DE4412095A1 - Schnapp-Tray - Google Patents
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/64—Lids
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/32—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray
- B65D5/321—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding up portions of a single blank connected to a central panel from all sides
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/32—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray
- B65D5/322—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to essentially U-shape with or without extensions which form openable lid elements
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tray-Verpackung in etwa quaderförmiger
Gestaltung mit einer Tray-Aufnahme und einem Tray-Deckel, wobei die
Tray-Aufnahme mindestens an ihrer oberen Seite offen ist und der Tray-
Deckel mindestens an zwei gegenüberliegen Seiten seiner Deckelplatte
Klappen angeordnet hat, die bei in die Tray-Aufnahme eingeschobener
Position des Tray-Deckels parallel zu zwei gegenüberliegenden
Seitenwänden der Tray-Aufnahme und an diesen anliegen.
Tray-Verpackungen werden vermehrt für die Umverpackung von in den
Handel gelangenden Waren benutzt, da sie in einfacher Weise ein
praktisches Handhaben bei Transport und Lagerung erlauben. Häufig
werden in diesen Tray-Verpackungen Waren in Produktverpackungen
gemacht, die nach oben stehende Giebelrücken aufweisen. Beispiele für
solche Produktverpackungen sind Karton-Flüssigverpackungen oder
Tüten. Wenn diese Giebelrücken nach oben abstehen, erfordern sie ein
Umverpackungs-Volumen, das als Raum für die Ware verlorengeht.
Wenn es möglich wäre, eine Umverpackungsform zu schaffen, mit der
die Giebelrücken flachgedrückt und in dieser Lage fixiert werden
können, wäre dies von großem Vorteil, besonders wenn eine solche
Lösung mit geringem technischem und wirtschaftlichem Aufwand
möglich wäre.
Das der Erfindung zugrundeliegende technische Problem war also, eine
Tray-Verpackung zu schaffen, mittels derer die Giebelrücken von
Warenverpackungen auf einfache Weise flachgedrückt und in dieser
Lage fixiert werden können.
Gelöst wurde dieses Problem durch eine gattungsgemäße Tray-
Verpackung, bei der in den Seitenwänden der Tray-Aufnahme durch
jeweils mindestens einen nach oben offenen, U-förmigen Einschnitt
Arretierklappen gebildet werden, die um eine die oberen U-Schenkel des
Einschnitts verbindende, von außen in die Seitenwand der Tray-
Aufnahme eingebrachte Rillung schwenkbar sind, und bei denen in den
Seitenwänden des Tray-Deckels an einer Stelle, die in voll
eingeschobener Position exakt den Arretierklappen benachbart ist,
Fenster ausgestanzt sind.
Ist die Tray-Aufnahme mit Gegenständen, beispielsweise Karton-
Flüssigverpackungen gefüllt, die nach oben abstehende Giebelrücken
haben, so können diese Giebelrücken durch ein Einschieben der
Seitenwände des Tray-Deckels zwischen Seitenwand der Tray-Aufnahme
und Verpackungsgut durch Herunterdrücken des Tray-Deckels gezielt
flachgedrückt werden. Werden in voll eingeschobener Position des Tray-
Deckels die Arretierklappen nach innen gedrückt, reichen sie in die
Fenster in den Seitenwänden der Deckelklappen hinein und verhaken
sich mit ihrer äußeren unteren Kante an der stehengebliebenen Wand der
Tray-Aufnahme, was später anhand der Zeichnungen noch weiter
erläutert werden wird. Damit bietet die nach innen eingedrückte und
festgeklemmte Arretierklappe mit ihrer unteren Seite einen Anschlag, der
ein Anheben des Deckels verhindert. Auf diese Weise werden die durch
den Tray-Deckel flachgedrückten Giebelrücken in dieser Lage fixiert.
Werden die Fenster in den Seitenklappen des Tray-Deckels in der Höhe
und seiflich geringfügig größer gestaltet als die Arretierklappen, wird das
Eindrücken der Arretierklappen auch bei nicht ganz exakt fluchtender
Ausrichtung von Arretierklappen und Fenster vorteilhaft erleichtert. Die
Feststellwirkung der nach innen gedrückten Arretierklappe kann durch
Schwung weiterer, parallel zur durch die Rillung gebildeten
Schwenkachse verlaufender Kanten in Form eines seitlichen
Sägezahnprofils in einfacher Weise und vorteilhaft verstärkt werden. Um
das Wiederausschwenken der Arretierklappen zu erleichtern, ist es von
Vorteil, wenn unterhalb der Arretierklappe und fluchtend am unteren
Rand des Fensters sogenannte Fingerlöcher ausgestanzt werden.
Weitere Vorteile werden durch die Unteransprüche beschrieben und
anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels deutlich, das in der beiliegenden Zeichnung
dargestellt ist. Darin zeigen
Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer Tray-Aufnahme;
Fig. 2 die perspektivische Darstellung eines Tray-Deckels;
Fig. 3 die Seitenansicht eines Teils der Seitenwand der Tray-Aufnahme
mit der eingeschnittenen Arretierklappe;
Fig. 4 die Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der
Arretierklappe und
Fig. 5 eine Bildfolge a, b und c, die das Verschließen und Wiederöffnen
der Tray-Verpackung verdeutlicht.
In Fig. 1 ist eine Tray-Aufnahme (1) perspektivisch dargestellt, die oben
offen ist und einen Teil der vorderen Seitenwand weggenommen hat,
damit hierdurch der Tray-Inhalt gezeigt werden kann. In die
gegenüberliegenden Längs-Seitenwände (14) sind in diesem
Ausführungsbeispiel jeweils zwei Arretierklappen (2) dadurch gebildet,
daß die Seitenwände (14) jeweils in Form eines nach oben offenen U
eingeschnitten sind. Die oberen Schenkel des U sind durch eine Rillung
(3) verbunden, die von außen in die Seitenwand eingestanzt ist und als
Schwenkachse für die Arretierklappen (2) dient.
In Fig. 2 ist ebenfalls perspektivisch ein Tray-Deckel (7) dargestellt, der
aus einer Deckel-Platte (8) und an deren gegenüberliegenden
Längskanten angeordneten seitlichen Klappen (9) besteht. Aus den
Seitenklappen (9) sind jeweils zwei Fenster (10) derart ausgestanzt, daß
sie mit den Arretierklappen (2) fluchten, wenn der Deckel nach
rechtwinkligem Abbiegen der Klappen (9) in die Tray-Aufnahme (1) voll
eingeschoben ist.
Fig. 3 zeigt die seitliche Ansicht eines Vertikalschnittes durch den Teil
der Seitenwand (14) der Tray-Aufnahme (1) an der die Arretierklappe (2)
angeordnet ist. Dabei ist in ausgezogenen Linien die Ausgangsstellung
und in gestrichelten Linien die eingeklappte Stellung der Arretierklappe
(2) dargestellt. Die Arretierklappe (2) wird oben von einer Rillung (3)
begrenzt, die von außen in die Seitenwand (14) eingestanzt ist. Der
dünne Steg der Rillung (3) dient als Schwenkachse für die Arretierklappe
(2). Wird die Arretierklappe nach innen gedrückt, springt ihre vordere
untere Kante nach unten, sobald die Arretierklappe hinter die Seitenwand
(14) gedrückt ist, da ihr Schwenkradius größer ist als der vertikale
Abstand von der Schwenkachse zur Unterkante (6) der Arretierklappe
(2). Die Arretierklappe kann nur mit nennenswertem Kraftaufwand
hochgedrückt und wieder in die Ausschnittsöffnung hineingeschwenkt
werden. In der gestrichelt dargestellten, nach innen geschwenkten und
festgeklemmten Position bildet die Unterkante (6) der Arretierklappe
einen Anschlag für die Unterkante des Fensters (10), wenn der Tray-
Deckel (7) voll in die Tray-Aufnahme (1) hineingeschoben ist. Die
Seitenkanten (12) der Arretierklappe bilden einen Anschlag für die
Seitenkanten des Fensters (10), so daß auch eine horizontale Bewegung
des Tray-Deckels (7) behindert wird.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform der Arretierklappe (2)
dargestellt, bei der die Seitenkanten sägezahnförmig ausgebildet sind.
Hierdurch wird die Festklemmung der Arretierklappe gegen das
Wiedereinschwenken unterstützt, da der Längenunterschied zwischen
Schwenkradius und vertikalem Abstand um so größer wird, je näher die
waagerechten Kanten zur Schwenkachse stehen. In den Fig. 1 und 4 sind
die Ausstauzungen (11) unterhalb der Arretierklappen und in Fig. 2 eine
entsprechende Ausstanzung (11′) unterhalb des Fensters (10) zu
erkennen. Diese Ausstanzungen fluchten miteinander, wenn der Tray-
Deckel (7) voll in die Tray-Aufnahme (1) eingeschoben ist, und bilden
auf diese Weise ein sogenanntes Fingerloch, das das manuelle
Wiedereinschwenken der Arretierklappe erleichtert.
