DE4414074A1 - Einrichtung zum Reinigen - Google Patents
Einrichtung zum ReinigenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/16—Cloths; Pads; Sponges
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
Reinigen vorzugsweise von Böden oder anderen glatten
Flächen, die an einer Trageinrichtung (Tragplatte,
Maschinenteller) befestigbar ist.
Bei bekannten Reinigungseinrichtungen ist es nachteilig,
daß zum Trocknen der gereinigten Fläche der verwendete
Lappen od. dgl. erst ausgewaschen und/oder ausgedrückt
werden muß, bevor damit nachgetrocknet werden kann, was
zwei getrennte Arbeitsgänge notwendig macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der genannten Art zu schaffen, mit der eine Fläche sowohl
gereinigt als auch getrocknet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Reinigungseinrichtung mehrere vorzugsweise in
Arbeitsrichtung hintereinander angeordnete Abschnitte
aufweist, die jeweils an einem Trägermaterial befestigte
Fasern enthalten, welche mit einem freien Ende vom
Trägermaterial abstehen und von denen wenigstens ein
Abschnitt für die Reinigung geeignete Fasern und wenigstens
ein weiterer Abschnitt zum Trockenwischen und/oder
Schmutzaufnehmen geeignete Fasern oder dgl. aufweist.
Je nach den gegebenen Anforderungen können mehrere
Abschnitte der jeweiligen Faserart angeordnet sein, womit
dann jeweils optimale Reinigungsergebnisse erzielbar sind.
Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn erfindungsgemäß
wenigstens ein weiterer Abschnitt vorgesehen ist, der mit
zum Polieren geeigneten Fasern bestückt ist.
Damit kann in einem Arbeitsgang gereinigt, getrocknet und
poliert werden, ohne daß ein Wechsel der
Reinigungseinrichtung notwendig ist.
Insbesondere beim Reinigen mit einem Handgerät ist es
vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß ein rechteckiger oder
rechteckähnlicher Querschnitt für die Reinigungseinrichtung
vorgesehen ist.
Dagegen ist es bei einer maschinellen Vorrichtung
vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß ein kreisförmiger
Querschnitt für die Reinigungseinrichtung vorgesehen ist.
Bei einem kreisförmigen Querschnitt der
Reinigungseinrichtung ist es vorteilhaft, wenn
erfindungsgemäß die einzelnen Abschnitte der
Reinigungseinrichtung in Form von Kreisausschnitten
(Kreissegmenten) angeordnet sind.
Es kann jedoch auch günstig sein, wenn gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung die einzelnen, mit
unterschiedlichen Fasern bestückten Abschnitte als
Kreisabschnitte ausgebildet sind.
Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn erfindungsgemäß die
Fasern wenigstens im zur Reinigung vorgesehenen Abschnitt
aus Kunststoff, Naturfaser, Viskose od. dgl. bestehen und
einen Härtegrad aufweisen, der eine besonders günstige
Reinigungswirkung ergibt.
Dabei hat es sich als sehr günstig erwiesen, wenn gemäß der
Erfindung im zur Reinigung vorgesehenen Abschnitt Fasern
mit unterschiedlicher Länge und/oder unterschiedlicher
Härte vorgesehen sind.
Ebenfalls sehr günstig ist es, wenn erfindungsgemäß im
Trocknungs-Abschnitt Fasern aus einem saugfähigen Material
vorgesehen sind.
Dabei können gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung die Fasern des Trocknungs-Abschnittes aus einem
gezwirnten Garn bestehen.
Ebenfalls günstig ist es, wenn gemäß der Erfindung als
Material zum Trockenwischen Plüsch, Web- oder Strickpelz
vorgesehen sind.
Zum Befestigen der Einrichtung, insbesondere bei Verwendung
mit einer rotierenden Reinigungsmaschine ist es
vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß die von den Fasern
abgewandte Rückseite der Reinigungseinrichtung mit
Klettbandmaterial versehen ist.
Wenn auch der Maschinenteller entsprechend ausgerüstet ist,
können die Reinigungseinrichtungen schnell und problemlos
ausgewechselt werden.
Erfindungsgemäß kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die
von den Fasern abgewandte Rückseite der
Reinigungseinrichtung mit einer Schicht aus verhältnismäßig
reißfesten, miteinander verschlungenen Fasern versehen ist.
