DE4411713B4 - Optische Entfernungsmeßvorrichtung und Verwendung derselben - Google Patents

Optische Entfernungsmeßvorrichtung und Verwendung derselben Download PDF

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Abstract

Optische Entfernungsmeßvorrichtung, die folgendes aufweist:
– eine Lichtemissionseinheit (1) zum Aussenden von Licht zu einem Objekt (7), dessen Entfernung zu messen ist;
– eine Lichtempfangseinheit (2) zum Empfangen des von der Lichtemissionseinheit (1) ausgesandten und von dem Objekt (7) reflektierten Lichts, wobei die Lichtempfangseinheit (2) ein dem empfangenen Licht entsprechendes Signal erzeugt und die Lichtemissionseinheit (1) sowie die Lichtempfangseinheit (2) optische Fenster (4, 5) aufweisen;
– eine Entfernungsmeßeinrichtung (31), die mit der Lichtemissionseinheit (1) und der Lichtempfangseinheit (2) verbunden ist, um eine Entfernung zu dem Objekt (7) auf der Grundlage einer Laufzeitmessung des Lichts, das sich von der Lichtemissionseinheit (1) aus zu dem Objekt (7) und von dem Objekt (7) zurück zu der Lichtempfangseinheit (2) ausbreitet, periodisch zu bestimmen und
– eine Objektdetektoreinrichtung (32), die mit der Lichtempfangseinheit (2) verbunden ist und auf der Grundlage der Intensität des Ausgangssignals von der Lichtempfangseinheit (2) bestimmt, ob ein...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine optische Entfernungsmeßvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2. Eine derartige optische Entfernungsmeßvorrichtung ist aus der JP 3-30 116 B2 bzw. der JP 60-149 984 A bekannt.
  • Außerdem betrifft die Erfindung die Verwendung einer optischen Entfernungsmeßvorrichtung.
  • 9 zeigt ein Blockschaltbild einer herkömmlichen optischen Entfernungsmeßvorrichtung, die aus den vorstehend genannten beiden Druckschriften bekannt ist. Das von einer Lichtemissionseinheit 1 abgegebene Licht wird auf ein Objekt 7 gerichtet. Die Lichtemissionseinheit 1 umfaßt eine Laserdiode 11, einen Impulstreiberkreis 12 und eine Emissionslinse 13. Die Laserdiode 11 wird von dem Impulstreiberkreis 12 angesteuert, um Lichtimpulse zu erzeugen, die von der Emissionslinse 13 zu dem Objekt 7 konvergent gemacht werden. Das von dem Objekt 7 reflektierte Licht wird von einer Lichtempfangseinheit 2 empfangen. Das empfangene Licht wird von einer Empfangslinse 21 und ein Lichtempfangselement 22 konvergent gemacht. Eine Verarbeitungsschaltung 3 berechnet die Entfernung zum Objekt 7 auf der Basis der Messung des Zeitintervalls zwischen der Erregung der Laserdiode 11 durch den Impulstreiberkreis 12 und der Erfassung des reflektierten Lichts durch das Lichtempfangselement 22. Transparente Glasplatten sind vor der Lichtemissionseinheit 1 und der Lichtempfangseinheit 2 angeordnet, um ein Emissionsfenster 4 und ein Empfangsfenster 5 zu bilden.
  • Eine Unschärfedetektoreinheit 6 detektiert die Unschärfe bzw. Verwischung, die beispielsweise auf dem Emissionsfenster 4 vorhanden ist. Dabei wird im folgenden unter Unschärfe bzw. Verwischung eine Verschmutzung bzw. unerwünschte Streuung des Lichts an einem optischen Fenster verstanden. Ein Lichtempfangselement 61 empfängt das von dem Emissionsfenster 4 gestreute und durch eine Abschirmung 63 geleitete Licht und erzeugt ein elektrisches Signal, das der Intensität des empfangenen Lichts entspricht. Eine Unschärfeverarbeitungsschaltung 62 detektiert die Unschärfe auf dem Emissionsfenster 4 auf der Basis des Werts des elektrischen Signals, das von dem Lichtempfangselement 61 abgegeben wird.
  • Nachstehend wird der Betrieb der Vorrichtung gemäß 9 beschrieben. Wenn die Laserdiode 11 von dem Impulstreiberkreis 12 erregt wird, gibt sie ein gepulstes Laserlicht ab. Das Laserlicht wird von der Verarbeitungsschaltung 3 konvergent gemacht und nach vorn durch das Emissionsfenster 4 ausgesandt. Wenn vor der Vorrichtung ein Objekt 7 existiert, wird das von dem Objekt 7 reflektierte Licht von der Lichtempfangseinheit 2 durch das Empfangsfenster 5 empfangen. Das empfangene Licht wird von der Empfangslinse 21 auf das Lichtempfangselement 22 konvergent gemacht, das eine lichtelektrische Umwandlung durchführt, um ein elektrisches Signal entsprechend der Intensität des empfangenen Lichts zu erhalten.
  • Die Verarbeitungsschaltung 3 vergleicht das von der Lichtempfangseinheit 2 abgegebene Signal mit einem Schwellenwert, und wenn der Signalpegel größer als der Schwellenwert ist, entscheidet die Verarbeitungsschaltung 3, daß das Signal dem vom Objekt 7 reflektierten Licht entspricht. Unter Verwendung eines Hochgeschwindigkeitszählers (nicht gezeigt) mißt die Verarbeitungsschaltung 3 außerdem das Zeitintervall zwischen der Erregung der Emissionslinse 13 durch den Impulstreiberkreis 12 und dem Lichtempfang an dem Lichtempfangselement 22. Die Messung entspricht der Umlaufzeit, in der das Laserlicht sich von der Vorrichtung zum Objekt 7 ausbreitet und von dort zur Vorrichtung zurückkehrt. Schließlich bestimmt die Verarbeitungsschaltung 3 die Entfernung zwischen der Vorrichtung und dem Objekt 7 aus der Umlaufzeit unter Anwendung der folgenden Gleichung: (ENTFERNUNG) = (UMLAUFZEIT)·(LICHTGESCHWINDIGKEIT)/2 (1).
  • Andererseits empfängt die Unschärfedetektoreinheit 6 das an den inneren und äußeren Zwischenflächen des Emissionsfensters 4 gestreute Licht und gibt ein elektrisches Signal ab, das der Intensität des Streulichts entspricht. Die Intensität des Streulichts entspricht dem Grad der Unschärfe an dem Emissionsfenster 4. Somit stellt die Unschärfedetektierungs-Verarbeitungsschaltung 62 fest, daß das Emissionsfenster 4 nicht unscharf ist, wenn das Ausgangssignal des Lichtempfangselements 61 einen vorbestimmten Pegel unterschreitet. Wenn dagegen das Ausgangssignal des Lichtempfangselements 61 den vorbestimmten Pegel überschreitet, entscheidet die Unschärfedetektierungs-Verarbeitungsschaltung 62, daß das Emissionsfen ster 4 unscharf ist, und gibt ein Unschärfedetektiersignal ab.
  • Die Unschärfedetektoreinrichtung von 9 weist jedoch folgenden Nachteil auf. Das von der Unschärfe an dem Emissionsfenster 4 usw. gestreute Licht wird dem Lichtempfangselement 61 über die Abschirmung 63 zugeführt. Die Unschärfe wird auf der Basis der Intensität des am Lichtempfangselement 61 empfangenen Streulichts detektiert. Somit ist der Unschärfedetektierbereich durch die Abschirmung 63 innerhalb des Bereichs des Emissionsfensters 4, auf den das Licht gerichtet ist, beschränkt. Die Unschärfedetektierung kann somit unzuverlässig werden, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Wenn die Unschärfe gleichmäßig über das Emissionsfenster 4 verteilt ist, entspricht der Wert des Streulichts dem Grad der Unschärfe, der die Entfernungsmessung stört. Wenn jedoch die Unschärfe auf einen Bereich außerhalb des Unschärfedetektierbereichs konzentriert ist, bleibt der Pegel des von dem Lichtempfangselement 61 aufgenommenen Streulichts niedrig, obwohl ein erheblicher Teil des von der Lichtemissionseinheit 1 ausgehenden Lichts von dem Emissionsfenster 4 gestreut wird. Die Empfindlichkeit der Unschärfedetektierung verschlechtert sich dadurch. Wenn dagegen die Unschärfe innerhalb des Unschärfedetektierbereichs konzentriert ist, wird der Pegel des von dem Lichtempfangselement 61 detektierten Streulichts höher als ein Pegel, der dem Gesamtbetrag der an dem Emissionsfenster 4 vorhandenen Unschärfe entspricht. Die Unschärfedetektoreinrichtung wird daher überempfindlich.
  • Ein weiterer Nachteil der Unschärfedetektoreinrichtung von 9 besteht darin, daß die Unschärfedetektoreinrichtung ein gesondertes Lichtempfangselement 61 und eine gesonderte Unschärfedetektierungs-Verarbeitungsschaltung 62 aufweist, so daß die Einrichtung teuer wird.
  • Die Veröffentlichung Skolnik, Merrill I., „Radar Handbook", McGraw-Hill Book Company, New York, 1970, Seiten 2-6 bis 2-8 und 15-4 gibt allgemeine Hinweise für den Aufbau von amplitudenmodulierten oder frequenzmodulierten Radareinrichtungen. Dabei wird insbesondere auf die notwendige Impulsenergie sowie die Wiederholungsfrequenz beim Betrieb von derartigen Radareinrichtungen eingegangen. Weitere Einzelheiten dieser Veröffentlichung beschäftigen sich mit dem erreichbaren Signal-Rausch-Verhältnis und damit der Meßgenauigkeit. Optische Entfernungsmeßvorrichtungen, insbesondere solche für Fahrzeuge, von dem hier interessierenden Typ gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche sind dort nicht angegeben.
  • Die DE 31 10 773 C2 betrifft eine Einrichtung zur Messung der Entfernung zu einem aufzunehmenden Objekt für ein automatisches Fokussiersystem einer Kamera. Dort ist im einzelnen dargelegt, daß eine Entfernungsmessung durch Auswertung von Intensitätsverhältnissen erfolgen kann. Konkret ist dort ein Komparator vorhanden, der die Intensität des Umgebungslichtes bei Ausrichtung des Fokussiersystems auf ein Objekt ohne Sendestrahl mit der Intensität des reflektierten Lichts im Sendefall vergleicht. Mit einer Auswerteschaltung wird unter Berücksichtigung des Vergleiches festgestellt, ob der Abstand größer oder kleiner als ein vorgegebener Wert ist. Das Problem der Verschmutzung von optischen Fenstern einer Entfernungsmeßvorrichtung sowie das Erkennen von derartigen Verschmutzungen ohne aufwendige technische Lösungen ist dort nicht behandelt.
  • In der DE 39 23 281 A1 ist ein Schmutzsensor für Kraftfahrzeug-Scheiben angegeben, der die Erfassung von Fremdkörpern auf einer transparenten Scheiben ermöglicht und die Betriebssicherheit verbessern soll. Zu diesem Zweck ist dort vorgesehen, einen speziellen optoelektronischen Sensor zu verwenden. Im einzelnen ist an der Innenseite einer Streuscheibe eines Scheinwerfers eine Reflexionslichtschranke vorgesehen, die aus einer Sendediode und einem Fototransistor besteht. Die Sendediode wird mit einem Impulsgenerator betrieben. Am Fototransistor ist eine spezielle Signalauswerteschaltung angeordnet, die der Analyse von Nutz- und Fremdlichtanteilen dient. Mit den analysierten Signalen kann dann durch Aktivieren von Schaltausgängen beispielsweise eine Wascheinrichtung oder eine Warneinrichtung aktiviert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optische Entfernungsmeßvorrichtung der genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß ohne zusätzliche Detektoreinrichtungen mit gesonderten Lichtempfangselementen Verschmutzungen und/oder unerwünschte Streuungen des Lichtes an den optischen Fenstern bestimmt werden können, so daß sich die Zuverlässigkeit beim Betrieb der Vorrichtung erhöht.
  • Gemäß einem ersten Grundgedanken der Erfindung wird die Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch in einem vorgegebenen Zeitraum sich wiederholende Bestimmungen eines Verhältnisses von einer Anzahl von Messungen, bei denen das Objekt nicht detektiert wird, zu einer Gesamtanzahl von Messungen, die periodisch über einen vorbestimmten Zeitraum durchgeführt werden, wobei eine Verschmutzung und/oder unerwünschte Streuung des Lichtes an den optischen Fenstern detektiert wird, wenn das Verhältnis größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist.
  • In dem Falle, in dem das Verhältnis gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird auf eine Verschmutzung und/oder unerwünschte Streuung an den optischen Fenstern geschlossen, so daß beispielsweise ein Alarm ausgelöst werden kann oder eine Reinigungsvorrichtung für die Fenster aktiviert werden kann bzw. bei Taupunktunterschreitung die Fenster beispielsweise analog einer Heckscheibenheizung mit Wärme beaufschlagt werden können.
  • Gemäß einem zweiten Grundgedanken der Erfindung ist ein Zähler vorgesehen, der mit der Entfernungsmeßeinrichtung verbunden ist und aufeinanderfolgende Messungen unterhalb eines vorbestimmten Entfernungswertes speichert, wobei dann, wenn eine vorbestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Messungen erreicht oder überschritten ist, auf eine Verschmutzung und/oder unerwünschte Streuung der optischen Fenster geschlossen wird.
  • In Weiterbildung einer optischen Entfernungsmeßvorrichtung gemäß der Erfindung ist ein Objektidentitätsdetektor vorgesehen, um zu bestimmen, ob ein erstes Objekt, dessen Entfernung in einem aktuellen Meßzyklus von der Entfernungsmeßeinrichtung gemessen wird, mit einem zweiten Objekt identisch ist, dessen Entfernung von der Entfernungsmeßeinrichtung in einem unmittelbar vorhergehenden Meßzyklus gemessen worden ist.
  • Die erfindungsgemäße optische Entfernungsmeßvorrichtung kann bei Fahrzeugen verwendet werden.
  • Mit der optischen Entfernungsmeßvorrichtung gemäß der Erfindung, die optische Fenster aufweist, gelingt somit ohne zusätzlichen Aufwand eine Überprüfung, ob die inneren und äußeren Fensterflächen einen Zustand aufweisen, der die Meßempfindlichkeit bzw. die Meßgenauigkeit in an sich unerwünschter Weise verringert. Dabei können im Bedarfsfall geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Separate optische Detektoren, die jeweils nur einen Teil der Fensterfläche überwachen, sind somit nicht notwendig.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 ein Blockbild der optischen Entfernungsmeßvorrichtung mit einer Unschärfedetektoreinrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 ein Flußdiagramm, das den Ablauf zeigt, dem die Vorrichtung gemäß 1 zur Detektierung der Unschärfe in dem optischen Weg folgt;
  • 3 ein Blockbild der optischen Entfernungsmeßvorrichtung mit einer anderen Unschärfedetektoreinrichtung gemäß der Erfindung;
  • 4 ein Flußdiagramm, das den Ablauf zeigt, dem die Vorrichtung von 3 zur Detektierung der Unschärfe in dem optischen Weg folgt;
  • 5 ein Blockbild einer optischen Entfernungsmeßvorrichtung mit einer anderen Unschärfedetektoreinrichtung gemäß der Erfindung;
  • 6 ein Flußdiagramm, das den Ablauf zeigt, dem die Vorrichtung von 5 zur Detektierung der Unschärfe in dem optischen Weg folgt;
  • 7 ein Blockbild einer optischen Entfernungsmeßvorrichtung mit einer weiteren Unschärfedetektoreinrichtung gemäß der Erfindung;
  • 8 ein Flußdiagramm, das den Ablauf zeigt, dem die Vorrichtung von 7 zur Detektierung der Unschärfe in dem optischen Weg folgt; und
  • 9 ein Blockbild, das eine herkömmliche Unschärfedetektoreinrichtung für eine optische Entfernungsmeßvorrichtung zeigt.
  • In den Zeichnungen sind gleiche oder entsprechende Teile oder Bereiche mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Nachstehend werden die bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist ein Blockbild einer optischen Entfernungsmeßvorrichtung mit einer Unschärfedetektoreinrichtung. In 1 entsprechen die Lichtemissionseinheit 1, die Lichtempfangseinheit 2, das Emissionsfenster 4 und das Empfangsfenster 5 den gleichen Komponenten in 9. Die Lichtemissionseinheit 1 hat daher eine Laserdiode 11, einen Impulstreiberkreis 12 und eine Emissionslinse 13. Die Laserdiode 11 wird von dem Impulstreiberkreis 12 erregt, um gepulstes Laserlicht zu erzeugen, das von der Emissionslinse 13 konvergent gemacht und in Vorwärtsrichtung durch das Emissionsfenster 4 abgegeben wird. Das von einem Objekt 7 reflektierte Licht wird von der Lichtempfangseinheit 2, die eine Empfangslinse 21 und ein Lichtempfangselement 22 hat, empfangen. Das durch das Empfangsfenster 5 empfangene reflektierte Licht wird von der Empfangslinse 21 auf das Lichtempfangselement 22 konvergent gemacht.
  • Die Verarbeitungsschaltung 3A umfaßt eine Entfernungsmeßeinrichtung 31, eine Objektdetektoreinrichtung 32 und eine Unschärfedetektoreinrichtung 33. Die Entfernungsmeßeinrichtung 31 mißt die Zeitdauer zwischen der Emission und dem Empfang des Laserlichts und bestimmt die Entfernung zum Objekt 7 auf der Basis der gemessenen Zeitdauer unter Anwendung der obigen Formel. Auf der Basis des Ausgangswerts des Lichtempfangselements 22 entscheidet die Objektdetektoreinrichtung 32, ob ein Objekt 7 detektiert worden ist. Ferner bestimmt die Unschärfedetektoreinrichtung 33 das Verhältnis der Zahl C2 von erfolglosen Meßversuchen (d. h. von Meßversuchen, durch die das Objekt 7 nicht detektiert wird) und der Gesamtzahl C1 von Meßversuchen, die von der Verarbeitungsschaltung 3A durchgeführt werden, und auf der Basis des Verhältnisses C2/C1 bestimmt die Unschärfedetektoreinrichtung 33, ob das Emissionsfenster 4 der Lichtemissionseinheit 1 und das Empfangsfenster 5 der Lichtempfangseinheit 2 unscharf bzw. verwischt sind. Die Einzelheiten der Operation der Unschärfedetektoreinrichtung 33 werden nachstehend beschrieben. Es ist zu beachten, daß das Verhältnis C2/C1 der Frequenz von erfolglosen Meßvorgängen über einen vorbestimmten Zeitraum entspricht.
  • Nachstehend wird das Arbeitsprinzip der optischen Entfernungsmeßvorrichtung von 1 und insbesondere der Unschärfedetektoreinrichtung beschrieben.
  • Die Entfernungsmeßeinrichtung 31 der Verarbeitungsschaltung 3A bestimmt die Entfernung zum Objekt 7 auf der Basis der Messung der Umlaufzeit des Laserlichts. Dabei mißt die Entfernungsmeßeinrichtung 31 die Umlaufzeit des Laserlichts von der Lichtemissionseinheit 1 aus zum Objekt 7 und von dort zurück zur Lichtempfangseinheit 2 und berechnet dann unter Anwendung der obigen Formel (1) die Entfernung zum Objekt 7.
  • Das von der Laserdiode 11 erzeugte Licht wird zwar von der Emissionslinse 13 konvergent gemacht, aber der aus der Lichtemissionseinheit 1 austretende Lichtkegel wird bei der Ausbreitung des Lichts in Vorwärtsrichtung divergent. Somit ist die Intensität des auf das Objekt 7 gerichteten Lichts dem Quadrat der Entfernung zwischen der optischen Entfernungsmeßvorrichtung und dem Objekt 7 umgekehrt proportional. Gleichermaßen divergiert das von dem Objekt 7 reflektierte Licht auf seinem Rückweg zu der optischen Entfernungsmeßvorrichtung. Somit ist die Intensität des Lichts, das an der Lichtempfangseinheit 2 empfangen wird, relativ zu der Intensität des vom Objekt 7 reflektierten Lichts dem Quadrat der Entfernung zwischen dem Objekt 7 und der optischen Entfernungsmeßvorrichtung umgekehrt proportional. Infolgedessen ist die Intensität des von der Lichtempfangseinheit 2 empfangenen Lichts relativ zu der Intensität des von der Vorrichtung ausgesandten Lichts der vierten Potenz der Entfernung zwischen der optischen Entfernungsmeßvorrichtung und dem Objekt 7 umgekehrt proportional.
  • Der Wert des Ausgangssignals des Lichtempfangselements 22 entspricht der Intensität des empfangenen Lichts. Die Objektdetektoreinrichtung 32 vergleicht den Wert des Ausgangssignals des Lichtempfangselements 22 mit einem vorbestimmten Schwellenwert und beurteilt auf der Basis des Vergleichsergebnisses, ob das Objekt 7 vorhanden ist. Somit wird die Erfassung des Objekts 7 mit zunehmender Entfernung davon schwieriger.
  • Die Unschärfe oder Verwischung auf dem Emissionsfenster 4 oder dem Empfangsfenster 5 beeinflußt auch die Empfindlichkeit der Objektdetektierung. Dabei verringert die Unschärfe in dem Lichtemissionsweg, d. h. die Unschärfe an dem Emissionsfenster 4, die Intensität des auf das Objekt 7 auftreffenden Lichts. Außerdem wird durch die Unschärfe in dem Lichtempfangsweg, d. h. die Unschärfe an dem Empfangsfenster 5, die Intensität des Lichts, das vom Lichtempfangselement 22 empfangen wird, weiter verringert. Das Ausgangssignal des Lichtempfangselements 22 wird dadurch verkleinert, und die Entfernung, die mit der Vorrichtung gemessen werden kann, wird kürzer.
  • Zur weiteren Konkretisierung sei beispielsweise angenommen, daß die Verwischung bzw. Unschärfe gleichmäßig an den Fenstern 4 und 5 der Lichtemissions- und Lichtempfangseinheiten 1 und 2 auftritt und daß das Lichtdurchlaßvermögen durch die Fenster 4 und 5 um 50 % herabgesetzt ist. Dann wird das Licht beim Aussenden durch das Emissionsfenster 4 um 50 % verringert. Das vom Objekt 7 reflektierte Licht wird am Empfängerfenster 5 bei Empfang weiter um 50 % verringert. Infolgedessen wird die Intensität des empfangenen Lichts auf das 0,5 × 0,5 = 0,25 fache des normalen (unverwischten bzw. scharfen) Werts verringert. Die Entfernung zu dem Objekt 7, die mit der Vorrichtung gemessen werden kann, wird daher auf das 0,7 fache der normalerweise meßbaren Entfernung herabgesetzt, da 0,7 die vierte Wurzel (biquadratische Wurzel) von 0,25 ist. Daher wird die meßbare Entfernung in bezug auf die normalerweise meßbare Entfernung um 30 % herabgesetzt.
  • Die meßbare Entfernung ändert sich daher proportional zu der Quadratwurzel des Durchlaßvermögens des Lichtemissions- und Lichtempfangswegs. (Im vorstehenden Fall wird beispielsweise die meßbare Entfernung auf das 0,7 fache der Normalentfernung verringert, die die Quadratwurzel des Durchlaßvermögens 0,5 des Lichtwegs ist.) Die Unschärfe an den Fenstern 4 und 5 wirkt sich nicht auf die Detektierung des Objekts 7 aus, das sich in einer kurzen Entfernung befindet. Die Detektierung des Objekts 7 in großer Entfernung wird jedoch infolge der Unschärfe unmöglich, und bei Meßversuchen gibt die Entfernungsmeßeinrichtung 31 nur dann das Resultat ab, wenn sich das Objekt 7 in kurzer Entfernung befindet.
  • Es sei angenommen, daß die optische Entfernungsmeßvorrichtung von 1 am vorderen Teil eines Fahrzeugs angebracht ist, um periodisch die Entfernung zu einem willkürlichen, davor befindlichen Objekt, wie etwa einem vorausfahrenden Fahrzeug oder einem davor befindlichen Hindernis zu messen. Dann sollen sich die Objekte, deren Entfernung gemessen werden soll, willkürlich in einer geringen und einer großen Entfernung befinden. Wenn die Unschärfe oder Verwischung an den Fenstern 4 und 5 die Vorrichtung für Objekte in gröberer Entfernung blind macht, wird das Zeitintervall, in dem keine Entfernungsmessung durchgeführt werden kann, länger. Wenn die Messung periodisch in kurzen Intervallen erfolgt, kann das Verhältnis der Zahl von erfolglosen Messungen (von Messungen, mit denen das Objekt nicht detektiert wird) relativ zu der Gesamtzahl von Meßversuchen als Index für das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Unschärfe an den Fenstern 4 und 5 genutzt werden. Wenn beispielsweise das Verhältnis von erfolglosen Messungen größer als oder gleich 0,8 ist, kann entschieden werden, daß in dem optischen Weg eine bedeutende Unschärfe vorhanden ist (d. h. an den Fenstern 4 und 5 vorhanden ist).
  • 2 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf zeigt, dem die Vorrichtung von 1 folgt, um die Unschärfe im optischen Weg zu detektieren. Bei dem Ablauf von 2 werden Messungen 1000 mal mit einer unveränderlichen Periode (z. B. 0,1 s) durchgeführt, und wenn das Verhältnis der erfolglosen Versuche (der Messungen, mit denen kein Objekt detektiert wird) größer als oder gleich 0,8 ist, wird das Unschärfe-Flag gesetzt, das die Anwesenheit von Unschärfe in dem optischen Weg bezeichnet. Der Ablauf von 2 wird von der Verarbeitungsschaltung 3A von 1 wiederholt alle 0,1 s ausgeführt.
  • In Schritt S11 wird der erste Zähler C1 zum Zählen der Zahl von Meßversuchen inkrementiert. In Schritt S12 wird abgefragt, ob ein Objekt detektiert worden ist. Wenn das Ausgangssignal des Lichtempfangselements 22 einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird festgestellt, daß ein Objekt detektiert worden ist. Andernfalls wird festgestellt, daß kein Objekt detektiert worden ist. Wenn die Antwort in Schritt S12 positiv ist (d. h. wenn kein Objekt detektiert worden ist), geht der Ablauf zu Schritt S13 weiter, in dem der zweite Zähler C2 zum Zählen der Zahl von erfolglosen Meßversuchen inkrementiert wird. Der Zählerstand des zweiten Zählers C2 entspricht der Länge des Zeitintervalls, gemessen in Einheiten von 0,1 s, in dem kein Objekt detektiert wird. Nach Schritt S13 geht der Ablauf zu Schritt S14 weiter. Wenn dagegen die Antwort in Schritt S12 negativ ist (d. h. wenn ein Objekt detektiert worden ist), geht der Ablauf direkt zu Schritt S14 weiter.
  • In Schritt S14 wird auf den ersten Zähler C1 Bezug genommen und abgefragt, ob der Zählstand des ersten Zählers C1 größer als oder gleich 1000 ist. Da der Inhalt des ersten Zählers C1 alle 0,1 s inkrementiert wird, bedeutet Schritt S14 eine Abfrage, ob die laufende Gesamtsumme der Meßzeitdauern größer als oder gleich 100 s (= 0,1 Sekunden × 1000) ist. Wenn die Antwort in Schritt S14 negativ ist, wird der Ablauf von 2 beendet, und es erfolgt ein Rücksprung zu Schritt S11 im nächsten Ausführungszyklus. Somit werden die Schritte S11 bis S14 tausendmal wiederholt, bis der Zählstand im ersten Zähler C1 größer als oder gleich 1000 wird, wobei der zweite Zähler C2 bei jeder erfolglosen Detektierung eines Objekts inkrementiert wird.
  • Wenn die Beurteilung in Schritt S14 schließlich positiv wird (d. h. bei C1 ≥ 1000), geht der Ablauf zu Schritt S15 weiter, in dem das Verhältnis C2/C1 der beiden Zähler berechnet wird. Das Verhältnis C2/C1 entspricht dem Verhältnis der Länge von erfolglosen Meßintervallen zu der Meßdauergesamtlänge. Das Verhältnis C2/C1 liefert daher eine Anzeige dafür, ob eine wesentliche Unschärfe im optischen Weg vorhanden ist. In Schritt S16 wird abgefragt, ob das Verhältnis C2/C1 kleiner als 0,8 ist. Wenn die Antwort in Schritt S16 positiv ist (d. h. bei C2/C1 < 0,8), geht der Ablauf zu Schritt S17 weiter, in dem das Unschärfe-Flag gelöscht wird, um anzuzeigen, daß die Unschärfe vernachlässigbar ist. Wenn dagegen die Antwort in Schritt S16 negativ ist (bei C2/C1 ≥ 0,8), geht der Ablauf zu Schritt S18 weiter, in dem das Unschärfe-Flag gesetzt wird, um anzuzeigen, daß eine erhebliche Unschärfe vorhanden ist und die Meßleistung der Vorrichtung beeinträchtigt ist.
  • In der vorstehenden Beschreibung wird der Ablauf von 2 alle 0,1 s ausgeführt, und das Unschärfe-Flag wird alle 100 s (= 0,1 Sekunden × 1000) gesetzt. Die Meßperiode (d. h. 0,1 s) und die Gesamtzahl der Messungen (d. h. 1000) sind beispielhafte Werte und können modifiziert werden, um für eine spezielle Anwendung am besten geeignet zu sein. Ferner kann die zeitliche Länge von Meßversuchen direkt mittels Zeitgebern gemessen werden. Außerdem kann auch der Schwellenwert der Unschärfedetektierung (d. h. der Schwellenwert von 0,8, der in Schritt S16 angewandt wird) modifiziert werden, um einer bestimmten Anwendung zu entsprechen.
  • 3 ist ein Blockbild einer optischen Entfernungsmeßvorrichtung mit einer weiteren Ausführungsform der Unschärfedetektoreinrichtung. 4 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf zeigt; dem die Vorrichtung von 3 folgt, um die Unschärfe im optischen Weg zu detektieren. Wenn die Unschärfe im optischen Weg einen vorbestimmten Wert überschreitet, können Objekte, die weiter als eine vorbestimmte Strecke (z. B. 50 m) entfernt sind, nicht mehr detektiert werden. Bei der Ausführungsform von 3 wird daher ein Unschärfedetektieralarm erzeugt, wenn die detektierte Entfernung 100 mal nacheinander kleiner als 50 m ist (ohne Unterbrechung durch Messungen einer Entfernung von mehr als oder gleich 50 m).
  • Die optische Entfernungsmeßvorrichtung von 3 gleicht derjenigen von 1 mit Ausnahme des Aufbaus der Verarbeitungsschaltung 3B, die einen Zähler 34 sowie eine Entfernungsmeßeinrichtung 31 und eine Unschärfedetektoreinrrichtung 33 aufweist. Der Ablauf von 4 wird 100 mal, beispielsweise alle 0,1 s wiederholt.
  • In Schritt S21 wird abgefragt, ob ein Objekt detektiert wird. Wenn die Antwort in Schritt S21 negativ ist (d. h. wenn kein Objekt detektiert wird), geht der Ablauf direkt zu Schritt S25 weiter. Wenn dagegen die Antwort in Schritt S21 positiv ist, geht der Ablauf zu Schritt S22, in dem die Entfernung zum Objekt 7 gemessen und abgefragt wird, ob die Entfernung kürzer als 50 m ist. Bei positiver Antwort in Schritt S22 (wenn die gemessene Entfernung kürzer als 50 m ist), geht der Ablauf zu Schritt S23 weiter, in dem der Zähler 34, der die Zahl der aufeinanderfolgenden Messungen einer Entfernung von weniger als 50 m speichert, inkrementiert wird. Wenn dagegen in Schritt S22 die Antwort negativ ist, geht der Ablauf zu Schritt S24, in dem der Zähler 34 gelöscht (d. h. auf Null rückgesetzt) wird.
