DE4408047A1 - Ballhülle, insbesondere für Fußbälle - Google Patents
Ballhülle, insbesondere für FußbälleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ballhülle, insbesondere für
Fußbälle, mit einem strapazierfähigen Obermaterial (sogenannte
Außenhaut) das vorzugsweise aus einem Kunstleder oder Kunst
stoff besteht, ferner mit einem innenseitig mit dem Obermaterial
verbundenen Innenmaterial und mit einer unterhalb des Ober
materials angeordneten dämpfenden Schicht.
In aller Regel bestehen derartige Ballhüllen aus einzelnen
Ballfeldern, vorzugsweise sind sie aus zwei verschieden geformten
Gruppen von Mehreckteilen zusammengesetzt, die in gleichmäßig
wechselweiser Anordnung die Oberfläche der Ballhülle bilden und
an den Kanten miteinander vernäht sind. Bei der einen Gruppe
von Mehreckteilen handelt es sich üblicherweise um gleichseitige
Fünfeckteile, während die andere Gruppe zumeist von gleichseitigen
Sechseckteilen gebildet wird, die jeweils um die Fünfeckteile
herum angeordnet sind. Hinsichtlich dieses Standes der Technik
wird beispielsweise verwiesen auf den DE-Prospekt: "B.O.S.-Sportbälle,
ISPO 1971", S. 2.
Es sind aber auch Ballhüllen bekannt, die aus andersartig ge
stalteten Ballfeldern zusammengesetzt sind. Als einschlägiger
Stand der Technik wird diesbezüglich das DE-GM 17 23 051 genannt.
Durch die DE-PS 37 26 830 ist es des weiteren bekannt, eine
Ballhülle aus Fünfeckteilen und um die Fünfeckteile herum
gruppierten sternförmigen Mehreckteilen zu bilden. Die stern
förmigen Mehreckteile besitzen je drei rotationssymmetrisch
angeordnete gleichlange Sternarme.
Während früher das Obermaterial derartiger Ballhüllen aus Leder
bestand, ist man seit längerer Zeit dazu übergegangen, anstelle
von Leder andere Werkstoffe zu verwenden, die leichter als
Leder zu verarbeiten sind und sich durch bessere Formstabilität
und höhere Strapazierfähigkeit auszeichnen. Für die sogenannte
Außenhaut der Ballhülle hat sich insbesondere
Polyurethan-Kunstleder als vorteilhaft erwiesen.
Bei Sportbällen der in Rede stehenden Art, insbesondere Fuß
bällen, kommt es wesentlich darauf an, die geforderten Eigen
schaften Elastizität, Formstabilität und gutes Flugverhalten
miteinander zu vereinbaren und hierfür ein Optimum zu finden.
Für die genannten Zwecke hat es sich als förderlich erwiesen,
Ballobermaterialien auf der Innenseite mit Gewebe lagen zu
kaschieren und hohe Ball-Innendrücke zu verwenden. Zwar ver
leihen diese Maßnahmen dem Ball eine große Härte. Diese steht
aber wiederum einer guten Schußpräzision und Ballkontrolle
entgegen.
In Anbetracht der geschilderten komplexen Problematik geht das
Bestreben dahin- einen Fußball einerseits steif und formstabil
zu bauen, andererseits aber dafür Sorge zu tragen, daß die
Außenhaut vom Spieler gleichwohl noch als relativ weich empfun
den wird. Es ist bekannt, zu diesem Zweck zwischen der Ball-Außen
haut (Obermaterial) aus Polyurethan-Kunstleder und der
Gewebe-Kaschierung (Innenmaterial) eine Schicht aus Schaumstoff
anzuordnen. Hierdurch wird einerseits eine insgesamt steife
Ballkonstruktion ermöglicht. Andererseits wird die Ballober
fläche bei Druckbeanspruchung dennoch als vergleichsweise weich
empfunden. Es ist bekannt, für eine derartige dämpfende Schicht
Zellkautschuk zu verwenden, der sich durch ein gutes Rückstell
vermögen auszeichnet. Obwohl die von der Dämpfungsschicht
"absorbierte" Energie also relativ gering ist, ist doch nach
teiligerweise eine Reduktion der Fluggeschwindigkeit zu kon
statieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ballhülle so
auszugestalten, daß insgesamt eine steife Ballkonstruktion bei
doch relativ weich wirkender Außenhaut ermöglicht wird, zu
gleich aber durch die dämpfende Schicht keine nennenswerte
Beeinträchtigung der Fluggeschwindigkeit des Balles erfolgt.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird die Aufgabe bei einer
Ballhülle der eingangs bezeichneten Gattung dadurch gelöst, daß
die dämpfende Schicht als Luftpolster ausgebildet ist oder -
vorzugsweise - Luftpolster enthält.
Das erfindungsgemäße Luftpolster entspricht in seinen Eigen
schaften dem bisher als dämpfende Schicht verwendeten Zell
kautschuk, ist diesem jedoch hinsichtlich nahezu verlustfreier
Energierückgabe weit überlegen. Da also das erfindungsgemäße
Luftpolster die auf den Ball von außen ausgeübte mechanische
Energie praktisch verlustfrei wieder abgibt, ergibt sich ein
optimales Sprungverhalten und eine hohe Fluggeschwindigkeit
des Balles im Sportbetrieb.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Grundgedankens der Er
findung sieht vor, daß ein in sich geschlossenes oder - vor
zugsweise - mehrere einzelne Luftpolster zwischen Obermaterial
und Innenmaterial angeordnet ist (sind). Vorzugsweise ist, (sind) z. B.
im Falle einer Ballhülle, bei der das Innenmaterial aus
mehreren Gewebelagen besteht, die mit Naturlatex bestrichen und
durchtränkt sein können, das bzw. die Luftpolster zwischen der
obersten Gewebelage des Innenmaterials und der Innenseite des
Obermaterials angeordnet.
Nach einer anderen, ebenfalls vorteilhaften Ausführungsform der Er
findung wird vorgeschlagen, daß das bzw. die Luftpolster zwischen
den einzelnen Gewebelagen des Innenmaterials angeordnet ist (sind),
derart, daß zwischen Innenseite des Obermaterials und Luftpolster
mindestens eine Gewebelage des Innenmaterials zu liegen kommt.
Zum Zwecke einer besseren Stabilität des Obermaterials kann es
nämlich empfehlenswert sein, die Luftpolsterschicht so anzu
bringen, daß eine oder mehrere Gewebelagen über der Luftpolster
schicht und eine oder mehrere Gewebe lagen unter der Luftpolster
schicht angeordnet sind. (Hierbei wird davon ausgegangen, daß
das Innenmaterial, mit dem das Obermaterial kaschiert ist, aus
ca. 4 Gewebelagen besteht, die mit Naturlatex bestrichen und
durchtränkt sind.)
Was die praktische Realisierung der erfindungsgemäßen Luftpolster
anbelangt, so sollten diese in an sich bekannter Weise zwischen
zwei miteinander verschweißten Kunststoff-Folien ausgebildet sein.
Hierbei sollte die eine der beiden Kunststoff-Folien eine Viel
zahl in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordneter und
gleiche Durchmesser aufweisender napfartiger Ausstülpungen auf
weisen, die von der anderen, im wesentlichen ebenflächig aus
gebildeten Kunststoffolie überdeckt sind, derart, daß eine ent
sprechende Anzahl luftgefüllter Kammern entsteht.
Zwar sind derartige Folienkonstruktionen, bei denen zwei mit
einander luftdicht verschweißte Folien eine Vielzahl einzelner
Luftpolster zwischen sich einschließen, aus dem Verpackungsbe
reich an sich bekannt. Für diesen bekannten Anwendungsbereich
wird normalerweise Polyolefin-Folie verwendet.
In vorteilhafter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird
demgegenüber bevorzugt, daß die die luftgefüllten Kammern bilden
den Kunststoff-Folien aus Polyurethan bestehen. Polyurethan-Folien
haben sich nämlich bei der Verwendung als Ball-Dämpfungs
material als günstiger erwiesen, weil Polyurethan eine bessere
elastische Dehnbarkeit besitzt. Darüber hinaus sind Polyurethan-Folien
sowohl mit dem darüberliegenden Polyurethan-Obermaterial,
als auch mit dem darunterliegenden Innenmaterial (Gewebe-Kaschierung)
besser verklebbar als z. B. die bekannten
Polyolefin-Folien.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und Mög
lichkeiten zu ihrer praktischen Verwirklichung ergeben sich
aus den Patentansprüchen 9 bis 13.
