über den Erweichungspunkt der Mischung
erhöhten Temperatur, ein Kühlen der geschmolzenen Mischung zu
einem Feststoff und daraufhin ein Mahlen der verfestigten Mi
schung zu Teilchen. Das Mahlgut wird dann für Beschichtungen
oder Formungsverfahren eingesetzt, in welchen die Pulverzu
sammensetzung über die Aushärtungstemperatur erwärmt wird, um
eine harte Beschichtung oder einen harten geformten Gegenstand
herzustellen. Das erfindungsgemäße Verfahren wird zwischen dem
In-Schmelze-Mischen und dem Aushärten ausgeführt, vorzugsweise
an der geschmolzenen Mischung vor dem abschließenden Mahlen der
Zusammensetzung.
Die bevorzugte Art und Weise, das erfindungsgemäße Verfahren
anzuwenden, besteht darin, die Pulverzusammensetzung in ge
schmolzener Form durch Verdichtungswalzen, wie in einem warmen
Walzwerk, hindurchzuführen, welche der Vorrichtung zum In-
Schmelze-Mischen nachgeschaltet sind.
Alternativ kann eine pulverförmige Formmassenzusammensetzung
während des Vorform-Stadiums, soweit vorhanden, vorkonditio
niert werden, indem die pulverförmige Formmasse dem vorstehend
beschriebenen Vorkonditionierungsverfahren in der Vorform
unterworfen wird.
Fig. 1 ist ein schematisches Flußdiagramm eines Verfahrens zur
Herstellung einer pulverförmigen Formmassenzusammensetzung.
In Fig. 1 wird eine pulverförmige Formmassenzusammensetzung in
Schmelze in einem Extruder (1) gemischt. Die in Schmelze ge
mischte Zusammensetzung wird Verdichtungswalzen (2), welche auf
eine Temperatur von 5 bis 25°C über der Tg der pulverförmigen
Formmassenzusammensetzung erwärmt worden sind, zugeführt. Die
verdichtete Zusammensetzung wird Kühlwalzen (3) zugeführt, wel
che auf 5 bis 25°C gehalten werden, um ein festes Material her
zustellen, welches einer Mühle (4) zugeführt wird zum Mahlen zu
Teilchen und zur Klassierung der Teilchengröße. Um eine größt
mögliche Verringerung der Hohlräume in dem ausgehärteten Pro
dukt zu erhalten, wird bevorzugt ein Pulver aus Teilchen, wel
che nicht größer als ungefähr 40 mesh, vorzugsweise 35 mesh
oder kleiner, sind, hergestellt. Soll das Mahlgut in Anwendun
gen zur Einbettung elektronischer Bauteile verwendet werden,
wird es oftmals zu einem ungehärteten "Vorformling" oder einer
Tablette in einer Vorform (5) geformt werden, um nachfolgend
vor dem Formen handhabbar zu sein.
Das Formungsverfahren kann jede geeignete Technik sein, wie
Harz-Spritzpressen, in welcher die Preßzusammensetzung bei
einer Temperatur, bei welcher das Epoxyharz in flüssiger Form
vorliegt, in den Hohlraum einer erwärmten Form eingespritzt
wird. Die Form wird bei einer Temperatur gehalten, welche
wirksam ist, das Epoxyharz innerhalb der gewünschten Zykluszeit
auszuhärten. Die Aushärtungstemperatur und Preßzeit werden va
riieren in Abhängigkeit von der Harzzusammensetzung und der ge
wünschten Zykluszeit, aber die bevorzugten Preßzusammensetzun
gen werden im allgemeinen eine Aushärtungstemperatur innerhalb
eines Bereichs von 150 bis 250°C und Preßzeiten innerhalb eines
Bereichs von 10 s bis 3 min erfordern. Das Formteil wird dann
aus der Form entfernt.
Für Pulverbeschichtungsanwendungen kann die Pulverzusammen
setzung auf ein Trägermaterial durch beispielsweise elektrosta
tisches Aufsprühen oder die Verwendung eines Fließbetts aufge
bracht werden, gefolgt von Sintern des beschichteten Trägermate
rials, um das Epoxyharz auszuhärten und darauf eine harte Be
schichtung auszubilden.
Zwei pulverförmige Formmassenzusammensetzungen wurden herge
stellt unter Verwendung des Diglycidylethers von Tetramethylbi
phenyl (DGETMB: Tg = 30°C; Tc = 124°C) bzw. eines epoxidierten
o-Kresol-Novolakharzes (EOCN: Tg = 50°C; Tc = 154°C). Die Be
standteile der Zusammensetzungen sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Die Bestandteile wurden gemahlen und auf eine Größe von weniger
als 500 µm ausgesiebt, in einem Turbula-Mischer gemischt und in
Schmelze in einem Doppelschneckenextruder mit einer Trommeltem
peratur von ungefähr 105°C gemischt. Das Extrudat wurde luftge
kühlt und unter Stickstoff eingeschlossen, um in einem Tief
kühlgerät bis zur Verwendung gelagert zu werden. Für den Ver
such wurden die tiefgekühlten Proben bei Raumtemperatur auf
getaut. Die Werte für die anfängliche Dichte wurden unter Ver
wendung eines Pyknometers bestimmt.
Das spezifische Volumen der pulverförmigen DGETMB-Formmasse
wurde als Funktion der Temperatur bei 10 MPa (100 atm) Druck im
Verlauf des folgenden Erwärmungszyklus gemessen.
- 1. Erhöhen der Temperatur von 25 auf 45°C und dann Verringern der Temperatur auf 25°C.
- 2. Erhöhen der Temperatur von 25 auf 230°C und dann Verrin gern der Temperatur auf 25°C.
- 3. Erhöhen der Temperatur von 25 auf 230°C und dann Verrin gern der Temperatur auf 25°C.
In Fig. 2 ist das Volumen gegen die Temperatur für die DGETMB-
Zusammensetzung aufgetragen. Wie aus Fig. 2 entnommen werden
kann, trat während des anfänglichen Erwärmens der pulverförmi
gen Formmasse ein steiler Abfall im spezifischen Volumen bei
30-40°C auf. Die DSC-Analyse ergab eine Glasumwandlungstempera
tur von ungefähr 30°C, was mit der Beobachtung übereinstimmt,
daß die Volumenabnahme bei ungefähr der Glasumwandlungstempera
tur der pulverförmigen Formmasse aufzutreten begann. Ein Abküh
len des Pulvers von 45°C auf Raumtemperatur verursachte eine
lineare Abnahme des Probenvolumens, was zeigt, daß die anfäng
liche Volumenabnahme ein Phänomen eines Ungleichgewichtszu
stands war. Die damit verbundene Volumenabnahme betrug ungefähr
3,9% (0,022 cm³/g), welche anhand von zwei Proben desselben Pul
vers ermittelt wurde.
Im zweiten Erwärmungsschritt des Zyklus trat eine Volumenabnah
me bei ungefähr 110 bis 130°C auf. Diese Volumenabnahme resul
tierte aus dem Aushärten des Harzes und betrug ungefähr 0,007 cm³/g,
bedeutend weniger als die Volumenabnahme, welche aus dem
anfänglichen Temperaturanstieg resultierte. Es wird angenommen,
daß aufgrund des damit verbundenen Viskositätsanstiegs der Zu
sammensetzung das Aushärtungsverfahren keine bedeutenden Mengen
an eingeschlossener Luft entfernt.
Im dritten Erwärmungsschritt des Zyklus wurde die Glasumwand
lung des ausgehärteten Systems beobachtet; dabei traten jedoch
keine ungewöhnlichen Volumenänderungen auf.
In ähnlicher Weise wurde das spezifische Volumen der EOCN-ent
haltenden pulverförmigen Formmassenzusammensetzung während der
folgenden Erwärmungszyklen bestimmt.
- 1. Erwärmen von Raumtemperatur auf 230°C und dann Abkühlen auf Raumtemperatur.
- 2. Erwärmen von Raumtemperatur auf 230°C.
Während des ersten Erwärmungsschritts trat eine bedeutende Volu
menabnahme im Temperaturbereich von 50-70°C auf. Die DSC-Ana
lyse ergab eine Glasumwandlungstemperatur von ungefähr 50°C,
was mit der Beobachtung übereinstimmt, daß die Volumenabnahme
bei ungefähr der Glasumwandlungstemperatur der pulverförmigen
Formmasse aufzutreten begann. Die Volumenabnahme betrug 0,036 cm³/g
entsprechend einer Volumenabnahme von 6,3%.
Eine zweite Volumenabnahme wurde bei ungefähr 140°C im anfäng
lichen Erwärmungsschritt beobachtet. Diese mit dem Aushärten
zusammenhängende Volumenabnahme betrug ungefähr 0,007 cm³/g.
Der zweite Erwärmungsschritt des Zyklus ergab die Glasumwand
lungstemperatur der ausgehärteten pulverförmigen Formmasse,
führte jedoch nicht zu ungewöhnlichen Volumenänderungen.
