DE4411636A1 - Drehkolbenmaschine - Google Patents
DrehkolbenmaschineInfo
- Publication number
- DE4411636A1 DE4411636A1 DE19944411636 DE4411636A DE4411636A1 DE 4411636 A1 DE4411636 A1 DE 4411636A1 DE 19944411636 DE19944411636 DE 19944411636 DE 4411636 A DE4411636 A DE 4411636A DE 4411636 A1 DE4411636 A1 DE 4411636A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotary
- piston machine
- machine according
- rotary piston
- pistons
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/02—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F01C1/063—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
- F01C1/07—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having crankshaft-and-connecting-rod type drive
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
Description
Die Erfindung behandelt eine Drehkolbenmaschine, wie sie im Patentanspruch 1
beschrieben ist.
Derartige Drehkolbenmaschinen sind vom Prinzip her schon länger bekannt, z. B. aus dem
Patent von Meißner für einen "Explosionsmotor mit umlaufenden Kolben" (Patentschrift
Deutsches Reich 1924, PS 430714). In einem ringförmigen Arbeitsraum laufen zwei
Kolbenpaare, die periodisch gegeneinanderdrehen und somit periodisch veränderliche
Volumia erzeugen. Durch eine geeignete Steuerung muß diese oszillierende Bewegung in
eine konstante Drehbewegung der Arbeitswelle umgewandelt werden.
Eine Vielzahl von Lösungsvorschlägen für Drehkolbenmotoren mit ringförmigem
Arbeitsraum sind erarbeitet worden, die jedoch meistens an der Steuerungsfrage sowie den
nicht realisierbaren Kolbenkonzepten scheiterten. Einen guten Überblick gibt Piening in
seiner Patentschrift DE 41 15 289 C2. Die wesentlichen Punkte sollen hier noch einmal
wiederholt werden.
Steuerungen, die die Kolben abwechselnd auf der Arbeitswelle und dem
Maschinengehäuse blockieren, sind mechanisch anfällig, teilweise ungenau in der
Positionierung und bei höheren Drehzahlen ungeeignet. Dabei ist es gleichgültig, ob dies
durch Bremsen, Nocken, Klinken o. ä. erfolgt (DE-AS 12 97 621, DE 31 23 121 A1).
Häufig findet man Lösungen mit einem gehäusefesten Sonnenrad und mit Exzentern
versehenen Planetenrädern, die auf der Arbeitswelle gelagert sind. Über die Exzenter wird
mittels Pleuelstangen (DE 35 21 593) bzw. Nutenführungen (US 38 01 368) die
oszillierende Drehbewegung erzeugt. Die bisherigen Lösungen benötigen jedoch einen
hohen Platzbedarf, so daß mit der aufwendigen Mechanik kein entscheidender Vorteil
gegenüber Hubkolbenmotoren erzielt wird.
Die Steuerung über ein nockengesteuertes Zahnradgetriebe mit oszillierend schwenkenden
Steuerelementen zur Volumenänderung ist ebenfalls mechanisch sehr aufwendig und läßt
keine Vorteile erwarten (DE 41 15 289 C2). Andere Steuerungen mittels Getriebekasten
u. ä. scheiden wegen des Aufwandes ebenfalls aus (SU 13 18 704).
Neben der Steuerung bereitet die Gestaltung der Drehkolben Probleme. Die meisten
Kolben bestehen aus Kreisringen, an denen, gleichmäßig am äußeren Umfang verteilt, die
Flügel so angebracht sind, daß beim Ineinandergreifen zweier Kolben die Flügel die
Arbeitskammern abteilen. Die innere Arbeitsraumwand wird dann von den Kolben
gebildet. Auf diese Weise sind die Arbeitskammern jedoch nur mit hohem Aufwand
abzudichten, bzw. es muß mit einer geringen Betriebsdauer gerechnet werden
(DE 41 15 289 C2, DE 31 23 121 A1).
Die vorgestellte Erfindung hat die Aufgabe, einen Arbeitsraum und eine Steuerung zu
entwickeln, die fertigungstechnisch realisierbar sind, eine kompakte Bauweise gestatten
und einen verschleißarmen Betrieb der Maschine ermöglichen.
Kernstück der Maschine ist der kreisringzylindrische Arbeitsraum, der von Gehäuse,
Arbeitswelle und Drehkolben begrenzt wird, s. Bild 1 und Bild 2. Die äußere Zylinderwand
des Arbeitsraumes ist das Arbeitsraumgehäuse (1), das innen die Form eines einfachen
Rohrzylinders hat. An den Enden des Arbeitsraumgehäuses sitzen die angeflanschten
Gehäusedeckel (2), die in ihrer Mitte die Lagerung der Arbeitswelle aufnehmen. Die innere
Zylinderwand des Arbeitsraumes ist die Arbeitswelle (3), die im Arbeitsraumbereich
ebenfalls eine einfache zylindrische Oberfläche hat. Links und rechts ist die Arbeitswelle in
den Gehäusedeckeln drehbar gelagert. Die linke und rechte axiale Arbeitsraumbegrenzung
erfolgt mittels eines linken (4) und eines rechten (5) Drehkolbens, die als Kreisringscheibe
mit aufgesetzten Flügeln (6, 7) ausgeführt sind, s. Bild 3. In axialer Richtung sind die
Drehkolben unverschieblich gelagert - dies ist notwendig wegen des Überdrucks im
Arbeitsraum -, während sie gegenüber der Gehäusewand und gegenüber der Arbeitswelle
frei drehbar sind. Die Lagerung der Drehkolben kann am Gehäuse und/oder auf der
Arbeitswelle erfolgen.
Die Unterteilung dieses Arbeitsraumes in Arbeitskammern (8) geschieht durch die
Drehkolbenflügel (6, 7). Diese sitzen auf den Kreisringscheiben der Drehkolben (4, 5) und
füllen mit ihrer Fläche genau den Ringquerschnitt des Arbeitsraumes aus. Über den
Umfang gesehen wechseln sich die Flügel des linken (6) und des rechten (7) Drehkolbens
ab. Damit wird der Arbeitsraum in doppelt so viele Arbeitskammern wie ein Drehkolben
Flügel hat unterteilt. Wesentlicher Vorteil dieser Drehkolbenkonstruktion ist es, daß die
Flügel sehr einfach mit dem Kreisring des Drehkolbens zu verbinden sind, der Drehkolben
ist also sehr einfach herzustellen, s. Bild 3. Weiterhin sind alle Dichtflächen eben oder
kreiszylindrisch, es gibt keine zylindrisch unterteilten Dichtflächen, und die Dichtflächen
sind, anders als beim Hubkolbenmotor oder beim Wankelmotor, keine Lagerflächen.
Wegen dieser Vorteile eignet sich diese Bauweise hervorragend für keramische Werkstoffe
und/oder für Verbundwerkstoffe, die Arbeitskammerwände müssen dann für die
Dichtungen nicht geschmiert werden. Ebenso erlaubt die Konstruktion, nur die
Dichtflächen und/oder die Kolbenflügel aus hochfestem Material auszuführen, während
die anderen Teile aus Leichtmetall o. ä. Werkstoffen gefertigt werden können.
Die Abdichtung des Arbeitsraumes nach außen erfolgt mit umlaufenden Dichtungen (17)
zwischen Arbeitswelle und Drehkolben sowie zwischen Drehkolben und Gehäuse. Die
Arbeitskammern untereinander werden abgedichtet mit Längsdichtungen (18), die an den
drei Seitenflächen der Kolbenflügel eingelassen sind, s. Bild 3. Im Schnittpunkt solcher
Dichtungen treten immer Leckverluste auf. Arbeitet die Maschine als Motor, so kann an
den Leckstellen ein Zündfunke in die benachbarte Arbeitskammer mit verdichtetem
Gemisch überspringen. Für Motoren werden deshalb die Längsdichtungen an den
Kolbenflügeln doppelt ausgeführt. Zwischen den Dichtungen wird ein Entlüftungskanal
(19) vorgesehen, so daß die Leckagegase ohne Folgen für die Nachbarkammern in das
Maschinengehäuse abgeleitet werden können.
Aufgrund der hohen Umlaufgeschwindigkeit der Drehkolben wird eine Wälzlagerung der
Drehkolben nur schwer zu realisieren sein. Besser ist eine hydrodynamische Lagerung,
indem z. B. das Schmieröl in einen umlaufenden Kanal im Gehäusedeckel gepumpt wird
und so die Drehkolben auf einem Ölfilm schwimmen. Noch günstiger für eine hohe
Verschleißfestigkeit wäre eine Druckluftlagerung: Aus den Arbeitskammern mit
Überdruck wird Druckluft gezapft und in die Lagerflächen geleitet. Durch geschickte
Auswahl der Zapfluftentnahmestelle und der Lagerflächengröße kann genau ein
Gleichgewicht zwischen der axialen Drehkolbenkraft infolge des Arbeitsraum-Überdruckes
und der Lagerkraft infolge der Druckluft hergestellt werden.
Die zweite wichtige Verbesserung betrifft die Steuerung der Drehkolben. Hier wird
vorgeschlagen, die Steuerung mittels eines Zahnrad-Kurbeltriebes durchzuführen.
Ausgangspunkt ist die Überlegung, daß die Drehkolben bei Arbeitsvorgängen beide ein
entgegengesetztes Drehmoment entwickeln. Damit die Arbeitswelle (3) sich dreht, muß der
vorlaufende Kolben (5, 7) über ein Getriebe ein höheres Drehmoment auf die Arbeitswelle
übertragen als der rücklaufende Kolben (4, 6). Dann muß aber gleichzeitig die Reaktion
des rücklaufenden Kolbens am Gehäuse abgestützt werden. Dies wird erreicht über ein
feststehendes "Leitzahnrad" (10), das mit dem Gehäuse fest verbunden ist und dessen
Längsachse mit der Arbeitswelle identisch ist.
In dieses Leitzahnrad als Sonnenrad greifen die Kurbelzahnräder (11) als Planetenräder ein.
Deren Wellen, im folgenden Kurbelwellen (12) genannt, sind in der Arbeitswelle (3)
gelagert. Dreht sich die Arbeitswelle, so müssen sich auch die Kurbelzahnräder drehen, da
das Leitzahnrad feststeht. Auf den Kurbelwellen sitzen jeweils am Ende Kurbeln (13), die
sich bei Drehung der Arbeitswelle ebenfalls drehen. Die Kurbeln von linkem und rechtem
Drehkolben sind um 180° versetzt angeordnet. Kurbeln und Drehkolben werden entweder
mit Pleuelstangen (15) verbunden oder der Kurbelzapfen (14) greift in eine radial
verlaufende Nut im Drehkolben ein. In beiden Fällen erfahren beide Drehkolben bei
konstanter Drehung der Arbeitswelle überlagert eine konstante und eine gegeneinander
oszillierende Drehbewegung. Um die oszillierende Volumenänderung zu erzielen, sind
beide Drehkolben in ihrer Grundstellung um einen Winkel verdreht anzuordnen, der den
Betrag hat Vollkreis geteilt durch Anzahl der Arbeitskammern (bei vier Flügeln je Kolben,
also acht Arbeitskammern, bedeutet das eine Versetzungswinkel von 360°/8 = 45°).
Weitere Wirkung der um 180° versetzten Kurbeln ist die Erzeugung eines
unterschiedlichen Hebelarmes von vor- und rücklaufendem Kolben gegenüber dem
Leitzahnrad. Der vorlaufende Kolben hat aufgrund der Kurbelstellung einen größeren
Hebelarm und wird deshalb das Kurbelzahnrad drehen, wodurch die Arbeitswelle selber
gedreht wird. Der rücklaufende Kolben erfährt entgegengesetzt zu dem vorlaufenden
Kolben zwar die betragsmäßig gleiche Kraft, hat aber nur einen kleinen Hebelarm
gegenüber dem Leitzahnrad. Er stützt sich somit hauptsächlich auf dem Leitzahnrad ab,
kann also in die rückwärtige Richtung keine Drehung erzeugen bzw. unterstützt in
bestimmten Kurbelstellungen sogar den vorlaufenden Kolben. Damit wird insgesamt das
Drehmoment und die Vorwärtsdrehung vom vorlaufenden Kolben bestimmt.
Durch die richtige Abstimmung der Zähnezahl von Leitzahnrad und Kurbelzahnrädern
sowie des Hebelarmes der Kurbeln können jedem Punkt des Umfanges (des
Arbeitsraumes) bestimmte Arbeitstakte (Ansaugen, Verdichten, Ausdehnen, Ausstoßen)
der jeweiligen Arbeitskammern zugeordnet werden. Dort können dann die entsprechenden
Ein- und Auslaßöffnungen für die Arbeitsmedien und, bei Verbrennungsmotoren, auch die
Zündungen und/oder Einspritzvorrichtungen angebracht werden. Die Verdichtung läßt
sich über den Kurbelradius, die Kurbelstangenlänge sowie die Kolbenflügeldicke
einstellen.