Die Erfindung ist nun anhand von Ausführungsbeispielen in der
Zeichnung veranschaulicht und nachstehend näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fußball
hülle, von außen betrachtet,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Fußballhülle nach Fig. 1
in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 zwei - als Fünfeckteil bzw. Sechseckteil ausgebildete -
Ballfelder als Bestandteile einer Ballhülle, mit ein
gezeichneten kreisrunden Luftpolster-Kammern, und
Fig. 4 und 5 jeweils ein - als Sechseckteil ausgebildetes - Ball
feld als Bestandteil einer Ballhülle, mit passend
zur Geometrie der Ballfelder angelegten
Luftpolster-Kammern.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 10 bezeichnete Ballhülle ist
aus zwei Gruppen verschiedenartig geformter Ballfelder zusammen
gesetzt. Es sind zum einen gleichseitige Fünfeckteile 11 und
zum anderen sternförmige Mehreckteile 12 vorgesehen. Die stern
förmigen Mehreckteile 12 weisen je drei in gleichmäßigen Winkel
abständen angeordnete gleichlange Sternarme auf. Die Ballfel
der 11, 12 sind durch winkelförmige Nähte 13 miteinander ver
bunden.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Ballhülle 10 aus mehreren
Materialschichten aufgebaut ist. So wird die sogenannte Außen
haut von einem Obermaterial 14 gebildet, bei dem es sich um
ein strapazierfähiges, feuchtigkeitsabweisendes Material mit
genügender Elastizität handeln muß. Es kann hierfür z. B. Kunst
leder auf Polyurethan-Basis verwendet werden.
Das Obermaterial 14 ist auf seiner Innenseite mit einem Innen
material 15 kaschiert. Als Innenmaterial geeignet ist z. B. eine
aus vier Lagen bestehende Polyester- und/oder Baumwollkaschierung
mit Lateximprägnierung.
Zwischen dem Obermaterial 14 und dem Innenmaterial 15 ist eine
insgesamt mit 16 bezifferte Luftpolster-Dämpfungsschicht einge
klebt. Die Luftpolster-Dämpfungsschicht 16 besteht aus zwei mit
einander verschweißten Polyurethan-Folien 16a, 16b, von denen die
eine - 16a - napfartige Ausstülpungen 17 mit Kreisquerschnitt auf
weist (siehe auch Fig. 3 und 4), die von der anderen, ebenflächigen
polyurethan-Folie 16b abgedeckt werden, so daß sich eine Vielzahl
hermetisch abgeschlossener luftgefüllter Kammern ergibt. Die
Tiefe der napfartigen Ausstülpungen bzw. der durch diese ge
bildeten luftgefüllten Kammern 17 beträgt zwei bis zehn Milli
meter, vorzugsweise drei bis fünf Millimeter, derart, daß die die
Luftpolster enthaltende, durch die beiden Kunststoff-Folien 16a,
16b gebildete dämpfende Schicht 16 eine Dicke zwischen 3 und 10 mm,
vorzugsweise zwischen 3 und 6 mm aufweist.
Aus Fig. 2 ist des weiteren eine mit Luft gefüllte sogenannte
Blase erkennbar und mit 18 bezeichnet. Diese von der Ballhülle 10
in üblicher Weise umschlossene Blase 18 ist jedoch nicht un
mittelbar Gegenstand der vorliegenden Erfindung, so daß sich
nähere Ausführungen hierzu erübrigen. Es sollte jedoch nicht un
erwähnt bleiben, daß für die erfindungsgemäße Ballhülle grund
sätzlich alle konventionellen Blasen, beispielsweise solche aus
natürlichem oder synthetischem Latex, verwendbar sind.
