DE4409649C1 - Verfahren zum Aufbereiten von Klärschlamm - Google Patents
Verfahren zum Aufbereiten von KlärschlammInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbereiten von
Klärschlamm.
Klärschlamm wird in der Bundesrepublik Deutschland und
anderen Ländern zunehmend zum Problem, da immer mehr Klär
schlamm anfällt. Wie ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung
vom 04. März 1994, Seite 30, zeigt, fallen nach Angaben des
Deutschen Bauernverbandes jährlich etwa 50 Millionen m³
Klärschlamm aus kommunalen Kläranlagen an. Davon werden 25%
in der Landwirtschaft genutzt, 60% deponiert, der Rest wird
verbrannt. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund befürchtet,
daß die Klärschlamm-Menge bis zum Jahr 2000 durch verbesser
te Klärung und das Ausfällen von Phosphatverbindungen in den
alten Bundesländern um 25% und in den neuen Bundesländern um
300% zunehmen wird und sagt einen Entsorgungsnotstand vor
aus.
Die landwirtschaftliche Klärschlammverwertung, also das
Rückführen des Klärschlamms in die Kreislaufwirtschaft, ist
jedoch nach wie vor umstritten. Führte zu Beginn der 80iger
Jahre die Belastung des Klärschlammes mit schwermetallen zu
Problemen bei der Verwertung in der Landwirtschaft, so sind
es derzeit vor allem die nachgewiesenen Gehalte an persi
stenten organischen Schadstoffen, wie z. B. Dioxine, Furane oder
PCB, aber auch die große Anzahl von Krankheits- und
Seuchenerreger, welche eine Klärschlammausbringung auf
landwirtschaftliche Flächen zumindest in den Verbraucher
kreisen als bedenklich erscheinen läßt.
Aber auch die Entsorgung von Klärschlamm auf Sonderdeponien
bzw. die Verbrennung ist nicht unproblematisch. Diese Ent
sorgungsmöglichkeiten sind wesentlich kostenintensiver als
das Ausbringen von Klärschlamm auf landwirtschaftliche
Flächen. Erhält der Landwirt Zuzahlungen von DM 220,00 bis
250,00 DM je Tonne Trockensubstanz-Klärschlamm, wenn er den
Klärschlamm auf seine landwirtschaftlichen Flächen aus
bringt, so kostet eine Deponierung DM 500,00 und die Ver
brennung bereits DM 900,00 bis DM 1000,00 je Tonne Trocken
substanz-Klärschlamm. Darüber hinaus ist die Aufnahmefähig
keit der Deponien begrenzt und teilweise muß der Klärschlamm
weit transportiert werden, um noch einer aufnahmefähigen
Deponie zugeführt werden zu können.
Es besteht daher das dringende Bedürfnis, geeignete Verfah
ren zum Aufbereiten von Klärschlamm aus Kläranlagen anzuge
ben, die eine landwirtschaftliche Nutzung des aufbereiteten
Klärschlammes ermöglichen.
Ein Verfahren zur Aufbereitung von Klärschlamm ist in
DE 39 19 001 A1 beschrieben. Dem Klärschlamm werden in diesem
Verfahren saugfähige Faserstoffe zugemischt und der Klär
schlamm dadurch entwässert. Anschließend wird der entwässer
te Klärschlamm in Elemente verpreßt und biogen getrocknet.
Im Rahmen des dort beschriebenen Verfahrens ist es nicht
zwingend, den Preßvorgang durchzuführen, so kann die feuchte
Mischung aus Klärschlamm und Faserstoffen nach Entnahme aus
einem Mischer unmittelbar einer biogenen Trocknung unterzo
gen und anschließend der Landwirtschaft zugeführt werden.
Angaben hinsichtlich der Menge des zu verwendenden Faser
stoffes sind dieser Veröffentlichung nicht zu entnehmen.
Darüber hinaus kann durch das Beimengen von zellulosen
Faserstoffen das Problem der Krankheitserreger und orga
nischen Schadstoffe im Klärschlamm nicht beseitigt werden.
Ein weiteres Verfahren zur Aufbereitung von Klärschlamm ist
aus "GWF-Wasser /Abwasser" 129 (1988) Heft 10, Seite 627 bis
631 bekannt. Dort wird eine Klärschlammentseuchung durch
Rohschlammaufkalkung mit nachfolgender mesophiler Faulung
beschrieben. Die Vermischung des Rohschlammes mit Kalkmilch
erfolgt während des Pumpens aus dem Vorklärbecken in den
Eindicker der Kläranlage. Eine Tauchpumpe sorgt für die
nötige gleichmäßige Vermischung und ermöglicht die Zudosie
rung der Kalkmilch. Nach einer Verweilzeit von 72 Stunden
wird der gekalkte Rohschlamm in den Faulturm eingemischt.
Der so aufbereitete Rohschlamm mit Kalkmilch wird im Faul
turm einer mesophilen Faulung unterzogen. Der anfallende
Faulschlamm kann schließlich als Naßschlamm an die Landwirt
schaft abgegeben werden.
Der wesentliche Vorteil dieses Verfahrens liegt in der durch
die Kalkmilch erreichten zumindest teilweisen Entseuchung
des Klärschlammes. Nachteilig ist jedoch der verhältnismäßig
komplizierte Verfahrensablauf, wobei in den Kläranlagen
kreislauf eingegriffen werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrun
de, ein Verfahren zur Aufbereitung von Klärschlamm anzuge
ben, das äußerst einfach und damit kostengünstig durchzufüh
ren ist. Der aufbereitete Klärschlamm soll dabei möglichst
frei von Schwermetallen, Krankheitserregern und organischen
Schadstoffen sein.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge
löst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung beruht also im wesentlichen darauf, den von
einer Kläranlage stammenden wäßrigen bzw. teilweise entwäs
serten Klärschlamm in folgender Weise aufzubereiten.
- - Entwässern des Klärschlamms durch Beimengung von saugfähi gem Zellulosematerial, insbesondere Papierfasern in einer vorbestimmten Menge, bis der Klärschlamm einen Trockensub stanzgehalt von 25 bis 60 Gew.-% aufweist,
- - Abwarten bis die Saugkraft der Papierfasern erschöpft ist, und
- - Beimengen von CaO (Branntkalk) zum Mischprodukt aus Klär schlamm und Zellulosematerial in einer Menge von etwa 100 bis 150 kg pro Tonne Mischprodukt.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
liegt in seiner Einfachheit. Darüber hinaus kann durch
dieses Verfahren ein seuchenhygienisch unbedenkliches Pro
dukt erzeugt werden, das zur Ausbringung auf landwirt
schaftliche Flächen bestens geeignet ist.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten Verfahren, bei denen
von Kläranlagen stammendem Klärschlamm Kalk beigemischt
wird, erfolgt erfindungsgemäß eine intensive Aufbereitung
des Klärschlammes mit Papierfasern in einem geeigneten Rühr
bzw. Reibebehälter. Dabei entziehen die saugfähigen Zellulo
se- bzw. Papierfasern dem Klärschlamm Wasser. Die Papierzu
gabe richtet sich erfindungsgemäß nach der Trockensubstanz
des Klärschlammes. Als Zellulosematerial kann auch Sägemehl oder
Holzspäne eingesetzt werden. Im folgenden wird
stellvertretend hierfür immer von Papierfasern gesprochen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Aufbereitung des Klär
schlammes eignet sich dank der Beimengung von Papierfasern
in vorbestimmten Mengen sowohl zur Aufbereitung von Faul
schlamm als auch zur Aufbereitung von Preßschlamm aus Klär
anlagen. Der Faulschlamm ist eine dunkle Masse mit etwa 4
bis 5 Gew.-% Trockensubstanzgehalt, der aus Faultürmen von
Kläranlagen stammt. Erfindungsgemäß werden einer Tonne
Faulschlamm etwa 200 bis 300 kg saugfähige Papierfasern
zugemischt, um einen bereits teilweise entwässerten Faul
schlamm zu erhalten. Sobald die Saugkraft der Papierfasern
erschöpft ist, wird in einem weiteren Schritt des erfin
dungsgemäßen Verfahrens Calziumoxid (CaO) beigemengt, wo
durch dem Mischprodukt aus Faulschlamm und Papierfasern
nochmals Flüssigkeit entzogen wird. Dabei kommt es zu einer
Erwärmung, durch welche das seuchenhygienisch unbedenkliche
Produkt zur Ausbringung in der Landwirtschaft erreicht wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist jedoch nicht nur zur
Aufbereitung von Faulschlamm geeignet. Es läßt sich vielmehr
auch auf den bereits teilweise entwässerten Preßschlamm von
Kläranlagen wirkungsvoll anwenden. Unter Preßschlamm ist in
diesem Zusammenhang bereits der teilweise entwässerte Faul
schlamm von Kläranlagen zu verstehen, welcher in Zentrifugen
oder geeigneten Kammerfilterpressen auf einen Trockensub
stanzgehalt von etwa 27% gebracht wird. Diesem teilweise
bereits in der Kläranlage vorentwässerten Klärschlamm werden
erfindungsgemäß saugfähige Papierfasern beigemengt, so daß
der Anteil an Trockensubstanz auf etwa 25 bis 60 Gew.-%
erhöht wird. Nachdem die vorbestimmte Menge an saugfähigen
Papierfasern zugemischt wurde und die Saugkraft der Papier
fasern erschöpft ist, wird erfindungsgemäß auch beim Preß
schlamm Branntkalk in einer Menge von etwa 100 bis 150 kg
pro Tonne Mischprodukt zugeführt und eine intensive Durch
mischung durchgeführt. Durch das Hinzufügen von Branntkalk
wird dem bereits streufähigen Mischprodukt aus Papierfasern
und Klärschlamm nochmals 10 bis 15% Wasser entzogen. Hierbei
kommt es zu der für die Entseuchung notwendigen Erwärmung
nach folgender Formel:
1kg CaO + 0,32kg H₂O = 1,32 Ca(OH)₂ + 1164 kJ.
Verbunden mit dieser chemischen Reaktion steigt der pH-Wert
des Mischproduktes aus Klärschlamm, Papierfasern und Brannt
kalk auf über 12 an, so daß durch diese Alkalität weitgehend
alle Bakterien und Krankheitserreger im aufbereiteten Klär
schlamm abgetötet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht also in der Kombina
tion der Saugkraft von Papierfasern und in der entseuchenden
Wirkung des Branntkalkes, wobei erfindungsgemäß streng
darauf zu achten ist, daß die Papierfasern und der Brannt
kalk nicht gleichzeitig mit dem aufzubereitenden Klärschlamm
vermengt werden. Das gleichzeitige Vermengen von Branntkalk,
Papierfasern und Klärschlamm würde nämlich gerade nicht zu
der entseuchenden Wirkung des Branntkalkes führen, da auf
grund der anfänglich hohen Feuchte (die Papierfaser saugt
die Flüssigkeit erst allmählich auf) der Kalk seine oben
angegebene Wirkung nicht entfalten kann.
Als zu verwendende Papierfasern haben sich plastikfreie
Altpapierabfälle aus Papier, insbesondere Zeitungspapier als
äußerst günstig erwiesen, da dieses Altpapier die beste
Saugkraft besitzt. Da Zeitungspapier in der Regel geringer
belastet ist als Klärschlamm, hat es den Vorteil eine "Ver
dünnung" der im Klärschlamm enthaltenen Schadstoffe herbei
zuführen. Des weiteren dient es dem Boden als Humuslieferant
und trägt dazu bei, das Nitrat im Boden zu speichern.
Die Bekämpfung der Krankheits- und Seucheerreger ist erfin
dungsgemäß durch die Temperaturanhebung des Mischproduktes
auf über 50°C sowie durch den hohen pH-Wert von über 12 dank
der Beimengung von Branntkalk möglich. Die oben angegebene
chemische Reaktion und die damit verbundene Erwärmung kann
jedoch nur erreicht werden, wenn der beigemengte Kalk ge
zwungen ist, die noch vorhandene Feuchtigkeit im teilentwäs
serten Klärschlamm an sich zu reißen. Dies ist nur möglich,
wenn gerade noch soviel Wasser vorhanden ist, daß der Kalk
reagieren kann. Für den Fall, daß noch zuviel Wasser in dem
Mischprodukt aus Klärschlamm und Papierfasern enthalten ist,
muß verhältnismäßig viel Kalk hinzugegeben werden, um die
oben erwähnte Reaktion zu erreichen. Ist dagegen zu wenig
Wasser im Mischprodukt vorhanden, kann die benötigte Erwär
mung und pH-Anhebung auf über 12 nicht mehr erreicht werden.
Es ist daher erfindungsgemäß entscheidend, daß der Klär
schlamm zunächst auf einen Trockensubstanzgehalt von etwa 25
bis 60 Gew.-% gebracht wird, um mit 10 bis 15% Zugabe von
Kalk die gewünschten Wirkungen herbeizuführen.
Mit Hilfe der Saugkraft von Papierfasern ist dies in einfa
cher Weise möglich. Wird dem so aufbereiteten Mischprodukt
aus Papierfasern und Klärschlamm, d. h. Faulschlamm oder
Preßschlamm, CaO in der angegebenen Weise hinzudosiert und
miteinander vermengt, so erhält man ein streufähiges Pro
dukt, das durch die angegebene Erhitzung und den hohen
pH-Wert entseucht ist. Durch eine Zwischenlagerung und der
damit verbundenen Einwirkung des Kalkes auf den Klärschlamm,
z. B. eine Zwischenlagerung in einer Miete, kann dieser
Vorgang noch verbessert werden.
Das Anheben des pH-Wertes auf über 12 führt dazu, daß sich
die im Klärschlamm befindlichen Metalle in Oxydationssalze
verwandeln.
Es ist deshalb erfindungsgemäß vorgesehen, das
CaO in einem Mischbehälter dem Mischprodukt aus Klärschlamm
und Papierfasern beizumengen und hierbei einen Mischbehälter
bereitzustellen, der mindestens teilweise aus Eisen besteht.
Der Mischbehälter kann beispielsweise eine Innenwandung
und/oder Rührteile aus Eisen aufweisen, an denen sich die
Oxydationssalze beim Rühren und Mischen niederschlagen
können. Versuche haben gezeigt, daß sich in einer Eisenbütte
auf dieser Eisenoberfläche pockenartige Niederschläge,
sogenannte "Pusteln", in einer Größe von 0,1 mm ablagern.
Diese Ablagerungen können nach einem erfolgten Mischvorgang
beispielsweise mittels eines Sandstrahlgebläses von dem
Mischbehälter entfernt und entsorgt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Aufbereiten des Klär
schlammes zeichnet sich folglich auch durch eine gute Bin
dung von Schwermetallen aus. Darüber hinaus ist es durch die
Beigabe von Branntkalk möglich, weitere chemische Schadstof
fe, vor allem Chlorverbindungen, wie Methylenchlorid,
Chloroform, 1,1,1-Trichlorethan, Tetrachlorkohlenstoff und
Trichlorethylen, zu ersetzen und unschädlich zu machen.
Durch die Zugabe von Branntkalk in der angegebenen Weise und
der damit verbundenen Erwärmung, wird in wirksamer Weise das
Zelleiweiß von mesophilen Bakterien koaguliert sowie die
Zellmembranen vom parasitären Dauerstadien zerstört. Bei
viralen Krankheitserregern werden die lebensnotwendigen DNS-
und RNS-Molekülstränge inaktiviert, wodurch diese ihre Infek
tiosität verlieren. Neben dieser physikalischen Wirkung
besitzt CaO einen weiteren charakteristischen Vorzug, der
erfindungsgemäß ausgenutzt wird. Der hohe alkalische pH-Wert
führt nicht nur zu einer irreversiblen Hemmung von Enzym
systemen in Mikroorganismen, er ist auch in der Lage, Zell
wände bzw. Zellmembranen zu zerstören und damit irreparable
Schäden in diesen Mikroorganismen hervorzurufen. Eine Aus
nahme stellen lediglich die Dauerformen von Bakterien (Spo
renbildner und parasitäre Dauerformen) dar. Die letztge
nannten Dauerformen lassen sich jedoch durch eine ent
sprechende Lagerdauer in der Miete stark dezimieren.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, bei der
Aufbereitung von Faulschlamm diesem vor der Beimengung der
Papierfasern zunächst Kalkmilch zuzusetzen und hierdurch
eine gewisse Vorentseuchung durchzuführen. Dem so mindestens
teilweise vorentseuchten Faulschlamm wird anschließend die
Papierfaser zur Entwässerung und letztlich der Branntkalk
beigemengt.
Um die bei Versuchen herausgefundenen Vorteile des erfin
dungsgemäßen Verfahrens auch wissenschaftlich belegen zu
können, wurde die Staatliche Landwirtschaftliche Untersu
chungs- und Forschungsanstalt Augustenberg beauftragt,
folgende Proben auf ihre Bestandteile hin zu untersuchen:
Eine erste Probe unbehandelten Preßschlammes, eine zweite
Probe, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten
Faulschlamm enthielt und eine dritte Probe, die mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Preßschlamm ent
hielt. Das Ergebnis der Untersuchung ist in nachfolgender
Tabelle aufgeführt.
Neben der Anhebung des Trockensubstanzanteiles ist deutlich
auch die Erhöhung des pH-Wertes auf über 12 zu erkennen.
Darüber hinaus konnte durch Beigabe von Papier und Calzium
oxid der Anteil der organischen Substanzen, vergleicht man
die Proben 1 und 3, über die Hälfte reduziert werden. Auch
der Stickstoffgesamtanteil reduzierte sich bei der Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens beträchtlich.
Besonders deutlich ist die Reduzierung der Schwermetalle zu
erkennen, wie die Zahlenbeispiele für Blei, Cadmium, Chrom,
Kupfer, Nickel, Zink und AOX zeigen.
Vor allem der CaO-Gehalt und damit die basisch-wirksamen
Stoffe stiegen bei der Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, wie die Proben 2 und 3 zeigen, stark an, so daß
das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugte Produkt als
"Bodenverbesserer" mit hohem Humus- und Kalkgehalt angesehen
werden kann.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird neben der Entseu
chung auch die Festlegung der Schwermetalle und ein Abbau
von organischen Schadstoffen möglich. Aus dem Klärschlamm
kann somit ein unbedenkliches Produkt erzeugt werden, das
von den Landwirten ohne weiteres in die Kreislaufwirtschaft
nach bäuerlicher Tradition rückgeführt werden kann.
Im folgenden wird eine Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens anhand einer schematischen
Figur, die eine Klärschlammaufbereitungsanlage zeigt, be
schrieben.
Die Anlage weist im wesentlichen einen Vorratsbehälter 1 für
CaO, einen Behälter 2 für Klärschlamm, eine Mischeinrichtung
3 sowie eine Papierzerkleinerungseinrichtung 4 auf. Der
Vorratsbehälter 1 ist an seiner Unterseite mit einer Öffnung
versehen, an welcher eine Förderschnecke und/oder ein Geblä
se 5 angeordnet ist, um das CaO über eine Zuleitung 6 in den
Behälter 2 bzw. die Mischeinrichtung 3 einbringen zu können.
In die Zuleitung 6 zur Mischeinrichtung 3 und zum Behälter 2
des Klärschlammes sind jeweils Ventile 7 eingebaut. Über
eine weitere Zuleitung 8 ist dem Behälter 2 Klärschlamm,
d. h. Faulschlamm oder Preßschlamm, von oben her zuführbar.
Der Behälter 2 ist in seinem Inneren mit einem Rührwerk 9
zum Bewegen und Rühren des Klärschlammes versehen.
An seiner Unterseite ist der Behälter 2 mit einer Öffnung
versehen, an der über ein Ventil 10 eine Zuleitung 11 zur
Mischeinrichtung 3 führt.
Der im Behälter 2 enthaltene Klärschlamm, der mit Kalkmilch
bereits vermischt sein kann, kann so über die Zuleitung 11
in die Mischeinrichtung 3 geführt und dort zur teilweisen
Entwässerung mit saugfähigem Papier vermischt werden.
Hierzu ist eine weitere Zuleitung 12 vorgesehen, die als
Förderrohr für die saugfähigen Papierfasern dient. Obwohl
die Papierfasern auf jede beliebige Art und Weise in die
Mischeinrichtung 3 eingeführt werden können, hat es sich im
Sinne einer möglichst wirtschaftlichen Lösung als sinnvoll
erwiesen, die Klärschlammaufbereitungsanlage bereits mit
einer Papierzerkleinerungseinrichtung bzw. einem sogenannten
Shredder auszurüsten, der ihm zugeführte Papierballen 13 in
vorbestimmter Weise zerkleinert. Die Papierballen 13 werden
auf einer Transportbahn einer Öffnung der Papierzerklei
nerungseinrichtung 4 zugeführt, dort zerkleinert und mittels
eines Gebläses 15 in die Zuleitung 12 geblasen und so in die
Mischeinrichtung 3 geführt.
Nach dem Zuführen der Papierfasern in die Mischeinrichtung 3
mit dem dort in einer vorbestimmten Menge vorhandenen Klär
schlamm erfolgt die gewünschte Entwässerung des Klär
schlamms. Hat der so aufbereitete Klärschlamm den gewünsch
ten Trockensubstanzgehalt erreicht, kann durch öffnen des
Ventiles 7 CaO in gewünschter Menge, d. h. etwa 10 bis 15%
hinzudosiert werden.
Ist die Mischeinrichtung 3, beispielsweise das Rührwerk,
teilweise aus Eigen gebildet, so lagern sich am Rührwerk die
Schwermetalle in Form von Oxydationssalzen ab. Dadurch wird
der aufbereitete Klärschlamm von Schwermetallen in wirksamer
Weise befreit.
Der aufbereitete Klärschlamm kann über eine Entleerungsklap
pe 16 an der Unterseite der Mischeinrichtung in ein geeig
netes Transportmittel 17, beispielsweise einen LKW-Anhänger
entleert und weitertransportiert werden.
Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren anhand der Hinzufügung
von Papier und CaO zu Klärschlamm erläutert wurde, ist es
jederzeit auch möglich, dem Klärschlamm noch anderes zu
entsorgendes Material beizumengen. So könnte beispielsweise
organisches Material, wie z. B. Fettabscheiderrückstände,
beigemengt werden.
Als zu entsorgendes Material könnte beispielsweise insbeson
dere Biomüll, wie er heute auch in großem Umfang anfällt,
beigemengt werden. Die in diesem Biomüll enthaltenen Schwer
metalle, Krankheitserreger sowie ähnliche Stoffe, könnten
auf diese Weise ebenfalls in den natürlichen Kreislauf
rückgeführt werden.
Bezugszeichenliste
1 Vorratsbehälter
2 Behälter
3 Mischeinrichtung
4 Papierzerkleinerungseinrichtung
5 Gebläse
6 Zuleitung
7 Ventil
8 Zuleitung
9 Rührwerk
10 Ventil
11 Zuleitung
12 Zuleitung
13 Papierballen
14 Transportbahn
15 Gebläse
16 Entleerungsklappe
17 Transportmittel.
2 Behälter
3 Mischeinrichtung
4 Papierzerkleinerungseinrichtung
5 Gebläse
6 Zuleitung
7 Ventil
8 Zuleitung
9 Rührwerk
10 Ventil
11 Zuleitung
12 Zuleitung
13 Papierballen
14 Transportbahn
15 Gebläse
16 Entleerungsklappe
17 Transportmittel.
Claims (10)
1. Verfahren zum Aufbereiten von wäßrigem Klärschlamm
aus Kläranlagen mit folgenden Verfahrensschritten:
- - Entwässern des Klärschlamms durch Beimengung von saugfähigem Zellulosematerial in einer vorbestimmen Menge, bis der Klär schlamm einen Trockengehalt von etwa 25% bis 60% aufweist.
- - Abwarten, bis die Saugkraft des Zellulosematerials erschöpft ist, und
- Beimengen von Calciumoxid (CaO) zum Mischprodukt aus
Klärschlamm und Zellulosematerial in einer Menge von
etwa 100 bis 150 kg pro Tonne Mischprodukt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Klärschlamm Faulschlamm verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
etwa 20 bis 30 kg Papierfasern 100 kg Faulschlamm
beigemengt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß dem Faulschlamm vor der Beimengung von Pa
pierfasern Kalkmilch Ca (OH₂) zugesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Klärschlamm Preßschlamm verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
etwa bis zu 20 kg Papierfasern 100 kg Preßschlamm
beigemengt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als saugfähige Papierfasern pla
stikfreies, zerkleinertes Papier verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das CaO in einem Mischbehälter dem
Mischprodukt aus Klärschlamm und Papierfasern beige
mengt wird und der Mischbehälter mindestens teilwei
se aus Eisen gebildet ist.
9. Verwendung des bei dem Verfahren nach einem der An
sprüche 1 bis 8 entstehenden Mischproduktes zur Aus
bringung auf landwirtschaftliche Flächen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4409649A DE4409649C1 (de) | 1994-03-21 | 1994-03-21 | Verfahren zum Aufbereiten von Klärschlamm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4409649A DE4409649C1 (de) | 1994-03-21 | 1994-03-21 | Verfahren zum Aufbereiten von Klärschlamm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4409649C1 true DE4409649C1 (de) | 1995-05-24 |
Family
ID=6513384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4409649A Expired - Fee Related DE4409649C1 (de) | 1994-03-21 | 1994-03-21 | Verfahren zum Aufbereiten von Klärschlamm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4409649C1 (de) |
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