In diesem Fall genügt es, wenn der Maschinenteller mit
kleinen, über die Fläche verteilten Häkchen versehen ist,
welche hinter die verschlungenen Fasern eingreifen und
damit die Einrichtung am Maschinenteller festlegen. Auch
hierbei ist ein leichtes Auswechseln der
Reinigungseinrichtung gewährleistet.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer
Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer im Querschnitt
rechteckig ausgebildeten
Reinigungseinrichtung mit drei Abschnitten
mit unterschiedlichen Fasern,
Fig. 2 eine Draufsicht einer im Querschnitt
kreisförmigen Reinigungseinrichtung, mit
vier Abschnitten mit unterschiedlichen
Fasern und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine weitere, im
Querschnitt ebenfalls kreisförmige
Reinigungseinrichtung, mit drei Abschnitten
unterschiedlicher Fasern.
Mit 1 ist in Fig. 1 eine Einrichtung bezeichnet, die zum
Reinigen vor allem von Fußböden vorgesehen ist. Die
Einrichtung 1 ist im Querschnitt rechteckig ausgebildet und
besteht aus drei Abschnitten 2, 3 und 4, die jeweils durch
eine Längsnaht miteinander verbunden sind. Alle drei
Abschnitte weisen jeweils ein nicht dargestelltes
Trägermaterial auf, an dem Fasern befestigt sind. Der
Abschnitt 2 weist dabei Fasern auf, die speziell zum
Reinigen des Fußbodens geeignet sind. Es handelt sich dabei
um Fasern aus Kunststoff, Naturfaser oder Viskose, die noch
in unterschiedlicher Härte und/oder unterschiedlicher Länge
vorgesehen sein können. Der Abschnitt 3 weist dagegen
Fasern auf, die Feuchtigkeit aufnehmen und zum
Trockenwischen und eventuell Schmutzaufnehmen geeignet
sind. Der Abschnitt 4 enthält Fasern, die eine spezielle
Polierwirkung auf den Fußboden ausüben. Anstelle der in
Fig. 1 dargestellten Anordnung und Aufteilung der Abschnitte
kann jedoch auch jede andere Anordnung gewählt werden. So
können z. B. außen je ein Abschnitt 3 zum Trockenwischen und
dazwischen ein Abschnitt 2 zum Reinigen vorgesehen sein.
In Fig. 2 ist eine Reinigungseinrichtung 11 dargestellt, die
einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und zur Verwendung
mit einer nicht dargestellten Reinigungsmaschine vorgesehen
ist, welche einen ebenfalls nicht sichtbaren Maschenteller
aufweist auf dem die Reinigungseinrichtung befestigt wird.
Auch hier ist wieder ein nicht sichtbares Trägermaterial
vorgesehen, an dem die Fasern befestigt sind. Die
Reinigungseinrichtung 11 ist in vier Abschnitte unterteilt,
die durch Nähte miteinander verbunden sind. Dabei ist der
Abschnitt 12 mit Fasern ausgerüstet, die zum Reinigen
besonders geeignet sind. Diesem liegt der Abschnitt 13
gegenüber, der Fasern enthält, die zum Trockenwischen und
Schmutzaufnehmen vorgesehen sind. Zwischen diesen beiden
Abschnitten 12 und 13 ist jeweils ein Abschnitt 14
vorgesehen, der Polierfasern enthält.
Auch hierbei ist wieder jede andere Aufteilung und
Anordnung möglich. So zeigt beispielsweise Fig. 3 eine
Ausführung einer Reinigungseinrichtung 21, bei der einander
gegenüberliegend je ein Reinigungsabschnitt 22 und ein
Trocknungsabschnitt 23 vorgesehen sind, die als
Kreisabschnitte ausgebildet sind. Zwischen diesen beiden
Abschnitten 22 und 23 ist ein weiterer Abschnitt 24
angeordnet, der Polierfasern enthält und mit den beiden
anderen Abschnitten durch durchgehende Längsnähte verbunden
ist. Je nach den vorliegenden Anforderungen an die
Reinigungseinrichtung kann auch auf einen der Abschnitte
ganz verzichtet werden. Darüber hinaus können auch kleinere
oder größere Unterteilungen vorgesehen sein.
