DE4413687A1 - Klemmbackenanordnung für ein Spannfutter - Google Patents

Klemmbackenanordnung für ein Spannfutter

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Description

Ein Spannfutter nach dem Stand der Technik weist einen Spannfutterkörper auf, der an einer Maschine zur Rotation des Spannfutters um eine Achse angebracht sein kann. Das Spannfutter weist eine Mehrzahl von Hauptklemm­ backen auf, die im Spannfutterkörper zur Bewegung in radialen Richtungen relativ zur Rotationsachse angebracht sind. Obere Klemmbacken sind an den vorderen Stirnseiten der entsprechenden Hauptklemmbacken angebracht, um ein Werkzeug oder ein Werkstück während der Rotation zu halten. Die oberen Klemmbacken werden in Übereinstimmung mit der Größe, der Form und anderen Eigenschaften des zu greifenden Werkzeugs oder Werkstücks ausge­ wählt.
Die vordere Stirnseite des Hauptklemmbacken nach dem Stand der Technik und die hintere Stirnseite des oberen Klemmbackens nach dem Stand der Technik sind auf geeignete Weise ausgestaltet, um ihren gegenseitigen Eingriff zu gestatten. Beispielsweise weisen einige obere Klemmbacken nach dem Stand der Technik eine Mehrzahl von Bolzenlöchern auf, welche mit einer korrespondierenden Mehrzahl von mit Gewinde versehenen Bolzenlö­ chern in dem Hauptklemmbacken des Standes der Technik ausrichtbar sind. Die Bolzen werden durch den oberen Klemmbacken hindurchgeführt und greifen in das Gewinde des zugehörigen Bolzenlochs des Hauptklemmbackens ein, um den oberen Klemmbacken des Standes der Technik an dem zugeord­ neten Hauptklemmbacken des Standes der Technik zu halten.
Einige Klemmbackenanordnungen des Standes der Technik weisen auch gegenseitig in Eingriff bringbare Glieder auf, um das anfängliche Ausrichten der Bolzenlöcher des oberen Klemmbackens mit den mit Gewinde versehenen Bolzenlöchern des Hauptklemmbackens zu erleichtern. Einige Hauptklemm­ backen aus dem Stand der Technik weisen beispielsweise nach vorne hervor­ stehende zylindrische Paßstifte auf, die parallel zu den Bolzenlöchern ver­ laufen, aber von diesen beabstandet sind. Die hintere Stirnfläche des zu­ gehörigen oberen Klemmbackens des Standes der Technik weist zylindrische Ausnehmungen zur Aufnahme der Paßstifte auf. Die Bolzenlöcher dieser Klemmbacken nach dem Stand der Technik sind dann miteinander ausgerich­ tet, wenn die zylindrischen Paßstifte und die zylindrischen Ausnehmungen miteinander in Eingriff stehen. Andere Hauptklemmbacken des Standes der Technik weisen eine rechtwinklige Zunge auf, die mit einer korrespondierend ausgebildeten Nut an einem oberen Klemmbacken in Eingriff bringbar ist, um die Bolzenlöcher miteinander auszurichten.
Just-in-Time-Fertigung (JIT) wird von vielen Firmen bevorzugt, um ihr Inven­ tar niedrig zu halten. Durchlaufzeiten von bearbeiteten Teilen werden mit der JIT-Fertigung geringer. Daher könnte ein Bediener eines Spannfutters so wenig wie 10 Werkstücke durchlaufen lassen, bevor er zu einem anderen Werkstück umschalten muß. Jeder Durchlauf von Werkstücken erfordert voraussichtlich einen neuen Satz von oberen Klemmbacken.
Die Spannfutteranordnung nach dem Stand der Technik arbeitet gewöhnlich nicht präzise und akkurat wiederholbar, wenn die oberen Klemmbacken einmal ausgewechselt worden sind. Diese Probleme mit der Wiederholgenau­ igkeit beruhen zumindest teilweise auf der Schwierigkeit, eine Genauigkeit zwischen den miteinander in Eingriff stehenden zylindrischen oder recht­ eckigen Befestigungsstrukturen für die Hauptklemmbacken/oberen Klemm­ backen des Standes der Technik zu erzielen und aufrechtzuerhalten. Selbst ein hoher Präzisionsgrad erfordert gewisses Spiel, um es den zylindrischen oder rechtwinkligen Strukturen zu gestatten, in Gleitberührung zu stehen. Infolgedessen muß der Bediener des Spannfutters die Klemmbacken schleifen oder andere Ausrichtungsverfahren anwenden, um die vorgegebene Präzision wieder zu erreichen. Die Zeit, die verloren geht, um die Klemmbacken des Standes der Technik periodisch wieder zu schleifen, spiegelt sich in den Kosten des fertigen Produktes wider.
Die Zykluszeit wird auch erhöht durch das konstante Wechseln und wieder in Betrieb nehmen der oberen Klemmbacken. Die Zykluszeit ist die Zeit, die erforderlich ist, um ein Produkt in der Fabrik von der Bestellannahme bis zum Versand herzustellen. Die Reduzierung der Zykluszeit ist eine Hauptwett­ bewerbsstrategie. Dies ermöglicht es, eine schnelle Reaktion auf enge Markt­ nischen zu schaffen, das in der Prozeßbearbeitung (WEP) stehende Inventar zu reduzieren, mehr auf derselben Betriebsgrundfläche herzustellen, Marktvor­ aussagen zu verbessern und kürzere Lieferintervalle mit verbesserter Sicher­ heit zu schaffen.
Die Zykluszeit könnte dadurch reduziert werden und die potentiellen Wir­ kungsgrade von JIT-Fertigungsprozessen könnten erreicht werden, indem Hauptklemmbacken und obere Klemmbacken zur Verfügung stünden, die ohne das Erfordernis einer Nachbearbeitung oder Nachausrichtung gewechselt werden können.
In Anbetracht dessen ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbes­ serte Anordnung von oberen Klemmbacken und Hauptklemmbacken für ein Spannfutter zu schaffen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung von oberen Klemmbacken und Hauptklemmbacken zu schaffen, die die vorgegebe­ ne Genauigkeit nach dem Auswechseln der oberen Klemmbacken beibehält.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung von oberen Klemmbacken und Hauptklemmbacken zu schaffen, welche die Rüst­ zeit (Werkzeugwechselzeit) reduziert und die Zykluszeit herabsetzt.
Die vorliegende Erfindung betrifft Klemmbackenanordnungen für Spannfutter. Die vorliegende Klemmbackenanordnung weist einen Hauptklemmbacken und zumindest einen oberen Klemmbacken auf, der daran abnehmbar befestigt ist. Die Klemmbackenanordnung gestattet das leichte Auswechseln der oberen Klemmbacken und die genaue Verwendung der oberen Klemmbacken, ohne daß diese nachgeschliffen werden müssen.
Die Hauptklemmbacken der Klemmbackenanordnung sind Teil eines Spann­ futters, welches einen Spannfutterkörper aufweist, der voneinander abge­ wandte vordere und hintere Enden besitzt. Das hintere Ende des Spannfutter­ körpers ist an einer drehbar antreibbaren Maschine anbringbar. Das vordere Ende des Spannfutterkörpers besitzt radial ausgerichtete Nuten zur Bewegung zu einer Rotationsachse hin oder von dieser weg.
Ein Hauptklemmbacken der Klemmbackenanordnung besitzt eine vordere Stirnfläche zur Aufnahme einer der vorliegenden oberen Klemmbacken. Stumpfartige Befestigungsknöpfe stehen aus der vorderen Fläche eines jeden Hauptklemmbackens hervor und verjüngen sich, um kleinere Durchmesser an noch weiter vom vorderen Ende des Spannfutterkörpers vorstehenden Ab­ ständen zu bestimmen. Die Verjüngung eines jeden Befestigungsknopfes kann mittels des Erzeugungswinkels des Stumpfes gemessen werden, welcher definiert ist durch die Verschneidung der Projektionen von der Mittelachse des Stumpfes und der konisch erzeugten Seiten. Die Verjüngung ist schmal genug, um den oberen Klemmbacken auf dem Hauptklemmbacken zeitweise zu halten, bevor diese miteinander in Bolzeneingriff treten, wie später be­ schrieben wird. Ein bevorzugter Erzeugungswinkel für jeden stumpfförmigen Knopf liegt im Bereich von 7° bis 15° und besonders bevorzugt um 8°.
Jeder Befestigungsknopf weist eine zylindrische Öffnung auf, die sich axial hindurch und in den zugeordneten Hauptklemmbacken erstreckt. Abschnitte der Öffnung, die hinten in dem Hauptklemmbacken angeordnet sind, sind mit einem Gewinde versehen, um den Eingriff mit einem Bolzen zu gestatten, wie später erläutert wird.
Der Hauptklemmbacken und die Befestigungsknöpfe können nichteinheitlich ausgebildet sein. Insbesondere kann die vordere Stirnseite eines jeden Haupt­ klemmbackens eine Mehrzahl von abgestuften Öffnungen aufweisen, die parallel zur Rotationsachse des Spannfutters ausgerichtet sind. Abschnitte einer jeden Öffnung, die der vorderen Stirnfläche des Hauptklemmbackens benachbart gelegen sind, können einen Befestigungssitz bestimmen. Hinten angeordnete Abschnitte einer jeden Öffnung können mit Gewinde versehen sein, und können einen kleineren Querschnitt besitzen als der Befestigungs­ sitz.
Jeder Befestigungsknopf kann einen hinteren hervorstehenden Befestigungs­ stiel aufweisen, der im Befestigungssitz einer der abgestuften Öffnungen in dem Hauptklemmbacken mit Preßsitz befestigt ist. Der Befestigungsstiel kann einen kleineren Querschnitt besitzen als die Basis des Stumpfes, von welchem der Befestigungsstiel hervorsteht. So kann eine nach hinten weisende Stufe als Grenzfläche des Stumpfes und des Befestigungsstiels eines jeden Knopfes definiert sein. Die Stufe ist bezüglich der Mittelachse des Knopfes rechtwink­ lig angeordnet und sitzt folglich sicher gegen die vordere Stirnfläche des Hauptklemmbackens an. Die obigen zylindrischen Öffnungen, die sich durch die stumpfförmigen Befestigungsknöpfe erstrecken, setzen sich in Axialrich­ tung durch den Befestigungsstiel zum Eingriff mit dem mit Gewinde ver­ sehenen Abschnitt der zugehörigen abgestuften Öffnung in dem Hauptklemm­ backen fort.
Jeder obere Klemmbacken der vorliegenden Anordnung weist eine vordere Stirnfläche und eine davon abgewandte rückwärtige Stirnfläche zur Befesti­ gung an der vorderen Stirnfläche eines zugeordneten Hauptklemmbackens auf. Die oberen Klemmbacken besitzen abgestufte Öffnungen, welche sich von der vorderen Stirnfläche zur rückwärtigen Stirnfläche axial hindurch erstrecken. Abschnitte einer jeden Öffnung, die der rückwärtigen Fläche des zugeordneten oberen Klemmbackens benachbart sind, bestimmen stumpf­ förmige Ausnehmungen, welche so gelegen und bemessen sind, daß sie die stumpfförmigen Knöpfe aufnehmen, welche aus dem zugeordneten Haupt­ klemmbacken hervorstehen. Die stumpfförmigen Ausnehmungen in den entsprechenden oberen Klemmbacken besitzen Erzeugungswinkel, die im wesentlichen den Erzeugungswinkeln der stumpfförmigen Knöpfe gleich sind. Jede stumpfförmige Ausnehmung erstreckt sich jedoch axial nach vorne in die rückwärtige Stirnfläche des zugeordneten oberen Klemmbackens über einen Abstand, der größer ist, als das axiale Hervorstehen der Knöpfe aus der vorderen Stirnfläche der Hauptklemmbacken. Somit werden die Knöpfe nicht am Grund der zugehörigen Ausnehmung zur Anlage kommen, und die rück­ wärtige Stirnfläche der oberen Klemmbacken wird fest gegen die vordere Stirnfläche des zugeordneten Hauptklemmbackens anliegen. Abschnitte der Öffnungen vor den stumpfförmigen Ausnehmungen sind im allgemeinen zylindrisch und sind angeordnet, um mit den Öffnungen über die zugeord­ neten stumpfförmigen Knöpfe in Eingriff zu stehen. Das extreme vordere Ende einer jeden Öffnung kann einen größeren Durchmesser bestimmen, um die Aufnahme des Kopfes eines Bolzens darin zu gestatten.
Der obere Klemmbacken der vorliegenden Anordnung ist an dem Haupt­ klemmbacken derart befestigt, daß die stumpfförmigen Knöpfe mit den stumpfförmigen Ausnehmungen in enger Berührung stehen. Wie oben ange­ merkt wurde, gestatten die Erzeugungswinkel der aneinanderliegenden Stümpfe ein zeitweises Zurückhalten der oberen Klemmbacken auf den Hauptklemmbacken.
Die Klemmbackenanordnung kann weiterhin längliche Bolzen aufweisen, die durch die Öffnungen der oberen Klemmbacken und durch die Knöpfe des Hauptklemmbackens hindurch eingesetzt sind. Die Gewinde im Hauptklemm­ backen gestatten den Gewindeeingriff der Bolzen, um den oberen Klemm­ backen an dem Hauptklemmbacken fest zu sichern.
Die Stumpfform der vorliegenden Eingriffsmittel der Anordnung aus oberem Klemmbacken und Hauptklemmbacken gestatten einen genauen gegenseiti­ gen, stirnseitigen Eingriff ohne das Spiel, das bei den zylindrischen oder rechtwinkligen Eingriffstrukturen des Standes der Technik erforderlich gewe­ sen ist. Folglich ist es unnötig, die oberen Klemmbacken nachzubearbeiten oder andere Ausrichtungsprozeduren nach dem Wechseln der oberen Klemm­ backen durchzuführen, um ein Werkstück anderer Größe aufzunehmen. Diese Abwesenheit von Spiel ist den stumpfförmigen Knöpfen mit den stumpf­ förmigen Ausnehmungen und dem Sitz der rückwärtigen Stirnseite des oberen Klemmbackens eng gegen die vordere Stirnseite des Hauptklemmbackens zuzuschreiben.
Darüber hinaus verringert die vorliegende Anordnung aus oberem Klemm­ backen und Hauptklemmbacken die Maschinenleerlaufzeit und die Zykluszeit. Diese Wirksamkeiten beruhen zumindest teilweise auf der Eliminierung oder Reduzierung des Nachschleifens, wenn die oberen Klemmbacken ausgewech­ selt werden, und auf dem geeigneten Halten der oberen Klemmbacken auf den stumpfförmigen Befestigungsknöpfen, wenn die Bolzen außer Eingriff stehen. Dieses erhöht die Produktivität und hilft, die Herstellungskosten niedrig zu halten. Die vorliegende Erfindung gestattet es auch, JIT-Fertigung zu implementieren und schafft auch einen zuverlässigen Ausgangspunkt zur Realisierung von Qualitätssicherungsmaßnahmen und verringert dadurch Nachbearbeitungen und Ausschuß.
Fig. 1 ist eine in Explosionsdarstellung gezeigte perspektivische Ansicht eines Spannfutters mit der Anordnung aus oberem Klemmbacken und Hauptklemm­ backen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine in Explosionsdarstellung gezeigte Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht ähnlich der aus Fig. 2, welche jedoch den oberen Klemmbacken und den Hauptklemmbacken in ihrem vollständig mon­ tierten Zustand am Spannfutter zeigt.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht eines Befestigungsknopfes.
Klemmbackenanordnungen der vorliegenden Erfindung werden allgemein mit dem Bezugszeichen 10 in den Fig. 1 bis 3 bezeichnet. Die Anordnungen 10 sind Teile eines Spannfutters 12, welches einen Spannfutterkörper 14 mit voneinander abgewandten vorderen und hinteren Stirnflächen 16 bzw. 18 besitzt. Die Klemmbackenanordnungen 10 sind so angeordnet, daß sie von der vorderen Stirnfläche 16 des Spannfutterkörpers 14 hervorstehen. Zusätz­ lich sind die Anordnungen 10 wirksam, um sich in radialer Richtung relativ zum Spannfutterkörper 14 zu bewegen, um dazwischen ein Werkstück auswählbar zu greifen.
Jede Klemmbackenanordnung 10 weist einen Hauptklemmbacken 20 auf, der eine vordere Stirnfläche 22 besitzt, welche aus der vorderen Stirnfläche 16 des Spannfutterkörpers 14 geringfügig hervorsteht, und besitzt eine Rückseite 24, die gleitbar mit dem Spannfutterkörper 14 in Eingriff steht. Insbesondere bestimmt die Rückseite 24 eines jeden Hauptklemmbackens 20 einen Keil von in allgemeinen T-förmigem Querschnitt, welcher bezüglich der Mittelachse des Spannfutters 12 im Winkel ausgerichtet ist. Der im Winkel ausgerichtete Keil steht mit einem, in einem Winkel ausgerichteten T-förmigen Schlitz 25 des Spannfutterkörpers 14 in Eingriff. Die T-Form hindert jeden Hauptklemm­ backen 20 daran, aus dem Spannfutterkörper 14 herauszufallen. Ein Betätiger (nicht gezeigt) bewegt sich vorwärts oder rückwärts als Antwort auf Luft- oder Fluiddruck innerhalb des Spannfutterkörpers 14. Eine Bewegung des Betätigers innerhalb des Spannfutterkörpers bewirkt, daß sich die Haupt­ klemmbacken 20 in dem Schlitz 25 des Spannfutterkörpers 14 radial einwärts oder radial auswärts bewegen.
Die vordere Stirnfläche 22 eines jeden Hauptklemmbackens weist ein Paar abgestufte Öffnungen 26 auf, die sich darin parallel zur Rotationsachse des Spannfutters 12 erstrecken. Jede abgestufte Öffnung 26 weist einen vor­ deren zylindrischen Befestigungssitz 28 auf, der einen größeren Durchmesser "a" bestimmt, welcher sich nach hinten in den Hauptklemmbacken 20 über eine axiale Entfernung "b" erstreckt. Jede abgestufte Öffnung 26 weist weiterhin einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 30 auf, der sich vom Befestigungssitz 28 nach hinten erstreckt. Der mit Gewinde versehene Ab­ schnitt 30 ist relativ zum Befestigungssitz 28 der abgestuften Öffnung 26 konzentrisch ausgerichtet, bestimmt aber einen kleineren Durchmesser "c".
Die Klemmbackenanordnung 10 weist weiterhin Befestigungsknöpfe 32 für jede abgestufte Öffnung 26 auf. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist jeder Befesti­ gungsknopf 32 voneinander abgewandt gelegene vorder- und rückwärtige Enden 34 bzw. 36 auf. Abschnitte des Knopfes 32, die sich vom rückwärti­ gen Ende 36 nach vorne erstrecken, bestimmen einen zylindrische Befesti­ gungsstiel 37 mit einem Durchmesser "a" und einer Länge "b", die im we­ sentlichen gleich den korrespondierenden Abmessungen des zylindrischen Befestigungssitzes 28 der abgestuften Öffnung 26 des Hauptklemmbackens 20 sind. Daher kann der zylindrische Befestigungsstiel 37, dem rückwärtigen Ende 36 des Knopfes 32 benachbart, mit Preßsitz in den zylindrischen Befe­ stigungssitz 28 einer abgestuften Öffnung 26 in dem zugehörigen Haupt­ klemmbacken 20 eingesetzt werden.
Abschnitte eines jeden Knopfes 32, die sich von dem vorderen Ende 34 nach hinten erstrecken, bestimmen einen Stumpf 38 mit einem kleineren Durch­ messer "d" dem vorderen Ende 34 des Befestigungsknopfes 32 benachbart, und einem größeren Durchmesser "e", vor dem Stiel 37 des Knopfes 32 und diesem benachbart. Der Stumpf 38 bestimmt einen Erzeugungswinkel Theta im Bereich zwischen 7° bis 15°, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und vorzugsweise ungefähr 8°, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Der Zylinder 37 und der Stumpf 38 treffen an einer nach hinten weisenden ringförmigen Oberfläche 39 aufein­ ander, welche zur Achse des Knopfes 32 orthogonal ausgerichtet ist, und welche von dem vorderen Ende 34 um den Abstand "f" entfernt ist. Der kleinere Durchmesser "d" des Stumpfes 38 kann ungefähr gleich dem Durch­ messer "a" des Zylinders 37 des Knopfes 32 sein. Der größere Durchmesser "e" am rückwärtigen Ende des Stumpfes 38 ist wesentlich größer als der Durchmesser "a" des zylindrischen Befestigungsstiels 37 des Knopfes 32 und größer als der im wesentlichen identische Durchmesser "a" des zylindrischen Befestigungssitzes 28 der abgestuften Öffnung 26 in jedem Hauptklemm­ backen 20.
Jeder Befestigungsknopf 32 weist weiterhin eine zylindrische Öffnung 40 auf, die sich vom vorderen Ende 34 zum rückwärtigen Ende 36 axial durch ihn hindurch erstreckt. Die Öffnung 40 bestimmt einen Durchmesser "g", welcher signifikant kleiner ist als der Durchmesser "a" des zylindrischen Abschnitts des Knopfes 32 und ungefähr gleich dem Durchmesser "c" ist, der von dem mit Gewinde versehene Abschnitt 30 der abgestuften Öffnung 26 in dem Hauptklemmbacken 20 bestimmt ist. Daher wird die Öffnung 40 durch den Befestigungsknopf 32 im wesentlichen mit dem mit Gewinde versehenen Abschnitt 30 der abgestuften Öffnung 26 ausgerichtet sein, wenn der zylin­ drische Befestigungsstiel 37 des Knopfes 32 mit Preßsitz in den zylindrischen Befestigungssitz 28 der abgestuften Öffnung 26 eingreift.
Blickt man zurück auf die Fig. 1 bis 3, so weist die Klemmbackenanordnung 10 weiter einen oberen Klemmbacken 42 auf, der eine vordere Stirnfläche 44 und eine rückwärtige Stirnfläche 46 zur Befestigung in Anlagebeziehung zur vorderen Stirnfläche 22 eines der Hauptklemmbacken 20 besitzt. Der obere Klemmbacken 42 ist durch eine Mehrzahl von Öffnungen 48 gekennzeichnet, die sich axial hindurch erstrecken und angeordnet sind, um mit den abgestuf­ ten Öffnungen 26 in dem zugeordneten Hauptklemmbacken 20 ausgerichtet zu sein, wenn der obere Klemmbacken 42 und der Hauptklemmbacken 20, wie später erläutert wird, zusammengebaut sind. Abschnitte einer jeden Öffnung 48, die der rückwärtigen Stirnfläche 26 des oberen Klemmbacken 42 benachbart sind, bestimmen eine stumpfförmige Ausnehmung 50 mit einem Hauptdurchmesser "e", der der rückwärtigen Stirnfläche 46 benachbart ist und im wesentlichen gleich dem Hauptdurchmesser "e" des Stumpfes 38 eines jeden betreffenden Befestigungsknopfes 32 ist. Zusätzlich bestimmt jede stumpfförmige Ausnehmung 50 einen Erzeugungswinkel, welcher gleich dem Erzeugungswinkel Theta ist, der von dem Stumpf 38 des Knopfes 32 definiert ist. Die stumpfförmige Ausnehmung 50 erstreckt sich jedoch über eine Tiefe "h" in die rückwärtige Stirnfläche 46 des oberen Klemmbackens 42, welcher größer ist als die Länge "f" des Stumpfes 38 des Knopfes 32. Diese Abmessungen verhindern, daß der Stumpf 38 des Knopfes 32 am Boden der stumpfförmigen Ausnehmung 50 des oberen Klemmbackens 42 zur Anlage kommt (siehe Fig. 3), und gewährleisten folglich, daß die rückwär­ tige Stirnfläche 46 des oberen Klemmbackens 42 eng gegen die vordere Stirnfläche 22 des Hauptklemmbackens 20 in Berührungsanlage gerät. Ins­ besondere sind die einander gegenübergelegenen stumpfförmigen Oberflächen der Knöpfe 32 und Ausnehmungen 50 in einander zugewandter Beziehung in Eingriff, ohne das Spiel, das für zylindrische oder rechtwinklige Verbindungs­ strukturen des Standes der Technik erforderlich ist. Somit kann eine präzise und wiederholbare Verbindung und Wiederverbindung des oberen Klemm­ backens 42 ohne das bei Strukturen nach dem Stand der Technik erforderli­ che Nachschleifen erzielt werden.
Die stumpfförmige Ausnehmung 50 an jeder Öffnung 48 durch den oberen Klemmbacken 42 endet zwischen den voneinander abgewandten vorderen und rückwärtigen Stirnflächen 44 und 46 in einer Stufe 52, welche sich orthogonal zur Längsachse des Spannfutters erstreckt. Die Stufe 52 bestimmt einen kleineren Durchmesser "i".
Abschnitte einer jeden Öffnung 48 durch den oberen Klemmbacken 42, die bezüglich der stumpfförmigen Ausnehmung nach vorne gerichtet sind, be­ stimmen einen Zylinder 54, welcher einen Durchmesser "j" bestimmt, der gleich dem Durchmesser "g" der Öffnung 40 durch den Knopf 32 ist. Ab­ schnitte jeder Öffnung 48 durch den oberen Klemmbacken 42 in der Nähe dessen vorderer Stirnfläche 44 bestimmen jedoch einen größeren Durch­ messer zur Aufnahme des Bolzenkopfes, wie später erläutert wird.
Zwei längliche Bolzen 56 werden verwendet, um die Klemmbackenanordnung 10 am Spannfutterkörper 14 zu befestigen. Jeder Bolzen 56 besitzt einen Bolzenkopf 58 und einen zylindrischen Abschnitt 60, der sich davon weg erstreckt. Der zylindrische Abschnitt 60 weist ein Gewinde 62 auf, das sich über eine kurze Entfernung von dem Ende erstreckt, welches vom Bolzenkopf 58 abgewandt ist. Die länglichen Bolzen 56 werden durch die Öffnungen 48 des oberen Klemmbackens 42 und durch die Öffnungen 40 der Befestigungs­ knöpfe 32 eingesetzt. Die mit Gewinde versehenen Abschnitte 62 dringen durch die Befestigungsstiele 37 der Knöpfe 32 innerhalb des Hauptklemm­ backens 20 hindurch und stehen in Gewindeeingriff mit dem Gewinde 30 der abgestuften Öffnungen 26. Der Gewindeeingriff der Bolzen 56 im Haupt­ klemmbacken 20 sichert den oberen Klemmbacken 42 am Hauptklemmbac­ ken 20 fest.
Der 8°-Winkel zur Erzeugung des Stumpfes 38 und der stumpfförmigen Aus­ nehmung 50 gestattet es dem oberen Klemmbacken 42, auf den Befesti­ gungsknöpfen 32 ohne die länglichen Bolzen 56 befestigt zu bleiben, wenn der obere Klemmbacken ausgewechselt wird. Der obere Klemmbacken 42 gerät nur dann mit den Knöpfen 32 außer Eingriff, wenn er leicht angestoßen wird.
Während die Erfindung mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden ist, ist es naheliegend, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von dem Schutz­ bereich der Erfindung abzuweichen, welcher nur durch die anhängenden Ansprüche beschränkt werden soll.

Claims (10)

1. Klemmbackenanordnung (10) für ein Spannfutter (12) mit einer Rota­ tionsachse, aufweisend:
einen Hauptklemmbacken (20), der am Spannfutter angebracht ist, zur Bewegung zur Rotationsachse hin und von dieser weg, wobei der Hauptklemmbacken eine vordere Stirnfläche (22) aufweist, die aus dem Spannfutter vorsteht und eine Mehrzahl von abgestuften Öffnungen (26) besitzt, die sich in die vordere Stirnfläche parallel zur Rotations­ achse erstrecken, wobei jede der abgestuften Öffnungen, der vorderen Stirnfläche benachbart, einen Befestigungssitz (28) aufweist und einen mit Gewinde versehenen Abschnitt (30) kleinen Durchmessers besitzt, der sich vom Befestigungssitz nach hinten erstreckt;
einen Befestigungsknopf (32) für jede der abgestuften Bohrungen, wobei jeder der Befestigungsknöpfe einen Stiel (37), welcher in dem Befestigungssitz befestigt ist, sowie einen sich von dem Stiel erstrec­ kenden und aus der vorderen Stirnfläche des Hauptklemmbackens hervorstehenden Stumpf (38) aufweist, wobei der Stumpf dem Stiel benachbart einen größeren Durchmesser besitzt, welcher größer ist als die Querschnittsabmessungen des Stiels, so daß der Befestigungsknopf zwischen dem Stiel und dem Stumpf eine im allgemeinen ringförmige Fläche besitzt, welche gegen Abschnitte der vorderen Stirnfläche des die betreffende abgestufte Öffnung umgebenden Hauptklemmbackens zur Anlage kommt, wobei sich eine Öffnung (40) durch jeden der Befestigungsknöpfe hindurch erstreckt und mit dem mit Gewinde versehenen Abschnitt der entsprechenden abgestuften Öffnung ausge­ richtet ist;
einen oberen Klemmbacken (42), der eine rückwärtige Stirnfläche (46) aufweist, die an der vorderen Stirnfläche des Hauptbackens anliegt, und der eine entgegengesetzt gelegene vordere Stirnfläche (44) besitzt, wobei sich eine Mehrzahl von Öffnungen (48) durch den oberen Klemmbacken erstrecken und mit den entsprechenden Öffnungen durch die Befestigungsknöpfe ausgerichtet sind, wobei Abschnitte von jeder der Öffnungen (48) in dem oberen Klemmbacken, dessen rück­ wärtiger Stirnfläche benachbart, eine stumpfförmige Ausnehmung (50) bestimmen, mit der die Stümpfe der entsprechenden Befestigungs­ knöpfe in Eingriff stehen; und
Befestigungsbolzen (56), die jeweils durch die Öffnungen (48) der oberen Klemmbacken und der Befestigungsknöpfe hindurchtreten und mit dem mit Gewinde versehenen Abschnitten der entsprechenden abgestuften Öffnungen (26) im Gewindeeingriff stehen.
2. Klemmbackenanordnung nach Anspruch 1, wobei der Stumpf eines jeden Befestigungsknopfes einen Erzeugungs­ winkel zwischen 7° bis 15° bestimmt.
3. Klemmbackenanordnung nach Anspruch 2, wobei der Erzeugungswinkel ungefähr 8° beträgt.
4. Klemmbackenanordnung nach Anspruch 1, wobei jeder der Stümpfe (38) um einen gewählten Abstand aus der vorderen Stirnfläche des Hauptklemmbackens hervorsteht und wobei jede der stumpfförmigen Ausnehmungen (50) in dem oberen Klemm­ backen eine Tiefe bestimmt, die größer ist als der Überstand des Stumpfes aus der vorderen Stirnfläche des Hauptklemmbackens.
5. Klemmbackenanordnung nach Anspruch 1, wobei der Stiel (37) und der Befestigungssitz (28) komplementäre zylindrische Konfigurationen besitzen.
6. Klemmbackenanordnung nach Anspruch 6, wobei die Stiele und die Befestigungssitze im Preßsitz-Eingriff stehen.
7. Klemmbackenordnung für ein Spannfutter mit einer Rotationsachse aufweisend:
einen Hauptklemmbacken (20), der am Spannfutter zur Bewegung zur Rotationsachse hin und von dieser weg befestigt ist, wobei der Haupt­ klemmbacken eine vordere Stirnfläche (22) aufweist, die aus dem Spannfutter hervorsteht, und eine Mehrzahl von stumpfförmigen Befe­ stigungsknöpfen (32) besitzt, die aus der vorderen Stirnfläche des Hauptklemmbackens hervorstehen, wobei sich eine Öffnung (40) durch jeden der stumpfförmigen Befestigungsknöpfe hindurch erstreckt, wobei Abschnitte einer jeden dieser Öffnungen hinter der vorderen Fläche des Hauptklemmbackens mit Gewinde versehen sind, wobei der Hauptklemmbacken und die stumpfförmigen Befestigungsknöpfe von nichteinheitlicher Konstruktion sind und miteinander sicher zusammen­ gefügt sind, wobei der Hauptklemmbacken Befestigungssitze (28) aufweist, die sich in die vordere Stirnfläche erstrecken und zu den mit Gewinde versehenen Abschnitten der betreffenden Öffnungen in dem Hauptklemmbacken erstrecken, wobei jeder stumpfförmige Befesti­ gungsknopf eine ringförmige, rückwärtige Stirnfläche besitzt, die gegen Abschnitte der vorderen Stirnfläche des Hauptklemmbackens, welche den entsprechenden Befestigungssitz umgeben, in Anlage sitzen, wobei ein Befestigungsstiel (37) einheitlich aus der rückwärtigen Stirn­ fläche eines jeden stumpfförmigen Befestigungsknopfes hervorsteht und im entsprechenden Befestigungssitz sicher aufgenommen ist, wobei sich die sich durch die stumpfförmigen Befestigungsknöpfe hindurch erstreckenden Öffnungen durch den Befestigungsstiel hin­ durch fortsetzen und mit dem mit Gewinde versehenen Abschnitt einer zugehörigen Öffnung im Hauptklemmbacken ausgerichtet sind;
einen oberen Klemmbacken, der eine rückwärtige Stirnfläche, die mit der vorderen Stirnfläche des Hauptklemmbackens zur Anlage kommt, und eine entgegengesetzt gerichtete vordere Stirnfläche besitzt, wobei sich eine Mehrzahl von Öffnungen durch den oberen Klemmbacken hindurch erstreckt und mit den entsprechenden Öffnungen in den Befestigungsknöpfen ausgerichtet ist, wobei Abschnitte einer jeden Öffnung, der rückwärtigen Fläche benachbart, stumpfförmige Aus­ nehmungen bestimmen, die mit den stumpfförmigen Befestigungs­ knöpfen in übergreifendem Eingriff stehen; und
Bolzen (56), die sich durch die entsprechenden Öffnungen des oberen Klemmbackens und der Befestigungsknöpfe erstrecken und mit dem Hauptklemmbacken in Gewindeeingriff stehen, um den oberen Klemm­ backen am Hauptklemmbacken sicher zu halten.
8. Klemmbackenanordnung nach Anspruch 7, wobei die stumpfförmigen Befestigungsknöpfe und die stumpfförmigen Ausnehmungen komplementäre Formen bestimmen, um zumindest zeitweise den oberen Klemmbacken am Hauptklemmbacken nach der Trennung der Bolzen aus diesem zurückzuhalten.
9. Klemmbackenanordnung nach Anspruch 8, wobei die stumpfförmigen Befestigungsknöpfe und die stumpfförmigen Ausnehmungen Erzeugungswinkel zwischen 7° bis 15° bestimmen.
10. Klemmbackenanordnung nach Anspruch 7, wobei die Erzeugungswinkel ungefähr gleich 8° sind.
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