In Fig. 5 ist in der Folge der Abbildungen a, b und c der Vorgang des
Herausnehmens des Tray-Deckels dargestellt, wobei in umgekehrter
Reihenfolge bei geringfügigen Darstellungsabweichungen auch das
Verschließen der Tray-Aufnahme (1) durch den Tray-Deckel (7)
veranschaulicht werden kann. Sehr gut sind auch die
Produktverpackungen mit oben angeordneten Giebelrücken zu erkennen,
die in dieser Abbildung alle flachgedrückt sind. In Fig. 5a wird durch die
Pfeile angedeutet, daß zunächst die Arretierung des Tray-Deckels (7)
mittels der Arretierklappen (2) durch deren Ausschwenken gelöst werden
muß. Danach ist der Tray-Deckel (7) nach oben abnehmbar, wie dies in
Fig. 5b veranschaulicht ist. Fig. 5c zeigt die Tray-Aufnahme (1) ohne
Deckel, jedoch gefüllt mit verpackten Waren. Soll eine solche Tray-
Aufnahme verschlossen werden, wird, in umgekehrter
Bewegungsrichtung der Pfeile, in Fig. 5b der Deckel (7) zwischen
Seitenwänden (14) und Warenverpackungen eingeschoben. Wenn der
Deckel, wie in Fig. 5a dargestellt, voll eingeschoben ist und damit die
Fenster (10) direkt mit den Arretierklappen (2) fluchten, werden die
Arretierklappen (2) entgegengesetzter Pfeilrichtung nach innen gedrückt,
um auf diese Weise die Arretierung des Deckel zu gewährleisten.
Claims (4)
1. Tray-Verpackung in etwa quaderförmiger Gestaltung mit einer Tray-
Aufnahme (1) und einem Tray-Deckel (7), wobei die Tray-Aufnahme (1)
mindestens an ihrer oberen Seite offen ist und der Tray-Deckel (7)
mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten seiner Deckelplatte (8)
Klappen (9) angeordnet hat, die bei in die Tray-Aufnahme (1)
eingeschobener Position des Tray-Deckels (7) parallel zu zwei
gegenüberliegenden Seitenwänden (14) der Tray-Aufnahme (1) und an
diesen innen anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß in
mindestens zwei Seitenwänden (14) durch jeweils mindestens einen nach
oben offenen, U-förmigen Einschnitt Arretierklappen (2) gebildet
werden, die um eine die oberen U-Schenkel des Einschnittes
verbindende, von außen in die Seitenwand (14) der Tray-Aufnahme (1)
eingebrachte Rillung (3) schwenkbar sind, und in den Seitenwänden (9)
des Tray-Deckels (7) an einer Stelle, die in voll eingeschobener Position
exakt den Arretierklappen (2) benachbart ist, Fenster (10) ausgestanzt
sind.
2. Tray-Verpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fenster (10) seitlich und nach oben geringfügig größer sind als die
Arretierklappen (2).
3. Tray-Verpackung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf den seitlichen U-Schenkeln liegenden Einschnitte
sägezahnförmig sind, wobei jeweils eine Sägezahnseite parallel zu der
durch die Rillung (3) gebildete Schwenkachse verläuft.
4. Tray-Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Seitenwand (14) der Tray-Aufnahme (1)
unterhalb der Arretierklappe (2) liegenden Schnittes und in der
Seitenwand (9) des Tray-Deckels (7) unterhalb des Fensters (10) jeweils
ein nach unten gewölbter Ausschnitt (11, 11′) derart vorgesehen ist, daß
die beiden Ausschnitte (11, 11′) in voll eingeschobener Position des
Tray-Deckels (7) fluchten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412095 DE4412095C2 (de) | 1994-04-08 | 1994-04-08 | Schnapp-Tray |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412095 DE4412095C2 (de) | 1994-04-08 | 1994-04-08 | Schnapp-Tray |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4412095A1 true DE4412095A1 (de) | 1995-10-19 |
DE4412095C2 DE4412095C2 (de) | 1997-05-28 |
Family
ID=6514896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944412095 Expired - Fee Related DE4412095C2 (de) | 1994-04-08 | 1994-04-08 | Schnapp-Tray |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4412095C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0940345A1 (de) * | 1998-03-05 | 1999-09-08 | David S. Smith Packaging Limited | Behälter mit Trennelementen |
ES2402626A1 (es) * | 2012-07-18 | 2013-05-07 | Saica Pack, S.L. | Conjunto de fondo y tapa en "u" encajable |
WO2019081943A1 (en) * | 2017-10-26 | 2019-05-02 | Smurfit Kappa Uk Ltd | PACKAGING |
Families Citing this family (1)
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DE20008279U1 (de) * | 2000-05-08 | 2000-08-17 | Soldan Holding & Bonbonspezial | Transport- und Präsentationsbehälter |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2611408C2 (de) * | 1975-03-21 | 1986-11-27 | The Mead Corp., Dayton, Ohio | Verriegelungsmittel zum Verbinden zweier mit ihren freien Kanten aufeinanderzu gerichteter und sich überlappender Wandteile |
DE4031611A1 (de) * | 1990-10-05 | 1992-04-16 | Unilever Nv | Transportverpackung fuer behaeltnisse mit kreisfoermigen durchmesser |
-
1994
- 1994-04-08 DE DE19944412095 patent/DE4412095C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4412095C2 (de) | 1997-05-28 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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Effective date: 20121101 |