Fig. 3 zeigt zwei Ballfelder 19, 20, von denen das eine - 19 -
Fünfeckform (ähnlich wie die Ballfelder 11 in Fig. 1) und das
andere - 20 - Sechseckform aufweist. Aus derartig geformten Ball
feldern 19, 20 sind die meisten der heute gängigen Fußball-Hüllen
zusammengesetzt. In Fig. 3 bezeichnet ferner 21 die Stanzkanten
und 22 die Nahtlinien der Ballfelder 19, 20.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist im Sinne einer kosten
günstigen Produktion ein Herstellungsverfahren vorgesehen, bei
dem die Luftpolsterdämpfungsschicht 16 zunächst als Bahn oder
Platte gleicher Breite wie das Polyurethan-Obermaterial 14 (Fig. 2)
und das Gewebematerial (Innenmaterial 15, Fig. 2) vorliegt. An
schließend werden Obermaterial 14, Innenmaterial 15 und Luft
polster-Dämpfungsschicht 16 zu Bahnen oder Platten verklebt,
aus denen schließlich die Ballfelder 19, 20 gestanzt werden.
Wie Fig. 3 zeigt, werden einige der luftgefüllten Kammern 17
von Stanzkanten 21 und/oder den Nahtlinien 22 der Ballfelder 19,
20 geschnitten. (Die hiervon betroffenen luftgefüllten Kammern
sind in Fig. 3 durch Kreuzchen markiert.) Das bedeutet, daß diese
einzelnen luftgefüllten Kammern 17 (Polsterelemente) beim
Stanzen der Ballfelder oder auch später bei der Vernähung der
Ballfelder 19, 20 durchschnitten bzw. durchstoßen werden und
damit ihre hermetische Dichtheit verlieren. Um die Anzahl so
zerstörter Luftkammern 17 und hierdurch bedingte Nachteile zu
minimieren, empfiehlt es sich, die luftgefüllten Kammern 17
möglichst klein zu halten, und zwar bei zugleich maximalem
Luftvolumen. Hierzu bietet sich eine kugelige Grundgeometrie
der luftgefüllten Kammern 17 (Bläschenform) an.
Alternativ ist es aber auch möglich, jede einzelne Schicht
(Obermaterial 14, Innenmaterial 15 und Luftpolster-Dämpfungs
schicht 16) der Ballhülle 10 ballfeldförmig separat zu stanzen
und die einzelnen Teile anschließend zu Ballfeldern zu verkleben.
Derartige (sechseckförmige) Ballfelder zeigen
Fig. 4 und 5.
Bei dem aus Fig. 4 ersichtlichen Ballfeld 23 sind die luftge
füllten Kammern 17 bläschenförmig ausgebildet (wie in Fig. 3).
Dagegen sind bei dem Ballfeld 24 nach Fig. 5 - entsprechend der
Sechseckgeometrie des Ballfeldes 24 - in Sechseckform konzentrisch
zueinander angeordnete linienförmige luftgefüllte Kammern 25
vorgesehen.
Bei der durch Fig. 4 und 5 veranschaulichten Einzelfeldkaschie
rung läßt es sich somit vermeiden, daß einzelne luftgefüllte
Kammern (17 bzw. 25) beim Stanzen und/oder beim Vernähen der
einzelnen Ballfelder verletzt und dadurch unwirksam werden.
Claims (13)
1. Ballhülle, insbesondere für Fußbälle, mit einem strapazier
fähigen Obermaterial (sogenannte Außenhaut), das vorzugs
weise aus einem Kunstleder oder Kunststoff besteht, ferner
mit einem innenseitig mit dem Obermaterial (14) verbundenen
Inneimaterial (15) und mit einer unterhalb des Obermaterials
angeordneten dämpfenden Schicht (16),
dadurch gekennzeichnet, daß die dämpfende Schicht (16) als
Luftpolster ausgebildet ist oder - vorzugsweise - Luft
polster (17, 25) enthält.
2. Ballhülle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein in sich geschlossenes oder
- vorzugsweise - mehrere einzelne Luftpolster (17, 25)
zwischen Obermaterial (14) und Innenmaterial (15) angeordnet
ist (sind).
3. Ballhülle nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Innenmaterial (15)
aus mehreren Gewebelagen besteht, die mit Naturlatex be
strichen und durchtränkt sein können,
dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Luftpolster (17, 25)
zwischen der obersten Gewebelage des Innenmaterials (15) und
der Innenseite des Obermaterials (14) angeordnet ist (sind)
(Fig. 2).
4. Ballhülle nach Anspruch 1, wobei das Innenmaterial (15) aus
mehreren Gewebelagen besteht, die mit Naturlatex bestrichen
und durchtränkt sein können,
dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Luftpolster (17, 25)
zwischen den einzelnen Gewebelagen des Innenmaterials (15)
angeordnet ist (sind), derart, daß zwischen Innenseite des
Obermaterials (14) und Luftpolster (17, 25) mindestens eine
Gewebelage des Innenmaterials (15) zu liegen kommt.
5. Ballhülle nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Luftpolster (17, 25)
in an sich bekannter Weise zwischen zwei miteinander ver
schweißten Kunststoff-Folien (16a, 16b) ausgebildet sind.
6. Ballhülle nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine (16a) der beiden Kunst
stoff-Folien (16a, 16b) eine Vielzahl in gleichmäßigen Abständer
zueinander angeordneter und gleiche Durchmesser aufweisen
der napfartiger Ausstülpungen aufweist, die von der anderen,
im wesentlichen ebenflächig ausgebildeten Kunststoff-Folie (16b)
überdeckt sind, derart, daß eine entsprechende Anzahl luft
gefüllter Kammern (17) entsteht (Fig. 2, 3 und 4).
7. Ballhülle nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die die luftgefüllten Kammern
(17, 25) bildenden Kunststoff-Folien (16a, 16b) aus Polyurethan
bestehen.
8. Ballhülle nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die die luftgefüllten Kammern
(17, 25) bildenden Kunststoff-Folien (16a, 16b) einerseits mit
dem Obermaterial (14), andererseits mit dem Innenmaterial
(15) verklebt sind.
9. Ballhülle nach Anspruch 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der luftgefüllten
Kammern (17, 25) 2 bis 10 mm, vorzugsweise 3 bis 5 mm, be
trägt, derart, daß die die Luftpolster (17, 25) enthaltende,
durch die beiden Kunststoff-Folien (16a, 16b) gebildete dämpfende
Schicht (16) eine Dicke zwischen 3 und 10 mm, vorzugsweise
zwischen 3 und 6 mm aufweist.
10. Ballhülle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
die sich aus mehreren, an den Kanten miteinander vernähten
Ballfeldern (19, 20), insbesondere Mehreck-Ballfeldern,
zusammensetzt,
dadurch gekennzeichnet, daß die zunächst als Bahn- oder
Plattenmaterial gleicher Breite vorliegenden Ballhüllen-Schichten,
nämlich Obermaterial (14), Innenmaterial (15)
und Luftpolster bildende dämpfende Schicht (16), miteinander
verklebt und aus diesem Ausgangsmaterial die einzelnen
Ballfelder (19, 20), vorzugsweise Mehreck-Ballfelder, aus
gestanzt sind (Fig. 3).
11. Ballhülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9,
die sich aus mehreren, an den Kanten miteinander vernähten
Ballfeldern (23, 24), insbesondere Mehreck-Ballfeldern,
zusammensetzt,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes einzelne Ballfeld (23 bzw.
24), vorzugsweise Mehreck-Ballfeld, einzeln durch Verkleben
von zuvor in jeweils gleicher Ballfeldgröße hergestelltem
Obermaterial (14), Innenmaterial (15) und Luftpolster
bildendem dämpfenden Schichtmaterial (16) kaschiert ist
(Fig. 4 und 5).
12. Ballhülle nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Luftpolster
(luftgefüllte Kammern (17, 25)) auf dem dämpfenden Schicht
material (16) so angeordnet sind, daß beim Ausstanzen der
einzelnen Ballfelder (23 bzw. 24) und beim Vernähen der
selben keine Beschädigung einzelner Luftpolster (17, 25)
erfolgt (Fig. 4 und 5).
13. Ballhülle nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpolster (luftgefüllten
Kammern) - entsprechend der jeweiligen Ballfeld-Geometrie -
als konzentrisch zueinander angeordnete Linien (25) ausge
bildet sind (Fig. 5).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944408047 DE4408047A1 (de) | 1994-03-10 | 1994-03-10 | Ballhülle, insbesondere für Fußbälle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944408047 DE4408047A1 (de) | 1994-03-10 | 1994-03-10 | Ballhülle, insbesondere für Fußbälle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4408047A1 true DE4408047A1 (de) | 1995-09-14 |
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ID=6512392
Family Applications (1)
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DE19944408047 Withdrawn DE4408047A1 (de) | 1994-03-10 | 1994-03-10 | Ballhülle, insbesondere für Fußbälle |
Country Status (1)
Country | Link |
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