DE102012220091A1 - Apparatus and method for providing containers with adhesive labels - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/20Affixing labels to short rigid containers to bottle closures
    • B65C3/24Affixing labels indicating original state of bottle snap or screw closure

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  • Labeling Devices (AREA)

Abstract

Beschrieben werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ausstatten von Behältern mit Klebeetiketten derart, dass sich die angebrachten Etiketten von den Oberseiten der Behälter bis auf Seitenwandbereiche der Behälter erstrecken. Dadurch, dass die Behälter zwischen Drehtellern und Zentrierglocken eingespannt werden und die ausgerichteten Behältern anschließend seitlich umgriffen werden, können die Etiketten von oben gespendet werden und von oben nach unten präzise angebracht werden.A device and a method are described for equipping containers with adhesive labels in such a way that the attached labels extend from the top of the container to the side wall areas of the container. Because the containers are clamped between turntables and centering bells and the aligned containers are then laterally grasped, the labels can be dispensed from above and applied precisely from top to bottom.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ausstatten von Behältern mit Klebeetiketten derart, dass sich die angebrachten Etiketten von den Oberseiten der Behälter bis auf Seitenwandbereiche der Behälter erstrecken. The invention relates to an apparatus and method for providing containers with adhesive labels such that the attached labels extend from the tops of the containers to side wall portions of the containers.

Etiketten, wie beispielsweise Selbstklebeetiketten oder Nassleimetiketten, die sich von der Behälteroberseite, beispielsweise von einem Verschlussdeckel oder dergleichen, bis auf die Behälterseitenwand erstrecken, werden unter anderem als Verschlusssicherungen verwendet. Hierzu beschreibt die DE 44 14 011 C1 ein Verfahren, bei dem ein zu etikettierender Behälter von oben mittels eines umfänglich geriffelten Stempels eingespannt wird, und bei dem zunächst ein Etikettenabschnitt für die Behälterseitenwand aufgeklebt wird und ein Etikettenabschnitt für die Behälteroberseite vorübergehend am geriffelten Stempel angeheftet wird. In einem nach innen konturierten Übergangsbereich zwischen der Behälterseitenwand dem Verschlussdeckel wird das Etikett mittels an die Kontur angepassten Andrückwerkzeugen angeklebt. Danach wird der geriffelte Stempel nach oben angehoben, so dass der zwischen dem geriffelten Stempel und dem Behälter aufgespannte restliche Etikettenabschnitt für die Behälteroberseite mit einem Aufstreichwerkzeug gegen den Verschlussdeckel gedrückt und angeklebt werden kann. Labels, such as self-adhesive labels or wet glue labels, which extend from the container top, for example from a closure lid or the like, to the container sidewall, are used inter alia as closure locks. This describes the DE 44 14 011 C1 a method in which a container to be labeled is clamped from above by means of a peripherally corrugated punch, and in which a label portion for the container side wall is first adhered and a label portion for the container top is temporarily attached to the corrugated punch. In an inwardly contoured transition region between the container side wall of the closure lid, the label is adhered by means adapted to the contour of pressing tools. Thereafter, the corrugated punch is raised upward, so that the spanned between the corrugated punch and the container remaining label portion for the container top can be pressed and glued with a brush against the cap.

Nachteilig bei diesem Verfahren ist jedoch, dass der vorzugsweise mit Kaltleim oder Nassleim anzubringende oder selbstklebende Etikettenabschnitt für die Behälteroberseite häufig schief und/oder unzentriert auf dem Verschlussdeckel sitzt. Gerade auf dem Behälterdeckel stört eine derartige Fehlpositionierung das Erscheinungsbild in besonderem Maße. However, it is disadvantageous in this method that the label section, which is preferably to be applied with cold glue or wet glue, or self-adhesive label section for the container top side, frequently sits obliquely and / or uncentered on the closure lid. Especially on the container lid disturbs such mispositioning the appearance in particular.

Aus dem Stand der Technik sind ferner Etikettenspender bekannt, mit denen sich Behälteroberseiten, wie beispielsweise Verschlussdeckel oder dergleichen, vergleichsweise präzise mit Selbstklebeetiketten ausstatten lassen. Hierzu beschreiben beispielsweise die EP 215 70 20 A1 , die WO 01/05590 A1 und die DE 10 2008 012 209 A1 Vorrichtungen, bei denen ein Trägerband mit Selbstetiketten auf einem stationär gelagerten, steuerbaren Gelenkarm bis an eine Spendekante vorgeschoben wird. Der Gelenkarm kann derart über den transportierten Behältern positioniert werden, dass die Selbstklebeetiketten sich an der Spendekante vom Trägerband teilweise ablösen und von den Oberseiten der Behälter mitgenommen werden. Die Selbstklebeetiketten werden dadurch vollständig von dem Trägerband abgezogen und anschließend mit einer Schwammrolle oder dergleichen auf den Behälteroberseiten angedrückt. Label dispensers are also known from the prior art with which container top surfaces, such as, for example, closure lids or the like, can be equipped comparatively precisely with self-adhesive labels. For example, describe the EP 215 70 20 A1 , the WO 01/05590 A1 and the DE 10 2008 012 209 A1 Devices in which a carrier tape is advanced with self-labels on a stationary mounted, controllable articulated arm to a dispensing edge. The articulated arm can be positioned over the transported containers in such a way that the self-adhesive labels partially detach from the carrier tape at the dispensing edge and are taken along by the tops of the containers. The self-adhesive labels are thereby completely removed from the carrier tape and then pressed with a sponge roll or the like on the container tops.

Derartige Vorrichtungen setzen jedoch voraus, dass die Behälteroberseiten von oben frei zugänglich sind. Folglich finden derartige Gelenkarme mit Spendekanten nur dann Verwendung, wenn die Behälter stehend transportiert werden und nicht bezüglich ihrer Drehlage ausgerichtet werden müssen. However, such devices require that the container tops are freely accessible from above. Consequently, find such articulated arms with dispensing edges only use when the containers are transported upright and do not need to be aligned with respect to their rotational position.

Ferner beschreibt die DE 19500916 C1 eine Etikettiermaschine mit einer Andrückvorrichtung für Haftetikettenstreifen an Gefäßen, bei der die Gefäße über eine Transportstrecke mit einer Tulpe in Anlage an der Gefäßoberseite transportiert werden. Die Haftetikettenstreifen werden bereits vor Erreichen der Transportstrecke mit einem Endbereich an die Gefäßoberseite durch eine Etikettenspendevorrichtung angedrückt. Die Andrückvorrichtung weist zum Andrücken des überstehenden anderen Endbereichs des Haftetikettstreifens an eine Seitenwand des Gefäßes in jeder Tulpe einen schwenkbar oberhalb des Gefäßes angebrachten ersten Hebel auf, der an seinem einen Ende einen gegen eine elastische Vorspannung schwenkbaren zweiten Hebel mit einer Andruckrolle trägt. Die Schwenkachsen beider Hebel stehen im Wesentlichen parallel zueinander, und die beiden Hebel sind so bemessen, dass die Andruckrolle beim Abwärtsschwenken in Anlage an den Übergangsbereich von Gefäßoberseite und Seitenwand kommt. Beim Weiterschwenken des ersten Hebels wird die Andruckrolle durch die Vorspannung des zweiten Hebels an die Gefäßseitenwand angedrückt und rollt an dieser ab, wobei die Schwenkbewegung des ersten Hebels durch eine ortsfeste Steuerkurve gesteuert wird. Furthermore, the describes DE 19500916 C1 a labeling machine with a pressure device for adhesive label strips on vessels, in which the vessels are transported over a transport path with a tulip in contact with the top of the vessel. The adhesive label strips are already pressed before reaching the transport path with an end portion of the vessel top by a label dispenser. The pressing device has for pressing the protruding other end portion of the adhesive label strip on a side wall of the vessel in each tulip on a pivotally mounted above the vessel first lever which carries at one end a pivotable against a resilient bias second lever with a pinch roller. The pivot axes of the two levers are substantially parallel to one another, and the two levers are dimensioned so that the pressure roller comes into contact with the transition region of the vessel top and side wall during downward pivoting. Upon further pivoting of the first lever, the pressure roller is pressed by the bias of the second lever to the vessel side wall and rolls off at this, wherein the pivoting movement of the first lever is controlled by a fixed control cam.

Nachteilig ist hierbei, dass die Haftetiketten nur vergleichsweise ungenau bezüglich der Behälteroberseite ausgerichtet angebracht werden können. The disadvantage here is that the adhesive labels can be mounted aligned only relatively inaccurate with respect to the container top.

Es wäre jedoch wünschenswert, eine präzise Ausstattung von Behälteroberseiten mit Klebeetiketten auch bei sich bis auf die Behälterseitenwand erstreckenden Etiketten, beispielsweise bei Verschlusssicherungen oder dergleichen, gewährleisten zu können. Es besteht somit insbesondere der Bedarf, verbesserte Vorrichtungen und Verfahren für die Drehlagenausrichtung und anschließende Etikettierung von Behältern mit derartigen Etiketten anzugeben. It would, however, be desirable to be able to ensure precise equipment of container tops with adhesive labels even with labels extending up to the container side wall, for example in the case of closure locks or the like. Thus, there is a particular need to provide improved apparatus and methods for rotational position alignment and subsequent labeling of containers having such labels.

Die gestellte Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Demnach umfasst diese: umlaufende Positioniereinheiten mit Drehtellern und Zentrierglocken zum Einspannen und Ausrichten der Behälter; wenigstens einen stationären Etikettenspender zum Spenden und Aufkleben erster Abschnitte der Etiketten auf die Oberseiten der Behälter; Andrückmittel zum Andrücken zweiter Abschnitte der Etiketten an zu etikettierende Seitenwandbereiche der Behälter; und Hubeinrichtungen, mit denen sich die Zentrierglocken von den ausgerichteten Behältern gesteuert anheben lassen, bevor die Behälter den Etikettenspender erreichen. Die Etiketten sind vorzugsweise Selbstklebeetiketten, Nassleimetiketten oder Kaltleimetiketten. The stated object is achieved with a device according to claim 1. Accordingly, this comprises: rotating positioning units with turntables and centering bells for clamping and aligning the container; at least one stationary label dispenser for dispensing and adhering first portions of the labels to the tops of the containers; Pressing means for pressing second portions of the labels to be labeled side wall portions of the container; and lifting devices with which the centering of the lift aligned containers before the containers reach the label dispenser. The labels are preferably self-adhesive labels, wet glue labels or cold glue labels.

Die Zentrierglocken lassen sich dadurch soweit anheben, dass die Oberseiten der Behälter für die nachfolgende Etikettierung ausreichend gut zugänglich sind. Erfindungsgemäß werden die Zentrierglocken beim Umlaufen der Positioniereinheiten zumindest so weit angehoben, dass die Oberseiten der Behälter freiliegend unter dem Greifarm hindurch laufen und die Zentrierglocken nicht mit dem Etikettenspender kollidieren. The centering bells can be raised so far that the tops of the containers for the subsequent labeling are sufficiently accessible. According to the invention, the centering bells are raised during circulation of the positioning units at least so far that the upper sides of the containers are exposed under the gripping arm and the centering bells do not collide with the label dispenser.

Das axiale Einspannen der Behälter zwischen den Zentrierglocken und den Drehtellern ermöglicht ein einfaches Ausrichten der Behälter und eine gute Zugänglichkeit der Behälterseitenwand für Inspektionszwecke und/oder zum Anbringen separater Seitenwandetiketten. Vorzugsweise werden die Behälter bezüglich Embossings, Behälterseitennähten oder Verschlusskappen ausgerichtet. The axial clamping of the containers between the centering bells and the turntables allows for easy alignment of the containers and good accessibility of the container side wall for inspection purposes and / or for attaching separate side wall labels. Preferably, the containers are aligned with respect to embossings, container side seams or closure caps.

Vorzugsweise umfassen die Zentrierglocken einen Zentrierrand, mit dem sich die von den Oberseiten der Behälter seitlich überstehenden zweiten Etikettenabschnitte nach unten in Richtung der zu etikettierenden Seitenwandbereiche umlegen lassen. Die zweiten Etikettenabschnitte können dadurch für das anschließende Andrücken vorbereitet werden. The centering bells preferably comprise a centering edge with which the second label sections projecting laterally from the tops of the containers can be folded downwards in the direction of the side wall areas to be labeled. The second label sections can thereby be prepared for the subsequent pressing.

Vorzugsweise lassen sich die Andrückmittel so weit auseinander spreizen, dass sich die umgelegten zweiten Etikettenabschnitte mit den Behältern unter die gespreizten Andrückmittel drehen lassen. Folglich kann das Andrücken durch eine vergleichsweise einfach zu steuernde Bewegung der Andrückmittel erfolgen, beispielsweise durch Schwenken der Andrückmittel um horizontale Drehachsen. Beispielsweise ist eine Betätigung mittels herkömmlicher Kurvensteuerungen möglich. The pressing means can preferably be spread apart so far that the folded-over second label sections with the containers can be rotated under the spread pressing means. Consequently, the pressing can be effected by a comparatively easy to control movement of the pressing means, for example by pivoting the pressing means about horizontal axes of rotation. For example, an operation by means of conventional curve controls is possible.

Vorzugsweise lassen sich die Andrückmittel gegen den zu etikettierenden Seitenwandbereich und einen diesem entgegen gesetzten Seitenwandbereich insbesondere synchron bewegen, um die eingespannten Behälter von den Zentrierglocken zu übernehmen und seitlich zu fixieren. Es sind dann keine separaten Greifer oder dergleichen samt zugehöriger Ansteuerung vonnöten. Beispielsweise umfassen die Andrückmittel zwei gegenläufig schwenkbare Hebel. Die beiden gegenüber liegenden Seitenwandbereiche werden dann gleichzeitig von den Andrückmitteln eingespannt. Unter einer synchronisierten Bewegung ist eine geeignet aufeinander abgestimmte Schließbewegung auf die gegenüber liegenden Seitenwandbereichen zu verstehen. The pressing means can preferably be moved synchronously in particular synchronously against the side wall region to be labeled and a side wall region opposing it in order to take over the clamped containers from the centering bells and fix them laterally. There are then no separate gripper or the like together with associated control needed. For example, the pressing means comprise two counter-pivotable lever. The two opposite side wall portions are then clamped simultaneously by the pressing means. A synchronized movement is to be understood as a suitably coordinated closing movement on the opposite side wall regions.

Eine weitere günstige Ausführungsform umfasst aktiv steuerbare Greifer zum seitlichen Umgreifen der ausgerichteten Behälter derart, dass sich die Behälter vor dem Abheben der Zentrierglocken in fixierter Drehlage von den Zentrierglocken übernehmen und für die Etikettierung in den Positioniereinheiten zentriert halten lassen. Dadurch lässt sich die Ausrichtung der Behälter bis zur nachfolgenden Etikettierung zuverlässig beibehalten. Ferner lassen sich die Andrückmittel unabhängig von der Behälterfixierung flexibel für unterschiedliche Behältertypen und Etikettenformen optimieren. Die Zugänglichkeit der Behälteroberseite wird insbesondere durch die Übergabe der ausgerichteten Behälter von den Zentrierglocken an die seitlichen Greifer ermöglicht. Die Greifer sind derart ausgebildet, dass sie die Behälter nicht in den erfindungsgemäß zu etikettierenden Seitenwandbereichen greifen. Somit gewährleistet das Übergeben der Behälter an die Greifer, dass die Behälter in einer vorgegebenen Drehlage gehalten werden und die zu etikettierenden Behälterbereiche ausreichend gut zugänglich sind. Die Greifer sind derart ausgebildet, dass sie die Behälter bezüglich der Drehteller zentriert halten können, beispielsweise mittels an den Behälterquerschnitt angepasster Greifzangen und/oder radial verstellbarer Greifzangen. Another favorable embodiment comprises actively controllable grippers for laterally encompassing the aligned containers such that the containers can take over the centering bells before the lifting of the centering bells in a fixed rotational position and keep them centered for the labeling in the positioning units. This allows the orientation of the container until the subsequent labeling reliably maintained. Furthermore, the pressing means can be optimized independently of the container fixing flexible for different types of containers and label shapes. The accessibility of the container top is made possible, in particular, by the transfer of the aligned containers from the centering bells to the lateral grippers. The grippers are designed such that they do not grip the containers in the side wall areas to be labeled according to the invention. Thus, passing the containers to the grippers ensures that the containers are held in a predetermined rotational position and the container areas to be labeled are sufficiently accessible. The grippers are designed such that they can keep the container centered with respect to the turntable, for example by means adapted to the container cross-section gripping tongs and / or radially adjustable gripping tongs.

Vorzugsweise sind an den Andrückmitteln elastische und/oder an die Kontur der zu etikettierenden Seitenwandbereiche angepasste Andruckflächen vorgesehen. Dadurch können Luftspalte zwischen den Etiketten und den Behältern auf einfache Weise reduziert oder ganz vermieden werden mit der Folge einer höheren Widerstandkraft der Etiketten gegen mechanische Beschädigungen an einwärts geformten Behälterkonturen. Die Etiketten können insbesondere in einem an die Behälteroberseiten und/oder an Verschlussdeckeln angrenzenden oberen Seitenwandbereich der Behälter derart angedrückt werden, dass Luftspalte zwischen den Etiketten und diesen Seitenwandbereichen zumindest in einem Maße vermieden werden, dass das Etikett beim bestimmungsgemäßen Greifen des Behälters in diesem Bereich nicht einreißen kann. Preferably, resilient and / or adapted to the contour of the side wall regions to be labeled pressure surfaces are provided on the pressing means. As a result, air gaps between the labels and the containers can be easily reduced or avoided altogether, resulting in a higher resistance of the labels against mechanical damage to inwardly formed container contours. In particular, the labels can be pressed in such a way in an upper side wall region of the containers adjacent to the container tops and / or closure lids that air gaps between the labels and these side wall regions are avoided at least to the extent that the label does not fall within this range when the container is gripped properly can tear.

Vorzugsweise umfassen die Zentrierglocken Andrückkissen zum Andrücken der ersten Etikettenabschnitte. Dadurch kann das Etikett zuverlässig und in zentrierter Lage auf der Oberseite der Behälter befestigt werden. The centering bells preferably comprise pressure pads for pressing on the first label sections. This allows the label to be securely and centered on top of the containers.

Vorzugsweise ist ferner wenigstens eine Bild gebende Ausrichteinheit zum Bestimmten der Ist-Drehlage der Behälter und zum Ansteuern der Drehteller vorgesehen, um die Behälter vor Aufkleben des Etiketts in eine Soll-Drehlage auszurichten. Die Etiketten lassen sich dann bezüglich Behältermerkmalen, wie beispielsweise Pressnähten, um ihre Hauptachse ausrichten und gleichzeitig eine gewünschte präzise Zentrierung der Etiketten auf der Behälteroberseite gewährleisten. Zu diesem Zweck ist beispielsweise wenigstens eine Kamera vorgesehen, mit der die Behälter in unterschiedlichen Drehlagen um ihre Hauptachse, und vorzugsweise voll umfänglich, abgebildet werden. Die Drehlage der Behälter bezüglich der Drehteller kann in bekannter Weise durch Nocken und korrespondierende Ausnehmungen in den Drehtellern und Behältern festgelegt werden. Preferably, at least one image-forming alignment unit for determining the actual rotational position of the container and for driving the turntable is further provided to align the container before sticking the label in a desired rotational position. The labels can then be aligned with respect to container features, such as sutures, about their major axis while providing a desired one ensure precise centering of the labels on the top of the container. For this purpose, for example, at least one camera is provided, with which the containers are imaged in different rotational positions about their main axis, and preferably fully circumferentially. The rotational position of the container with respect to the turntable can be defined in a known manner by cams and corresponding recesses in the turntables and containers.

Vorzugsweise umfasst der Etikettenspender eine an einem Gelenkarm gelagerte Spendekante zum Ablösen der Etiketten, oberhalb der Behälter, von einem entlang des Gelenkarms vorgeschobenen Trägerband. Die Position der Spendekante beim Spenden der Etiketten lässt sich somit flexibel an unterschiedliche Behältertypen und Etikettentypen anpassen. The label dispenser preferably comprises a dispensing edge mounted on an articulated arm for detaching the labels, above the containers, from a carrier band which has been advanced along the articulated arm. The position of the dispensing edge when dispensing the labels can thus be flexibly adapted to different container types and label types.

Vorzugsweise ist der Gelenkarm dabei derart verstellbar und der Vorschub des Trägerbands ist derart steuerbar, dass die ersten Abschnitte der Etiketten von den Oberseiten der Behälter beim Ablösen an der Spendekante mitgenommen werden. Dadurch lässt sich eine zentrierte Positionierung der ersten Abschnitte der Etiketten auch bei unterschiedlichen Behältertypen und unterschiedlichen Etikettenformen flexibel einstellen und zuverlässig gewährleisten. Hierzu wird der Vorschub des Trägerbands vorzugsweise derart gesteuert, dass ein an der Spendekante bereits abgelöster Teilbereich der Etiketten einen Bereich der Behälteroberseiten gezielt berührt und dort anhaftet, so dass der sich weiter bewegende Behälter das Etikett mitnimmt und vollständig von dem Trägerband abzieht. Preferably, the articulated arm is so adjustable and the feed of the carrier tape is controllable such that the first portions of the labels are taken from the tops of the container during detachment at the dispensing edge. As a result, centered positioning of the first sections of the labels can be flexibly adjusted and reliably ensured even with different container types and different label shapes. For this purpose, the feed of the carrier tape is preferably controlled such that a part of the labels already detached at the dispensing edge touches and adheres to a region of the container tops, so that the further moving container carries along the label and completely peels off the carrier tape.

Vorzugsweise sind die Andrückmittel bezüglich der Behälter um wenigstens eine horizontale Achse schwenkbar gelagert. Beispielsweise lassen sich die Andrückmittel aus einer oberen Ausgangsposition in eine untere Endposition in Kontakt mit der Behälterseitenwand nach unten schwenken. Dies begünstigt ein Mitnehmen des nach dem Aufbringen des ersten Etikettenabschnitts seitlich überstehenden zweiten Etikettenabschnitts in Richtung der Behälterseitenwand. Es lässt sich beispielsweise eine durchgehende Schwenkbewegung realisieren, mit der der zweite Etikettenabschnitt in geeigneter Weise gegen die Behälterseitenwand geführt wird. Prinzipiell wären jedoch auch andere Stellmechanismen denkbar, beispielsweise in Form seitlich verschiebbarer Linearschlitten oder dergleichen. Ebenso könnten die Andrückmittel Rollen, insbesondere elastische Rollen, umfassen, mit denen der zweite Etikettenabschnitt zumindest ergänzend von oben nach unten aufgestrichen werden könnte. Preferably, the pressing means are pivotally mounted with respect to the container about at least one horizontal axis. For example, the pressing means can be pivoted from an upper starting position to a lower end position in contact with the container side wall down. This promotes a carry along after the application of the first label portion laterally projecting second label portion in the direction of the container side wall. For example, it is possible to realize a continuous pivoting movement with which the second label section is guided in a suitable manner against the container side wall. In principle, however, other adjusting mechanisms would be conceivable, for example in the form of laterally displaceable linear slides or the like. Likewise, the pressing means could comprise rollers, in particular elastic rollers, with which the second label section could at least supplementally be painted from top to bottom.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Andrückmittel mit den Positioniereinheiten an einem gemeinsamen Behältertisch umlaufend ausgebildet. In diesem Fall kann die Etikettierung vollständig auf dem Behältertisch durchgeführt werden. Das heißt, an dem gemeinsamen Behältertisch können die Behälter sowohl ausgerichtet, als auch deren Oberseite und deren Seitenwand mit den Klebeetiketten ausgestattet werden. In a preferred embodiment, the pressing means are formed circumferentially with the positioning on a common container table. In this case, the labeling can be carried out completely on the container table. That is, at the common tray table, the containers can be both aligned, as well as their top and side wall equipped with the adhesive labels.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist ferner ein separater und mit den umlaufenden Positioniereinheiten synchronisierter Drehtisch vorgesehen, auf dem die Andrückmittel gelagert sind, wobei der Drehtisch insbesondere ein im Produktstrom nachfolgender Behältertisch ist. Die Andrückmittel lassen sich dann vergleichsweise flexibel an unterschiedliche Behältertypen und/oder Etikettentypen anpassen. Insbesondere lassen so unterschiedliche Bewegungsabläufe der Andrückmittel realisieren und eine Kollision mit den Positioniereinheiten und/oder dem Etikettenspender einfach vermeiden. Dadurch lassen sich bei Bedarf auch komplexe Behälterkonturen und/oder Etikettenformen auf flexible Weise verarbeiten. Der separate Drehtisch könnte im Gegensatz zu einem Behältertisch auch lediglich die Andrückmittel an den zu etikettierenden Seitenwandbereichen entlang führen, ohne die Behälter selbst zu transportieren. In a further preferred refinement, a separate turntable synchronized with the circulating positioning units is provided on which the pressing means are mounted, wherein the turntable is in particular a container table which follows in the product flow. The pressing means can then be adapted comparatively flexibly to different container types and / or label types. In particular, it is possible to realize different movement sequences of the pressing means and to easily avoid a collision with the positioning units and / or the label dispenser. As a result, even complex container contours and / or label forms can be processed in a flexible manner if required. In contrast to a container table, the separate turntable could also only guide the pressing means along the side wall areas to be labeled, without transporting the containers themselves.

Vorzugsweise umfasst der Etikettenspender eine automatische Spleißeinrichtung zum Trägerbandwechsel und/oder es sind wenigstens zwei Etikettenspender vorgesehen, die sich am Ende eines Trägerbands im automatischen Wechsel betreiben lassen. In beiden Fällen kann die Etikettierung am Ende der Trägerbandrolle kontinuierlich fortgesetzt werden. Mit wenigstens zwei Etikettenspendern im automatischen Wechsel lassen sich besonders hohe Produktionsleistungen erzielen. Preferably, the label dispenser comprises an automatic splicing device for changing carrier tape and / or at least two label dispensers are provided which can be operated automatically at the end of a carrier tape. In both cases the labeling can be continued continuously at the end of the carrier roll. With at least two label dispensers in automatic change, particularly high production rates can be achieved.

Die gestellte Aufgabe wird ferner mit einem Verfahren nach Anspruch 10 gelöst. Erfindungsgemäß erstrecken sich die aufgeklebten Etiketten von den Oberseiten der Behälter bis auf Seitenwandbereiche der Behälter, und es werden die nachfolgenden Schritte wie folgt aneinandergereiht: a) axiales Einspannen der in umlaufenden Positioniereinheiten stehenden Behältern ihrer Oberseite mittels Zentrierglocken und Ausrichten der Behälter; b) seitliches Umgreifen der Behälter in ausgerichteter Lage und anschließendes Anheben der Zentrierglocken, um die Oberseite der umlaufenden Behälter freizulegen; c) Spenden und Aufkleben erster Abschnitte der Etiketten auf die Oberseiten der umlaufenden Behälter; und d) Andrücken zweiter Abschnitte der Etiketten an die zu etikettierenden Seitenwandbereiche. The stated object is further achieved by a method according to claim 10. According to the invention, the adhered labels extend from the tops of the containers to side wall portions of the containers, and the following steps are sequenced as follows: a) axial clamping of the containers in circumferential positioning units of their upper side by means of centering bells and alignment of the containers; b) laterally encompassing the containers in an aligned position and then lifting the centering to expose the top of the circulating container; c) dispensing and adhering first portions of the labels to the tops of the circulating containers; and d) pressing second portions of the labels against the sidewall areas to be labeled.

Somit können die Behälter zunächst mit bekannten Ausrichtverfahren in die gewünschte Drehlage für die nachfolgende Etikettierung gebracht werden. Danach lässt sich eine bezüglich der Zentrierungsgenauigkeit vorteilhafte Etikettierung der Behälter beginnend mit der Oberseite der ausgerichteten Behälter durchführen. Abschließend werden die bezüglich der Positionierungsgenauigkeit vergleichsweise unkritischen Behälterseitenwände etikettiert und dabei das Etikett an die Seitenwandkontur im Wesentlichen spaltfrei angedrückt. Thus, the containers can first be brought by known alignment in the desired rotational position for subsequent labeling. After that, one can with respect to the Centering accuracy advantageous labeling of the container starting with the top of the aligned container perform. Finally, the relatively uncritical container side walls are labeled with respect to the positioning accuracy, while the label is pressed against the side wall contour substantially gap-free.

Die Behälter sind beispielsweise aus Kunststoff oder Glas und an ihrer Oberseite mit einem aufgeschraubten, aufgeklebten und aufgeschweißten Verschluss versehen. Insbesondere zur Verwendung der Behälter für Lebensmittel können die Selbstklebeetiketten als Verschlusssicherung ausgebildet sein. The containers are for example made of plastic or glass and provided at its top with a screwed, glued and welded closure. In particular, for use of the containers for food, the self-adhesive labels can be designed as a closure security.

Vorzugsweise werden die Behälter im Schritt a) in den Positioniereinheiten zentriert und/oder bezüglich ihrer Drehlage ausgerichtet. Somit lässt sich der zu etikettierende Seitenwandbereich gezielt mit dem klebenden Etikett ausstatten, insbesondere unter Vermeiden einer Fehletikettierung über Pressnähte oder dergleichen. Werden die Behälter beim Ausrichten lediglich zentriert, so lässt sich zumindest die geforderte zentrierte Ausstattung der Behälteroberfläche mit dem Klebeetikett gewährleisten. Preferably, the containers are centered in the positioning units in step a) and / or aligned with respect to their rotational position. Thus, the side wall region to be labeled can be specifically equipped with the adhesive label, in particular while avoiding incorrect labeling via press seams or the like. If the containers are only centered during alignment, then at least the required centered equipment of the container surface can be ensured with the adhesive label.

Vorzugsweise werden die Behälter ferner zwischen den Schritten c) und d) um ihre Hauptachse gedreht, um die zweiten Abschnitte der Etiketten unter Andrückmittel zum Andrücken an die zu etikettierenden Seitenwandbereiche zu drehen. Dies ermöglicht ein störungsfreies Anbringen des ersten Etikettenabschnitts vor dem Drehen und einfache Positionierung der zweiten Etikettenabschnitte für das anschließende Andrücken an die seitlichen Wandbereiche der Behälter. Preferably, the containers are further rotated about their major axis between steps c) and d) to rotate the second portions of the labels under pressing means for pressing against the side wall portions to be labeled. This allows for trouble-free attachment of the first label portion prior to rotation and easy positioning of the second label portions for subsequent pressing against the lateral wall portions of the containers.

Vorzugsweise sind die Etiketten als Verschlusssicherung ausgebildet, und die Etiketten werden im Schritt d) in eine an einen Verschluss des Behälters angrenzende und radial einwärts geformte Wandkontur des Behälters gedrückt. Dadurch lässt sich insbesondere ein Übergangsbereich zwischen einem Verschlussdeckel und der angrenzenden Seitenwand gegen Beschädigungen beim Ergreifen des Behälters an der Verschlusssicherung schützen. Anders gesagt wird das Etikett vorzugsweise von oben nach unten wenigstens so weit in die Behälterwandkontur gedrückt, dass der Bereich der Verschlusssicherung beim Greifen des Behälters nicht eingerissen oder anderweitig beschädigt werden kann. Preferably, the labels are formed as a closure security, and the labels are pressed in step d) in an adjacent to a closure of the container and radially inwardly shaped wall contour of the container. As a result, in particular a transition region between a closure lid and the adjacent side wall can be protected against damage when the container is gripped by the closure closure. In other words, the label is preferably pressed from top to bottom at least as far into the container wall contour that the area of the closure security when gripping the container can not be torn or otherwise damaged.

Vorzugsweise ist ein seitlicher Bereich des Etiketts als Aufreißlasche zum Lösen eines an dem Behälter vorgesehenen Verschlusses ausgebildet. Die Aufreißlasche kann dann beispielsweise als ein nicht oder nur ablösbar klebender Bereich des Etiketts ausgebildet sein. Beispielsweise könnte der Behälter mit einer Folie verschlossen sein, die mit dem ersten Etikettenabschnitt so fest verklebt ist, dass sich beim Hochziehen der Aufreißlasche die Verschlussfolie gemeinsam mit dem Etikett von dem Behälter ablöst. Preferably, a lateral region of the label is designed as a tear-open tab for releasing a closure provided on the container. The tear tab can then be designed, for example, as an area of the label which can not be adhesively or only removably adhesively bonded. For example, the container could be closed with a film which is glued to the first label section so firmly that when the pull tab pulls up, the closure film peels away from the container together with the label.

Vorzugsweise wird zuerst ein oberer Etikettenabschnitt auf die Oberseite der Behälter zentriert aufgeklebt, und das restliche Etikett anschließend gegen den zu etikettierenden Seitenwandbereich gedrückt, insbesondere in einer Aufstreichbewegung von oben nach unten. Damit lässt sich der für die Positionierung kritische Etikettenbereich mit der gewünschten Präzision aufkleben und der Seitenwandbereich im Wesentlichen spaltfrei etikettieren, so dass die Funktion der Verschlusssicherung und/oder Aufreißlasche gewährleistet und die Gefahr unbeabsichtigter Beschädigung reduziert ist. Dies verbessert sowohl das Erscheinungsbild als auch die Funktion des Etiketts. Preferably, an upper label portion is first glued centered on the top of the container, and then the remaining label is pressed against the side wall region to be labeled, in particular in a spreading movement from top to bottom. This allows the positioning of the critical label area with the desired precision and label the side wall area substantially gap-free, so that the function of the locking device and / or tear-open ensures and reduces the risk of accidental damage. This improves both the appearance and the function of the label.

Bevorzugte Ausführungsformen sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Preferred embodiments are shown in the drawing. Show it:

1 einen schematischen Teilschnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; 1 a schematic partial section through a first embodiment of the device according to the invention;

2 schematische Teilschnitte durch eine Positioniereinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; 2 schematic partial sections through a positioning unit according to a second embodiment of the device according to the invention;

3 eine schematische Draufsicht auf die erste / zweite Ausführungsform; 3 a schematic plan view of the first / second embodiment;

4 eine schematische Draufsicht auf eine weitere bevorzugte Ausführungsform; und 4 a schematic plan view of a further preferred embodiment; and

5 einen erfindungsgemäß etikettierten Behälter. 5 a container labeled according to the invention.

Wie die 1 erkennen lässt, umfasst die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Etikettieren von Behältern 2 mit klebenden, insbesondere selbstklebenden Etiketten 3 mehrere umlaufende Positioniereinheiten 4 mit Drehtellern 5, jeweils darüber angeordneten Zentrierglocken 6 und Andrückmitteln 7 zum seitlichen Andrücken der klebenden Etiketten 3 an die Behälter 2. Die Zentrierglocken 6 lassen sich mittels Hubeinrichtungen 6a auf die Behälter 2 absenken, um diese auf den Drehtellern 5 stehend einzuspannen und zu zentrieren. Dies ist in der 1 auf der rechten Seite schematisch dargestellt. Oberhalb der Behälter 2 ist ferner wenigstens ein stationärer Etikettenspender 8 mit einem Gelenkarm 9 vorgesehen, von dem in der 1 lediglich dessen freies Ende mit einer Spendekante 9a dargestellt ist. Die Etiketten 3, die wenigstens einen ersten klebenden, insbesondere selbstklebenden Abschnitt 3a zum Etikettieren der Oberseiten 2a der Behälter 2 umfassen sowie wenigstens einen zweiten klebenden, insbesondere selbstklebenden Abschnitt 3b zum Etikettieren von Seitenwandbereichen 2b der Behälter 2 (siehe 2 und 5), werden im Beispiel von oben nach unten auf einem Trägerband 10 um die Spendekante 9a geführt, so dass sich die Etiketten 3 dabei zumindest teilweise von dem Trägerband 10 ablösen. As the 1 can recognize, comprises the first embodiment of the device according to the invention 1 for labeling containers 2 with adhesive, especially self-adhesive labels 3 several rotating positioning units 4 with turntables 5 , each arranged above centering 6 and pressing agents 7 for the lateral pressing of the adhesive labels 3 to the containers 2 , The centering bells 6 can be controlled by means of lifting devices 6a on the containers 2 Lower this to the turntables 5 to clamp in a standing position and to center. This is in the 1 shown schematically on the right side. Above the containers 2 is at least one stationary label dispenser 8th with an articulated arm 9 provided by the in the 1 only its free end with a dispensing edge 9a is shown. The labels 3 at least one first adhesive, in particular self-adhesive portion 3a for labeling the tops 2a the container 2 include as well as at least a second adhesive, in particular self-adhesive portion 3b for labeling sidewall areas 2 B the container 2 (please refer 2 and 5 ), are in the example from top to bottom on a carrier tape 10 around the donation edge 9a led, so that the labels 3 at least partially from the carrier tape 10 peel off.

Auf der linken Seite der 1 ist ein Zustand dargestellt, bei dem sich der erste klebende Abschnitt 3a eines der Etiketten 3 bereits teilweise von dem Trägerband 10 abgelöst hat und die Oberseite 2a des darunter liegenden Behälters 2 berührt. Der sich unter dem Greifarm 9 hindurch bewegende Behälter 2 nimmt das auf der Oberseite 2a anhaftende Etikett 3 in seiner Transportrichtung T mit, so dass sich das Etikett 3 vollständig von dem Trägerband 10 ablöst. Dabei löst sich auch der zweite klebende Abschnitt 3b zum Etikettieren des Seitenwandbereichs 2b ab. Der zweite klebende Abschnitt 3b steht dann, wie in der 1 schematisch angedeutet ist, zunächst seitlich über die Oberseite 2a des Behälters 2 über. On the left side of the 1 is shown a state in which the first adhesive portion 3a one of the labels 3 already partly from the carrier tape 10 has replaced and the top 2a of the underlying container 2 touched. Which is under the gripper arm 9 through moving containers 2 take that on top 2a adhesive label 3 in its transport direction T with, so that the label 3 completely from the carrier tape 10 replaces. At the same time, the second adhesive section is released 3b for labeling the sidewall area 2 B from. The second adhesive section 3b then stands, as in the 1 is indicated schematically, initially laterally over the top 2a of the container 2 above.

Die Behälteroberseite 2a mit dem ersten Etikettenabschnitt 3a kann in prinzipiell bekannter Weise unter einer elastischen Rolle 11, die in der 5 schematisch angedeutet ist, im Kontakt mit dieser hindurch laufen, um das Etikett 3 von oben anzudrücken. Dabei kann auch der zweite Etikettenabschnitt 3b bereits seitlich um den Rand der Behälteroberseite 2a herum angedrückt werden, so dass der zweite Etikettenabschnitt 3b dann beispielsweise seitlich schräg nach unten weisend übersteht. Das anschließende Andrücken des zweiten Etikettenabschnitts 3b lässt sich dadurch vereinfachen. Der zweite Etikettenabschnitt 3b könnte aber auch von der Zentrierglocke 6 nach unten gedrückt und umgelegt werden. The container top 2a with the first label section 3a can in principle known manner under an elastic roller 11 in the 5 is indicated schematically, in contact with this run through to the label 3 from above. In this case, also the second label section 3b already laterally around the edge of the container top 2a be pressed around so that the second label section 3b then, for example, laterally obliquely downward facing protrudes. The subsequent pressing of the second label section 3b can be simplified thereby. The second label section 3b but could also from the centering bell 6 pressed down and put down.

Die Positioniereinheiten 4 der ersten Ausführungsform umfassen ferner aktiv steuerbare Greifer 12 zum seitlichen Umgreifen der Behälter 2. Die Greifer 12 können zu diesem Zweck schematisch angedeutete Antriebseinheiten 12a umfassen, beispielsweise zum elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Öffnen und Schließen der Greifer 12, oder eine mechanische Kurvensteuerung. Auch ein Verstellen der radialen Position der Greifer 12 bezüglich der Positioniereinheiten mittels der Antriebseinheiten 12a ist denkbar, beispielsweise um Behälter 2 unterschiedlicher Querschnitte jeweils zentriert zu halten. Die Behälter 2 lassen sich somit abwechselnd mittels der Zentrierglocken 6 und den Greifern 12 auf den Drehtellern 5 stehend halten. Die Positioniereinheiten 4 rotieren in an sich bekannter Weise an einem Behältertisch 13 um eine vertikale Drehachse 13’. An den Andrückmitteln 7 sind vorzugsweise an die Kontur der Behälter angepasste und insbesondere elastische Andrückflächen 7a vorgesehen. Diese bewirken ein im Wesentlichen spaltfreies Andrücken der zweiten Etikettenbereiche 3b an die Kontur des zu etikettierenden Seitenwandbereichs 2b. Die Andrückmittel 7 können beispielsweise an um horizontale Achsen 7’ schwenkbaren Hebeln 7b gelagert sein. Hierbei kann die Lagerung der Andrückmittel 7 in Transportrichtung T versetzt zu den Behältern 2 ausgebildet sein, beispielsweise an in der Draufsicht L-förmigen Hebeln 7b, um eine Kollision des Andrückmittels 7 mit der sich absenkenden Zentrierglocke 6 zu vermeiden. The positioning units 4 The first embodiment further includes actively controllable grippers 12 for the lateral embracing of the container 2 , The grippers 12 can for this purpose schematically indicated drive units 12a include, for example, for electrical, pneumatic or hydraulic opening and closing of the gripper 12 , or a mechanical cam control. Also, adjusting the radial position of the gripper 12 with respect to the positioning units by means of the drive units 12a is conceivable, for example to container 2 different cross sections each centered to keep. The containers 2 can thus alternately by means of centering 6 and the grapples 12 on the turntables 5 keep standing. The positioning units 4 rotate in a conventional manner on a container table 13 around a vertical axis of rotation 13 ' , At the pressing means 7 are preferably adapted to the contour of the container and in particular elastic pressure surfaces 7a intended. These effect a substantially gap-free pressing of the second label areas 3b to the contour of the side wall area to be labeled 2 B , The pressing agents 7 For example, you can move around horizontal axes 7 ' swiveling levers 7b be stored. Here, the storage of the pressing means 7 in the transport direction T offset to the containers 2 be formed, for example, in the top view L-shaped levers 7b to a collision of the pressing means 7 with the lowering centering bell 6 to avoid.

Um die Funktion des Andrückmittels 7 zu verdeutlichen, ist dieses auf der linken Seite der 1 zusätzlich in einer unteren Andrückstellung S1 zum Andrücken des zweiten klebenden Etikettenabschnitts 3b gepunktet dargestellt. Gezeigt ist ferner eine beispielhafte obere Wartestellung S2, in der die Andrückmittel 7 insbesondere mit dem Etikettenspender 8 nicht kollidieren können. To the function of the pressing means 7 to clarify, this is on the left side of the 1 additionally in a lower pressing position S1 for pressing the second adhesive label portion 3b shown dotted. Shown is also an exemplary upper standby position S2, in which the pressing means 7 especially with the label dispenser 8th can not collide.

Die Greifer 12 sind aktiv steuerbar, so dass die Behälter 2 in einer geöffneten Stellung der Greifer 12 auf den Drehtellern 5 platziert werden können und sich mit Hilfe der Drehteller 5 und der abgesenkten Zentrierglocken 6 sowohl zentrieren als auch bezüglich ihrer Drehlage um ihre Hauptachse ausrichten lassen. Die Ist-Drehlage der Behälter 2 wird vorzugsweise von einer Bild gebenden Ausrichteinheit 14 ermittelt, beispielsweise mit wenigstens einer schematisch angedeuteten Kamera 14a und einer Steuereinheit 14b. Diese übermittelt an die vorzugsweise von Servomotoren 5a angetriebenen Drehteller 5 Steuerimpulse zum Anfahren einer Soll-Drehlage für die anschließende Etikettierung. Die Ermittlung der Ist-Drehlage der Behälter 2 kann hierbei in prinzipiell bekannter Weise mittels stationärer oder ebenfalls umlaufender Kameras bei sich drehendem Behälter 2 erfolgen. The grippers 12 are actively controllable, leaving the container 2 in an open position the gripper 12 on the turntables 5 can be placed and with the help of the turntable 5 and the lowered centering bells 6 both center and align with respect to their rotational position about their major axis. The actual rotational position of the containers 2 is preferably from an imaging alignment unit 14 determined, for example, with at least one schematically indicated camera 14a and a control unit 14b , This transmits to the preferably of servomotors 5a driven turntable 5 Control pulses for approaching a target rotational position for the subsequent labeling. The determination of the actual rotational position of the containers 2 can here in a manner known in principle by means of stationary or likewise rotating cameras with rotating container 2 respectively.

Erfindungsgemäß lassen sich die Greifer 12 derart um die Behälter 2 schließen, dass die ausgerichteten Behälter 2 zentriert und in fixierter Soll-Drehlage bis in den Bereich der Spendekante 11 transportiert werden. Somit zeichnet sich die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dadurch aus, dass sich die Behälter 2 zuerst bei geöffneten Greifern 12 ausrichten lassen und danach durch das Schließen der Greifer 12 feststellen lassen. Folglich werden die Zentrierglocken 6 nach dem Schließen der Greifer 12 nicht mehr zum Einspannen der Behälter 2 benötigt und können angehoben werden, um die Oberseiten 2a der Behälter 1 für die nachfolgende Etikettierung zugänglich zu machen. According to the invention, the gripper can be 12 such around the containers 2 close that aligned container 2 centered and in a fixed target rotational position up to the area of the dispensing edge 11 be transported. Thus, the first embodiment of the device according to the invention is characterized 1 characterized in that the container 2 first with open grippers 12 align and then by closing the gripper 12 determine. As a result, the centering bells become 6 after closing the gripper 12 no longer for clamping the containers 2 needed and can be raised to the tops 2a the container 1 for subsequent labeling.

Zur Steuerung der Hubeinrichtungen 6a eignen sich beispielsweise Steuerkurven 6b und Führungsrollen 6c. Denkbar sind ebenso motorische Stellantriebe (nicht gezeigt) für die einzelnen Hubeinrichtungen 6a. Motorische Stellantriebe haben den Vorteil, dass sich die Hubbewegungen der Hubeinrichtungen 6a flexibel an unterschiedliche Behältertypen anpassen lassen. For controlling the lifting devices 6a For example, cams are suitable 6b and leadership roles 6c , Also conceivable are motorized actuators (not shown) for the individual lifting devices 6a , Motorized actuators have the advantage that the lifting movements of the lifting devices 6a can be flexibly adapted to different container types.

Wie die 1 ferner erkennen lässt, sind die Greifer 12 derart ausgebildet, dass sie die im Behälter 2 nicht in den mit den zweiten Etikettenabschnitten 3b zu etikettierenden Wandbereichen 2b greifen. Die Ansteuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 erfolgt hierbei vorzugsweise derart, dass die Greifer 12 die Behälter sowohl beim Etikettieren der Oberseiten 2a der Behälter als auch beim Etikettieren der Seitenwandbereiche 2b umschließen. Ein zusätzliches Gegenlager für die Andrückmittel 7 auf der dem zu etikettierenden Seitenwandbereich 2b entgegen gesetzten Seite des Behälters 2 ist dann entbehrlich. As the 1 can also be seen, are the gripper 12 designed so that they are in the container 2 not in the second label sections 3b to be labeled wall areas 2 B to grab. The control of the device according to the invention 1 in this case is preferably such that the gripper 12 the containers both when labeling the tops 2a the container as well as the labeling of the sidewall areas 2 B enclose. An additional counter bearing for the pressing means 7 on the sidewall area to be labeled 2 B opposite side of the container 2 is then dispensable.

Die 2 zeigt schematisch und in radialer Blickrichtung auf die Drehachse 13’ hin eine der Positioniereinheiten 4 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung 1, die sich von der ersten Ausführungsform durch Andrückmittel 17 unterscheidet, die auf einander gegenüberliegende Seitenwandbereiche 2b, 2c gleichzeitig, insbesondere synchron einwirken. Die Andrückmittel 17 umfassen vorzugsweise an die Kontur der Behälter 2 angepasste Andrückflächen 17a, die an synchronisierten, also aufeinander abgestimmten Schwenkhebeln 17b gelagert sind. Diese können (in einem gestrichelt gezeichneten Bereich) beispielsweise nach innen abgewinkelt sein und mittels einer radial innen liegenden Steuerkurve und einem Umlenkmechanismus (jeweils nicht gezeigt) in an sich bekannter Weise in der schematisch angedeuteten Schließrichtung 17’ aufeinander zu bewegt werden. Denkbar wären allerdings auch elektrische, pneumatische, hydraulische Antriebe oder dergleichen. The 2 shows schematically and in the radial direction of the rotation axis 13 ' towards one of the positioning units 4 according to a second preferred embodiment of the device 1 that differs from the first embodiment by pressing means 17 different, on opposite side wall areas 2 B . 2c act simultaneously, in particular synchronously. The pressing agents 17 preferably comprise the contour of the container 2 adapted pressure surfaces 17a , on synchronized, so coordinated pivoting levers 17b are stored. These can be angled inwardly (in a dashed area), for example, inwardly and by means of a radially inwardly disposed cam and a deflection mechanism (not shown) in a conventional manner in the schematically indicated closing direction 17 ' be moved towards each other. However, electrical, pneumatic, hydraulic drives or the like would also be conceivable.

Die Andrückmittel 17 mit ihren Andrückflächen 17a können zwischen einer geschlossenen Stellung S3 (gestrichelt gezeichnet), in der sie die Behälter 2 auf den Drehtellern 5 fixieren oder die Etiketten 3 an die Behälter 2 andrücken, und einer geöffneten Stellung S4, in der sich die Behälter 2 einleiten bzw. ausleiten lassen und sich die auf den Drehtellern 5 stehenden und mit der Zentrierglocke 6 eingespannten Behälter 2 drehen lassen, bewegt werden. Folglich sind die Greifer 12 samt ihrer Antriebseinheiten 12a bei der zweiten Ausführungsform entbehrlich. The pressing agents 17 with their pressure surfaces 17a can be between a closed position S3 (dashed line), in which they contain the containers 2 on the turntables 5 fix or the labels 3 to the containers 2 press, and an open position S4, in which the container 2 initiate and / or let go and those on the turntables 5 standing and with the centering bell 6 clamped container 2 to be turned, to be moved. Consequently, the grippers 12 along with their drive units 12a dispensable in the second embodiment.

Dies lässt sich durch zusätzliches Verdrehen der Drehteller 5 um ihre Drehachse 5’ realisieren. Demnach ist der Drehteller 5 auf der linken Seite der 2 in einer Ausrichtdrehlage D1 und auf der rechten Seite in einer demgegenüber vorzugsweise um 90° gedrehten Andrückdrehlage D2 gezeigt. Die Drehlage des Behälters 2 kann beim Einleiten noch beliebig sein und wird dann nach dem Einspannen mit der Zentrierglocke 6 in die gewünschte Ausrichtdrehlage D1 zum Anbringen des ersten Etikettenabschnitts 3a korrigiert. Das diesbezügliche Ausrichten der Behälter 2 erfolgt somit analog zur ersten Ausführungsform. This can be achieved by additionally turning the turntable 5 around its axis of rotation 5 ' realize. Accordingly, the turntable 5 on the left side of the 2 shown in an alignment rotational position D1 and on the right side in a preferably rotated by 90 ° Andrückdrehlage D2. The rotational position of the container 2 can be arbitrary when initiating and then after clamping with the centering bell 6 in the desired Ausrichtdrehlage D1 for attaching the first label section 3a corrected. The relative alignment of the container 2 is thus analogous to the first embodiment.

In der Ausrichtdrehlage D1 werden die Andrückmittel 17 um den Behälter 2 geschlossen, um diesen zu fixieren. Folglich können die Zentrierglocken 6 von den Behältern 2 abgehoben werden, um deren Oberseiten 2a für die nachfolgende Etikettierung zugänglich zu machen. Letztere erfolgt, wie dies bereits für die erste Ausführungsform beschrieben wurde, zunächst durch Aufsetzen der ersten Etikettenabschnitte 3a von oben, allerdings derart, dass die zweiten Etikettenabschnitte 3b zunächst bezüglich ihrer Drehlage zwischen den Andrückmitteln 17 seitlich über die Behälter 2 überstehen, vorzugsweise mittig zwischen den Andrückmitteln 17. Die Ausrichtdrehlage D1 und die Andrückdrehlage D2 müssen sich hierbei nicht genau um 90° unterscheiden. In the Ausrichtdrehlage D1 the pressing means 17 around the container 2 closed to fix this. Consequently, the centering can 6 from the containers 2 be lifted off to their tops 2a for subsequent labeling. The latter takes place, as already described for the first embodiment, first by placing the first label sections 3a from above, but such that the second label sections 3b first with respect to their rotational position between the pressing means 17 laterally over the containers 2 survive, preferably in the middle between the pressing means 17 , The Ausrichtdrehlage D1 and the Andrückdrehlage D2 need not differ exactly by 90 °.

Nach dem Aufsetzen des ersten Etikettenabschnitts 3a wird die Zentrierglocke 6 noch in der Ausrichtdrehlage D1 auf den ersten Etikettenabschnitt 3a abgesenkt und dieser vorzugsweise mit einem in der Zentrierglocke 6 vorgesehenen Andrückkissen 6d vollständig angedrückt. Letzteres kann beispielsweise aus einem Schaumstoff, Gummi oder dergleichen bestehen. Beim Aufsetzen der Zentrierglocke 6 wird ferner der seitlich überstehende zweite Etikettenabschnitt 3b durch einen Zentrierrand 6d der Zentrierglocke 6 angedrückt und am Rand der Behälteroberseite 2a nach unten umgelegt, so dass der zweite Etikettenabschnitt 3b schräg nach unten weisend von dem Behälter 2 absteht und für das anschließende Andrücken vorbereitet ist. Der zweite Etikettenabschnitt 3b wird hierbei wenigstens so weit umgelegt, dass er nach dem erneuten Spreizen der Andrückmittel 17 in deren geöffnete Stellung S4 gemeinsam mit dem Behälter 2 kollisionsfrei unter die derart gespreizten Andrückmittel 17 in die Andrückdrehlage D2 des Behälters 2 gedreht werden kann, wie dies schematisch in der 2 angedeutet ist. After placing the first label section 3a becomes the centering bell 6 still in the Ausrichtdrehlage D1 on the first label section 3a lowered and this preferably with a centering in the bell 6 provided Andrückkissen 6d fully pressed. The latter may for example consist of a foam, rubber or the like. When placing the centering bell 6 also becomes the laterally projecting second label portion 3b through a centering edge 6d the centering bell 6 pressed on and on the edge of the container top 2a folded down so that the second label section 3b pointing diagonally downwards from the container 2 protrudes and is prepared for the subsequent pressing. The second label section 3b This is at least so far turned over that he after re-spreading the Andrückmittel 17 in its open position S4 together with the container 2 collision-free under the so-spread pressing means 17 in the Andrückdrehlage D2 of the container 2 can be rotated, as shown schematically in the 2 is indicated.

Hierbei bleibt die Hauptachse des Behälters 2 von der abgesenkten Zentrierglocke 6 auf dem Drehteller 5 zentriert und fällt somit mit dessen Drehachse 5’ zusammen. Durch erneutes Schließen der Andrückmittel 17 bis in deren Stellung S3 wird der zweite Etikettenabschnitt 3b schließlich vollständig seitlich angedrückt. Zu diesem Zweck sind an den Andrückmitteln 17 vorzugsweise elastische und/oder an die Kontur des Seitenwandbereichs 2b angepasste Andrückflächen 17a ausgebildet. This leaves the main axis of the container 2 from the lowered centering bell 6 on the turntable 5 centered and thus falls with its axis of rotation 5 ' together. By closing the pressing means again 17 until its position S3, the second label section 3b finally fully pressed sideways. For this purpose are at the Andrückmitteln 17 preferably elastic and / or to the contour of the side wall portion 2 B adapted pressure surfaces 17a educated.

Wie die 3 erkennen lässt, sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 beispielsweise zwei Kameras 14a und zwei Etikettenspender 8 jeweils in Transportrichtung T hintereinander liegend vorgesehen. Die Behälter 2 werden beispielsweise über ein Einlaufsternrad 18 zugeführt und die fertig etikettierten Behälter 2 mit einem Auslaufsternrad 19 ausgeleitet. In der 2 ist ferner schematisch ein Maschinenwinkelbereich 20 angedeutet, in dem die zweiten Etikettenabschnitte 3b angedrückt werden können. As the 3 recognize are in the inventive device 1 for example, two cameras 14a and two label dispensers 8th provided in each case in the transport direction T lying one behind the other. The containers 2 for example, via an inlet star wheel 18 fed and the finished labeled container 2 with an outlet star wheel 19 discharged. In the 2 is also schematically a machine angle range 20 indicated in which the second label sections 3b can be pressed.

Alternativ zu der in der 1 dargestellten Konfiguration mit an dem Behältertisch 13 gemeinsam mit den Positioniereinheiten 4 umlaufenden Andrückmitteln 7, 17 wäre auch eine in der 3 gestrichelt angedeutete Variante denkbar, bei der die Andrückmittel 7 um einen eigenen Drehtisch 21 umlaufen. Die Drehbewegung 21’ des zusätzlich Drehtisches 21 wäre dann mit der Transportbewegung T der Behälter 2 zu synchronisieren. Eine derartige Konfiguration könnte von Vorteil sein, falls die Andrückmittel 7 flexibel an unterschiedliche Behältertypen und/oder Etikettenformen anzupassen wären. Beispielsweise könnten von der 1 abweichende Betätigungsmechanismen für die Andrückmittel zum Einsatz kommen. Denkbar wären beispielsweise komplexe Schwenkbewegungen und/oder Linearbewegungen der Andrückmittel und/oder ein Abrollen von Andruckrollen. Alternatively to the one in the 1 shown configuration with on the container table 13 together with the positioning units 4 circulating pressing means 7 . 17 would be one in the 3 dashed line indicated variant conceivable in which the pressing means 7 around its own turntable 21 circulate. The rotational movement 21 ' the additional turntable 21 would then be the transport movement T of the container 2 to synchronize. Such a configuration could be advantageous if the pressing means 7 would be flexible to adapt to different types of containers and / or label shapes. For example, from the 1 deviating actuating mechanisms are used for the pressing means. It would be conceivable, for example, complex pivoting movements and / or linear movements of the pressing means and / or a rolling of pressure rollers.

Die Anzahl der in der 3 dargestellten Kameras 14a ist lediglich beispielhaft und soll verdeutlichen, dass die Behälter 2 vorzugsweise voll umfänglich Bild gebend abgetastet werden, um die Ist-Drehlage zu bestimmen. Ebenso ist die Anzahl der in der 3 dargestellten Etikettenspender 8 lediglich beispielhaft. Beispielsweise könnten zwei gleichartig bestückte Etikettenspender 8 vorgesehen sein, die im Wechsel betrieben werden. Damit lässt sich am Rollenende des Trägerbands 11 ein kontinuierlicher Etikettierbetrieb dadurch gewährleisten, dass automatisch auf den anderen, in einer Wartestellung befindlichen Etikettenspender 8 umgeschaltet wird. Es wäre aber auch denkbar, Etikettenspender mit automatischen Spleißeinrichtungen vorzusehen, um einen kontinuierlichen Betrieb durch Rollenwechsel der zugehörigen Trägerbänder 11 an ein und demselben Etikettenspender 8 zu gewährleisten. Beispielsweise könnte ein zweiter derartiger Etikettenspender 8 für eine alternative Etikettierung, beispielsweise mit einem abweichend bedruckten Etikett 3, verwendet werden. The number of in the 3 illustrated cameras 14a is merely exemplary and is intended to clarify that the container 2 preferably to be scanned image completely to determine the actual rotational position. Likewise, the number of in the 3 illustrated label dispenser 8th only as an example. For example, two identically equipped label dispensers 8th be provided, which are operated in alternation. This can be at the roll end of the carrier tape 11 ensure a continuous labeling operation by automatically applying to the other, in standby, label dispenser 8th is switched. However, it would also be conceivable to provide label dispensers with automatic splicing devices in order to ensure continuous operation by changing the rolls of the associated carrier strips 11 on one and the same label dispenser 8th to ensure. For example, a second such label dispenser 8th for alternative labeling, for example with a differently printed label 3 , be used.

Die 4 verdeutlicht schematisch eine Konfiguration einer weiteren Ausführungsform 31, bei der die Etikettierung der Oberseiten 2a der Behälter 2 und das Andrücken der zweiten Etikettenabschnitte 3b an unterschiedlichen Behältertischen 32, 33 erfolgt. Die Konfiguration des ersten Behältertischs 32 könnte mit Ausnahme der Andrückmittel 7 im Wesentlichen derjenigen der 1 entsprechen. Die Andrückmittel 7 könnten dann entsprechend der 1 an dem zweiten Behältertisch 33 vorgesehen sein. Ebenso ließen sich an dem zweiten Behältertisch 33 Andrückmittel mit von der 1 abweichenden Betätigungsmechanismen auf flexible Weise realisieren. The 4 schematically illustrates a configuration of another embodiment 31 in which the labeling of the tops 2a the container 2 and pressing the second label sections 3b at different container tables 32 . 33 he follows. The configuration of the first tray table 32 could with the exception of the pressing means 7 essentially those of 1 correspond. The pressing agents 7 could then according to the 1 at the second container table 33 be provided. Likewise settled at the second container table 33 Pressing with of the 1 implement deviating actuating mechanisms in a flexible manner.

Die 5 verdeutlicht eine bevorzugte Ausgestaltung der Klebeetiketten 3, insbesondere Selbstklebeetiketten, bei denen zusätzlich zu den ersten klebenden Abschnitten 3a für die Oberseite 2a der Behälter 2 und die zweiten klebenden Abschnitte 3b für einen zu etikettierenden Wandbereich 2b der Behälter 2 zusätzlich ein dritter Abschnitt 3c vorgesehen ist, der demgegenüber leichter ablösbar oder nichthaftend ausgebildet sein kann und die Funktion einer Abreißlasche für einen an dem Behälter 2 vorgesehenen Verschlussdeckel 2d übernehmen kann. The 5 illustrates a preferred embodiment of the adhesive labels 3 , in particular self-adhesive labels, in which in addition to the first adhesive sections 3a for the top 2a the container 2 and the second adhesive portions 3b for a wall area to be labeled 2 B the container 2 in addition a third section 3c is provided, which in contrast can be easily removable or non-adhesive and the function of a tear-off tab for a on the container 2 provided closure lid 2d can take over.

Vorzugsweise ist der zweite klebende Etikettenabschnitt 3b als Verschlusssicherung ausgebildet. Beim Öffnen des Behälters 2 würde eine derartige Verschlusssicherung gemeinsam mit der Abreißlasche vom Behälter 2 abgezogen und würde schließlich auch den mit dem ersten klebenden Etikettenabschnitt 3a verklebten Verschlussdeckel 2d vom Behälter 2 ablösen. Hierbei bewirkt die erfindungsgemäße Etikettierung, dass die Verschlusssicherung durch ein Greifen des Behälters 2 in einem einwärts konturierten Bereich 2e unterhalb des Verschlussdeckels 2d nicht beschädigt wird. Dies wird durch ein im Wesentlichen spaltfreies Andrücken des zweiten Etikettenabschnitts 3b im konturierten Bereich 2e gewährleistet. Preferably, the second adhesive label portion 3b designed as a lock. When opening the container 2 would such a closure assurance along with the pull tab from the container 2 and finally, the one with the first adhesive label section 3a glued cap 2d from the container 2 peel off. In this case, the labeling according to the invention causes the closure to be secured by gripping the container 2 in an inwardly contoured area 2e below the cap 2d not damaged. This is achieved by a substantially gap-free pressing of the second label section 3b in the contoured area 2e guaranteed.

Erfindungsgemäß wird mit der beschriebenen Vorrichtung 1, 31 so gearbeitet, dass zuerst die Behälteroberseite 2a mit dem Klebeetikett 3 ausgestattet wird, bevor anschließend der seitlich über den Behälter 2 überstehende Rest des Etiketts gegen die Seitenwand des Behälters 2 gedrückt wird. Somit ist die Positionierung des Etiketts 3 im Bereich der Oberseite 2a des Behälters 2 bzw. des Verschlussdeckels 2d mit großer Präzision möglich. Das nachfolgende Andrücken des Etiketts 3 gegen die Seitenwand des Behälters kann dann auf schonende Weise unter Vermeidung von Luftspalten zwischen dem Behälter 2 und dem Etikett 3 an dem Behältertyp und den Etikettentyp flexibel angepasst werden. According to the invention with the described device 1 . 31 worked so that first the tank top 2a with the adhesive label 3 before then the side over the container 2 projecting remainder of the label against the side wall of the container 2 is pressed. Thus, the positioning of the label 3 in the area of the top 2a of the container 2 or the closure lid 2d possible with great precision. The subsequent pressing of the label 3 against the side wall of the container can then in a gentle manner while avoiding air gaps between the container 2 and the label 3 be flexibly adapted to the type of container and the type of label.

Die elastische Andruckrolle 11 und eine am Andrückmittel 7 optional vorgesehene elastische Rolle 7b sind bezüglich eines lediglich zum besseren Verständnis zusätzlich (um 90° gedreht) gestrichelt angedeuteten, seitlich überstehenden zweiten Etikettenabschnitts 3b dargestellt. Mit der oberen elastischen Andruckrolle 11 ließe sich der zweite Etikettenabschnitt 3b bereits um den oberen Rand des Verschlussdeckels 2d herum anstreichen und/oder durch Abrollen der seitlichen elastischen Rolle 7b im Sinne einer erfindungsgemäßen Andruckfläche von oben nach unten auf den zu etikettierenden Seitenwandbereich 2b teilweise oder vollständig aufstreichen. The elastic pressure roller 11 and one on the pressing means 7 optionally provided elastic roller 7b are with respect to a merely for better understanding in addition (rotated by 90 °) indicated by dashed lines, laterally projecting second label section 3b shown. With the upper elastic pressure roller 11 could be the second label section 3b already around the upper edge of the closure lid 2d painting around and / or by rolling the lateral elastic roll 7b in terms of a pressure surface according to the invention from top to bottom on the side wall area to be labeled 2 B paint partially or completely.

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Claims (15)

Vorrichtung (1, 31) zum Ausstatten von Behältern (2) mit insbesondere selbstklebenden Klebeetiketten (3), umfassend: – umlaufende Positioniereinheiten (4) mit Drehtellern (5) und Zentrierglocken (6) zum Einspannen und Ausrichten der Behälter; – wenigstens einen stationären Etikettenspender (8) zum Spenden und Aufkleben erster Abschnitte (3a) der Etiketten (3) auf die Oberseiten (2a) der Behälter; – Andrückmittel (7, 17) zum Andrücken zweiter Abschnitte (3b) der Etiketten an zu etikettierende Seitenwandbereiche (2b) der Behälter; und – Hubeinrichtungen (6a), mit denen sich die Zentrierglocken von den ausgerichteten Behältern gesteuert abheben lassen, bevor die Behälter den Etikettenspender erreichen. Contraption ( 1 . 31 ) for equipping containers ( 2 ) with in particular self-adhesive adhesive labels ( 3 ), comprising: - circumferential positioning units ( 4 ) with turntables ( 5 ) and centering bells ( 6 ) for clamping and aligning the container; At least one stationary label dispenser ( 8th ) for donating and sticking first sections ( 3a ) of the labels ( 3 ) on the topsides ( 2a ) the container; - pressing agent ( 7 . 17 ) for pressing second sections ( 3b ) of the labels to be labeled sidewall areas ( 2 B ) the container; and - lifting devices ( 6a ), with which the centering bells can be lifted off the aligned containers before the containers reach the label dispenser. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zentrierglocken (6) einen Zentrierrand (6e) umfassen, mit dem sich die von den Oberseiten (2a) der Behälter (2) seitlich überstehenden zweiten Etikettenabschnitte (3b) nach unten in Richtung der zu etikettierenden Seitenwandbereiche (2d) umlegen lassen. Device according to claim 1, wherein the centering bells ( 6 ) a centering edge ( 6e ), from which the upper sides ( 2a ) the container ( 2 ) laterally projecting second label sections ( 3b ) down in the direction of the side wall areas to be labeled ( 2d ) can be transferred. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei sich die Andrückmittel (17) so weit spreizen lassen, dass sich die umgelegten zweiten Etikettenabschnitte (3b) mit den Behältern (2) unter die gespreizten Andrückmittel (17) drehen lassen. Apparatus according to claim 2, wherein the pressing means ( 17 ) spread so far that the folded second label sections ( 3b ) with the containers ( 2 ) under the spread pressing means ( 17 ). Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei sich die Andrückmittel (17) gegen den zu etikettierenden Seitenwandbereich (2b) und einen diesem entgegen gesetzten Seitenwandbereich (2c) insbesondere synchron bewegen lassen, um die eingespannten Behälter (2) von den Zentrierglocken (6) zu übernehmen und seitlich zu fixieren. Device according to one of the preceding claims, wherein the pressing means ( 17 ) against the side wall area to be labeled ( 2 B ) and a side wall area (FIG. 2c ) in particular synchronously to move the clamped containers ( 2 ) of the centering bells ( 6 ) and fix it laterally. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend aktiv steuerbare Greifer (12) zum seitlichen Umgreifen der ausgerichteten Behälter (2) derart, dass sich die Behälter (2) vor dem Abheben der Zentrierglocken (6) in fixierter Drehlage von den Zentrierglocken übernehmen und für die Etikettierung in den Positioniereinheiten (4) zentriert halten lassen. Device according to claim 1 or 2, further comprising actively controllable grippers ( 12 ) for laterally encompassing the aligned containers ( 2 ) such that the containers ( 2 ) before lifting the centering bells ( 6 ) in fixed rotational position of the centering bells and for the labeling in the positioning units ( 4 ) centered. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei an den Andrückmitteln (7, 17) elastische und/oder an die Kontur der zu etikettierenden Seitenwandbereiche (2b) angepasste Andruckflächen (7a, 7b, 17a) vorgesehen. Device according to at least one of the preceding claims, wherein on the pressing means ( 7 . 17 ) elastic and / or to the contour of the side wall areas to be labeled ( 2 B ) adapted contact surfaces ( 7a . 7b . 17a ) intended. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei die Zentrierglocken Andrückkissen (6d) zum Andrücken der ersten Etikettenabschnitte (3a) umfassen. Device according to at least one of the preceding claims, wherein the centering bell pressure pads ( 6d ) for pressing the first label sections ( 3a ). Vorrichtung nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei die Andrückmittel (7, 17) bezüglich der Behälter (2) um wenigstens eine horizontale Achse (12’) schwenkbar gelagert sind. Device according to at least one of the preceding claims, wherein the pressing means ( 7 . 17 ) with regard to the containers ( 2 ) around at least one horizontal axis ( 12 ' ) are pivotally mounted. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner mit einem separaten und mit den umlaufenden Positioniereinheiten (4) synchronisierten Drehtisch (21, 33), auf dem die Andrückmittel (7) gelagert sind, wobei der Drehtisch insbesondere ein im Produktstrom nachfolgender Behältertisch (33) ist. Device according to at least one of claims 1 to 8, further comprising a separate and with the circulating positioning units ( 4 ) synchronized turntable ( 21 . 33 ), on which the pressing means ( 7 ), wherein the turntable in particular a subsequent in the product flow container table ( 33 ). Verfahren zum Ausstatten von Behältern (2) mit insbesondere selbstklebenden Klebeetiketten (3) derart, dass sich die Etiketten von den Oberseiten (2a) der Behälter bis auf Seitenwandbereiche (2b) der Behälter erstrecken, mit den wie folgt aneinander gereihten Schritten: a) Axiales Einspannen der in umlaufenden Positioniereinheiten (4) stehenden Behälter (2) an ihrer Oberseite mittels Zentrierglocken (6) und Ausrichten der Behälter; b) Seitliches Umgreifen der Behälter (2) in ausgerichteter Lage und anschließendes Anheben der Zentrierglocken, um die Oberseite (2a) der umlaufenden Behälter freizulegen; c) Spenden und Aufkleben erster Abschnitte (3a) der Etiketten (3) auf die Oberseiten (2a) der umlaufenden Behälter; und d) Andrücken zweiter Abschnitte (3b) der Etiketten (3) an die zu etikettierenden Seitenwandbereiche (2b). Method for equipping containers ( 2 ) with in particular self-adhesive adhesive labels ( 3 ) such that the labels from the tops ( 2a ) the container except for side wall areas ( 2 B ) of the containers, with the steps lined up as follows: a) Axial clamping of the circulating positioning units ( 4 ) standing container ( 2 ) on its upper side by means of centering bells ( 6 ) and aligning the containers; b) Lateral gripping of the containers ( 2 ) in an aligned position and then raising the centering to the top ( 2a ) expose the circulating container; c) donations and sticking of first sections ( 3a ) of the labels ( 3 ) on the topsides ( 2a ) of the circulating container; and d) pressing second sections ( 3b ) of the labels ( 3 ) to the side wall areas to be labeled ( 2 B ). Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Behälter (2) im Schritt a) in den Positioniereinheiten (4) zentriert werden und/oder bezüglich ihrer Drehlage ausgerichtet werden. Method according to claim 10, wherein the containers ( 2 ) in step a) in the positioning units ( 4 ) are centered and / or aligned with respect to their rotational position. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Behälter ferner zwischen den Schritten c) und d) um ihre Hauptachse gedreht werden, um die zweiten Abschnitte (3b) der Etiketten (3) unter Andrückmittel (17) zum Andrücken an die zu etikettierenden Seitenwandbereiche (2b) zu drehen. A method according to claim 10 or 11, wherein the containers are further rotated about their major axis between steps c) and d) to form the second sections (12). 3b ) of the labels ( 3 ) under pressing agents ( 17 ) for pressing against the side wall areas to be labeled ( 2 B ) to turn. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Etiketten (3) als Verschlusssicherung ausgebildet sind und im Schritt d) in eine an einen Verschluss (2d) des Behälters angrenzende und radial einwärts geformte Wandkontur (2e) des Behälters (2) gedrückt werden. Method according to at least one of claims 10 to 12, wherein the labels ( 3 ) are designed as a closure security and in step d) in a to a closure ( 2d ) of the container adjacent and radially inwardly shaped wall contour ( 2e ) of the container ( 2 ). Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei ein seitlicher Bereich (3c) des Etiketts als Aufreißlasche zum Lösen eines an dem Behälter (2) vorgesehenen Verschlusses (2d) ausgebildet ist. Method according to at least one of claims 10 to 13, wherein a lateral region ( 3c ) of the label as a pull tab for releasing a on the container ( 2 ) closure ( 2d ) is trained. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei der obere Etikettenabschnitt (3a) zuerst auf die Oberseite (2a) der Behälter zentriert aufgeklebt wird und das restliche Etikett anschließend gegen den zu etikettierenden Seitenwandbereich (2b) gedrückt wird. Method according to at least one of claims 10 to 14, wherein the upper label section ( 3a ) first on top ( 2a ) the container is centered is glued and the remaining label then against the side wall area to be labeled ( 2 B ) is pressed.
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