  • In Schritt S25 wird abgefragt, ob der Zählstand C im Zähler 34 kleiner als 100 ist. Wenn er kleiner als 100 ist, kann es der Fall sein, daß die Aufeinanderfolge von Messungen einer Entfernung von weniger als 50 m, deren Zahl im Zähler 34 gespeichert ist, nur zufällig stattgefunden hat und daß zukünftig eine Entfernung von mehr als oder gleich 50 m immer noch detektiert werden kann. Wenn also die Antwort in Schritt S25 positiv ist (d. h. bei C < 100), geht der Ablauf zu Schritt S26, in dem keine Unschärfe detektiert wird. Wenn dagegen in Schritt S25 die Antwort negativ ist (d. h. bei C ≥ 100), geht der Ablauf zu Schritt S27 weiter, in dem der Unschärfedetektieralarm von einer Alarmeinrichtung (nicht gezeigt) erzeugt wird.
  • Die Vorrichtung nach 3 detektiert also die Unschärfe, wenn die gemessene Entfernung 100 mal nacheinander kleiner als 50 m ist. Der Schwellenwert der Entfernung (d. h. 50 m) und der Schwellenwert (d. h. 100 mal) der ununterbrochenen Entfernungsmessungen einer den Schwellenwert unterschreitenden Entfernung kann nach Maßgabe der gewünschten Ansprechgeschwindigkeit und der Genauigkeit der Unschärfedetektierung modifiziert werden.
  • 5 ist ein Blockbild einer optischen Entfernungsmeßvorrichtung mit noch einer anderen Ausführungsform der Unschärfedetektoreinrichtung. 6 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf zeigt, dem die Vorrichtung von 5 folgt, um eine Unschärfe im optischen Weg zu detektieren. Die optische Entfernungsmeßvorrichtung von 5 gleicht derjenigen von 3 mit der Ausnahme, daß die Verarbeitungsschaltung 3C einen Objektidentitätsdetektor 35 sowie eine Entfernungsmeßeinrichtung 31, einen Zähler 34 und eine Unschärfedetektoreinrichtung 33 aufweist.
  • Der Objektidentitätsdetektor 35 bestimmt, ob das Objekt 7, dessen Entfernung im aktuellen Meßzyklus gemessen wird, mit dem Objekt 7 identisch ist, dessen Entfernung im vorhergehenden Meßzyklus gemessen wurde. Es sei angenommen, daß das Objekt 7, dessen Entfernung gemessen wird, ein Objekt (z. B. ein vorausfahrendes Fahrzeug) ist, das sich vor dem Fahrzeug befindet, an dem die optische Entfernungsmeßvorrichtung angebracht ist. Ferner sei angenommen, daß die relative Geschwindigkeit des Objekts 7 zu der optischen Entfernungsmeßvorrichtung konstant ist und die Messungen mit einer unveränderlichen Periode (von z. B. 0,1 s) vorgenommen werden. Dann ist die Änderung der relativen Bewegung der Objekts 7 gegenüber dem aktuellen und dem vorhergehenden Meßzyklus normalerweise vernachlässigbar klein, wenn das aktuell gemessene Objekt 7 mit dem Objekt 7 des vorhergehenden Meßzyklus identisch ist. Wenn jedoch das aktuelle Objekt 7 mit dem vorhergehenden Objekt 7 nicht identisch ist, weicht die Änderung der relativen Bewegung des Objekts 7 gegenüber dem aktuellen und dem vorhergehenden Meßzyklus erheblich von Null ab. Somit bestimmt der Objektidentitätsdetektor 35, daß das Objekt 7 des aktuellen Meßzyklus mit dem des vorhergehenden Meßzyklus identisch ist, wenn die Änderung der relativen Bewegung des Objekts 7 gegenüber dem aktuellen und dem vorhergehenden Meßzyklus Null (oder vernachlässigbar klein) ist. Im Fall der vorliegenden Ausführungsform wird die Entfernung alle 0,1 s gemessen.
  • Die Änderung der relativen Bewegung des Objekts 7 gegenüber dem aktuellen und dem vorhergehenden Meßzyklus kann wie folgt ermittelt werden. Die aktuelle und die vorhergehende Messung der Entfernung zum Objekt 7 sollen mit Dn bzw. Dn-1 bezeichnet werden. Dann ergibt sich die relative Bewegung des Objekts 7 für den aktuellen Meßzyklus durch die Differenz (Dn – Dn-1). Ferner soll die der Messung Dn-1 unmittelbar vorhergehende Messung mit Dn-2 bezeichnet werden. Dann ergibt sich die relative Bewegung des Objekts 7 für den vorhergehenden Meßzyklus durch die Differenz (Dn-1 – Dn-2). Somit ergibt sich die Änderung der relativen Bewegung des Objekts 7 gegen über dem aktuellen und dem vorhergehenden Meßzyklus wie folgt: (Dn – Dn-1) – (Dn-1 – Dn-2).
  • Der Ablauf von 6 gleicht demjenigen von 4 mit Ausnahme des zusätzlichen Schritts S22a nach der positiven Antwort von Schritt S22. Wenn in Schritt S22 die Antwort positiv ist (d. h. wenn die gemessene Entfernung kleiner als 50 m ist), geht der Ablauf zu Schritt S22a, in dem der Objektidentitätsdetektor 35 abfragt, ob das Objekt 7, dessen Entfernung im aktuellen Meßzyklus gemessen wird, mit dem Objekt 7 identisch ist, dessen Entfernung im vorhergehenden Meßzyklus gemessen wurde. Wenn in Schritt S22a die Antwort negativ ist (wenn das Objekt 7 nicht identisch ist), geht der Ablauf zu Schritt S23, in dem der Zähler 34 inkrementiert wird. Wenn in Schritt S22a die Antwort positiv ist, geht der Ablauf direkt zu Schritt S25. Mit Ausnahme des Schritts 22a sind die Schritte S21 bis S27 die gleichen wie in 4.
  • Gemäß dem Ablauf von 6 wird also der Zähler 34 nur dann inkrementiert, wenn die Entfernung zu einem Objekt, das von dem vorher gemessenen Objekt verschieden ist, geringer als 50 m ist. Wenn das aktuelle Objekt 7 mit dem vorhergehenden Objekt identisch ist, wird der Zähler 34 nicht inkrementiert. Auch wenn daher die Entfernung zu ein und demselben Objekt 7, das in einer Entfernung von weniger als 50 m liegt, wiederholt über einen längeren Zeitraum gemessen wird, wird der Zähler 34 nicht inkrementiert, und somit wird in Schritt S27 kein falscher Unschärfedetektieralarm erzeugt.
  • 7 ist ein Blockbild einer optischen Entfernungsmeßvorrichtung mit einer weiteren Ausführungsform der Unschärfedetektoreinrichtung. 8 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf zeigt, dem die Vorrichtung von 7 folgt, um eine Unschärfe im optischen Weg zu detektieren.
  • Die optische Entfernungsmeßvorrichtung von 7 gleicht derjenigen von 3 mit der Ausnahme, daß die Verarbeitungsschaltung 3D eine Schwellenwert-Modifizierungseinrichtung 36 zusätzlich zu einer Entfernungsmeßeinrichtung 31, einer Unschärfedetektoreinrichtung 33 und einem Zähler 34 aufweist. Der Ablauf von 8 gleicht ferner demjenigen von 4, wobei die Schritte S31, S32 und S35 bis S40 von 8 den Schritten S21-S27 von 4 entsprechen.
  • Allerdings wird in Schritt S39 und S40 in 8 das Unschärfe-Flag nach Maßgabe des Abfrageresultats in Schritt S38 gelöscht bzw. gesetzt. Dabei wird in Schritt S38 abgefragt, ob der Inhalt des Zählers 34 kleiner als 100 ist, und bei positiver Antwort (d. h. wenn der Inhalt des Zählers 34 kleiner als 100 ist) geht der Ablauf zu Schritt S39, in dem das Unschärfe-Flag zur Anzeige der Detektierung einer Unschärfe gelöscht wird. Wenn dagegen die Antwort in Schritt S38 negativ ist, geht der Ablauf zu Schritt S40, in dem das Unschärfe-Flag gesetzt wird. Nach einer positiven Antwort in Schritt S31 wird ferner der Entfernungs-Schwellenwert in den Schritten S32 bis S34 modifiziert, bevor der Ablauf zu Schritt S35 weitergeht.
  • Dabei wird in Schritt S32 von der Schwellenwert-Modifizierungseinrichtung 36 abgefragt, ob das Unschärfe-Flag gelöscht ist. Bei positiver Antwort in Schritt S32 (d. h. wenn das Unschärfe-Flag rückgesetzt ist) geht der Ablauf zu Schritt S33 weiter, wobei dem im vorhergehenden Schritt S34 verwendeten Schwellenwert der erste Wert von 50 m zugeordnet wird. Wenn dagegen in Schritt S32 die Antwort negativ ist, geht der Ablauf zu Schritt S34 weiter, wobei dem im folgenden Schritt S35 verwendeten Schwellenwert der zweite Wert von 60 m zugeordnet wird. In Schritt S35 wird abgefragt, ob die gemessene Entfernung kleiner als der in Schritt S33 oder Schritt S34 gewählte Schwellenwert ist.
  • Bei dem Ablauf von 8 bleibt daher der in Schritt S35 verwendete Schwellenwert gleich 50 m, bis der Inhalt des Zählers 34 100 erreicht und das Unschärfe-Flag gesetzt wird. Nachdem jedoch in Schritt S40 das Unschärfe-Flag gesetzt. wurde, wird der bei der Abfrage von Schritt S35 verwendete Schwellenwert auf 60 m erhöht, so daß der Zähler 34 in Schritt S37 nur dann gelöscht wird, wenn erfolgreich eine Entfernung von mehr als oder gleich 60 m gemessen wird. Wenn also das Unschärfe-Flag einmal gesetzt ist, wird es nur gelöscht, wenn eine Entfernung von größer als oder gleich 60 m erfolgreich gemessen wird.
  • Die Modifizierung des Schwellenwert vom ersten Wert (d. h. 50 m) zum zweiten Wert (d. h. 60 m) beim Setzen des Unschärfe-Flags führt zu einer Hysterese-Charakteristik beim Setzen und Löschen des Unschärfe-Flags. Es sei beispielsweise angenommen, daß eine geringfügig über dem ersten Schwellenwert liegende Entfernung (z. B. 52 m) kurzzeitig gemessen wird, nachdem das Unschärfe-Flag gesetzt wurde. Wenn der Schwellenwert nicht modifiziert ist, wird das Unschärfe-Flag durch die Messung sofort gelöscht. Somit kann das Unschärfe-Flag zwischen dem gesetzten und dem gelöschten Zustand schwanken. Bei dem Ablauf nach 8 wird jedoch der Schwellenwert auf einen zweiten Wert (d, h. 60 m) modifiziert, der um einen vorbestimmten Spielraum größer als der erste Wert (d. h. 50 m) ist. Somit löst die Messung einer Entfernung, die geringfügig über dem ersten Schwellenwert liegt (z. B.
  • 52 m), kein Löschen des Unschärfe-Flags aus. Die Unschärfedetektierung wird dadurch stabilisiert.
  • Der zweite Schwellenwert ist jedoch ausreichend niedrig, um das Unschärfe-Flag bei Entfernen der Unschärfe zu löschen. Angenommen, daß nach dem Setzen des Unschärfe-Flags die Unschärfe entweder manuell beseitigt oder vom Regen abgewaschen wird. Dann wird eine Entfernung, die größer als oder gleich 60 m ist, wieder meßbar, und die Antwort in Schritt S35 wird bald negativ (d. h. die Messung wird größer als oder gleich wie der zweite Schwellenwert), so daß der Zähler 34 rückgesetzt wird. Die Antwort in Schritt S38 wird daher positiv, und das Unschärfe-Flag wird in Schritt S39 gelöscht. Danach wird die Antwort in Schritt S32 positiv, und der Schwellenwert kehrt zum ersten Wert (d. h. 50 m) zurück.
  • Die Parameter des Ablaufs von 8, wie etwa der erste und der zweite Schwellenwert, die in Schritt S35 verwendet werden, können modifiziert werden, damit sie für den Anwendungsfall nach Maßgabe der gewünschten Ansprechgeschwindigkeit und Präzision geeignet sind. Wenn beispielsweise die Zahl der aufeinanderfolgenden Messungen einer Entfernung, die kleiner als der erste Schwellenwert ist, der in Schritt S38 zum Setzen des Unschärfe-Flags genutzt wird, zunimmt, wird die Zuverlässigkeit der Unschärfedetektierung verbessert.
  • Legende für 1:
  • 7
    Objekt
    12
    Impulstreiber
    31
    Entfernungsmesser
    32
    Objektdetektor
    33
    Unschärfedetektor
  • Legende für 2:
  • Start
    S11
    C1 inkrementieren
    S12
    Kein Objekt detektiert?
    S13
    C2 inkrementieren
    S14
    C1 ≥ 1000?
    S15
    Verhältnis C2/C1 berechnen
    S16
    C2/C1 < 0,8?
    S17
    Unschärfe-Flag löschen
    S18
    Unschärfe-Flag setzen
    Yes = Ja
    No = Nein
    Ende
  • Legende für 3:
  • 7
    Objekt
    12
    Impulstreiber
    31
    Entfernungsmesser
    34
    Zähler
    33
    Unschärfedetektor
  • Legende für 4:
  • Start
    S21
    Objekt detektiert?
    S22
    Entfernung unter 50 m?
    S23
    Zähler inkrementieren
    S24
    Zähler löschen
    S25
    Zähler unter 100?
    S26
    keine Unschärfe detektiert
    S27
    Unschärfedetektierungs-Alarm
    Yes = Ja
    No = Nein
    Ende
  • Legende für 5:
  • 7
    Objekt
    12
    Impulstreiber
    31
    Entfernungsmesser
    35
    Objektidentitätsdetektor
    34
    Zähler
    33
    Unschärfedetektor
  • Legende für 6:
  • Start
    S21
    Objekt detektiert?
    S22
    Entfernung unter 50 m?
    S22a
    Objekt identisch?
    S23
    Zähler inkrementieren
    S24
    Zähler löschen
    S25
    Zähler unter 100?
    S26
    keine Unschärfe detektiert
    S27
    Unschärfedetektierungs-Alarm
    Yes = Ja
    No = Nein
    Ende
  • Legende für 7:
  • 7
    Objekt
    12
    Impulstreiber
    31
    Entfernungsmesser
    34
    Zähler
    33
    Unschärfedetektor
    36
    Schwellenwert-Modifizierer
  • Legende für 8:
  • Start
    S31
    Objekt detektiert?
    S32
    Unschärfe-Flag gelöscht?
    S33
    Schwellenwert = 50 m
    S34
    Schwellenwert = 60 m
    S35
    Mebwert < Schwellenwert?
    S36
    Zähler inkrementieren
    S37
    Zähler löschen
    S38
    Zähler unter 100?
    S39
    Unschärfe-Flag löschen
    S40
    Unschärfe-Flag setzen
    Yes = Ja
    No = Nein
    Ende
  • Legende für 9:
  • 62
    Unschärfeverarbeitungsschaltung
    12
    Impulstreiber
    1
    Emissionseinheit
    2
    Empfangseinheit
    3
    Verarbeitungsschaltung

Claims (4)

  1. Optische Entfernungsmeßvorrichtung, die folgendes aufweist: – eine Lichtemissionseinheit (1) zum Aussenden von Licht zu einem Objekt (7), dessen Entfernung zu messen ist; – eine Lichtempfangseinheit (2) zum Empfangen des von der Lichtemissionseinheit (1) ausgesandten und von dem Objekt (7) reflektierten Lichts, wobei die Lichtempfangseinheit (2) ein dem empfangenen Licht entsprechendes Signal erzeugt und die Lichtemissionseinheit (1) sowie die Lichtempfangseinheit (2) optische Fenster (4, 5) aufweisen; – eine Entfernungsmeßeinrichtung (31), die mit der Lichtemissionseinheit (1) und der Lichtempfangseinheit (2) verbunden ist, um eine Entfernung zu dem Objekt (7) auf der Grundlage einer Laufzeitmessung des Lichts, das sich von der Lichtemissionseinheit (1) aus zu dem Objekt (7) und von dem Objekt (7) zurück zu der Lichtempfangseinheit (2) ausbreitet, periodisch zu bestimmen und – eine Objektdetektoreinrichtung (32), die mit der Lichtempfangseinheit (2) verbunden ist und auf der Grundlage der Intensität des Ausgangssignals von der Lichtempfangseinheit (2) bestimmt, ob ein Objekt detektiert worden ist, gekennzeichnet durch in einem vorgegebenen Zeitraum sich wiederholende Bestimmungen eines Verhältnisses (C2/C1) von einer Anzahl von Messungen (C2), bei denen das Objekt (7) nicht detektiert wird, zu einer Gesamtanzahl von Messungen (C1), die periodisch über einen vorbestimmten Zeitraum durchgeführt werden, wobei eine Verschmutzung und/oder unerwünschte Streuung des Lichts an den optischen Fenstern (4, 5) detektiert wird, wenn das Verhältnis (C2/C1) größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist.
  2. Optische Entfernungsmeßvorrichtung, die folgendes aufweist: – eine Lichtemissionseinheit (1) zum Aussenden von Licht zu einem Objekt (7), dessen Entfernung zu messen ist; – eine Lichtempfangseinheit (2) zum Empfangen des von der Lichtemissionseinheit (1) ausgesandten und von dem Objekt (7) reflektierten Lichts, wobei die Lichtempfangseinheit (2) ein dem empfangenen Licht entsprechendes Signal erzeugt und die Lichtemissionseinheit (1) sowie die Lichtempfangseinheit (2) optische Fenster (4, 5) aufweisen; – eine Entfernungsmeßeinrichtung (31), die mit der Lichtemissionseinheit (1) und der Lichtempfangseinheit (2) verbunden ist, um eine Entfernung zu dem Objekt (7) auf der Grundlage einer Laufzeitmessung des Lichts, das sich von der Lichtemissionseinheit (1) aus zu dem Objekt (7) und von dem Objekt (7) zurück zu der Lichtempfangseinheit (2) ausbreitet, periodisch zu bestimmen und – eine Objektdetektoreinrichtung (32), die mit der Lichtempfangseinheit (2) verbunden ist und auf der Grundlage der Intensität des Ausgangssignals von der Lichtempfangseinheit (2) bestimmt, ob ein Objekt detektiert worden ist, gekennzeichnet durch einen Zähler (34), der mit der Entfernungsmeßeinrichtung (31) verbunden ist und aufeinanderfolgende Messungen unterhalb eines vorbestimmten Entfernungswertes speichert, wobei dann, wenn eine vorbestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Messungen erreicht oder überschritten ist, auf eine Verschmutzung und/oder unerwünschte Streuung der optischen Fenster (4, 5) geschlossen wird.
  3. Optische Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Objektidentitätsdetektor (35), um zu bestimmen, ob ein erstes Objekt, dessen Entfernung in einem aktuellen Meßzyklus von der Entfernungsmeßeinrichtung (31) gemessen wird, mit einem zweiten Objekt identisch ist, dessen Entfernung von der Entfernungsmeßeinrichtung (31) in einem unmittelbar vorhergehenden Meßzyklus gemessen worden ist.
  4. Verwendung einer optischen Entfernungsmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für Fahrzeuge.
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