Wird die Leitzahnradwelle drehelastisch ausgeführt, können die Stöße aus der Zündung
und andere Ungleichmäßigkeiten abgefedert und damit der Rundlauf der Maschine weiter
verbessert werden. Wird die ganze Leitzahnradwelle gegenüber dem Gehäuse durch einen
entsprechend geregelten Verdrehmechanismus um kleine Winkel verdrehbar gelagert,
können die Steuerzeiten für Einlaß, Auslaß, Zündung usw. an den aktuellen
Betriebszustand angepaßt werden.
Die Anordnung der Steuerung mit dem zentralen Leitzahnrad in der Antriebswelle erlaubt
eine kompakte Konstruktion der gesamten Maschine. Ebenso ist ein völliger
Massenausgleich aller oszillierenden Massen gegeben. Durch mehrere Kurbeln im Umfang
gleichen sich die Massen von Kurbeln und Pleuelstangen aus. Ebenso werden die
Drehschwingungen von linkem und rechtem Drehkolben durch die gegenläufigen
Drehbeschleunigungen vollständig ausgeglichen. Die leichte Verschiebung der
Beschleunigungskurven aufgrund der geometrischen Nichtlinearitäten des Kurbeltriebes
können vernachlässigt werden.
Als Beispiel ist in Bild 1 und Bild 2 der Aufbau eines typischen Viertaktmotores skizziert.
Aus Gründen des gleichmäßigen Laufes werden genau vier Flügel pro Drehkolben
gewählt. Es können dann immer gegenüberliegend die gleichen Arbeitstakte ablaufen. Jede
Arbeitskammer muß pro Arbeitswellenumdrehung alle Arbeitstakte (Ausdehnen,
Ausstoßen, Einlassen, Verdichten) zweimal ausführen, d. h. sie muß viermal oszillieren.
Dies erreicht man, wenn der Durchmesser der Kurbelzahnräder genau ein Viertel des
Leitzahnraddurchmessers beträgt. In Bild 4 ist für eine Arbeitskammer der Ablauf einer
Halbdrehung mit den vier Arbeitstakten skizziert. Der Arbeitszyklus beginnt mit der
Zündung (1. Arbeitsschritt) des verdichteten Luft-Treibstoff-Gemisches. Im 2. und 3.
Arbeitsschritt treibt das expandierende Gas den vorlaufenden Kolben an, während sich der
rücklaufende Kolben auf dem Leitzahnrad abstützt. Der Ausstoß des verbrannten Gases
erfolgt vom 4. bis zum 6. Arbeitsschritt. Danach wird vom 7. bis zum 9. Arbeitsschritt das
frische Luft-Treibstoff-Gemisch angesaugt und vom 9. bis zum 12. Arbeitsschritt
verdichtet. Der 13. Arbeitsschritt ist wieder der 1.; das Gemisch wird gezündet. Zu
beachten ist hierbei, daß die gezeigten Arbeitstakte in allen Kammern ablaufen, wobei
jedem Abschnitt des Gehäuses bestimmte Arbeitstakte zuzuordnen sind.
Claims (13)
1. Drehkolbenmaschine mit kreisringzylindrischem Arbeitsraum und Teilung des
Arbeitsraumes im Umfang in mehrere Arbeitskammern durch drehbare Kolben mit
Flügeln und Steuerung der periodischen Kolbendrehschwingung mit einem
feststehenden Sonnenzahnrad, in das auf der Arbeitswelle gelagerte Planetenräder
mit Kurbeltrieb greifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum begrenzt
wird durch das Maschinengehäuse als äußere Zylinderwand, die Arbeitswelle als
innere Zylinderwand und durch einen linken und einen rechten Drehkolben als linken
und als rechten Zylinderboden.
2. Drehkolbenmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehkolbenflügel eines Drehkolbens jeweils senkrecht auf dem Ring des
Drehkolbens stehen, woraus im Arbeitsraum nur ebene oder kreiszylindrische
Dichtflächen resultieren.
3. Drehkolbenmaschine nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehkolben im Gehäuse gelagert sind.
4. Drehkolbenmaschine nach Patentanspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehkolben auf der Arbeitswelle gelagert sind.
5. Drehkolbenmaschine nach Patentanspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehkolben hydrodynamisch gelagert sind.
6. Drehkolbenmaschine nach Patentanspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehkolben druckluftgelagert sind, wobei die Druckluft aus dem Arbeitsraum
gezapft wird.
7. Drehkolbenmaschine nach Patentanspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtungen an den Drehkolbenflügeln doppelt ausgeführt sind und zwischen den
Dichtleisten ein Entlüftungskanal zum Maschinengehäuse läuft.
8. Drehkolbenmaschine nach Patentanspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
zur Kolbensteuerung benötigte feststehende Leitzahnrad als Sonnenrad zentral in der
Arbeitswelle sitzt und daran die in der Arbeitswelle gelagerten Kurbelzahnräder als
Planetenräder eingreifen.
9. Drehkolbenmaschine nach Patentanspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kurbelzahnräder auf Kurbelwellen sitzen, an deren linken und rechten Enden jeweils
um 180° versetzte Kurbeln angebracht sind.
10. Drehkolbenmaschine nach Patentanspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ansteuerung der Drehkolben mittels einer Pleuelstange erfolgt.
11. Drehkolbenmaschine nach Patentanspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ansteuerung der Drehkolben mittels der Kurbelzapfen, die in radiale Nuten in den
Drehkolben laufen, erfolgt.
12. Drehkolbenmaschine nach Patentanspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle des Leitzahnrades drehelastisch mit dem Maschinengehäuse verbunden ist.
13. Drehkolbenmaschine nach Patentanspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle des Leitzahnrades zur Motorsteuerung um kleine Winkel verdrehbar am
Maschinengehäuse gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944411636 DE4411636A1 (de) | 1994-04-02 | 1994-04-02 | Drehkolbenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944411636 DE4411636A1 (de) | 1994-04-02 | 1994-04-02 | Drehkolbenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4411636A1 true DE4411636A1 (de) | 1995-10-05 |
Family
ID=6514616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944411636 Withdrawn DE4411636A1 (de) | 1994-04-02 | 1994-04-02 | Drehkolbenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4411636A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20110023815A1 (en) * | 2009-08-03 | 2011-02-03 | Johannes Peter Schneeberger | Crank Joint Linked Radial and Circumferential Oscillating Rotating Piston Device |
-
1994
- 1994-04-02 DE DE19944411636 patent/DE4411636A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20110023815A1 (en) * | 2009-08-03 | 2011-02-03 | Johannes Peter Schneeberger | Crank Joint Linked Radial and Circumferential Oscillating Rotating Piston Device |
WO2011017381A3 (en) * | 2009-08-03 | 2011-08-18 | Johannes Peter Schneeberger | Rotating piston device with pistons continuously changing circumferential between them |
US10001011B2 (en) * | 2009-08-03 | 2018-06-19 | Johannes Peter Schneeberger | Rotary piston engine with operationally adjustable compression |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3224482C2 (de) | Kolbenmaschine | |
DE2344460B2 (de) | Schwenkkolben-Brennkraftmaschine | |
DE2502709A1 (de) | Viertakt-verbrennungsmotor mit in einem gehaeuse umlaufenden radialzylindern | |
EP0011762B1 (de) | Rotationskolbenmotor | |
EP0369991A1 (de) | Dreh-Hubkolben-Maschine | |
WO1995034750A1 (de) | Verbrennungsmotor, kompressor oder pumpe | |
EP0548297B1 (de) | Schwenkkolbenmaschine | |
DE3331636A1 (de) | Aggregat bestehend aus einer hubkolbenmaschine und einem getriebe | |
DE4411636A1 (de) | Drehkolbenmaschine | |
DE3335742A1 (de) | Umlaufkolben-brennkraftmaschine | |
EP0214255B1 (de) | Brennkraftmaschine | |
DE19914449C1 (de) | Schwenkkolben-Verbrennungsmotor | |
EP0217813B1 (de) | Drehkolbenkraft- und arbeitsmaschine mit periodisch veränderlichen drehgeschwindigkeiten | |
EP0581975A1 (de) | Verrennungsmotor mit rotationsfreilaufenden Kolben | |
DE102009018839B3 (de) | Arbeitskraftmaschine | |
WO2015010780A2 (de) | Rotationskolbenmaschine | |
DE2426700A1 (de) | Rotationskolbenmotor | |
DE10349835A1 (de) | Schwingkolben - Gasturbo - Motor im Viertaktsystem | |
DE2522860A1 (de) | Rotations-brennkraftmotor | |
DE885023C (de) | Brennkraftmaschine mit Zylindern, deren Achsen sich parallel zur Achse der Maschinenwelle erstrecken | |
DE3444023A1 (de) | Drehkolbenmaschine | |
DE2825071C3 (de) | Vier-Takt-Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Kreis- und Hubeingriff | |
WO2005083233A1 (de) | Drehkolbenmaschine | |
EP0274400A2 (de) | Rotationskolbenmaschine | |
DE19547625A1 (de) | Kolbenmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DOERFLER, THOMAS, DR.-ING., 50374 ERFTSTADT, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |