DE4414011C2

DE4414011C2 - Method and device for equipping vessels with equipment

Info

Publication number: DE4414011C2
Application number: DE19944414011
Authority: DE
Inventors: Georg Zepf; Erich Eder
Original assignee: Krones AG
Current assignee: Krones AG
Priority date: 1994-04-22
Filing date: 1994-04-22
Publication date: 2001-10-18
Anticipated expiration: 2014-04-23
Also published as: GB2288588A; GB9507560D0; DE4414011A1; GB2288588B

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausstatten von Gefäßen mit Ausstattungsmaterial, insbesondere mit Verschlußsicherungsetiketten, bei Gefäßen, die Verschlüsse, und im Kopfbereich einen sich sprungartig verändernden Verlauf der Außenkontur aufweisen, wobei das Gefäß eingespannt, und das Ausstattungsmaterial an einer Mantelfläche am Gefäß und oben am Verschluß angebracht wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.The invention relates to a method for equipping Containers with equipment, especially with Closure security labels, for vessels, the closures, and a sudden change in the head area Have course of the outer contour, the vessel clamped, and the equipment on one Shell surface is attached to the vessel and on top of the closure. The invention further relates to a device for Implementation of such a procedure.

DE 41 35 409 A1 offenbart ein Verfahren und eine Etikettiermaschine zum Ausstatten von Gefäßen mit einem Verschlußsicherungsetikett, das einseitig an der Mantelfläche eines Gefäßes aufgebracht wird, wobei der zunächst die Verschlußoberseite des Gefäßes überragende Teil des Etiketts an der Außenseite bis zum späteren Anlegen an die Verschlußoberseite gestützt und/oder gehalten wird. Während dieses Vorgangs wird das Gefäß zwischen seiner Bodenfläche und der Verschlußoberseite axial eingespannt gehalten. Beim Verlassen der Maschine wird die axiale Einspannung des Gefäßes aufgehoben und der Überstand des Etiketts auf die Verschlußoberseite umgelegt. Ein vorheriges Andrücken des Etiketts im Bereich eines sprunghaft verlaufenden Konturabschnitts des Gefäßes ist nicht vorgesehen.DE 41 35 409 A1 discloses a method and a Labeling machine for equipping vessels with a Locking security label, one-sided on the outer surface a vessel is applied, the first being the Part of the label protruding from the top of the container on the outside until later application to the Top of the closure is supported and / or held. While this process becomes the vessel between its bottom surface and the top of the closure is held axially clamped. At the The axial clamping of the Container and the excess of the label on the Folded top of closure. A previous pressing of the Labels in the area of a leaping Contour section of the vessel is not provided.

Aus dem KRONES Handbuch der Ausstattungstechnik 5. Auflage, Seite 200, Abb. 7/13 sind Etikettiermaschinen zum Anbringen von Verschlußsicherungsetiketten an Gefäßen bekannt. Bei diesen Maschinen wird ein Gefäß auf einer zugehörigen Aufnahmeeinheit eines Drehtisches axial zwischen der Boden- und Deckelfläche durch eine gerippte Zentrierglocke bzw. - stempel eingespannt. Während dieser Einspannung wird ein Verschlußsicherungsetikett an die Mantelfläche eines Gefäßes gebracht, wobei der den Deckel überragende Etikettenüberstand zunächst an der Zentrierglocke haftet. Bei Erreichen des Auslaufsternrades als Abfördereinrichtung der Gefäße wird die Zentrierglocke axial nach oben vom Deckel abgehoben und der Etikettenüberstand durch auf dem Auslaufsternrad befestigte, radial steuerbare Schieber mit Andrückrollen an die Deckeloberseite angelegt.From the KRONES manual for equipment technology 5 . Edition, page 200, Fig. 7/13, labeling machines for attaching closure security labels to vessels are known. In these machines, a vessel is clamped axially between the base and top surface on an associated receiving unit of a turntable by means of a ribbed centering bell or stamp. During this clamping, a closure security label is attached to the outer surface of a vessel, the label protrusion protruding from the lid initially adhering to the centering bell. When the outlet starwheel is reached as the conveying device for the vessels, the centering bell is lifted axially upwards from the lid and the label protrusion is applied to the top of the lid by radially controllable sliders with pressure rollers attached to the outlet starwheel.

Ferner wird durch das deutsche Patent 39 25 842 bereits vorgeschlagen, das Anlegen des Etikettenüberstandes an die Deckel- bzw. Verschlußoberseite vorzunehmen, solange sich das Gefäß noch auf der Aufnahme des Drehtisches der Etikettiermaschine befindet. Um dies zu ermöglichen, ist neben der Zentrierglocke eine zweite Zentriereinrichtung pro Gefäß vorgesehen, so daß ein Gefäß während eines Umlaufes auf dem Drehtisch zum Anlegen bzw. Anformen des Etikettenüberstandes abwechselnd an verschiedenen Bereichen gehalten werden kann.Furthermore, the German patent 39 25 842 already suggested applying the label protrusion to the Make top or closure top, as long as that Still on the holder of the turntable Labeling machine is located. To make this possible in addition to the centering bell, a second centering device per Vessel provided so that a vessel is open during one revolution the turntable for creating or shaping the Label protrusion alternately in different areas can be held.

Aus der DE 35 04 164 A1 ist eine Etikettiermaschine bekanntgeworden, mit der ein schmaler Steuerstreifen auf dem Verschluß und am Hals einer Flasche angebracht werden kann. Dabei wird ein beleimter Streifen zuerst von oben auf die Verschlußoberseite geklebt und anschließend werden die radial abstehenden Enden dieses Streifens nach unten geknickt und an den Flaschenhals gedrückt. Diese Etikettiermethode ist für großflächige Verschlußsicherungsetiketten ungeeignet, da die abstehenden Bereiche des Etiketts unmittelbar nach dem Ankleben auf die Verschlußoberseite unkontrolliert von selbst nach unten umknicken. Gleiches trifft auch auf das US-Patent 2 183 153 zu, welches speziell geformte, mehrteilige Andrücker beinhaltet, mit denen ein auf die Verschlußoberseite einer Flasche angeklebter und mit seinen Enden bereits an den Flaschenhals umgeknickter Steuerstreifen angedrückt werden kann.DE 35 04 164 A1 describes a labeling machine , with which a narrow tax strip on the Closure and can be attached to the neck of a bottle. A glued strip is first applied to the top of the Closure top glued and then the radial protruding ends of this strip are folded down and on pressed the bottle neck. This labeling method is for Large locking security labels are unsuitable because the protruding areas of the label immediately after Sticking on the top of the lock uncontrolled by itself bend down. The same applies to the US patent 2 183 153, which is specially shaped, multi-part Includes pressers with which one on the The top of a bottle is glued and sealed with its Ends at the bottleneck of the tax strips that have been bent over can be pressed.

Diese Ausstattungstechnik hat sich jedoch nicht für alle Gefäßformen als genügend erwiesen. In nachteiliger Weise wurde bei den bisherigen Ausstattungsverfahren beim Anheben der Zentrierglocke der durch Adhäsion oder Anklebung an dieser anhaftende Etikettenüberstand straff nach oben gezogen und nachfolgend an die Deckeloberseite geklebt. Dies ist insofern nachteilig, weil bei Gefäßen mit Verschlüssen, die an einem Kopfbereich einen sich stark verändernden Durchmesser bzw. Verlauf der Außenkontur haben und vor allem bei Gefäßen mit radial nach innen eingezogenen Bereichen an der Mantelfläche z. B. im Bereich des unteren Deckelrandes, das straff gezogene Etikett dort von der Gefäßwand beabstandet ist. Bei einem unvorsichtigen Anfassen, z. B. durch Kunden im Supermarkt, kann das Verschlußsicherungsetikett dort mangels Unterstützung durch die Gefäßwand eingerissen werden. Insbesondere bei leicht zu öffnenden Behältnissen ist somit nicht mehr eindeutig feststellbar, ob die Ware z. B. zum Zwecke des Beriechens oder Vorkostens bereits geöffnet wurde. Aus Gründen der für die Hersteller verbindlichen Haltbarkeitsverordnung und der Produkthaftung sind deshalb einmal eingerissene Verschlußsicherungsetiketten nicht mehr verkäuflich.However, this equipment technology is not for everyone Vascular forms proved to be sufficient. Adversely was used in the previous equipment procedures when lifting the centering bell by adhesion or gluing this adhesive label protrusion pulled taut upwards and then glued to the top of the lid. This is disadvantageous because in vessels with closures, the a strongly changing area of the head Diameter or course of the outer contour and above all for vessels with areas drawn in radially inwards the lateral surface z. B. in the area of the lower edge of the lid, the taut label there from the vessel wall is spaced. With a careless touch, e.g. B. by customers in the supermarket, it can Lock security label there for lack of support from the vessel wall are torn. Especially with easy to opening containers is therefore no longer clear determine whether the goods z. B. for the purpose of smelling or Pre-cost has already been opened. For the sake of Manufacturer binding shelf life regulation and the Product liability is therefore torn once Lock security labels no longer for sale.

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, derart, daß ein versehentliches Einreißen des Verschlußsicherungsetikettes zuverlässig verhindert werden kann.It is therefore an object of the present invention Method and device of the type mentioned specify such that accidental tearing of the Locking security tags can be reliably prevented can.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ausstattungsmaterial im Bereich des sich sprungartig verändernden Verlaufs der Außenkontur im Kopfbereich flächig anliegend angedrück wird. This object is achieved in that the Equipment material in the area of leaps and bounds changing course of the outer contour in the head area is pressed tightly.

Mit einem auch am Kopfbereich des Gefäßes flächig anliegen den Verschlußsicherungsetikett kann ein versehentliches Einreißen des Verschlußsicherungsetiketts weitgehend ausge schlossen werden. Dies hat zur Folge, daß bei einem dennoch durchtrennten Verschlußsicherungsetikett, darauf geschlossen werden kann, daß beispielsweise die in einem Supermarkt auf bewahrte Ware bereits geöffnet wurde und somit Mißbrauch des Produktes vor dem Kauf nachweisbar ist.With one also lie flat against the head area of the vessel the lock security label can be an accidental Tear the lock security label largely out be closed. This has the consequence that with one nevertheless severed locking label, closed on it can be, for example, that in a supermarket preserved goods have already been opened and thus misuse of the Product is detectable before purchase.

Eine an die Mantelfläche des Kopfbereiches des Gefäßes ange drückte Andrückeinrichtung, die sich dabei der Außenkontur des Gefäßes anpaßt, ist vorteilhaft, um ein vollständig an der Mantelfläche des Gefäßes anliegendes Verschlußsiche rungsetikett zu gewährleisten. Somit ist es möglich, selbst bei kompliziertesten Außenkonturformen mit mehreren Vor sprüngen, Rillen oder größeren Durchmesseränderungen das Verschlußsicherungsetikett sicher an der Mantelfläche des Gefäßes anliegend anzukleben. Mit zwei gegenüberliegenden Andrückelementen kann in vorteilhafterweise das dem Verschlußsicherungsetikett abgewandte Andrückelement als Gegenlager dienen, das die Kraft des am Etikett andrückenden Andrückelementes aufnimmt, und dadurch ein Umkippen des, Gefäßes verhindert. Ferner ist es somit möglich, das Gefäß auch nach Anheben der Zentrierglocke in einem definierten Zustand festzuhalten.One attached to the lateral surface of the head region of the vessel pressed pressing device, which is the outer contour of the vessel is beneficial to a completely the sealing surface of the vessel guarantee label. So it is possible yourself with the most complicated outer contour shapes with several pre cracks, grooves or major changes in diameter Locking security label securely on the outer surface of the Glue the vessel tightly. With two opposite Pressure elements can advantageously that Locking security label facing away from the pressure element as Counter bearing serve that the force of the pressing on the label Pressing element receives, and thereby a tipping of the Vessel prevented. It is also possible to use the vessel even after lifting the centering bell in a defined one Condition.

Die Steuerung der Andrückeinrichtung mit einem Nocken eines Kurvengetriebes in eine Andrückstellung erlaubt eine beson ders flexible und mit geringem Aufwand durchführbare Anpas sung der Andrückstellung an die unterschiedlichsten Außen konturen von Gefäßen. Hierzu kann es alleine genügen, die Lage des Nocken zu verändern oder einen anderweitig geform ten Nocken einzusetzen. Überdies ist ein indirekter Antrieb, d. h. eine Koppelung der Schließfunktion der Andrückeinrich tung an eine andere bereits angetriebene Einrichtung mit ei nem Kurvengetriebe besonders zuverlässig durchführbar. The control of the pressing device with a cam Cam gear in a pressing position allows a special adaptable and flexible with little effort solution to the pressure on the most diverse outside contours of vessels. It can be sufficient to do this alone To change the position of the cam or otherwise shaped ten cams. Furthermore, an indirect drive d. H. a coupling of the closing function of the pressure device tion to another already powered device with egg nem cam gear can be carried out particularly reliably.

Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 ist es möglich, die An drückeinrichtung in einer offenen Ruhe- bzw. Bereitschafts stellung zu halten, solange diese nicht den Ort erreicht hat, an dem die Andrückstellung gewünscht ist. Steuerkurve und Kurvenrolle stellen somit ein voneinander lösbares Kur vengetriebe dar, das erst für einen Fall der Andrückstellung in Eingriff bringbar sein muß. Dies führt zu einem besonders geringen Energieverbrauch in der Ruhephase der Andrück einrichtung während eines Durchlaufes in der Ausstattungsma schine.With the features of claim 5, it is possible to press device in an open rest or standby hold position as long as it does not reach the place where the pressure is desired. Control curve and cam roller thus provide a detachable cure vengetriebe represents that only for a case of pressing must be able to be brought into engagement. This leads to a special low energy consumption in the resting phase of pressing Setup during a run in the equipment dimension seem.

Der mit den Merkmalen des Ansprüchs 6 beschriebene Verfah rensablauf gewährleistet eine stete und eine definierte Ein spannung des Gefäßes über den gesamten Ausstattungsprozeß. Der Verfahrensablauf ist derart festgelegt, daß die Andrück einrichtung solange in der Andrückstellung gehalten wird, bis die Zentrierglocke angehoben, der Etikettenüberstand um gelegt und die Zentrierglocke schließlich wieder abgesenkt ist.The procedure described with the features of claim 6 flow ensures a constant and a defined on tension of the vessel over the entire furnishing process. The procedure is determined such that the pressure device is held in the pressure position, until the centering bell is raised, the label overhang placed and the centering bell finally lowered again is.

Durch eine mit dem Gefäß mitbewegte Andrückeinrichtung ist ein besonders genaues Positionieren der Andrückeinrichtung relativ zur Gefäßwand möglich, da keine störanfälligen wei teren Bewegungen relativ zwischen Andrückeinrichtung und Gefäß notwendig sind.By means of a pressing device which is moved with the vessel a particularly precise positioning of the pressure device possible relative to the vessel wall, since no white tere movements relatively between the pressing device and Vessel are necessary.

Die Ausbildung der Andrückelemente aus elastischen Kissen aus klebstoffabweisendem Material gestattet einerseits ein besonders behutsames Andrücken des straffgespannten Ver schlußetikettabschnittes und andererseits ein besonders fle xibles Anpassen an geringfügig verschiedene Gefäßkonturfor men, die durch die Elastizität des Andrückelementes aus gleichbar sind. Ferner führt ein Klebstoffüberschuß, der z. B. am Rande der Etiketten hervortreten könnte, zu keiner störenden Haftwirkung zwischen Andrückelement und Verschluß sicherungsetikett. The formation of the pressing elements from elastic cushions made of adhesive-repellent material allows one hand particularly careful pressing of the taut Ver final label section and on the other hand a particularly fle xibles adapt to slightly different vessel contours men, characterized by the elasticity of the pressure element are comparable. Furthermore, an excess of adhesive leads e.g. B. could emerge on the edge of the labels, to none disruptive adhesive effect between pressure element and closure security label.

Verbindungsweisen zwischen Andrückeinrichtung und Andrück elementen mit beispielsweise Schnapp-, Rast- oder Schraub einrichtungen an den Andrückelementen erlauben eine beson ders hohe Flexibilität bezüglich der Gefäßform, da die An drückelemente mit wenigen Handgriffen austauschbar sind.Types of connection between pressure device and pressure elements with, for example, snap, snap or screw facilities on the pressure elements allow a special high flexibility with regard to the shape of the vessel, since the An pressing elements can be exchanged in a few simple steps.

Die L-förmige Ausbildung der Schenkel ist besonders zweckmä ßig, um zu verhindern, daß der auf gleicher Höhe angeordnete Umleger ungehindert über den Etikettenüberstand streichen kann, ohne daß sich die Andrückeinrichtung und die Umlege einrichtung gegenseitig behindern.The L-shaped design of the legs is particularly useful ßig, to prevent that the arranged at the same height Swipe the folder freely over the label overhang can, without the pressing device and the folding interfering with each other.

Die Merkmale des Anspruchs 13 dienen einer, zuverlässigen Funktion der Andrückeinrichtung in einer Ruhe- bzw. Bereit schaftsstellung, so daß mit einem geringen Bauaufwand eine sicher, beabstandete Lagerung der Andrückelemente vom Gefäß gegeben ist.The features of claim 13 serve one, reliable Function of the pressure device in a rest or ready shaft position, so that with little construction effort secure, spaced storage of the pressure elements from the vessel given is.

Mit nur einem in seiner Bewegung gesteuerten Andrückelement ist vorgesehen, die Funktion der Gegenlagerung ungesteuert und somit mit einem geringeren Bewegungsaufwand anzutreiben.With only one pressure element controlled in its movement the function of the counter bearing is uncontrolled and thus to drive with less effort.

Durch eine Koppelung der Schwenkbewegung der Andrückelemente mit der Umlaufbewegung der gesamten Andrückeinrichtung kann eine zusätzliche Antriebseinheit für die Andrückeinrichtung eingespart werden, wodurch sowohl die Investitionskosten als auch die Betriebskosten der Ausstattungsmaschine gering ge halten werden können.By coupling the pivoting movement of the pressing elements with the orbital movement of the entire pressing device an additional drive unit for the pressure device can be saved, which means both the investment costs as well also the operating costs of the equipment machine low ge can be held.

Die Ausbildung von Langlöchern in den Querträgern gestattet es der Kurvenrolle unterschiedliche Höhenlagen der Steuer kurve bzw. Nockenhöhen nachzuvollziehen. Weiterhin dienen die Langlöcher in den Querträgern einer stufenlos flexiblen Anpassung an verschiedene Querschnittsgrößen von verschiede nen Gefäßen. The formation of elongated holes in the cross members allowed it the cam roller different levels of tax understand curve or cam heights. Continue to serve the elongated holes in the cross beams of a continuously flexible Adaptation to different cross-sectional sizes of different ones vessels.

Ein Krümmungsverlauf der Steuerkurve als gleichseitig, er habene Nocke erlaubt der Andrückeinrichtung eine besonders ruckfreie Bewegung in die Andrückstellung und zurück in die Bereitschaftsstellung. Die Beschleunigung, mit der die Schenkel der Andrückeinrichtung in die Andrückstellung be wegt werden, wird durch die Steigung der Steuerkurve festge legt. Abhängig davon, wie lange die Andrückstellung andauern soll, kann der höchste Abschnitt der Nocke als waagrechtes Nockenplateau gerade ausgebildet sein. Insbesondere bei ela stischen Andrückelementen ist es jedoch ebenso denkbar, durch die Höhenlage der Steuerkurve die Andrückkraft der An drückelemente an das Gefäß einzustellen. Aus diesem Grunde kann die Steuerkurve ähnlich einer Gaus'schen Normalkurve verlaufen, und dennoch eine länger andauernde Andrückstel lung infolge der elastischen Verformung der Andrückelemente bereitstellen.A curve curve of the control curve as equilateral, he Having a cam allows the pressing device a special jerk-free movement into the pressure position and back into the Standby. The acceleration with which the Be leg of the pressing device in the pressing position be moved is determined by the slope of the control curve sets. Depending on how long the pressure lasts the highest section of the cam can be used as a horizontal Cam plateau should be straight. Especially with ela tical pressure elements, it is also conceivable due to the height of the control curve, the pressing force of the on push elements to adjust the vessel. For this reason the control curve can be similar to a Gaussian normal curve run, and yet a longer pressing tion due to the elastic deformation of the pressing elements provide.

Zur Anpassung an verschiedene Gefäßformen ist die Höhenlage der Steuerkurve insgesamt justierbar ausgebildet. Somit ist die gleiche Steuerkurve für verschiedene Gefäße mit geringem Aufwand anpaßbar.The height is to adapt to different vessel shapes the control curve is adjustable overall. So is the same control curve for different vessels with little Adaptable effort.

Das Umlegen des Etikettenüberstandes durch einen quer zur Laufrichtung angeordneten stabförmigen Umleger erlaubt ein einerseits behutsames Umlegen des Etikettenüberstandes, ohne daß eine Verletzung des Etikettes gegeben ist und anderer seits wird für eine sichere Verklebung zwischen Etiketten überstand und Verschlußdeckel gesorgt. Die vorgeschlagene, knapp über dem Verschlußdeckel angeordnete Stabform der Um legeeinrichtung kann gegebenenfalls durch eine freigelagerte Umlegerolle oder durch ein entsprechendes Anformblech er setzt werden.The flap of the label excess by one across Directional bar-shaped folders allow one on the one hand, carefully moving the label overhang without that there is a violation of the label and others on the one hand, for a secure bond between labels protrusion and closure lid. The proposed Bar shape of the um arranged just above the sealing cover Laying device can optionally by a free Transfer roll or by means of a corresponding shaping plate be set.

Ein zusätzliches Hindurchführen bzw. Andrücken des Etiket tenüberstandes mittels frei drehbar gelagerter Schwammrol len, die beispielsweise im Bereich des Auslaufsterns vorgesehen sind, erhöht die Zuverlässigkeit der Verbindung zwi schen Etikettenüberstand und Verschlußdeckel weiter.An additional passing or pressing the label overhang by means of freely rotatable sponge roller len provided, for example, in the area of the outlet star are, increases the reliability of the connection between the label protrusion and the cap.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei spieles und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:The invention is illustrated below by means of an embodiment game and associated drawings explained in more detail. In show this:

Fig. 1 schematisch eine Draufsicht einer Ausstattungsma schine mit Transporteinrichtungen nach einem Ausfüh rungsbeispiel der Erfindung, Fig. 1 shows schematically a plan view of a Ausstattungsma machine with transport means according to one exporting approximately example of the invention,

Fig. 2 schematisch eine Vorderansicht einer Ausstattungs vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 2 shows schematically a front view of an outfit device according to Fig. 1,

Fig. 3 schematisch eine Seitenansicht einer Ausstattungs vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 shows schematically a side view of an outfit device according to Fig. 1,

Fig. 4 schematisch eine Seitenansicht einer Ausstattungs vorrichtung mit einer Umlegeeinrichtung nach Fig. 1, Fig. 4 schematically shows a side view of an outfit device having a transfer means according to Fig. 1,

Fig. 5 schematisch eine Andrückeinrichtung teilweise im Schnitt und ein Kurvengetriebe einer Ausstattungs vorrichtung nach Fig. 1, und Fig. 5 shows schematically a pressing device partially in section and a cam mechanism of an equipment device according to Fig. 1, and

Fig. 6 schematisch Vorderansichten von Gefäßehalbformen. Fig. 6 shows schematically front views of vessel half-molds.

Aus Fig. 1 ist schematisch der Verfahrensablauf ersichtlich, den ein Gefäß in einer Ausstattungsmaschine durchläuft. In einer Einzelreihe 26 eines Gefäßstromes angefördert werden die Gefäße in bekannter Weise durch eine Einteilschnecke vereinzelt, an die Einlaufsterne 27 bzw. 28 übergeben und in einer der Maschinenteilung der Ausstattungsmaschine angepaß ten Art dem Drehtisch 25 zugeführt. Die Gefäße werden axial eingespannt und im folgenden je nach den gewünschten Aus stattungsanforderungen mit Etiketten versehen. In Fig. 1 passieren die Gefäße zunächst ein Aggregat 29 für die Aus stattung mit Rückenetiketten und nach einer entsprechenden Drehung der Gefäße um 180° ein Aggregat 30 für die Ausstat tung mit Verschlußsicherungsetiketten. Der weitere Verfah rensablauf sieht vor, das Gefäß um ca. 90° zu drehen, so daß das Verschlußsicherungsetikett nicht mehr radial nach außen sondern in Transportrichtung nach vorne gerichtet ist. In einem mit A markierten Verfahrensschritt wird das Verschluß sicherungsetikett in einem Kopfbereich des Gefäßes ange drückt und die axiale Einspannung vom Gefäß nach oben ange hoben. Anschließend wird der nun überwiegend freiliegende Etikettenüberstand in einem mit B bezeichneten Bereich umge legt, und in einem Bereich C nachfolgend in die axiale Ein spannung am Gefäß wiedereingesetzt und das Andrücken seit lich am Kopfbereich des Gefäßes aufgegeben. Erst kurz vor Übergabe der Gefäße an einen ersten Auslaufstern 31 wird die axiale Einspannung erneut aufgehoben, wobei ein weiteres An drücken des Verschlußsicherungsetikettes am Verschluß- bzw. Deckelbereich mit Schwammrollen 32, die in Bewegungsrichtung der Gefäße auf dem Etikett abgerollt werden, erfolgt. Ein zweiter Auslaufstern 33 übergibt schließlich die Gefäße vom ersten Auslaufstern 31 an einen Auslaufgefäßstrom bzw. einen Abförderer.From FIG. 1, the process flow is schematically shown that a vessel passes in a labeling machine. Conveyed in a single row 26 of a vessel stream, the vessels are separated in a known manner by a feed screw, passed to the inlet stars 27 and 28 and fed to the rotary table 25 in a manner adapted to the machine division of the equipment machine. The vessels are clamped axially and subsequently labeled according to the required equipment requirements. In Fig. 1, the vessels first pass an aggregate 29 for the equipment with back labels and after a corresponding rotation of the vessels by 180 °, an aggregate 30 for the equipment with closure security labels. The further procedural procedure provides for the vessel to be rotated by approximately 90 °, so that the closure security label is no longer directed radially outward but forward in the direction of transport. In a process step marked with A, the closure security label is pressed in a head region of the vessel and the axial clamping is lifted up from the vessel. Subsequently, the now predominantly exposed label overhang is placed in an area designated B, and subsequently reinserted in an area C in the axial tension on the vessel and the pressure is given up at the top of the vessel. Only shortly before the containers are handed over to a first outlet star 31 , the axial clamping is released again, with a further pressing of the closure security label on the closure or cover area using sponge rollers 32 , which are rolled on the label in the direction of movement of the containers. A second outlet star 33 finally transfers the vessels from the first outlet star 31 to an outlet vessel stream or a discharge conveyor.

Die Fig. 2 und 3 zeigen das Gefäß von vorne und von der Seite, während es sich in dem in Fig. 1 mit A markierten Be reich befindet. Hierbei ist eine Andrückeinrichtung 1 ge schlossen an dem Kopfbereich 7 des Gefäßes 6 flächig anlie gend, und eine Zentrierglocke 10 in einer auf den Verschluß deckel des Gefäßes 6 abgesenkten Position. Die axial zen trierte Einspannung des Gefäßes wird von oben durch eine mit einer Hubeinrichtung 11 gesteuerten heb- und senkbaren Zen trierglocke 10 und von unten durch einen Zentrierteller 13 mit einer in eine Gefäßmulde eingreifenden Bodennocke 14, die mit dem Zentrierteller 13 verbunden ist, erreicht. Eine an die Bodenform des Gefäßes 6 angepaßte Vertiefung im Zen trierteller 13 gewährleistet einerseits eine sichere Aufnah me des Gefäßes und die Bodennocke 14 erlaubt andererseits eine vor allem bei nichtrotationssymmetrischen Formgefäßen wichtige stets für alle Gefäße gleichbleibend definierte Aufnahmeposition auf dem Zentrierteller 13. Die Vertiefung im Zentrierteller 13 kann dabei sowohl spezifisch auf die Gefäßform abgestimmt bzw. vorgeformt oder elastisch nachge bend ausgebildet sein. Die Zentrierglocke 10 weist einen zylindrischen Grundkörper auf, der in seinem Durchmesser an den Durchmesser des Verschlußdeckels des Gefäßes 6 angepaßt ist, und hat über den Umfang verteilte Längsrippen, ähnlich einem Zahnrad. Damit kann das Verschlußsicherungsetikett so wohl an die Mantelfläche des Gefäßes 6 als auch an die Man telfläche der Zentrierglocke 10 geklebt werden, da der Ver schlußdeckeletikettabschnitt 9 an den kleinflächigen Rippen kanten lediglich in geringem Ausmaß anhaftet. Die steuerbare Hubeinrichtung 11 verbindet die Zentrierglocke 10 mit einer oberen Drehtischhalteeinrichtung 12. Die axiale Einspannein richtung kann entweder von unten am Zentrierteller 13 oder von oben über die Zentrierglocke 10 mit einer in der Figur nicht dargestellten Antriebseinrichtung ausgestattet werden, die es erlaubt, das Gefäß 6 in die jeweils erforderliche . Drehposition zu versetzen. Beispielsweise kann die Antriebs einrichtung zur Verdrehung der gesamten Gefäßaufnahme in der oberen Drehtischhalteeinrichtung 12 angeordnet sein. Figs. 2 and 3 show the vessel from the front and from the side, while it is rich in the labeled in FIG. 1 A Be. Here, a pressing device 1 is closed ge on the head region 7 of the vessel 6 flat, and a centering bell 10 in a lid on the closure of the vessel 6 lowered position. The axially zen trated clamping of the vessel is from above by a lifting device 11 controlled lifting and lowering Zen trier bell 10 and from below by a centering plate 13 with an engaging in a vessel trough bottom cam 14 , which is connected to the centering plate 13 . A matched to the bottom shape of the vessel 6 recess in the Zen trier plate 13 ensures on the one hand a safe Aufnah me the vessel and the bottom cam 14 allows on the other hand, especially for non-rotationally symmetrical molded vessels important for all vessels always consistently defined receiving position on the centering plate 13th The recess in the centering plate 13 can be both specifically matched to the shape of the vessel or preformed or elastically resilient. The centering bell 10 has a cylindrical base body whose diameter is adapted to the diameter of the closure lid of the vessel 6 and has longitudinal ribs distributed over the circumference, similar to a gearwheel. Thus, the closure security label can be glued to the outer surface of the vessel 6 as well as to the surface of the centering bell 10 , since the sealing cap label section 9 only adheres to the small-area ribs to a small extent. The controllable lifting device 11 connects the centering bell 10 to an upper rotary table holding device 12 . The axial Einspannein direction can be equipped either from below on the centering plate 13 or from above via the centering bell 10 with a drive device, not shown in the figure, which allows the vessel 6 in the respectively required. To move the rotary position. For example, the drive device for rotating the entire receptacle can be arranged in the upper rotary table holding device 12 .

Die Andrückeinrichtung 1 weist zwei L-förmige Schenkel 3a, 3b auf, deren horizontale Abschnitte 15a, 15b seitlich am Gefäß vorbei und bis hinter das Gefäß mit vertikal nach oben gerichteten Schenkelabschnitten fortgesetzt werden. Am End bereich der Horizontalabschnitte 15a, 15b sind die Andrück elemente 2a, 2b vorgesehen, die z. B. als elastische Kissen aus Klebstoff abweisenden Silikon oder ähnlichem ausgebildet sind. Die Andrückelemente 2a, 2b sind derart an den Schen keln 3a, 3b befestigt, so daß sie zur Umstellung auf andere Gefäßsorten austauschbar montiert werden können. Das An drückelement 2a und der zugehörige Schenkel 3a sind dabei so zum Gefäß 6 angeordnet, daß das Andrückelement 2a das Ver schlußsicherungsetikett am Kopfbereich 7 des Gefäßes 6 in Beförderungsrichtung von vorne andrückt. Der Schenkel 3b und das zugehörige Andrückelement 2b sind genau gegenüberliegend auf der anderen Seite des Gefäßes 6 im Eingriff. Schwenkhebel 4a, 4b sind mittels je einer drehbar in einem Querträger 40 gelagerten Welle 20a, 20b mit einem oberen Bereich der Schenkel 3a, 3b in einem mit diesen einschließenden Winkel von 90 Grad verdrehfest verbunden.The pressing device 1 has two L-shaped legs 3 a, 3 b, the horizontal sections 15 a, 15 b of which are continued laterally past the vessel and up to behind the vessel with leg sections directed vertically upward. At the end of the horizontal sections 15 a, 15 b, the pressing elements 2 a, 2 b are provided, the z. B. are formed as an elastic cushion made of adhesive-repellent silicone or the like. The pressing elements 2 a, 2 b are attached to the legs 3 a, 3 b so that they can be interchangeably mounted for conversion to other types of vessels. At the pressure element 2 a and the associated leg 3 a are arranged so that the pressure element 6 a that the pressure element 2 a presses the United closure security label on the head region 7 of the vessel 6 in the direction of transport from the front. The leg 3 b and the associated pressing element 2 b are in engagement on the other side of the vessel 6 , exactly opposite. Swivel levers 4 a, 4 b are connected by means of a shaft 20 a, 20 b rotatably mounted in a cross member 40 to an upper region of the legs 3 a, 3 b at an angle of 90 degrees including them.

Über einen mittig und oberhalb der Zentrierglocke 10 angeordneten Halteträger 34 sind der Querträger 40 und die übrigen Bestandteile der Andrückeinrichtung 1 mit dem oberen Bereich 12 des Drehtisches 25 verbunden. Eine Zugfeder 5, die die oberen Enden der Schenkel 3a, 3b miteinander verbindet, hält die Andrückelemente 2a, 2b in einer Ausgangs- bzw. Bereitschaftsstellung (in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet). Wie aus Fig. 3 weiterhin hervorgeht, ist hinter den hintereinander angeordneten Schwenkhebeln 4a, 4b eine um eine Bolzenachse 16 drehbare Kurvenrolle 19 angebracht.The cross member 40 and the other components of the pressing device 1 are connected to the upper region 12 of the turntable 25 via a holding member 34 arranged in the middle and above the centering bell 10 . A tension spring 5 , which connects the upper ends of the legs 3 a, 3 b to one another, holds the pressing elements 2 a, 2 b in an initial or standby position (shown in dashed lines in FIG. 2). As can further be seen from FIG. 3, a cam roller 19 rotatable about a pin axis 16 is attached behind the pivoting levers 4 a, 4 b arranged one behind the other.

Die Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht einer in Andrückstellung befindlichen Andrückeinrichtung 1 bei angehobener Zentrierglocke 10 und bereits umgelegten Etikettenüberstand 9. Dies entspricht dem mit B markierten Verfahrensstadium aus Fig. 1. Während die Andrückeinrichtung 1 das Verschlußsicherungsetikett am Kopfbereich 7 des Gefäßes 6 andrückt, wird das Gefäß unter einer ortsfest am Maschinengestell befestigten Umlegeeinrichtung 21 hindurchgeführt. Die Umlegeeinrichtung 21, die beispielsweise stabförmig ausgebildet und knapp oberhalb des Verschlußdeckels horizontal angeordnet ist, wird in vorteilhafterweise nicht durch die Schenkel 3a, 3b behindert, da deren Vertikalabschnitt infolge der L-Form der Schenkel 3a, 3b hinter dem Gefäß angeordnet ist. Wie überdies aus Fig. 4 hervorgeht, wird die Zentrierglocke 10 nicht vollständig über den noch anhaftenden Etikettenüberstand 9 hinaus angehoben. Eine Variante sieht vor, die Zentrierglocke 10 nicht anzuheben und diese weich nachgebend auszubilden, so daß ein durchgeführter Umleger 21 den Etikettenüberstand an den Verschlußdeckel des Gefäßes 6 aufstreicht. FIG. 4 shows a side view of a pressing device 1 located in pressing position with raised centering bell 10 and already folded label supernatant. 9 This corresponds to the process stage marked with B from FIG. 1. While the pressing device 1 presses the closure security label onto the head region 7 of the vessel 6 , the vessel is passed under a folding device 21 which is fixedly attached to the machine frame. The transfer means 21, for example, is rod-shaped and arranged just above the closure cover horizontal, is in advantageously by the legs 3 not a Disabled 3 b, as its vertical section as a result of the L-shape of the leg 3 a, 3 b disposed behind the vessel is. As is also apparent from FIG. 4, the centering bell 10 is not raised completely beyond the label protrusion 9 still adhering. One variant provides for the centering bell 10 not to be raised and for this to be designed to give way softly, so that a fold 21 carried out spreads the label protrusion on the closure lid of the vessel 6 .

Fig. 5 zeigt eine teilweise geschnittene Darstellung der Andrückeinrichtung von hinten in einer Andrückstellung der Andrückeinrichtung 1. In dieser Stellung sind die teilweise hintereinander und überlappend angeordneten Schwenkhebel 4a, 4b miteinander gerade ausgerichtet, so daß die Schenkel 3a, 3b im wesentlichen zueinander parallel verlaufen. Die die Kurvenrolle 19 tragende Bolzenachse 16 ist an dem Schwenkhebel 4a befestigt und durchgreift ein Langloch 22 im Schwenkhebel 4b. Die Steuerung dieser zangenartigen Andrückeinrichtung 1 wird durch eine an der radial inneren Seite der Gefäßumlaufbahn stationär am Maschinengestell befestigte Steuerkurve ausgeführt. Die Steuerkurve 23 kann dabei ähnlich einer Gaus'schen Normalkurve in Form eines Nockens 24 beispielsweise mit verbreiterter Plateauphase gekrümmt sein. Die Kurvenrolle 19 ist mit der Steuerkurve 23 im Eingriff, d. h. die Kurvenrolle 19 rollt auf der Steuerkurve 23 ab, so daß beide Teile ein Kurvengetriebe bilden. Sobald sich die Kurvenrolle 19 noch nicht oder nicht mehr, also anders als in Fig. 5 gezeigt, auf einem höchsten Bereich der Nocke 24 abrollt, werden die Schenkel 3a, 3b durch die Wirkung der Zugfeder 5 unten auseinander in eine Ausgangs- bzw. Bereitschaftsstellung versetzt. Die Schwenkhebel 4a, 4b liegen dann nicht mehr bündig teilweise übereinander, sondern bilden eine V-ähnliche Figur. Weiterhin dient die Zugfeder 5 dazu, die Kurvenrolle 19 stets gegen die Steuerkurve 23 anzudrücken. Zum Einstellen des Zangenschließwinkels ist die Höhenlage der Steuerkurve 23 einjustierbar. Dies kann z. B. durch an der Verbindungsstelle zwischen Maschinengestell und Steuerkurve 23 ausgebildeten senkrechten Langlöchern und Klemmstücken (in der Zeichnung nicht dargestellt) geschehen. Fig. 5 is a partially sectional view showing the pressing mechanism from behind in a pressing position of the pressing device. 1 In this position, the partially arranged one behind the other and overlapping pivot levers 4 a, 4 b are just aligned with each other, so that the legs 3 a, 3 b run essentially parallel to each other. The pin shaft 16 carrying the cam roller 19 is fastened to the pivot lever 4 a and extends through an elongated hole 22 in the pivot lever 4 b. The control of this pincer-like pressing device 1 is carried out by a control cam fixed to the machine frame on the radially inner side of the vessel orbit. The control curve 23 can be curved similar to a Gaussian normal curve in the form of a cam 24, for example with a broadened plateau phase. The cam roller 19 is in engagement with the cam 23 , ie the cam roller 19 rolls on the cam 23 , so that both parts form a cam mechanism. As soon as the cam roller 19 does not roll or no longer rolls, that is to say differently than in FIG. 5, on a highest area of the cam 24 , the legs 3 a, 3 b are separated apart at the bottom by the action of the tension spring 5 into an output or Ready position shifted. The pivot levers 4 a, 4 b then no longer lie flush, partially one above the other, but form a V-like figure. The tension spring 5 also serves to always press the cam roller 19 against the control cam 23 . The height of the control cam 23 can be adjusted to adjust the pliers closing angle. This can e.g. B. by vertical slots and clamping pieces (not shown in the drawing) formed at the junction between the machine frame and cam 23 .

In einer Variante dieser Ausführungsform genügt es, lediglich ein Andrückelement 2a vorzusehen, das sich der Außenkontur eines Kopfbereiches 7 des Gefäßes 6 entweder selbständig anpaßt oder vorgeformt ist. Gegebenenfalls kann das Andrückelement 2b auf der vom Verschlußetikett 8 abgewandten Seite durch ein anderweitig, z. B. elastisch andrückendes bzw. abrollendes Element als Gegenlager ersetzt werden. Durch einen Austausch der Zentrierglocke 10 gegen eine Zentrier- und Einspanneinrichtung, die nicht angehoben werden muß oder an der der Etikettenüberstand 9 weniger anhaftet, so daß bei einem Anhebender Zentrier- und Einspanneinrichtung oder beim Umlegen des Etikettenüberstandes 9 das Verschlußetikett am Kopfbereich 7 des Gefäßes 6 nicht straff angezogen wird, kann das Andrückelement 2a bereits vor dem Umlegen und Anformen des Etikettenüberstandes 9 an die Verschlußdeckeloberseite beabstandet gehalten werden.In a variant of this embodiment, it is sufficient to provide only one pressing element 2 a, which either automatically adapts to the outer contour of a head region 7 of the vessel 6 or is preformed. If necessary, the pressing element 2 b on the side facing away from the closure label 8 by another, for. B. elastically pressing or rolling element can be replaced as a counter bearing. By exchanging the centering bell 10 for a centering and clamping device, which does not have to be lifted or to which the label protrusion 9 adheres less, so that when the centering and clamping device is lifted or when the label protrusion 9 is turned over, the closure label on the head region 7 of the container 6 is not tightened tightly, the pressing element 2 a can be kept at a distance from the top of the sealing cap even before the label protrusion 9 is folded over and molded on.

In Fig. 6 sind beispielhaft einige mögliche Hälften von Außenkonturformen von Gefäßen oder Sonderformbehältnissen dargestellt, die an einem Kopfbereich einen sich sprungartig verändernden Verlauf der Außenkontur aufweisen. Bei allen gezeigten Gefäßhalbformen kann mit der Ausstattungstechnik des Standes der Technik keine flächig anliegende Beklebung des Verschlußsicherungsetikettes erfolgen, da die Außenkontur Knicke, starke Rundungen, große Veränderungen des Außendurchmessers bzw. der Querschnittsgröße besitzen.In FIG. 6, some possible halves of the outer contour forms of vessels or special form containers are exemplified, which have on a head portion is an abruptly changing the course of the outer contour. In the case of all the vessel half-forms shown, the state-of-the-art equipment technology cannot be used to apply a flat adhesive to the closure security label, since the outer contour has kinks, strong curves, large changes in the outer diameter or cross-sectional size.

Claims

1. Method for equipping vessels with equipment material, in particular with closure security labels, for vessels that have closures and in the head region an abruptly changing course of the outer contour, with the following procedural steps:

a) holding the vessel on a rotatable centering plate of an equipment turntable,
b) axial clamping of the vessel by lowering a centering bell onto an upper end face of the vessel,
c) gluing the equipment material on one side to the outer surface of the vessel,
d) Transferring a pressing device into a pressing position by closing a pincer-like pressing device, the equipment material being pressed flat against the head region of the vessel in the region of the suddenly changing course of the outer contour, and folding the portion of the label projecting beyond the closure onto the top side of the closure.

2. The method according to claim 1, characterized in that the pressing device before the vessel is removed a standby position is transferred.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the pressure device on at least two Lateral surface sections of the head region of the vessel in Brought and the vessel through the Pressing device is held.

4. The method according to claim 1 and 3, characterized in that the centering bell after transferring the Pressing device into the pressing position upwards is raised, especially before flipping the Closure protruding portion of the label.

5. The method according to at least one of the preceding Claims, characterized in that before flipping the portion of the label projecting beyond the closure, especially before transferring the pressure device into the pressure, the vessel relative to the turntable is rotated about 90 degrees so that the label in Direction of transport seen facing forward.

6. The method according to claim 4, characterized in that the centering bell after flipping the lock protruding section of the vessel on the The top of the lock can be lowered onto this and before Removal of the vessel, especially after transfer the pressing device into the standby position can be raised at the top.

7. The method according to any one of the preceding claims, characterized characterized that the vessels together with the Pressing device in an open standby position is moved to a fixed cam, and then a cam roller connected to the pressure device is rolled on the cam of the control cam, so that the Pressing device from standby to Push on and back to standby is operated.

8. A device for equipping vessels ( 6 ) with closure security labels ( 8 ) which are attached on one side to the outer surface of a vessel and on the closure, in particular for carrying out the method according to claim 1, in the case of vessels, the closures and in the head region, a change that suddenly changes Show course of the outer contour, with at least one equipment station ( 29 , 30 ) for gluing the containers with closure security labels, a lifting and lowering centering bell ( 10 ) and a receptacle ( 13 ), which is attached to the container moving in the running direction, for axially centering clamping the vessel, and with a Umleger (21) for turning the the closure superior projection (9) of a first of the lateral surface of a vessel (6) glued closure security tag (8), with a pressing device (1) with two opposing, pivoting arms ( 15 a, 15 b), the legs ( 15 a, 15 b) run at least substantially horizontally beyond the depth of the vessel and each carry a pressure element ( 2 a, 2 b) which presses the closure security label ( 8 ) flat against the head region of the vessel, which has a sudden change in the shape of the outer contour and holds the vessel clamped in the center in the pressing position and the projection ( 9 ) can be folded down by the rod-shaped, preferably resilient or elastic fold-over ( 21 ) arranged transversely to the running direction.

9. The device according to claim 8, characterized in that the pressing device ( 1 ) with the vessel ( 6 ) is attached to move.

10. The device according to claim 8 or 9, characterized in that the pressing device ( 1 ) has at least one pressing element ( 2 a, 2 b) which is adapted or adaptable to the outer contour of the vessel.

11. The device according to claim 10, characterized in that the pressing element ( 2 a, 2 b) is designed as an elastic cushion, preferably made of adhesive-repellent material.

12. The device according to claim 10 or 11, characterized in that the pressing element ( 2 a, 2 b) is interchangeably connected to the pressing device ( 1 ).

13. The device according to at least one of claims 10 to 12, characterized in that the pressing device ( 1 ) has two mutually opposite L-shaped, pivotable legs ( 3 a, 3 b), the lower portions of the legs ( 15 a, 15 b) extend at least substantially beyond the depth of the vessel towards the rear and a pressure element ( 2 a, 2 b) is attached to the end sections of the lower sections ( 15 a, 15 b) of the legs ( 3 a, 3 b).

14. The apparatus according to claim 13, characterized in that the legs ( 3 a, 3 b) are connected at their upper ends with a tension spring ( 5 ), so that the pressing elements ( 2 a, 2 b) in an open ready position of the pressing device ( 1 ) are spaced from the vessel ( 6 ).

15. The device according to at least one of the preceding claims 8 to 14, characterized in that at least one pressing element ( 2 a, 2 b) is controllable in the pivoting movement.

16. The device according to at least one of the preceding claims 8 to 15, characterized in that the pivoting movement of the pressing elements ( 2 a, 2 b) via a cam mechanism can be controlled by the rotating movement of the pressing device ( 1 ).

17. The apparatus according to claim 16, characterized in that the cam mechanism has a control cam ( 23 ) arranged on the radially inner side of the vascular orbit and a lifting and lowering, freely rotatable cam roller ( 19 ) connected to the pressing device ( 1 ), wherein the movement of the cam roller ( 19 ) can be controlled by the curvature of the control cam ( 23 ) which can be brought into engagement with the cam roller ( 19 ).

18. The apparatus according to claim 17, characterized in that the two legs ( 3 a, 3 b) are pivotally mounted on a cross member ( 40 ), both legs with a substantially right-angled pivot lever ( 4 a, 4 b) non-rotatably connected the swivel levers ( 4 a, 4 b) are aligned in a closed pressing position and can be partially overlapped one behind the other, whereby in the overlap area a swivel lever ( 4 b) has an elongated hole ( 22 ) which is connected to the second swivel lever ( 4 a) fastened bolt axis ( 16 ) is penetrated, and a cam roller ( 19 ) is rotatably mounted on the end of the bolt axis ( 16 ) pointing radially inward from the vascular orbit.

19. Device according to one of claims 17 or 18, characterized in that the cam roller ( 19 ) in conjunction with a cam ( 24 ) of the control cam ( 23 ) causes the highest portion of the control cam ( 23 ) to press the pressing device ( 1 ).

20. The device according to at least one of claims 17 to 19, characterized in that a closing angle, which the legs ( 3 a, 3 b) each include between the ready position and the pressing position, is adjustable by an adjustable height of the control curve ( 23 ).

21. The apparatus according to claim 8, characterized in that the closure security label ( 8 ) on the front side with sponge rollers ( 2 ) can be rolled up.