Aus den vorstehend aufgeführten Versuchen wird geschlossen, daß
in Schmelze gemischte pulverförmige Formmassenzusammensetzungen
im Bereich von 2 bis 8 Vol. -% eingeschlossene Luft enthalten
können und daß der Großteil dieser Luft vor dem Aushärten ent
fernt werden kann durch Verdichten der Zusammensetzung bei
einer Temperatur gerade über der Tg der ungehärteten Zusammen
setzung. Eine Messung des spezifischen Volumens als Funktion
von Temperatur und Druck kann als Qualitätskontrollprüfung ver
wendet werden, um das Verfahren fortlaufend zu überwachen.
Claims (9)
1. Verfahren zum Verdichten einer geschmolzenen Mischung
einer Pulverzusammensetzung, welche ein Epoxyharz, ein Aushär
tungsmittel und einen teilchenförmigen Füllstoff umfaßt, in
welchem die geschmolzene Mischung einem Druck (P), welcher
größer als 1 Atmosphäre ist, bei einer Temperatur (T), welche
höher als die Glasumwandlungstemperatur (Tg) der ungehärteten
Zusammensetzung und niedriger als die Aushärtungstemperatur
(Tc) derselben ist, unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
worin die Temperatur (T) 5 bis 25°C über der Tg der
ungehärteten Zusammensetzung ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
worin der Druck (P) 10 bis 1000 Atmosphären beträgt.
4. Verfahren zur Herstellung einer Pulverzusammensetzung,
welche ein Epoxyharz, ein Aushärtungsmittel und einen
teilchenförmigen Füllstoff umfaßt,
durch:
- - ein Mischen sämtlicher Bestandteile in Schmelze;
- - ein Verdichten der geschmolzenen Mischung gemäß einem Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3;
- - ein Kühlen der Zusammensetzung, um einen Feststoff herzustellen, und
- - ein Mahlen des Feststoffs, um ein Pulver aus Teilchen herzustellen.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
worin der Druck (P) ausgeübt wird, indem die geschmolzene
Mischung durch Verdichtungswalzen, welche auf eine Temperatur
(T) erwärmt sind, geführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5,
worin das Mahlen ausgeführt wird, um eine Teilchengröße von
weniger als 35 mesh zu erhalten.
7. Verfahren zur Herstellung eines Vorformlings aus einer
Pulverzusammensetzung, welche ein Epoxyharz, ein Aushärtungs
mittel und einen teilchenförmigen Füllstoff umfaßt,
durch
- - ein Mischen sämtlicher Bestandteile in Schmelze;
- - ein Kühlen der erhaltenen geschmolzenen Mischung;
- - ein Mahlen des so erhaltenen Feststoffs, um ein Pulver aus Teilchen herzustellen, und
- - ein Verdichten der geschmolzenen Mischung des Pulvers in einer Vorform gemäß einem Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3.
8. Pulverzusammensetzung,
erhältlich durch ein Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 4
bis 6.
9. Vorformling,
erhältlich durch das Verfahren nach Anspruch 7.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US5548993A | 1993-04-30 | 1993-04-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4414939A1 true DE4414939A1 (de) | 1994-11-03 |
Family
ID=21998185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944414939 Withdrawn DE4414939A1 (de) | 1993-04-30 | 1994-04-28 | Verfahren zum Verdichten einer geschmolzenen Mischung einer Epoxyharz-Pulverzusammensetzung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4414939A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19749785A1 (de) * | 1997-11-11 | 1999-05-12 | Sgl Carbon Ag | Gleitkörper, enthaltend Zn-Phosphat |
EP1498244A1 (de) * | 2003-07-17 | 2005-01-19 | Nitto Denko Corporation | Verfahren zur Herstellung eines Harzverkapselungsscheibchen für Halbleiter, das so erhaltene Harzverkapselungsscheibchen für Halbleiter und dieses verwendende Halbleiteranordnung |
-
1994
- 1994-04-28 DE DE19944414939 patent/DE4414939A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19749785A1 (de) * | 1997-11-11 | 1999-05-12 | Sgl Carbon Ag | Gleitkörper, enthaltend Zn-Phosphat |
EP1498244A1 (de) * | 2003-07-17 | 2005-01-19 | Nitto Denko Corporation | Verfahren zur Herstellung eines Harzverkapselungsscheibchen für Halbleiter, das so erhaltene Harzverkapselungsscheibchen für Halbleiter und dieses verwendende Halbleiteranordnung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |