DE4409979A1 - Vorrichtung zum Prägen von Buchstaben, Zahlen und Symbolen - Google Patents
Vorrichtung zum Prägen von Buchstaben, Zahlen und SymbolenInfo
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- B23Q11/12—Arrangements for cooling or lubricating parts of the machine
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prägen von
Buchstaben, Zahlen und Symbolen, insbesondere in Me
talle und Kunststoffe, mit einem von einem Elektroma
gneten betätigten Prägeglied, wobei zur Erzeugung der
Schlagbewegung des Prägegliedes eine Betätigungsein
richtung vorgesehen ist.
Aus der Praxis sind Prägevorrichtungen mit einem von
einem Elektromagneten betätigten Prägeglied bekannt.
Bei derartigen bekannten Prägevorrichtungen werden die
Polaritäten der am Elektromagneten anliegenden Span
nung mit der Frequenz, mit der auch in das zu bearbei
tende Werkstück geprägt werden soll, umgepolt, so daß
hierdurch das Prägeglied, welches über geeignete Ein
richtungen mit dem Elektromagneten gekoppelt ist, in
das zu prägende Werkstück hineingedrückt oder vom
Werkstück abgehoben wird.
Durch das permanente Umpolen der an dem Elektromagne
ten anliegenden Spannung ergibt sich der Nächteil, daß
nur relativ wenig Schläge pro Zeiteinheit ausgeführt
werden können und somit das Prägen längerer oder größerer
Schriftzüge verhältnismäßig zeitintensiv ist.
Ein weiterer Nachteil bekannter Vorrichtungen ist das
Problem der Kühlung des Elektromagneten.
Arbeitet der Elektromagnet mit einer hohen Taktfre
quenz, so entsteht hierbei aufgrund der Reibung inner
halb der Führungen des Prägegliedes sowie im Elektro
magneten selbst Wärme. Diese Wärme wird bei den be
kannten Vorrichtungen einfach über die Oberfläche des
Elektromagneten bzw. über die Außenflächen der anderen
Bauteile der Prägevorrichtung an die Umgebung abgelei
tet.
Da der Elektromagnet aus diesem Grunde direkt der um
ihn herum vorhandenen Umgebungsluft ausgesetzt ist,
kann jedoch relativ leicht Flüssigkeit, wie beispiels
weise Kühlschmiermittel wie sie in Bearbeitungszentren
verwendet werden, in die Prägevorrichtung eindringen
und zu einem erhöhten Verschleiß oder gar zu einer
Zerstörung der Prägevorrichtung führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, die bestehenden Nachteile des Standes der
Technik zu beseitigen, insbesondere eine Vorrichtung
zum Prägen von Buchstaben, Zahlen und Symbolen vorzu
sehen, welche mit kurzen Taktzeiten betrieben werden
und auch in Umgebungen eingesetzt werden kann, in de
nen spritzende Flüssigkeiten vorhanden sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Elektromagnet von einem Gehäuse abgedeckt ist, wo
bei der Elektromagnet direkt an der Gehäusewand an
liegt.
Durch das Abdecken des Elektromagneten durch ein Ge
häuse wird auf einfache Weise ein Schutz gegen das
Eindringen von Flüssigkeiten in das Innere der Vor
richtung erreicht. Die von dem Elektromagneten abge
gebene Wärmeenergie kann aufgrund der direkten Be
rührung des Elektromagneten mit dem Gehäuse an das
Gehäuse abgegeben werden, so daß sich die Wärmeenergie
auf das gesamte Gehäuse verteilt und von der Gehäuse
wand an die Umgebung abgegeben werden kann.
Damit eine möglichst große Wärmemenge von dem Elektro
magneten über das Gehäuse an die Umgebung abgegeben
werden kann, kann vorgesehen sein, daß das Gehäuse aus
einem Werkstoff hergestellt ist, der eine Wärmeleitfä
higkeit von wenigstens 200 W/(m × K) bei 20°C auf
weist.
Werkstoffe bzw. Werkstoffgruppen, die das genannte
Mindestmaß der Wärmeleitfähigkeit erreichen, können
beispielsweise Aluminium oder Aluminiumlegierungen
sein, oder auch Kupfer oder Kupferlegierungen.
Diese Werkstoffe bieten des weiteren den Vorteil, daß
es sich hierbei um relativ weiche Werkstoffe handelt,
die durch spanlose Fertigungsverfahren oder Umformver
fahren leicht zu bearbeiten sind.
Ein weiterer Werkstoff, der zur Herstellung des Gehäu
ses geeignet ist, ist Magnesium bzw. Magnesiumlegie
rungen.
Um die Fähigkeit, Wärmeenergie an die Umgebung abzuge
ben, weiter zu erhöhen, können auf dem Gehäuse Ein
richtungen zum Vergrößern der Gehäuseoberfläche vorge
sehen sein.
Die Einrichtungen zum Vergrößern der Gehäuseoberfläche
können entweder einstückig mit dem Gehäuse gefertigt
sein oder nachträglich auf dem Gehäuse angebracht wer
den. Werden die Einrichtungen zum Vergrößern der Ge
häuseoberfläche nachträglich auf dem Gehäuse ange
bracht, so kann hierfür auch ein anderer Werkstoff
verwendet werden als der Werkstoff, aus dem das Gehäu
se selbst gefertigt ist. Allerdings ist hierbei zu be
achten, daß an der Fügestelle zwischen dem Gehäuse und
der Einrichtung zum Vergrößern der Gehäuseoberfläche
ein relativ schlechter Wärmeübergang auftreten kann.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung
kann vorgesehen sein, daß das Prägeglied als Prägena
del ausgeführt ist.
Prägenadeln aus härtbarem Stahl eignen sich aufgrund
ihrer hohen Härte sehr gut zum Prägen in metallische
Werkstoffe, insbesondere in Stähle. Außerdem bieten
Prägenadeln den Vorteil, daß sie durch bekannte span
abhebende Fertigungsverfahren leicht und problemlos
herstellbar sind.
In einfacher Weise wird die Prägenadel von einem Fe
derelement in einer Grundstellung gehalten.
Damit die Prägenadel beim Prägen einzelner Zeichen vom
Ende eines Zeichens zum Anfang des nächsten Zeichens
verschoben werden kann, muß sie in einer Position in
einer Entfernung über dem Werkstück gehalten werden,
welche maximal so groß ist wie der Hub eines von dem
Elektromagneten betätigten Ambosses, wobei der Amboß
auf die Prägenadel schlägt und somit den Prägevorgang
durchführt.
Die Grundstellung nimmt das Prägeglied immer dann ein,
wenn nicht geprägt werden soll, d. h. wenn der Elektro
magnet nicht pulsierend von Strom durchflossen wird.
Durch das Federelement erübrigt sich eine Bewegung der
gesamten Vorrichtung in eine Richtung senkrecht zur
Prägerichtung von dem Werkstück weg, so daß der gesam
te Prägevorgang schnell und effektiv durchgeführt wer
den kann.
Das Federelement unterstützt außerdem die Rückstellbe
wegung der Prägenadel während des Prägevorganges. Wenn
beim Prägevorgang die Prägenadel in Richtung auf das
zu prägende Werkstück bewegt wird, wird gleichzeitig
das Federelement gespannt. Beim Zurückfahren der Prä
genadel wird die in der Feder gespeicherte Energie
wieder frei und unterstützt hierbei das Zurückfahren
der Prägenadel in Grundstellung.
In einfacher Weise kann das Federelement als Spiralfe
der ausgebildet sein.
In einer vorteilhaften und nicht naheliegenden Ausbil
dungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der
Elektromagnet von einer Steuerungseinrichtung ansteu
erbar ist.
Die Taktfrequenz des Elektromagneten und somit auch
die Prägefrequenz ist somit nicht von der Umpolfre
quenz abhängig, also von der Frequenz, mit der die am
Elektromagneten anliegende Spannung umgepolt werden
kann, sondern lediglich von der Frequenz, mit der
Stromimpulse von der Steuerungseinrichtung an den
Elektromagneten übertragen werden.
Vorteilhafterweise können von der Steuerungseinrich
tung nur Signale gleicher Polarität aussendbar sein.
