DE4408380C2 - Pumpe mit zwei wahlweise beaufschlagbaren Druckauslässen - Google Patents
Pumpe mit zwei wahlweise beaufschlagbaren DruckauslässenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe mit einem Gehäuse und zwei wahl
weise mit einem Druckmedium beaufschlagbaren Druckauslässen insbeson
dere für Scheibenwaschanlagen in Kraftfahrzeugen, mit einer durch eine
bewegliche Wand in eine erste und eine zweite Teilkammer unterteilten Druck
kammer, wobei durch die bewegliche Wand der in die erste Teilkammer mün
dende Druckauslaß bzw. der in die zweite Teilkammer mündende Druckauslaß
verschließbar ist, und mit einer einen reversibel drehbar antreibbaren Pumpen
rotor aufnehmenden Pumpenkammer, an deren zylindrischer Innenwand in
Umfangsrichtung im Abstand voneinander ein zur ersten Teilkammer führender
erster Druckkanal und ein zur zweiten Teilkammer führender zweiter Druck
kanal einmünden und in die koaxial zur Drehachse einer Antriebswelle ein
Sauganschluß mündet, wobei die Pumpenkammer und die Druckkammer
nebeneinander angeordnet sind und wobei die Druckkanäle mit geradem Ver
lauf etwa in einer quer zur Drehachse angeordneten Ebene der Pumpenkam
mer zur Druckkammer führen.
Bei einer derartigen Pumpe (DE 41 36 348 A1 und EP 0 271 318 A2) ist es
bekannt, die bewegliche Wand der Druckkammer in einer Ebene quer zur
Ebene der Pumpenkammer, also längs der Drehachse anzuordnen, was eine
entsprechende Baugröße erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Pumpe der eingangs
genannten Art zu schaffen, die eine geringe Baugröße ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die bewegliche
Wand in einer gegenüber der Ebene der Pumpenkammer um einen
bestimmten Winkel geneigten Ebene angeordnet ist.
Beträgt der bestimmte Winkel etwa 30°, so kann der erforderliche Bauraum bei
gleichzeitig weitgehend gerader Führung der Kanäle gering gehalten werden.
Schneidet die Ebene der beweglichen Wand die Ebene der Pumpenkammer
insbesondere etwa an der Drehachse, so ist eine besonders strömungs
günstige gerade Führung der Kanäle möglich.
Münden die Kanäle auf etwa derselben an der zylindrischen Innenwand der
Pumpenkammer umlaufenden Linie in die Pumpenkammer, so ist auch die
Pumpenkammer mit einer geringen axialen Erstreckung ausbildbar.
Verläuft die radial umlaufende Linie mittig an der zylindrischen Innenwand der
Pumpenkammer, so werden die velustreichen, nicht in einen Förderstrom
umsetzbaren Umwälzungen des Druckmediums in der Pumpenkammer weit
gehend vermieden.
Erstrecken sich dabei die Mündungen der Druckkanäle etwa über die Breite der
zylindrischen Innenwand der Pumpenkammer, so wird eine optimal geringe
axiale Erstreckung bei optimaler Vermeidung nicht in einen Förderstrom
umsetzbarer Umwälzungen des Druckmediums erreicht.
Vorzugsweise münden die Druckkanäle tangential an der zylindrischen
Innenwand in die Pumpenkammer ein. Die Druckkanäle können auch auf zwei
parallel zueinander an der zylindrischen Innenwand der Pumpenkammer radial
umlaufenden Linien in die Pumpenkammer einmünden.
Eine geringe Baugröße und eine leichte Herstellbarkeit mit wenig Bauteilen wird
erreicht, wenn Pumpenkammer und Druckkammer ein gemeinsames Gehäuse
besitzen, das aus zwei miteinander verbindbaren Gehäusehälften besteht,
wobei die Verbindungsebene der Gehäusehälften etwa in der Ebene der Pumpenkammer ange
ordnet ist.
Zu einer einfachen, leicht montierbaren Ausgestaltung führt es, wenn die
bewegliche Wand eine flexible Membran ist, die mit ihrem radial umlaufenden
Randbereich zwischen den beiden Gehäusehälften eingeklemmt gehalten ist.
Ist dabei die bewegliche Wand permanent von einer Kraft in Schließrichtung auf
den ersten Druckauslaß beaufschlagt, wobei der erste Druckauslaß unterhalb
einer bestimmten Druckdifferenz zwischen der ersten und zweiten Teilkammer
verschlossen und oberhalb der bestimmten Druckdifferenz mit höherem Druck
in der ersten Teilkammer gegenüber der zweiten Teilkammer geöffnet ist, so
wird erreicht, daß der erste Druckauslaß immer geschlossen gehalten wird,
wenn die Pumpe nicht in Betrieb ist. Druckmedium, das sich in einer an den
ersten Druckauslaß angeschlossenen und höher als die Pumpe angeordneten
Leitung befindet, kann so nicht über die Pumpe zu einem Behälter zurücklaufen,
aus dem die Pumpe das Druckmedium ansaugt. Führt die an den ersten
Druckauslaß angeschlossene Leitung zu einem Bereich tieferen Niveaus als
der Pumpe, so kann der Behälter nicht über die Pumpe auslaufen.
Die Vorspannung der Membran kann auf Bauteil und Bauraum sparende Weise
dadurch erreicht werden, daß die Membran eine in Schließrichtung auf den
ersten Druckauslaß gerichtete Eigenvorspannung besitzt.
Eine andere Möglichkeit zur Erreichung der Vorspannung der Membran besteht
darin, daß die Membran von einer am Gehäuse der Druckkammer abgestützten
vorgespannten Feder in Schließrichtung auf den ersten Druckauslaß beauf
schlagt ist.
Ein einwandfreies Schließen der Druckauslässe durch die Membran wird da
durch erreicht, daß die Mündungsbereiche der Druckauslässe etwa rohr
stutzenartig in die ihnen zugeordneten Teilkammern hineinragen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Pumpe mit zwei wahlweise beaufschlagten Druck
auslässen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Pumpe nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt der Pumpe entlang der Linie I-I in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt der Pumpe entlang der Linie II-II in Fig. 2,
Fig. 5 eine Prinzipdarstellung einer Seitenansicht der Pumpe im Bereich der
Ebene von Pumpenkammer und Druckkammer.
Die dargestellte Pumpe weist ein Gehäuse 1 auf, in dessen rechten Bereich ein
reversierbarer Elektromotor angeordnet ist, der über einen Steckanschluß 2 mit
einer Stromquelle verbindbar ist.
Die Motorwelle ragt axial als Antriebswelle 3 in eine Pumpenkammer 4, die im
vorliegenden Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildet ist und in der ein von
der Antriebswelle 3 getragener und reversibel drehbar antreibbarer Pumpen
rotor angeordnet ist.
Der Bereich des Elektromotors ist gegenüber der Pumpenkammer 4 durch eine
mit ihrer radial äußeren Zylinderfläche dicht in das Gehäuse 1 eingesetzten
und mit ihrer inneren zylindrischen Bohrung die Antriebswelle 3 um
schließenden Ringdichtung 6 gegenüber der Pumpenkammer 4 abgedichtet.
Auf der dem Elektromotor abgewandten Seite des Pumpenrotors 5 mündet ko
axial zur Drehachse 7 der Antriebswelle 3 ein Sauganschluß 8 in die Pumpen
kammer 4.
Wie in Fig. 5 zu sehen ist, münden Druckkanäle 9 und 10 in einem Abstand
zueinander gegenläufig tangential an deren zylindrischer Innenwand in die
Pumpenkammer 4. Die Druckkanäle 9 und 10 führen zu einer im Gehäuse 1
angeordneten Druckkammer 11. Die Druckkammer 11 ist durch eine flexible
Membran 12 in eine erste Teilkammer 13 und eine zweite Teilkammer 14 unter
teilt, wobei in die erste Teilkammer 13 ein erster Druckauslaß 15 und etwa
diametral gegenüberliegend in die zweite Teilkammer 14 ein zweiter Druck
auslaß 16 einmünden. Die Mündungsbereiche der Druckauslässe 15 und 16
sind etwa rohrstutzenartig in ihre Teilkammern 13 bzw. 14 hineinragend aus
gebildet, wobei die Dichtflächen 17 bzw. 18 der Druckauslässe 15 bzw. 16, auf
die sich die Membran 12 dichtend auflegen kann, etwa parallel zur Ebene der
Membran 12 sind.
Die Ebene 19 der Membran 12 ist gegenüber der Ebene 20 der Pumpen
kammer 4 um einen Winkel von 30° geneigt angeordnet.
Die Mündungen der Druckkanäle 9 und 10 in die Pumpenkammer 4 erstrecken
sich über die Breite der zylindrischen Innenwand der Pumpenkammer 4. Sie
führen mit geradem Verlauf in der Ebene 20 der Pumpenkammer 4 zur
Druckkammer 11. Dadurch daß die Druckkammer 11 entsprechend der Ebene
der Membran 12 um 30° zur Ebene 20 der Pumpenkammer geneigt angeordnet
ist, mündet der Druckkanal 9 in die erste Teilkammer 13 und der Druckkanal 10
in die zweite Teilkammer 14 ohne daß die Druckkanäle 9 und 10 von ihrem
geraden Verlauf abweichen müssen.
Das Gehäuse von Pumpenkammer 4 und Druckkammer 11 ist aus zwei
miteinander verbindbaren Gehäusehälften 21 und 22 gebildet, wobei die Ver
bindungsebene der Gehäusehälften 21 und 22 aus den mittigen, um den
Winkel von 30° zueinander geneigten Schnittebenen der Pumpenkammer 4
und der Druckkammer 11 gebildet ist.
Die Gehäusehälfte 22 ist einteilig mit dem den Elektromotor aufnehmenden
Gehäuseteil und die Gehäusehälfte 21 einteilig mit dem den Sauganschluß 8
aufweisenden Gehäuseteil ausgebildet, so daß die zum Beispiel mittels
Ultraschallschweißen in ihrer Verbindungsebene miteinander verbundenen
Gehäusehälften 21 und 22 das Gehäuse 1 bilden. Beim Zusammenfügen der
beiden Gehäusehälften 21 und 22 wird auch die Membran 12 mit ihrem radial
umlaufenden Randbereich 23 zwischen den beiden Gehäusehälften 21 und 22
eingeklemmt und die beiden Teilkammern 13 und 14 werden voneinander dicht
abtrennend gehalten.
Die Membran 12 ist mit einer Eigenvorspannung versehen, durch die sie in
Schließrichtung auf den ersten Druckauslaß 15 vorgespannt ist.
Von den beiden Druckauslässen 15 und 16 führen Druckkanäle 24 und 25 zu
Druckanschlußstutzen 26 und 27, die um ein geringes Maß parallel zueinander
sich etwa in entgegengesetzter Richtung erstrecken.
In der einen Drehrichtung des Pumpenrotors 5 wird Druckmedium,
insbesondere Waschflüssigkeit einer Scheibenwaschanlage eines Kraftfahr
zeugs über den Druckkanal 9 zur ersten Teilkammer 13 gefördert, in der ein die
Membran 12 von der Dichtfläche 17 des ersten Druckauslasses 15 abhebender
und auf den Druckauslaß 16 pressender Druck aufgebaut wird. Dadurch kann
das Druckmedium über den Druckauslaß 15 und den Druckkanal 24 zum Bei
spiel zu einer Scheibenwaschdüse an der Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs
gefördert werden.
In der anderen Drehrichtung des Pumpenrotors 5 wird Druckmedium über den
Druckkanal 10 zur zweiten Teilkammer 14 gefördert, in der ein die Membran 12
auf den Druckauslaß 15 pressender Druck aufgebaut wird. Über den
Druckauslaß 16 und den Druckkanal 25 kann dann das Druckmedium zum Bei
spiel zu einer Scheibenwaschdüse an der Frontscheibe eines Kraftfahrzeugs
gefördert werden.
Claims (12)
1. Pumpe mit einem Gehäuse und zwei wahlweise mit einem Druckmedium
beaufschlagbaren Druckauslässen, insbesondere für Scheibenwasch
anlagen in Kraftfahrzeugen, mit einer durch eine bewegliche Wand in
eine erste und eine zweite Teilkammer unterteilten Druckkammer, wobei
durch die bewegliche Wand der in die erste Teilkammer mündende
Druckauslaß bzw. der in die zweite Teilkammer mündende Druckauslaß
verschließbar ist, mit einer einen reversibel drehbar antreibbaren Pum
penrotor aufnehmenden Pumpenkammer, an deren zylindrischer Innen
wand in Umfangsrichtung im Abstand voneinander ein zur ersten Teil
kammer führender erster Druckkanal und ein zur zweiten Druckkammer
führender zweiter Druckkanal einmünden und in die koaxial zur Dreh
achse einer Antriebswelle ein Sauganschluß mündet, wobei die Pum
penkammer und die Druckkammer nebeneinander angeordnet sind und
wobei die Druckkanäle mit geradem Verlauf etwa in einer quer zur Dreh
achse angeordneten Ebene der Pumpenkammer zur Druckkammer füh
ren, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand in einer
gegenüber der Ebene (20) der Pumpenkammer (4) um einen bestimm
ten Winkel geneigten Ebene (19) angeordnet ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte
Winkel etwa 30° beträgt.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ebene (19) der beweglichen Wand die Ebene (20) der Pumpenkammer
(4) etwa an der Drehachse (7) schneidet.
4. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die pumpenkammerseitigen Mündungen der Druckkanäle
(9, 10) sich etwa über die Breite der zylindrischen Innenwand der Pum
penkammer (4) erstrecken.
5. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckkanäle (9, 10) tangential an der zylindrischen
Innenwand in die Pumpenkammer (4) einmünden.
6. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck
kanäle (9, 10) auf zwei parallel zueinander an der zylindrischen Innen
wand der Pumpenkammer (4) radial umlaufenden Linien in die Pumpen
kammer (4) einmünden.
7. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß Pumpenkammer (4) und Druckkammer (11) ein gemein
sames Gehäuse (1) besitzen, das aus zwei miteinander verbindbaren
Gehäusehälften (21, 22) besteht, wobei die Verbindungsebene der
Gehäusehälften (21, 22) etwa in der Ebene (20) der Pumpenkammer (4)
angeordnet ist.
8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegli
che Wand eine flexible Membran (12) ist, die mit einem radial umlaufen
den Randbereich (23) zwischen den beiden Gehäusehälften (21, 22)
eingeklemmt gehalten wird.
9. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die bewegliche Wand permanent von einer Kraft in
Schließrichtung auf den ersten Druckauslaß (15) beaufschlagt ist, wobei
der erste Druckauslaß (15) unterhalb einer bestimmten Druckdifferenz
zwischen der ersten und zweiten Teilkammer (13, 14) verschlossen und
oberhalb der bestimmten Druckdifferenz mit höherem Druck in der ersten
Teilkammer (13) gegenüber der zweiten Teilkammer (14) geöffnet ist.
10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran
(12) eine in Schließrichtung auf den ersten Druckauslaß (15) gerichtete
Eigenvorspannung besitzt.
11. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran
(12) von einer am Gehäuse der Druckkammer (11) abgestützten, vorge
spannten Feder in Schließrichtung auf den ersten Druckauslaß (15)
beaufschlagt ist.
12. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mündungsbereiche der Druckauslässe (15, 16) etwa
rohrstutzenartig in die ihnen zugeordneten Teilkammern (13, 14) hinein
ragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4408380A DE4408380C2 (de) | 1994-03-12 | 1994-03-12 | Pumpe mit zwei wahlweise beaufschlagbaren Druckauslässen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4408380A1 DE4408380A1 (de) | 1995-09-14 |
DE4408380C2 true DE4408380C2 (de) | 1997-07-31 |
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DE4408380A Expired - Fee Related DE4408380C2 (de) | 1994-03-12 | 1994-03-12 | Pumpe mit zwei wahlweise beaufschlagbaren Druckauslässen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4408380C2 (de) |
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- 1994-03-12 DE DE4408380A patent/DE4408380C2/de not_active Expired - Fee Related
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
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