DE4414933C2 - Verfahren und Anordnung zum Signalisieren klebender Kontakte von Relais in einer Steuereinrichtung für einen Gleichstrommotor - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Signalisieren klebender Kontakte von Relais in einer Steuereinrichtung für einen GleichstrommotorInfo
- Publication number
- DE4414933C2 DE4414933C2 DE4414933A DE4414933A DE4414933C2 DE 4414933 C2 DE4414933 C2 DE 4414933C2 DE 4414933 A DE4414933 A DE 4414933A DE 4414933 A DE4414933 A DE 4414933A DE 4414933 C2 DE4414933 C2 DE 4414933C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- changeover
- time
- switch
- contact
- relay
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H47/00—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
- H01H47/002—Monitoring or fail-safe circuits
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/327—Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers
- G01R31/3277—Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers of low voltage devices, e.g. domestic or industrial devices, such as motor protections, relays, rotation switches
- G01R31/3278—Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers of low voltage devices, e.g. domestic or industrial devices, such as motor protections, relays, rotation switches of relays, solenoids or reed switches
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/03—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for controlling the direction of rotation of DC motors
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H47/00—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
- H01H47/002—Monitoring or fail-safe circuits
- H01H2047/003—Detecting welded contacts and applying weld break pulses to coil
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
- H02H7/08—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors
- H02H7/085—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against excessive load
- H02H7/0851—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against excessive load for motors actuating a movable member between two end positions, e.g. detecting an end position or obstruction by overload signal
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Direct Current Motors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Signalisieren kle
bender Kontakte von Relais in einer Steuereinrichtung für
einen Gleichstrommotor sowie einen danach betriebenen Antrieb
mit umsteuerbarer Drehrichtung.
Bei einem bekannten Verfahren zum Prüfen von elektromagneti
schen Relais (DE 40 09 262 C2) werden jeweils Beginn des An
zugs oder des Abfalls des Ankers des Relais geprüft. Dabei
wird die Relaisspule mit einer Erregerspannung angesteuert,
die sich in Richtung des ein Umschalten des Ankers bewirken
den Spannungswertes ändert. Dabei wird derjenige Spannungs
wert festgestellt, bei dem die Umschaltung (Anzug oder Ab
fall) beginnt. In diesem Moment wird die Erregerspannung in
der entgegengesetzten Richtung geändert. In diesem Zustand
wird die Ankerstellung ermittelt. Wird festgestellt, daß das
Relais infolge der beschriebenen Ansteuerung nicht durchge
schaltet hat, so erfüllt es die gewünschte Umschaltsicherheit
nicht.
Mit einem solchen Verfahren wird also bei der Fertigung der
Relais ermittelt, ob die Anzugs- und Abfallspannungen bei
vorgeschriebenen Werten, d. h. ob sie innerhalb einer Ferti
gungstoleranz liegen. Es wird jedoch nicht festgestellt, ob
der Relaisanker überhaupt schaltet oder ob er im Betrieb im
mer richtig schaltet.
Bei gattungsgemäßen Antrieben kommt es mitunter vor, daß die
Kontakte eines Umschalters nach dem Abschalten des Erreger
stromes der zugehörigen Erregerwicklung aneinander haften und
nicht öffnen. Zur Abschaltung des Motors kann man in diesem
Fall das zweite, für die andere Drehrichtung vorgesehene Um
schaltrelais aktivieren: Der Motor ist dann beiderseitig auf
das gleiche, hohe Potential der speisenden Gleichspan
nungsquelle geschaltet und kommt so zum Stillstand. Damit ist
jedoch eine Dauerbelastung von Stromquelle und Bauelementen
verbunden, die wegen des Ruhezustandes des Motors nicht er
kennbar ist und zu Schäden und/oder zur Entladung einer die
Speisespannung liefernden Fahrzeugbatterie führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, klebende Kon
takte zu signalisieren und nach Möglichkeit zu lösen und da
durch einen unerkannten Stromfluß bei stillstehendem Motor zu
vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen 1 und 5 ge
kennzeichnet.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, das Umschaltre
lais mit dem nicht öffnenden Kontakt intermittierend ein- und
auszuschalten, um dadurch ein schnarrendes Geräusch, das den
Problemfall akustisch signalisiert, zu erzeugen und mögli
cherweise sogar die klebenden Kontakte zu trennen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü
chen gekennzeichnet. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren
näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines umsteuerbaren Gleichstrommotors,
Fig. 2 den zeitlichen Verlauf von Steuersignalen und Prüfpo
tentialen und
Fig. 3 eine Programmschleife zur Realisierung der Erfindung
mittels Mikrorechner.
Die Anschlüsse MV und MR des Gleichstrommotors M sind mit dem
Umschaltkontakt UK jeweils eines Umschalters RVS, RRS verbun
den, von denen jeder zwei Festkontakte, nämlich einen mit
Masse verbundenen Ruhekontakte RK und einen mit dem Pluspol
UB einer Gleichspannungsquelle verbundenen Arbeitskontakt AK
hat; jeder Umschalter bildet mit einer zugeordneten Erreger
wicklung RVL, RRL ein Umschaltrelais RV, RR, wobei jede Erre
gerwicklung über einen als Transistor ausgebildeten steuerba
ren Schalter TV, TR an die Gleichspannungsquelle angeschlos
sen ist. Jeder dieser Schalter ist durch Steuersignale USV,
USR steuerbar, wobei bei angesteuertem Umschaltrelais (=
Steuersignal EIN, Schalter geschlossen) der Umschaltkontakt
UK auf den Arbeitskontakt AK umgelegt wird (gestrichelte Po
sition in Fig. 1).
Ein Steuergerät G ist einerseits an Befehlsschalter BV, BR
angeschlossen und erhält darüber Steuerbefehle zur Festlegung
von Schaltzustand und Drehrichtung des Gleichstrommotors;
davon abhängig liefert es die vorgenannten Steuersignale USV,
USR. Das Steuergerät ist außerdem mit den Umschaltkontakten
UK verbunden und erhält auf diesem Wege Prüfpotentiale UPV,
UPR, die über die Stellung der Umschaltkontakte UK Auskunft
geben.
Wenn dem Steuergerät G im Zeitpunkt t0 über Befehlsschalter
BV ein Steuerbefehl zum Vorwärtslauf des Motors gegeben wird,
dann wird Transistor TV durch das Steuersignal USV (Zeile 1
in Fig. 2) durchgesteuert mit der Folge, daß nach einer An
zugsverzögerung der Umschaltkontakt UK auf den Arbeitskontakt
AK umgelegt wird und dementsprechend das Prüfpotential UPV
(Zeile 3 in Fig. 2) am Eingang PV des Steuergerätes G auf seinen
Hochwert springt.
Der Motor läuft daraufhin in Vorwärtsrichtung bis im Ab
schaltzeitpunkt tA1 die Steuerspannung USV wieder abgeschal
tet wird und Transistor TV sperrt. Sofern daraufhin der Um
schaltkontakt UK abfällt, ergibt sich wieder der Schaltzu
stand gemäß Fig. 1 und der Motor kommt zum Stillstand.
Bleibt dagegen der Umschaltkontakt UK an dem Arbeitskontakt
AK kleben, so wird dieser Zustand im nächsten Prüfzeitpunkt
tp1 festgestellt, da das Prüfpotential UPV immer noch Hoch
wert und das Steuersignal USV Niederwert hat. Aufgrund dieser
Signalkonstellation liefert das Steuergerät G ein Steuersi
gnal USR (Zeile 2 in Fig. 2), durch das der dem anderen
Umschaltrelais RR zugeordnete Transistor TR durchgesteuert
und als Folge davon der Umschaltkontakt UK des Umschalters
RRS auf den Arbeitskontakt AK umgelegt wird: Dadurch kommt
der Motor ebenfalls zum Stillstand und bleibt in diesem Zu
stand, solange der Transistor TR leitet.
