DE441062C - Anlassschaltung fuer Asynchronmaschinen mit Kondensatoren - Google Patents

Anlassschaltung fuer Asynchronmaschinen mit Kondensatoren

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Publication number
DE441062C
DE441062C DEN24641D DEN0024641D DE441062C DE 441062 C DE441062 C DE 441062C DE N24641 D DEN24641 D DE N24641D DE N0024641 D DEN0024641 D DE N0024641D DE 441062 C DE441062 C DE 441062C
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DE
Germany
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capacitors
circuit
winding
asynchronous machines
starting circuit
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Expired
Application number
DEN24641D
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English (en)
Inventor
Dr Ulrich John
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Neufeldt & Kuhnke
Original Assignee
Neufeldt & Kuhnke
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/26Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Anlaßschaltung für Asynchronmaschinen mit Kondensatoren. Das Hauptpatent betrifft eine besondere Anordnung an Asynchronmaschinen mit Kondensatoren zur Erzeugung des Magnetisierungstromes, bei welcher die Sekundärwick--lung eines Transformators, über den die Maschine an dem Kondensator liegt, in den Nuten des Ständers angebracht ist. Das Hauptpatent läßt dabei die Frage, in welcher Weise der Anlauf der Maschine erfolgt, dahingestellt, während .das Zusatzpatent 41 1 736 sich nur um Verhinderung eines Einschaltstromstoßes bekümmert. Gegenstand dieses Zusatzpatents ist .eine möglichst günstige Beeinflussung der Anlaufverhältnisse. Soll eine Maschine der im Hauptpatent beschriebenen Art mittels Sterndreieckschaltern angelassen werden, so kann die Sekundärwicklung, an die die Kondensatoren angeschlossen sind, nicht in Sparschaltung mit der Primärwicklung angeordnet werden, weil sonst während des Umschaltens ein öffnen und Schließen des geladenen Kondensatorkreises notwendig wäre, was zu starken Funken- und Lichtbogenbildungen führen kann. Der Verzicht auf die Sparschaltung würde aber einen unerwünschten Wickelraumverlust bedeuten. Es ist daher zweckmäßig, bei diesen Maschinen auf den Dreieckanlauf zu verzichten, die Sparschaltung jedoch beizubehalten und die durch die Sparschaltung gegebene Stufung der Ständerwicklung zur Kraftflußverminderung während des Anlaufs zu benutzen, indem man während desselben die Klemmen der Sekundärwicklung, die eine höhere Windungszahl -als die primäre besitzt, ans Netz legt und erst während des Betriebes das Netz auf die Klemmen der Primärwicklung umschaltet. Bei dieser Anordnung wird der Kondensatorkreis überhaupt nicht unterbrochen; trotzdem wird der gleiche Zweck wie beim Sterndreieckanlauf erreicht.
  • Die Anordnung hat gegenüber dem Sterndreieckanlauf von Asynchronmaschinen ohne Kondensatoren sogar noch den bedeutsamen Vorteil, daß das Feld während des Umschaltens nicht verschwindet, da die Schwingungskreise, in denen die Kondensatoren liegen, bei der Umschaltung nicht geöffnet werden, die in ihnen vorhandene Schwingung also aufrechterhalten bleibt. Für die Kondensatoren erübrigen sich beim ersten Einschalten besondere Einschaltschutzdrosseln und Widerstände, da die Kondensatorspannung in der Anlaufschaltung nur einen Bruchteil der vollen Kondensatorbetriebsspannung beträgt. Beim Umschalten auf Betrieb tritt die im Hauptpatent und im Zusatzpatent 411 736 angegebene Schutzwirkung in die Erscheinung.
  • Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel mit drei Phasen in Sternschaltung, je ein Schaltschema für Maschinen in Ruhe, ausgeschaltet a, in Anlaufschaltung b und in Betriebsschaltung c.
  • Ist das durch Netz- und Kondensatorspannung gegebene Verhältnis der sekundären und primären Windungszä.hlen für die gewünschte Kraftflußverminderung zu groß, so wird während des Anlaufs nur ein Teil der sekundären Ständerwicklung ans Netz angeschlossen, indem diese Wicklung eine entsprechende Anzapfung erhält, wie dies Abb. 2 zeigt; ist jenes Verhältnis zu klein, so werden zur Sekundärwicklung einige Zusatzwindungen hinzugefügt, die während des Anlaufs mit eingeschaltet werden, während des Betriebes aber unbenutzt sind. Da diese Zusatzwindungen aus verhältnismäßig dünnem Draht hergestellt werden können, bedeuten sie keinen merklichen Wickelraumverlust. Abb. 3 zeigt diese Art der Anordnung.
  • In Abb. 2 und 3 haben a, b, c dieselbe Bedeutung wie in Abb. i, die Abb. ic, 2c und 3c entsprechen der Abb. 4 des Hauptpatents.
  • In den Abbildungen sind die einzelnen Betriebszustände für sich dargestellt; bei der wirklichen Ausführung stellt man praktisch von vornherein die für alle drei Stellungen erforderlichen Verbindungen her, etwa wie in Abb.4 angedeutet, die einer Zusammenfassung der drei Abb. ia, ib, ic entspricht. Man verwendet dabei die drei Phasen des Netzes mit einem Dreifachumschalter, der im Falle der Ruhe an den Isolatoren a1, a2 und a3 endet (so daß die Maschine ausgeschaltet ist wie in Abh. ia), im Falle des Anlassens an den Kontakten b1, b2 und b3 (entsprechend der Schaltung nach Abb. ib) und im Falle des Betriebes an den Kontakten cl, c2 und c3 (wodurch die in Abb. ic dargestellte Schaltung zustande kommt).
  • Der Erfindungsgedanke läßt zwar bei drei Phasen die oben beispielsweise dargestellte, besonders einfache Schaltung zu, ist jedoch, ebensowenig wie das Hauptpatent, auf eine bestimmte Phasenzahl beschränkt.

Claims (3)

  1. PATCNTANSPRÜCfIE: i. Anlaßschaltung für Asynchronmaschinen mit Kondensatoren nach Patent 410 873, dadurch gekennzeichnet, daß, um den Kraftfluß der Maschine zu vermindern, an Stelle der als Primärwicklung des Transformators dienenden, während des Betriebes am Netz liegenden Ständerwicklung die als Sekundärwicklung dienende, mit den Kondensatoren zusammengeschaltete Wicklung ans Netz angeschlossen wird.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während des Anlaufs der sekundäre Wicklungsabschnitt nur mit einem Teil seiner Windungen an das ' Netz angeschlossen wird,
  3. 3. Einrichtung zürn Anlassen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der sekundäre Wicklungsabschnitt eine Anzahl nur während des Anlaufs benutzter Zusatzwindungen erhält.
DEN24641D 1925-06-03 1925-06-03 Anlassschaltung fuer Asynchronmaschinen mit Kondensatoren Expired DE441062C (de)

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