DE4413717C2 - Hubwerk - Google Patents
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- DE4413717C2 DE4413717C2 DE19944413717 DE4413717A DE4413717C2 DE 4413717 C2 DE4413717 C2 DE 4413717C2 DE 19944413717 DE19944413717 DE 19944413717 DE 4413717 A DE4413717 A DE 4413717A DE 4413717 C2 DE4413717 C2 DE 4413717C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/54—Safety gear
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Wenn an das Lastaufnahmemittel eines Hubwerks Kräfte
angreifen, die größer sind als diejenigen Kräfte, für die
das Hubwerk dimensioniert ist, können gefährliche Be
triebszustände eintreten, die bis zu Unfällen führen
können. Solche gefährlichen Zustände werden ausgelöst,
wenn sich das Lastaufnahmemittel beispielsweise an orts
festen Teilen verhakt oder versehentlich Lasten gehoben
werden sollen, die größer sind als die zulässige Maximal
last.
Eine Möglichkeit, solchen gefährlichen Zuständen zu
begegnen, besteht darin, zwischen dem Antriebsmotor und
dem Lastaufnahmemittel im Getriebe eine Rutschkupplung
anzuordnen, mit deren Hilfe das vom Motor auf das Last
aufnahmemittel übertragene Drehmoment auf ungefährliche
Werte begrenzt wird. Derartige Rutschkupplungen haben den
Vorteil, daß sie unterhalb der Grenzlast verlustfrei
arbeiten und verhältnismäßig steilflankig beim Erreichen
der Grenzlast das maximal zu übertragende Drehmoment
beschneiden. Eine andere Möglichkeit, gefährliche Be
triebszustände wegen Überlastung zu verhindern, besteht in
der Verwendung von Kraftmeßeinrichtungen, die in die
Motorsteuerung eingreifen und den Motorstrom unterbrechen,
wenn die Hakenlast die zulässige maximale Grenzlast über
schreitet.
Aus der EP-A-0 042801 ist eine Lastmeßeinrichtung
bekannt, die hierzu die Axialkraft auswertet, die an den
Achsen von schrägverzahnten Zahnrädern auftreten. Die
bekannte Anordnung umfaßt eine in einem Rahmen drehbar
gelagerte Seiltrommel, die drehfest mit einer Ausgangs
welle eines Zahnradgetriebes gekuppelt ist, das über einen
Elektromotor angetrieben wird. Sämtliche Zahnräder des
Getriebes einschließlich einer Vorgelegewelle sind schräg
verzahnt. Mit Ausnahme der Vorgelegewelle sind alle übri
gen Wellen axial unverschieblich. Die axial verschiebliche
Vorgelegewelle wird mittels eines Tellerfederpaketes in
eine Endstellung vorgespannt. Aufgrund der beim Übertragen
eines Drehmomentes im Sinne des Anhebens der Last auf
tretenden Axialkraft wird die Vorgelegewelle gegen die
Wirkung der Federn verschoben. Die auftretende Verschie
bung wird mit Hilfe einer Meßeinrichtung erfaßt, um daraus
ein Signal zum Abschalten des Motors zu erhalten.
Bei dieser Anordnung sind außerhalb des Getriebege
häuses keine getrennten Kraftmeßmittel erforderlich, was
die Verdrahtung des Seilzugs wesentlich vereinfacht. Der
Seilzug kann an jeder beliebigen Stelle installiert werden
und die Überlastsicherung bleibt unabhängig vom Aufstell-
oder Befestigungsort funktionsfähig.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Hubwerk für
Hebezeug zu schaffen, das nur einen sehr kleinen axialen
Hub der betreffend axial verschieblichen Welle oder Achse
erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Hubwerk
mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Da bei der neuen Lösung ein Permanentmagnet in Ver
bindung mit einer magnetfeldempfindlichen Einrichtung
verwendet wird, ist die magnetische Feldstärke am Ort des
Permanentmagneten verhältnismäßig groß verglichen mit
Störmagnetfeldern, die schön allein wegen des angeschlos
senen Elektromotors entstehen. Das große Nutzfeld gewähr
leistet eine vergleichsweise große Empfindlichkeit, selbst
dann, wenn nur eine geringe Relativbewegung zwischen den
Magneten und der magnetempfindlichen Einrichtung auftritt.
Dadurch wird es andererseits möglich, mit einer geringen
Verschiebbarkeit der betreffenden Welle auszukommen, so
daß zu deren Lagerung handelsübliche, axial verschiebliche
Zylinderrollenlager eingesetzt werden können. Es besteht
nicht die Gefahr, daß bei der Verschiebung der betreffen
den Achse oder Welle die Zylinderrollen von der entspre
chenden Lauffläche teilweise freikommen.
Die rotationssymmetrische Magnetisierung des Magneten
trägt ebenfalls zur Erhöhung der Empfindlichkeit bzw. der
Vereinfachung der Montage bei, weil auf keine spezielle
Einbaulage geachtet werden muß. Es genügt, den Magneten
mit einer entsprechenden Fläche auf dem Zapfen zu befesti
gen. Andererseits ermöglicht die rotationssymmetrische
Magnetisierung die Verwendung eines Zapfens, der mit der
Welle selbst rotiert, wodurch zusätzliche mechanische
Übertragungsglieder zum übertragen der Achse, eine Ver
schiebung der Achse oder Welle auf den Zapfen eingespart
werden können.
Besonders einfach wird das Getriebe, wenn das betref
fende Zahnrad mit der betreffenden Achse oder Welle ein
stückig ist.
Um die über das Getriebe übertragene Kraft zu erfas
sen, kann auch eine Achse oder Welle verwendet werden, die
zusätzlich ein weiteres Zahnrad trägt. Auch ein einzelnes
Losrad, das keine Übersetzungsstufe darstellt, kann zur
Kraftmessung herangezogen werden.
Wenn der Zapfen mit der Welle umläuft, ist zweckmäßi
gerweise das toroidförmige rotationssymmetrische Magnet
feld im Raum koaxial zu der Rotationsachse der betreffen
den Welle oder Achse. Um Meßfehler zu eliminieren, die
durch einen Seitenschlag des betreffenden Magnetfeldes
hervorgerufen werden, kann die magnetfeldempfindliche Ein
richtung zweiteilig ausgeführt sein, wobei die beiden
Teile bezüglich der Rotationsachse der betreffenden Welle
oder Achse diametral angeordnet sind.
Falls eine einseitig angeordnete magnetfeldemp
findliche Einrichtung bevorzugt wird, ist der Zapfen
zweckmäßigerweise nur längsverschieblich geführt und im
übrigen drehfest. Dies kann erreicht werden, wenn der
Zapfen an einem Plunger- oder Tauchkolben ausgebildet ist,
der längsverschieblich, jedoch drehfest, in dem Gehäuse
geführt ist.
Um auf einfache Weise den Arbeitspunkt einzustellen,
befindet sich zweckmäßigerweise die magnetfeldempfindliche
Einrichtung in einem Zwischengehäuse, das im Bereich des
betreffenden Zapfens in das Gehäuse des Hubwerks einge
schraubt ist. Mittels einer an dem Zwischengehäuse vor
gesehenen Schneckenradverzahnung läßt sich das Zwischenge
häuse über eine in die Schneckenradverzahnung eingreifende
Schnecke, die an dem Gehäuse ortsfest gelagert ist, belie
big verstellen. Außerdem kann das Zwischengehäuse zur
Lagerung des Plungers dienen, womit ein vergleichsweise
kleines Bauteil bereitsteht, das ohne weiteres mit hoher
Genauigkeit bearbeitet werden kann, damit der Plunger
weitgehend spielfrei geführt werden kann.
Abdichtungsprobleme werden vermieden, wenn die ma
gnetfeldempfindliche Einrichtung und der Magnet durch eine
Trennwand voneinander getrennt sind. Das Getriebegehäuse
bleibt auf diese Weise hermetisch geschlossen und es
werden keine zusätzlichen Dichtungen benötigt, die zu
einer zusätzlichen Hysterese der Bewegung des Zapfens in
Axialrichtung führen könnten.
Eine Übertragung der axialen Vorspannkräfte über das
Zylinderrollen- oder Nadellager wird vermieden, wenn die
Vorspanneinrichtung ein Hochschulterlager aufweist, dessen
Innenlagerring auf der Achse oder Welle längsverschieblich
geführt und zwischen einer Anlagefläche in der Achse oder
Welle und Federgliedern eingespannt ist, während der
Außenlagerring an einem in dem Gehäuse ortsfesten Anschlag
abgestützt ist, derart, daß das die Achse oder Welle
lagernde Lager frei von durch die Vorspanneinrichtung
hervorgerufenen Axialkräfte ist.
Die Auswertung der elektrischen Signale wird beson
ders einfach, wenn, bezogen auf den Leistungsfluß, die
Achse oder Welle, deren Axialverschiebung ausgewertet
wird, möglichst dicht bei dem Antriebsmotor angeordnet
ist, weil in diesem Falle die von einem Radialschlag
hervorgerufene Frequenz vergleichsweise hoch ist und sich
leichter ausfiltern läßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Seilzug in einer perspektivischen
Darstellung,
Fig. 2 das Getriebegehäuse des Seilzugs nach Fig.
1 in einem Querschnitt,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Querschnitt nach
Fig. 2 im Bereich der verschiebbaren Welle,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Darstellung nach
Fig. 3 in einem größeren Maßstab,
Fig. 5 ein elektrisches Prinzipschaltbild für die
magnetfeldempfindliche Einrichtung,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel zum Erfas
sen der axialen Verschiebung der verschiebbaren Getriebe
welle in einer Darstellung entsprechend Fig. 3 und
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel zum Erzeu
gen der axialen Vorspannung für die verschiebbare Getrie
bewelle in einer Darstellung ähnlich Fig. 3.
Fig. 1 zeigt einen Seilzug 1 als Beispiel für ein
Hubwerk. Der Seilzug 1 weist ein an seiner Unterseite 2
offenes längliches Seilzuggehäuse 3 auf, in dem eine mit
Seilrillen 4 versehene Trommel 5 drehbar gelagert ist. Auf
der Seiltrommel 5 ist ein Stahlseil 6 aufgewickelt.
Zum Antrieb der Seiltrommel 5 ist an einer Stirnseite
7 des Seilzuggehäuses 3 ein Getriebegehäuse 8 ange
flanscht, das auf seiner von der Stirnseite 7 abliegenden
Stirnseite 9 einen als Antriebsmotor dienenden Drehstrom
motor 11 trägt.
An einer der Stirnseite 7 gegenüberliegenden Stirn
seite 12 befindet sich ein Schaltkasten 13, in dem An
schlußklemmen und Steuerschütze für den Antriebsmotor 11
untergebracht sind.
Das in dem Getriebegehäuse 8 befindliche Getriebe ist
ein schrägverzahntes Stirnradgetriebe und es enthält, wie
der Schnitt gemäß Fig. 2 zeigt, wenigstens zwei Vorgelege
wellen 14 und 15, wobei die Vorgelegewelle 15 jene Vor
gelegewelle ist, die ein Zahnrad 16 trägt, das unmittelbar
mit einem nicht veranschaulichten Motorritzel kämmt. Ein
mit der Vorgelegewelle 15 einstückiges und somit drehfest
mit dem Zahnrad 16 verbundenes Ritzel 17 kämmt mit einem
Zahnrad 18, das drehfest auf der Vorgelegewelle 14 an
geordnet ist. Die Vorgelegewelle 14 ist mit einem ein
stückigen Ritzel 19 versehen, über das ein mit der Seil
trommel 5 drehfest und nicht dargestelltes Zahnrad ange
trieben wird.
Schrägverzahnte Zahnräder erzeugen bekanntermaßen
eine Axialkraft, die von dem Schrägungswinkel der Ver
zahnung abhängig und der Kraft proportional ist, die am
Teilkreisdurchmesser des betreffenden Zahnrades angreift.
Deswegen läßt sich diese Axialkraft zur Messung der Seil
kraft, die an dem Seil 6 angreift, heranziehen. Es tritt
zwar an den Zahnflanken der miteinander in Eingriff ste
henden Zahnräder eine Reibung auf, die jedoch das Meß
ergebnis dann nicht verfälscht, wenn sich die miteinander
in Eingriff befindlichen Teile drehen. Im rotierenden
Zustand kann das Meßergebnis im Rahmen der zulässigen
Toleranzen als hysteresefrei angenommen werden, d. h. es
wird durch die auftretende Reibung nicht über das zulässi
ge Maß verfälscht.
Vorzugsweise liegt deswegen die zur Messung herange
zogene Achse oder Welle des Getriebes aus der Sicht des
Leistungsflusses so dicht wie möglich an dem Antriebsmotor
11. Hier treten die größten Drehzahlen auf und die betref
fende Welle vermag sich am schnellsten in eine der an
greifenden Kraft proportionale Position bewegen. Bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel ist deswegen die Vorgelege
welle 15 axial verschieblich gelagert, wie dies im einzel
nen anhand von Fig. 3 erläutert ist.
Das Getriebegehäuse 8 enthält zwei miteinander fluch
tende Lagerbohrungen 19 und 21, in denen Zylinderrollen
lager 22 und 23 sitzen, deren Innenlagerring 24 bzw. 25
auf entsprechenden Zapfen und- Wellenabschnitten 26 bzw.
27 stecken. Die Zylinderrollenlager 22 und 23 gestatten
der Vorgelegewelle 15 einen geringfügigen Axialhub von ca.
1 bis 2 mm. Sie sind so eingebaut, daß ihr an dem Innen
lagerring 24 oder 25 befindlicher Anlaufbund dem Ritzel 17
zugekehrt ist.
Mit Hilfe einer Vorspanneinrichtung 28 ist die Vor
gelegewelle, bezogen auf Fig. 3, nach rechts zu vorge
spannt, so daß der Innenlagerring 25 mit seinem Bund an
den Kranz aus Zylinderrollen 29 anliegt, während an der
betreffenden Stelle des Zylinderrollenlagers 22 ein ent
sprechend großer Spalt 31 vorhanden ist.
Die Axialbewegung der Vorgelegewelle 15 wird mit
Hilfe einer ortsfesten magnetfeldempfindlichen Einrichtung
32 erfaßt.
Um die gewünschte Vorspannung zu erzeugen, ist fol
gender Aufbau vorgesehen:
Die Lagerbohrung 21 ist eine Stufenbohrung mit einem
vergrößerten Abschnitt 33, der an einer Schulter 34 in
einen zylindrischen Abschnitt 35 übergeht, der durch eine
entsprechende Gehäusewand 36 nach außen führt. In die so
ausgebildete Stufenbohrung 21 ragt die Vorgelegewelle 15
mit ihrem Abschnitt 27, einem an den Abschnitt 27 nach
außen zu sich anschließenden Abschnitt 37, dem ein mit
einem Außengewinde 38 versehener Abschnitt 39 mit kleine
rem Durchmesser folgt. Den letzten Abschnitt auf dieser
Seite der Vorgelegewelle 15 bildet schließlich ein zylin
drischer Abschnitt 41, der jedoch noch innerhalb des
Bohrungsabschnittes 35 liegt.
Wie bereits erwähnt, sitzt auf dem Wellenabschnitt 27
der Innenlagerring 25, und zwar so, daß er sich mit seinem
Bund an einer Schulter 42 der Vorgelegewelle 15 abstützen
kann. Der Außenlagerring des Zylinderrollenlagers 23 liegt
an einer Stützscheibe 43 an, die sich zwischen dem betref
fenden Außenlagerring und der Schulter 34 befindet. Mit
tels eines in eine entsprechende Nut in dem Bohrungsab
schnitt 33 eingesetzten Sprengrings 44 ist der Außenlager
ring des Zylinderrollenlagers 23 axial nahezu spielfrei
gesichert.
An der von dem Zylinderrollenlager 23 abliegenden
Seite der Stützscheibe 43 stößt eine ringförmige Tellerfe
der 45 mit ihrem äußeren Rand an. Durch die Tellerfeder 45
führt der Wellenabschnitt 37 hindurch, auf dem ein Druck
kugellager 46 angeordnet ist. Das Widerlager für das
Druckkugellager 46 bildet eine Mutter 47, die auf den mit
dem Gewinde 38 versehenen Wellenabschnitt 39 aufgeschraubt
ist. Die Mutter 47 ist mit einer zylindrisch glatten
Außenfläche 48 versehen, auf der eine Lippendichtung 49
dichtend aufliegt.
Infolge der Tellerfeder 45 wird die Vorgelegewelle 15
nach rechts verschoben, soweit, bis, wie bereits erwähnt,
die Schulter des Innenlagerringes 25 gegen die betreffende
Stirnseite der Zylinderrollen 29 anstößt. Die Vorspann
kraft wird mit Hilfe der Tellerfeder 45 und der Mutter 47
eingestellt. Wenn sich die Vorgelegewelle 15 in Umdrehun
gen befindet, bleibt die Tellerfeder 45 stehen und die
Relativbewegung zwischen der Tellerfeder 45 und der Mutter
48 wird von dem Druckkugellager 46 aufgenommen.
In dem Bohrungsabschnitt 45 ist eine Büchse 51
eingesteckt soweit, bis ihr nach außen radial wegstehender
Flansch 52 flach auf einer entsprechenden Fläche an der
Außenseite der Wand 36 aufliegt. Mittels Schrauben 53, die
durch den Flansch 52 hindurchführen und in Gewindeboh
rungen 54 eingedreht sind, wird die Büchse 51 in dem
Bohrungsabschnitt 35 festgehalten. Mit Hilfe von Dichtun
gen ist die Büchse 51 gegen den Bohrungsabschnitt 35
abgedichtet.
Durch die Büchse 51 führt eine mehrere Abschnitte
aufweisende Stufenbohrung 55 hindurch. In einem Abschnitt
der Stufenbohrung 55 ist die bereits erwähnte Lippendich
tung 49 angeordnet, während ein anderer Abschnitt, der
weiter außen liegt, mit einem Innengewinde 56 versehen
ist. In dieses Innengewinde 56 ist ein im wesentlichen
rohrförmiges Zwischengehäuse 57 eingeschraubt, das, wie
die vergrößerte Darstellung in Fig. 4 zeigt, zu diesem
Zweck mit einem Außengewinde 58 versehen ist. Der über das
Gewinde 58 nach rechts und somit aus der Büchse 51 vor
stehende Abschnitt ist an seinem zylindrischen Außenumfang
mit einer Schneckenradverzahnung 59 versehen, in die eine
Schnecke 61 eingreift. Die Schnecke 61 ist mittels Steh
lagern 62, die auf dem Flansch 52 aufgeschraubt sind,
ortsfest auf der Büchse 51 gelagert.
Wie die Fig. 4 weiter erkennen läßt, enthält das
Zwischengehäuse 57 eine Trennwand 60, wodurch das Zwi
schengehäuse 57 in eine innenliegende zylindrische Kammer
63 und eine außenliegende Kammer 64 aufgeteilt ist. In der
innenliegenden zylindrischen Kammer 63 ist ein im Quer
schnitt etwa hutförmiger Kolben oder Plunger 65 axial
verschieblich, der mittels zweier in die Trennwand 60
eingesetzter zylindrischer Stifte 66, die durch entspre
chende, in der Figur nicht weiter erkennbare Nuten in
einem radial nach außen wegstehenden Flansch 67 drehfest
gesichert ist. An diesem Flansch stützt sich außerdem eine
Druckfeder 68 ab, die zwischen dem Flansch 67 und der
Trennwand 60 wirkt, um den Kolben 65 nach links zu ver
schieben. Vor der Montage begrenzt den Hub des Kolbens 65
ein in einer Nut sitzender Sprengring 69. Der Kolben 65
ist zwischen dem Sprengring 69 und der Trennwand 60 frei
verschiebbar. Die parallel zu der Achsrichtung sich er
streckenden und in Bohrungen in der Trennwand 60 einge
steckten Zylinderstifte 66 verhindern eine Drehbewegung
des Kolbens 65.
Der Kolben 65 trägt koaxial einen Zapfen 71, an
dessen freiem Ende ein Magnet 72 aufgeklebt ist. Der
Magnet 72 hat die Gestalt einer Scheibe, deren Außendurch
messer etwa dem Außendurchmesser des Zapfens 72 ent
spricht. Er ist so magnetisiert, daß die eine Polfläche
jene Fläche ist, die dem freien Ende des Zapfens 71 be
nachbart ist, während die andere Polfläche die gegenüber
liegende Stirnfläche ist. Hierdurch entsteht ein toroid
förmiges Magnetfeld, das zu der Achse des Zapfens 71
koaxial ist.
Der Zapfen 71 ist wiederum weitgehend koaxial zu der
Achse der Vorgelegewelle 15, damit vorhandener Taumel
schlag zu möglichst wenig Kippbewegungen des Zapfens 71
führt.
Wie Fig. 4 erkennen läßt, bewegt sich der Zapfen 71
in einer becherförmigen Ausstülpung 73 der Trennwand 72.
Die Ausstülpung 73 ragt in die Kammer 64 hinein, damit das.
Magnetfeld des Magneten 72 die neben der Ausstülpung 73
angeordnete magnetfeldempfindliche Einrichtung 32 errei
chen kann. Hierzu besteht im übrigen das Zwischengehäuse
57, das mit der Trennwand 60 und der becherförmigen Aus
stülpung 73 einstückig ist, aus einem Material, das den
Durchtritt des Magnetfeldes möglichst wenig behindert,
beispielsweise Aluminium.
Damit ausschließlich Axialbewegungen der Vorgelege
welle 15 und keine Radialbewegungen infolge von Lagerluft
u. dgl. auf den Kolben 65 und damit den Kolben 71 über
tragen werden, steckt in einer zu dem Zapfen 71 koaxialen
und sich in Richtung auf die Vorgelegewelle 15 öffnenden
Bohrung ein kleiner Zylinderzapfen 74 mit einer zu der
Achse des Stiftes 74 exakt rechtwinklig geschliffenen
Stirnfläche. Diese Stirnfläche liegt an einer Stahlkugel
75 an, die in eine Kegelsenkung in der freien Stirnseite
des Wellenabschnittes 41 eingeklebt ist.
Die magnetfeldabhängige Einrichtung 32 ist ein inte
grierter Baustein, in dem, wie Fig. 5 erkennen läßt, ins
gesamt vier Feldplatten 76 zu einer Brücke zusammenge
schaltet sind. Ein Anschluß 77 der Brücke ist mit der
positiven Versorgungsspannung verbunden, während ein
anderer Anschluß 78 an einer Schaltungsmasse liegt. Der
Brückenzweig ist mit seinen Anschlüssen 79 und 81 mit
Eingängen 82, 83 eines Vorverstärkers 84 verbunden, von
dem zwei erdfreie Leitungen 85 abgehen.
Die Brücke aus den Feldplatten 76 sowie der Vorver
stärker 84 sind auf einer Leiterplatte 86 angeordnet, die
in entsprechenden Aufnahmenuten der Kammer 64 steckt. Über
die Leitungen 85 ist der Vorverstärker 84 mit einer Mikro
prozessoreinrichtung verbunden, die dazu dient, die von
der magnetfeldempfindlichen Einrichtung 32 kommenden
Signale auszuwerten.
Die insoweit beschriebene Anordnung arbeitet wie
folgt:
Wenn der Antriebsmotor 11 im Sinne eines Anhebens der
Last in Gang gesetzt wird, entsteht bei der Vorgelegewelle
15 ein Drehmoment. Dieses Drehmoment führt an dem Ritzel
17 zu einer Umfangskraft, die infolge der schrägen Ver
zahnung des Ritzels 17 eine Kraft in Achsrichtung der
Vorgelegewelle 15 hervorruft. Die Schrägung ist so ge
wählt, daß die Axialkraft, bezogen auf Fig. 3, nach links
gerichtet ist, wenn die Last angehoben wird.
Da die Tellerfeder bereits in dem Ruhezustand gemäß
den Fig. 3 und 4 vorgespannt ist, behält die Vorgelegewel
le 15 beim Anheben von Lasten, die deutlich kleiner sind
als eine vorgegebene Grenzlast, ihre axiale Ruhelage bei.
Sie rotiert in dieser Betriebsstellung, in der die Vor
gelegewelle 15 am weitesten in Richtung auf das Zwischen
gehäuse 57 verschoben ist. Beim Anheben von Lasten knapp
unterhalb der Grenzlast sind die Vorspannkraft der vor
gespannten Tellerfeder 45 und die in der entgegengesetzten
Richtung wirkende Axialkraft gleich. Die Kraft zwischen
den Zylinderrollen 29 und dem radial nach außen wegstehen
den Bund des Innenlagerringes 25 verschwindet.
Wird eine noch größere Last an das Seil 6 gehängt,
wird die Kraft der Feder 45 überwunden und die an der
Vorgelegewelle 15 entstehende Axialkraft verschiebt die
Vorgelegewelle 15 nach links. In der Folge bewegt sich
auch der Zapfen 71 nach links, weil mit Hilfe der Druckfe
der 68 der Zylinderstift 74 ständig in Anlage an der
Stahlkugel 75 gehalten wird. Wegen der Bewegung nach links
entsteht eine Relativbewegung zwischen der magnetfeld
empfindlichen Einrichtung 32 und dem von dem Magneten 72
erzeugten toroidförmigen Magnetfeld. Diese Magnetfeld
änderung wird von den Feldplatten 76 erfaßt, in einen der
Änderung entsprechendes Spannungs- oder Stromsignal umge
wandelt, das von dem Verstärker 84 verstärkt wird. Über
die Leitung 85 gelangt es zu einem nicht weiter gezeigten
Mikroprozessor, der die Änderung der Amplitude dieses
Analogsignales auswertet und einen Steuerbefehl zum Ab
schalten des Antriebsmotors 11 abgibt. Der Antriebsmotor
11 kann dann bei Überlast nur noch in der entgegengesetz
ten Richtung im Sinne eines Absenkens der Last eingeschal
tet werden.
Wegen des toroidförmigen Magnetfeldes brauchen keine
besonderen Vorkehrungen beim Einbau des Magneten 72 be
achtet werden. Es genügt, wenn der scheibenförmige Magnet
72 einigermaßen zentrisch auf das freie Ende des Zapfens
71 aufgeklebt wird. Außerdem ist keine besonders exakte
Bearbeitung oder ein besonders eng toleriertes Spiel des
Zapfens 71 in der becherartigen Ausstülpung 73 erforder
lich. Selbst bei nicht exakter Bearbeitung der freien
Stirnfläche des Wellenabschnittes 41 können praktisch
keine Kippkräfte in den Zapfen 71 eingeleitet werden, die
zu einer Änderung der Magnetfeldstärke am Ort der magnet
feldempfindlichen Einrichtung 32 führen könnten. Lediglich
axiale Verschiebungen der Welle 15 rufen solche Feldstär
keänderungen hervor.
Die beginnende Überlastsituation soll bereits erkannt
werden, noch bevor der Spalt 31 bei dem gegenüberliegenden
Lager 22 vollständig geschlossen ist. Um dies sicherzu
stellen, muß die Lage der magnetfeldempfindlichen Einri
chtung 32 relativ zu dem Magneten 72 einjustiert werden.
Dies geschieht durch Drehen der Schnecke 61, wodurch das
Zwischengehäuse 57 in dem Gewinde 56 gedreht wird, um es
entweder näher zu der Vorgelegewelle 15 hinzubringen oder
es von dem Gehäuse wegzubringen. Da sich bei dieser Ein
stellung die Lage des Magneten 72, der über den Zapfen 71
und den Stift 74 sowie die Kugel 75 fest an der Vorgelege
welle 15 abgestützt ist, nicht ändert, andererseits aber
die magnetfeldempfindliche Einrichtung 32 sich mit dem
Zwischengehäuse 57 in axialer Richtung bewegt, kommt die
gewünschte Einstellung zustande.
Fig. 6 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei
der der Zapfen 71 integraler Bestandteil der Vorgelegewel
le 15 ist. Hierdurch können der Kolben 65 und die Stahlku
gel 75 entfallen. Die Vorgelegewelle 15 ragt somit mit
ihrem einstückig angeformten Zapfen 71 unmittelbar in die
becherartige Ausstülpung 73 hinein. Weil bei der Montage
nicht gewährleistet werden kann, daß das toroidförmige
Magnetfeld des Magneten 72 exakt koaxial zu der Drehachse
der Vorgelegewelle 15 ist, entsteht bei der Drehung der
Vorgelegewelle 15 immer auch ein mehr oder weniger großer
Radialschlag des Magnetfeldes, was am Ort der magnetfeld
empfindlichen Einrichtung 32 zu einer Feldstärkeänderung
führt, die eine Axialbewegung der Vorgelegewelle 15 vor
täuschen könnte. Um solche Auswirkungen zu beseitigen,
sitzen bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 auf der
Leiterplatte 86 zwei magnetfeldempfindliche Einrichtungen
32 und 32′, die sich bezüglich der Rotationsachse des
scheibenförmigen Magneten 72 gegenüberliegen. Bei ent
sprechender Addition der von beiden magnetfeldempfindli
chen Einrichtungen 32 und 32′ abgegebenen Signale kann der
durch den Radialschlag des Magnetfeldes hervorgerufene
Fehler weitgehend auf elektrische Weise eliminiert werden.
Im übrigen ist der Aufbau des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 6 derselbe wie bei dem Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 3 und 4, weshalb insoweit dieselben Bezugszeichen
eingetragen sind.
Bei den vorherigen Ausführungsbeispielen nehmen die
Vorspannkraft der Tellerfeder 45 die Zylinderrollen 29
auf, die sich hierzu einerseits an dem Bund des Innen
lagerringes 25 und an dem schräg gegenüberliegenden Bund
des Außenlagerringes 23 abstützen. Die Folge ist ein
Kippmoment bei den Zylinderrollen 29 um deren Querachse.
Wenn keine Verkürzung der Lebensdauer des Zylinderrollen
lagers 25 in Kauf genommen werden soll, wird die zulässige
Vorspannkraft durch die Tellerfeder 45 durch die Radial
kräfte festgelegt, die an dem Zylinderrollenlager 23
angreifen.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Zylin
derrollen 29 kippmomentfrei sind. Erreicht wird dies durch
die Verwendung eines Hochschulterlagers 91, dessen Außen
lagerring 92 an der Stützscheibe 43 anliegt. Der Innen
lagerring 93 sitzt spielfrei auf einer Lagerbüchse 94, die
auf dem Wellenabschnitt 37 aufgesteckt ist. Der Innen
lagerring 93 stößt im Ruhezustand an eine Schulter 95 an
der Übergangs stelle zwischen dem Wellenabschnitt 27 und
dem Wellenabschnitt 37 an. Ein Paket aus mehreren Tel
lerfedern 96 liegt zwischen der Mutter 47 und einer Bei
lagscheibe 97, die an dem Innenlagerring 93 angreift.
Im Ruhezustand liegt der Bund des Innenlagerringes 25
praktisch kräftefrei an der benachbarten Stirnseite der
Zylinderrollen 29 an. Die Vorspannkraft des Paketes aus
den Tellerfedern 96 wird von dem Innenlagerring 93 aufge
nommen, der sich unmittelbar an der Schulter 95 abstützt.
Diese Schulter 95 liegt in der Ebene, in der der Außen
lagerring 92 an der Stützscheibe 43 anliegt, womit die von
dem Paket aus den Tellerfedern 96 erzeugte Vorspannkraft
über den Innenlagerring 93 unmittelbar in die Schulter 95
und von dort in den Wellenabschnitt 37 eingeleitet wird.
Das Paket aus den Tellerfedern 96 erzeugt in der Ruhe
stellung keine nach außen auf das Zylinderrollenlager 23
wirkende Kraft.
Erst, wenn eine nach links, bezogen auf Fig. 7,
wirkende Axialkraft bestrebt ist, die Vorgelegewelle 15
nach links zu bewegen, wird die Vorspannkraft der Tel
lerfedern 96 nach außen sichtbar, weil nun der Innenlager
ring 93 von der Schulter 95 abgehoben wird. Der Kraftfluß
wird quasi von der Schulter 95 auf die Stützscheibe 43
umgeschaltet, und zwar ab dem Augenblick, ab dem der
Innenlagerring 93 von der Schulter 95 abhebt.
Im übrigen eignet sich die gezeigte Anordnung auch zur
Messung des Lastkollektivs, wenn die Vorspannung durch die
Tellerfedern 45 oder 96 so gering gewählt wird, daß auch
kleine Lasten am Hakengeschirr zu einer Verschiebung der
Vorgelegewelle 15 führen, d. h. die durch das Gewicht des
Hakengeschirrs in die Vorgelgewelle eingeleiteten Axial
kräfte werden gerade eben durch die Vorspannkraft kom
pensiert.
Claims (27)
1. Hubwerk für Hebezeuge
mit einem Gehäuse (3),
mit einem in dem Gehäuse (3) untergebrachten Getrie be, das wenigstens zwei miteinander in Eingriff stehende schräg verzahnte Zahnräder (17, 18) aufweist, von denen wenigstens eines auf einer Achse/Welle (15) axial gesi chert sitzt, die zwischen zwei Endstellungen in dem Gehäu se (3) längsverschieblich gelagert ist,
mit einer Vorspanneinrichtung (28), um die längs verschiebliche Achse/Welle (15) in eine Endstellung vor zuspannen,
mit einem mit der Achse/Welle (15) verschieblichen Zapfen (71), der auf seinem freien Ende einen rotations symmetrisch magnetisierten Magneten (72) trägt, und
mit einer ortsfesten magnetfeldempfindlichen Ein richtung (32), die im Magnetfeld des Magneten (72) an geordnet ist, um eine Verschiebung des Magneten (72) und damit eine Verschiebung des auf der längsverschieblichen Achse/Welle (15) sitzenden Zahnrades (17) zu erfassen.
mit einem Gehäuse (3),
mit einem in dem Gehäuse (3) untergebrachten Getrie be, das wenigstens zwei miteinander in Eingriff stehende schräg verzahnte Zahnräder (17, 18) aufweist, von denen wenigstens eines auf einer Achse/Welle (15) axial gesi chert sitzt, die zwischen zwei Endstellungen in dem Gehäu se (3) längsverschieblich gelagert ist,
mit einer Vorspanneinrichtung (28), um die längs verschiebliche Achse/Welle (15) in eine Endstellung vor zuspannen,
mit einem mit der Achse/Welle (15) verschieblichen Zapfen (71), der auf seinem freien Ende einen rotations symmetrisch magnetisierten Magneten (72) trägt, und
mit einer ortsfesten magnetfeldempfindlichen Ein richtung (32), die im Magnetfeld des Magneten (72) an geordnet ist, um eine Verschiebung des Magneten (72) und damit eine Verschiebung des auf der längsverschieblichen Achse/Welle (15) sitzenden Zahnrades (17) zu erfassen.
2. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse/Welle (15) mit dem zugehörigen Zahnrad (17)
einstückig ist.
3. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das schräg verzahnte Zahnrad (17) und ein weiteres
Zahnrad (16) auf der Achse/Welle (15) drehfest sitzen.
4. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetfeld des Magneten (72) toroidförmig ist.
5. Hubwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetfeld zu der Achse/Welle (15) koaxial ist.
6. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetfeldempfindliche Einrichtung (32) seitlich
neben dem Magneten (72) angeordnet ist.
7. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetfeldempfindliche Einrichtung (32) zweiteilig
(32, 32′) ist und daß ein Teil (32) neben einer Seite des
Magneten (72) und der andere Teil (32′) diametral gegen
über angeordnet ist.
8. Hubwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich beide Teile (32, 32′) bezogen auf die Rotations
achse des Magnetfeldes auf gleicher Höhe befinden.
9. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetfeldempfindliche Einrichtung (32) vier in
Brückenschaltung miteinander geschaltete magnetfeldemp
findliche Elemente (76) aufweist.
10. Hubwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Teil (32, 32′) der magnetfeldempfindliche Ein
richtung (32) vier in Brückenschaltung miteinander ge
schaltete magnetfeldempfindliche Elemente (76) aufweist.
11. Hubwerk nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das magnetfeldempfindliche Element eine
Feldplatte (76) ist.
12. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (71) starr mit der Achse/Welle (15) ver
bunden und zu der Achse/Welle (15) koaxial ist.
13. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (71) von der Achse/Welle (15) getrennt ist,
daß der Zapfen (71) in dem Gehäuse (3) längsverschieblich
geführt ist und daß der Zapfen (71) mittels einer Vor
spanneinrichtung (28) in Richtung auf eine Anlage an eine
Fläche an der Stirnseite der Achse/Welle (15) vorgespannt
ist.
14. Hubwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen der Achse/Welle (15) und dem Zapfen (71)
eine Kugel (75) angeordnet ist.
15. Hubwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Zapfen (71) auf einem in dem Gehäuse (3)
drehfest längsverschieblich geführten Plunger (65) sitzt.
16. Hubwerk nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Achse/Welle (15) oder in dem
Plunger (65) ein mit der Kugel (75) zusammenwirkender
Stift (74) mit einer planen Fläche steckt.
17. Hubwerk nach Anspruch 1 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Führung des Zapfens (71) bzw. des Plun
gers (65) ein Zwischengehäuse (57) vorgesehen ist, das auf
seiner zylindrischen Außenumfangsfläche ein Gewinde trägt,
mit dem es in ein Gewindebohrung (55) des Gehäuses (3)
eingeschraubt ist.
18. Hubwerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß das Zwischengehäuse (57) an seiner Außenumfangs
fläche mit einer Schneckenradverzahnung (59) versehen ist,
die mit einer an dem Gehäuse (3) ortsfest gelagerten
Schnecke (61) kämmt.
19. Hubwerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die magnetfeldempfindliche Einrichtung (32) in
dem Zwischengehäuse (57) angeordnet ist.
20. Hubwerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß das Zwischengehäuse (57) eine Trennwand (60)
enthält, wobei sich auf einer Seite der Trennwand (60) der
Zapfen (71) und auf der anderen Seite die magnetfeldem
findliche Einrichtung (32) befindet.
21. Hubwerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die magnetfeldempfindliche Einrichtung (32) an
eine elektrische Schaltung (84) angeschlossen ist, und daß
zumindest ein Teil (84) der elektrischen Schaltung in dem
Zwischengehäuse (57) untergebracht ist.
22. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es ein Hubwerk (1) mit Seil ist und das Getriebe in
dem Antriebsstrang zwischen einem Antriebsmotor (11) und
einer Seiltrommel (5) angeordnet ist.
23. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspanneinrichtung (28) Tellerfedern (45,96) auf
weist.
24. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspanneinrichtung (28) ein Hochschulterlager
(91) aufweist, dessen Innenlagerring (93) auf der Achse/
Welle (15) längsverschieblich geführt und zwischen einer
Anlagefläche (95) der Achse/Welle (15) und Federgliedern
(96) eingespannt ist und dessen Außenlagerring (92) an
einem in dem Gehäuse (3) ortsfesten Anschlag (43) abge
stützt ist, derart, daß die Achse /Welle (15) lagerndes
Lager (23) frei von durch die Vorspanneinrichtung (28)
hervorgerufenen Axialkräften ist.
25. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (28)
derart eingestellt ist, daß eine Verschiebung der Achse/
Welle (15) erst ab eine Last erfolgt, die größer als 60%
der maximal zulässigen Last für das jeweilige Hubwerk ist.
26. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (28) derart
eingestellt ist, daß eine Verschiebung der Achse/Welle
(15) ab eine Last erfolgt, die größer als die Last die von
dem Lastaufnahmemittel einschließlich eines Hakengeschirrs
an dem Hubwerk hervorgerufen wird.
27. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bezogen auf den Leistungsfluß durch das Getriebe die
Achse/Welle (15) eine unmittelbar auf einen Antriebsmotor
(11) folgende Achse/Welle (15) ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413717 DE4413717C2 (de) | 1994-04-20 | 1994-04-20 | Hubwerk |
EP95105587A EP0678473A2 (de) | 1994-04-20 | 1995-04-13 | Hubwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413717 DE4413717C2 (de) | 1994-04-20 | 1994-04-20 | Hubwerk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4413717A1 DE4413717A1 (de) | 1995-10-26 |
DE4413717C2 true DE4413717C2 (de) | 1996-04-04 |
Family
ID=6515957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944413717 Expired - Lifetime DE4413717C2 (de) | 1994-04-20 | 1994-04-20 | Hubwerk |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0678473A2 (de) |
DE (1) | DE4413717C2 (de) |
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---|---|---|---|---|
DE19633837C2 (de) * | 1996-08-22 | 1998-07-09 | Stahl R Foerdertech Gmbh | Seilzug mit elastischem Rahmen |
CA2588461C (en) * | 2004-11-25 | 2014-08-26 | M.A.T. Malmedie Antriebstechnik Gmbh | System arrangement of a lifting device, in particular for a container crane for the lifting of loads and moving for the operation of the system arrangement |
CN102730569B (zh) * | 2012-06-25 | 2015-01-28 | 奇瑞汽车股份有限公司 | 一种搬运小车升降链条松脱检测装置及其检测方法 |
CN106276660B (zh) * | 2016-08-24 | 2018-10-26 | 德马科起重机械有限公司 | 一种电动葫芦防撞限位装置 |
DE102019133150B4 (de) | 2019-12-05 | 2022-02-10 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Überlastschutz für Getriebe |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1736280U (de) * | 1954-11-19 | 1956-12-20 | Karl Dipl Ing Boetz | Lastmess- und steueranordnung, insbesondere fuer hubwinden. |
FR2485142B1 (fr) * | 1980-06-19 | 1986-06-13 | Huchez & Cie | Dispositif de securite de transmission par engrenages |
DE3666977D1 (en) * | 1985-06-14 | 1989-12-21 | Fernand Humblet | Displacement detector |
CZ282137B6 (cs) * | 1991-04-22 | 1997-05-14 | Kabushiki Kaisha Kito | Elektrický výtah |
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1994
- 1994-04-20 DE DE19944413717 patent/DE4413717C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-04-13 EP EP95105587A patent/EP0678473A2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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EP0678473A2 (de) | 1995-10-25 |
EP0678473A3 (de) | 1995-12-06 |
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