DE4409185A1 - Elektrischer Wärmemesser und Anlage zur Messung von Wärmeenergieverbrauch mit solchen Wärmemessern - Google Patents
Elektrischer Wärmemesser und Anlage zur Messung von Wärmeenergieverbrauch mit solchen WärmemessernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen
Wärmemesser zur Messung der von einem Heizkörper abgegebenen Wärme
energie, bei dem die Temperaturerfassung durch ein Thermoelement
geschieht, dessen warme und kalte Lötstellen so angebracht sind,
daß sie die Mitteltemperatur des Heizkörpers bzw. die Raumtempera
tur messen.
Es ist bekannt, daß die Wärmeabgabe eines Heizkörpers eine
Funktion der Mitteltemperatur des Heizkörpers minus der Temperatur
des Raumes, in dem der Heizkörper angebracht ist, ist, gemäß
folgendem Ausdruck:
= F · Δtk
wobei F eine Konstante ist, die von der Heizkörpergröße abhängig
ist, k eine Konstante und Δt der Temperaturunterschied zwischen
Heizkörper und Raum ist. Zur Bestimmung von Δt ist die Methode
bekannt, ein Thermoelement mit einer warmen und einer kalten Löt
stelle zu verwenden, die abhängig vom gegenseitigen Temperaturunter
schied eine elektromotorische Kraft oder Thermospannung EMK hervor
bringen, die aus folgender Formel hervorgeht:
EMKterm = a · (tHeiz b - tRaum b)
wobei a eine Konstante = 0,0321268 mV und b eine Konstante = 1,05824
ist.
Aus dieser Formel geht hervor, daß ein beinahe linearer Zusammen
hang zwischen dem Temperaturunterschied und der abgegebenen Thermo
spannung besteht. Da die Konstante k im obigen Ausdruck für die
Wärmeabgabe jedoch bedeutend größer als 1 ist und somit für
Säulenheizkörper 1,33 ausmacht, kann die abgegebene Thermospannung
bei größeren Temperaturunterschieden zwischen dem Heizkörper und
der Umgebung, also zwischen der warmen und der kalten Lötstelle,
kein korrektes Maß für die Wärmeabgabe sein, und es ist der Zweck
dieser Erfindung, diesem Nachteil abzuhelfen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein tempera
turabhängiger Widerstand mit negativer Temperaturcharakteristik, ein
sogenannter NTC-Widerstand, in den Thermoelementkreis eingeschaltet
und so angebracht ist, daß er der Mitteltemperatur des Heizkörpers
folgt. Die über einem Widerstand im Thermoelementkreis liegende
Spannung kann hierdurch mit einer passenden Charakteristik des
NTC-Widerstandes dazu gebracht werden, dem Verlauf von Δtk genau zu
folgen und ist deshalb also ein besserer Ausdruck für die Wärme
abgabe des Heizkörpers als die vom Thermoelement hervorgebrachte
Thermospannung selbst. Auf diese Weise wird es mit einfachen Mitteln
möglich gemacht, ein genaues Maß der Wärmeenergieabgabe des Heiz
körpers auch bei großen Temperaturunterschieden zwischen dem
Heizkörper und der Umgebung zu erhalten.
Eine besonders vorteilhafte Konstruktion wird dadurch erreicht, daß
der NTC-Widerstand und die warme Lötstelle eine integrierte Einheit
ausmachen, bei der die Anschlußleitungen des Widerstandes aus zwei
verschiedenen thermoelementbildenden Materialen bestehen. Dies ist
besonders vorteilhaft, wenn z. B. ein klötzchenförmiger NTC-Wider
stand mit ganz kleinen Ausmaßen verwendet wird, der leicht an jeder
gewünschten Stelle am oder im Heizkörper angebracht werden kann.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Anlage zur Messung von Wärme
energieverbrauch bei einer Anzahl von Heizkörpern, die mit Wärme
messern der erwähnten Art versehen sind, mit einer Meß- und Berech
nungseinheit, an die die Thermoelementkreise der Wärmemesser ange
schlossen sind, und das für die erfindungsgemäße Anlage eigenartige
ist, daß ein in jeden Thermoelementkreis eingehender erster Wider
stand in einem an die Meßeinheit angeschlossenen Meßkreislauf in
Serie eingeschaltet ist, und daß der NTC-Widerstand über einen
Kalibrierungswiderstand mit dem ersten Widerstand parallelverbunden
ist. Die im Meßkreislauf durch die einzelnen Thermoelemente hervor
gebrachten Thermospannungen können daraufhin summiert und gemessen
werden, und bei passender Gewichtung der einzelnen Thermospannungen
mit Hilfe der Kalibrierungswiderstände im Verhältnis zu den Heizkör
pergrößen kann man somit auf äußerst einfache Weise ein korrektes
Maß für die gesamte abgegebene Wärmeenergie der angeschlossenen
Heizkörper erhalten.
Bei einer Weiterentwicklung der Anlage gemäß der Erfindung ist an
die Meß- und Berechnungseinheit mindestens ein Wasserzähler durch
einen im Meßkreislauf eingehenden Serienwiderstand angeschlossen,
der durch einen vom Zählwerk des Wasserzählers betätigten Unterbre
cherkontakt kurzschließbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß
dieselbe Meß- und Berechnungseinheit beim Wechsel zwischen der
Messung von Thermospannung und der Messung von Widerstand auch
Informationen über die Durchflußmenge (Flow) in einem Wasserzähler
registrieren kann.
Bei noch einer Weiterentwicklung der Anlage gemäß der Erfindung
sind die in den gesamten Kreislauf eingehenden Widerstände so
aneinander angepaßt worden, daß eine Unterbrechung des Kreislaufes
eine wesentliche Änderung des gemessenen inneren Widerstandes im
Meßkreislauf bewirkt, so daß die Meß- und Berechnungseinheit
außerdem noch eine eventuelle Unterbrechung der Heizkörpermeß
kreise registrieren kann. Man erhält somit durch die Erfindung eine
komplette Meßanlage, die, außer den Wärme- und Wasserverbrauch zu
messen, auch die Sicherheit vermittelt, daß die Anlage intakt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher er
klärt:
Fig. 1 zeigt ein Diagramm über einen bekannten Wärmemesser mit
Thermoelement,
Fig. 2 zeigt ein Diagramm über einen Wärmemesser gemäß der Erfin
dung,
Fig. 3 zeigt Kurven über den Verlauf der Thermospannung und der
Wärmeabgabe im Verhältnis zu dem gemessenen Temperaturunter
schied und
Fig. 4 zeigt ein elektrisches Diagramm über eine Meßanlage gemäß
der Erfindung.
Auf der Zeichnung wird in Fig. 1 ein bekannter Wärmemesserkreislauf
mit einem Thermoelement gezeigt, der eine warme Lötstelle 1, eine
kalte Lötstelle 2 und Widerstände 3 und 4 hat, über die die vom
Thermoelement hervorgebrachte Thermospannung über die
Anschlußleitungen 5 und 6 abgenommen werden kann. Die Leitungen 7
und 8 zu der warmen bzw. kalten Lötstelle können typisch aus Kupfer
bestehen und die Leitung 9 zwischen den Lötstellen aus
Kupfer-Nickel, beispielsweise Konstantan. Andere Leitungsmaterialien
sind natürlich möglich.
Auf Fig. 2 wird ein ähnlicher Thermoelementkreis gezeigt, bei dem
außerdem ein temperaturabhängiger Widerstand 10 mit negativer
Charakteristik (NTC-Widerstand) in den einen Zweig 7 eingeschaltet
ist. Der Widerstand 10 wird so angebracht, daß er genau wie die
warme Lötstelle 1 der Mitteltemperatur des Heizkörpers folgt.
Im Gegensatz zu dem, was bei Fig. 1 der Fall ist, liegt jetzt auf
den Anschlußleitungen 5 und 6 aufgrund der Spannungsteilung zwi
schen dem NTC-Widerstand 10 und der Summe der Widerstände 3 und 4
eine Spannung
wobei EMKterm die vom Thermoelement hervorgebrachte Spannung ist und
R₃,R₄ und R₁₀ die Resistanz der Widerstände 3,4 und 10 sind und wo
In diesem Ausdruck für R₁₀ ist R(T₀) die Resistanz des NTC-Wider
standes bei Raumtemperatur, T ist die absolute Temperatur des
Heizkörpers und B ist eine Konstante.
In Fig. 3 wird eine Kurve 11 über die von einem Thermoelement 1,2
hervorgebrachte Thermospannung abhängig vom Temperaturunterschied Δt
gezeigt. Es ist ersichtlich, daß die Kurve 11 eine annähernd gerade
Linie ist. Fig. 3 zeigt außerdem eine Kurve 12, die die Wärmeabgabe
eines Heizkörpers im Verhältnis zum Temperaturunterschied Δt zeigt
und die Kurve 13 in Fig. 3 gibt den Verlauf einer mit Hilfe eines
NTC-Widerstandes korrigierten EMK. Die Kurve 12 gibt somit den
Verlauf von Δt1,33 dividiert mit 88,5 an und die Kurve 13 gibt die
korrigierte EMK multipliziert mit 1,22 an, indem diese Skalierung
der Wärmeabgabe und der Spannung vorgenommen wurde, um die Kurven
grafisch vergleichen zu können, die hierdurch zwei gemeinsame Punkte
haben. In der Praxis geschieht dies durch Einstellen von Verstärkung
und Nullpunkt des zur Bestimmung angewendeten Meßverstärkers.
Das in Fig. 3 illustrierte Beispiel wurde auf der Basis folgender
Konstanten, die in die obenerwähnten Formeln eingesetzt wurden,
errechnet:
R(T₀) = 1000 Ohm
B = 3486
T₀ = 298
T = trad + 273
R₃ + R₄ = 900 Ohm
B = 3486
T₀ = 298
T = trad + 273
R₃ + R₄ = 900 Ohm
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß bei praktisch dem gesamten Verlauf
der Kurven mit Δt zwischen 0 und ca. 56°C ein genauer Zusammenfall
zwischen der NTC-kompensierten Thermospannung und Δt1,33 besteht, wo
Δt1,33 proportional zur Wärmeabgabe eines Heizkörpers ist. Es ist
somit mit Hilfe der NTC-Kompensation eine Thermospannung entstanden,
die ein beinahe präziser Ausdruck für die Wärmeabgabe des Heizkör
pers ist.
Die in Fig. 4 gezeigte Meßanlage umfaßt eine Meß- und Berech
nungseinheit 15 mit einem angeschlossenen Meßkreislauf 16, mit dem
wiederum eine Anzahl Thermoelementkreise gemäß Fig. 2 sowie ein
Wasserzähler 17 verbunden sind.
Fig. 4 zeigt Heizkörper 18 und 19 mit darauf montierten warmen
Lötstellen 1 und NTC-Widerständen 10. Die kalten Lötstellen 2 sind
wie gezeigt in einem Abstand außerhalb der Heizkörper angebracht
und der eine Widerstand 4 im Thermoelementkreislauf ist in Serie in
den Meßkreislauf 16 eingekoppelt. Der andere Widerstand 3 dient
hier als Kalibrierungswiderstand, über den das Thermoelement 1, 2 an
den Meßkreislauf angeschlossen ist, um das von dem entsprechenden
Thermoelement abgegebene EMK nach Größe der entsprechenden Heiz
körper 18, 19 anzupassen, so daß der größte Heizkörper den klein
sten Widerstand 3 hat.
Der Meßkreislauf 16 empfängt hierdurch von jedem einzelnen Thermo
element 1, 2 eine gewichtete EMK, die der respektiven
Heizkörpergröße entspricht und bei der gezeigten Serienverbindung
der eingeschalteten EMK′s wird eine Summierung aller
Spannungsbeiträge oder Augenblickseffekte der Heizkörper und damit
ein Maß für die gesamte Energie erreicht, die von den
angeschlossenen Heizkörpern abgegeben wird.
Der Wasserzähler 17 ist mit Hilfe eines Serienwiderstandes 20 an den
Meßkreislauf 16 angeschlossen, der durch einen im Wasserzähler
befindlichen Kontakt 21 in den Kreislauf ein- und ausgeschaltet
werden kann, indem der Kontakt 21 unterbrochen und geschlossen wird.
Der Kontakt 21 kann zweckmäßig ein Reed-Kontakt sein, der durch ein
Zählwerk im Wasserzähler, das den Kontakt beeinflußt, jedes Mal,
wenn eine bestimmte Wassermenge durch den Wasserzähler geflossen
ist, z. B. nach jeweils fünf oder zehn Litern, betätigt werden kann.
Die Meß- und Berechnungseinheit 15 ist eine elektronische Einheit,
die u. a. einen hier nicht gezeigten Microprocessor und andere
notwendige elektronische Komponenten enthält. Die Einheit 15 nimmt
abwechselnd Messungen der zugeführten Thermospannung im Kreislauf 16
und dessen inneren Widerstand vor. Der innere Widerstand wird
vorzugsweise die meiste Zeit gemessen, um dadurch den Zustand des
Kreislaufes und eventuelle Impulse vom Wasserzähler zu überwachen.
Der Widerstand 20 hat eine im Verhältnis zu den Serien-Parallelver
bindungen der Widerstände 3, 10 und 4 für jeden Heizkörper große
Größe, z. B. 3 kOhm, so daß der gesamte Widerstand im Kreislauf 16
sich wesentlich ändert, wenn der Widerstand 20 vom Kontakt 21
kurzgeschlossen wird, unter der Voraussetzung von Werten der Wider
stände 3, 4 und 10 wie sie im Beispiel oben angeführt sind. Die
genannte Widerstandsänderung wird in der Meßeinheit 15 als Wasser
mengenimpuls, der zur Summierung des Wasserverbrauches in einem
Register angewandt wird, evaluiert.
Bei der Messung des inneren Widerstandes im Meßkreislauf 16 kann
man außer den genannten Schließungen und Unterbrechungen des
Wasserzählerkontaktes 21 auch feststellen, ob die Heizkörperfühler
intakt sind, indem die Unterbrechung einer Leitung zu einem Thermo
element darin resultieren würde, daß der Grundwiderstand des
Thermoelementkreises sich bei dem entsprechenden Heizkörper markant
ändert, da nur der Serienwiderstand 4i diesem Fall in den Kreis
eingeht. Bei passender Dimensionierung der Widerstände 3, 4, 10, und
20, z. B. wie angegeben, kann eine solche Widerstandsänderung unmit
telbar in die Meßeinheit 15 als eine Unterbrechung eines Heizkör
permeßkreises evaluiert werden. Wird der Serienkreis 16 beschädigt
oder unterbrochen, wird dies natürlich auch sofort als solches
evaluiert.
In einer sehr vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind der
NTC-Widerstand und die warme Lötstelle vollständig integriert, z. B.
als verkupfertes NTC-Blöckchen mit so kleinen Dimensionen wie 1,5 ×
1,5 × 1,5 mm, das mit Anschlußleitungen aus Kupfer bzw. Konstantan
versehen ist. Eine solche Kombination des NTC-Widerstandes und der
warmen Lötstelle nimmt also nur ganz wenig Platz ein und kann mit
Leichtigkeit an der gewünschten Stelle auf dem Heizkörper angebracht
werden. Die kalte Lötstelle kann z. B. als sehr einfache Lösung aus
dem Anschluß des Konstantandrahtes an einen Kupferterminal in einer
an einer Stelle mit Raumtemperatur angebrachten Klemmleiste beste
hen.
Claims (9)
1. Elektrischer Wärmemesser zur Messung der von einem Heizkörper
(18, 19) abgegebenen Wärmeenergie, bei dem die Temperaturerfassung
durch ein Thermoelement geschieht, dessen warme (1) und kalte
Lötstellen (2) so angebracht sind, daß sie die Mitteltemperatur des
Heizkörpers bzw. die Raumtemperatur messen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein temperaturabhängiger Widerstand (10) mit negativer Tempera
turcharakteristik, ein sogenannter NTC-Widerstand, in den Thermoele
mentkreis (7, 8, 9) eingeschaltet und so angebracht ist, daß er der
Mitteltemperatur dem Heizkörpers folgt.
2. Elektrischer Wärmemesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der NTC-Widerstand (10) und die warme Lötstelle (1) eine
integrierte Einheit ausmachen, bei der die Anschlußleitungen (7, 9)
des Widerstandes aus zwei verschiedenen thermoelementbildenden Mate
rialien bestehen.
3. Elektrischer Wärmemesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß in den Thermoelementkreis ein Kalibrierungswiderstand (3)
zur Einstellung des in den Kreislauf fließenden Stroms in Abhängig
keit von der Heizkörpergröße eingeschaltet ist.
4. Anlage zur Messung des Wärmeenergieverbrauches bei einer Anzahl
von Heizkörpern (18, 19), die mit Wärmemessern nach einem der Ansprüche 1-3
versehen ist und mit einer Meß- und Berechnungseinheit (15), an die
die Thermoelementkreise der Wärmemesser angeschlossen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß ein in jeden Thermoelementkreis eingehender
erster Widerstand (4) in einem an die Meßeinheit angeschlossenen
Meßkreislauf (16) in Serie eingeschaltet ist und daß der NTC-Wi
derstand (10) über einen Kalibrierungswiderstand mit dem ersten
Widerstand (4) parallel verbunden ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die
Meß- und Berechnungseinheit (15) mindestens ein Wasserzähler (17)
durch einen im Meßkreislauf (16) eingehenden Serienwiderstand (20)
angeschlossen ist, der durch einen vom Zählwerk des Wasserzählers
betätigten Unterbrecherkontakt (21) kurzschließbar ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zum
Wasserzähler (17) gehörende Serienwiderstand (20) wesentlich größer
als die effektiven Widerstände der einzelnen Thermoelementkreise im
Meßkreislauf (16) ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meß- und Berechnungseinheit (15) dazu eingerichtet ist, abwechselnd
den inneren Widerstand des Meßkreislaufs (16) und die gesamte, von
den angeschlossenen Thermoelementen hervorgebrachte Thermospannung
zu messen.
8. Anlage nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den gesamten Kreislauf eingehenden Widerstände (3, 4, 10,
20) so aneinander angepaßt sind, daß eine Unterbrechung des
Kreislaufes eine wesentliche Änderung des gemessenen inneren Wider
standes des Meßkreislaufs (16) bewirkt.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß-
und Berechnungseinheit (15) dazu eingerichtet ist, auf der Basis des
gemessenen inneren Widerstandes des Meßkreislaufs (16) die Ursache
für eine wesentliche Widerstandsänderung zu evaluieren.
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---|---|---|---|
DE4409185A DE4409185A1 (de) | 1994-03-17 | 1994-03-17 | Elektrischer Wärmemesser und Anlage zur Messung von Wärmeenergieverbrauch mit solchen Wärmemessern |
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DE4409185A1 true DE4409185A1 (de) | 1995-09-21 |
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DE (1) | DE4409185A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007025545A1 (en) * | 2005-09-02 | 2007-03-08 | Brunata International A/S | A method, a heat meter and an installation for distributing heating costs |
CN106468602A (zh) * | 2015-08-14 | 2017-03-01 | 苏州恩泽迅扬节能科技有限公司 | 一种热计量系统及其方法 |
WO2023280448A1 (de) * | 2021-07-08 | 2023-01-12 | Endress+Hauser Wetzer Gmbh+Co. Kg | Thermometer mit verbesserter messgenauigkeit |
-
1994
- 1994-03-17 DE DE4409185A patent/DE4409185A1/de not_active Withdrawn
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