Wie bereits erwähnt, kann hierdurch die aufwendige und
umständliche Umpoleinrichtung, die beim Stand der
Technik notwendig ist, eingespart werden, da bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung das Prägeglied in Rich
tung auf das Werkstück bewegt wird, wenn durch den
Elektromagneten ein Strom fließt, und die Rückstellbe
wegung des Prägegliedes dadurch erfolgt, daß das Prä
geglied auf der Werkstückoberfläche auftrifft und von
dieser wieder abprallt, wobei die Rückstellbewegung
durch das bereits angesprochene Federelement unter
stützt wird.
Beim Stand der Technik hingegen wird zum Aktivieren
des Prägegliedes, d. h. zum Bewegen des Prägegliedes in
Richtung auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Werk
stückes, und zum Zurückfahren des Prägegliedes in
Grundstellung der Elektromagnet verwendet, wobei der
Elektromagnet für jede der zwei genannten Bewegungen
umgepolt werden muß, so daß die elektromagnetischen
Kräfte derart wirken, daß das Prägeglied entweder in
Richtung auf das Werkstück zubewegt wird oder das Prä
geglied von der Werkstückoberfläche abgehoben wird.
In vorteilhafter Weise kann an der dem Prägeglied ge
genüberliegenden Seite der Vorrichtung eine Koppe
lungseinrichtung vorgesehen sein.
Die Koppelungseinrichtung enthält hierbei Verbindungs
glieder zum Befestigen der Vorrichtung an einer kom
plementären Aufnahme sowie Kontakte zum Übertragen der
elektrischen Impulse von der Steuerungseinrichtung an
den Elektromagneten.
Die Vorrichtung kann dabei so ausgeführt sein, daß die
Koppelungseinrichtung in ein Bearbeitungszentrum ein
setzbar ist.
Durch die Möglichkeit des Einsatzes der Vorrichtung in
einem Bearbeitungszentrum können Werkstücke sofort
nach ihrer Fertigung, d. h. solange sie noch in geeig
neten Spanneinrichtungen innerhalb des Bearbeitungs
zentrums fixiert sind, mit erforderlichen Daten, wie
beispielsweise dem Herstellungsdatum oder einer lau
fenden Seriennummer, durch die erfindungsgemäße Vor
richtung versehen werden, so daß die Bauteile kosten
günstig hergestellt werden können.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die Koppe
lungseinrichtung an einem Roboterarm befestigbar ist.
Durch die Befestigung an einem Roboterarm kann die ge
samte erfindungsgemäße Vorrichtung einfach an frei
programmierbare Stellen im Raum gebracht werden, so
daß Bauteile auf einfache Art und Weise an verschiede
nen Stellen mit unterschiedlichen Daten versehen wer
den können. Das Anbringen auf einem Roboterarm ist
insbesondere dann zweckmäßig, wenn sehr große Bauteile
mit Prägungen versehen werden sollen.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung prinzipmäßig be
schrieben.
Die Figur zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsge
mäße Vorrichtung 1. Die Vorrichtung weist ein Präge
glied auf, das in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
als Prägenadel 2 ausgeführt ist. Die Prägenadel 2 ist
in Gleitlagern 3, 4 geführt.
Die Gleitlager 3, 4 wiederum sind in einer Hülse 5 be
festigt, welche eine zentrische Bohrung 6 aufweist.
Der Durchmesser der zentrischen Bohrung 6 ist dabei so
vorgesehen, daß in der zentrischen Bohrung 6 eine Ver
bindungseinrichtung 7 Platz findet, mit der die Prägenadel
2 mit einem im Elektromagneten 8 geführten Amboß
9 verbunden werden kann.
Der Elektromagnet 8 liegt direkt an einem Gehäuse 10
an, so daß die an dem Elektromagneten 8 entstehende
Wärme direkt an das Gehäuse 10 übertragen werden kann,
wobei das Gehäuse 10 diese Wärme an die Umgebungsluft
abgibt.
Ein Verdrehen des Elektromagneten 8 innerhalb des Ge
häuses 10 wird dadurch verhindert, daß durch einen
Stift 11 bekannter Ausführungsform, der in geeignete
Bohrungen im Elektromagneten 8 sowie im Gehäuse 10
eingesetzt wird, eine Verdrehsicherung erzielt wird.
Oberhalb des Gehäuses 10, d. h. auf der der Prägenadel
2 abgewandten Seite der Vorrichtung, ist eine Koppe
lungseinrichtung 12 vorgesehen.
Die Koppelungseinrichtung 12 weist einen Flansch auf,
der mit Bohrungen versehen ist, wobei das Lochbild der
Bohrungen innerhalb des Flansches so vorgesehen ist,
daß die Koppelungseinrichtung an eine komplementäre
Aufnahme, wie sie beispielsweise in Bearbeitungszent
ren vorgesehen ist, angebracht werden kann.
Die Verbindung des Gehäuses 10 mit der Koppelungsein
richtung 12 kann, wie in dem vorliegenden Ausführungs
beispiel, über ein Gewinde 13 erfolgen. Alternativ
kann auch vorgesehen sein, daß das Gehäuse 10 mit der
Koppelungseinrichtung 12 einstückig gefertigt ist.
In der Seitenwand des Gehäuses 10 ist eine Durchgangs
bohrung vorgesehen, durch welche die elektrischen An
schlüsse 14 für den Elektromagneten 8 geführt sind.
Die elektrischen Anschlüsse 14 können beispielsweise
beidseitig mit Steckern versehen sein, so daß der
Elektromagnet 8 leicht und problemlos mit einer nicht
dargestellten Steuerungseinrichtung 8 verbunden werden
kann.
Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die
elektrischen Anschlüsse durch die Koppelungseinrich
tung 12 hindurchgeführt werden oder daß bereits in der
Koppelungseinrichtung 12 Kontakte vorgesehen sind, die
beim Verbinden der Koppelungseinrichtung 12 mit der
komplementären Aufnahme mit Kontakten in der komple
mentären Aufnahme verbunden werden, so daß ein zusätz
liches Verkabeln nicht notwendig ist, wenn die Vor
richtung an einer komplementären Aufnahme angebracht
wird.
In der zentrischen Bohrung 6 und unterhalb der Verbin
dungseinrichtung 7 sowie über den Gleitlagern 3, 4 ist
koaxial zur Längsachse der Prägenadel 2 ein Federele
ment vorgesehen, das in dem vorliegenden Ausführungs
beispiel als Spiralfeder 15 ausgeführt ist.
Die Spiralfeder 15 ist als Zugfeder vorgesehen, so
daß, wenn von der nicht dargestellten Steuerungsein
richtung ein Impuls durch die elektrischen Anschlüsse
14 in den Elektromagneten 8 geleitet wird und sich
aufgrund der elektromagnetischen Kräfte der Amboß 9
nach unten bewegt, wobei sich auch die Prägenadel 2
nach unten, d. h. in Richtung auf das Werkstück, be
wegt, auch die Spiralfeder 15 gespannt wird.
Fließt kein Strom mehr durch die elektrischen An
schlüsse 14, so werden die Prägenadel 2 und alle mit
der Prägenadel 2 verbundenen Bauteile aufgrund des
Rückschlages der Prägenadel 2 nach dem Auftreffen auf
ein Werkstück sowie durch die vorgespannte Spiralfeder
15 wieder nach oben, d. h. in die Grundstellung vor
setzt.
Damit der beschriebene Bewegungsablauf möglichst
schnell und funktionssicher durchgeführt werden kann,
ist der Elektromagnet 8 mit einer Wicklung versehen,
die ein schnelles Entmagnetisieren des Elektromagneten
8 erlaubt, so daß bei der Rückhubbewegung der Prägena
del 2 nahezu kein Widerstand durch elektromagnetische
Kräfte auftritt.
Das Gehäuse 10 der Vorrichtung ist aus einem Werkstoff
hergestellt, welcher eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit
aufweist. Vorzugsweise werden hierfür die Werkstoffe
Aluminium und Kupfer sowie deren Legierungen verwen
det.
Aufgrund der sehr guten Wärmeleitfähigkeit der genann
ten Werkstoffe kann somit die Wärmeenergie aus dem In
neren der Vorrichtung heraus schnellstmöglich an die
Umgebungsluft abgegeben werden. Gleichzeitig ist durch
das Gehäuse 10 die gesamte Vorrichtung gegen das Ein
dringen von Spritzwasser oder dergleichen geschützt.
Der Schutz durch das Gehäuse 10 ist hierbei so gut,
daß die Schutzart IP 65 für elektrische Maschinen er
reicht wird.
Aufgrund der bereits angesprochenen speziellen Wick
lung des Elektromagneten 8 und der sehr guten Wärmeab
führung über das Gehäuse 10 sind Einschaltdauern der
Vorrichtung bis zu 30% möglich.
Aufgrund des Erreichens der Schutzart IP 65 eignet
sich die Vorrichtung zum Einbau in Bearbeitungszen
tren. Durch das Gehäuse 10 wird hierbei vermieden, daß
Kühlschmiermittel, wie sie normalerweise bei der spa
nenden Bearbeitung von Werkstücken verwendet werden,
in das Innere der Vorrichtung 1 eindringen und deren
Funktion beeinträchtigen oder die Vorrichtung 1 gar
zerstören können.
Des weiteren können auf dem Gehäuse 10 noch Einrich
tungen zum Vergrößern der Oberfläche vorgesehen sein,
so daß eine größere Menge Wärmeenergie an die Umge
bungsluft abgegeben werden kann.
Die Einrichtungen zum Vergrößern der Oberfläche des
Gehäuses können beispielsweise als Rippen ausgeführt
sein, so daß auch über die Außenflächen der Rippen
Wärme an die Umgebungsluft abgegeben werden kann.
Derartige Einrichtungen zum Vergrößern der Oberflache
sind beispielsweise als Kühlkörper bei thermisch bela
steten elektronischen Bauteilen bekannt.
Eine Verwendung zur Kühlung eines Elektromagneten war
jedoch bisher noch nicht vorgesehen.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Prägen von Buchstaben, Zahlen und
Symbolen, insbesondere in Metalle und Kunststoffe,
mit einem von einem Elektromagneten betätigten
Prägeglied, wobei zur Erzeugung der Schlagbewegung
des Prägegliedes eine Betätigungseinrichtung vor
gesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektromagnet (8) von einem Gehäuse (10) abge
deckt ist, wobei der Elektromagnet (8) direkt an
der Wand des Gehäuses (10) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (10) aus einem Werkstoff hergestellt
ist, der eine Wärmeleitfähigkeit von wenigstens
200 W(m × K) bei 20°C aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Werkstoff Aluminium oder eine Aluminiumlegie
rung ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Werkstoff Kupfer oder eine Kupferlegierung
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (10) Einrichtungen zum Vergrößern der
Gehäuseoberfläche aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen zum Vergrößern der Gehäuseober
fläche als Rippen ausgeführt sind, die auf der
Oberfläche des Gehäuses (10) angebracht sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Prägeglied als Prägenadel (2) ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Prägenadel (2) von einem Federelement (15) in
einer Grundstellung gehalten ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement eine Spiralfeder (15) ist.
10. Vorrichtung zum Prägen von Buchstaben, Zahlen und
Symbolen, insbesondere in Metalle und Kunststoffe,
mit einem von einem Elektromagneten betätigten
Prägeglied, wobei zur Erzeugung der Schlagbewegung
des Prägegliedes eine Betätigungseinrichtung vor
gesehen ist, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektromagnet (8) von einer Steuerungseinrich
tung ansteuerbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
von der Steuerungseinrichtung nur Signale gleicher
Polarität aussendbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der dem Prägeglied (2) gegenüberliegenden Seite
der Vorrichtung (1) eine Koppelungseinrichtung
(12) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Koppelungseinrichtung (12) in ein Bearbei
tungszentrum einsetzbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Koppelungseinrichtung (12) an einem Roboterarm
befestigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944409979 DE4409979A1 (de) | 1994-03-23 | 1994-03-23 | Vorrichtung zum Prägen von Buchstaben, Zahlen und Symbolen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944409979 DE4409979A1 (de) | 1994-03-23 | 1994-03-23 | Vorrichtung zum Prägen von Buchstaben, Zahlen und Symbolen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4409979A1 true DE4409979A1 (de) | 1995-09-28 |
Family
ID=6513593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944409979 Withdrawn DE4409979A1 (de) | 1994-03-23 | 1994-03-23 | Vorrichtung zum Prägen von Buchstaben, Zahlen und Symbolen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4409979A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005027151A3 (de) * | 2003-09-12 | 2005-10-13 | Markator Manfred Borries Gmbh | Schlageinrichtung |
-
1994
- 1994-03-23 DE DE19944409979 patent/DE4409979A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005027151A3 (de) * | 2003-09-12 | 2005-10-13 | Markator Manfred Borries Gmbh | Schlageinrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |