DE4409837A1 - Befestigungskupplung für Wellrohre - Google Patents
Befestigungskupplung für WellrohreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungskupplung für Well
rohre von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art. Die Befestigungskupplung ist vorzugsweise als Adapter
oder Verschraubung zur Befestigung von gewellten Isolier
rohren an Schaltschränken, Gehäusen, Maschinen oder dgl.
verwendbar.
Eine Befestigungskupplung dieser Art ist aus DE 39 03 353 A1
bekannt. Ihre Sicherungszunge wird durch die beiden
seitlichen, sie mit der Hülse verbindenden Materialstege in
der Sperrstellung gehalten, in der der Sperrvorsprung in
den lichten Einführungsquerschnitt für das Wellrohr vor
springt. Durch Druck auf den anderen Arm der Sicherungs
zunge kann der Sperrvorsprung, unter torsionselastischer
Verformung der Materialstege, radial nach außen bewegt wer
den, um das Wellrohr freizugeben. Ein Nachteil der bekann
ten Kupplung besteht darin, daß der Sperrvorsprung aus
schließlich durch die elastische Rückstellkraft der Materi
alstege in der Sperrstellung gehalten ist, so daß ein star
ker Zug auf das eingekuppelte Wellrohr den Sperrvorsprung
nach außen drücken und zu einer ungewollten Freigabe des
Wellrohres führen kann. Um dies zu vermeiden, könnten man
die Stege so dimensionieren, daß sie der Schwenkung der Si
cherungszunge einen sehr großen Torsionswiderstand entge
gensetzen. In diesem Fall wird aber die Kupplung sowohl für
das Einkuppeln des Wellrohres als auch für ein gewünschtes
Lösen des Wellrohres sehr schwergängig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befesti
gungskupplung der angegebenen Art so auszubilden, daß sie
eine zusätzliche Sicherung gegen ungewolltes Lösen des ein
gekuppelten Wellrohres und/oder eine zusätzliche Erleichte
rung für das Einkuppeln des Wellrohres aufweisen.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist in den Ansprü
chen 1 und 2 angegeben. Die Unteransprüche beziehen sich
auf vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnun
gen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Befestigungskupplung gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung halb in Seitenan
sicht und halb im Längsschnitt;
Fig. 2 und 3 zeigen eine Stirnansicht und eine Draufsicht der
Befestigungskupplung.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 3 mit einem
auf Zug beanspruchten Wellrohr.
Fig. 5 ein Detail der Befestigungskupplung im Schnitt.
Fig. 6 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 1 eine ge
änderte Ausführungsform der Befestigungskupplung.
Fig. 7 zeigt eine Befestigungskupplung gemäß einer weite
ren Ausführungsform der Erfindung halb in Seiten
ansicht und halb im Längsschnitt.
Fig. 8 zeigt die Befestigungskupplung gemäß Fig. 7 in
Seitenansicht gemäß der Blickrichtung A von Fig.
Fig. 9 zeigt in größerem Maßstab einen Teilschnitt nach
der Linie III-III von Fig. 8.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Befestigungskupplung be
steht aus einer einteilig aus Kunststoff z. B. durch Spritz
gießen hergestellten, im wesentlichen rohrförmigen Hülse 1.
An ihrem in Fig. 1 und 3 linken Ende weist die Hülse 1
einen Gewindeabschnitt 3 mit einem Außengewinde 5 auf, so
daß die Hülse 1 in eine mit Innengewinde versehene Öffnung
z. B. einer Gehäusewandung 4 (siehe Fig. 4) eingeschraubt
werden kann. Abflachungen 7 am Umfang der Hülse 1 dienen
für das Ansetzen eines Schraubwerkzeugs.
Der in Fig. 1 und 3 rechte Abschnitt der Hülse 1 dient zur
Aufnahme eines Wellrohres oder Wellschlauches 21 (Fig. 4)
der durch das offene Einführende 9 der Hülse bis zu einer
inneren Anschlagschulter 11 einschiebbar ist. In der den
Aufnahmeabschnitt begrenzenden Umfangswand der Hülse 1 sind
an zwei einander gegenüberliegenden Stellen je eine
rechteckige Aussparung 13 vorgesehen. In jeder Aussparung
13 ist eine Sicherungszunge 15 angeordnet, die einstückig
mit der Hülse 1 hergestellt ist und etwa in ihrer Längs
mitte über zwei Materialbrücken oder Stege 17 mit der Um
fangswand der Hülse 1 zusammenhängt. Die Sicherungszunge 15
ist so geformt, daß sie die Wandöffnung 13 im wesentlichen
vollständig ausfüllt und zwischen ihr und dem Rand der Öff
nung 13 nur ein geringer, für die Bewegungsfreiheit der Si
cherungszunge 15 ausreichender Spalt verbleibt.
Die beiden Materialbrücken oder Stege 17 dienen als Schar
niere, die eine tangential zur Hülse 1 verlaufende
Schwenkachse definieren, um die die Sicherungszunge 15 be
grenzt schwenkbar ist, wobei jeder Steg 17 elastisch torsi
onsverformt wird. Auf beiden Seiten jedes Stegs 17 ist die
Sicherungszunge 15 derart eingeschnürt, daß der Steg 17
eine für die elastische Torsionsverformung ausreichende
Länge hat.
Die Sicherungszunge 15 ist bezüglich der durch die Materi
albrücken oder Stege 17 definierten Schwenkachse als zwei
armiger Hebel mit zwei Hebelarmen 15a und 15b ausgebildet.
Der eine Hebelarm 15a trägt an seiner Innenseite einen
rippenartigen Sperrvorsprung 19 für den Eingriff in eine
Umfangsrille des in die Hülse einzusteckenden Wellrohres.
Der andere Arm 15b der Sicherungszunge 15 dient als Druck
platte. Wird diese Druckplatte 15b von Hand nach innen ge
drückt, so bewegt sich der Hebelarm 15a mit dem Sperrvor
sprung 19 nach außen, so daß das Wellrohr freigegeben wird
und aus der Hülse 1 herausgezogen werden kann.
Die Sicherungszunge 15 und die Stege 17 sind so ausgebil
det, daß sich im entspannten, unverformten Zustand der
Stege 17 die Sicherungszunge 15 in der in Fig. 1 gezeigten
Sperrlage befindet und der Sperrvorsprung 19 in die Rille
des Wellrohres eingreift. In dieser Sperrstellung verläuft
auch die Außenfläche der Sicherungszunge 15 fluchtend zur
Außenkontur der Hülse 1. Wird der Hebelarin 15b nach innen
gedrückt, so werden die Stege 17 elastisch torsionsver
formt, so daß bei Freigabe des Hebelarms 15b die Siche
rungszunge 15 in ihre Sperrstellung zurückfedert.
Jeder der Stege 17 ist durch die ihn begrenzenden Einschnü
rungen oder Einschnitte der Sicherungszunge 15 auf solcher
Länge freigelegt, daß er nicht nur torsionsverformbar, son
dern auch in Richtung parallel zur Achsrichtung der Kupp
lung biegeverformbar ist. Wie in den Zeichnungen darge
stellt, ist die Länge jedes Steges 17, d. h. seine Erstrec
kung quer zur Richtung der Achse der Hülse 1, deutlich
größer, vorzugsweise mindestens doppelt so groß, wie seine
Breite parallel zur Achse. Wenn, wie in Fig. 4 dargestellt,
auf ein in die Kupplung eingestecktes Wellrohr 21 eine Zug
kraft wirkt, so kann sich die Sicherungszunge 15 in der
Ausnehmung 13 in Axialrichtung verschieben, wobei die Stege
17 in der angedeuteten Weise verbogen werden. Durch diese
Verschiebung der Sicherungszunge 15 gelangt eine am Ende
des Hebelarms 15a ausgebildete Auflaufschräge 23 in Anlage
an einen die Ausnehmung 13 begrenzenden Randsteg 25 der
Hülse 1. Durch das Zusammenwirken der Auflaufschräge 23 mit
dem Randsteg 25 wird der Hebelarm 15a mit dem Sperrvor
sprung 19 nach innen gedrückt, so daß das Wellrohr 21 mit
zunehmender Zugkraft immer fester festgehalten wird.
Fig. 5 zeigt im vergrößerten Längsschnitt das Ende der Si
cherungszunge 15 mit der Auflaufschräge 23. Der mit dieser
zusammenwirkende Randsteg 25 der Hülse kann an seiner In
nenkante ebenfalls eine kleine Abschrägung 27 aufweisen.
Aus Fig. 5 ist auch ein asymmetrisch geformter Sperrvor
sprung 19 ersichtlich, dessen dem offenen Ende der Hülse
zugewandte Stirnfläche abgewendet oder abgeschrägt ist, um
das Einführen des Wellrohres zu erleichtern, während die
andere Stirnfläche radial verläuft.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist der den
Sperrvorsprung 19 tragende Hebelarm 15a der Sicherungszunge
15 dem offenen Einführungsende 9 der Hülse zugewendet. Fig.
6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform bei der der mit
dein Sperrvorsprung 19 versehene Hebelarm 15a vom offenen
Einführungsende 9 weg und zur Anschlagschulter 11 hin ge
richtet ist. Diese Anordnung hat in Verbindung mit einer
entsprechenden Gestaltung der Schrägflächen des Sperrvor
sprungs 19 den Vorteil, daß eine auf das eingesteckte Well
rohr wirkende Zugkraft ein solches Drehmoment auf die
Sicherungszunge 15 ausübt, daß der Sperrvorsprung 19 fester
in die Rille des Wellrohres gedrückt wird. Zunächst kann
dies durch eine Schrägfläche 23′ am Ende des Armes 15b er
reicht werden, die nach innen abgeschrägt ist und bei Ver
schiebung der Sicherungszunge 15 gegen den Randsteg 25 der
Hülse aufläuft.
Die Kupplung kann auch durch einen Dichtungsring ergänzt
werden, der das Ende des eingesteckten Wellschlauches gegen
die Hülse 1 abdichtet. Ein solcher Dichtungsring kann ins
besondere im Bereich der Anschlagschulter 11 angeordnet und
entweder lose in die Hülse 1 eingelegt oder mit ihr fest
verbunden sein. Eine solche Dichtungsanordnung ist dem
Fachmann bekannt und deshalb in den Zeichnungen nicht dar
gestellt.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 bis 9 entspricht weitgehend
der bisher beschriebenen Ausführungsform, und die ihr ent
sprechenden Teile, die mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind, werden im folgenden nicht nochmals erläutert
Bei dieser Ausführungsform ist in der Druckplatte 15b eine Ausnehmung 31 vorgesehen, in der ein Arm 33 einstückig aus geformt ist, der in Axialrichtung nach hinten gerichtet ist und an seinem Ende einen Innenvorsprung 35 trägt. Der In nenvorsprung 35 ragt in den Aufnahmequerschnitt mit Durch messer Dn des Wellrohres hinein und wird deshalb von dem eingeschobenen Wellrohrende nach außen gedrückt. Er erzeugt dabei ein Drehmoment um die von den Stegen 17 gebildete Drehachse, welches den vorderen Arm 15a mit dem Sperrvor sprung 19 in die Rille des Wellrohres hineindrückt.
Bei dieser Ausführungsform ist in der Druckplatte 15b eine Ausnehmung 31 vorgesehen, in der ein Arm 33 einstückig aus geformt ist, der in Axialrichtung nach hinten gerichtet ist und an seinem Ende einen Innenvorsprung 35 trägt. Der In nenvorsprung 35 ragt in den Aufnahmequerschnitt mit Durch messer Dn des Wellrohres hinein und wird deshalb von dem eingeschobenen Wellrohrende nach außen gedrückt. Er erzeugt dabei ein Drehmoment um die von den Stegen 17 gebildete Drehachse, welches den vorderen Arm 15a mit dem Sperrvor sprung 19 in die Rille des Wellrohres hineindrückt.
Der den Sperrvorsprung 19 tragende Arm 15a der Sicherungs
zunge 15 ist, wie aus Fig. 8 ersichtlich, in der Draufsicht
T-förmig ausgebildet, so daß er zwei nach hinten gerichtete
Schultern 37 bildet. Diesen Schultern stehen von der Sei
tenwänden der Ausnehmung 13 nach innen ragende Vorsprünge
39 gegenüber, die jeweils mit einer Auflaufschräge 41 (Fig.
9) versehen sind, die zu den Anschlagschultern 37 gerichtet
ist. Der Sperrvorsprung 19 und die vordere Stirnfläche des
Armes 15a haben, wie ebenfalls aus Fig. 9 ersichtlich, eine
der Einschubrichtung entgegengerichtete Abschrägung bzw.
Abrundung.
Beim Einschieben eines Wellrohres in die Kupplung kommt das
Wellrohrende zunächst an der Vorderseite des Sperrvor
sprungs 19 zur Anlage und übt auf diesen und damit auf die
Sicherungszunge 15 eine sowohl radial nach außen als auch
axial gerichtete Kraft aus. Die Sicherungszunge 15 ver
schiebt sich dadurch unter Biegeverformung der Material
stege 17 in Axialrichtung nach hinten, wodurch die An
schlagschultern 37 an den Auflaufschrägen 41 der Vorsprünge
39 zur Anlage kommen und von diesen radial nach außen ge
drückt werden, so daß der Sperrvorsprung 19 dem Wellrohr
ausweichen kann, wie in Fig. 9 gestrichelt dargestellt. Ist
das Wellrohr vollständig eingeschoben, so wird keine Axialkraft
mehr auf die Sicherungszunge 15 ausgeübt, und diese
wird durch die Rückstellkraft der Materialstege 17 wieder
axial nach vorne gedrückt, so daß die Anschlagschultern 37
von den Vorsprüngen 39 freikommen und der Sperrvorsprungs
19 in eine Rille des Wellrohres eingreifen kann.
Bei Zug auf das eingekuppelte Wellrohr wird die Sicherungs
zunge axial nach vorne bewegt, so daß ihre vordere Kante
gegen eine Schräge 23 an der vorderen Begrenzungswand der
Ausnehmung 13 zur Anlage kommt, wodurch der Sperrvorsprung
stärker radial nach innen gegen das Wellrohr gedrückt wird.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausfüh
rungsform sind im Rahmen der Erfindung möglich. So kann
insbesondere die Zahl der Sicherungszungen geändert werden.
Auch kann die Sicherungszunge zwei oder mehr Sperrvorsprünge
für den Eingriff in benachbarte Rillen des Wellrohres auf
weisen.
Claims (12)
1. Befestigungskupplung für Wellrohre, mit einer rohrför
migen Hülse (1) aus Kunststoff, die ein offenes Einfüh
rungsende (9) zum Aufnehmen des Wellrohres aufweist, und
mindestens einer Sicherungszunge (15), die in einer Ausneh
mung (13) in der Umfangswand der Hülse (1) beweglich ange
ordnet ist und einen Sperrvorsprung (19) für den Eingriff
in eine Umfangsrille des Wellrohres trägt, wobei die Siche
rungszunge (15) mit der Hülse (1) über zwei seitliche tor
sionselastische Stege (17) einstückig verbunden ist und um
die von den Stegen (17) gebildete Schwenkachse derart
schwenkbar ist, daß der Sperrvorsprung (19) in eine Freiga
bestellung außer Eingriff mit der Rille des Wellrohres
bringbar ist, und wobei die Sicherungszunge (15) als zwei
armiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm (15a) den
Sperrvorsprung (19) trägt und dessen anderer Arm (15b) eine
Druckplatte für das Schwenken der Sicherungszunge (15) in
die Freigabestellung bildet, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Materialsteg (17) in Axialrich
tung der Hülse (1) biegeelastisch ist, so daß sich die Si
cherungszunge (15) in der Ausnehmung (13) in Axialrichtung
verlagern kann, und daß an der Sicherungszunge (15) und der
Hülse (1) einander gegenüberstehende Führungsflächen (23,
27) ausgebildet sind, von denen mindestens eine schräg zur
Achsrichtung der Hülse (1) geneigt ist und die bei einer
Verlagerung der Sicherungszunge (15) , die durch Zug am
Wellrohr verursacht wird, zur gegenseitigen Anlage kommen
und eine den Sperrvorsprung (19) nach innen drückende Kraft
erzeugen.
2. Befestigungskupplung für Wellrohre, mit einer rohrför
migen Hülse (1) aus Kunststoff, die ein offenes Einfüh
rungsende (9) zum Aufnehmen des Wellrohres aufweist, und
mindestens einer Sicherungszunge (15), die in einer Ausneh
mung (13) in der Umfangswand der Hülse (1) beweglich ange
ordnet ist und einen Sperrvorsprung (19) für den Eingriff
in eine Umfangsrille des Wellrohres trägt, wobei die Siche
rungszunge (15) mit der Hülse (1) über zwei seitliche tor
sionselastische Stege (17) einstückig verbunden ist und um
die von den Stegen (17) gebildete Schwenkachse derart
schwenkbar ist, daß der Sperrvorsprung (19) in eine Freiga
bestellung außer Eingriff mit der Rille des Wellrohres
bringbar ist, und wobei die Sicherungszunge (15) als zwei
armiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm (15a) den
Sperrvorsprung (19) trägt und dessen anderer Arm (15b) eine
Druckplatte für das Schwenken der Sicherungszunge (15) in
die Freigabestellung bildet, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Materialsteg (17) in Axialrich
tung der Hülse (1) biegeelastisch ist, so daß sich die Si
cherungszunge (15) in der Ausnehmung (13) in Axialrichtung
verlagern kann, und daß an der Sicherungszunge (15) und der
Hülse (1) einander gegenüberstehende Führungsflächen ausge
bildet sind, von denen mindestens eine schräg zur Achsrich
tung der Hülse geneigt ist und die bei einer Verlagerung
der Sicherungszunge (15), die durch die Druckkraft beim
Einstecken des Wellrohres bewirkt wird, zur gegenseitigen
Anlage kommen und eine den Sperrvorsprung (19) nach außen
drückende Kraft erzeugen.
3. Befestigungskupplung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sicherungszunge (15) seit
liche Einschnitte beiderseits jedes Steges (17) aufweist,
die jeden Steg auf der benötigten Länge freistellen.
4. Befestigungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Sperr
vorsprung (19) tragende Hebelarm (15a) der Sicherungszunge
(15) dem offenen Einführungsende (9) der Hülse (1) zugewen
det ist, und eine nach außen abgeschrägte Auflaufschräge
(23) aufweist.
5. Befestigungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Druck
platte bildende Hebelarm (15b) der Sicherungszunge (15) dem
offenen Einführungsende (9) der Hülse (1) zugewendet ist
und eine nach innen abgeschrägte Auflaufschräge aufweist.
6. Befestigungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an den die
Druckplatte bildenden Arm (15b) der Sicherungszunge (15)
ein federnder Arm (33) mit einem Innenvorsprung (35) ange
formt ist, der in den Einführungsquerschnitt für das Well
rohr hineinragt und bei eingeschobenem Wellrohr federnd an
dessen Umfang anliegt und ein den Sperrvorsprung (9) in die
Sperrstellung belastendes Drehmoment erzeugt.
7. Befestigungskupplung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sicherungszunge (15) etwa
in ihrer Längsmitte durch zwei als Scharniere dienende Ma
terialstege (17) mit der Umfangswand der Hülse (1) zusam
menhängt.
8. Befestigungskupplung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stege (17) bei Auslenkung
der Sicherungszunge (15) elastisch torsionsverformt werden
und eine Rückstellkraft auf die Sicherungszunge (15) in
ihre Sperrstellung ausüben.
9. Befestigungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Sperr
vorsprung (19) tragende Hebelarm (15a) der Sucherungszunge
(15) dem offenen Einführungsende (9) der Hülse (1) zugewen
det ist.
10. Befestigungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Druckplatte bildende Hebelarm (15b) der Sicherungszunge
(15) am offenen Einführungsende (9) der Hülse (1) zugewen
det ist.
11. Befestigungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflä
che der in Sperrstellung befindlichen Sicherungszunge (15)
bündig mit der Außenkontur der Hülse (1) verläuft.
12. Befestigungskupplung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der den Sperrvorsprung (19)
tragende Arm (15a) der Sicherungszunge (15) mindestens eine
zum andern Arm (15b) gerichtete Anschlagschulter (37) auf
weist, und daß die Hülse mindestens einen in die Ausnehmung
(13) vorspringenden Vorsprung (39) mit einer Auflaufschräge
(31) aufweist, auf den die Anschlagschulter (37) aufläuft,
um beim Einstecken des Wellrohres die den Sperrvorsprung
(19) nach außen drückende Kraft zu erzeugen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4409837A DE4409837C2 (de) | 1993-04-06 | 1994-03-22 | Befestigungskupplung für Wellrohre |
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DE9305259U DE9305259U1 (de) | 1993-04-06 | 1993-04-06 | |
DE9313807U DE9313807U1 (de) | 1993-09-13 | 1993-09-13 | Befestigungskupplung für Wellrohre |
DE4409837A DE4409837C2 (de) | 1993-04-06 | 1994-03-22 | Befestigungskupplung für Wellrohre |
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DE4409837A1 true DE4409837A1 (de) | 1994-10-13 |
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Family
ID=25960704
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4409837A Expired - Lifetime DE4409837C2 (de) | 1993-04-06 | 1994-03-22 | Befestigungskupplung für Wellrohre |
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