Zum Befestigen der Reinigungseinrichtung kann deren
Rückseite mit Klettbandteilen und die Tragplatte bzw. der
Maschinenteller mit entsprechenden Gegenteilen versehen
sein. Die Rückseite der Reinigungseinrichtung kann jedoch
auch mit einer Schicht aus verhältnismäßig reißfesten
Fasern versehen sein, die miteinander verschlungen sind und
in die kleine Häkchen eingreifen, die an der Tragplatte
bzw. dem Maschinenteller angeordnet sind.
Claims (13)
1. Einrichtung (1, 11, 21) zum Reinigen vorzugsweise von
Böden oder anderen glatten Flächen, die an einer
Trageinrichtung (Tragplatte, Maschinenteller)
befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reinigungseinrichtung (1, 11, 21) mehrere vorzugsweise in
Arbeitsrichtung hintereinander angeordnete
Abschnitte (2, 3, 4; 12, 13, 14; 22, 23, 24) aufweist, die
jeweils an einem Trägermaterial befestigte Fasern
enthalten, welche mit einem freien Ende vom
Trägermaterial abstehen und von denen wenigstens ein
Abschnitt (2, 12, 22) für die Reinigung geeignete Fasern
und wenigstens ein weiterer Abschnitt (3, 13, 23) zum
Trockenwischen und/oder Schmutzaufnehmen geeignete
Fasern oder dgl. aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein dritter Abschnitt (4, 14, 24)
vorgesehen ist, der mit zum Polieren geeigneten Fasern
bestückt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein rechteckiger Querschnitt für
die Reinigungseinrichtung (1) vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein kreisförmiger Querschnitt für
die Reinigungseinrichtung (11, 21) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Abschnitte (12, 13, 14) der
Reinigungseinrichtung (11) in Form von
Kreisausschnitten (Kreissegmenten) angeordnet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen, mit unterschiedlichen Fasern
bestückten Abschnitte (22, 23, 24) als Kreisabschnitte
ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern wenigstens im
zur Reinigung vorgesehenen Abschnitt (2, 12, 22) aus
Kunststoff, Naturfaser, Viskose od. dgl. bestehen und
einen Härtegrad aufweisen, der eine besonders günstige
Reinigungswirkung ergibt.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im zur Reinigung
vorgesehenen Abschnitt (2, 12, 22) Fasern mit
unterschiedlicher Länge und/oder unterschiedlicher
Härte vorgesehen sind.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Trocknungs-
Abschnitt (3, 13, 23) Fasern aus einem saugfähigen
Material vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasern des Trocknungs-Abschnittes (3, 13, 23) aus
einem gezwirnten Garn bestehen.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Material zum Trockenwischen
Plüsch, Web- oder Strickpelz vorgesehen sind.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die von den Fasern
abgewandte Rückseite der Reinigungs-
Einrichtung (1, 11, 21) mit Klettbandmaterial versehen
ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die von den Fasern abgewandte
Rückseite der Reinigungseinrichtung (1, 11, 21) mit einer
Schicht aus verhältnismäßig reißfesten, miteinander
verschlungenen Fasern versehen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944414074 DE4414074A1 (de) | 1994-04-23 | 1994-04-23 | Einrichtung zum Reinigen |
AU15781/95A AU1578195A (en) | 1994-02-16 | 1995-02-07 | Cleaning device |
PCT/EP1995/000430 WO1995022277A1 (de) | 1994-02-16 | 1995-02-07 | Einrichtung zum reinigen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944414074 DE4414074A1 (de) | 1994-04-23 | 1994-04-23 | Einrichtung zum Reinigen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4414074A1 true DE4414074A1 (de) | 1995-10-26 |
Family
ID=6516160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944414074 Withdrawn DE4414074A1 (de) | 1994-02-16 | 1994-04-23 | Einrichtung zum Reinigen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4414074A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1093752A1 (de) * | 1998-10-01 | 2001-04-25 | Carpeting I Stockholm AB | Wischmop |
-
1994
- 1994-04-23 DE DE19944414074 patent/DE4414074A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1093752A1 (de) * | 1998-10-01 | 2001-04-25 | Carpeting I Stockholm AB | Wischmop |
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