Die das Steuersignal USR auslösende Konstellation hat ferner
zur Folge, daß die Erregerwicklung RVL des abgeschalteten
Umschaltrelais RV abwechselnd für eine Kurzzeit tK einge
schaltet und nach dieser Zeit für eine Wartezeit tW ausge
schaltet wird; die Kurzzeit ist dabei mindestens so groß wie
die Anzugszeit und die Wartezeit mindestens so groß wie die
Abfallzeit des Umschaltrelais.
Dieses periodische Ein- und Ausschalten wiederholt sich so
lange, bis die am Ende der Wartezeit nach jedem Abschaltvor
gang vorgenommene Prüfung einen Abfall des Prüfpotentials UPV
auf seinen Nullwert und damit ein Lösen der klebenden Kontak
te feststellt; dies ist im Zeitpunkt tPn der Fall. Damit wird
auch das Steuersignal USR beendet, so daß Transistor TR öff
net, das Umschaltrelais RR stromlos wird und somit dessen
Umschaltkontakt UK in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung
zurückfällt. Durch das wiederholte Ein- und Ausschalten des
Umschaltrelais wird ein schnarrendes Geräusch erzeugt, das z.
Beispiel den Fahrer eines KFZ auf des defekte Relais aufmerk
sam macht.
Soll der Motor in umgekehrter Richtung laufen (Steuerbefehl
über Befehlsschalter BR), wird Umschaltrelais RR statt RV
angesteuert; abgesehen von diesem Rollentausch gelten dafür
die vorstehenden Ausführungen sinngemäß wenn die Kontakte
dieses Relais RR beim folgenden Abschalten nicht öffnen.
Vorzugsweise enthält das Steuergerät einen Mikrorechner mit
einer abgespeicherten Programmschleife, deren Struktur in
Fig. 3 gezeigt ist: Wie sich aus der Position 5 ergibt, wird
diese Schleife jeweils nach Ablauf einer Taktzeit gestartet;
diese ist so groß (z. B. 10 ms) gewählt, daß die Anzugs- und
Abfallzeiten der Umschaltrelais kleiner sind. Bei jedem
Durchlauf werden die Befehlsschalter BV, BR abgefragt und
ggf. das entsprechende Steuersignal USV oder USR ausgegeben
(Pos. 1).
Danach wird das unter Pos. 2 dargestellte Programmodul 1 abge
arbeitet, durch das die zuvor für eine Drehrichtung beschrie
benen Aktionen ausgeführt werden: Wenn die Abfragen ergeben,
daß beide Umschaltrelais RV und RR angesteuert sind (Pos
211: USV EIN, Pos 212: USR EIN) wird USV und damit das Relais
RV abgeschaltet (Abschaltzeitpunkte tA2, tAn in Fig. 2).
Ist dagegen Relais RV nicht angesteuert, also USV AUS in Pos
211 und ist das Prüfpotential UPV nicht auf seinem Niederwert
(Pos 221), kleben die Kontakte und es werden beide Relais
angesteuert (Pos. 222: USV und USR werden auf EIN geschaltet;
Prüfzeitpunkt tP1 in Fig. 2).
Ergibt dagegen die Abfrage in Pos. 221, daß UVP seinen
(richtigen) Niedrigwert hat und USR ist noch EIN (Pos. 231),
dann wird im Prüfzeitpunkt tPn auch das Relais RR abgeschal
tet.
An das Programmodul 1 schließt sich ein gleichartiges Pro
grammodul 2 an (Pos 3), das dieselben Funktionen für den Fall
der anderen Drehrichtung ausführt, das also mit der Abfrage
des Steuersignals USR für das andere Relais RR beginnt. Daran
können sich weitere Module (Pos. 4) anschließen.
Der periodische Durchlauf der Programmodule erzeugt somit die
in Fig. 2 gezeigte Signalfolge, wobei sich gleich lange, durch
die Taktzeit bestimmte Warte- und Kurzzeiten (tW, tK) erge
ben. Zur Signalisierung klebender Kontakte ist somit kein
zusätzlicher Hardwareaufwand nötig; sie erfordert lediglich
eine Erweiterung einer ohnehin vorhandenen Programmschleife.
Claims (7)
1. Verfahren zum Signalisieren klebender Kontakte von Um
schaltrelais (RV, RR), über die ein Gleichstrommotor (M),
mit unterschiedlicher Polung an eine Gleichspannungsquelle
schaltbar ist, bei dem
- - in einem Prüfzeitpunkt (tPn) nach jedem Abschalten des Gleichstrommotors (Abschaltzeitpunkt tAn) durch eines der Umschaltrelais (RV, RR) ein Prüfpotential (UPV, UPR) an des sen Umschaltkontakt (UK) geprüft und das andere Umschaltre lais (RR, RV) während einer Stopzeit aktiviert wird, wobei die Stopzeit solange andauert, wie sich aus dem Verlauf des Prüfpotentials (UPV, UPR) ergibt, daß die Kontakte des erst genannten Umschaltrelais (RV, RR) nicht geöffnet haben, und bei dem
- - während dieser Stopzeit das erstgenannte Umschaltrelais (RV, RR) periodisch für eine Kurzzeit (tK) ein- und danach für eine Wartezeit (tW) wieder ausgeschaltet wird, wodurch ein diesen Zustand meldender Signalton erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurzzeit (tK) mindestens gleich der Anzugszeit des
Umschaltrelais ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wartezeit (tW) mindestens gleich der Abfallzeit des
Umschaltrelais ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfrage der Prüfpotentiale und Steuersignale und die
Ausgabe der Steuersignale durch eine Programmschleife be
stimmt ist, die periodisch nach einer Taktzeit durchlaufen
wird, und daß die Taktzeit mindestens gleich oder größer ist
als der größere der Wert von Anzugszeit oder Wartezeit.
5. Antrieb mit änderbarer Drehrichtung zum Durchführen des
Verfahrens nach Anspruch 1, der aufweist
- - einen Gleichstrommotor (M) mit zwei Anschlüssen (MV, MR),
- - zwei Umschaltrelais (RV, RR) mit je einer Erregerwicklung (RVL, RRL) und einen Umschalter (RVS, RRS) mit jeweils zwei Festkontakten (AK, RK) und einen Umschaltkontakt (UK), wobei der Umschaltkontakt jedes Umschalters mit einem der An schlüsse (MV, MR) des Gleichstrommotors (M) und die Fest kontakte mit der einen (UB) bzw. anderen Klemme einer Gleichspannungsquelle verbunden sind, an die auch jede Er regerwicklung über einen zugeordneten steuerbaren Schalter (TV, TR) angeschlossen ist, und
- - ein Steuergerät (G), das Steuersignale (USV, USR) zum An steuern der Schalter (TV, TR) abhängig von Steuerbefehlen für Schaltzustand und Drehrichtung des Gleichstrommotors liefert, wobei das Steuergerät (G) mit den Umschaltkontak ten (UK) beider Umschalter (RVS, RRS) verbunden ist und ei ne Steuereinrichtung aufweist, die in einem Prüfzeitpunkt (tPn) nach jedem Abschalten eines jeden Umschalters (RVS, RRS) ein Prüfpotential (UPV, UPR) an dessen Umschaltkontakt (UK) prüft und die das überprüfte Umschaltrelais (RV) peri odisch für eine Kurzzeit (tK) ein- und danach für eine War tezeit (tW) wieder ausschaltet und dadurch ein akustisches Signal erzeugt und die das andere Umschaltrelais (RR) ein schaltet solange sich aus dem Verlauf des Prüfpotentials (UPV, UPR) ergibt, daß die Kontakte des überprüften Umschal ters nicht geöffnet haben.
6. Antrieb nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Festkontakte jedes Umschaltrelais als Ruhekon
takt (RK) ausgebildet ist, an dem der Umschaltkontakt (UK)
bei nicht bestromter Erregerwicklung (RVL, RRL) anliegt, und
daß dieser Ruhekontakt (RK) mit der an Masse liegenden Klemme
der Spannungsquelle und der andere Festkontakt
(Arbeitskontakt AK) mit der anderen Klemme (UB) verbunden
ist.
7. Antrieb nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung einen Mikrorechner mit einer abge
speicherten Programmschleife enthält, durch die die Abfrage
der Prüfpotentiale und Steuersignale und die Ausgabe der
Steuersignale bestimmt ist und die periodisch nach einer
Taktzeit durchlaufen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4414933A DE4414933C2 (de) | 1994-04-28 | 1994-04-28 | Verfahren und Anordnung zum Signalisieren klebender Kontakte von Relais in einer Steuereinrichtung für einen Gleichstrommotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4414933A DE4414933C2 (de) | 1994-04-28 | 1994-04-28 | Verfahren und Anordnung zum Signalisieren klebender Kontakte von Relais in einer Steuereinrichtung für einen Gleichstrommotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4414933A1 DE4414933A1 (de) | 1995-11-02 |
DE4414933C2 true DE4414933C2 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=6516734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4414933A Expired - Fee Related DE4414933C2 (de) | 1994-04-28 | 1994-04-28 | Verfahren und Anordnung zum Signalisieren klebender Kontakte von Relais in einer Steuereinrichtung für einen Gleichstrommotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4414933C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3724207B2 (ja) * | 1997-09-08 | 2005-12-07 | 松下電器産業株式会社 | 継電器の制御回路 |
CN113655378B (zh) * | 2021-07-20 | 2024-04-05 | 湖州学院 | 一种新能源电池电动汽车继电器粘连故障的检测方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4009262A1 (de) * | 1990-03-22 | 1991-09-26 | Euro Matsushita Electric Works | Verfahren zum pruefen von elektromagnetischen relais |
-
1994
- 1994-04-28 DE DE4414933A patent/DE4414933C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4414933A1 (de) | 1995-11-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19907505B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Stromanstiegszeit während mehrfacher Kraftstoffeinspritzvorgänge | |
EP0704097B1 (de) | Vorrichtung und ein verfahren zur ansteuerung eines elektromagnetischen verbrauchers | |
EP1185773B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung eines kraftstoffeinspritzventils | |
EP0294794A2 (de) | Verfahren zum Lösen der Kontakte eines klebenden Relais sowie Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0968535A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum ansteuern eines piezogesteuerten kraftstoffeinspritzventils | |
EP1724158A2 (de) | Bordnetz mit Hochlastverbraucher | |
DE4414933C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Signalisieren klebender Kontakte von Relais in einer Steuereinrichtung für einen Gleichstrommotor | |
DE69016820T2 (de) | Automatische Änderung der Arbeitsweise eines strahlenden Energiesenders. | |
DE1137116B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Impulsmotors | |
DE3925767A1 (de) | Verfahren zum ansteuern eines elektromechanischen relais | |
EP0650177A1 (de) | Verfahren zur Ansteuerung von parallel angeordneten Relais | |
DE3331678C2 (de) | ||
EP0140093B1 (de) | Schütz mit Steuerstufe und Überstromauslöser | |
DE2618993A1 (de) | Relais sowie verfahren und vorrichtung zum einstellen und/oder justieren des kontaktdruckes und -abstandes | |
DE19521676A1 (de) | Regelung des Anzuges eines Ankers eines Schaltmagneten und Schaltanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
CH642194A5 (en) | Circuit arrangement on a relay having means for holding this relay | |
DE2345103C3 (de) | Anordnung zum intermittierenden Betrieb der elektromagnetischen Antriebsvorrichtung in einer Digitaluhr | |
DE3100173C2 (de) | Verfahren zur Drehzahlregelung eines fremderregten Gleichstrommotors und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69400172T2 (de) | Betriebssteuereinrichtung einer Schütz | |
DE3119515A1 (de) | Schaltungsanordnung zum betrieb eines bistabilen relais mit monostabiler schaltcharakteristik | |
DE716854C (de) | Entzerrender Telegraphenuebertrager nach dem Start-Stop-Prinzip | |
DE632584C (de) | Elektrische Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen | |
DE2631758C3 (de) | Tonfolgeschalteinrichtung für vorfahrtberechtigte Kraftfahrzeuge | |
DE906187C (de) | Geraet zur gleichzeitigen UEberwachung dauernd und voruebergehend in Taetigkeit befindlicher Stromverbraucher | |
DE2119675A1 (de) | Anordnung zum Anlassen und Abstellen eines Dieselmotors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |