DE4410455C1 - Wasserdichte Kontaktstiftdurchführung durch gegossene Kunststoffteile, insbesondere von Steckergehäusen - Google Patents
Wasserdichte Kontaktstiftdurchführung durch gegossene Kunststoffteile, insbesondere von SteckergehäusenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine wasserdichte Kon
taktstiftdurchführung durch gegossene Kunststoffteile, insbe
sondere von Steckergehäusen.
Steckergehäuse mit einer Vielzahl von Kontaktstiften, sogenannten
Steckerleisten, müssen für zahlreiche Anwendungen steckseitig wasserdicht
ausgeführt sein. Die Kontaktstifte können durch Einpressen, wie dies aus
der US-PS 5 1 58 479 oder auch der DE-OS 24 07 082 bekannt
ist, oder durch Umspritzen, z. B. gemäß der DE 27 25 796 C2,
in der Steckerleiste befestigt sein. Verschiedene Maßnahmen
sind bekannt, um die erforderliche Dichtheit der Stecker
leisten anschlußseitig zu gewährleisten. Bei eingepreßten
Kontaktstiften ist es bekannt, mehrere hintereinander ange
ordnete Kegelstümpfe vorzusehen, die alle mit ihrer Spitze in
Einpreßrichtung orientiert sind und die durch die Nachgiebig
keit des Kunststoffmaterials einen relativ festen Klemmsitz
im Kunststoffgehäuse bewirken. Dennoch ist eine zuverlässige
Wasserdichtheit nicht immer zu erreichen, da es durch die
relativ hohe Kraftbeaufschlagung der Kunststoffteile zur Aus
bildung von durchgehenden Kanälen kommen kann.
Bei der elektrischen Verbinderanordnung gemäß der DE-OS 24 07 082
besteht ein Isoliergehäuse aus elastischem Kunst
stoff. Die Kontaktorgane haben mehrere einander entgegenge
gesetzt angeordnete kegelstumpfförmige Zähne. Die Kontakt
organe werden in Bohrungen gepreßt, wobei die Mantelflächen
der Zähne das elastische Material des Isoliergehäuses ver
drängen. Die Basisfläche verhindert mit ihrer spitzwinkligen
Umfangskante ein Zurückweichen der Kontaktorgane entgegenge
setzt zur Steckrichtung. Diese Technik ist nur bei nachgiebi
gen elastischen Werkstoffen anwendbar. Ein ggf. durch Tempe
raturschwankungen verursachtes Schrumpfen des elastischen
Kunststoffmaterials verursacht Kavitäten im Bereich der
Basisfläche, wodurch die Wasserdichtigkeit beeinträchtigt
werden kann. Auch läßt die Verwendung nachgiebigen Kunst
stoffs für die Gehäuseherstellung eine genaue Justage bzw.
Ausrichtung der Kontaktorgane nicht in allen Fällen zu.
Ein anderer (z. B. aus der DE-AS 11 48 613 bekannter) Weg zur
Abdichtung solcher Stecker schlägt das Vergießen der Kontakt
stifte im Gehäuse vor. So ist beispielsweise eine Stecker
leiste bekannt, in der die Kontaktstifte mit Spielpassung
geführt sind. Zum Abdichten der Kontaktstifte wird die
Steckerleiste mit einem UV-härtenden Zweikomponenten-Silikon
vergossen. Dies stellt einen äußerst hohen Fertigungsaufwand
dar, der separate Arbeitsgänge erforderlich macht. Das Zwei
komponenten-Silikon erfordert eine Vorbehandlung der Stecker
leiste durch Primer oder durch Plasmaätzen. Das Flüssigsili
kon wird mit speziellen Dosieranlagen aufgebracht und muß in
UV-Öfen aushärten. Im Lichtschatten der Kontaktstifte, die
bei vielen Anwendungen abgewinkelt sind, bleibt das Silikon
flüssig. Schon bei geringer mechanischer Belastung des Sili
kons, z. B. bei Bewegungen der Kontaktstifte, geht die Haft
fähigkeit verloren, so daß eine zuverlässige Abdichtung
wiederum nicht gewährleistet werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
wasserdichte Kontaktstiftdurchführung durch gegossene Kunst
stoffteile, insbesondere von Steckergehäusen, vorzuschlagen,
die sehr zuverlässig ist, mit geringem Herstellungsaufwand
verbunden ist und gleichzeitig eine Kontaktstiftjustierung
mit geringsten Toleranzen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Kontaktstiftdurchführung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die in seinem
kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale gelöst. In den
Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen der vor
liegenden Erfindung beansprucht.
Die erfindungsgemäße Kontaktstiftdurchführung ist absolut
wasserdicht, da das gegossene Kunststoffmaterial die runde
Kontur der Basisfläche des Kegelstumpfs ohne Ausbildung von
Haarkanälen vollständig umschließt. Es sind keine zusätz
lichen Arbeitsgänge, wie beispielsweise das Anbringen von UV-
härtendem Silikon notwendig, so daß eine Steckerleiste mit
justierten Kontaktstiften fertig dem Spritzgießwerkzeug
entnommen werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Längsschnitt durch einen durch ein
Kunststoffteil durchgeführten Kontaktstift;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Kontaktstifts mit
rechteckigem Querschnitt und
Fig. 3 ein konkretes Anwendungsbeispiel der wasserdichten
Kontaktstiftdurchführung nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Kunststoffteil 1 in welches der Kontakt
stift 2 eingegossen ist. Der Kontaktstift 2 ist durch das
Kunststoffteil 1, welches insbesondere ein Teil einer
Steckerleiste sein kann, wasserdicht durchgeführt. Zu diesem
Zweck sind im Inneren des Kunststoffteils 1 auf dem Kontakt
stift zwei Kegelstümpfe 3a und 3b angeordnet. Jeder der bei
den Kegelstümpfe 3a und 3b weist mit seiner großen Basis
fläche von der Meridianebene 4 des Kunststoffteils 1 weg und
ist auf die ihm am nächsten liegende Oberfläche des Kunst
stoffteils gerichtet. Der Kegelstumpf geht an seinem gegen
überliegenden Ende in den Querschnitt des Kontaktstifts 2
über. Der Öffnungswinkel α des Kegelstumpfes, d. h. der
Winkel zwischen der großen Basis des Kegelstumpfes und des
Kegelmantels, beträgt vorzugsweise größenordnungsmäßig 70°.
Die große Basis des Kegelstumpfes bildet eine um die Kon
taktstiftachse konzentrisch verlaufende Schulter 5. Die
Schulter 5 liegt hinreichend tief im Kunststoffmaterial
eingegossen, so daß die Kunststoffschicht zwischen der
Schulter 5 und der entsprechenden Oberfläche des Kunst
stoffteils in diesem Bereich eine Dicke d hat, die aus
reicht, um ein Ausreißen des Kunststoffmaterial beim
Schrumpfen des Kunststoffs während des Erkaltens zu verhin
dern.
Dieses Schrumpfen, welches in Fig. 1 durch die strichpunk
tierten Pfeile 6 dargestellt ist, tritt beim Abkühlen des
gegossenen Kunststoffs auf. Da diese Schrumpfung in weit
größerem Ausmaß stattfindet als die Längenverkürzung des
metallischen Kontaktstiftes beim Abkühlen treten an den
Grenzflächen zwischen Kontaktstiften und dem Kunststoffma
terial Kräfte auf, die im folgenden näher betrachtet werden.
Die Schrumpfbewegung findet jeweils von den Oberflächen des
Kunststoffteils in Richtung auf dessen mittleren Bereich, in
Fig. 1 durch die Meridianebene 4 angedeutet, statt. Das
heißt, auf die Schultern 5 der Kegelstümpfe 3a, 3b wirkt
jeweils eine auf die Meridianebene 4 gerichtete Kraft, die
für einen spielfreien Halt des Kontaktstiftes sorgt. Zwi
schen den Ebenen der Schultern 5 und der Meridianebene 4
führt die Schrumpfung zu der Tendenz einer Ausbildung von
Kavitäten 6 um die Mantelflächen 7 der Kegelstümpfe 3a und
3b herum. Dieser Effekt ist nicht ganz zu vermeiden, obwohl
die Materialschrumpfung in Radialrichtung um die Kontakt
stiftachse herum das Ausmaß der Kavitätenbildung weitgehend
reduziert. Für den festen Sitz der Kontaktstifte ist dies
jedoch nicht ausschlaggebend, da im wesentlichen der Rand 8
der Schulter 5 für die feste Verankerung und die Dichtheit
der Durchführung sorgt. Dieser Rand 8 bleibt auch nach
erfolgter Schrumpfung des Plastikmaterials fest und dicht
vom gegossenen Plastik umschlossen. Die beschriebene erfin
dungsgemäße Anordnung der Kegelstümpfe erweist sich gegen
über anderen bekannten Anordnungen und auch gegenüber ledig
lich zylinderförmigen Querschnittsänderungen überlegen. Wür
de man die erfindungsgemäßen Kegelstümpfe durch Zylinder
ersetzen, so würden sich an den zur Meridianebene 4 hin
gelegenen Schultern Kavitäten ausbilden, die nicht mehr
durch eine radiale Schrumpfung weitgehend ausgeglichen
werden können, so daß eine weitaus schwächere Halterung der
Kontaktstifte in Axialrichtung gegeben ist. Eine Anordnung
der Kegelstümpfe mit ihren Spitzen jeweils von der Meridian
ebene wegzeigend, hätte ebenfalls die Ausbildung großer Ka
vitäten im Inneren des Kunststoffteils zur Folge, in deren
unmittelbarer Nähe die für die Dichtheit entscheidende Um
fangskante 8 der Schultern 5 liegt. Mit einem festen Andruck
des Kunststoffmaterials auf der Mantelfläche der Kegelstümp
fe könnte in diesem Fall nicht gerechnet werden, so daß we
der ein sicherer Sitz noch eine absolute Wasserdichtheit
gewährleistet werden könnten.
Fig. 1 zeigt im Bereich der Meridianebene 4 eine weitere zy
linderförmige Querschnittsänderung des Kontaktstiftes 2.
Dieser Zylinder 9 dient einer weiteren Verfestigung der Hal
terung des Kontaktstiftes. Seine Anordnung auf der Meridian
ebene 4 führt dazu, daß sich an keiner Seite Kavitäten aus
bilden, so daß er von allen Seiten fest umschlossen wird.
Dadurch werden die Ausreißkräfte, die erforderlich sind, um
einen Kontaktstift aus seiner Verankerung zu lösen erheblich
erhöht. Gleichzeitig verhindert seine Ausbildung sowie seine
zentrische Lage im Spritzteil Masseanhäufungen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsvariante eines Kontaktstiftes,
der bei der wasserdichten Kontaktstiftdurchführung verwendet
werden kann. Dieser Kontaktstift hat einen rechteckigen Quer
schnitt. Die Kegelstümpfe 3a und 3b sind jedoch rotations
symmetrisch, was für die Erzielung einer wasserdichten
Durchführung unbedingt erforderlich ist. Die kreisrunde oder
gegebenenfalls ovale Form der Umfangskante 8 der Schulter 5
ermöglicht erst ein dichtendes Aufschrumpfen des Plastikma
terials auf diese Kante. Kanten mit einer Ecken aufweisenden
Kontur haben bislang nie zu einer wirklich dichten Kontakt
stiftdurchführung geführt. Nachdem es lediglich auf die Kon
tur der Umfangskante 8 ankommt, kann somit der übrige Kon
taktstiftquerschnitt jede beliebige Querschnittform, insbe
sondere quadratisch oder rechteckig, haben. Die Umfangsände
rung in Form von Kegelstümpfen oder Zylindern können durch
Stauchen, Schlagen oder sonstiges Anformen erfolgen.
Fig. 3 zeigt ein konkretes Beispiel einer wasserdichten
Kontaktstiftdurchführung bei einer Steckerleiste. Gleiche
Elemente wie sie bereits in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind
tragen in Fig. 3 ebenfalls die gleichen Bezugszeichen. Das
Kunststoffteil 1 ist Teil einer Steckerleiste, wobei Kon
taktstifte 2 in zwei Reihen parallel zueinander angeordnet
sind. Die Kontaktstifte 2 weisen im gegossenen Teil Quer
schnittsänderungen in Form von Kegelstümpfen 3 und einem
Zylinder 9 auf. Die Kegelstümpfe 3 sind jeweils so ausge
richtet, daß deren Spitze auf die Meridianebene 4 des Kunst
stoffteils zeigt und deren große Basis auf die jeweils
nächstliegende Seitenwand gerichtet ist. Die zylinderförmige
Querschnittserweiterung des Kontaktstifts 2 ist in der Me
ridianebene 4 zwischen den Seitenflächen angeordnet. Der
obere und untere Kontaktstift 2 in Fig. 3 unterscheiden sich
dadurch, daß deren Durchmesser steckerseitig unterschiedlich
ist. In beiden Fällen sind die Durchmesser der Schultern 5
sowie des Zylinders 9 im wesentlichen gleich dem Durchmesser
des Kontaktstifts auf der Steckerseite. Zusätzlich zu den
kegelstumpfförmigen Querschnittsänderungen ist bei dem obe
ren Kontaktstift 2 gegenüber der Steckerseite eine weitere
zylinderförmige Querschnitterweiterung 10 vorgesehen, von
der eine Stirnfläche bündig mit der Oberfläche des Kunst
stoffteils abschließt. Die Materialstärken zwischen den
Schultern 5 und den nächstliegenden Oberflächen des Kunst
stoffteils sind so bemessen, daß ein Ausreißen sicher ver
hindert wird. Das Vorsehen von vier Kegelstümpfen und einem
in der Meridianebene angeordnetem Zylinder 9 gewährleistet
sicher die Dichtheit des Kontaktstiftdurchgangs durch das
Kunststoffteil und bewirken eine höchstmögliche Ausreiß
kraft.
Die in Fig. 3 gezeigte Steckerleiste kann in einem Arbeits
gang in einem entsprechenden Spritzgießwerkzeug hergestellt
werden, aus der das fertige Endprodukt unmittelbar entnommen
werden kann. Eine weitere Bearbeitung oder zusätzliche Ab
dichtung durch UV-härtendes Silikon ist nicht mehr erforder
lich.
Claims (8)
1. Wasserdichte Kontaktstiftdurchführung durch gegossene
Kunststoffteile (1), insbesondere von Steckergehäusen,
mit:
- - Kontaktstiften (2), die auf ihrer vergossenen Teil länge Querschnittsänderungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsänderungen mindestens zwei zur Stift achse im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildete Kegelstümpfe (3a, 3b) aufweisen, deren große Basisflä chen Schultern (5) bilden, die der jeweils nächstlie genden Oberfläche des Kunststoffteils (1) gegenüber liegen, und dadurch, daß der Abstand d zwischen den Schultern (5) und den jeweiligen Oberflächen des Kunst stoffteils (1) hinreichend groß ist, um ein Ausbrechen des Kunststoffs im Schulterbereich zu verhindern.
2. Kontaktstiftdurchführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kegelstümpfe (3a, 3b) einen Winkel α zwischen der
Basisfläche (5) und dem Kegelmantel (7) von etwa 70°
aufweisen.
3. Kontaktstiftdurchführung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktstifte (2) zylinderförmig sind und die klei
nen Basisflächen der Kegelstümpfe (3a, 3b) im wesent
lichen den gleichen Querschnitt aufweisen wie die Kon
taktstifte (2).
4. Kontaktstiftdurchführung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktstifte (2) einen vieleckigen Querschnitt
aufweisen, wobei die großen Basisflächen (5) der
Kegelstümpfe (3a, 3b) einen kreisförmigen oder ovalen
Umfang (8) aufweisen.
5. Kontaktstiftdurchführung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich zu den kegelstumpfförmigen Querschnittsän
derungen (3a, 3b) der Kontaktstifte (2) zylinderförmige
Bereiche (9) innerhalb oder an der Oberfläche des
vergossenen Bereichs der Kontaktstifte (2) vorgesehen
sind mit einem Querschnitt, der größer oder kleiner ist
als der Querschnitt des übrigen Kontaktstiftes (2).
6. Kontaktstiftdurchführung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Querschnittsänderungen der Kontaktstifte (2) durch
Prägen oder Stauchen erzeugt werden.
7. Kontaktstiftdurchführung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kegelstümpfe (3a, 3b) bzw. Zylinder (9) an den Kon
taktstiften (2) angebrachte und befestigte Teile sind.
8. Kontaktstiftdurchführung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
ihre Verwendung in in Spritzgußtechnik hergestellten
PCB-Steckerleisten zur Bestückung von Leiterplatten.
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