DE4413951C1 - Verfahren zur Herstellung einer Würzsoße - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer WürzsoßeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
der bekannten Sojasoße ähnlichen Würzsoße.
Es ist bekannt, Sojasoße durch ein Fermentationsverfahren
herzustellen, wobei man Sojabohnen, als ganze Bohnen oder als
entfettetes Sojaschrot sowie gegebenenfalls Weizen, meist als
geröstetes Schrot und Salz in unterschiedlichen Anteilen
einsetzt und ausgehend von einer Art Malz zunächst ein
enzymhaltiges, pilzbewachsenes Substrat, Koji genannt,
herstellt, welches anschließend mit Salzwasser eingemaischt
wird und einer mehrstufigen Fermentation, bei der ein
kombinierter hydrolytischer Prozeß mit Milchsäure- und
alkoholischer Gärung abläuft, und einer Reifephase
unterworfen wird. Als Fermentationsorganismen werden die
Hyphenpilze der Gattung Aspergillus oryzae oder Asp. soyae
zur Koji-Herstellung sowie die salztoleranten Lactokokken
Pediococcus halophilos und die Hefe Zygosaccharomyces rouxii
in der Gärphase verwendet. Moderne Verfahren setzen im
Gegensatz zu früher, wo die natürliche Begleitflora die
Fermentierung bewirkte, definierte Starter ein. Bei natürlich
fermentierten Soßen wird keine Mineralsäure zum Beschleunigen
des Abbaus der Pflanzenrohstoffe eingesetzt, sondern dies
geschieht ausschließlich mittels enzymatischer Hydrolyse
durch die während der Kojiphase gebildeten Enzyme. Neuere
Entwicklungen benutzen immobilisierte Enzyme oder
immobilisierte Mikroorganismen zur Fermentierung. Bei dann
verkürzter Fermentationszeit sowie reduziertem Salzgehalt
beim Einmaischen ist jedoch im Vergleich zum bisherigen
Prozeß die dabei erreichte Geschmacksqualität der Soßen
schlechter. Nach einem längeren Reifephase (3-6 Monate) wird
die Maische durch Abpressen, Erhitzen, Trubsedimentieren und
Schichtenfiltrieren zur stabilen verzehrsfertigen Soße
raffiniert. Die traditionell erzeugte Sojasoße weist eine
dunkle Farbe und ein salzig-volles, röstig-malziges Aroma
auf, das dem westlichen Geschmack etwas fremd ist. Sie weist
außerdem bedingt durch die üblicherweise eingesetzten
Rohstoffe nur einen geringen Gehalt an freiem Glutamat auf,
das geschmacksverstärkende Wirkung besitzt.
Es ist außerdem bekannt, mittels aus Pflanzen, Bakterien oder
Pilzen gewonnener Proteasepräparate Proteine pflanzlichen
oder tierischen Ursprungs zu hydrolysieren. Diese Hydrolysen
sind Kurzzeitprozesse ohne eine Reifephase. Daher haben
solche aufgearbeiteten und erhitzten Hydrolysate auch mit
höherem aufgeschlossenen Stickstoffanteil und bei gutem
Hydrolysegrad wenig Geschmack. Sie schmecken meist roh und
wenig harmonisch. Es sind Verfahren beschrieben, diese
Nachteile durch Zusatz mikrobieller Enzymquellen
(US 4 587 127, US 4 684 527, DE 23 14 984) oder Glutaminase
(DE 41 16 744, US 3852479) zu beseitigen. Es werden aber
letztlich hierdurch keine entscheidend verbesserten
Ergebnisse erhalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, eine
sojasoßenähnliche Würzsoße herzustellen, die jedoch im
Vergleich zur bekannten Sojasoße eine hellere Farbe aufweist,
einen hohen Glutamatgehalt besitzt, im Geschmack weniger
röstig und neutraler, jedoch harmonisch ist und so mehr der
westlichen Geschmacksrichtung angepaßt ist, und die einen
möglichst niedrigen Salzgehalt aufweist. Eine weitere Aufgabe
bestand darin, mehr aufgeschlossenen Stickstoff im Produkt zu
haben, als üblicherweise möglich ist, jedoch das
Herstellungsverfahren zu verkürzen und mit einer
Verfahrenszeit von wenigen Wochen auszukommen, wobei trotz
kurzer Reifezeit kein Rohfruchtcharakter in der Würzsoße mehr
festzustellen sein sollte.
Dies sollte außerdem ohne weitere Enzymzusätze (außer
Protease) und Starterkulturen (außer Kojistarter) erreicht
werden.
Die JP-A-52-76488 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung
einer Würzsoße ausgehend von proteinhaltigen Rohstoffen, wie
z. B. Sojabohnen, Sojaprotein, Weizen, Gerste, Weizenkleber,
Maiskleber, Fischprotein, Milchprotein etc. und
kohlehydrathaltigen Rohstoffen, wie z. B. Sorghum, Reiskleie,
Weizenkleie, Kartoffel, Melasse, Stärkerückstände etc., aus
denen ein Koji unter Verwendung geeigneter Koji-Organismen,
wie insbesondere Aspergillus soyae und Aspergillus oryzae
hergestellt wird, welches in einer Kochsalzlösung bei
Temperaturen zwischen 30 und 55°C fermentiert wird.
Die US-P-4 115 591 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung
eines Koji, wobei ein Kojipilz in einem modifizierten
Kojisubstrat bei einer Temperatur von 20-40°C während
30-100 Stunden in Anwesenheit von 0,05 bis 8% eines Salzes
einer aliphatischen Carbonsäure mit bis zu
4 Kohlenstoffatomen kultiviert wird. Das Kojisubstrat wird
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sojabohnen,
entfetteten Sojabohnen, Gluten, Reis, Weizen, Weizenkleie,
Gerste, Hafer, Mais, Fischmehl und anderen. Das so gewonnene
Koji wird zur Herstellung fermentierter
Nahrungsmittelprodukte, wie z. B. Sojasoße, Miso und Sake
verwendet, beispielsweise durch Fermentation in einer
22%igen Salzlösung bei 30°C während 150 Tagen.
Die EP-A-417 481 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung
einer Sojasoße durch Fermentation ausgehend von einem Koji,
das durch Fermentation einer Mischung von Sojaschrot und
Weizen mittels einer Kojikultur hergestellt worden ist,
wonach das Koji in wäßriger Suspension während 3-8 Stunden
bei 45-60°C mit den Enzymen, die während der Fermentation mit
der Kojikultur erhalten wurden, hydrolysiert wird, worauf die
Mischung nach Zugabe von Natriumchlorid zur Erzielung eines
Salzgehaltes von 15-19 Gew.% einer 4-8 wöchigen Fermentation
unterworfen wird.
Die US-Patentschriften 3 912 822 und 3 852 479 beschreiben
ein Verfahren zur Herstellung eines Proteinhydrolysats mit
hohem Glutaminsäuregehalt, der durch Zugabe einer Glutaminase
oder mikrobiellen Glutaminasequelle zusammen mit einem
proteolytischen Enzym zu einem proteinhaltigen Ausgangs
material, wie beispielsweise Sojabohnen oder Weizengluten
erzielt wird. Der Salzgehalt in der Maische beträgt 10-15
Gew.%.
US-P-5 141 757 bzw. EP 429 760 beschreiben ein Verfahren zur
Herstellung eines Würzmittels, bei dem man eine wäßrige
Suspension eines proteinreichen Materials, z. B. entfettetes
Sojaschrot, mittels Protease hydrolysiert, dieses
anschließend einer Wärmebehandlung unterwirft und dann
mittels Kojizusatz reifen läßt. Hierzu wird der Salzgehalt
auf 10-17% eingestellt und mit Hefen beimpft. Der Prozeß
dauert bis zu 8 Wochen, bevor die Maische wie üblich durch
Filtrieren und Erhitzen aufgearbeitet wird.
In Agric. Biol. Chem. 49, 745-750 (1985) werden Wachstum und
Respirationskoeffizient des Pilzes Aspergillus oryzae
beschrieben, wobei der Pilz auf einem Feststoffsubstrat
kultiviert wird. Als Feststoffsubstrat wird Brot verwendet.
Der so erhaltene Koji wird nicht weiterfermentiert.
Die DE-A1-42 35 928 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung
einer Würzsoße, wobei zunächst ein enzymhaltiges,
pilzbewachsenes Substrat mit kochsalzhaltigem Wasser
eingemaischt wird, die Maische längere Zeit einer
Fermentation unterworfen und schließlich durch Abpressen,
Pasteurisieren und Filtration aufgearbeitet wird, wobei man
als Substrat zerteiltes Brot mit hohem Weizenkleberanteil
einsetzt, das Einmaischen mit Salzwasser durchführt, so daß
in der Maische der Salzgehalt 4-12 Gew.%, vorzugsweise
7-8 Gew.% beträgt und die Fermentation in mehreren Stufen bei
von 40-45°C in der ersten Stufe bis Raumtemperatur in der
letzten Stufe abfallenden Temperaturen während
8-12 Wochen durchführt.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß die
erfindungsgemäßen Aufgaben gelöst werden können durch eine
Abwandlung des zuletztgenannten Verfahrens, wobei das
Einmaischen des Brot-Koji nicht mit Salzwasser, sondern mit
einem enzymatischen, salzhaltigen Weizenkleberhydrolysat
durchgeführt wird, beispielsweise mit einem solchen, wie er
in dem Verfahren des oben genannten EP 429 760 verwendet
wird.
Durch eine bestimmte Verfahrensführung und den Einsatz von
Rohstoffen, die traditionell nicht zur Sojasoßenherstellung
verwendet werden, nämlich durch Verwendung eines
enzymhaltigen pilzbewachsenen Substrates (Koji) aus
gebackenem oder extrudiertem zerkleinertem Brot mit hohem
Weizenkleberanteil, das erfindungsgemäß mit einem
enzymatischen Hydrolysat von Weizenkleber (eHVP) anstelle
einer Salzlösung eingemaischt wird, werden besondere,
unerwartete Vorteile erzielt. Die Hydrolysebedingungen sind
so gewählt, daß eine zügige Verflüssigung stattfindet, die
Hydrolysatsuspension mikrobiell so gering belastet ist, daß
ohne weitere Zwischenerhitzung gearbeitet werden kann und das
Hydrolysat nicht bitter schmeckt und einen ganz geringen
Gehalt an freien Aminosäuren, aber auch an Pyroglutaminsäure
aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur
Herstellung einer Würzsoße unter Verwendung eines oder
mehrerer für die Herstellung von Sojasoßen üblicher
Mikroorganismen, wobei zunächst (A) ein pilzbewachsenes,
enzymhaltiges Koji-Substrat aus zerteiltem Brot mit hohem
Weizenkleberanteil mit (B) einem kochsalzhaltigen wäßrigen
Medium eingemaischt wird, (C) die Maische in mehreren Stufen
längere Zeit einer Fermentation unterworfen und schließlich
(D) durch Abpressen, Pasteurisieren und Filtration
aufgearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man
- A) für die Herstellung des Koji-Substrats ein zerteiltes, durch einen traditionellen Backprozeß aus Teig oder durch eine Kochextrusion der proteinreichen Rohstoffmischung hergestelltes Brot einsetzt,
- B) als Einmaischflüssigkeit ein enzymatisches, salzhaltiges Weizenkleberhydrolysat mit hohem Weizenkleberanteil in Form einer nicht zwischenerhitzten und nicht filtrierten Suspension verwendet,
- B1) wobei das Verhältnis von Koji-Substrat (A) zu Weizenkleberhydrolysat (B) 50-200 Gew.% (bezogen auf Trockensubstanz der Weizenkleberhydrolysat-Suspension) und der Salzgehalt der Maische 3-10 Gew.%, vorzugsweise 5-8 Gew.% betragen,
- C) die Fermentation in mehreren Stufen bei anfänglich 30-35°C über 40-45°C in einer späteren Stufe bis Raumtemperatur in der letzten Stufe während insgesamt 1-8 Wochen ohne weitere Enzymzugabe durchführt und schließlich
- D) das Fermentationsprodukt in an sich bekannter Weise aufarbeitet.
Die Einmaischung mit dem Koji erfolgt in einem solchen
Verhältnis, daß innerhalb von 4 Wochen die Fermentation
beendet werden kann. Die Aufarbeitung erfolgt durch
Abpressen, Pasteurisieren und anschließendes Filtrieren der
Maische. Daraus kann in üblicher Weise nach Konzentrierung
und Trocknung ein Würzpulver hergestellt werden.
Die Herstellung des enzymhaltigen, pilzbewachsenen
Substrates, in der Fachsprache Koji genannt, erfolgt auf
traditionelle Weise, jedoch unter Verwendung von gebackenem
und zerteiltem Brot mit hohem Weizenkleberanteil. Alternativ
kann das Brot auch durch Extrusion hergestellt werden. Es ist
zweckmäßig, eine Starterkultur einzusetzen, vorzugsweise
Aspergillus oryzae. Auf dem Substrat bildet sich ein dichtes
Pilzmycel aus und dieses wird mit einem durch enzymatische
Proteolyse in salzhaltigem Wasser gewonnenen Weizenkleber-
Hydrolysat eingemaischt.
Bevorzugt setzt man zur Herstellung des
Weizenkleberhydrolysats (eHVP) eine neutrale Protease mit
Endopeptidasewirkung ein. Das Substrat besteht überwiegend
aus Weizenkleber, der in wässriger Suspension mit
5-30 Gew.%, bevorzugt mit 10-20 Gew.% eingerührt wird und
während 1-6 Stunden bei 40-65°C, bevorzugt bei 45-55°C das
Substrat abbaut. Die Aktivität des verwendeten Enzyms führt
zu einer deutlichen Verflüssigung, aber keiner nennenswerten
Freisetzung von Aminosäuren. Günstig aus mikrobiologischer
Sicht ist es, die Hydrolyse bei einem Salzgehalt von
4-8 Gew.% NaCl durchzuführen.
Das eHVP wird dann frisch, also ohne Zwischenerhitzung, bei
30-35°C mit dem Koji-Substrat vermischt, um dessen
thermolabile Enzymaktivitäten nicht zu schädigen. Innerhalb
weniger Tage setzen die Kojienzyme eine erhebliche Menge
Aminostickstoff und Aminosäuren frei und vervollständigen den
Kleberabbau. Um die Fermentation zu beschleunigen, wird die
Temperatur dann für 1-2 Wochen auf 40-45°C erhöht, bevor eine
Kurzzeit-Reifung bei Raumtemperatur stattfindet. Hierzu kann
eine salztolerante Hefe, wie Zygosaccharomyces rouxii zur
Maische zugefügt werden. Dies ist aber nicht zwingend
notwendig.
Als Ausgangsmaterial wird vorzugsweise ein aus 20-80 Gew.%,
vorzugsweise 30-60 Gew.% Weizenkleber (Proteingehalt 80%)
und 80-20 Gew.% Weizenmehl und/oder anderen Zusatzstoffen
(20-50 Gew.%) wie z. B. Haferflocken, Leguminosenmehle,
Gerstengraupen, Milch- und Molkeneiweiß, Hefeextrakt,
Kartoffelflocken, Tomatenpulver unter Verwendung von
Backtriebmittel hergestelltes Brot eingesetzt, welches in
Form von Scheiben, Würfeln, Flocken oder Pellets der Koji-
Herstellung und Fermentation unterworfen wird. Die
Herstellung des Brotes erfolgt nach bekanntem Verfahren durch
Ausbacken der angeteigten oder durch Extrusion der
angefeuchteten Rohstoffmischung. Zur Haltbarmachung und
Lagerung des gebackenen Brotes kann dieses im Stück gefroren
oder nach dem Zerkleinern in üblicher Weise luftgetrocknet
werden. Das extrudierte Produkt ist direkt lagerfähig. Nach
dem Auftauen bzw. dem Wiederbefeuchten (auf übliche
Frischbrotfeuchte) ist sowohl das gebackene wie das
extrudierte Brot wie frisches Brot einzusetzen. Die
Brottextur (Feuchte, Porosität) stellt ein gutes Substrat zur
Feststoff-Fermentation dar und der Starterpilz Aspergillus
oryzae bildet auf diesem kleberreichen Substrat ein dichtes
weißes Mycel aus. Während der Kojiphase werden auf diesem
Substrat besonders die eiweißabbauenden Enzyme mit
Exopeptidaseaktivität einschließlich der Glutaminasen
gebildet.
Während nach dem im US-Patent 3 912 822 beschriebenen
Verfahren ein hoher Glutamatgehalt nur erreicht werden kann
durch Zugabe von Glutaminase-Enzym, wird erfindungsgemäß ein
noch höherer Glutamatgehalt ohne Enzymzusatz erreicht.
Der gezielte Einsatz von Brot zur Koji-Fermentation bringt
überraschend hohe hydrolytische Aktivitäten hervor,
insbesondere eine hohe Glutaminaseaktivität. Dies drückt sich
in einem hohen Glutamat/Stickstoff-Verhältnis aus. So
erreicht man innerhalb von 10 Tagen einen Wert von 1.2-1.4,
bei deutlich höherem Stickstoffwert (mehr als 2.5%) als in
einer üblichen Sojasoße.
Das Patent EP 0 429 760 beschreibt eine Zwischenerhitzung des
eHVP als notwendig. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist
dies eher schädlich, da hierbei aus dem intermediär
freigesetzten Glutamin unerwünschte Mengen an
Pyroglutaminsäure gebildet werden können. Diese besitzt keine
geschmacksverstärkende Wirkung.
Die geringe Freisetzung an Pyroglutaminsäure (PG) durch die
beschriebene Verfahrensführung dokumentiert sich durch ein
PG/Glutamat-Verhältnis von weniger als 0.1 in den ersten
10 Tagen der Fermentation.
Die Aufarbeitung der Maische erfolgt in üblicher Weise durch
Pressfiltration, eine Erhitzung und sodann eine Klärung durch
Membranfiltration (Ultra- oder Mikrofiltration auf
anorganischen Membranen). Die klare Würzflüssigkeit kann zur
Trocknung vorkonzentriert, dann mit Salz und anderen
Trägerstoffen vermischt, und anschließend vakuumgetrocknet
oder sprühgetrocknet werden.
In 10 l Wasser mit 6 Gew.% NaCl werden 1.5 kg Vital-
Weizenkleber (Proteingehalt 80%) eingerührt. Der
Vorlagelösung wurde schon vorher 1% (bezogen auf Substrat-
TS) Endoprotease zugefügt. Alternativ
kann auch z. B. mit 0.2% Protease fungalen
Ursprungs gearbeitet werden.
Der Behälterinhalt wird unter ständigem Rühren bei 50°C
gehalten und insgesamt 3 Stunden inkubiert, wobei eine
deutliche Verflüssigung der Klebersuspension erhalten wird.
Dem Hydrolysat (eHVP) setzt man frisch, also ohne Filtration
und Zwischenerhitzung bei 30-35°C etwa 2 kg Koji-Substrat zu.
Das Koji ist hergestellt aus Brot mit hohem
Weizenkleberanteil. Hierzu werden 750 g Vital-Weizenkleber
(Proteingehalt 80%) mit 375 g Weizenmehl Type 550 sowie
375 g Erbsmehl und 75 g Backtriebmittel vermischt und unter
Zusatz von 1000 g Wasser zu einem festen Teig geknetet.
Dieser wird zu einem Brot geformt und bei 220°C hell
ausgebacken. Das Brot schneidet man in Würfel und beimpft
diese mit 1% einer Sporensuspension von Aspergillus oryzae
(DSM 1863, Kultur bezogen von der Deutschen Stammsammlung für
Mikroorganismen).
Man fermentiert die Würfel auf Schalen in einem
temperierbaren Schrank bei 30°C und hoher Luftfeuchte für
etwa 50 Stunden (wobei eine intensive Belüftung des
Substrates gewährleistet sein muß), bis sich ein dichter
Mycelrasen um die Würfel gebildet hat (= Koji).
Die Einmaischung des gesamten Koji in das eHVP erfolgt ohne
weitere Salzzugabe. Nach 1-2 Tagen wird das Koji intensiv mit
dem eHVP vermischt und zunächst noch 2-4 Tage bei 30°C
inkubiert, bevor dann die Fermentationstemperatur bei
gelegentlicher Durchmischung auf 40-45°C für 1-2 Wochen
erhöht wird.
Zur Reifephase bei Raumtemperatur wird der Salzgehalt in der
Maische durch NaCl-Zugabe auf 7 Gew.% angehoben. Nach
1-2 Wochen Reifezeit wird der Ansatz durch Preßfiltration,
Pasteurisation und Membranfiltration aufgearbeitet. Die
erhaltene Würzflüssigkeit schmeckt voll und harmonisch.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung einer Würzsoße unter Verwendung
eines oder mehrerer für die Herstellung von Sojasoßen
üblicher Mikroorganismen, wobei zunächst (A) ein
pilzbewachsenes, enzymhaltiges Koji-Substrat aus zerteiltem
Brot mit hohem Weizenkleberanteil mit (B) einem
kochsalzhaltigen wäßrigen Medium eingemaischt wird, (C) die
Maische in mehreren Stufen längere Zeit einer Fermentation
unterworfen und schließlich (D) durch Abpressen,
Pasteurisieren und Filtration aufgearbeitet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß man
- A) für die Herstellung des Koji-Substrats ein zerteiltes, durch einen traditionellen Backprozeß aus Teig oder durch eine Kochextrusion der proteinreichen Rohstoffmischung hergestelltes Brot einsetzt,
- B) als Einmaischflüssigkeit ein enzymatisches, salzhaltiges Weizenkleberhydrolysat mit hohem Weizenkleberanteil in Form einer nicht zwischenerhitzten und nicht filtrierten Suspension verwendet,
- B1) wobei das Verhältnis von Koji-Substrat (A) zu Weizenkleberhydrolysat (B) 50-200 Gew.% (bezogen auf Trockensubstanz der Weizenkleberhydrolysat-Suspension) und der Salzgehalt der Maische 3-10 Gew.%, vorzugsweise 5-8 Gew.% betragen,
- C) die Fermentation in mehreren Stufen bei anfänglich 30-35°C über 40-45°C in einer späteren Stufe bis Raumtemperatur in der letzten Stufe während insgesamt 1-8 Wochen ohne weitere Enzymzugabe durchführt und schließlich
- D) das Fermentationsprodukt in an sich bekannter Weise aufarbeitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Substrat A ein aus 20-80 Gew.%, vorzugsweise 30-60 Gew.%
Weizenkleber und 80-20 Gew.% Weizenmehl und/oder anderen
Zusatzstoffen wie Haferflocken, Kartoffelflocken,
Leguminosenmehl, Gerstengraupen, Milch- und Molkeneiweiß
und/oder Hefeextrakt oder Tomatenpulver unter Verwendung von
Wasser und Backtriebmitteln hergestelltes Brot eingesetzt
wird, welches in Form von Scheiben, Würfeln, Flocken oder
Pellets der Kojiherstellung und Fermentation unterworfen
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Weizenkleberhydrolysat (B) ein Substrat einsetzt,
erhalten aus einer 5-30 Gew.%igen wäßrigen
Weizenklebersuspension, die während 1-6 Stunden bei 40-65°C
mittels einer neutralen Protease mit Endopeptidasewirkung
hydrolysiert worden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hydrolyse bei einem Kochsalzgehalt von 4-8 Gew.%
durchgeführt worden ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einmaischen des Kojisubstrats (A) mit
dem Weizenkleberhydrolysat (B) bei einer Temperatur von
30-35°C erfolgt.
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